DE19753476A1 - Futterrahmen - Google Patents

Futterrahmen

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DE19753476A1 DE19753476A DE19753476A DE19753476A1 DE 19753476 A1 DE19753476 A1 DE 19753476A1 DE 19753476 A DE19753476 A DE 19753476A DE 19753476 A DE19753476 A DE 19753476A DE 19753476 A1 DE19753476 A1 DE 19753476A1
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Martin Niesing
Andreas Bus
Bernhard Hemling
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HERPORT INNENAUSBAUELEMENTE GM
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    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/984Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for frame members of wood or other material worked in a similar way
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft einen aus Holzwerkstoff und/oder Kunststoff vorgefertigten Futterrahmen für eine Tür oder ein Fenster, bestehend aus zwei vertikal ausgerichteten Ständerteilen und wenigstens einem, an seinen beiden Enden über eine Eckverbindung mit je einem Ständerteil-Ende verbundenen Querteil. Die Ständerteile setzen sich aus einem an die Innenseite der Türleibung anlegenden Futterbrett und - als Bekleidung - aus zwei beidseitig eine Montagefuge verkleidenden, mit dem Futterbrett über Nut und Feder verbundenen Bekleidungsleisten zusammen. Die Futterbretter sind an ihrer Kante im Sichtbereich konturiert und aus einem einheitlichen Profilmaterial hergestellt.
Es ist bekannt, nach üblicher Technik angefertigte Gehrungs- Eckverbindungen herzustellen. Bei vorgefertigten Futterrahmen stellt sich aber hierbei das Problem, daß es sehr leicht durch Verschieben der Futterbretter zueinander zu Ecküberständen kommt, so daß im Gehrungsbereich eine exakte Ausrichtung, insbesondere bei ungenauen Leibungen, nicht mehr einzuhalten ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn für die Montage derartiger Futterrahmen Personal eingesetzt wird, das nicht im Tischler- und Zimmerhandwerk ausgebildet ist.
Dem DE-GM 86 13 803.0 ist ein Futterrahmen zu entnehmen, bei dem die Bekleidungsleisten auf Gehrung und die an die Innenseite der Türleibung anlegenden Futterbretter an ihren Enden auf rechtwinkligen Stoß gesetzt werden.
Ferner ist in DE-GM 75 30 643 ein nach ähnlichem Prinzip zusammengefügter Futterrahmen dargestellt, bei dem die beiden Bekleidungsleisten auf Gehrung zugeschnitten sind. Allerdings ist der rechtwinklige Stoß bei den Futterbrettern nach der Montage des Futterrahmens von außen her sichtbar. Diese Art der Ausführung ist ästhetisch nicht befriedigend.
Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Futterrahmen an­ zugeben, der aus den vorgenannten Teilen vorgefertigt ist und bei dem die Eckverbindung im ganzen Gehrungsbereich, d. h. einschließlich der konturierten Futterbretter, einwand­ frei und auch durch weniger gut geschultes Personal und auch unter ungünstigen Ortsbedingungen hergestellt werden kann, d. h. auch dann, wenn die Futterrahmen-Bretter an ihrer Kante im Sichtbereich konturiert und aus einem einheitlichen Profilmaterial hergestellt sind.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einem Futterrahmen der ein­ gangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gehrungs-Eckverbindung der Futterbretter als Teilgehrung ausgebildet ist, bei der zueinander kompatible Anschlag­ flächen der Futterbretter vorgesehen sind, die bei Zusammen­ stellung von Ständerteilen und Querteilen von außen her unsichtbar sind, so daß in der Eckverbindung ein Verstellen der Enden der Futterbretter zu einem Ecküberstand ausge­ schlossen ist und eine aus den Bekleidungsleisten und der konturierten Futterkante bestehende Zier-Profilierung kontinuierlich durch den Gehrungsbereich herstellbar ist.
Dabei ist zu bemerken, daß bei Türen üblicherweise nur zwei Ständerteile und ein Querteil als Sturz eingesetzt werden, während bei Fenstern auch noch ein Fensterbrett als Querteil vorkommt. Es ist jedoch auch bei Türen nicht unüblich, noch Bodenbretter in der vorgenannten Weise einzusetzen.
Die Bekleidungsleisten sind zwar ebenfalls konturiert, es stellt sich hier aber nicht das Problem der Eckverstellung und des Ecküberstandes, da diese Teile dann, wenn die Futterbretter exakt ausgerichtet sind, genau im Gehrungsschnitt zusammenführbar sind.
Einzelne Ausführungen der Teilgehrungen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden anhand der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung erläutert.
Die Zeichnung zeigt folgenden Figuren:
Fig. 1 einen Eckbereich eines Futterrahmens mit einer Eckverbindung in Projektion auf die Rahmen-Ebene nach dem Abnehmen der in eine Ziernut einsetzbaren Bekleidungsleisten;
Fig. 2a und b ein auf Teilgehrung geschnittenes Ende eines Querteils und eines entsprechenden Ständerteils eines Futterrahmens gemäß Fig. 1;
Fig. 3a und b eine zweite Ausführungsform einer Eck­ verbindung des Türfutterrahmens, teilweise in vereinfachter Darstellung;
Fig. 4a bis 5b weitere Ausführungsformen der Teilgehrung von Eckverbindungen;
Fig. 6 Ecke eines Türfutterrahmens gemäß Fig. 1 in perspektivischer Darstellung.
In den Fig. 1 und 6 ist ein Eckbereich eines aus Holz­ werkstoff, hier Spanplatten mit Furnier, hergestellten Futterrahmens für eine Tür dargestellt. Der Futterrahmen weist, wie üblich, vertikal ausgerichtete Ständerteile 1 bzw. 1' aus und ein an seinen beiden Enden über eine Gehrung 40 mit einem Ständerteil-Ende verbundenen Querteil 2.
Die Ständerteile und das Querteil 1, 1', 2 sind jeweils aus drei Teilen zusammengesetzt, nämlich aus einem sich an die Innenseite der Türleibung (nicht dargestellt) anlegenden Futterbrett 3, 3', 4 und - als Bekleidung - aus zwei beidseitig eine Montagefuge (nicht dargestellt) ver­ kleidenden, mit dem Futterbrett über Nut 27 und Feder 27' verbundenen Bekleidungsleisten 3.1, 4.1 und, gegen­ überliegend, 3.1' und 4.1'.
Entsprechend den Kundenwünschen sind die Futterbretter 3, 3', 4 an ihrer Futterkante konturiert, wobei hier der Einfachheit halber eine einfacher Rundung angenommen ist. Hiervon abweichende Zier-Polierungen können ebenfalls gewählt werden. Die Konturierung befindet sich aus­ schließlich im Sichtbereich und endet an der Nut 27. Wie erkennbar, können die beiden Futterbretter nicht einfach auf Stoß übereinander gelegt werden, wenn die konturierte Futterkante 7 in ihrer Profilierung nicht unterbrochen wer­ den soll. Es ist deshalb eine Gehrungsverbindung 40 aller Teile erforderlich.
Wie Fig. 1 zeigt, ist eine besondere Art von Gehrung vorgesehen, nämlich eine sogenannte Teilgehrung 20, die jedoch ausschließlich im Bereich des Futterbrettes gewählt worden ist, da hier durch Verstellen der Enden es leicht zu einem Ecküberstand im Bereich der Gehrung kommen kann. Wie der Schnitt gemäß Fig. 1 zeigt, sind abweichend vom 45°-Winkel des Gehrungsschnittes zwei zueinander senkrechte Anschlagflächen 5.1 und 5.2 geschaffen, zu denen kompatibel entsprechende Anschlagflächen 5.1' und 5.2' stehen. Diese Anschlagflächen, die nur auf einem Teil der Dicke der Futterbrett-Gehrung vorhanden sind, erlauben es, die beiden Futterbretter 3 und 4 eindeutig und fixiert aneinander zu legen, wobei trotzdem im Sichtbereich eine 45°-Gehrungs­ schnittlinie zu erkennen ist.
Die Fig. 6 zeigt demnach derartige Teilgehrungen nicht, da diese von außen nicht erkennbar sind.
Die Fig. 2a und 2b lassen, wenn sie nebeneinander gelegt werden, erkennen, daß die Teilgehrungsschnitte zwei aufeinanderzulegende Flächen 5.1 und 5.1' entstehen lassen. Ähnliches gilt für die beiden kompatiblen Flächen 5.2 und 5.2'. Im Bereich der Profilierung stoßen dagegen die 45°-Gehrungsschnitte genau aufeinander, so daß hier keine Teilgehrungsflächen zu fräsen sind.
Die für die komplette Bekleidung erforderlichen Beklei­ dungsleisten 3.1, 4.1 sowie 3.1' und 4.1' sind durch 45°-Schnitte im Gehrungsbereich kompatibel zu machen. Da sie mit der Feder 27' in die Nut 27 eingepaßt und dort verschieblich sind, ergeben sich bei exakt ausgerichteten Futterbrettern keine Probleme mit der Anordnung exakt im Gehrungsschnitt.
Die Teilgehrung 20 erfüllt damit die Vorschrift, daß diese in Projektion auf die Rahmen-Ebene von einem inneren Eck­ punkt E1 der Eckverbindung bis zu einem innerhalb der Eckverbindung liegenden Eckpunkt E2 reicht, wie dies auch aus der Fig. 1 erkennbar ist.
Eine ähnliche Ausführung zeigen die Fig. 3a und 3b. Hier ist der Gehrungsschnitt über die Knicke des Futterbrettes unterbrochen, so daß sich Anschlagflächen 5.2 und 5.2' sowie 5.3 ergeben, während im vorderen Teil des Gehrungsschnittes die Gehrung unterteilt ist und zwei schrägliegende Flächen 21 aufweist. Die Teilgehrung weist demnach nur eine Mindesttiefe TM auf, die größer als die Nuttiefe TN an der Sichtseite 30 des Futterbretts 3, 3', 4 ist, wobei dies längs des Breitmaßes B des Futterbrettes 2 bemessen worden ist. Diese Ausführung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
Bei den Fig. 4a und 4b ist eine Teilgehrung gewählt worden, die zwei nicht zueinander senkrecht angeordnete, sondern in Kontakt stehende Flächen aufweist, nämlich eine 45°-Fläche 23 und eine gegebenenfalls horizontal liegende Anschlagfläche 5.4, zu der eine Anschlagfläche 5.4' kompatibel ist. Diese Art des Schnittes geht über die gesamte Breite des Futterbrettes und endet an der Nut 27. Der Schnitt gemäß Fig. 4b zeigt, daß es sich um einen Anschlag handelt, bei dem von oben das Querteil aufgesetzt werden kann und eine genau definierte Rastflächenanordnung vorfindet.
Eine ähnliche Konfiguration gemäß Unteransprüche 3 und 4 zeigt Fig. 4c, bei der eine Teilgehrung 24 gewählt worden ist, deren in Kontakt stehende, in einer einzigen, gemeinsamen Ebene liegende Anschlagflächen 5.5, 5.5' gegen­ über der Gehrungslinie rechtwinklig angeordnet ist. Es ist aber nicht ausgeschlossen, einen anderen Neigungswinkel der Anschlagflächen 5.5, 5.5' zum Gehrungsschnitt auszuwählen, der eine stabile und paßgenaue Verbindung der Futterbretter gewährleisten kann.
Schließlich sei noch die Ausführungsform gemäß Fig. 5a, 5b beschrieben. Hierbei ist über die Dicke des Futterbrettes 2 bzw. 1 eine 45°-Fläche über die Mindesttiefe TM vorgesehen, während im übrigen Bereich eine aus zwei zueinander senkrecht stehenden Flächen bestehende weitere Anschlagfläche 5.2, 5.2' und 5.3, 5.3' geschaffen ist.
Die Mannigfaltigkeit der Ausführungsmöglichkeiten, die sich gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ausführen läßt, ist damit nicht erschöpft. Dem Fachmann sind noch weitere Möglichkeiten präsent, die ebenfalls unter den Patentanspruch fallen.
Insgesamt lassen sich mit den vorgenannten Teilgehrungen der Futterbretter ausgestattete Futterrahmen in einfacher und genauer Weise zusammenfügen. Die Eckverbindungen selbst können mit Hilfe von querliegenden Schrauben, aber auch durch Leimverbindungen miteinander verbunden sein. Wesentlich ist, daß sich beim Zusammenziehen der beiden Futterbretterteile keine Ecküberstände mehr ergeben können, so daß sich eine saubere und für den Kunden einwandfreie Lösung erzielen läßt und bei Veränderungen des Bauzustandes auch eine einfache Anpassung des Türrahmens möglich macht.
Bevorzugt wird die Verwendung von Holzwerkstoffen mit einer Furnierfläche. Es sei aber nicht ausgeschlossen, daß beispielsweise die Bekleidungsleisten aus Kunststoff-Profil abgelängt werden können, während die Futterleisten aus Holzwerkstoff bestehen. Bevorzugt wird dabei eine Ausführungsform, wie sie in den Fig. 2a, 2b dargestellt ist.

Claims (7)

1. Aus Holzwerkstoff und/oder Kunststoff vorgefertigter Futterrahmen für eine Tür oder ein Fenster, bestehend aus zwei vertikal ausgerichteten Ständerteilen (1, 1') und wenigstens einem, an seinen beiden Enden über eine Eckverbindung (40) mit je einem Ständerteil-Ende verbundenen Querteil (2), welche Teile (1, 1', 2) sich aus einem an die Innenseite der Türleibung anlegenden Futterbrett (3, 3', 4) und - als Bekleidung - aus zwei beidseitig eine Montagefuge verkleidenden, mit dem Futterbrett über Nut (27) und Feder (27') verbundenen Bekleidungsleisten (3.1, 3.1', 4.1, 4.1') zusammensetzen, bei welchen Futterrahmen die Futterbretter (3, 3', 4) an ihrer Kante im Sichtbereich konturiert und aus einem einheitlichen Profilmaterial hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehrungs-Eckverbindung (40) der Futterbretter (3, 3', 4) als Teilgehrung (20, 21, 22, 23, 24) ausgebildet ist, bei der zueinander kompatible Anschlagflächen (5.1, 5.1', 5.2, 5.2', 5.3, 5.3', 5.4, 5.4', 5.5, 5.5') der Futter­ bretter (3, 3', 4) vorgesehen sind, die bei Zusammenstellung der Quer- und Ständerteile (2, 1, 1') von außen her unsichtbar sind, so daß in der Eckverbindung ein Verstellen der Enden der Futterbretter zu einem Ecküberstand ausgeschlossen ist und eine aus den Bekleidungsleisten (3.1, 3.1', 4.1, 4.1') und der konturierten Futterkante (7) bestehende Zier-Profilierung kontinuierlich durch den Gehrungsbereich herstellbar ist.
2. Tür- oder Fensterfutterrahmen nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (5.1, 5.2'; 5.2, 5.1'; 5.2', 5.3, 5.2, 5.3'; 5.2, 5.3; 5.2', 5.3') der beiden Futterbretter (3, 3', 4) miteinander rechtwinklig angeordnet sind.
3. Tür-oder Fensterfutterrahmen nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (5.4, 5.4') der beiden Futterbretter (3, 3', 4) in Kontakt stehen.
4. Tür-oder Fensterfutterrahmen nach Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilgehrung (20, 21, 23, 24) in Projektion auf die Rahmen-Ebene von einem inneren Eckpunkt (E1) der Eckverbindung bis zu einem innerhalb der Eckverbindung liegenden Endpunkt (E2) reicht.
5. Tür- oder Fensterfutterrahmen nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilgehrung (22) in Projektion auf die Rahmen-Ebene von einem inneren Eckpunkt (E1) bis zu einem äußeren Eckpunkt (E3) der Eckverbindung reicht.
6. Tür- oder Fensterfutterrahmen nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilgehrung (20, 23, 24) durchgehend durch Gesamtbreite (B) des Futter­ bretts (3, 3', 4) verläuft.
7. Tür- oder Fensterfutterrahmen nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilgehrung eine Mindesttiefe (TM) aufweist, die größer als die Nuttiefe (TN) an der Sichtseite (30) des Futterbretts (3, 3', 4) ist, bemessen längs des Breitenmaßes (B) des Futterbrettes (2).
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