DE19752924A1 - Karrentransporter - Google Patents

Karrentransporter

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DE19752924A1
DE19752924A1 DE19752924A DE19752924A DE19752924A1 DE 19752924 A1 DE19752924 A1 DE 19752924A1 DE 19752924 A DE19752924 A DE 19752924A DE 19752924 A DE19752924 A DE 19752924A DE 19752924 A1 DE19752924 A1 DE 19752924A1
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DE
Germany
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vehicle
main body
shaft
longitudinal axis
motor
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19752924A
Other languages
English (en)
Inventor
Daniel L Otterson
Paul F Stephan
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Smarte Carte Inc
Original Assignee
Smarte Carte Inc
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Filing date
Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1404Means for facilitating stowing or transporting of the trolleys; Antitheft arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0006Bumpers; Safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine Vorrichtung zum Transportieren mehrere Karren und insbesondere ein motorangetriebenes Fahrzeug, das durch eine zu Fuß gehende Person lenkbar ist und das zum Ziehen von mehreren ineinander­ geschobenen Karren dient.
Karren werden dazu eingesetzt, Gegenstände in kommerziellen Einrichtungen, wie beispielsweise Lebensmittel in Supermärkten oder Gepäck in Flughäfen zu transportieren. Die Kunden legen ihre Gegenstände in oder auf derartige Karren, um sie zu ihrem geparkten Fahrzeug oder zu anderen Anlaufstellen zu transportieren. Wenn die Kunden ihren Karren nicht mehr benötigen, werden diese häufig zu entfernten Sammelstellen gebracht oder einfach unbeaufsichtigt zurückgelassen. Oft bringen die Kunden die Karren nicht zu einem zentralen Sammelplatz zurück, so daß die Karren von Hand zu dieser zentralen Sammelstelle zurückgebracht werden müssen. Es erfolgten bereits verschiedene Versuche, die Kunden zu veranlassen, die Karren zurückzubringen, wobei jedoch auch hier die Mehrzahl der Karren nicht zurückgeführt wurden. Darüber hinaus ist es notwendig, die Karren von dem Sammelplatz zu einem weiteren Platz zu bringen, um die Karren für einen späteren Einsatz gleichmäßig zu verteilen.
Das Sammeln der Karren kann sowohl hinsichtlich des Arbeitseinsatzes als auch hinsichtlich des Zeiteinsatzes sehr aufwendig sein. Üblicherweise werden diese von Hand geschobenen Karren von vorn nach hinten ineinandergeschoben. Eine lange, ineinandergeschobene Reihe derartiger Karren ist zwar einfach zu bilden, jedoch aufgrund des Gewichtes der Karren und des eingeschränkten Drehradius der Karrenreihe extrem schwierig von Hand zu manövrieren. In der Vergangenheit wurden motorangetriebene Fahrzeuge verwendet, um die Karren zu sammeln und zu transportieren. Derartige motorangetriebene Fahrzeuge sind aus dem US-Patent Nr. 5,082,074 (erteilt für Fischer) sowie dem US-Patent Nr. 5,439,069 (erteilt für Beeler) entnehmbar.
Die im Stand der Technik vorhandenen, motorangetriebenen Fahrzeuge weisen eine Reihe von Nachteilen auf. Zunächst sind die bekannten Fahrzeuge schwer zu manövrieren und zu steuern, da sie einen eingeschränkten Drehradius aufweisen, so daß die ineinandergeschobenen Karren nicht um scharfe Ecken herum geführt werden können. Jedoch hat das Drehen der Karren mit einem zu großen Winkel den Nachteil, daß die Vorderräder beschädigt werden können. Weiterhin drücken bzw. schieben die vorhandenen, motorangetriebenen Fahrzeuge die Karren von der rückwärtigen Seite aus. Dies führt zu weiteren Manövrierbarkeitsproblemen und betrifft damit die Sicherheit. Das Herunterschieben einer Reihe von Karren entlang einer Rampe kann zu dem gefährlichen Risiko führen, daß sich die Karren aufgrund ihres Eigengewichtes auseinander bewegen. Wenn darüber hinaus eine lange Reihe von ineinandergeschobenen Karren geschoben wird, ist die Bedienungsperson nicht in der Lage, das Wegstück zu überblicken, das sich unmittelbar vor dem ersten Karren befindet. Je länge die Karrenreihe ist, desto größer wird dieser nicht einsehbare Bereich. Dies führt zu erheblichen Sicherheitsproblemen, insbesondere bei einem Flughafen, wo sich sehr viele Menschen in Ballungsbereichen bewegen. Um es der Bedienungsperson zu ermögliche, die lange Karrenreihe zu manövrieren, sollte die Bedienungsperson sich an der Spitze der Karren aufhalten, um den Weg überblicken können, den die Karren nehmen, und um darüber hinaus auf jeden Fußgänger oder andere Hindernisse achten zu können.
Ein weiterer Nachteil, der mit den bestehenden Karrentransportfahrzeugen verbunden ist, besteht darin, daß die ineinandergeschobenen Karren nur schwierig in den Sammelbereich eingefahren werden können. Die ineinandergeschobene Reihe an Karren muß präzise in den Karrensammelbereich hineingeführt werden, was jedoch schwierig ist, wenn sie von hinten geschoben wird. Häufig müssen die ineinandergeschobenen Karren auseinandergezogen und von Hand in den Sammelbereich jeweils einzeln eingebracht werden.
Daher besteht ein Bedarf für eine Vorrichtung zum Transportieren ineinanderge­ schobener Karren, die eine hohe Manövrierbarkeit, eine leichte Entladbarkeit sowie eine hohe Sicherheit zeigt.
Die vorliegende Erfindung schafft ein motorangetriebenes Fahrzeug, welches durch eine zu Fuß gehende Person steuerbar ist und welches zum Transportieren von mehreren ineinandergeschobenen Karren dient. Das Fahrzeug weist einen Hauptkörperabschnitt auf, der ein vorderes sowie hinteres Ende umfaßt, welche entlang einer Längsachse angeordnet sind. Eine Schwenkrolle dreht sich um eine vertikale Achse und ist mit dem Hauptkörperabschnitt an der Längsachse und benachbart zu dem vorderen Ende des Hauptkörperabschnittes verbunden. Zwei Antriebsräder sind an gegenüberliegenden Enden einer Achse bzw. Welle, die dem hinteren Ende benachbart ist, koaxial angeordnet. Die Welle ist senkrecht zur Längsachse ausgerichtet. Ein Motor ist mit der Welle sowie elektrisch mit einer Energiequelle verbunden. Eine Zugeinrichtung ist schwenkbar an dem Hauptkörper­ abschnitt angebracht. Die Zugeinrichtung schwenkt um einen Punkt, der sich in der Nähe der Welle an der Längsachse des Hauptkörperabschnittes befindet, so daß die Zugeinrichtung unabhängig von der Bewegung des Hauptkörperabschnitts verschwenkbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren erläutert. Hierbei ist:
Fig. 1 eine schematische, teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine schematische, teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine Reihe von ineinanderge­ schobenen Karren transportiert;
Fig. 4 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das erste Ausführungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die den Schwenkbe­ reich der Zugeinrichtung wiedergibt;
Fig. 5 eine Ansicht von oben auf das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die den Drehradius des eine Reihe von ineinandergeschobenen Karren transportierenden Fahrzeuges wiedergibt;
Fig. 6 eine teilweise aufgebrochene, fragmentarische Draufsicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor­ richtung, die eine versetzt angeordnete Zugeinrichtung zeigt; und
Fig. 7 eine Draufsicht auf das alternative Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung, die das Fahrzeug mit der versetzt angeordneten Zugeinrichtung wiedergibt, welches eine Reihe von ineinandergeschobenen Karren in einen zentralen Karrensammelbe­ reich führt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren näher erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile und Einrichtungen in sämtlichen Zeichnungsfiguren kennzeichnen. Die Bezugnahme auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel stellt jedoch keine Begrenzung der vorliegenden Erfindung dar, die ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.
Generell betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Transportieren von mehreren ineinandergeschobenen Karren. Gemäß der Erfindung ist ein motorange­ triebenes Fahrzeug vorgesehen, welches durch eine zu Fuß gehende Person gesteuert und geführt werden kann. Das Fahrzeug weist zwei hintere über ein Differentialgetriebe gekoppelte Antriebsräder sowie eine vordere, drehbare Schwenk- bzw. Lenkrolle auf. Ein Steuergriff ist versetzt an der Seite angebracht. Eine einstellbare Zugeinrichtung ist an dem hinteren Ende zur Aufnahme des vorderen, ineinandergeschobenen Karrens vorgesehen. Die einstellbare Zu­ geinrichtung schwenkt um einen Punkt in der Nähe der Achse bzw. Welle, wodurch es einer Reihe von ineinandergeschobenen Karren ermöglicht wird, um eine scharfe Kurve herumgeführt zu werden. In Abhängigkeit des verwendeten Ausführungsbei­ spiels ermöglicht die Erfindung eine gesteigerte Manövrierbarkeit, eine gesteigerte Effektivität beim Sammeln und Abliefern der ineinandergeschobenen Karren sowie eine verbesserte Bedienungssicherheit.
Die vorliegende Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Ein Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine größere Manövrierbarkeit einer Reihe von ineinandergeschobenen Karren ermöglicht. Die drehbare Schwenkrolle und die über ein Differentialgetriebe gekoppelten Antriebsräder erlauben einen Nulldrehradius bzw. ein Drehen auf der Stelle des Fahrzeuges, wenn keine Karren befördert werden. Mit einer angekoppelten Reihe von ineinandergeschobenen Karren schwenkt die Zugeinrichtung über einen Winkel von ca. 50° bis 60°, wodurch dem Fahrzeug erlaubt wird, die Karren um scharfe Ecken herum zuführen. Der Drehradius verhindert darüber hinaus, daß die Karren schnell gedreht werden, was zu Beschädigungen an den Rädern führen kann. Die vorliegende Erfindung schafft darüber hinaus weitere Vorteile. Der Steuerhandgriff ermöglicht einer zu Fuß gehenden Person das Fahrzeug mit einer Hand von einer Position aus zu steuern, wo Hindernisse und Risiken leicht gesehen und vermieden werden können. Ein weiterer Vorteil beinhaltet die gesteigerte Effektivität beim Sammeln und Abliefern der Karren an einem zentralen Sammelbereich.
Es wird nun auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Ein generell mit 100 bezeichnetes Karrentransportfahrzeug ist zum Transport von mehreren inein­ andergeschobenen Karren ausgestaltet. Das Fahrzeug 100 weist einen Hauptrah­ men 10 auf, an dem ein Paar einander gegenüberliegend angeordneter Antriebs­ räder 12 an dem hinteren Ende des Fahrzeuges sowie eine Schwenk- bzw. Lenkrolle 14 an dem vorderen Ende des Fahrzeuges gehalten sind. Die Räder 12 sind einander gegenüberliegend an einer Achse bzw. Welle 16 angebracht, die ein Differentialgetriebe 17 enthält. Die Schwenkrolle 14 umfaßt einen Reifen 14a sowie eine vertikal verlaufende Achse 14b und besitzt einen bekannten Aufbau. Die Schwenkrolle 14 ist in dem Hauptrahmen 10 gehalten. Die vertikal verlaufende Achse 14b ermöglicht der Schwenkrolle 14, sich um 360° zu drehen. Die volle Drehung der Schwenkrolle verbessert die Gesamtmanövrierbarkeit der Karren bzw. des Fahrzeuges.
Der Hauptrahmen 10 besitzt eine äußere Abdeckung 18. Die Abdeckung 18 schirmt die inneren Teile des Fahrzeuges 100, wie einen Motor 30 und die Welle 16 von ungünstigen Umgebungsbedingungen ab. Umgebungsbedingungen wie beispiels­ weise Wasser oder einzelne Gegenstände können die innenliegenden Teile des Fahrzeuges beschädigen oder ihre Wirksamkeit einschränken. Ein Abschnitt der Abdeckung 18 ist für den Zugang zu den inneren Teilen des Fahrzeuges entfernbar. Die Abdeckung 18 ist an dem Hauptrahmen 10 angebracht und ist aus einem im wesentlichen steifen Material wie beispielsweise Blech hergestellt. Die Form der Abdeckung 18 ist so gestaltet, daß eine Bedienungsperson daran gehindert wird, auf dem Fahrzeug zu sitzen. Die Abdeckung 18 weist abgeschrägte Seitenwände 18a, die schräg in Richtung des vorderen Endes des Fahrzeuges verlaufen, sowie eine abgeschrägte vordere Wand 18b auf, die nach oben in Richtung der Mitte des Fahrzeuges schräg verlaufend ausgebildet ist. Diese Form steigert die Sicherheit des Fahrzeuges dahingehend, daß Personen daran gehindert sind, auf dem Fahrzeug zu stehen oder zu sitzen.
Ein Handgriff 20 ist benachbart und versetzt zu dem vorderen Ende des Fahrzeuges angeordnet. Eine Halterung 22 erstreckt sich vertikal und verbindet den Hauptrah­ men 10 mit dem Handgriff 20. Der Handgriff 20 besitzt einen Beschleunigungs­ hebel 24, einen Bremshebel 26 sowie einen Sicherheitsschalter 61. Der Be­ schleunigungshebel 24 und der Sicherheitsschalter 61 müssen betätigt werden, um das Fahrzeug betreiben zu können. Der Beschleunigungshebel 24 steuert die Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Das Ausmaß der Schwenkbewegung des Beschleunigungshebels 24 bestimmt die Strommenge, die dem Motor 30 zugeführt wird, und daher die Geschwindigkeit des Fahrzeuges. Der Beschleunigungshebel 24 und der Sicherheitsschalter 61 sind elektrisch mit dem Motor 30 so verbunden, daß die Freigabe einer der beiden Einrichtungen die Stromversorgung zu dem Motor 30 unterbricht, wodurch das Fahrzeug abgebremst und angehalten wird. Darüber hinaus stoppt die Betätigung des Bremshebels 26 das Fahrzeug. Andere bekannte Bremsmechanismen können in dem Fahrzeug vorgesehen sein, wie beispielsweise eine automatische Bremse, die in Betrieb genommen wird, wenn der Beschleuni­ gungshebel 24 freigegeben wird.
Der Handgriff 20 ist versetzt von der Mitte angeordnet, um die Manövrierbarkeit und die Sicherheit zu steigern. Das Fahrzeug ist so ausgelegt, daß es mit einer Hand bedient werden kann, so daß die Bedienungsperson die andere Hand für notwendige Funktionen bzw. Handgriffe, wie das Öffnen von Türen und das Entfernen von Hindernissen einsetzen kann. Während des Betriebes steht die Bedienungsperson an der Vorderseite des Fahrzeuges, wobei eine Hand den Handgriff 20 ergreift, um die Bedienung des Fahrzeuges zu steuern. Der Si­ cherheitsschalter 61 ist so gestaltet, daß die Handfläche der Hand der Bedienungs­ person den Schalter betätigt, wenn die Bedienungsperson den Handgriff 20 ergreift, wobei der Rest der Hand zur Steuerung des Beschleunigungshebels 24 und des Bremshebels 26 einsetzbar ist. Der Beschleunigungshebel 24 und der Bremshebel 26 sind so gestaltet, daß die Bedienungsperson üblicherweise beide Mechanismen mit der gleichen Hand bedienen kann, mit der sie den Sicherheitsschalter 61 betätigt. Der Beschleunigungshebel 24 wird üblicherweise mit dem Zeigerfinger betätigt.
Die Anordnung des Handgriffes 20 in der Nähe der drehbaren Schwenkrolle 14 und die Gewichtsverteilung des Fahrzeuges erhöhen die Manövrierbarkeit des Fahrzeuges. Das Gewicht des Fahrzeuges ist im wesentlichen über der Antriebs­ welle 16 konzentriert. Dies maximiert die Traktion der Antriebsräder 12 und verringert das Gewicht auf der Schwenkrolle 14. Diese Kombination in Gewichts­ verteilung und Anordnung erleichtert die Drehbarkeit des Fahrzeuges. Weiterhin ermöglicht die Anordnung des Handgriffes 20 der Bedienungsperson, das Fahrzeug von einer vorderen Position aus zu führen, wo der Fahrzeugweg sowie Fährnisse leicht überblickt werden können. Dies erhöht die Sicherheit.
Der Motor 30 wird durch den Hauptrahmen 10 gehalten. Ein Zahnrad 36 ist mit dem Antriebs- bzw. Abtriebsende des Motors 30 verbunden. Ein größeres Zahnrad 38 ist mit dem Ende der Welle 16 verbunden und in der Nähe des Zahnrades 36 angeordnet. Eine Kette 40 befindet sich in Eingriff mit dem Zahnrad 36 sowie dem größeren Zahnrad 38 in der Weise, daß eine Untersetzung zwischen dem Motor 30 und den Antriebsräder 12 vorliegt, wodurch ein großer Drehmomentausgang vorhanden ist. Die Welle 16 umfaßt ein bekanntes Differentialgetriebe 17, so daß sich die Antriebsräder 12 in entgegengesetzte Richtungen drehen können. Der Motor 30 ist elektrisch mit einer Batterie 32 verbunden, die durch den Hauptrah­ men 10 gehalten wird.
Die Antriebsräder 12 sind einander gegenüberliegend an der Welle 16 über Lager 19 angeordnet. Bekannte Bremsmechanismen werden verwendet, um das Fahrzeug anzuhalten. Bei einem Ausführungsbeispiel besteht der Bremsmechanismus aus einem hydraulischen Bremssattel 62, der durch den Hauptrahmen 10 gehalten wird, einer Bremsscheibe 63, die starr bzw. drehfest mit der Welle 16 verbunden ist, sowie einem Hauptzylinder 64, der an dem Handgriff 20 angeordnet ist. Wenn der Bremshebel 26 bedient wird, betätigt der Hauptzylinder 64 den hydraulischen Bremssattel 62, welcher gegen die Bremsscheibe 63 gepreßt wird, wodurch das Fahrzeug verzögert wird.
Eine Sicherheitsabdeckung (nicht gezeigt) ist an dem Rahmen 10 unterhalb der Achse 16 angeordnet. Die Abdeckung schützt die Welle 16, das Differentialgetriebe 17 und den Bremsmechanismus vor Gegenständen auf der Oberfläche, wie Schlaglöchern, Curbs bzw. Randsteinen und Rüttelschwellen. Der Motor 30, die Batterie 32 sowie die anderen inneren Teile des Fahrzeuges sind in der Weise angeordnet, daß sich der Schwerpunkt des Fahrzeuges im wesentlichen über der Mitte der Welle 16 befindet. Wie vorstehend bereits darauf hingewiesen worden ist, erhöht die Gewichtsverteilung die Traktion und die Manövrierbarkeit.
Eine Zugeinrichtung 44 ist an dem hinteren Ende des Fahrzeuges vorgesehen, um mit dem ersten, ineinander geschobenen Karren verbunden zu werden. Die Zugeinrichtung 44 weist ein federvorgespanntes Verriegelungsmittel zum sicheren Fassen der vorderen Stange des Karrens auf. Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf die vordere Stange, die mit der Zugeinrichtung 44 zusammen mit der Reihe der in den vorderen Karren ineinandergeschobenen Karren verriegelt ist. Die vordere Stange des vorderen Karrens ist in einer Haltenut bzw. Halteausnehmung 46 gesichert. Die vordere Stange wird in die Haltenut 46 durch die gekrümmte Kante 48 geführt, wenn die Zugeinrichtung vertikal bzw. in einer Vertikalebene um eine Schwenk­ stange 50 verschwenkt wird. Die Schwenkung und die sich daraus ergebende vertikale Bewegung der Zugeinrichtung ermöglicht eine effektive Sammlung der Karren, da die Zugeinrichtung 44 eingestellt werden kann, um Unterschiede in der Höhe der vorderen Stange von unterschiedlichen Karren zu kompensieren. Darüber hinaus schwenkt die Zugeinrichtung um eine Schwenkeinrichtung 52. Dieses Schwenken erhöht ebenfalls die Sammeleffektivität der Karren.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf das Fahrzeug, welche die Zugeinrichtung 44 in verschiedenen Positionen zeigt. Die Zugeinrichtung 44 ist mit einer Halterung 54 verbunden. Die Halterung 54 ist über ein Schenklager 56 mit dem Hauptrahmen 10 schwenkbar verbunden. Das Schwenklager 56 ist in der Nähe der Welle 16 angeordnet. Dieser Abstand zwischen dem Schwenklager 56 und der Welle 16 ist minimiert, um die Steuerfähigkeit zu verbessern. Die Kraft der angehängten Karrenreihe wird auf das Schwenklager 56 konzentriert, so daß ein kürzerer Abstand zwischen dem Schwenklager 56 und der Welle 16 die Stabilität verbessert. Die Anordnung des Schwenklagers unterhalb der Welle hat darüber hinaus den Vorteil, daß der vordere Teil des Fahrzeuges daran gehindert wird, unter extremen Belastungen vom Boden abgehoben zu werden. Derartige extreme Belastungen treten auf, wenn das Fahrzeug gestartet wird, wenn es eine Schräge nach oben fährt oder wenn es beschleunigt. Darüber hinaus ermöglicht das Schwenklager 56 der Zugeinrichtung, unabhängig von der Richtung des Fahrzeuges geschwenkt zu werden, was die Manövrierbarkeit und die Steuerfähigkeit verbessert. Das Schwenklager 56 ist an der Längsachse des Fahrzeuges und unterhalb der Mittenlinie der Welle 16 angeordnet. Das Schwenklager 56 ist innerhalb von 2 cm bis 8 cm hinter der Welle 16, vorzugsweise 5,3 cm hinter der Welle 16 angeordnet. Das Schwenklager 56 ist innerhalb von 5 cm unterhalb der Welle 16, vorzugsweise von 3 cm unterhalb der Welle 16 vorgesehen.
Die Halterung 54 schwenkt um einen Winkel. Der Schwenkwinkel der Halterung 54 wird durch Anschläge 59 begrenzt. Die Anschläge 59 sind mit dem Hauptrahmen 10 an dem hinteren Ende des Fahrzeuges verbunden. Die Anschläge 59 werden aus einem ausreichend steifen Material hergestellt, um einer wiederholten Belastung durch die Halterung 54 widerstehen zu können.
Der Schwenkwinkel der Zughalteeinrichtung 54 bestimmt den Gesamtdrehradius der Reihe ineinandergeschobener Karren. Fig. 5 zeigt das Fahrzeug bei der Ausführung einer scharfen Drehung, die zu einer vollen Schwenkung der Zughalteeinrichtung 54 führt und die Drehung der ineinandergeschobenen Karren entspricht. Der Schwenkwinkel der Halterung ist so ausgelegt, daß die Manövrier­ barkeit maximiert wird und die Steuerung über die ineinandergeschobenen Karren beibehalten wird. Die Schwenkung der Halteeinrichtung 54 verringert das Problem, welches üblicherweise als "Jackknifing" bekannt ist. Dies tritt auf, wenn versucht wird, das Fahrzeug zu scharf zu drehen und die ineinandergeschobenen Karren nicht mit dem Fahrzeug mitdrehen können. Die Kraft der ineinandergeschobenen Karren führt zu einem Weiterdrücken bzw. Weiterschieben des Fahrzeuges entlang des Weges der ineinandergeschobenen Karren und widersetzt sich der Bewegung entlang des Weges des Fahrzeuges. Im Ergebnis wird das hintere Ende des Fahrzeuges durch die Kraft der ineinandergeschobenen Karren geschoben, wodurch die Steuerung über das Fahrzeug verloren geht. Die Schwenkbarkeit der Halteein­ richtung und der kurze Abstand zwischen dem Schwenklager 56 und der Welle 16 verhindern dieses "Jackknifing". Der Schwenkwinkel der Zughalteeinrichtung 54 stimmt im wesentlichen mit dem minimalen Drehradius der Karrenreihe überein, so daß das Fahrzeug nicht schärfer als eine Karrenreihe gedreht werden kann. Dies verhindert das "Jackknifing". Der Schwenkwinkel der Halteeinrichtung beträgt ca. 50° bis 60° und vorzugsweise 54°, wie es in den Zeichnungsfiguren dargestellt ist.
Fig. 6 gibt ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wieder, das eine versetzt angebrachte Zughalteeinrichtung 60 zeigt. Die versetzt angebrachte Zughalteeinrichtung 60 ist in der Weise versetzt, daß der Weg der ineinander geschobenen Karren von dem Weg des Fahrzeuges versetzt ist. Der Versatzabstand wird so festgesetzt, daß das Außenrad jedes ineinandergeschobe­ nen Karrens auf einem Weg außerhalb des Fahrzeugweges gefahren wird. Das Außenrad jedes Karren wird in einem Karrensammelbereich ohne das Abnehmen der Karrenreihe von dem Fahrzeug geführt. Der Versatz verringert den Zeiteinsatz, der notwendig ist, um die Karren in einem Sammelbereich anzuordnen.
Das Fahrzeug weist darüber hinaus zusätzliche Steuermerkmale auf. Ein Signallicht 69 erstreckt sich vertikal ungefähr von der Mitte des Fahrzeuges aus. Das Signallicht 69 wird aktiviert, wenn der Motor in Betrieb ist, und dient dazu, Fußgänger zu warnen, daß sich das Fahrzeug nähert. Der Motor 30 besitzt einen Umschalter (nicht gezeigt), um das Fahrzeug in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen. Der Umschalter ist so geschaltet, daß eine Warntoneinrichtung aktiviert wird, wenn das Fahrzeug in die entgegengesetzte Richtung fährt. Ein Schlüssel­ schalter (nicht gezeigt) aktiviert das Fahrzeug und ist vorgesehen, um zu verhindern, daß nicht autorisierte Personen das Fahrzeug bedienen. Die interne Arbeit derartiger Steuermerkmale sind gut bekannt.
Sind keine Karren mit dem Fahrzeug verbunden, ist das Fahrzeug im Höchstmaße manövrierfähig. Das Differentialgetrieb 17 der Antriebsräder und die Schwenkrolle 14 ermöglichen dem Fahrzeug, vollständig mit einem Drehradius von im wesentli­ chen 0 zu drehen bzw. auf der Stelle zu drehen. Das Fahrzeug erfordert nicht einen Drehradius, um eine vollständige Drehung durchzuführen. Dies ist vorteilhaft, wo das Fahrzeug in einem engen Raum bewegt wird, wie es bei Flughäfen unter anderen kommerziellen Einrichtungen der Fall ist. Dieser minimale Drehradius schafft Vorteile, wenn eine Karrenreihe angekoppelt ist. Die Karrenreihe ist leichter zu manövrieren. Darüber hinaus hat die Kraft, die die Karren auf das Fahrzeug ausüben, eine minimale Wirkung auf die Gesamthandhabbarkeit des Fahrzeuges.
Zu Beginn des Sammelvorganges wird ein erster Karren mit der Zugeinrichtung 44 verbunden. Eine vordere Stange an dem ersten Karren wird mit der Zughaltenut 46 durch ein federbelastetes Verriegelungsmittel fest verbunden. Nachdem der erste Karren mit der Zugeinrichtung 44 verbunden ist, werden mehrere Karren innerhalb des ersten Karrens eingeschoben. Anschließend wird die Karrenreihe an dem Fahrzeug bzw. Karren unter Verwendung bekannter Verfahren gesichert. Bei einem Ausführungsbeispiel wird ein Tau (nicht gezeigt) von dem Fahrzeug zu dem letzten Karren geführt und dort angebracht, um zu verhindern, daß die Karren ausein­ andergezogen werden, und um einen festen, ineinandergeschobenen Zustand der Karrenreihe sicherzustellen. Das Tau wird um eine Walze herumgewickelt und weist einen Befestigungshaken auf, um an dem letzten Karren angebracht zu werden. Die Walze ist an dem Fahrzeug vorgesehen.
Sobald eine ausreichende Zahl an Karren gesammelt worden ist, wird die ineinandergeschobene Karrenreihe üblicherweise zu einem zentralen Sammelbereich geführt. Die ineinandergeschobene Karrenreihe wird von dem Fahrzeug getrennt und jeder Karren in den Sammelbereich zurückgeführt. Ein Typ eines Sammelberei­ ches nimmt das hintere Rad eines Karrens durch Radführungsnuten auf. Fig. 7 zeigt eine Miet- und Rückgabestation. Eine Radführungsnut 70 hält die Karren für den nächsten Kunden bereit. Derartige Sammelbereiche sind oft als Mietstationen ausgebildet. Gegen Aushändigung von Geld wird ein Karren von der Radnut freigegeben, wobei das Geld zurückgegeben wird, sobald das Fahrzeug wieder abgegeben worden ist.
Das in Fig. 7 gezeigte Fahrzeug weist eine versetzt angeordnete Zughalteein­ richtung auf, welche dementsprechend den Weg der ineinandergeschobenen Karren von dem Weg des Fahrzeuges versetzt. Der Versatz ermöglicht es den Karren, in die Radführungsnut 70 unter Verwendung des Fahrzeuges eingeführt zu werden. Bei einer derartigen Anordnung besteht keine Notwendigkeit, die Karren vor der Abgabe freizugeben und diese von Hand zurückzuführen.
Es ist also ein motorangetriebenes Fahrzeug 100 zum Transport bzw. Fördern von mehreren, ineinandergeschobenen Karren vorgesehen, welches durch eine zu Fuß gehende Bedienungsperson geführt wird. Das Fahrzeug 100 weist einen Hauptkör­ perabschnitt 10 auf und wird durch eine vordere Schwenk- bzw. Lenkrolle 14 und zwei hintere Antriebsräder 12, die an einer Welle 16 angebracht sind, abgestützt. Die Antriebsräder sind über ein Differential bzw. ein Differentialgetriebe 17 miteinander gekoppelt und werden durch einen Motor 30, der mit einer Energiequel­ le 32 verbunden ist, angetrieben. Ein Steuerhandgriff 20 ist seitlich versetzt zum Steuern des Fahrzeuges 100 vorgesehen. Eine einstellbare Zugeinrichtung 44 ist an dem hinteren Ende zur Aufnahme des vorderen Karren der ineinadergeschobenen Karren vorgesehen. Die schwenkbare Zugeinrichtung bzw. Zughalteeinrichtung 44 schwenkt um einen Punkt, der sich in der Nähe der Welle 16 befindet. Die schwenkbare Halteeinrichtung 44 schwenkt unabhängig von der Bewegung des Fahrzeuges 100.
Obwohl die vorliegende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels und des Verfahrens genau wiedergegeben worden ist, sind Modifikationen des Vorganges der Erfindung ohne Abweichung vom Geist der Erfindung möglich. Darüber hinaus ist der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche festgelegt und wird nicht durch die Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels und des Verfahrens eingeschränkt.

Claims (14)

1. Motorangetriebenes Fahrzeug zum Transportieren mehrere ineinanderge­ schobener Karren, welches durch eine zu Fuß gehende Bedienungsperson steuerbar ist und welches enthält:
einen Hauptkörperabschnitt (10), der ein vorderes sowie hinteres Ende aufweist, die entlang einer Längsachse angeordnet sind,
eine um eine vertikal verlaufende Achse schwenkbare Schwenkrolle (14), die mit dem Hauptkörperabschnitt an der Längsachse und benachbart zu dem vorderen Ende des Hauptkörperabschnitts (10) verbunden ist,
ein erstes und zweites Antriebsrad (12), die an gegenüberliegenden Enden einer benachbart zu dem hinteren Ende angeordneten Welle (16) koaxial angeordnet sind, wobei sich die Welle (16) senkrecht zur Längsachse erstreckt und wobei die Schwenkrolle (14) sowie das erste und zweite Antriebsrad (12) das Fahrzeug (100) auf einer Bodenoberfläche bewegbar abstützen,
einen Motor (30), der mit der Welle (16) drehwirksam in Verbindung steht, wobei der Motor (30) mit einer Energiequelle (32) verbunden ist,
eine Zugeinrichtung (44), die schwenkbar an dem Hauptkörperabschnitt (10) angebracht ist, wobei die Zugeinrichtung (44) um einen Punkt schwenkt, der sich in der Nähe der Welle (16) an der Längsachse des Hauptkörper­ abschnitts (44) befindet, so daß die Zugeinrichtung (44) unabhängig von der Bewegung des Hauptkörperabschnitts (10) schwenkbar ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, bei dem das Fahrzeug (100) eine Schwerpunktsmitte besitzt, die oberhalb und in der Nähe der Mitte der Welle (16) angeordnet ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin enthaltend eine Signallampe (69).
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem sich die Zugeinrichtung (44) um die Längsachse dreht und parallel zu der Längsachse in einer Ebene im wesentlichen parallel zur Bodenober­ fläche schwenkt.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Abstand von dem Punkt, an dem die Zugeinrichtung (44) um die Mitte der Welle (16) schwenkt, innerhalb von 2 cm bis 8 cm der Welle (16) an der Längsachse und innerhalb von 5 cm unterhalb der Welle (16) angeordnet ist.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Zugeinrichtung (44) über einen Winkel von ca. 50° bis 60° schwenkt.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Motor (30) innerhalb des Hauptkörperabschnitts (10) in der Weise untergebracht ist, daß der Motor (30) gegenüber Beeinträchtigungen von außen geschützt ist.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiterhin enthaltend ein Mittel zum Sichern von mehreren ineinandergescho­ benen Karren, wobei das Mittel ein um eine Walze gewickeltes Tau aufweist, das ein distales und ein proximales Ende besitzt, wobei das proximale Ende an der Walze befestigt ist und ein Befestigungshaken an dem distalen Ende zum Sichern von mehreren ineinandergeschobenen Karren vorgesehen ist.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiterhin enthaltend Mittel (26, 62, 63) zum Bremsen.
10. Motorangetriebenes Fahrzeug zum Transportieren von mehreren inein­ andergeschobenen Karren, das durch eine zu Fuß gehende Person steuerbar ist und das enthält
einen Hauptkörperabschnitt (10), der ein vorderes sowie hinteres Ende aufweist, die entlang einer Längsachse angeordnet sind,
eine um eine vertikal verlaufende Achse schwenkbare Schwenkrolle (14), die mit dem Hauptkörperabschnitt an der Längsachse und benachbart zu dem vorderen Ende des Hauptkörperabschnitts (10) verbunden ist,
ein erstes und zweites Antriebsrad (12), die an gegenüberliegenden Enden einer benachbart zu dem hinteren Ende angeordneten Welle (16) koaxial angeordnet sind, wobei sich die Welle (16) senkrecht zur Längsachse erstreckt und wobei die Schwenkrolle (14) sowie das erste und zweite Antriebsrad (12) das Fahrzeug (100) auf einer Bodenoberfläche bewegbar abstützen,
einen Motor (30), der mit der Welle (16) drehwirksam in Verbindung steht, wobei der Motor (30) mit einer Energiequelle (32) verbunden ist,
Verbindungsmittel (44) zum Verbinden des Hauptkörperabschnitts (10) mit mindestens einem ineinanderschiebbaren Karren, wobei das Verbindungs­ mittel (44) benachbart zu dem hinteren Ende vorgesehen ist, und
ein Raddifferentialmittel (17), so daß sich das erste Antriebsrad (12) unabhängig von dem zweiten Antriebsrad (1 2) dreht, wobei die Schwenkrol­ le (14) und das Raddifferentialmittel (17) einen Drehradius von annähernd 0 definieren.
11. Fahrzeug nach Anspruch 10, bei dem das Verbindungsmittel (44) eine Halterung (48) aufweist, die ein proximales und ein distales Ende besitzt, wobei das proximale Ende schwenkbar an der Längsachse und in der Nähe der Welle (16) vorgesehen ist, so daß sich die Halterung (48) über einen Winkel von ca. 50° bis 60° dreht.
12. Fahrzeug nach Anspruch 10 oder 11, bei dem das Verbindungsmittel eine Zugeinrichtung (44) aufweist, die mit dem distalen Ende der Halteeinrichtung (48) verbunden ist, wobei die Zugeinrichtung (44) Mittel zum Vorspannen einer Verriegelungshalterung in eine Verriegelungsposition aufweist, wobei die Zugeinrichtung (44) an der Längsachse drehbar ist und wobei die Zugeinrichtung (44) schwenkbar angebracht ist, so daß die Zugeinrichtung (44) parallel zu der Welle (16) in einer Ebene im wesentlichen parallel zur Bodenoberfläche schwenkbar ist.
13. Motorangetriebenes Fahrzeug zum Transportieren von mehreren inein­ andergeschobenen Karren, das durch eine zu Fuß gehende Person steuerbar ist und das enthält
einen Hauptkörperabschnitt (10), der ein vorderes sowie hinteres Ende aufweist, die entlang einer Längsachse angeordnet sind,
eine um eine vertikal verlaufende Achse schwenkbare Schwenkrolle (14), die mit dem Hauptkörperabschnitt an der Längsachse und benachbart zu dem vorderen Ende des Hauptkörperabschnitts (10) verbunden ist,
ein erstes und zweites Antriebsrad (12), die an gegenüberliegenden Enden einer benachbart zu dem hinteren Ende angeordneten Welle (16) koaxial angeordnet sind, wobei sich die Welle (16) senkrecht zur Längsachse erstreckt und wobei die Schwenkrolle (14) sowie das erste und zweite Antriebsrad (12) das Fahrzeug (100) auf einer Bodenoberfläche bewegbar abstützen,
einen Motor (30), der mit der Welle (16) drehwirksam in Verbindung steht, wobei der Motor (30) mit einer Energiequelle (32) verbunden ist, Verbindungsmittel (44) zum Verbinden des Hauptkörperabschnitts (10) mit mindestens einem ineinanderschiebbaren Karren, wobei das Verbindungs­ mittel (44) benachbart zu dem hinteren Ende vorgesehen ist, und
einen Handgriff (20) der mit dem Hauptkörperabschnitt (10) verbunden ist, wobei der Handgriff (20) benachbart zu dem vorderen Ende und im wesentlichen vertikal von dem Hauptkörperabschnitt (10) weg erstreckend vorgesehen ist, wobei der Handgriff (20) versetzt zu der Längsachse vorgesehen ist, wobei der Handgriff (20) Mittel (24) zum Steuern der Geschwindigkeit des Fahrzeuges (100) aufweist, und wobei das Steuer­ mittel (24) so ausgestaltet ist, daß von einer an der Seite des Fahrzeuges (100) gehenden Bedienungsperson erfaßbar ist.
14. Motorangetriebenes Fahrzeug zum Transportieren mehrere ineinanderge­ schobener Karren, welches durch eine zu Fuß gehende Bedienungsperson steuerbar ist und welches enthält:
einen Hauptkörperabschnitt (10), der ein vorderes sowie hinteres Ende aufweist, die entlang einer Längsachse angeordnet sind,
eine um eine vertikal verlaufende Achse schwenkbare Schwenkrolle (14), die mit dem Hauptkörperabschnitt an der Längsachse und benachbart zu dem vorderen Ende des Hauptkörperabschnitts (10) verbunden ist,
ein erstes und zweites Antriebsrad (12), die an gegenüberliegenden Enden einer benachbart zu dem hinteren Ende angeordneten Welle (16) koaxial angeordnet sind, wobei sich die Welle (16) senkrecht zur Längsachse erstreckt und wobei die Schwenkrolle (14) sowie das erste und zweite Antriebsrad (12) das Fahrzeug (100) auf einer Bodenoberfläche bewegbar abstützen,
einen Motor (30), der mit der Welle (16) drehwirksam in Verbindung steht, wobei der Motor (30) mit einer Energiequelle (32) verbunden ist, und eine Zugeinrichtung (44), die mit dem Hauptkörperabschnitt (10) verbunden ist, wobei die Zugeinrichtung in der Weise ausgestaltet ist, daß sie zumindest ein ineinanderschiebbaren Karren aufnehmen kann und wobei die Zugeinrichtung (44) versetzt von dem Hauptkörperabschnitt (10) in der Weise angeordnet ist, daß der ineinanderschiebbare Karren auf einem Weg läuft, der versetzt von dem Weg des Fahrzeuges (100) ist.
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