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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Struktur
zum Halten/Abstützen
eines Motorrad-Rückspiegels.
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Technologie,
die sich auf einen bei einem Motorrad verwendeten Spiegel bezieht,
ist aus der
JP Sho
59-106740 U mit
dem Titel "Vibrationsisolierender
Spiegel" und aus
der
JP Sho 61-203180
U mit dem Titel "Struktur
zum Anbringen eines Rückspiegels
an einem Motorrad" bekannt.
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In
dem Falle eines in dem erstgenannten Dokument offenbarten Rückspiegels 14,
der in 5 des Dokuments gezeigt ist, ist ein vibrationsisolierendes
Gewicht 28 über
ein Paar elastischer Elemente 26 und 27 an einem
Spiegelabstandselement (mirror packing) 24 zum Anbringen
eines Rückspiegelhauptkörpers 25 in
einem Spiegelgehäuse 21 angebracht. Auf
diese Art und Weise können
Vibrationen unterdrückt
werden, allerdings auf Kosten einer Zunahme des Gesamtgewichts des
Rückspiegels 14.
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Im
Fall des in dem zweitgenannten Dokuments offenbarten Rückspiegels 5 ist
andererseits, wie in den 5 und 6 des
Dokuments gezeigt, ein Bolzen 16 durch ein Vibrationsisolierelement 12 in eine
Spiegelstütze 8 eingeführt und
an dieser befestigt. Durch Anbringen des Bolzens 16 an
einer Verkleidungsstütze 9 kann
der Rückspiegel 5 an
der Verkleidungsstütze 9 angebracht
werden.
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Das
vibrationsisolierende Element 12 ist ein Element, das ein
inneres Kranz-Unterelement 13,
ein äußeres Kranz-Unterelement 14 und
ein Gummi-Unterelement 15 umfaßt, das
zwischen dem inneren und dem äußeren Kranz-Unterelement 13 und 14 sandwichartig
angeordnet ist. Es wird ein Versuch gemacht, die Vibrationen des
Rückspiegels 5 zu
reduzieren, indem das vibrationsisolierende Element 12 in
die Basis der Spiegelstütze 8 eingeführt wird.
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In
einer Struktur zum Halten/Abstützen
eines Rückspiegels
eines Motorfahrzeugs, bei dem der Rückspiegel an einer Verkleidungsstütze angebracht ist,
existieren allerdings sowohl die Vibrationen des Rückspiegels
selbst als auch Vibrationen, die von der Verkleidungsstütze auf
den Rückspiegel übertragen werden.
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Um
diese Arten von Vibrationen zu unterdrücken, ist im Fall des in dem
erstgenannten Dokument offenbarten Rückspiegels das Vibrationsisoliergewicht 28 im
Spiegelgehäuse 21 aufgenommen.
Somit nimmt unter anderem aufgrund größerer Abmessungen des Spiegelgehäuses 21 die
Gesamtgröße zu. Wenn
ein Versuch gemacht wird, das Spiegelgehäuse 21 kompakter auszubilden,
muß auch
das Vibrationsisoliergewicht 28 in der Größe reduziert
werden, wodurch es die erwartete Vibrationsisolierwirkung verliert.
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Im
Falle des in dem zweitgenannten Dokument offenbarten Rückspiegels 5 werden
andererseits zum Unterdrücken
sowohl der Vibrationen des Rückspiegels
selbst als auch der von der Verkleidungsstütze auf den Rückspiegel übertragenen
Vibrationen zwei Maßnahmen
ergriffen, nämlich
eine Vergrößerung des
Volumens des Vibrationsisolierelements 12 und eine Vergrößerung der
Steifheit der Verkleidungsstütze 9.
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Wenn
allerdings das Volumen des Vibrationsisolierelements 12 vergrößert wird,
wird die Basis der Spiegelstütze 8 dicker.
Falls zusätzlich
die Steifheit der Verkleidungsstütze 9 vergrößert wird, nimmt
andererseits das Gesamtgewicht des Motorrads zu, was Performance-Probleme
nach sich zieht.
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Die
DE 42 00 744 A1 zeigt
einen Nutzfahrzeug-Rückspiegel,
bei dem das Vibrationsisoliergewicht
18 in einem Spiegelgehäuse
15 hinter
einer Spiegelfläche
5 und
damit auf jeden fall außerhalb
eines Fahrzeugaufbaus untergebracht ist.
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Die
DE 41 12 214 A1 zeigt
einen in einem Querholm einer Kraftfahrzeug-Frontscheibe eines Cabriolets angeordneten
Schwingungstilger mit einem elastisch aufgehängten Vibrationsisoliergewicht.
Durch die Anordnung des Schwingungstilgers im oberen Querholm der
Frontscheibe wird das bei Cabriolets verstärkt auftretende Karosserieschütteln drastisch
vermindert, wobei als Nebeneffekt erreicht wird, daß Vibrationen
des am Querholm angebrachten Innenrückspiegels des Kraftfahrzeugs
reduziert werden.
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Eine
Motorradverkleidung ist durch in der Regel unmittelbar von dem Motorradrahmen
vorstehende Verkleidungsstützen
gehalten. Ein Problem sind sich entlang der Verkleidungsstütze fortpflanzende,
von der Verkleidungsstütze
auf den daran angebrachten Rückspiegel übertragene
Vibrationen, die nach dem Stand der Technik gemäß
JP 59-106740 U und
JP 61-203180 U erst
im Bereich des Spiegels unterdrückt
bzw. gedämpft
werden sollen, nämlich
durch ein elastisch aufgehängtes
vibrationsisolierendes Gewicht (sogenannte Vibrationstilgermasse)
im Falle der
JP 59-106740
U bzw. durch ein gummielastisches Vibrationsisolierelement
in einer verkleidungsseitigen Basis der Spielstütze im Falle der
JP 61-203180 U , wie oben
erläutert.
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Eine
herkömmliche
Rückspiegelstruktur 100 zum
Halten eines Rückspiegels
an einem Motorrad ist in 3(a) gezeigt
und wird im Figurenbeschreibungsteil weiter erläutert.
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Aufgabe
der Erfindung ist, eine Struktur zum Halten eines Motor-Rückspiegels
und ein eine derartige Struktur aufweisendes Motorrad bereitzustellen, die
besonders wirkungsvoll Vibrationen des Rückspiegels vermindert oder
unterdrückt,
und zwar speziell auch solche Vibrationen, die entlang einer den Rückspiegel
haltenden Verkleidungsstütze
in Richtung zum Rückspiegel
propagieren.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird das Motorrad mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und die Haltestruktur mit dem Merkmal des Anspruchs 2 bereitgestellt.
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Die
erfindungsgemäße Lösung erreicht
eine sehr wirksame Vibrationsunterdrückung bzw. Vibrationsdämpfung in
Bezug auf den Rückspiegel,
ohne dass das äußere Erscheinungsbild
des Motorrads beeinträchtigt
wird und ohne dass die Größe des Rückspiegels
vergrößert oder/und
die Steifheit der Verkleidungsstütze
im Hinblick auf eine Unterdrückung
von Vibrationen vergrößert werden
muss. Das Gewicht bzw. die Größe des Vibrationsisoliergewichts
kann im Wesentlichen entsprechend den Schwingungs- und Resonanzverhältnissen
gewählt werden,
ohne dass dies Modifikationen bei dem Rückspiegel selbst (dem Spiegelgehäuse bzw.
einer Spiegelstütze)
bedingt. Da das Vibrationsisoliergewicht innerhalb der Motorradverkleidung
angeordnet ist, ist es durch die Verkleidung mehr oder weniger verdeckt
und damit selbst im Falle größerer Abmessungen
in Bezug auf das äußere Erscheinungsbild des
Motorrads nicht störend.
Besonders vorteilhaft im Hinblick auf ein gutes äußeres Erscheinungsbild ist
die gemäß einer
erfindungsgemäßen Variante
vorgesehene Anordnung des Vibrationsisoliergewichts in der Verkleidungsstütze.
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Die
vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren
gezeigten Ausführungsbeispielen
näher beschrieben.
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1 ist
ein Diagramm, das eine Seitenansicht eines Motorrads zeigt, das
eine durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte Struktur zum
Halten eines Rückspiegels
des Motorrads aufweist.
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2 ist
ein Diagramm, das eine Struktur zum Halten eines Motorrad-Rückspiegels gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 sind
Diagramme, die die Funktion einer Struktur zum Halten eines Rückspiegels
an einem Motorrad gemäß der vorliegenden
Erfindung erklären,
wobei 3(a) den Stand der Technik und
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3(b) die erfindungsgemäße Ausführungsform illustriert.
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4 ist
ein Diagramm, das eine Struktur zum Halten eines Motorrad-Rückspiegels gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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5 ist
ein Diagramm, das eine Struktur zum Halten eines Motorrad-Rückspiegels gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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1 ist
ein eine Seitenansicht eines Motorrads zeigendes Diagramm, das eine
durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte Struktur zum Halten eines
Rückspiegels
des Motorrads aufweist. Wie in der Figur gezeigt, weist das Motorrad 1 eine
an dem Vorderabschnitt eines Hauptrahmens 2 durch ein Kopfrohr 3 vorgesehene
Vordergabel 4 auf. An der Vordergabel 4 sind ein
Vorderrad 5 und eine vordere Schutzabdeckung 6 vorgesehen.
Ein Motor 8 des V-Typs ist unterhalb des Hauptrahmens 2 installiert, wofür ein Paar
von Motoraufhängungen 7,7 verwendet
ist. Von dem Motor 8 des V-Typs erstreckt sich ein Auspuffrohr 9 nach
hinten. An einem Schwenklager 10 am hinteren Ende des Motors 8 des
V-Typs ist durch eine Welle ein Schwingarm 11 gehalten.
An dem Schwingarm 11 ist ein Hinterrad 12 installiert.
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In
der Figur bezeichnen die Bezugsziffern 14 und 15 einen
Benzintank bzw. einen hinteren Kopfdeckel des Motors 8 des
V-Typs. Die Bezugsziffer 16 bezeichnet einen Sitz für den Fahrer,
wohingegen die Bezugszeichen 17 und 18 jeweils
einen Sitzträger bezeichnen.
Die Bezugszeichen 19 und 21 bezeichnen einen Sitz
für einen
Beifahrer und eine hintere Federung. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet
eine Antriebskette.
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Die
Bezugszeichen 23 und 24 bezeichnen einen Bremsölbehälter bzw.
einen Kupplungsölbehälter. Das
Bezugszeichen 25 bezeichnet ein Vorderlicht und das Bezugszeichen 26 bezeichnet
eine Kühlluftleitung.
Die Bezugszeichen 27 und 28 bezeichnen eine Bremsscheibe
bzw. einen Scheibenbremsensattel. Das Bezugszeichen 29 bezeichnet
eine vordere Rad achse und das Bezugszeichen 31 bezeichnet
einen vorderen Kopfdeckel des Motors des V-Typs. Die Bezugszeichen 37 und 38 bezeichnen
ein hinteres Licht bzw. eine Sitzverkleidung. Das Bezugszeichen 39 bezeichnet
eine hintere Radachse und das Bezugszeichen 41 bezeichnet
einen Lenker.
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Es
sollte vermerkt werden, daß das
Bezugszeichen 50 eine Montageeinheit des Rückspiegels bezeichnet,
die mit Bezugnahme auf 2 erklärt wird.
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2 ist
ein erklärendes
Diagramm, das eine durch eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bereitgestellte Struktur zum Halten eines Rückspiegels
zeigt, der bei einem Motorrad verwendet wird.
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Wie
in der Figur gezeigt, umfaßt
die Rückspiegelhaltestruktur 50 zum
Halten eines bei einem Motorrad verwendeten Rückspiegels eine Verkleidungsstütze 51,
eine Verkleidung 52, den an der Verkleidungsstütze 51 durch
die Verkleidung 52 installierten Rückspiegel 53, ein
Paar von elastischen Elementen 54, 54 und ein
an der Verkleidungsstütze 51 durch
die elastischen Elemente 54, 54 angebrachtes Vibrationsisoliergewicht 55.
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Der
Rückspiegel 53 umfaßt eine
Spiegelbasis 56, eine an der Spiegelbasis 56 vorgesehene Spiegelstütze 57,
einen an der Spiegelstütze 57 angebrachten
Rückspiegelhauptkörper 58 und
eine Haube 59 zum Abdecken eines Montageabschnitts 53a des
Rückspiegels 53.
Der Rückspiegelhauptkörper 58 ist
an der Spiegelstütze 57 derart
installiert, daß der
Rückspiegelhauptkörper 58 mit
einem hohen Freiheitsgrad verstellt (insbesondere in Horizontal- und
Vertikalrichtung verschwenkt) werden kann.
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Die
Spiegelbasis 56 umfaßt
einen Basishauptkörper 61,
einen als ein Teil zum Halten der an dem Basishauptkörper 61 installierten
Spiegelstütze 57 dienenden
Bolzen 62 und ein Paar von Gußbolzen (cast bolts) 63, 63,
die an dem Basishauptkörper 61 befestigt
sind, um mit dem Basishauptkörper 61 eine Einheit
zu bilden.
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Der
Rückspiegelhauptkörper 58 umfaßt ein mit
der Spiegelstütze 57 im
Eingriff stehendes Gehäuse 64 und
einen in dem Gehäuse 64 aufgenommenen
Spiegel 65. Die Bezugszeichen 66, 66 bezeichnen
ein Paar von Befestigungsbolzen zum Anbringen des Vibrationsisoliergewichts
und die Bezugszeichen 67, 67 bezeichnen Muttern,
die mit den Gußbolzen 63, 63 in
Eingriff stehen.
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Die
Funktion der oben beschriebenen Rückspiegelhaltestruktur 50 zum
Halten eines Rückspiegels
an einem Motorrad läßt sich
wie folgt erklären.
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3(a) und 3(b) sind
Diagramme, die zum Erklären
der durch die vorliegende Erfindung bereitgestellten Struktur zum
Halten eines Rückspiegels an
einem Motorrad verwendet werden.
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Genauer: 3(a) ist ein Diagramm, das eine herkömmliche
Rückspiegelhaltestruktur 100 zum
Halten eines Rückspiegels
an einem Motorrad für
Vergleichszwecke zeigt.
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Wie
in der Figur gezeigt, umfaßt
die herkömmliche
Rückspiegelhaltestruktur 100 zum
Halten eines Rückspiegels
an einem Motorrad eine Verkleidungsstütze 101, eine Verkleidung 102 und
einen an der Verkleidungsstütze 101 über die
Verkleidung 102 installierten Rückspiegel 103.
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Der
Rückspiegel 103 umfaßt eine
Spiegelbasis 106, eine an der Spiegelbasis 106 angebrachte Spiegelstütze 107,
einen an der Spiegelstütze 107 angebrachten
Rückspiegelhauptkörper 108 und
eine Haube 109 zum Abdecken eines Montageabschnitts 103a des
Rückspiegels 103.
Der Rückspiegelhauptkörper 108 ist
an der Spiegelstütze 57 derart
angebracht, daß der
Rückspiegelhauptkörper 108 mit
einem hohen Freiheitsgrad verstellt (in vertikaler und horizontaler
Richtung verschwenkt) werden kann.
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Das
heißt, 3(a) ist ein Diagramm, das die herkömmliche
Rückspiegelhaltestruktur 100 zum Halten
eines Rückspiegels
an einem Motorrad zeigt, wobei kein Vibrationsisoliergewicht an
der Verkleidungsstütze 101 vorgesehen
ist.
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Wie
in der Figur gezeigt, werden Vibrationen von der Verkleidungsstütze 101 in
einer durch einen Pfeil (1) angegebenen Richtung durch die Spiegelbasis 106 und
die Spiegelstütze 107 zu
dem Rückspiegelhauptkörper 108 in
einer durch einen Pfeil (2) gezeigten Richtung übertragen, ohne abgeschwächt zu werden.
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Selbst
wenn in dem Rückspiegelhauptkörper 108 ein
Vibrationsisoliermittel vorgesehen ist, werden als ein Ergebnis
Vibrationen von der Verkleidungsstütze 101 übertragen,
wodurch die Spiegelbasis 106 zum Wackeln gebracht wird,
die als Fuß des
Rückspiegelhauptkörpers 108 dient.
Folglich wird kein ausreichender Vibrationsisoliereffekt erhalten.
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Andererseits
ist 3(b) ein Diagramm, das eine Ausführungsform
der durch die vorliegende Erfindung bereitgestellten Rückspiegelhaltestruktur 50 zum
Halten eines bei einem Motorfahrzeug verwendeten Rückspiegels
zeigt. Wie in der Figur gezeigt, können – wenn Vibrationen sich von
der Verkleidungsstütze 51 in
einer durch einen Pfeil (4) gezeigten Richtung fortpflanzen – die Vibrationen
durch das an der Verkleidungsstütze 51 nahe
bei dem Montageabschnitt 53a des Rückspiegels 53 angebrachte
Vibrationsisoliergewichts 55 gedämpft werden. Dementsprechend
werden keine ungewünschten
Vibrationen zum Rückspiegelhauptkörper 58 übertragen.
Als ein Ergebnis werden Vibrationen der Halteeinheit des Rückspiegels 53 vermieden,
was es ermöglich,
daß Vibrationen
des Rückspiegelhauptkörpers 58 unterdrückt werden.
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4 ist
ein zur Erklärung
dienendes Diagramm, die eine durch eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung bereitgestellte Struktur zum Halten eines
bei einem Motorrad verwendeten Rückspiegels
zeigt.
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Wie
in der Figur gezeigt, umfaßt
die Rückspiegelhaltestruktur 70 zum
Halten eines bei einem Motorrad verwendeten Rückspiegels eine Verkleidungsstütze 71,
eine Verkleidung 72, den an der Verkleidungsstütze 71 über die
Verkleidung 72 installierten Rückspiegel 53, ein
Paar von elastischen Elementen 74, 74 und ein
Vibrationsisoliergewicht 75, das an einem Montageabschnitt 53a des
Rückspiegels 53 an
der Verkleidungsstütze 71 durch
die elastischen Elemente 74, 74 angebracht ist.
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Der
Rückspiegel 53 ist
das gleiche Bauteil wie jener der Rückspiegelhaltestruktur 50 zum
Halten eines bei einem Motorrad verwendeten Rückspiegels gemäß der ersten
Ausführungsform
und umfaßt
eine Spiegelbasis 56, eine an der Spiegelbasis 56 vorgesehene
Spiegelstütze 57,
einen an der Spiegelstütze 57 installierten
Rückspiegelhauptkörper 58 und
eine Haube 59 zum Abdecken eines Montageabschnitts 53a des
Rückspiegels 53. Ähnlich wie bei
der ersten Ausführungsform
umfaßt
die Spiegelbasis 56 einen Basishauptkörper 61, einen als
ein Teil zum Halten der an dem Basishauptkörper 61 installierten
Spiegelstütze 57 dienenden
Bolzen 62 und ein Paar von Gußbolzen 63, 63,
die an dem Basishauptkörper 61 befestigt
sind, um mit dem Basishauptkörper 61 eine
Einheit zu bilden. Der Rückspiegel 58 umfaßt ein mit
der Spiegelstütze 57 in
Eingriff stehendes Gehäuse 64 und
einen in dem Gehäuse 64 aufgenommenen
Spiegel 65. Die Bezugszeichen 67 und 67 bezeichnen
ein Paar von Muttern.
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In
dem Fall der Rückspiegelhaltestruktur 70 zum
Halten eines bei einem Motorrad verwendeten Rückspiegels wie durch die zweite
Ausführungsform implementiert,
wird – wenn
der Rückspiegel 53 an dem
Montageabschnitt 53a angebracht wird – zu gleicher Zeit ebenfalls
das Vibrationsisoliergewicht 75 an den Gußbolzen 63, 63 durch
die elastischen Elemente 74, 74 angebracht.
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Da
sich die von der Verkleidungsstütze 71 zum
Rückspiegel 53 fortpflanzenden
Vibrationen durch das Vibrationsisoliergewicht 75, das
an dem Montageabschnitt 53a des Rückspiegels 53 durch die
elastischen Elemente 74, 74 angebracht ist, gedämpft und
unterdrückt
werden, können
Vibrationen des Rückspiegelhauptkörpers 58 vermieden
werden.
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Wenn
der Rückspiegel 53 an
der Verkleidungstütze 71 installiert
wird, kann weiterhin das Vibrationsisoliergewicht 75 unter
Verwendung der Gußbolzen 63, 63 angebracht
werden. Als ein Ergebnis ist ein Element zum Anbringen des Vibrationsisoliergewichts 75 nicht
erforderlich.
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5 ist
ein erklärendes
Diagramm, daß eine
durch eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bereitgestellte Struktur zum Halten eines
bei einem Motorrad verwendeten Rückspiegels zeigt.
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Wie
in der Figur gezeigt, umfaßt
die Rückspiegelhaltestruktur 80 zum
Halten eines bei einem Motorrad verwendeten Rückspiegels eine Verkleidungsstütze 81,
eine Verkleidung 82, den durch die Verkleidung 82 an
der Verkleidungsstütze 81 installierten
Rückspiegel 53,
ein Paar von elastischen Elementen 84, 84 und
ein im Inneren der Verkleidungsstütze 81 durch die elastischen
Elemente 84, 84 angebrachtes Vibrationsisoliergewicht 85.
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Es
sollte bemerkt werden, daß Komponenten,
die mit jenen in der durch die erste Ausführungsform bereitgestellten
Struktur 50 zum Halten eines bei einem Motorrad verwendeten
Rückspiegels
identisch sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind
und ihre Beschreibung weggelassen ist. Es wird diesbezüglich ausdrücklich auf
die vorangehende Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen.
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Da
das Vibrationsisoliergewicht 85 im Inneren der Verkleidungsstütze 81 durch
die elastischen Elemente 84, 84 in enger Nähe zum Montageabschnitt 53a des
Rückspiegels 53 angebracht
ist, können
Vibrationen von der Verkleidungsstütze 81 her durch das
Vibrationsisoliergewicht 55 abgeschwächt werden. Als ein Ergebnis
werden keine ungewünschten
Vibrationen zu dem Rückspiegel 53 übertragen. Anders
ausgedrückt,
propagieren keine ungewünschten
Vibrationen zum Rückspiegel 53.
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Da
das Vibrationsisoliergewicht 85 im Inneren der Verkleidungsstütze 81 aufgenommen
ist, kann ein gutes äußeres Erscheinungsbild
der Verkleidungsstütze 81 beibehalten
werden; deren ursprüngliches äußeres Er
scheinungsbild braucht also nicht aufgegeben werden.
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In
den Figuren werden unter anderem die folgenden Bezugszeichen verwendet:
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- 1
- Motorrad
- 50,
70, 80
- Struktur
zum Halten eines Rückspiegels
an einem Motorrad
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71, 81
- Verkleidungsstütze
- 52,
72, 82
- Verkleidung
- 53,
73, 83
- Rückspiegel
- 53a
- Montageabschnitt
- 54,
74, 84
- elastische
Elemente
- 55,
75, 85
- Vibrationsisoliergewicht.