DE19751060A1 - Heizwiderstands-Luftmengenmesser mit Verhältnisausgabe und Motorsteuerungssystem mit dem Heizwiderstands-Luftmengenmesser - Google Patents
Heizwiderstands-Luftmengenmesser mit Verhältnisausgabe und Motorsteuerungssystem mit dem Heizwiderstands-LuftmengenmesserInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Heizwider
stands-Luftmengenmesser und ein Motorsteuerungssystem mit
dem Heizwiderstands-Luftmengenmesser und insbesondere auf
einen Heizwiderstands-Luftmengenmesser mit Verhältnisausga
be und das Motorsteuerungssystem mit dem Heizwiderstands-Luft
mengenmesser.
Ein Ausgangssignal von einem Heizwiderstands-Luftmengenmes
ser wird an eine Motorsteuereinheit (im folgenden mit "ECU"
bezeichnet) ausgegeben und in ein digitales Signal durch
einen AD-Wandler (im folgenden als "ADC" bezeichnet) in der
ECU gewandelt, und dann wird eine Luftmengenrate berechnet.
Wenn eine Spannung einer elektrischen Leistungsquelle bei
dem ADC zu der Zeit anliegt, wird ein Fehler in dem digita
len Signal nach der Umwandlung angezeigt. Bei einem Verfah
ren zur Reduzierung der Fehler wird eine Referenzspannung
in der ECU in den Heizwiderstands-Luftmengenmesser als ex
terne Referenzspannung eingegeben, und das Luftmengenraten
signal wird an die externe Referenzspannung unter Verwen
dung eines Verhältnisschaltkreises innerhalb des Durchfluß
messers proportional angeglichen. Die Technologie wird z. B.
beschrieben in der japanischen Patentanmeldungs-Offenle
gungsschrift Nr. 2-85724 (1990).
Jedoch wird bei der obigen konventionellen Technologie die
metrische Funktion einfach zu dem Heizwiderstands-Luftmen
genmesser hinzugefügt, und eine Verbesserung der Genauig
keit der Verhältnisfunktion spielt dabei keine Rolle.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Genau
igkeit einer Verhältnisfunktion zu verbessern und einen
hochgenauen Heizwiderstands-Luftmengenmesser mit Verhält
nisausgabe und einen hochgenauen Heizwiderstands-Luftmen
genmesser zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ei
ne hochgenaue Motorsteuerungsvorrichtung zu schaffen.
Die obige Aufgabe wird gelöst durch einen Heizwiderstands-Luft
mengenmesser mit Verhältnisausgang mit einem Verhält
nisschaltkreis zum Ausgeben eines Ausgangssignals Vout, das
eine Luftmengenrate ausdrückt, durch Verarbeitung eines
Spannungssignals Vin, erfaßt über einen Strom, der einen
Heizwiderstand aufheizt, unter Verwendung eines zweiten Re
ferenzspannungssignals, eingegeben von einer externen Vor
richtung, wobei der Verhältnisschaltkreis umfaßt einen in
ternen Referenzleistungsquellenschaltkreis zum Erzeugen ei
nes ersten Referenzsignals; einen Proportionalitätsschalt
kreis zum Einlesen des Spannungssignals Vin und Ausgeben
eines Proportionalitätssignals Vp, das proportional zu dem
Spannungssignal Vin ist; einen Multipliziererschaltkreis
zum Ausgeben eines multiplizierten Signals Vm, das propor
tional zu einem Produkt eines "Differenzsignals zwischen
erstem Referenzspannungssignal und zweiten Referenzspan
nungssignal" und "Spannungssignal Vin" ist; und einen Ad
diererschaltkreis zum Erzeugen des Ausgangssignals Vout
durch Addieren des Proportionalitätssignals Vp und des mul
tiplizierten Signals Vm.
Außerdem kann die obige Aufgabe gelöst werden durch Schaf
fung eines Heizdrahtluftmengenmessers, der umfaßt: einen
Erfassungsschaltkreis zum Ausgeben eines Signals Vin, er
faßt über einen Strom, der einen Heizwiderstand in einem
Luftstromdurchtritt aufheizt; eine Temperaturerfassungsvor
richtung zum Erfassen eines Temperatursignals von der Luft,
die durch den Luftstrom durchtritt fließt und gemessen wer
den soll; eine Addierer-Subtrahierervorrichtung zum Ausge
ben eines Korrektursignals durch Addieren oder Subtrahieren
eines Spannungssignals, das proportional zu dem Temperatur
signal ist, zu oder von einem zweiten Referenzspannungs
signal, das von einer externen Vorrichtung eingegeben wur
de; und einen Verhältnisschaltkreis mit einem internen Re
ferenzleistungsquellenschaltkreis zum Erzeugen eines ersten
Referenzsignals, einem Proportionalitätschaltkreis zum Ein
lesen des Signals Vin und Ausgeben eines Proportionalitäts
signals Vp proportional zu dem Signal Vin, einem Multipli
ziererschaltkreis zum Ausgeben eines multiplizierten Si
gnals Vm, das proportional zu einem Produkt aus einem Dif
ferenzsignal zwischen dem ersten Referenzspannungssignal
und dem korrigierten Signal und dem Signal Vin ist; und ei
nem Addiererschaltkreis zum Ausgeben eines Ausgangssignals
Vout, das eine Luftstromrate ausdrückt, die erzeugt wurde
durch Addieren des Proportionalitätssignals Vp und des mul
tiplizierten Signals Vm.
Außerdem kann die obige Aufgabe gelöst werden durch Schaf
fung einer Motorsteuerungsvorrichtung, die umfaßt: einen
Heizdrahtluftmengenmesser zum Ausgeben eines Signals Vin,
das über einen Strom erfaßt wird, der einen Heizwiderstand
aufheizt; einen internen Referenzleistungsquellenschalt
kreis zum Erzeugen eines ersten Referenzspannungssignals;
eine Motorsteuerungseinheit mit einem Referenzleistungs
quellenschaltkreis zum Erzeugen eines zweiten Referenzsi
gnals; einem Proportionalitätsschaltkreis zum Ausgeben ei
nes Signals Vp, das proportional zu dem Signal Vin ist; ei
nem Multipliziererschaltkreis zum Ausgeben eines Signals
Vm, das proportional zu einem Produkt aus einer Differenz
zwischen dem ersten Referenzspannungssignal und dem zweiten
Referenzspannungssignal und zum Signal Vin ist; und einem
Addiererschaltkreis zum Addieren des Signals Vp und des Signals
Vin; wobei das addierte Signal verarbeitet wird, so
daß sich ein Ausgangssignal Vout ergibt, das eine Luftstrom
rate ausdrückt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, da das Verhältnis
ausgangssignal ein Signal ist, das durch Addieren des Aus
gangssignals des Proportionalitätsschaltkreises und des
Ausgangssignals des Multipliziererschaltkreises erzeugt
wurde, ein Fehler des Verhältnisschaltkreises auf weniger
als ein Zehntel herabgedrückt werden, wenn die Änderung in
der externen Referenzspannung z. B. ± 5% gegenüber dem Mit
telwert ist, und damit kann die Genauigkeit der Verhältnis
funktion verbessert werden.
Da außerdem die Meßgenauigkeit des Heizwiderstands-Luftmen
genmessers verbessert wird, ist es möglich, eine hochgenaue
Motorsteuerungsvorrichtung zu schaffen.
Fig. 1 ist eine Darstellung einer ersten Ausführungsform
eines Heizwiderstands-Luftmengenmessers gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Darstellung einer anderen Ausführungsform
eines Verhältnisschaltkreises gemäß der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 3 ist eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform
eines Heizwiderstands-Luftmengenmessers gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 4 ist eine Darstellung einer dritten Ausführungsform
eines Heizwiderstands-Luftmengenmessers gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im fol
genden beschrieben, wobei Bezug genommen wird auf die bei
gefügten Zeichnungen.
Zunächst wird eine Ausführungsform eines Heizwiderstands-Luft
mengenmesser mit Verhältnisausgang gemäß der vorliegen
den Erfindung beschrieben.
Fig. 1 ist eine Darstellung, die eine erste Ausführungsform
eines Heizwiderstands-Luftmengenmessers gemäß der vorlie
genden Erfindung zeigt. In Fig. 1 ist ein Heizwiderstands-Luft
mengenmesser 80 (im folgenden als "Luftmengenmesser 80"
bezeichnet) zusammengesetzt aus einem Erfassungsschaltkreis
10 zum Erfassen eines Spannungssignals Vin eines Luftmen
genratensignals, das einem Verhältnisschaltkreis eingegeben
wird, und dem Verhältnisschaltkreis 4 zum Ausgeben eines
Ausgangssignals Vout, eine Luftmengenrate ausdrückend, in
dem das Spannungssignal Vin verarbeitet wird unter Verwen
dung eines zweiten Referenzspannungssignals von einer ex
ternen Vorrichtung.
Das bedeutet, daß die Temperatur eines Heizwiderstandes 2,
der sich in einem Luftdurchtritt befindet, gesteuert wird
durch einen Konstanttemperatursteuerungsschaltkreis 1, so
daß sie konstant bleibt, und ein Heizstrom, der zum Aufhei
zen des Heizwiderstandes 2 in Form eines Heizdrahtes nötig
ist, wird durch einen Stromdetektorwiderstand erfaßt, um
ein Spannungssignal V2 zu erhalten. Das erfaßte Signal V2
wird abgestimmt durch einen Ausgangseigenschaftenanpas
sungsschaltkreis 3, und der abgestimmte Ausgang eines Span
nungssignals Vin wird weiterverarbeitet, so daß er in ein
Verhältnisausgangssignal umgewandelt wird, das sich ent
sprechend dem Spannungssignal Vin verhält, und zwar in dem
Verhältnisschaltkreis 4 unter Verwendung einer externen Re
ferenzspannung VREF, eingegeben von einer externen Vorrich
tung, um so ein Ausgangssignal Vout des Verhältnisschalt
kreises 4 (oder eines später beschriebenen Luftmengenmes
sers 80) zu ergeben.
In der Ausführungsform in Fig. 1 umfaßt der Verhältnis
schaltkreis 4 einen internen Referenzleistungsquellen
schaltkreis 5 zum Erzeugen einer internen Referenzspannung
VINT eines ersten Referenzspannungssignals; einen Multipli
ziererschaltkreis 6, bestehend aus einem Differenzverstär
ker 6a zum Erfassen einer Spannung VD als Differenz zwi
schen der externen Referenzspannung VREF eines zweiten Re
ferenzspannungssignals, eingegeben von der externen Vor
richtung, und der internen Referenzspannung VINT, und einen
Multiplizierer 6b zum Ausgeben einer Spannung Vm als einem
Produkt aus der Spannung VD des Differenzverstärkers 6a und
der Ausgangsspannung Vin des Ausgangseigenschaftenanspan
nungsschaltkreises 3; einem Proportionalitätsschaltkreis 8
zum Ausgeben einer Spannung Vp als einer Konstante (K2) mal
der Ausgangsspannung Vin des Ausgangseigenschaftenanpas
sungsschaltkreises 3; und einem Addiererschaltkreis 9 zum
Addieren der Spannung Vm des Multiplizierers 6b und der
Ausgangsspannung Vp des Professionalitätsschaltkreises 8,
um die Ausgangsspannung Vout zu erzeugen, die eine Luftmen
genrate des Durchflußmessers angibt.
Die obengenannten Beziehungen werden ausgedrückt durch die
folgenden Gleichungen:
VD = K1.(VREF-VINT) (Gleichung 1)
Vm = VD.Vin (Gleichung 2)
= K1.(VREF-VINT).Vin (Gleichung 3)
Vp = K2.Vin (Gleichung 4)
Vout = Vm + Vp (Gleichung 5)
= K1.(VREF-VINT).Vin + K2.Vin (Gleichung 6)
= {K1.(VREF-VINT) + K2}.Vin (Gleichung 7).
Dabei ist der Wert K2 bei den Konstanten K1 und K2 wie
folgt vorgegeben:
K2 = K1.VINT (Gleichung 8).
Dann kann die Ausgangsspannung Vout proportional zu der ex
ternen Referenzspannung VREF wie folgt ausgedrückt werden:
Vout = K1.VREF.Vin (Gleichung 9).
Wenn das Fehlerverhältnis des Multipliziererschaltkreises 7
εm ist, dann gilt
Vout = εm.K1.(VREF-VINT).Vin (Gleichung 10)
und wenn das Fehlerverhältnis der Ausgangsspannung Vout εv
ist, dann gilt
εv = d Vout/Vout = εm.K1.(VREF-VINT)/VREF (Gleichung 11)
Daher kann das Fehlerverhältnis εv des Verhältnisschalt
kreises 4 zu dem Fehlerverhältnis εm des Multiplizierer
schaltkreises 6 wie folgt reduziert werden:
εv/εm = (VREF-VINT)/VREF (Gleichung 12)
In der obigen Gleichung gilt unter der Annahme, daß der
Mittelwert der externen Referenzspannung VREF 5(V) ist und
der Schwankungsbereich (Änderungsratenbereich) ± 5% ist,
VREF = 4,75-5,25 (V). Daher folgt für die notwendige Be
dingung, damit im Bereich VREF < VINT gearbeitet werden
kann, unter der Annahme, daß VINT = 5,75:
εv/εm = 0 ∼ 0,095 (Gleichung 13)
und man sieht, daß das Fehlerverhältnis εv des Verhältnis
schaltkreises 4 kleiner als ein Zehntel des Fehlerverhält
nisses εm des Multipliziererschaltkreises 6 ist. Das bedeu
tet, daß bei der vorliegenden Erfindung das Fehlerverhält
nis εv des Verhältnisschaltkreises 4 auf weniger als ein
Zehntel des Fehlerverhältnisses bei dem konventionellen
Fall hinuntergedrückt werden kann.
Das Verhältnis der Ausgangsspannung Vp des Proportionali
tätsschaltkreises 8 zu der Ausgangsspannung Vin des Multi
pliziererschaltkreises 6 ist aufgrund von (Gleichung 6) und
(Gleichung 9):
Vp/Vm= VINT/(VREF-VINT) (Gleichung 14)
Wenn VREF = 5 und VINT = 4,75 gilt, wird das Verhältnis:
Vp/Vm= 4,75/(5-4,75) = 19/1 (Gleichung 15)
Wenn außerdem die Schwankungsbreite (Änderungsratenbereich)
±20% unter Berücksichtigung eines Betriebsrandbereiches
ist und V = 4 V gilt, bedeutet dies:
Vp/Vm= 4/(5-4) = 4/1 (Gleichung 16)
und es ergibt sich die Reduktionsrate des Fehlerverhältnis
ses wie folgt:
εv/εm = 0 ∼ 0,238 (Gleichung 17)
Aus dem obigen folgt, daß durch Setzen des Verhältnisses
(Vp/Vm) der Ausgangsspannung Vp des Proportionalitätsschalt
kreises 8 zu der Ausgangsspannung Vm des Multiplizierer
schaltkreises 6 sich ein Wert von größer als 4 (4 und 19 in
den obigen Fällen) ergibt und es möglich ist, einen prakti
schen Verhältnisschaltkreis zu schaffen, bei dem der Be
triebsrandbereich sicher ist und das Fehlerverhältnis εm
des Multipliziererschaltkreises 7 reduziert ist. Mit ande
ren Worten, es kann gesagt werden, daß der Änderungsraten
bereich des zweiten Referenzspannungssignals (allgemein der
externen Referenzspannung VREF) notwendigerweise auf 20 (%)
des Mittelwerts des Änderungsratenbereich des zweiten Refe
renzspannungssignals eingeschränkt werden muß (d. h. der ex
ternen Referenzspannung VREF).
Im Fall der digitalen Berechnung des Verhältnisausgangs
kann ausreichende Genauigkeit nur durch Multiplikationsbe
rechnung erzielt werden, da dabei keine Differenz bei der
Berechnungsgenauigkeit zwischen Multiplizieren und Addieren
besteht. Um jedoch die digitale Berechnung durchführen zu
können, müssen funktionale Elemente verwendet werden, deren
thermisches Widerstandsverhalten (Umgebungswiderstand)
schlechter ist, wie z. B. ein AD-Wandler, ein Mikroprozessor
und dgl., wodurch sich das Problem ergibt, daß die Größe
des Verhältnisschaltkreises zunimmt.
Es ist möglich, daß der Verhältnisschaltkreis aufgebaut
wird aus einem analogen Multipliziererschaltkreis, der eine
kleine Schaltkreisgröße hat, keine funktionalen Elemente
erforderlich macht, die schlechter in bezug auf den Umge
bungswiderstand sind, und der geeignet ist für die Umge
bungsbedingungen eines Fahrzeugluftmengenmessers. Jedoch
ist es schwierig, den analogen Multipliziererschaltkreis
mit einer Genauigkeit zu versehen, die äquivalent zu der
des analogen Differenzverstärkers ist. Da jedoch eine aus
reichende Genauigkeit durch Verwendung der Idee der vorlie
genden Erfindung erzielt werden kann, selbst bei einem ein
gesetzten analogen Multipliziererschaltkreis, wird es mög
lich, einen Heizwiderstands-Luftmengenmesser mit einer
hochgenauen Verhältnisfunktion zu schaffen, indem ein ana
loger Multipliziererschaltkreis verwendet wird, der besser
in bezug auf Umgebungswiderstand ist und einfach in bezug
auf den Schaltkreisaufbau ist.
Im folgenden wird eine Ausführungsform eines Verhältnis
schaltkreises unter Verwendung des analogen Multiplizierer
schaltkreises wie bei der zweiten Ausführungsform des Ver
hältnisschaltkreises beschrieben. Der Verhältnisschalt
kreis, der in der ersten Ausführungsform des Heizwider
stands-Luftmengenmessers nach Fig. 1 dargestellt ist, ist
eine erste Ausführungsform eines Verhältnisschaltkreises.
Fig. 2 ist eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform
eines Verhältnisschaltkreises nach der vorliegenden Erfin
dung. Die Figur zeigt Einzelheiten eines elektronischen
Schaltkreises, der ein Verhältnisschaltkreis ist.
Die zweite Ausführungsform des Verhältnisschaltkreises 4
umfaßt einen internen Referenzleistungsquellenschaltkreis
5, einen Multipliziererschaltkreis 6, zusammengesetzt aus
einem LOG-Verstärker 6c zur Ausgabe einer Ausgangsspannung
ΔVBE, proportional zu einem Logarithmus des Verhältnisses
einer Differenz zwischen der externen Referenzspannung VREF
und der internen Referenzspannung VINT zu der internen Re
ferenzspannung VINT, und einen Differenzverstärker 6d zum
Differenzverstärken von ΔVBE durch Anlegen eines Grund
stroms, der proportional zu der Eingangsspannung Vin ist;
einen Proportionalschaltkreis 8 und einen Addiererschalt
kreis 9. Das bedeutet, daß Ströme von bipolaren Transisto
ren 11, 12 durch die Transistoren 15, 16, 17, 18 fließen,
die durch Operationsverstärker 30, 31 gesteuert werden, und
durch Kopieren einer Differenz ΔVBE zwischen den Basis-
Emitter-Spannungen VBE der Transistoren 11, 12 zum Emitter-Koppeln
der Differenz-Transistoren 13, 14 wird ein Verhält
nis des Stroms durch einen Widerstand 43, gesteuert durch
einen Operationsverstärker 32, zu einem Strom durch den
Transistor 13 einem Verhältnis der Spannung Vex zur Span
nung Vei, eingegeben in die Operationsverstärker 30, 31,
angeglichen. Wenn der Strom durch die Transistoren 11, 12
jeweils Ic1, Ic2 ist, so ergeben sich die folgenden Be
ziehungen:
Ic1 = (Vex-Vei)/R1 (Gleichung 18)
Ic1 + Ic2 = Vei/R2 (Gleichung 19)
Ic1/(Ic1 + Ic2) = (Vex-Vei).R2/R1 (Gleichung 20)
Die Basisemitterspannungen VBE des Transistors können wie
folgt ausgedrückt werden:
VBE = (k.T/q).log(Ic/Is) (Gleichung 21)
wobei k die Boltzmann-Konstante ist, T die Temperatur [K]
ist, q die Elektronenladung ist, Ic der Kollektorstrom des
Transistors ist, Is der Kollektorsättigungsstrom ist. Daher
kann die Differenz ΔVBE der Basisemitterspannungen VBE zwi
schen den Transistoren 11 und 12 wie folgt ausgedrückt wer
den:
ΔVBE = VBE1-VBE2 (Gleichung 22)
= (k.T/q).log(Ic1/Ic2) (Gleichung 23)
Ähnlich können die Ströme der Transistoren 13 und 14 wie
folgt ausgedrückt werden:
ΔVBE = VBE3-VBE4 (Gleichung 24)
= (k.T/q).log(Ic3/Ic4) (Gleichung 25)
Aus der (Gleichung 23) und (Gleichung 25) ergeben sich die
folgenden Beziehungen.
Ic1/Ic2 = Ic3/Ic4 (Gleichung 26)
Ic3 = (Ic3 + Ic4).Ic1.(Ic1 + Ic2) (Gleichung 27)
Der Strom IEE, der durch den Widerstand 43 fließt, ergibt
sich aus:
IEE = {Vin.R48/(R47 + R48)}/R43 (Gleichung 28)
= Ic3 + Ic4 (Gleichung 29)
Aus (Gleichung 18, 19, 27, 28 und 29) ergibt sich die fol
gende Beziehung:
Ic3 = Vin.R48/{(R47+R48).R43}.(Vex/Vei-1).R42/R41 (Gleichung 30)
Da ein Stromspiegelkreis aus den Transistoren 21, 22 Strom
durch einen Widerstand 44 fließen läßt, indem die Polarität
des Stroms Ic3 des Transistors 31 umgedreht wird, ergibt
sich die Spannung Vm-Vp durch den Widerstand 44 wie folgt:
Vm-Vp = R44.Ic3 (Gleichung 31)
= R44.Vin.R48/{(R47-R48).R43}.(Vex/Vei-1).R42/R41 (Gleichung 32)
Da die Spannung Vp eine Teilspannung Vin, festgelegt durch
die Widerstände 45, 46, ist, kann die Spannung Vp ausge
drückt werden durch die folgende Gleichung:
Vp = Vin.R46/(R45 + R46) (Gleichung 33)
Daher
Vm = Vin.(R44/R43).{R48/(R47+R48)}.(Vex/Vei-1).R42/R41
+ Vin.R46/(R45 + R46) (Gleichung 34)
= Vin.[(R44/R43).{R48/(R47+R48)}.(Vex/Vei).(R42/R41)
+ Vin.R46/(R45+R46)-(R44/R43).{R48/(R47+R48)}.(R42/R41)] (Gleichung 35)
+ Vin.R46/(R45+R46)-(R44/R43).{R48/(R47+R48)}.(R42/R41)] (Gleichung 35)
Durch Setzen der Widerstandswerte nach der folgenden Glei
chung wird die Spannung Vm ein Verhältnisausgangssignal,
das proportional zu Vex und Vin ist:
R46/(R45+R46) = (44/R43).{R48/(R47+R48)}.(R42/R41) (Gleichung 36)
Diese Spannung Vm wird eingegeben in den Verstärkerschalt
kreis aus Operationsverstärker 34 und den Widerständen 53,
54, so daß sich ein Ausgangssignal Vout des Flußmessers er
gibt:
Vout = (1+R54/R53).Vm (Gleichung 37)
= Vin.(Vex/Vei).(1+R54/R53).(R44/R43).{R48/(R47+R48)}.(R42/R41) (Gleichung 38)
Hierbei kann (Gleichung 20) geschrieben werden:
Ic2/Ic1 = (R2/R1).Vei/(Vex-Vei)-1 (Gleichung 39)
Daher gilt
(R2/R1) = 2.(Vex/Vei-1) (Gleichung 40)
Unter der Bedingung, daß die Ströme der Transistoren 11 und
12 gleich sind, ergibt sich aus (Gleichung 23), daß die
Ausgangsspannung ΔVBE des LOG-Verstärkers 6c 0 V (Null
Volt) ergibt. Da das "Stromverhältnis des Differenz-Transistors"
dem theoretischen Wert am nächsten kommt, wenn die
Ströme einander gleichen, wird das "Stromverhältnis des
Differenz-Transistors" so gesetzt, daß die obige Gleichung
erfüllt wird, d. h., die Ausgangsspannung ΔVBE des LOG-Ver
stärkers 6c wird 0 V (Null Volt), wenn die externe Refe
renzspannung VREF des zweiten Referenzspannungssignals bei
dem Mittelwert des Änderungsbereichs liegt. Auf diese Art
kann der Fehler bei der Verhältnistransformation unter
praktischen Umständen weiter reduziert werden.
Vex und Vei kann durch die folgende (Gleichung 41) und
(Gleichung 42) aus Fig. 2 ausgedrückt werden, und durch
Substitution dieser Gleichungen in (Gleichung 38) kommt man
zu der folgenden (Gleichung 43):
Vex = R52/(R51+R52).VINT (Gleichung 41)
Vei = R50/(R49+R50).VREF (Gleichung 42)
Vout = Vin.(VREF/VINT).{R52/(R51+R52)}.{1+R50/R49}.(1-R54/R53)
.(R44/R43).{R48/(R47+R48)}.(R42/R41) (Gleichung 43)
.(R44/R43).{R48/(R47+R48)}.(R42/R41) (Gleichung 43)
Die Spannung VBE des Transistors ist eine Funktion der Tem
peratur, wie durch (Gleichung 21) beschrieben. Wenn daher
Temperaturen der jeweiligen Transistoren, die den LOG-Ver
stärker 6c und den Differenzverstärker 6d bilden, unter
schiedlich sind, so variiert der Wert in (Gleichung 21) in
Abhängigkeit von den Temperaturen der jeweiligen Transisto
ren. Um den Ausgang Vm der Multiplizierung zu stabilisieren
und dieses Problem zu lösen, d. h. Widerstände gegen Wärme
verlust zu eliminieren, stellt man den Multiplizierer
schaltkreis 6 vorzugsweise auf einem einzigen Siliciumsub
strat her, um eine gute thermische Kopplung zu erreichen.
Mit anderen Worten, vorzugsweise werden der LOG-Verstärker
6c und der Differenzverstärker 6d auf einem einzigen Sili
ciumsubstrat hergestellt, oder der Multipliziererschalt
kreis 6 und der Addiererschaltkreis 8 wird auf einem einzi
gen Siliciumsubstrat hergestellt.
Eine weitere Ausführungsform eines Heizwiderstands-Luft
mengenmessers mit Verhältnisausgang gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im folgenden beschrieben.
Fig. 3 ist eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform
eines Heizwiderstands-Luftmengenmessers gemäß der vorlie
genden Erfindung. Die zweite Ausführungsform von Fig. 3
wird hergestellt durch Hinzufügen einer Lufttemperaturer
fassungsvorrichtung 62 und einer Addierer-Subtrahierervor
richtung 63 zu der ersten Ausführungsform des Luftmengen
messers nach Fig. 1. Das heißt, der Heizwiderstands-Luft
mengenmesser umfaßt die Lufttemperaturerfassungsvorrichtung
62 zum Erfassen der Temperatur der Luft, die gemessen wer
den soll, zusammengesetzt aus einem Lufttemperatursensor 60
und einem Lufttemperaturerfassungsschaltkreis 61, und die
Addierer-Subtrahierervorrichtung 63 zum Verarbeiten (Korri
gieren) eines Temperatursignals VTMP, ausgegeben von der
Lufttemperaturerfassungsvorrichtung 62, und das verarbeite
te (korrigierte) Signal wird in den Verhältnisschaltkreis 4
als zweites Referenzspannungssignal eingegeben.
Mit anderen Worten, der Heizwiderstands-Luftmengenmesser
gemäß der Erfindung umfaßt einen Heizwiderstand 2 in einem
Luftstromdurchtritt; einen Temperaturkonstanthaltungs
schaltkreis 1 zum Ausgeben eines Stroms, um die Temperatur
des Heizwiderstands 2 auf einer konstanten Temperatur zu
halten; einen Erfassungsschaltkreis 10 einschließlich eines
Stromerfassungswiderstandes zum Erfassen des eingestellten
Stroms für den Heizwiderstand und einen Ausgangseigenschaf
tenanpassungsschaltkreis 3 zum Ausgeben eines Spannungs
signals Vin, eine Lufttemperaturerfassungsvorrichtung 62
zum Erfassen eines Temperatursignals VTMP der Luft, die ge
messen werden soll und durch den Luftstromdurchtritt
fließt; eine Addierer-Subtrahierervorrichtung 63 zum Ausge
ben eines Korrektursignals durch Addieren oder Subtrahieren
eines Spannungssignals, das proportional zu der erfaßten
Spannung VTMP des Temperatursignals ist, zu oder von einer
externen Referenzspannung VREF eines zweiten Referenzspan
nungssignals, eingegeben von einer externen Vorrichtung
(z. B. einer ECU) von außerhalb; und einen Verhältnisschalt
kreis einschließlich eines internen Referenzleistungsquel
lenschaltkreises 5 zum Erzeugen einer internen Referenz
spannung VINT eines ersten Referenzsignals, einen Propor
tionalschaltkreis 8 zum Einlesen des Signals Vin und Ausge
ben eines Proportionalsignals Vp, das proportional zu dem
Signal Vin ist, einen Multipliziererschaltkreis 6 zum Aus
geben eines multiplizierten Signals Vm, das proportional zu
einem Produkt aus "einem Differenzsignal zwischen dem er
sten Referenzspannungssignal und dem korrigierten Signal"
und "dem Signal Vin" ist, und einen Addiererschaltkreis 9
zum Ausgeben eines Ausgangssignals Vout, der eine Luftmen
genrate ausdrückt, die sich durch Addieren des proportiona
len Signals Vp und des multiplizierten Signals Vm ergibt.
Die zweite Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Aus
gangseigenschaft des Durchflußmessers temperaturkompensiert
werden kann für den Fall, daß die Durchflußrateneigenschaft
des Durchflußmessers temperaturabhängig ist. Selbstver
ständlich wird derselbe Effekt erreicht, wenn die Lufttem
peraturerfassungsvorrichtung 62 außerhalb des Flußmessers
angeordnet wird und das Temperatursignal VTMP in den Fluß
messer in der Ausführungsform nach Fig. 3 eingegeben wird.
In der ersten Ausführungsform "ist das zweite Referenzspan
nungssignal des Verhältnisschaltkreises gleich der externen
Referenzspannung VREF", aber bei der zweiten Ausführungs
form "ist das zweite Referenzspannungssignal des Verhält
nisschaltkreises gleich dem korrigierten Signal der exter
nen Referenzspannung VREF". Mit anderen Worten, das zweite
Referenzspannungssignal ist ein Spannungssignal für die
Eingabe in den Verhältnisschaltkreis und die Verarbeitung
des Eingangssignals Vin, und die externe Referenzspannung
ist ein Spannungssignal, das für einen AD-Wandler 71 einer
ECU 70, die später beschrieben wird, dient.
Eine weitere Ausführungsform eines Heizwiderstands-Luftmen
genmessers mit Verhältnisausgang gemäß der Erfindung wird
im folgenden beschrieben.
Fig. 4 ist eine Darstellung einer dritten Ausführungsform
eines Heizwiderstand-Luftmengenmessers gemäß der vorliegen
den Erfindung. Die dritte Ausführungsform eines Heizwider
stand-Luftmengenmessers nach Fig. 4 ist Tel einer Ausfüh
rungsform einer Motorsteuerungsvorrichtung. Das bedeutet,
diese Ausführungsform von dem Heizwiderstand-Luftmengen
messer ist bekannt als ein Teil der Motorsteuerungsvorrich
tung 90, die so aufgebaut ist, daß in dem Verhältnisschalt
kreis 5 in der ersten Ausführungsform der interne Referenz
leistungsquellenschaltkreis 5 von einer Komponente des Ver
hältnisschaltkreises 4 in dem Luftmengenmesser 80 verbleibt
und die anderen Komponenten des Verhältnisschaltkreises 4
außer dem internen Referenzleistungsquellenschaltkreis 5
innerhalb der ECU 70 angeordnet werden und die interne Re
ferenzspannung VREF und das Luftmengenratensignal Vin über
tragen werden von dem Luftmengenmesser 80 an die ECU 70.
Mit anderen Worten, die Komponenten, die den Verhältnis
schaltkreis bilden und verantwortlich für die Eigenschaften
des Heizdrahtluftmengenmessers mit Verhältnisausgang gemäß
der vorliegenden Erfindung sind, sind separat in unter
schiedlichen Einheiten angeordnet (ECU 70, Motorsteuerungs
vorrichtung 90 usw.).
In dieser Ausführungsform ist die Motorsteuerungsvorrich
tung 90 zusammengesetzt aus dem Luftmengenmesser 80 zur
Ausgabe eines Signals Vin, erfaßt von dem Strom, der den
Heizwiderstand aufheizt, beinhaltet den internen Referenz
leistungsquellenschaltkreis 5 zum Erzeugen des ersten Refe
renzspannungssignals, und die ECU 70 umfaßt den Verhältnis
schaltkreis 4a zur Verarbeitung eines addierten Signals als
ein Ausgangssignal Vout, das eine Luftmengenrate ausdrückt.
In der ECU 70 befindet sich der Verhältnisschaltkreis 4a
außer dem internen Referenzleistungsquellenschaltkreis 5,
der AD-Wandler 71, der Referenzleistungsquellenschaltkreis
72 zur Ausgabe der Referenzspannung VREF des zweiten Refe
renzspannungssignals an den AD-Wandler 71 und der MPU (Mi
kroprozessor 73) zum Verarbeiten digitaler Signale von dem
AD-Wandler 71. Bei Durchführung der Berechnung von (Glei
chung 9) unter Verwendung des Verhältnisschaltkreises 4a in
der ECU 70 kann selbst bei Fluktuation der Referenzspannung
VREF der ECU 70 der digitale Signalausgang von dem AD-Wand
ler 71 unabhängig von Fluktuationen gemacht werden.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 4 liegt ein Vorteil
darin, daß der Schaltkreisaufbau der ECU 80 klein gemacht
werden kann. Außerdem ist bei einem Fahrzeug aufgrund Umge
bungsstörungen wie Temperatur, Vibration, elektromagneti
scher Wellen usw. weniger Platz vorhanden, um die ECU 70 zu
installieren, als Platz zum Installieren des Luftmengenmes
sers 80, wobei die Anforderung an die Umgebungsbedingungen
durch den Verhältnisschaltkreis 4a abgemildert werden und
dementsprechend das Korrektursystem, das auf die Verhält
nisfunktion zurückgreift, ökonomisch ausgestaltet werden
kann.
Die Motorsteuervorrichtung 90, die auf den Heizdrahtluft
mengenmesser zurückgreift wie bei dieser Ausführungsform,
kann eine hochgenaue Motorsteuerung bewirken, da die Meßge
nauigkeit der Luftmengenrate verbessert ist. Der interne
Referenzleistungsquellenschaltkreis 5 kann in der ECU 70
installiert werden.
Da ein Ausgang des Verhältnisschaltkreises gebildet wird
durch Addieren eines Ausgangssignals des Proportionalitäts
schaltkreises und eines Ausgangssignals des Multiplizierer
schaltkreises, kann gemäß der Erfindung das Verhältnis des
Fehlers des Multipliziererschaltkreises zu dem Gesamtfehler
des Verhältnisschaltkreises reduziert werden, und dement
sprechend kann der Verhältnisausgang, der charakteristisch
ist für den Heizdrahtluftmengenmesser, genauer gemacht wer
den. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung effizient
beim Minimieren eines Ausgangsfehlers in der Nähe des Mit
telwertes der externen Referenzspannung, die am häufigsten
verwendet wird.
Durch Anwendung der vorliegenden Erfindung ergibt sich der
Effekt, daß die Genauigkeit einer Motorsteuerungsvorrich
tung verbessert werden kann.
Durch Konstruktion des Verhältnisschaltkreises durch einen
analogen Multipliziererschaltkreis kann außerdem der
Heizdrahtluftmengenmesser mit Verhältnisausgang kostengün
stig hergestellt werden.
Claims (6)
1. Heizdrahtluftmengenmesser mit Verhältnisausgang mit ei
nem Verhältnisschaltkreis (4) zum Ausgeben eines Aus
gangssignals Vout, das eine Luftmengenrate ausdrückt,
durch Verarbeitung eines Spannungssignals Vin, erfaßt
über einen Strom, der einen Heizwiderstand aufheizt, un
ter Verwendung eines zweiten Referenzspannungssignals,
eingegeben von einer externen Vorrichtung, wobei der
Verhältnisschaltkreis umfaßt:
einen internen Referenzleistungsquellenschaltkreis (5) zum Erzeugen eines ersten Referenzsignals;
einen Proportionalitätsschaltkreis (8) zum Einlesen des Spannungssignals Vin und Ausgeben eines Proportionali tätssignals Vp, das proportional zu dem Spannungssignal Vin ist;
einen Multipliziererschaltkreis (6) zum Ausgeben eines multiplizierten Signals Vm, das proportional zu einem Produkt eines "Differenzsignals zwischen erstem Refe renzspannungssignal und zweiten Referenzspannungssignal" und "Spannungssignal Vin" ist; und
einen Addiererschaltkreis (9) zum Erzeugen des Ausgangs signals Vout durch Addieren des Proportionalitätssignals Vp und des multiplizierten Signals Vm.
einen internen Referenzleistungsquellenschaltkreis (5) zum Erzeugen eines ersten Referenzsignals;
einen Proportionalitätsschaltkreis (8) zum Einlesen des Spannungssignals Vin und Ausgeben eines Proportionali tätssignals Vp, das proportional zu dem Spannungssignal Vin ist;
einen Multipliziererschaltkreis (6) zum Ausgeben eines multiplizierten Signals Vm, das proportional zu einem Produkt eines "Differenzsignals zwischen erstem Refe renzspannungssignal und zweiten Referenzspannungssignal" und "Spannungssignal Vin" ist; und
einen Addiererschaltkreis (9) zum Erzeugen des Ausgangs signals Vout durch Addieren des Proportionalitätssignals Vp und des multiplizierten Signals Vm.
2. Heizdrahtluftmengenmesser mit Verhältnisausgang nach An
spruch 1, bei dem ein Verhältnis (Vp/Vm) der Ausgangs
spannung des Proportionalitätsschaltkreises (8) zu der
Ausgangsspannung des Multipliziererschaltkreises (6)
größer als 4 ist.
3. Heizdrahtluftmengenmesser mit Verhältnisausgang nach An
spruch 1, bei dem der Multipliziererschaltkreis (6) als
analoger Multipliziererschaltkreis aufgebaut ist.
4. Heizdrahtluftmengenmesser mit Verhältnisausgang nach An
spruch 3, bei dem der analoge Multipliziererschaltkreis
einen LOG-Verstärker mit Transistoren und einen Diffe
renzverstärker aufweist, der eine Ausgangsspannung der
LOG-Verstärkers empfängt, und wobei der LOG-Verstärker
so eingestellt ist, daß eine Ausgangsspannung des
LOG-Verstärkers 0 (Null) wird, wenn das zweite Referenzspan
nungssignal ein Mittelwert in dem Änderungsbereich des
Referenzspannungssignals ist.
5. Heizdrahtluftmengenmesser, der umfaßt:
einen Erfassungsschaltkreis (10) zum Ausgeben eines Si gnals Vin, erfaßt über einen Strom, der einen Heizwider stand (2) in einem Luftstromdurchtritt aufheizt;
eine Temperaturerfassungsvorrichtung (62) zum Erfassen eines Temperatursignals von der Luft, die durch den Luftstrom durchtritt, fließt und gemessen werden soll;
eine Addierer-Subtrahierervorrichtung (63) zum Ausgeben eines Korrektursignals durch Addieren oder Subtrahieren eines Spannungssignals, das proportional zu dem Tempera tursignal ist, zu oder von einem zweiten Referenzspan nungssignal, das von einer externen Vorrichtung eingege ben wurde; und
einen Verhältnisschaltkreis (4) mit einem internen Refe renzleistungsquellenschaltkreis (5) zum Erzeugen eines ersten Referenzsignals, einem Proportionalitätschalt kreis (8) zum Einlesen des Signals Vin und Ausgeben ei nes Proportionalitätssignals Vp proportional zu dem Si gnal Vin, einem Multipliziererschaltkreis (8) zum Ausge ben eines multiplizierten Signals Vm, das proportional zu einem Produkt aus einem Differenzsignal zwischen dem ersten Referenzspannungssignal und dem korrigierten Signal und dem Signal Vin ist; und einem Addiererschalt kreis (9) zum Ausgeben eines Ausgangssignals Vout, das eine Luftstromrate ausdrückt, die erzeugt wurde durch Addieren des Proportionalitätssignals Vp und des multi plizierten Signals Vm.
einen Erfassungsschaltkreis (10) zum Ausgeben eines Si gnals Vin, erfaßt über einen Strom, der einen Heizwider stand (2) in einem Luftstromdurchtritt aufheizt;
eine Temperaturerfassungsvorrichtung (62) zum Erfassen eines Temperatursignals von der Luft, die durch den Luftstrom durchtritt, fließt und gemessen werden soll;
eine Addierer-Subtrahierervorrichtung (63) zum Ausgeben eines Korrektursignals durch Addieren oder Subtrahieren eines Spannungssignals, das proportional zu dem Tempera tursignal ist, zu oder von einem zweiten Referenzspan nungssignal, das von einer externen Vorrichtung eingege ben wurde; und
einen Verhältnisschaltkreis (4) mit einem internen Refe renzleistungsquellenschaltkreis (5) zum Erzeugen eines ersten Referenzsignals, einem Proportionalitätschalt kreis (8) zum Einlesen des Signals Vin und Ausgeben ei nes Proportionalitätssignals Vp proportional zu dem Si gnal Vin, einem Multipliziererschaltkreis (8) zum Ausge ben eines multiplizierten Signals Vm, das proportional zu einem Produkt aus einem Differenzsignal zwischen dem ersten Referenzspannungssignal und dem korrigierten Signal und dem Signal Vin ist; und einem Addiererschalt kreis (9) zum Ausgeben eines Ausgangssignals Vout, das eine Luftstromrate ausdrückt, die erzeugt wurde durch Addieren des Proportionalitätssignals Vp und des multi plizierten Signals Vm.
6. Motorsteuerungsvorrichtung, die umfaßt:
einen Heizdrahtluftmengenmesser zum Ausgeben eines Signals Vin, das über einen Strom erfaßt wird, der einen Heizwiderstand (2) aufheizt;
einen internen Referenzleistungsquellenschaltkreis (5) zum Erzeugen eines ersten Referenzspannungssignals;
eine Motorsteuerungseinheit mit einem Referenzleistungs quellenschaltkreis zum Erzeugen eines zweiten Referenz signals; einem Proportionalitätsschaltkreis zum Ausgeben eines Signals Vp, das proportional zu dem Signal Vin ist; einem Multipliziererschaltkreis zum Ausgeben eines Signals Vm, das proportional zu einem Produkt aus einer Differenz zwischen dem ersten Referenzspannungssignal und dem zweiten Referenzspannungssignal und zum Signal Vin ist; und einem Addiererschaltkreis zum Addieren des Signals Vp und des Signals Vin; wobei das addierte Signal verarbeitet wird, so daß sich ein Ausgangssignal Vout er gibt, das eine Luftstromrate ausdrückt.
einen Heizdrahtluftmengenmesser zum Ausgeben eines Signals Vin, das über einen Strom erfaßt wird, der einen Heizwiderstand (2) aufheizt;
einen internen Referenzleistungsquellenschaltkreis (5) zum Erzeugen eines ersten Referenzspannungssignals;
eine Motorsteuerungseinheit mit einem Referenzleistungs quellenschaltkreis zum Erzeugen eines zweiten Referenz signals; einem Proportionalitätsschaltkreis zum Ausgeben eines Signals Vp, das proportional zu dem Signal Vin ist; einem Multipliziererschaltkreis zum Ausgeben eines Signals Vm, das proportional zu einem Produkt aus einer Differenz zwischen dem ersten Referenzspannungssignal und dem zweiten Referenzspannungssignal und zum Signal Vin ist; und einem Addiererschaltkreis zum Addieren des Signals Vp und des Signals Vin; wobei das addierte Signal verarbeitet wird, so daß sich ein Ausgangssignal Vout er gibt, das eine Luftstromrate ausdrückt.
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