DE4143147A1 - Thermischer durchflusssensor - Google Patents
Thermischer durchflusssensorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen thermischen Durchfluß
sensor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist ein Durchflußsensor bekannt, der eine Durch
flußgeschwindigkeit aus einem thermischen Gleichge
wichtszustand einer Brückenschaltung mit einem Heiz
widerstand bestimmt und der in einem Fluid wie Luft
angeordnet ist. Die Struktur eines bekannten Luft
durchflußsensors, der einen Platindraht als Heizwi
derstand verwendet, wird in bezug auf die Fig. 1
und 2 erläutert.
Fig. 1(a) und 1(b) zeigen vertikale
Schnittdarstellungen einer Seiten- und Vorderansicht
eines bekannten thermischen Durchflußsensors. Fig. 2
ist ein Schaltungsdiagramm, des die Temperatursteuer
schaltung des bekannten thermischen Durchflußsensors
wiedergibt.
In den Fig. 1(a) und 1(b) ist der bekannte thermische
Durchflußsensor mit einem Meßrohr 2 versehen, das von
einem Stützteil 3 an einer vorbestimmten Stelle in
nerhalb eines den Hauptpfad für ein Fluid wie Luft
biIdenden Gehäuses 1 getragen wird. Mehrere Heiz
draht-Halteteile 4 sind an der Innenfläche des Meß
rohrs 2 vorgesehen. Ein Platindraht 5 wird in einer
Ebene senkrecht zur Luftströmung von den Halteteilen
4 gehalten. Ein Lufttemperatursensor 6 befindet sich
im Meßrohr 2. Elektrische Zuleitungsdrähte für den
Platindraht 5 und den Lufttemperatursensor 6 er
strecken sich in das Innere einer Steuerschaltung 7,
die auf der Außenseite des Gehäuses 1 angeordnet ist,
mittels nicht gezeigter Durchgangslöcher im Meßrohr
2, Stützteil 3 und Gehäuse 1, und sind mit einer Tem
peratursteuerschaltung innerhalb der Steuerschaltung
7 verbunden. Schutznetze 8 und 9 sind an beiden Enden
dea Gehäuses 1 vorgesehen.
Gemäß Fig. 2 enthält die Temperatursteuerschaltung 10
eine Brückenschaltung, die vom Platindraht 5, dem
Lufttemperatursensor 6 und Widerständen 11, 12 gebil
det ist, und beide Eingangsanschlüsse eines Differen
tialverstärkers 13 sind mit den mittleren Verbin
dungspunkten b und f der Brückenschaltung verbunden.
Ein Ausgangsanschluß des Differentialverstärkers 13
ist mit der Basis eines Transistors 14 verbunden,
während der Emitter des Transistors 14 mit dem Ver
bindungspunkt a der Brückenschaltung und der Kollek
tor des Transistors 14 mit dem positiven Anschluß
einer Gleichspannungsquelle 15 verbunden sind. Die
Temperatursteuerschaltung 10 führt eine Temperatur
steuerung durch, so daß die Brückenschaltung in der
lage ist, einen vorgegebenen thermischen Gleichge
wichtszustand aufrechtzuerhalten. Es wird angenommen,
daß der Widerstandswert des Platindrahtes 5 als Rh,
der Widerstandswert des Lufttemperatursensors 6 als
Rc und die Widerstandswerte der Widerstände 11 und 12
als R1 und R2 definiert sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des bekannten
thermischen Durchflußsensors anhand der Fig. 3 erläu
tert, die Arbeitskennlinien dieses Durchflußsensors
zeigt. In Fig. 3 geben die horizontale Achse die
Durchflußgeschwindigkeit und die vertikale Achse den
Fehler (%) an.
Die Arbeitsweise der Temperatursteuerschaltung 10 ist
bekannt und daher wird auf ihre Beschreibung verzich
tet. Wenn die Spannungen an den Verbindungspunkten b
und f gleich werden, gelangt die Brückenschaltung in
einen Gleichgewichtszustand. Hierbei fließt ein der
Durchflußgeschwindigkeit entsprechender Strom Ih
durch den Platindraht 5 und die Spannung Vh des Ver
bindungspunktes b wird gleich Ih×R2. Diese Spannung
Vh wird als Durchflußgeschwindigkeitssignal verwen
det.
Um Fehler in der erfaßten Durchflußgeschwindigkeit
aufgrund von Streuungen der Widerstandswerte und der
Temperaturkoeffizienten des Platindrahtes 5 und des
Lufttemperatursensors 6 sowie der Widerstandswerte
der Widerstände 11 und 12 zu korrigieren, ist es üb
lich, die erfaßte Durchflußgeschwindigkeits-Kennlinie
parallel zu versetzen, indem der Widerstandswert R1
des Widerstands 11 eingestellt wird, um einen erfaß
ten Wert einer vorbestimmten Durchflußgeschwindigkeit
(üblicherweise ein vergleichsweise niedriger Durch
flußgeschwindigkeitswert) auf einen Zielwert zu set
zen.
Fig. 3 zeigt eine ermittelte Durchflußgeschwindig
keits-Kennlinie, die eine derartige Kompensation er
läutert, wobei der Widerstandswert R1 des Widerstands
11 so eingestellt ist, daß eine Kennlinie β vor der
Einstellung mittels des Widerstands 11 bei einer vor
gegebenen Durchflußgeschwindigkeit Q1 in den Bereich
des Zielwertes X gebracht wird.
In einem derartigen die Temperatursteuerschaltung 10
enthaltenden thermischen Durchflußsensor wird der
Widerstandswert R1 des Widerstands 11 eingestellt, um
die Meßgenauigkeit zu verbessern. Jedoch wäre es un
möglich, Unebenheiten in der Größe des Gehäuses 1 und
des Meßrohrs 2, Streuungen in der relativen Position
dieser Elemente, Abweichungen der Mittelachse des
Meßrohrs 2 von der Strömungsrichtung des Fluids, und
die Neigung einer Durchflußgeschwindigkeits-Kennli
nie, die sich hauptsächlich aus der Streuung und Ab
weichung in der Struktur und Größe des Platindrahtes
5 (Abhängigkeit der Abweichung von einem Mittelwert
der erfaßten Kennlinie bei jeder Durchflußgeschwin
digkeit von der Durchflußgeschwindigkeit) ergibt,
auszugleichen. Weiterhin kann die Meßgenauigkeit ei
ner Durchflußgeschwindigkeit nicht verbessert werden
bei anderen Punkten als der vorerwähnten eingestell
ten Durchflußgeschwindigkeit Q1, insbesondere einer
Durchflußgeschwindigkeit an einem Punkt, der weit
entfernt von der eingestellten Durchflußgeschwindig
keit Q1 liegt. Demgemäß wird die Neigung einer Durch
flußgeschwindigkeits-Kennlinie eingestellt, zusätz
lich zu der beschriebenen Einstellung durch den Wi
derstand 11.
Eine Einstellung der Neigung einer Durchflußgeschwin
digkeits-Kennlinie, die in bekannter Weise vorgenom
men wurde, wird in Bezug auf die Fig. 4 und 5 er
klärt. Fig. 4 zeigt ein Schaltbild einer Neigungs-
Korrekturschaltung eines bekannten thermischen Durch
flußsensors, während die Fig. 5 und 6 Kennlinien wie
dergeben, die die Arbeitsweise der bekannten Nei
gungs-Korrekturschaltung illustrieren.
Gemäß Fig. 4 weist die Neigungs-Korrekturschaltung
eine Subtraktionsschaltung 16, eine Spannungsteiler
schaltung 23, eine Verstärkerschaltung 26 und eine
Rechenschaltung 31 auf.
Die Subtraktionsschaltung 16 enthält Widerstände
17, 18, 20, 21 und 22 sowie einen Operationsverstärker
19. Ein nichtinvertierender Eingangsanschluß des Ope
rationsverstärkers 19 ist über den Widerstand 18 ge
erdet und auch über den Widerstand 17 mit dem Verbin
dungspunkt b der Brückenschaltung der Temperatursteu
erschaltung 10 verbunden. Eine voreingestellte Span
nung Vref wird über den Widerstand 20 an den invertie
renden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 19
angelegt. Der Widerstand 21 ist zwischen den inver
tierenden Eingangsanschluß und einen Ausgangsanschluß
des Operationsverstärkers 19 geschaltet, und dieser
Ausgangsanschluß ist über den Widerstand 22 geerdet.
Die Widerstandswerte der Widerstände 17, 18, 20, 21 und
22 sind als R3, R4, R5, R6 und R7 definiert.
Die Spannungsteilerschaltung 23 teilt die Ausgangs
spannung V1 der Subtraktionsschaltung 16 mittels Wi
derständen 24 und 25. Eine Reihenschaltung dieser
Widerstände 24 und 25 liegt zwischen dem Ausgangsan
schluß der Subtraktionsschaltung 16 und Erdpotential.
Die Widerstandswerte der Widerstände 24 und 25 sind
als R8 und R9 definiert.
Die Ausgangsspannung V2 der Spannungsteilerschaltung
23, die am Verbindungspunkt zwischen der Widerständen
24 und 25 erhalten wird, wird dem nichtinvertierenden
Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 27 in
der Verstärkerschaltung 26 zugeführt. Der invertie
rende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 27
ist über einen Widerstand 28 geerdet. Die Ausgangs
spannung V3 der Verstärkerschaltung 26 wird über ei
nen Widerstand 33 zu dem nichtinvertierenden Ein
gangsanschluß eines Operationsverstärkers 34 in der
Rechenschaltung 31 gegeben. Die Widerstandswerte der
Widerstände 28, 29 und 30 werden als R10, R11 und R12
definiert.
Die Rechenschaltung 31 weist Widerstände 32, 33, 35 und
36 sowie einen Operationsverstärker 34 auf. Die Aus
gangsspannung V1 der Subtraktionsschaltung 16 wird
über den Widerstand 35 zum invertierenden Eingangs
anschluß des Operationsverstärkers 34 geführt und der
Widerstand 36 ist zwischen den Ausgangsanschluß und
den invertierenden Eingangsanschluß des Operations
verstärkers 34 gelegt. Darüber hinaus ist der nich
tinvertierende Eingangsanschluß des Operationsver
stärkers 34 über den Widerstand 32 mit dem Verbin
dungspunkt b der Brückenschaltung der Temperatursteu
erschaltung 10 verbunden. Eine Spannung Vo wird vom
Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 34 ausge
geben. Die Widerstandswerte der Widerstände 32, 33, 35
und 36 sind als R13, R14, R15 und R16 definiert.
Die Wirkungsweise jeder der vorbeschriebenen Schal
tungen wird anhand der Fig. (a) bis 5(c) erläutert.
Die Ausgangsspannung V1 der Subtraktionsschaltung 16
genügt der folgenden Gleichung entsprechend den Wi
derstandswerten R3, R4, R5 und R6 der Widerstände
17, 18, 20 und 21:
V₁ = {R₄/(R₃ + R₄)} × {(R₅ + R₆)/R₅} × Vh - (R₆/R₅) × Vref
Wenn die Widerstandswerte angemessen eingestellt wer
den, z. B. R3=R4 und R5=R6, kann das folgende Er
gebnis erhalten werden:
V1 = Vh - Vref.
Da der Operationsverstärker 19 nur mit einer Versor
gungsspannung mit positiver Polarität betrieben wird,
wird die Ausgangsspannung V1 des Operationsverstär
kers 19 nicht negativ, und, wenn Vh<Vref, V=0
sind, zeigt die Kennlinie V1 in Fig. 5(a) (V1 wird
etwa 0,3 V aufgrund einer Ausgangsspannungs-Sätti
gungscharakteristik des Operationsverstärkers 19,
jedoch in diesem Fall wird V1 als nahezu gleich null
definiert).
Die Ausgangsspannung V2 der Spannungsteilerschaltung
23 wird durch die folgende Gleichung gemäß den Wider
standswerten R8 und R9 der Widerstände 24 und 25 in
der Spannungsteilerschaltung 23 ausgedrückt:
V₂ = {R₉/(R₈ + R₉)} × V₁ = 0, wenn Vh < Vref).
Die Spannung V2 wird der Verstärkerschaltung 26 ein
gegeben, und die Ausgangsspannung V3 der Verstärker
schaltung 26 wird wie folgt erhalten gemäß den Wider
standswerten R10 und R11 der Widerstände 28 und 29:
V₃ = {(R₁₀ + R₁₁)/R₁₀} × V₂
= {(R₁₀ + R₁₁)/R₁₀} × (R₉/(R₈ + R₉)} × V₁
= {(R₁₀ + R₁₁)/R₁₀} × (R₉/(R₈ + R₉)} × V₁
Die Rechenschaltung 31 empfängt die Ausgangsspannung
Vh der Temperatursteuerschaltung 10, die Ausgangs
spannung V3 der Verstärkerschaltung 26 und die Aus
gangsspannung V1 der Subtraktionsschaltung 16 und
ihre Ausgangsspannung Vo genügt der folgenden Glei
chung mit den Widerstandswerten R13, R14, R15 und R16
der Widerstände 32, 33, 35 und 36:
Vo = {(R₁₅ + R₁₆)/R₁₅} × {R₁₄/(R₁₃ + R₁₄)} × Vh
+ {(R₁₅ + R₁₆)/R₁₅} × {R₁₃/(R₁₃ + R₁₄)} × V₃
- (R₁₆/R₁₅) V₁.
+ {(R₁₅ + R₁₆)/R₁₅} × {R₁₃/(R₁₃ + R₁₄)} × V₃
- (R₁₆/R₁₅) V₁.
Wenn die Widerstandswerte angemessen eingestellt wer
den, z. B. R13=R14 und R15=R16, dann kann das fol
gende Ergebnis erhalten werden:
Vo = Vh + V3 - V1.
Aus den Gleichungen dieser Ausgangsspannungen V1, V2,
V3 und Vh und der voreingestellten Spannung Vref kann
die folgende Gleichung abgeleitet werden:
Vo = Vh + {{R₉/(R₈ + R₉)} × {(R₁₀ + R₁₁)/R₁₀} - 1}
× (Vh - Vref) (Vo = Vh, wenn Vh < Vref)
× (Vh - Vref) (Vo = Vh, wenn Vh < Vref)
Wenn in der obigen Gleichung die Widerstandswerte R8,
R9, R10 und R11 angemessen eingestellt werden, z. B.
R8=R9 und R10=R11×(1±α), dann wird
Vo = Vh + {(1/2) × (2 ± α) - 1} × (Vh - Vref)
= Vh ± (1/2) × α × (Vh - Vref) (1)
(Vo = Vh, wenn Vh < Vref)
= Vh ± (1/2) × α × (Vh - Vref) (1)
(Vo = Vh, wenn Vh < Vref)
Daher ist, wenn Vh<Vref, die Ausgangsspannung der
Rechenschaltung 31 Vo=Vh unabhängig von den Wider
standswerten R10 und R11 und wenn Vh<Vref, wird ein
Wert der durch Multiplikation des Wertes (Vh-Vref)
mit einem durch das Verhältnis der Widerstandswerte
R10 und R11 bestimmten Faktor erhalten wird, addiert
zu oder subtrahiert von Vh, insbesondere, wenn R10=
R11, Vo=Vh unabhängig davon, ob Vh oder Vref größer
ist.
Fig. 5(a) zeigt ein Diagramm, das die vorbeschriebe
nen Kennlinien der Spannungen Vo, V1, V2 und Vh wie
dergibt. Die Ausgangsspannung V3 der Verstärkerschal
tung 26 ändert sich in Abhängigkeit von der Ausgangs
spannung V1 der Subtraktionsschaltung 16 in Überein
stimmung mit einem durch das Verhältnis der Wider
standswerte R10 und R11 bestimmten Wert. Die Ausgangs
spannung Vo der Rechenschaltung 31 ist nahezu gleich
Vh, wenn Vh<Vref ist, und ändert sich auf der Grund
lage der Kennlinie Vo=Vh, wenn Vh<Vref ist.
Fig. 5(b) enthält ein Diagramm, das eine Beziehung
zwischen einer Luftdurchflußgeschwindigkeit und der
Ausgangsspannung Vh der Temperatursteuerschaltung 10
sowie der Ausgangsspannung Vo der Rechenschaltung 31
zeigt. Fig. 5(c) enthält ein Diagramm, das eine Be
ziehung zwischen einer Luftdurchflußgeschwindigkeit
und einem erfaßten Fehler in der Luftdurchflußge
schwindigkeit anzeigt, welcher von den Ausgangsspan
nungen Vh und Vo abhängt. Wie in Fig. 5(b) darge
stellt ist, kann die Ausgangsspannung Vo der Rechen
schaltung 31 willkürlich zur Plus- oder Minusseite in
Bezug auf die Ausgangsspannung Vh der Temperatursteu
erschaltung 10 in Übereinstimmung mit den Wider
standswerten R11 und R12 nur geändert werden, wenn die
Durchflußgeschwindigkeit größer ist als die Durch
flußgeschwindigkeit Qref entsprechend der voreinge
stellten Spannung Vref.
Demgemäß kann, wie in Fig. 5(c) gezeigt ist, ein
durch die Ausgangsspannung Vh der Temperatursteuer
schaltung 10 erfaßter Fehler eingestellt werden zur
+α-Seite, wenn dieser Fehler negativ ist, und zur -α-
Seite, wenn dieser Fehler positiv ist, wenn die
Durchflußgeschwindigkeit größer als Qref.
Nachdem eine fehlerhafte Durchflußgeschwindigkeits-
Kennlinie parallel versetzt wurde, um in den Bereich
eines Zielwertes X bei einer vorbestimmten Durchfluß
geschwindigkeit Q1 einzutreten, wird in der beschrie
benen Weise die Neigung einer derartigen Kennlinie in
Bezug auf die Durchflußgeschwindigkeit Qref korri
giert, die einen relativ kleinen Fehler aufweist und
nahe der Durchflußgeschwindigkeit Q1 als eine Durch
flußgeschwindigkeit an einem Bezugspunkt gelegen ist.
Eine bekannte Neigungs-Korrekturschaltung eines ther
mischen Durchflußsensors, so wie sie vorstehend er
läutert wurde, ist mit den nachfolgend beschriebenen
Problemen behaftet.
Die Korrekturschaltung ist so ausgebildet, daß, wenn
die Ausgangsspannung Vh der Temperatursteuerschaltung
10 niedriger als die voreingestellte Spannung Vref ist
(Vh<Vref), die Ausgangsspannung Vo der Rechenschal
tung 31 gleich der Ausgangsspannung Vh der Tempera
tursteuerschaltung 10 wird. Im tatsächlichen Betrieb,
wenn der Operationsverstärker 19 gesättigt ist, ist
es erforderlich, gleichzeitig als ein Senkenstrom vom
Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 19 einen
Strom Vref/(R5 + R6) über die Widerstände 20 und 21
von der voreingestellten Spannung Vref und einen Strom
Vo/(R15 + R16) über die Widerstände 36 und 35 vom Aus
gangsanschluß der Rechenschaltung 31 zu liefern. We
gen der Struktur einer Ausgangsschaltung der Rechen
schaltung 31 und der Eigenschaften der die Ausgangs
schaltung bildenden Halbleiterelemente wird die Aus
gangsspannung Vo nicht 0, wenn der Senkenstrom
fließt, und eine Sättigungsspannung Vsat von etwa 0,3
V berbleibt üblicherweise am Ausgang der Rechenschal
tung. Um Vsat herabzusetzen, wird ein Widerstand mit
einem relativ geringen Widerstandswert, wie der Wi
derstand 22 in Fig. 4, als Ableitwiderstand zwischen
den Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 19 und
Erdpotential geschaltet.
Doch selbst wenn ein derartiger Ableitwiderstand 22
verwendet wird, kann die Ausgangsspannung des Opera
tionsverstärkers 19 nicht auf null reduziert werden
und eine Restspannung Vs von mehreren hundertstel
Volt verbleibt noch.
Die Erläuterung der Wirkungsweise der bekannten Vor
richtung anhand der Fig. 5 erfolgte unter der Annah
me, daß die Restspannung Vs=0 ist. Aufgrund des
Einflusses der Restspannung Vs tritt ein hierdurch
bedingter Fehler Es, wie in den Fig. 6(a) bis 6(c)
gezeigt, auf. Insbesondere, wenn die vom Durchfluß
sensor erfaßte Durchflußgeschwindigkeit sehr niedrig
ist (z. B. die während des Leerlaufzustandes einer
Verbrennungsmaschine erfaßte Durchflußgeschwindig
keit), wird der erfaßte Fehler 1%, wenn eine Spannung
auf einem Pegel von etwa 3 mV bis 5 mV liegt. Demge
mäß muß ein auf der Restspannung Vs beruhender Fehler
berücksichtigt werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen thermischen Durchflußsensor zu schaffen, bei
dem die Ausgangsspannung Vo einer Rechenschaltung
genau gleich der Ausgangsspannung Vh einer Tempera
tursteuerschaltung ist, wenn Vh<Vref ist, und bei
dem die Neigung einer Kennlinie der Ausgangsspannung
Vo mittels einer einfachen Schaltungsstruktur leicht
und mit hoher Genauigkeit korrigiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfin
dungsgemäßen Durchflußsensors ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Der thermische Durchflußsensor gemäß der Erfindung
weist eine Temperatursteuervorrichtung, die eine
Brückenschaltung in einem Fluid mit einem thermischen
Widerstand und mehrere andere Widerstände enthält zur
Steuerung eines durch den thermischen Widerstand
fließenden Stroms, um die Brückenschaltung in einem
vorbestimmten thermischen Gleichgewichtszustand zu
halten, einen Operationsverstärker, der an seinem
nichtinvertierenden Eingangsanschluß eine von der
Durchflußgeschwindigkeit abhängige Ausgangsspannung
der Brückenschaltung der Temperatursteuervorrichtung
empfängt, und eine erste sowie eine zweite Konstant
stromschaltung auf, die mit dem nichtinvertierenden
und dem invertierenden Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers verbunden sind, wobei die Summe
der von der ersten und der zweiten Konstantstrom
schaltung abgegebenen Ströme gesteuert wird gemäß
einem externen Signal, das sich im Operationsverstär
ker mit einer vorgegebenen Ausgangsspannungs-Kennli
nie ergibt.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die
Summe der von der ersten und der zweiten Konstant
stromschaltung abgegebenen Ströme gleich null, wenn
eine von der Brückenschaltung gelieferte Spannung
gleich einem oder geringer als ein vorgegebener Wert
ist und graduell von null aus ansteigt, wenn die Aus
gangsspannung der Brückenschaltung zunimmt und größer
ist als der vorgegebene Wert. Dieser kann durch das
externe Signal eingestellt werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist die Summe der Ausgangsströme der ersten und zwei
ten Konstantstromschaltung gleich null, wenn eine
Ausgangsspannung der Brückenschaltung gleich einem
oder höher ist als ein vorgegebener Wert und graduell
von null aus ansteigt, wenn die Ausgangsspannung der
Brückenschaltung abnimmt und geringer ist als der
vorgegebene Wert. Dieser kann durch das externe Si
gnal eingestellt werden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
sind weiterhin eine dritte und vierte Konstantstrom
schaltung mit dem nichtinvertierenden und dem inver
tierenden Eingang des Operationsverstärkers verbun
den, und die Summe der Ausgangsströme der ersten und
der zweiten Konstantstromschaltung sowie die Summe
der Ausgangsströme der dritten und vierten Konstant
stromschaltung können in Übereinstimmung mit einer
von der Brückenschaltung ausgegebenen Spannung ge
steuert werden, wobei ein Verhältnis der Stromwerte
der ersten und zweiten Konstantstromschaltung einge
stellt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1(a) und 1(B) Schnittdarstellungen einer
Seiten- und Vorderansicht
eines bekannten thermischen
Durchflußsensors,
Fig. 2 ein Schaltbild der
Temperatursteuerschaltung im
Durchflußsensor nach Fig. 1,
Fig. 3 Kennlinien des Durchfluß
sensors nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Schaltbild eines bekann
ten thermischen Durchfluß
sensors mit einer Neigungs-
Korrekturschaltung,
Fig. 5 Kennlinien des Durchflußsen
sors nach Fig. 4,
Fig. 6 Kennlinien des Durchflußsen
sors nach Fig. 4,
Fig. 7 ein Schaltbild eines thermi
schen Durchflußsensors nach
einem ersten Ausführungsbei
spiel der Erfindung,
Fig. 8 Kennlinien des Durchflußsen
sors nach Fig. 7,
Fig. 9 ein Schaltbild eines thermi
schen Durchflußsensors nach
einem zweiten Ausführungsbei
spiel der Erfindung,
Fig. 10 Kennlinien des Durchflußsen
sors nach Fig. 9,
Fig. 11 ein Schaltbild eines thermi
schen Durchflußsensors nach
einem dritten Ausführungsbei
spiel der Erfindung, und
Fig. 12 Kennlinien des Durchflußsen
sors nach Fig. 11.
Fig. 7 enthält das Schaltbild einer Neigungs-Korrek
turschaltung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung zusammen mit einer Temperatursteuerschal
tung. Die Schaltungen mit Ausnahme der Neigungs-Kor
rekturschaltung sind identisch mit denen des bekann
ten Durchflußsensors.
Gemäß Fig. 7 umfaßt die Neigungs-Korrekturschaltung
eine Rechenschaltung 31, eine erste Konstantstrom
schaltung 44, eine zweite Konstantstromschaltung 47
und eine Konstantstromsteuerschaltung 37.
Die Rechenschaltung 31 weist Widerstände 32 und 36
und einen Operationsverstärker 34 auf, während die
erste Konstantstromschaltung 44 einen Transistor 45
und einen Widerstand 46 enthält. Der Kollektor des
Transistors 45, der als Ausgangsanschluß dient, ist
mit einem Verbindungspunkt p zwischen dem Widerstand
32 und dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 34 verbunden. Die zweite Kon
stantstromschaltung 47 enthält einen Transistor 48
und einen Widerstand 49. Der Kollektor des
Transistors 48, der als Ausgangsanschluß dient, ist
mit einem Verbindungspunkt n zwischen dem invertie
renden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 34
und dem Widerstand 36 verbunden. Die Konstantstrom
steuerschaltung 37 weist Widerstände 38,39,41,42 und
43 sowie einen Operationsverstärker 40 auf, um einen
Konstantstromwert einzustellen und die Ausgangsstrom
werte I44 und I47 der ersten und zweiten Konstant
stromschaltung 44 und 47 in Abhängigkeit von der Aus
gangsspannung Vh der Temperatursteuerschaltung 10 und
der voreingestellten Spannung Vref zu steuern. Die
Widerstandswerte der Widerstände 32, 36, 38, 39, 41,
42, 43, 46 und 49 werden als R13, R16, R20, R21, R22,
R23, R24, R25 und R26 definiert.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise nach dem ersten
Ausführungsbeispiel anhand von Fig. 8 beschrieben,
die Kennlinien des Durchflußsensors nach Fig. 7 wie
dergibt.
Eine am nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Ope
rationsverstärkers 34 der Rechenschaltung 31 eingege
bene Spannung Vp ist gleich dem Spannungswert, der
erhalten wird durch Subtraktion eines Spannungsab
falls am Widerstand 32 infolge des ersten Konstant
strome I44 der ersten Konstantstromschaltung 44 von
der Ausgangsspannung Vh der Temperatursteuerschaltung
10. Diese Eingangsspannung Vp wird somit wie folgt
ausgedrückt:
Vp = Vh - R13 × I44.
Eine am invertierenden Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 34 eingegebene Spannung Vn ist
gleich dem Spannungswert, der erhalten wird durch
Subtraktion eines Spannungsabfalls am Widerstand 36
infolge des zweiten Konstantstroms I47 der zweiten
Konstantstromschaltung 47 von der Ausgangsspannung
Vo. Diese Eingangsspannung Vn wird somit wie folgt
ausgedrückt:
Vn = Vo - R16 × I47.
Da der Operationsverstärker 34 die Ausgangsspannung
Vo so steuert, daß Vp gleich Vn ist, kann die Aus
gangsspannung Vo wie folgt ausgedrückt werden:
Vo = Vh - R13 × I44 + R16 × I47.
Wenn die Widerstandswerte der Widerstände 32 und 36
angemessen eingestellt werden, z. B. R13=R16, wird
die Ausgangsspannung Vo der Rechenschaltung 31 wie
folgt ausgedrückt:
Vo = Vh + (I₄₇ - I₄₄) × R₁₃ (2).
Die Arbeitsweise der ersten und zweiten Konstant
stromschaltung 44 und 47 und der Konstantstromsteuer
schaltung 37 wird nachfolgend beschrieben.
Eine am nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Ope
rationsverstärkers 40 der Konstantstromsteuerschal
tung 37 eingegebene Spannung V20 wird wie folgt be
stimmt, da diese Spannung durch Teilung der Ausgangs
spannung Vh der Temperatursteuerschaltung 10 mittels
der Widerstände 38 und 39 erhalten wird:
V₂₀ = {R₂₁/(R₂₀ + R₂₁)} × Vh (3)
Eine am invertierenden Eingangsanschluß des Opera
tionsverstärkers 40 eingegebene Spannung V22 ergibt
sich aus der nachfolgenden Gleichung, da diese durch
Teilung einer Spannung entsprechend der Differenz
zwischen einer Spannung V24 über den Widerstand 43
und der voreingestellten Spannung Vref mittels der
Widerstände 41 und 42 erhalten wird:
V₂₂ = {₂₂/(R₂₂ + R₂₃)} × (V₂₄ - Vref) + Vref
= {R₂₂/(R₂₂ + R₂₃)} V₂₄ + {R₂₃/(R₂₂ + R₂₃)} × Vref (4)
Der Operationsverstärker 40 steuert den ersten und
zweiten Konstantstrom I44 und I47, die durch den Wi
derstand 43 fließen, durch Steuerung der Basisströme
der Transistoren 45 und 48, und steuert auch die
Spannung V24 über den Widerstand 43, um V20 gleich V22
zu machen.
Daher kann die folgende Gleichung erhalten werden:
{R₂₁/(R₂₀ + R₂₁)} × Vh = {R₂₂/(R₂₂ + R₂₃)} × V₂₄
+ {R₂₃/(R₂₂ + R₂₃)} × Vref
Aus dieser Gleichung kann V24 wie folgt erhalten wer
den:
V₂₄ = {R₂₁/(R₂₀ + R₂₁)} × {(R₂₂ + R₂₃)/R₂₂} × Vh
- (R₂₃/R₂₂) × Vref
Wenn hierin die Widerstandswerte angemessen einge
stellt werden, z. B. R20=R21 und R22=R23, erhält man
die Gleichung:
V₂₄ = Vh - Vref (5)
Da die Summe aus dem ersten und zweiten Konstantstrom
(I44 + I47) gleich ist der Summe aus einem Strom I24
durch den Widerstand 43 und einem Strom I23 durch die
Reihenschaltung der Widerstände 42 und 41, folgt
I₄₄ + I₄₇ = V₂₄/R₂₄ + (V₂₄ - Vref)/(R₂₂ + R₂₃) (6)
Da V₂₄=Vh-Vref und R₂₂=R₂₃ sind, folgt
I₄₄ + I₄₇ = (1/R₂₄ + 1/R₂₂) × Vh - (1/R₂₄ + 1/R₂₃) × Vref (7)
Bei der Schallung nach Fig. 7 tritt anders als bei
der bekannten Schaltung kein Senkenstrom am Ausgangs
anschluß des Operationsverstärkers 40 auf und nur ein
Quellenstrom existiert an den Basiselektroden der
Transistoren 45 und 48. Dieser Quellenstrom wird null
unter der Bedingung V22<V20, wobei V20 die am
vertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstär
kers 40 und V22 die an dessen invertierendem Eingang
angelegten Spannungen sind. Daher werden der erste
und der zweite Konstantstrom I44 und I47 ebenfalls
null unter der Bedingung V22<V20. Demgemäß wird die
Summe aus dem ersten und zweiten Konstantstrom I44 +
I47 null unter der Bedingung V24+Vref<Vh gemäß den
Gleichungen (3) und (4), wenn R20=R21 und R22=R23
sind.
In diesem Fall ergibt sich aus Gleichung (6) mit =
R22=R23:
V₂₄ = {R₂₄/(2R₂₂ + R₂₄)} × Vref
und V24 wird nicht niedriger als die durch die obige
Gleichung angegebene Spannung.
Demgemäß wird I44+I47=0 erzielt unter der Bedin
gung
{1 + R₂₄/(2R₂₂ + R₂₄)} × Vref < Vh
Die Fig. 8(a) bis 8(c) zeigen die Beziehungen zwi
schen der von der Temperatursteuerschaltung 10 ausge
gebenen Spannung Vh, der voreingestellten Spannung
Vref, der Spannung V24 über den Widerstand 43, dem
ersten Konstantstrom I44 und dem zweiten Konstant
strom I₄₇. Fig. 8(a) illustriert Gleichung (5) und
Fig. 8(b) gibt Gleichung (7) wieder.
Hier wird das Verhältnis des ersten Konstantstroms
I44 und des zweiten Konstantstroms I47 erläutert.
Die Basiselektroden der Transistoren 45 und 46 liegen
auf der gleichen Spannung, da sie mit dem Ausgangs
anschluß des Operationsverstärkers 40 verbunden sind,
und daher werden, wenn die Basis-Emitter-Spannungen
Vbe der Transistoren 45 und 48 einander gleich sind,
auch die Spannungen V25 und V26 über die Widerstände
46 und 49 einander gleich. Somit ergibt sich die Be
ziehung I44=(R28/R25×I47 aus V25=I44×R25, V26=I47
×R26 und V25=V26. Wenn das Verhältnis der Wider
standswerte der Widerstände 46 und 49, R26/R25, als G1
bezeichnet wird, wird eine Differenz zwischen dem
ersten Kontaktstrom und dem zweiten Kontaktstrom aus
der obigen Gleichung und der Gleichung (7) wie folgt
gegeben:
I₄₇ - I₄₄ = {(1 - G₁)/(1 + G₁)} × (I₄₄ + I₄₇)
= {(1 - G₁)/(1 + G₁)} × {(1/R₂₄ + ½R₂₂) × Vh
- (1/R₂₄ + 1/R₂₂) × Vref}
= {(1 - G₁)/(1 + G₁)} × {(1/R₂₄ + ½R₂₂) × Vh
- (1/R₂₄ + 1/R₂₂) × Vref}
Wenn die Beziehung (I47-I44) in die die Ausgangs
spannung Vo der Rechenschaltung 31 wiedergebende
Gleichung (2) eingesetzt wird, erhält man
Vo = Vh + R₁₃ × {( - G₁)/(1 + G₁)} × (I₄₄ + I₄₇)
= Vh + R₁₃ × {(1 - G₁)/(1 + G₁)}
× {(1/R₂₄ + 1/2R₂₂) × Vh - (1/R₂₄ + 1/R₂₂) × Vref} (8)
= Vh + R₁₃ × {(1 - G₁)/(1 + G₁)}
× {(1/R₂₄ + 1/2R₂₂) × Vh - (1/R₂₄ + 1/R₂₂) × Vref} (8)
In Gleichung (8) ist wie in Gleichung (1), die die
Ausgangsspannung der bekannten Schaltung wiedergibt,
in Übereinstimmung mit der von der Temperatursteuer
schaltung 10 ausgegebenen Spannung Vh (1) die von der
Rechenschaltung 31 ausgegebene Spannung Vo genau
gleich Vh, wenn Vh<{1+R24/(2R22+R24)}×Vref
ist, und (2) Vo gleich Vh zu welcher oder von welcher
ein Wert addiert oder subtrahiert wird, der gemäß
einer Differenz zwischen Vh und der voreingestellten
Spannung Vref, den Widerstandswerten der Widerstände
32, 41, 43 und dem Verhältnis nG1 der Widerstandswerte
R25 und R26 der Widerstände 46 und 49 bestimmt wird,
wenn Vh<{1+R24/(2R22+R24)}×Vref ist.
Insbesondere kann ein Wert Vo in positiver oder nega
tiver Richtung in Bezug auf Vh abhängig vom Wert von
G1 eingestellt werden, wobei die gleiche Operation
durchgeführt wird wie mit der bekannten Neigungs-Kor
rekturschaltung. Fig. 8(c) zeigt eine derartige Ope
ration.
Wie erwähnt wurde, weist ein thermischer Durchfluß
sensor nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung eine in einem Fluid angeordnete und einem Pla
tindraht 5, einen Lufttemperatursensor 6 und mehrere
Widerstände 11 und 12 enthaltende Brückenschaltung
sowie eine Temperatursteuerschaltung 10 auf, die ei
nen durch den Platindraht 5 fließenden Strom derart
steuert, daß die Brückenschaltung einen vorbestimmten
thermischen Gleichgewichtszustand aufrechterhält. In
einer Neigungs-Korrekturschaltung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Ausgangs
spannung Vh, die von der Durchflußgeschwindigkeit
abhängt und von der Brückenschaltung der Temperatur
steuerschaltung 10 erhalten wird, über einen Wider
stand 32 dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß
eines Operationsverstärkers 34 zugeführt. Ein Rück
kopplungswiderstand 36 liegt zwischen dem Ausgangs
anschluß und dem invertierenden Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 34 und eine erste Konstant
stromschaltung 44 sowie eine zweite Konstantstrom
schaltung 47 sind mit dem nichtinvertierenden bzw.
dem invertierenden Eingangsanschluß des Operations
verstärkers 34 verbunden. Die Summe der von der er
sten und der zweiten Konstantstromschaltung ausgege
benen Ströme, I44 + I47, ist null, wenn die Ausgangs
spannung Vh gleich dem oder niedriger ist als ein
vorbestimmter Wert, und nimmt von null aus graduell
mit dem Anstieg der Ausgangsspannung Vh zu, wenn die
se größer als der vorbestimmte Wert ist. Die von der
Neigungs-Korrekturschaltung ausgegebene Spannung Vo
ist gleich Vh, wenn Vh gleich dem oder niedriger als
der vorbestimmte Wert ist, und wird kleiner oder grö
ßer als Vh eingestellt, wenn Vh größer als der vor
bestimmte Wert ist. Dieser vorbestimmte Wert kann
durch ein externes Signal eingestellt werden. Somit
kann mit einer einfachen Schaltungsstruktur eine Ope
ration realisiert werden, die der der bekannten
Schaltung überlegen ist. Weiterhin kann jeder Ein
fluß, der durch die Sättigung einer Spannung des Ope
rationsverstärkers ausgeübt wird, eliminiert werden,
wodurch die Meßgenauigkeit erhöht wird.
Es wird nun die Struktur einer Neigungs-Korrektur
schaltung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezug auf Fig. 9 erläutert. In dieser
Figur sind die Temperatursteuerschaltung 10 und die
Rechenschaltung 31 identisch mit denen beim ersten
Ausführungsbeispiel nach Fig. 7.
Gemäß Fig. 9 weist die Neigungs-Korrekturschaltung
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
eine Rechenschaltung 31, eine erste Konstantstrom
schaltung 44A, eine zweite Konstantstromschaltung 47A
und eine Konstantstromsteuerschaltung 37A auf.
Die erste Konstantstromschaltung 44A enthält einen
Transistor 56 und einen Widerstand 57, wobei der Wi
derstandswert des Widerstandes 57 als R32 definiert
ist. Die zweite Konstantstromsteuerschaltung 47A ent
hält einen Transistor 58 und einen Widerstand 59 mit
einem Widerstandswert R33. Die Konstantstromsteuer
schaltung 37A umfaßt Widerstände 51, 52, 53, 54 und 55
sowie einen Operationsverstärker 50. Eine von der
Temperatursteuerschaltung 10 ausgegebene Spannung Vh
wird dem invertierenden Eingangsanschluß und die vor
eingestellte Spannung Vref dem nichtinvertierenden
Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 50 jeweils
über Widerstände zugeführt. Die Widerstandswerte der
Widerstände 51, 52, 53, 54 und 55 sind als R27, R28, R29,
R30 und R31 definiert.
Die Arbeitsweise der Neigungs-Korrekturschaltung nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nachfolgend anhand der Fig. 10(a) bis 10(c) erläu
tert, die Kennlinien dieser Schaltung zeigen.
Da die Arbeitsweise beim zweiten Ausführungsbeispiel
identisch mit der beim ersten Ausführungsbeispiel
ist, mit Ausnahme des invertierenden Eingangs für den
Operationsverstärker 50, wird auf deren detaillierte
Beschreibung verzichtet. Wenn die Widerstandswerte
wie im ersten Ausführungsbeispiel definiert sind, als
R13=R16, R27=R28, R29=R30 und R33/R32=G2, wird die
folgende Beziehung erhalten, wie im ersten Ausfüh
rungsbeispiel, zwischen dem Konstantstrom I44 der
ersten Konstantstromschaltung 44A, dem Konstantstrom
I47 der zweiten Konstantstromschaltung 47A und der
Spannung V31 über den Widerstand 55:
V₃₁ = Vref - Vh
worin V₃₁ < {R₃₁/(2R₂₉ + R₃₁} × Vh;
I₄₄ + I₄₇ = (1/R₃₁ + 1/2R₂₉) × Vref - (1/R₃₁ + 1/R₂₉) × Vh
I₄₄ + I₄₇ = 0
wenn Vh < {1 - (1/2) × R₃₁/(R₂₉ + R₃₁)} × Vref
Vo = Vh + R₁₃ × {(1 - G₂)/(1 + G₂)} × (I₄₄ + I₄₇)
= Vh + R₁₃ × {( - G₂)/(1 + G₂)} × {1/R₃₁ +
1/2R₂₉) × Vref
- (1/R₃₁ + 1/R₂₉) × Vh} (9)
worin V₃₁ < {R₃₁/(2R₂₉ + R₃₁} × Vh;
I₄₄ + I₄₇ = (1/R₃₁ + 1/2R₂₉) × Vref - (1/R₃₁ + 1/R₂₉) × Vh
I₄₄ + I₄₇ = 0
wenn Vh < {1 - (1/2) × R₃₁/(R₂₉ + R₃₁)} × Vref
Vo = Vh + R₁₃ × {(1 - G₂)/(1 + G₂)} × (I₄₄ + I₄₇)
= Vh + R₁₃ × {( - G₂)/(1 + G₂)} × {1/R₃₁ +
1/2R₂₉) × Vref
- (1/R₃₁ + 1/R₂₉) × Vh} (9)
Die Fig. 10(a) bis 10(c) zeigen Kennlinien der Werte
von V31, I44+I47 und Vo Wie hieraus ersichtlich ist,
durch Änderung des Verhältnisses G2 von R33 und R32,
ist Vo gleich Vh, zu der oder von der ein Wert ent
sprechend der Differenz zwischen Vh und Vref addiert
oder subtrahiert wird, unter der Bedingung
Vh < {1-(1/2) × R₃₁/(R₂₉ + R₃₁)} × Vref
und Vo ist gleich Vh unter der Bedingung
Vh < {1 - (1/2) × R₃₁/(R₂₉ + R₃₁)} × Vref
Wie dargestellt wurde, umfaßt beim zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung ein thermischer Durch
flußsensor eine in einem Fluid angeordnete Brücken
schaltung mit einem Platindraht 5, einem Lufttempera
tursensor 6 und mehreren Widerständen 11 und 12, so
wie eine Temperatursteuerschaltung (10) zur Steuerung
eines durch den Platindraht 5 fließenden Stroms, um
die Brückenschaltung in einem vorgegebenen thermi
schen Gleichgewichtszustand zu halten. In einer Nei
gungs-Korrekturschaltung nach dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung wird eine von der Durch
flußgeschwindigkeit abhängige und von der Brücken
schaltung der Temperatursteuerschaltung 10 erhaltene
Ausgangsspannung Vh über den Widerstand 32 dem nich
tinvertierenden Eingangsanschluß des Operationsver
stärkers 34 zugeführt. Ein Rückkopplungswiderstand 36
liegt zwischen dem Ausgangsanschluß und dem invertie
renden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 34
und die erste Konstantstromschaltung 44A sowie die
zweite Konstantstromschaltung 47A sind mit nichtin
vertierenden bzw. dem invertierenden Eingangsanschluß
des Operationsverstärkers 34 verbunden. Die Summe der
von der ersten und der zweiten Konstantstromschaltung
ausgegebenen Ströme, I44+I47, ist gleich null, wenn
die Ausgangsspannung Vh größer als ein vorgegebener
Wert ist, und nimmt graduell mit einem Absinken der
Ausgangsspannung Vh zu, wenn diese kleiner als der
vorgegebene Wert ist. Die von der Neigungs-Korrektur
schaltung ausgegebene Spannung Vo ist gleich Vhm wenn
Vh größer als der vorgegebene Wert ist, und Vo wird
größer oder kleiner als Vh eingestellt, wenn Vh klei
ner als der vorgegebene Wert ist. Der vorgegebene
Wert kann durch ein externes Signal eingestellt wer
den. Somit kann auch hier mit einer einfachen Schal
tungsstruktur eine Operation realisiert werden, die
der der bekannten Schaltung überlegen ist. Weiterhin
kann jeder Einfluß, der durch die Sättigung einer
Spannung des Operationsverstärkers ausgeübt wird,
eliminiert werden, wodurch die Meßgenauigkeit erhöht
wird.
Nachstehend wird eine Neigungs-Korrekturschaltung
nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand von Fig. 11 erläutert. Diese Neigungs-Korrek
turschaltung wird als eine Kombination des ersten und
des zweiten Ausführungsbeispiels angesehen, die par
allel mit der Rechenschaltung 31 verbunden sind.
Die Neigungs-Korrekturschaltung nach dem dritten Aus
führungsbeispiel umfaßt eine Rechenschaltung 31, eine
erste Konstantstromschaltung 44 eine zweite Kon
stantstromschaltung 47, eine dritte Konstantstrom
schaltung 44A, eine vierte Konstantstromschaltung 47A
sowie eine erste und eine zweite Konstantstromsteuer
schaltung 37 und 37A.
Im folgenden wird die Arbeitsweise nach dem dritten
Ausführungsbeispiel unter Bezug auf Fig. 12 erläutert.
Fig. 12 zeigt Kennlinien der von der Rechenschaltung
31 in Fig. 11 ausgegebenen Spannung Vo in Bezug auf
die von der Temperatursteuerschaltung 10 ausgegebenen
Spannung Vh.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, kann eine Kennlinie
von Vo korrigiert werden (1) durch Änderung des Ver
hältnisses G1 der Widerstandswerte R25 und R26 der
Widerstände 46 und 49 unter der Bedingung
Vh {1 + R₂₄/(2R₂₂ + R₂₄)} × Vref
und (2) durch Änderung des Verhältnisses G2 der Wi
derstandswerte R32 und R33 der Widerstände 57 und 59
unter der Bedingung
Vh < {1 - (1/2) × R₃₁/(R₂₉ + R₃₁)} × Vref
Wenn Vh einen Wert zwischen diesen Grenzwerten an
nimmt, ist Vo=Vh.
Beim dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung um
faßt, wie dargestellt wurde, ein thermischer Durch
flußsensor eine in einem Fluid angeordnete Brücken
schaltung mit einem Platindraht 5, einem Temperatur
sensor 6 und mehreren Widerständen 11 und 12, sowie
eine Temperatursteuerschaltung 10 zur Steuerung des
durch den Platindraht 5 fließenden Stroms, um die
Brückenschaltung in einem vorbestimmten thermischen
Gleichgewichtszustand zu halten. In der Neigungs-Kor
rekturschaltung nach diesem Ausführungsbeispiel wird
eine Ausgangsspannung Vh, die von der Durchflußge
schwindigkeit abhängt und von der Brückenschaltung
der Temperatursteuerschaltung 10 erhalten wird, über
einen Widerstand 32 dem nichtinvertierenden Eingangs
anschluß eines Operationsverstärkers 34 zugeführt.
Ein Rückkopplungswiderstand 36 liegt zwischen dem
Ausgangsanschluß und dem invertierenden Eingangsan
schluß des Operationsverstärkers 34 und die erste und
zweite Konstantstromschaltung 44, 47 sowie die dritte
und vierte Konstantstromschaltung 44A, 47A sind mit
dem nichtinvertierenden bzw. invertierenden Eingangs
anschluß des Operationsverstärkers 34 verbunden. Die
Summe der von der ersten und der zweiten Konstant
stromschaltung 44 und 47 ausgegebenen Ströme und die
Summe der von der dritten und der vierten Konstant
stromschaltung 44A und 47A ausgegebenen Ströme werden
in Übereinstimmung mit der Ausgangsspannung Vh ge
steuert, so daß die Ausgangsspannung Vo der Neigungs-
Korrekturschaltung gleich Vh eingestellt wird, wenn
Vh zwischen zwei vorbestimmten größeren und kleineren
Werten liegt, und größer oder kleiner als Vh einge
stellt wird, wenn Vh außerhalb des durch die vorbe
stimmten Werte definierten Bereichs liegt. Die vor
bestimmten Werte können durch eine externe Schaltung
eingestellt werden. Somit kann auch bei diesem Aus
führungsbeispiel mit einer einfachen Schaltungsstruk
tur eine Operation durchgeführt werden, die der der
bekannten Schaltung überlegen ist. Weiterhin kann
jeder Einfluß, der durch die Sättigung einer Spannung
des Operationsverstärkers ausgeübt wird, eliminiert
werden, wodurch die Meßgenauigkeit erhöht wird.
Wie beschrieben wurde, liefert die vorliegende Erfin
dung einen thermischen Durchflußsensor, der eine in
einem Fluid angeordnete Brückenschaltung mit einem
thermischen Widerstand und mehreren anderen Wider
ständen und eine Temperatursteuervorrichtung auf
weist, die den durch den thermischen Widerstand flie
ßenden Strom steuert, um die Brückenschaltung in ei
nem vorbestimmten thermischen Gleichgewichtszustand
zu halten. Die Neigung der Kennlinie der Ausgangs
spannung kann leicht kompensiert werden, und die Meß
genauigkeit kann mit einer einfachen Schaltungsstruk
tur erhöht werden. Der Durchflußsensor umfaßt deine
Neigungs-Korrekturschaltung, die eine Spannung er
zeugt, welche gleich der Ausgangsspannung ist, wenn
eine von der Durchflußgeschwindigkeit abhängige und
von der Brückenschaltung der Temperatursteuervorrich
tung erhaltene Spannung innerhalb eines vorgegebenen
Bereichs liegt, und größer oder kleiner als die Aus
gangsspannung ist, wenn die Spannung außerhalb des
vorgegebenen Bereichs liegt.
Claims (4)
1. Thermischer Durchflußsensor mit einer Tempera
tursteuervorrichtung, die eine in einem Fluid
angeordnete und einen thermischen Widerstand
sowie mehrere Widerstände aufweisende Brücken
schaltung enthält zur Steuerung eines durch den
thermischen Widerstand fließenden Stroms, um die
Brückenschaltung in einem vorbestimmten thermi
schen Gleichgewichtszustand zu halten, und mit
einem Operationsverstärker, der an seinem nicht
invertierenden Eingangsanschluß eine der Durch
flußgeschwindigkeit entsprechende, von der
Brückenschaltung der Temperatursteuervorrichtung
erhaltene Spannung empfängt, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine erste (44) und zweite (47)
Konstantstromschaltung vorgesehen sind, die mit
dem nichtinvertierenden bzw. invertierenden Ein
gangsanschluß des Operationsverstärkers (34)
verbunden sind, wodurch die vom Operationsver
stärker (34) ausgegebene Spannung auf eine vor
gegebene Spannung eingestellt wird durch Steue
rung der Summe der von der ersten und zweiten
Konstantstromschaltung (44, 47) ausgegebenen
Ströme.
2. Thermischer Durchflußsensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der von
der ersten und zweiten Konstantstromschaltung
(44, 47) ausgegebenen Ströme gleich null ist,
wenn die von der Brückenschaltung ausgegebene
Spannung gleich einem oder geringer als ein vor
gegebener Wert ist, und graduell mit einer Zu
nahme der ausgegebenen Spannung ansteigt, wenn
diese größer ist als der vorgegebene Wert.
3. Thermischer Durchflußsensor nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Summe der von der
ersten und zweiten Konstantstromschaltung
(44A,47A) ausgegebenen Ströme gleich null ist,
wenn die von der Brückenschaltung ausgegebene
Spannung gleich einem oder größer als ein vor
gegebener Wert ist, und graduell mit einer Ab
nahme der ausgegebenen Spannung ansteigt, wenn
diese niedriger ist als der vorgegebene Wert.
4. Thermischer Durchflußsensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine drit
te (44A) und vierte (47A) Konstantstromschaltung
vorgesehen sind, die mit dem nichtinvertierenden
bzw. dem invertierenden Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers (34) verbunden sind zur
Steuerung der Summe der von der ersten und zwei
ten Konstantstromschaltung (44, 47) ausgegebenen
Ströme sowie der Summe der von der dritten und
vierten Konstantstromschaltung (44A, 47A) ausge
gebenen Ströme gemäß der von der Brückenschal
tung ausgegebenen Spannung, wobei das Verhältnis
der Stromwerte der ersten und der zweiten Kon
stantstromschaltung (44, 47) und das Verhältnis
der Stromwerte der dritten und vierten Konstant
stromschaltung (44A, 47A) variabel einstellbar
sind.
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