DE19750494A1 - Scheinwerfer für Fahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer für FahrzeugeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/40—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
- F21S41/43—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
Description
Die Erfindung geht aus von einem Scheinwerfer für Fahrzeuge
nach der Gattung des Anspruchs 1.
Ein solcher Scheinwerfer ist durch die DE 42 38 273 A1
bekannt. Dieser Scheinwerfer dient als Fernlichtscheinwerfer
und weist eine Lichtquelle und einen Reflektor auf, durch
den von der Lichtquelle ausgesandtes Licht als ein
Lichtbündel reflektiert wird, das die Umgebung vor dem
Fahrzeug beleuchtet. Durch das Lichtbündel werden maximale
Beleuchtungsstärken im Bereich des Zentrums der Fahrbahn vor
dem Fahrzeug erzeugt, die durch gesetzliche Vorschriften
vorgegebene maximale Beleuchtungsstärken nicht
überschreiten. Die gesetzlichen Vorschriften für Fernlicht
sind in der Europäischen Union einheitlich in ECE-Regelungen
vorgegeben. In USA und in Japan gelten jedoch andere
gesetzliche Vorschriften für Fernlicht, gemäß denen nur
geringere maximale Beleuchtungsstärken zulässig sind als
gemäß den ECE-Regelungen. Üblicherweise wird zur Erfüllung
der unterschiedlichen gesetzlichen Vorschriften für jedes
Einsatzgebiet des Fahrzeugs ein gesonderter
Fernlichtscheinwerfer entwickelt und eingesetzt. Dies
bedingt jedoch einen großen Fertigungsaufwand sowie eine
aufwendige Logistik und Lagerhaltung um die jeweils
erforderliche Scheinwerferausführung bereitzuhalten.
Der erfindungsgemäße Scheinwerfer mit den Merkmalen gemäß
Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß für sämtliche
Länder derselbe Scheinwerfer verwendet werden kann. Der
Scheinwerfer wird dabei grundsätzlich derart ausgelegt, daß
durch das von diesem ausgesandte Lichtbündel die gemäß der
gesetzlichen Vorschrift mit den höchsten zulässigen
maximalen Beleuchtungsstärken nicht überschritten werden,
wobei die Anpassung an die anderen gesetzlichen
Vorschriften, gemäß denen nur geringere maximale
Beleuchtungsstärken zulässig sind, durch wahlweise Einfügung
der Abschirmvorrichtung erfolgt.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Scheinwerfers angegeben. Die Ausführung gemäß Anspruch 3
bietet den Vorteil, daß nur eine Ausführung der
Abschirmvorrichtung erforderlich ist. Durch die Ausbildung
der Abschirmvorrichtung gemäß Anspruch 4 kann erreicht
werden, daß gezielt im wesentlichen nur die durch das vom
Scheinwerfer ausgesandte Lichtbündel erzeugten maximalen
Beleuchtungsstärken reduziert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Scheinwerfer in einem
vertikalen Längsschnitt in vereinfachter Darstellung, Fig.
2 einen vor dem Scheinwerfer angeordneten Meßschirm bei
Beleuchtung durch das vom Scheinwerfer ausgesandte
Lichtbündel, Fig. 3 den Scheinwerfer mit in einer ersten
Stellung eingefügter Abschirmvorrichtung, Fig. 4 den
Meßschirm bei Beleuchtung durch das vom Scheinwerfer gemäß
Fig. 3 ausgesandte Lichtbündel, Fig. 5 den Scheinwerfer
mit in einer zweiten Stellung eingefügter
Abschirmvorrichtung und Fig. 6 den Meßschirm bei
Beleuchtung durch das vom Scheinwerfer gemäß Fig. 5
ausgesandte Lichtbündel.
Ein in den Fig. 1, 3 und 5 dargestellter Scheinwerfer für
Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, ist zur Erzeugung
des Fernlichts vorgesehen. Der Fernlichtscheinwerfer weist
einen Reflektor 10 auf, in den in dessen Scheitelbereich in
eine Öffnung etwa koaxial mit dessen optischer Achse 9 eine
Lichtquelle 12 eingesetzt ist. Die Lichtquelle 12 kann eine
Glühlampe oder eine Entladungslampe sein. Durch den
Reflektor 10 wird von der Lichtquelle 12 ausgesandtes Licht
als ein in Lichtaustrittsrichtung 14 verlaufendes
Lichtbündel reflektiert, das in den Fig. 1, 3 und 5 durch
mehrere Lichtstrahlen angedeutet ist. Im Strahlengang des
vom Reflektor 10 reflektierten Lichtbündels kann eine
lichtdurchlässige Scheibe 16 angeordnet sein, die zugleich
als Abdeckscheibe des Fernlichtscheinwerfers dienen kann.
Der Reflektor 10 kann in einem Gehäuse 18 angeordnet sein,
an dem auch die Scheibe 16 befestigt sein kann.
Die Scheibe 16 kann im wesentlichen glatt ausgebildet sein,
so daß das vom Reflektor 10 reflektierte Lichtbündel im
wesentlichen unbeeinflußt durch die Scheibe 16
hindurchtritt. In diesem Fall ist die Form des Reflektors 10
derart bestimmt, daß das von diesem reflektierte Lichtbündel
bereits im wesentlichen die Richtung und Verteilung
aufweist, wie für das die Umgebung vor dem Fahrzeug
beleuchtende Fernlichtbündel. Alternativ kann die Scheibe
16 auch optisch wirksame Profile 17 aufweisen, durch die das
vom Reflektor 10 reflektierte Lichtbündel beim Durchtritt
durch die Scheibe 16 abgelenkt und/oder gestreut wird. In
diesem Fall kann der Reflektor 10 eine einfache Form,
beispielsweise die eines Paraboloids aufweisen, und durch
die optischen Profile der Scheibe 16 wird das vom Reflektor
10 reflektierte Lichtbündel derart abgelenkt und/oder
gestreut, daß das aus dem Fernlichtscheinwerfer austretende
Fernlichtbündel die erforderliche Richtung und Verteilung
aufweist.
In Fig. 1 ist der Fernlichtscheinwerfer gemäß einer ersten
Ausführung dargestellt, bei dem von der Lichtquelle 12
ausgesandtes Licht auf den gesamten Reflektor 10 treffen
kann und durch diesen reflektiert wird. Der
Fernlichtscheinwerfer ist dabei für den Einsatz in Ländern
der Europäischen Union vorgesehen, in denen die
ECE-Regelungen für Fernlicht gelten. In Fig. 2 ist ein mit
Abstand vor dem Fernlichtscheinwerfer senkrecht zu dessen
optischer Achse angeordneter Meßschirm 50 dargestellt,
dessen horizontale Mittelebene mit HH bezeichnet ist und
dessen vertikale Mittelebene mit VV bezeichnet ist. Die
horizontale Mittelebene HH und die vertikale Mittelebene VV
schneiden sich im Punkt HV. Durch das aus dem
Fernlichtscheinwerfer austretende Fernlichtbündel wird auf
dem Meßschirm 50 ein Bereich 52 beleuchtet. Der Bereich
erstreckt sich in vertikaler Richtung oberhalb der
horizontalen Mittelebene HH bis zu einem Winkel von etwa 3°
bis 4° und unterhalb der horizontalen Mittelebene HH bis zu
einem Winkel von etwa 4°. In horizontaler Richtung erstreckt
sich der Bereich 52 bezüglich der vertikalen Mittelebene VV
beiderseits jeweils bis zu einem Winkel von etwa 12°.
Im Bereich 52 sind in einer Zone um den Punkt HV herum die
höchsten Beleuchtungsstärken vorhanden, die maximal etwa 240
Lux betragen. Gemäß den in der Europäischen Union geltenden
ECE-Regelungen für Fernlicht dürfen die maximalen
Beleuchtungsstärken in der Zone um den Punkt HV höchstens
240 Lux betragen. Zu den Rändern des Bereichs 52 hin nimmt
die Beleuchtungsstärke ab. Die Beleuchtungsstärken im
Bereich 52 sind durch mehrere Linien 54 gleicher
Beleuchtungsstärke, sogenannte Isoluxlinien, angedeutet. Die
hohen maximalen Beleuchtungsstärken in der Zone um den Punkt
HV wird durch den dichten Verlauf der Isoluxlinien 54 dort
deutlich. Unter Winkeln von etwa 12° beiderseits der
vertikalen Mittelebene VV und etwa 2,5° unterhalb der
horizontalen Mittelebene HH betragen die Beleuchtungsstärken
im Bereich 52 mindestens etwa 2,4 Lux. Unter Winkeln von
etwa 12° beiderseits der vertikalen Mittelebene VV und in
der horizontalen Mittelebene HH betragen die
Beleuchtungsstärken im Bereich 52 mindestens etwa 1,6 Lux.
Der Fernlichtscheinwerfer ist vorzugsweise derart ausgelegt,
daß von peripheren Randbereichen 11 des Reflektors 10
reflektiertes Licht die Zone des Meßschirms 50 um den Punkt
HV herum beleuchtet und dort die hohen Beleuchtungsstärken
erzeugt. Periphere Randbereiche 11 des Reflektors 10 sind
dabei dessen nahe des in Lichtaustrittsrichtung 14 weisenden
Vorderrands angeordnete Bereiche des Reflektors 10.
In Fig. 3 ist der Fernlichtscheinwerfer gemäß einer zweiten
Ausführung dargestellt, bei der der grundsätzliche Aufbau
sowie die Ausbildung des Reflektors 10 und der Scheibe 16
identisch mit der ersten Ausführung des
Fernlichtscheinwerfers gemäß Fig. 1 ist. Bei der zweiten
Ausführung des Fernlichtscheinwerfers ist eine
Abschirmvorrichtung 20 in diesen eingefügt, durch die ein
Teil des von der Lichtquelle 12 zum Reflektor 10 hin
ausgesandten Lichts abgeschirmt wird. Die
Abschirmvorrichtung 20 ist beispielsweise topfförmig
ausgebildet und umgibt die Lichtquelle 12 zumindest auf
einem Teil ihres Umfangs oder auf ihrem gesamten Umfang. Die
Abschirmvorrichtung 2b ragt von dem in
Lichtaustrittsrichtung 14 weisenden Ende der Lichtquelle 12
her über einen Teil der Längserstreckung der Lichtquelle 12
über diese hinein. Die Abschirmvorrichtung 20 kann auch das
von der Lichtquelle 12 direkt in Lichtaustrittsrichtung 14
ausgesandte Licht, das ohnehin nicht auf den Reflektor 10
treffen würde, abgeschirmt werden. Die Abschirmvorrichtung
20 kann beispielsweise aus Kunststoff oder gebogenem Blech
bestehen und beispielsweise über einen oder mehrere von
dieser entgegen Lichtaustrittsrichtung 14 abstehende Füße 22
am Reflektor 10 gehalten sein. Die Halterung der
Abschirmvorrichtung 20 kann auch in beliebiger anderer Weise
am Reflektor 10 oder an der Lichtquelle 12 erfolgen.
Durch die Abschirmvorrichtung 20 wird von der Lichtquelle 12
zu den peripheren Randbereichen 11 des Reflektors 10 hin
ausgesandtes Licht abgeschirmt, so daß von den Randbereichen
11 des Reflektors 10 kein Licht reflektiert wird. In Fig. 3
ist der abgeschirmte Teil des von der Lichtquelle 12
ausgesandten und vom Reflektor 10 reflektierten Lichts durch
einen gestrichelten Strahlenverlauf dargestellt. In Fig. 4
ist der Meßschirm 50 dargestellt, der durch das vom
Fernlichtscheinwerfer gemäß der zweiten Ausführung
ausgesandte Fernlichtbündel beleuchtet wird. Durch das
Fernlichtbündel wird der Bereich 62 beleuchtet, dessen
Ausdehnung gegenüber dem Bereich 52 im wesentlichen
unverändert ist, jedoch sind die im Bereich 62 in der Zone
um den Punkt HV herum vorhandenen maximalen
Beleuchtungsstärken reduziert. Die maximalen
Beleuchtungsstärken um den Punkt HV betragen höchstens etwa
180 Lux. In den Randzonen des Bereichs 62 sind im
wesentlichen dieselben Beleuchtungsstärken vorhanden wie im
Bereich 52, da durch die Abschirmvorrichtung 20 im
wesentlichen nur der Teil des vom Reflektor 10 reflektierten
Lichtbündels abgeschirmt wird, der die Zone um den Punkt HV
beleuchtet. Die gegenüber dem in Fig. 2 dargestellten
Bereich 52 reduzierten maximalen Beleuchtungsstärken in der
Zone um den Punkt HV im Bereich 62 werden durch die weniger
dicht verlaufenden Isoluxlinien 64 deutlich. Mit dieser
zweiten Ausführung des Fernlichtscheinwerfers werden in
Japan bestehende gesetzliche Vorschriften für Fernlicht
erfüllt, in denen vorgegeben ist, daß die maximalen
Beleuchtungsstärken 180 Lux nicht überschreiten dürfen.
In Fig. 5 ist der Fernlichtscheinwerfer gemäß einer dritten
Ausführung dargestellt, bei der der grundsätzliche Aufbau
sowie die Ausbildung des Reflektors 10 und der Scheibe 16
wiederum identisch mit der ersten Ausführung des
Fernlichtscheinwerfers gemäß Fig. 1 ist. Wie beim
Fernlichtscheinwerfer gemäß der zweiten Ausführung ist beim
Fernlichtscheinwerfer gemäß der dritten Ausführung eine
Abschirmvorrichtung 30 vorgesehen, durch die ein Teil des
von der Lichtquelle 12 zum Reflektor 10 hin ausgesandten
Lichts abgeschirmt wird. Durch die Abschirmvorrichtung 30
wird ein größerer Teil des von der Lichtquelle 12 zum
Reflektor 10 hin ausgesandten Lichts abgeschirmt als durch
die Abschirmvorrichtung 20 gemäß der zweiten Ausführung des
Fernlichtscheinwerfers. Die Abschirmvorrichtung 30 ist
wiederum beispielsweise topfförmig ausgebildet und umgibt
die Lichtquelle 12 zumindest auf einem Teil ihres Umfangs
oder auf ihrem gesamten Umfang. Die Abschirmvorrichtung 30
ragt von dem in Lichtaustrittsrichtung 14 weisenden Ende der
Lichtquelle 12 her über einen Teil der Längserstreckung der
Lichtquelle 12 über diese hinein. Es kann vorgesehen sein,
daß die Abschirmvorrichtung 30 identisch mit der
Abschirmvorrichtung 20 gemäß der zweiten Ausführung ist,
jedoch entgegen Lichtaustrittsrichtung 14 näher am Reflektor
10 angeordnet ist und somit die Lichtquelle 12 über einen
größeren Teil ihrer Längserstreckung überdeckt. Es kann
dabei vorgesehen sein, daß die Abschirmvorrichtung 20 bzw.
30 in zwei verschiedenen Stellungen in Richtung der
optischen Achse 9 des Reflektors 10 anordenbar ist.
Alternativ kann die Abschirmvorrichtung 30 auch verschieden
von der Abschirmvorrichtung 20 gemäß der zweiten Ausführung
ausgebildet sein und einen entsprechend weiter die
Lichtquelle 12 über ihre Längserstreckung überdeckenden
topfförmigen Abschnitt aufweisen oder die Lichtquelle 12
über einen größeren Teil ihres Umfangs umfassen als die
Abschirmvorrichtung 20 gemäß der zweiten Ausführung. In
diesem Fall können für die Abschirmvorrichtung 30 dieselben
Befestigungspunkte verwendet werden wie für die
Abschirmvorrichtung 20 gemäß der zweiten Ausführung.
Durch die Abschirmvorrichtung 30 wird von der Lichtquelle 12
zu den peripheren Randbereichen 11 des Reflektors 10 hin und
zu an diese zum Reflektorscheitel hin anschließende Bereiche
13 des Reflektors 10 hin ausgesandtes Licht abgeschirmt, so
daß von den Randbereichen 11 und den Bereichen 13 des
Reflektors 10 kein Licht reflektiert wird. In Fig. 5 ist
der abgeschirmte Teil des von der Lichtquelle 12
ausgesandten und vom Reflektor 10 reflektierten Lichts durch
einen gestrichelten Strahlenverlauf dargestellt. In Fig. 6
ist der Meßschirm 50 dargestellt, der durch das vom
Fernlichtscheinwerfer gemäß der dritten Ausführung
ausgesandte Fernlichtbündel beleuchtet wird. Durch das
Fernlichtbündel wird der Bereich 72 beleuchtet, dessen
Ausdehnung gegenüber dem Bereich 52 im wesentlichen
unverändert ist, jedoch sind die im Bereich 72 in der Zone
um den Punkt HV herum vorhandenen maximalen
Beleuchtungsstärken reduziert. Die reduzierten maximalen
Beleuchtungsstärken werden durch den weniger dichten Verlauf
der Isoluxlinien 74 deutlich. Die maximalen
Beleuchtungsstärken um den Punkt HV betragen höchstens etwa
120 Lux. In den Randzonen des Bereichs 72 sind im
wesentlichen dieselben Beleuchtungsstärken vorhanden wie im
Bereich 52, da durch die Abschirmvorrichtung 30 im
wesentlichen nur der Teil des vom Reflektor 10 reflektierten
Lichtbündels abgeschirmt wird, der die Zone um den Punkt HV
beleuchtet. Mit dieser dritten Ausführung des
Fernlichtscheinwerfers werden in USA bestehende gesetzliche
Vorschriften für Fernlicht erfüllt, in denen vorgegeben ist,
daß die maximalen Beleuchtungsstärken 120 Lux nicht
überschreiten dürfen. Die in USA vorgeschriebenen
Mindestwerte der Beleuchtungsstärken in seitlichen Bereichen
des Meßschirms 50 werden jedoch erfüllt, da wie zur ersten
Ausführung angegeben in den seitlichen Bereichen bis etwa
12° bezüglich der vertikalen Mittelebene VV
Beleuchtungsstärken von mindestens 1,6 Lux bzw. 2,4 Lux
vorhanden sind.
Durch das wahlweise Einfügen der Abschirmvorrichtung 20 bzw.
30 in den Fernlichtscheinwerfer können die durch das von
diesem ausgesandte Fernlichtbündel erzeugten maximalen
Beleuchtungsstärken so weit reduziert werden, daß der
Fernlichtscheinwerfer mit identischem sonstigem Aufbau für
unterschiedliche Länder eingesetzt werden kann.
Claims (4)
1. Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere
Fernlichtscheinwerfer, mit einer Lichtquelle (12) und mit
einem Reflektor (10), durch den von der Lichtquelle (12)
ausgesandtes Licht als ein Lichtbündel reflektiert wird, das
die Umgebung vor dem Fahrzeug beleuchtet und maximale
Beleuchtungsstärken erzeugt, die in gesetzlichen
Vorschriften vorgegebene maximale Beleuchtungsstärken nicht
überschreiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer
derart ausgelegt ist, daß die von dem durch diesen
ausgesandten Lichtbündel erzeugten maximalen
Beleuchtungsstärken in ersten gesetzlichen Vorschriften
vorgegebene erste maximale Beleuchtungsstärken nicht
überschreiten und daß in den Scheinwerfer eine
Abschirmvorrichtung (20; 30) einfügbar ist, durch die ein
Teil des von der Lichtquelle (12) zum Reflektor (10) hin
ausgesandten Lichts abgeschirmt wird, so daß die von dem
durch den Scheinwerfer mit eingefügter Abschirmvorrichtung
(20; 30) erzeugten maximalen Beleuchtungsstärken derart
reduziert sind, daß diese in zweiten gesetzlichen
Vorschriften vorgegebene zweite maximale
Beleuchtungsstärken, die geringer sind als die in den ersten
gesetzlichen Vorschriften vorgegebenen ersten maximalen
Beleuchtungsstärken, nicht überschreiten.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschirmvorrichtung (20; 30) topfförmig ausgebildet ist
und die Lichtquelle (12) zumindest auf einem Teil von deren
Umfang über einen Teil von deren Längserstreckung umgibt.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschirmvorrichtung (20; 30) in
unterschiedlichen Stellungen relativ zur Lichtquelle (12) in
den Scheinwerfer einfügbar ist, wobei in diesen
unterschiedlichen Stellungen unterschiedlich große Teile des
von der Lichtquelle (12) zum Reflektor (10) hin ausgesandten
Lichts abgeschirmt werden.
4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß durch von peripheren Randbereichen (11)
des Reflektors (10) reflektiertes Licht die maximalen
Beleuchtungsstärken zumindest mit erzeugt werden und daß
durch die Abschirmvorrichtung (20; 30) von der Lichtquelle
(12) zu den peripheren Randbereichen (11) des Reflektors
(10) hin ausgesandtes Licht abgeschirmt wird.
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