DE19749204A1 - Transportfahrzeug für Boote - Google Patents
Transportfahrzeug für BooteInfo
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- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/10—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats
- B60P3/1091—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats by suspending the boat, e.g. straddle trucks or trailers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
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Description
Die Erfindung betrifft ein watfähiges mobiles Transportfahrzeug für Boote, nämlich
für Segel- oder Motorboote, die zwischen zwei Gewässern über Land mit befestigten
und unbefestigte Bodenstrukturen, wie einem Sandstrand oder zu Standorten an Land
umgesetzt werden sollen. Das Transportfahrzeug verfügt über ein autonomes
Antriebssystem und Einrichtungen, die ein direktes Auf- und Absetzen der Boote im
Wasser ermöglicht.
Allgemein bekannt sind schienengebundene Slipanlagen mit Seilwindenantrieb. Die
bekannteste und für größere Schiffe betriebene Rollberg-Pendelslipanlage befindet
sich in den Masuren, im Ostródzko-Elblagski-Kanal. Sie besteht aus fünf Rollbergen
mit einer Gesamtlänge von 10,4 KM und überwindet einen Höhenunterschied von 104
m. Für relativ kurze Streckenlangen sind solche Anlagen von ihrer Gründung,
technischen Ausstattung und Unterhaltung sehr kostenaufwendig. Vor allem beim
Einsatz an Meerstränden und Binnenseen sind aufwendige Wasserbauten erforderlich
um see- und witterungsbedingte Einflüsse einzugrenzen.
Bekannt sind Traileranhänger, die mit separaten Zugmitteln gezogen werden. Für
gewerbliche Zwecke mit einem fahrplanähnlichem Umsetzbetrieb auf festgelegten
Trassen zwischen zwei oder mehreren Gewässern sind solche Traileranhänger
unökonomisch und unhandlich. Das Slipen der Boote erfolgt im Kiel- oder
Knickspantenbereich über einzelne Laufrollen oder ganzen Rollengänge. Zur
Erleichterung des Slipvorganges und um die Druckverteilung auf den Bootsrumpf zu
verringern, sind bei größeren Trailern am Ende einzelne Lauf- und Kielrollen in einer
selbständig kippenden Wippe gelagert (Slipmatic von HARBECK). An der Zuggabel
ist zu Aufslipen eine Seilwinden vorhanden. Alle Stützelemente sind regelmäßig
entsprechend dem Bootstyp von Hand einzustellen. Das Abslipen erfolgt durch ein
freies ungebremstes Abrollen der Boote. Ein Slipen über Kiel- und seitliche Stützrollen
führt stets zu hohen Belastungen des Bootskörpers und erfordert zu Vermeidung von
Beschädigungen äußerste Sorgfalt und ein zusätzliches Festzurren beim Transport um
ein Abrollen oder seitliches Abkippen zu verhindern. Trailer sind daher in ihrer Größe
auf konkrete Bootstypen festgelegt. Für Boote mit feststehenden Kiel sind sie
ungeeignet. Für diese Boote werden zweiachsige Bootswagen eingesetzt. Die seitliche
Abstützung erfolgt hier ebenfalls durch von Hand zustellbare gegeneinander
verspannte Stützen, die an ihrem Ende Auflegeplatte tragen.
Zum Transport von Booten über Sandstrände wurde mit DE 05 32 05 058 auch ein
Trailerhänger vorgeschlagen, der mit Raupenfahrwerken ohne Antrieb ausgestattet ist.
Obwohl damit die Flächenbelastung gegen das Einsinken im Sand verringert wird,
bleiben die Nachteile der Rollenabstützung und typgebundenen Verwendbarkeit und
der Einsatz zusätzlicher Zugmittel bestehen.
Das Ziel der Erfindung ist es, ein mobiles autonomes trassenunabhängiges watfähiges
Transportfahrzeug für Boote zu entwickeln, mit dem ein rationelles, schonendes
sicheres Umsetzen von Segelbooten mit oder ohne festen Kiel oder von Motorbooten
(-Yachten) unterschiedlicher Gattung zwischen offenen Gewässern über Land ohne
aufwendige wassertechnische Bauten umweltschonend erfolgen kann.
Insbesondere soll mit diesem Transportfahrzeug eine Alternativlösung geschaffen
werden, die in Bereichen geringer Verkehrsbelastungen den Bau eines Kanals mit
technisch aufwendigen Wasserbauten, wie Brücken, Schleusen und seeseitigen
Molensystemen umgeht und zugleich die Küstenstruktur nicht verletzt. Diese
Transporteinrichtung soll in ihrer Konstruktion, Herstellung und im Betrieb
kostengünstig und wenig umweltbelastend sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein autonomes watfähiges Transportfahrzeug zum
Transport von Segelbooten mit festen oder absenkbaren Kiel sowie von Motorbooten
(-Yachten) zu entwickeln, das mit eigenem Antrieb und mit Einrichtungen zur direkten
Aufnahme und Absetzen der Boote ausgerüstet ist.
Das Fahrzeug soll so beschaffen sein, daß ein Umsetzen der zum Transport
vorgesehenen Boote bis zu einer vorgegebenen Größe über Land ohne technischen
Umrüstaufwand für die Lagestabilisierung der Boote erfolgen kann. Das
Transportfahrzeug soll eine ausreichende Watfähigkeit besitzen, um die zu
transportierenden Boote im Wasser ohne ein Auf- oder Abslipen direkt auf das
Transportfahrzeug schonend aufgesattelt und ohne Verzurren sicher transportiert und
wieder abgesetzt werden können.
Die vorgeschlagene erfindungsgemäße Lösung umfaßt die kennzeichnenden Merkmale
im Patentanspruch 1 und seinen Nebenansprüchen.
Nachfolgend soll die Erfindung an einer Ausführungsvariante in ihren wesentlichen
Merkmalen beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Transportfahrzeug mit Räderfahrwerk und verstellbaren
Traggurten für die Bootsaufnahme,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Transportfahrzeug nach Fig. 1,
Fig. 3 die Heck-, Frontansicht des Transportfahrzeuges nach Fig. 1,
Fig. 4a Variante Doppelgurt Winde,
Fig. 4b Variante Doppelgurt Hubständer.
Das Transportfahrzeug nach Fig. 1 für Boote der genannten Gattung ist mit einem
ungefederten mehrachsigen Radfahrwerk ausgerüstet. Als Lenkachse kommt eine
mittig abgestützte Pendelachse 12 zum Einsatz. Für die Bereifung sind großvolumige
Radialreifen 26 vorgesehen. Der Antrieb erfolgt durch einen hydraulischen
antischlupfgeregelten Alfradantrieb mittels Nabenmotoren 13. Die Bodenbelastung
wird durch einen Druckausgleich zwischen den pneumatisch gekoppelten
Radialreifenreifen 26 vorgenommen. Über die Radachse und Luftleitung 27 erfolgt die
Luftversorgung zu den Reifenventil der Vorder- und Hinterräder 10/11.
An der Vorderseite des Transportfahrzeuges ist, wie bei Geländefahrzeugen, eine
Seilwinde 22 angeordnet. Sie dient der Überwindung steiler Uferabschnitte, der
Eigensicherung und Selbstbergung im Haveriefall. Die Fahrkabine trägt eine Dachluke 33
als Beobachtungsluke und Notausstieg. Eine Rundumleuchte 32 auf der Fahrkabine
23 sichert das Fahrzeug im Betriebseinsatz, insbes. während der Marschfahrt optisch
ab.
Die Aufnahme und der Transport der Boote 28 erfolgt in wenigstens zwei
hochbelastbaren verstellbaren Traggurten 16, die mit ihren Enden an hydraulisch
angetriebene Winden 15 angekoppelt sind. Die Winden 15 werden von den Ständern 4,
4' und 5, 5' getragen und sind mit ihren Achsen quer zur Belastungsrichtung
pendelförmig gelagert. Zur besseren Auflage der Bootskörper können die Traggurte 16
auch als Doppelgurt 17, wie Fig. 4a und 4b zeigt, ausgeführt sein. Ein Ausgleich
erfolgt dabei über die pendelartige Aufhängen 36 der Doppelwinde 15.1 erreicht.
An Stelle der Winden 15 sind auch höhenverstellbare Hubständer anwendbar. Bei
diesem Hubsystem werden die Traggurte 16 zum Auf- und Abliften der Boote mit fest
vorgegebener Länge direkt an den verstellbaren Teil der Hubständer angeschlagen.
Sind Doppelgurten 17 vorgesehen, so erfolgt ihr Anschlag an einer Doppelkausche 18
die an den Hubständern pendelfähig befestigt ist.
Der Abstand der Ständer 4 und 5 in der Fahrzeuglängsachse ist entsprechend der
Bootsgröße und Kiellage einstellbar. Dazu ist mindestens das hintere Ständerpaar 5/5'
auf den Längsholmen 2 und 3 des Rahmens 1 mittels Laufrollen 8 und 9 auf
Führungsschienen 6 und 7 mit Ober- und Unterzug verschiebbar gelagert.
Für die Aufnahme der zu transportierenden Boote, insbesondere von Kielbooten
besitzt der Rahmen 1 in seiner Längsachse eine Y-Form. Der einteilige
Rahmenabschnitt weist nach vorn und trägt die lenkbare Pendelachse 12. Im
Transportbereich unterteilt sich der Rahmen 1 in zwei nicht miteinander verbundene
und zur Fahrzeugrückseite offene Längsholme 2 und 3. Der Übergang vom einteiligen
Rahmenabschnitt zu den Längsholmen 2 und 3 ist zur Erhöhung der Festigkeit konisch
verjungt ausgeführt.
Der Antrieb des Fahrzeuges und aller übrigen Systeme erfolgt in vorteilhafter Weise
dieselhydraulische. Das Antriebsaggregat 14 ist neben der Fahrkabine 23 oberhalb der
höchsten Wassereintauchlinie im Bereich des einteiligen Rahmenabschnittes
angeordnet. Zur Tieferlegung des Fahrzeugschwerpunktes kann das Antriebsaggregat
14 auch wassergeschützt auf oder im Rahmen 1 stationiert werden.
Im Betriebseinsatz fährt das Transportfahrzeug rückwärts in den zur Aufnahme des
Bootes 28 vorbestimmten Gewässerabschnitt. Zur Sicherheit des Transportfahrzeuges
wird das Seil der Seilwinde 22 landseitig befestigt und beim der Rückwärtsfahren
spannungsfrei abgerollt. Am Bootsverholplatz erfolgt der Fahrzeugstop. Über die
Wasserstandsmarken 31 an jedem Ständer ist die erreichte Wattiefe ablesbar. Die
Ständer 5/5' werden gelöst und entsprechend der Bootsgröße parallel in Position
eingefahren und wieder festgestellt. Das Verschieben erfolgt mittels des Servomotors
29. Anschließend werden die Traggurte 16 (Doppelgurte 17) mit der hydraulischen
Winden 15 oder durch das Einfahren der Hubständer zwischen die Längsholme 2 und
3 bis zum Grund abgesenkt. Nach dem Absenken der Traggurte 16 (Doppelgurte 17)
ist das Transportfahrzeug zur Aufnahme des umzusetzenden Bootes 28 Einsatzbereit.
Das Boot 28 wird zwischen die Ständerpaare 4/5 auf das Transportfahrzeug
eingeschwommen. Die am Ende der Längsholme 2 und 3 und Ständern 4/5
angeordneten Führungsrollen 24 verhindern dabei einen Bootskontakt mit den
Ständern. Ebenso unterstützen Positionslampe 30 auf den Ständern 4/5 als
Orientierungsmittel die Boots- und Fahrzeugführung beim Einschwimmen des Bootes
28. Nach dem Erreichen der Endlage des Bootes 28 auf dem Transportfahrzeug
zwischen den Längsholmen 2/3 werden die Traggurte 16 (Doppelgurte 17)
gleichmäßig und synchron von den Winden 15(15.1) eingezogen bzw. durch das
Ausfahren der Hubständer 35 aufgeholt und das Boot 28 unter Aufhebung seines
eigenen Auftriebes in die Transportlage angehoben. Der Hubvorgang ist
abgeschlossen, wenn der Kiel des Bootes 28 eine solche Bodenfreiheit einnimmt, das
beim Transport mit Sicherheit ein Bodenkontakt ausschlossen wird. Nach dem
Aufliften wird das Boot 28 mit dem Bugpoller 19 gegen Längsschwingungen gesichert.
Der Bugpoller 19 wird dazu in seiner Führungsschiene 20 durch den Stellmotor 21
zugestellt. An Stelle dieses Bugpollers 19 können auch seitlich vom Bug angeordnete
volumenveränderlichen Luftkissenfender 30 angesetzt werden. Ein zusätzliche
Sicherung des Bootes wird durch Festmachen mittels Seitenpoller 34 erreicht. Nach
der Sicherung des Bootes 28 erfolgt das Umsetzen zum neuen Einsatzpunkt. Beim
Herausfahren des Transportfahrzeuges aus dem Wasser wird das Seil, wenn
erforderlich als Zughilfe benutzt oder spannungsfrei eingeholt.
Der hydraulische Allradnabenantrieb ermöglicht einen gleichmäßigen und ruckfreien
Transport. Der Ausgleich von Bodenunebenheiten und das Abfedern des Fahrzeuges
während der Fahrt wird durch eine begrenzt Volumenveränderung der Radialreifen 26
im einzelnen wie auch im Verbund vorgenommen. Die gleichen Mittel werden benutzt,
um die Bodenbelastung zu verringern und das Einsinken in den Untergrund zu
vermeiden. Auftretende Seitenneigungen werden begrenzt über die Pedellachse 12
kompensiert. Die Lenkung der Vorderräder 10 über eine Servolenkung. Die
Bremsfunktion übernehmen serienmäßig in den Nabenmotoren 13 integrierte
Bremsen.
Durch den Einsatz eines dieselhydraulischen Antriebaggregates 14 für das
Gesamtsystem wird insgesamt eine relativ einfache Betriebssteuerung aller Systeme
erreicht. Probleme hinsichtlich einer Umweltbelastung durch evtl. Leckverluste werden
ausgeschlossen, indem umweltverträgliche Hydraulikflüssigkeiten, z. B. HTG, HPG
oder HFC-Flüssigkeiten u. a. zur Anwendung kommt.
Nach dem Landtransport erfolgt das zu Wasser lassen des Bootes 28 in Umkehr der
zuvor beschriebenen Reihenfolge. Anschließend steht das Fahrzeug für einen
Bootstransport wieder bereit.
An Stelle eines Transportfahrzeuges mit Räderfahrwerk kann auch ein
Halbkettenantrieb vorgesehen werden. Das Halbkettenfahrwerk wird an Stelle der
Hinterräder 11 angebaut.
1
Rahmen
2
Längsholm
3
Längsholm
4
,
4
' Ständer (Hubständer)
5
,
5
' Ständer (Hubständer)
6
Führungsschiene
7
Führungsschiene
8
Laufrolle
9
Laufrolle
10
Vorderrad
11
Hinterrad
12
Pendelachse
13
Nabenmotor
14
Antriebsaggregat
15
Winde
15.1
Doppelwinde
16
Traggurt
17
Doppelgurt
18
Doppelkausche
19
Bugpoller
20
Führungsschiene
21
Stellmotor
22
Seilwinde
23
Fahrkabine
24
Führungsrolle
25
Positionslampe
26
Radialreifen
27
Luftleitung
28
Boot
29
Servomotor
30
Luftkissenfender
31
Wasserstandsmarke
32
Rundumleuchte
33
Dachluke
34
Seitenpoller
35
Hubständer
36
Pendelaufhängung
Claims (13)
1. Watfähiges, mobiles und autonomes Transportfahrzeug für Boote, nämlich für
Segelboote mit oder ohne festem Kiel und/oder Motorboote, die zwischen zwei
Gewässern-über Land umgesetzt oder zu Standorten an Land transportiert werden
sollen, das mit einem alfradgetriebenen luftbereiften Fahrwerk oder einem Voll-
oder Halbkettenfahrwerk ausgerüstet ist, wobei die Radialreifen zur Anpassung der
Bodenhaftung in ihrem Volumen regulierbar sind und daß der Antrieb hydraulisch
durch Nabenmotoren erfolgt, gekennzeichnet dadurch, daß das Transportfahrzeug
eine höhenverstellbare Trag- und Stützeinrichtung zur selbständigen Aufnahme der
Boote (28) aufweist, die wenigsten zwei zur Fahrzeuglängsachse im Stützabstand
variabel angeordnete Traggurt (16) umfaßt, die mit einer Hubeinrichtung
wirkungsverbunden sind und daß der Rahmen (1) im Transportbereich für die
Aufnahme der Boote (28) keine Querverstrebungen aufweist.
2. Watfähiges, mobiles und autonomes Transportfahrzeug für Boote nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, daß der Rahmen (1) eine Y-Grundform besitzt, dessen
geschlossene Rahmenteil die Vorderachse, vorzugsweise eine Pendelachse (12)
trägt und daß der hintere Rahmenteil aus zwei miteinander nicht verbundene
Längsholme (2 und 3) gebildet wird, an denen die Hinterräder (11) oder ein
Kettenfahrwerk angeordnet ist und daß auf den Längsholmen (2 und 3) die Trag-
und Stützeinrichtung, bestehend aus wenigstens zwei in der Fahrzeuglängsachse in
ihrem Abstand verstellbare Ständerpaare (4/4' und 5/5') mit integrierten
Hubmechanismus für die Traggurte (16), angeordnet sind.
3. Watfähiges, mobiles und autonomes Transportfahrzeug für Boote nach Anspruch 1
und 2, gekennzeichnet dadurch, daß zur Einstellung des variablen Stützabstandes
mindestens das hintere Ständerpaar (5/5') verschiebbar auf den Längsholmen (2 und
3) gelagert ist und daß diese ober- und unterhalb Führungsschiene (6/7) tragen, auf
denen die Ständer (5/5') mittels Laufrollen (8 und 9) eingreifen und daß für den
Ständerantrieb vorzugsweise hydraulisch betätigte Servomotoren (29) vorgesehen
sind.
4. Watfähiges, mobiles und autonomes Transportfahrzeug für Boote nach Anspruch 1
und 2, gekennzeichnet dadurch, daß für die Traggurte (16) als Hubmechanismus
Winden (15/15.1) vorgesehen sind, die mit ihren Achsen pendelfähig quer zur
Fahrzeuglängsachse an den Ständern (4/4' und 5/5') befestigt sind.
5. Watfähiges, mobiles und autonomes Transportfahrzeug für Boote nach Anspruch 1
und 2, gekennzeichnet dadurch, daß als Hubmechanismus für die Traggurte (16
oder 17) die Ständer als teleskopartig verstellbare Hubständer (35) ausgebildet und
an dessen ausfahrbarem Teil die Traggurte (16 oder 17) angeschlagen sind.
6. Watfähiges, mobiles und autonomes Transportfahrzeug für Boote nach Anspruch 1
und 2, 4 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Traggurte (16) als Doppelgurte
(17) ausgeführt sind, die von Doppelwinden (15.1), die pendelartig in
Aufhängungen (36) am Ständer (5, 5') befestigt sind aufgenommen werden und daß
bei Verwendung von Hubständern (35) die Doppelgurte (17) in schwenkbar an den
Hubständern (35) angelaschten Doppelkauschen (18) befestigt sind.
7. Watfähiges, mobiles und autonomes Transportfahrzeug für Boote nach Anspruch 1
und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Längshohne (2 und 3) an ihren freien
Enden und/oder an den hinteren Stützen (5/5') seitlich ausgerichtet elastische
Führungsrollen (24) angeordnet sind.
8. Watfähiges, mobiles und autonomes Transportfahrzeug für Boote nach Anspruch 1
und 2, gekennzeichnet dadurch, daß auf dem geschlossenen Rahmenteil ein in
Höhe und axialer Lage verstellbarer Bugpoller (19) angeordnet ist.
9. Watfähiges, mobiles und autonomes Transportfahrzeug für Boote nach Anspruch 1
und 2, gekennzeichnet dadurch, daß im Bugbereich des zu transportierenden
Bootes (28) beiderseitig am Rahmen (1) und/oder am Bugpoller (19) angeordnete
volumenveränderliche Luftkissenfender (30) und Seitenpoller (34) vorgesehen sind.
10. Watfähiges, mobiles und autonomes Transportfahrzeug für Boote nach Anspruch 1
und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Ständer (4,4' und 5/5') oder Hubständer
(35) Positionslichter (25) tragen.
11. Watfähiges, mobiles und autonomes Transportfahrzeug für Boote nach Anspruch 1
und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Ständer (4,4' und 5/5') oder Hubständer
(35) Wasserstandsmarken (31) tragen.
12. Watfähiges, mobiles und autonomes Transportfahrzeug für Boote nach Anspruch 1
und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Antriebsaggregat (14) oberhalb der
maximalen Wassereintauchtiefe auf dem Fahrzeug oder wasserdicht auf oder im
Rahmen (1) angeordnet ist.
13. Autonomes mobiles Transportfahrzeug für Boote nach Anspruch 1, 2, 3 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß für das hydraulische Betriebssystem
umweltverträgliche Hydraulikflüssigkeiten, nämlich HTG, HPG oder HFC-
Flüssigkeiten zur Anwendung kommen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149204 DE19749204A1 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Transportfahrzeug für Boote |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997149204 DE19749204A1 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Transportfahrzeug für Boote |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19749204A1 true DE19749204A1 (de) | 1999-05-12 |
Family
ID=7847906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997149204 Withdrawn DE19749204A1 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Transportfahrzeug für Boote |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19749204A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2865997A1 (fr) * | 2004-02-09 | 2005-08-12 | Pascal Elie Pierre Raulot | Dispositif de manutention assurant la transition d'objet flottable entre le milieu liquide et le milieu terrestre |
ITCN20080019A1 (it) * | 2008-12-24 | 2010-06-25 | Boat Lift S R L | Bacino mobile anfibio per l'alaggio e il varo delle imbarcazioni |
ITUD20090232A1 (it) * | 2009-12-17 | 2011-06-18 | Giovanni Ottonello | Attrezzatura per la movimentazione, il varo e l'alaggio di imbarcazioni |
-
1997
- 1997-11-07 DE DE1997149204 patent/DE19749204A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2865997A1 (fr) * | 2004-02-09 | 2005-08-12 | Pascal Elie Pierre Raulot | Dispositif de manutention assurant la transition d'objet flottable entre le milieu liquide et le milieu terrestre |
ITCN20080019A1 (it) * | 2008-12-24 | 2010-06-25 | Boat Lift S R L | Bacino mobile anfibio per l'alaggio e il varo delle imbarcazioni |
ITUD20090232A1 (it) * | 2009-12-17 | 2011-06-18 | Giovanni Ottonello | Attrezzatura per la movimentazione, il varo e l'alaggio di imbarcazioni |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |