DE19748799A1 - Verpackungselement, insbesondere aus Pappe - Google Patents
Verpackungselement, insbesondere aus PappeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verpackungselement, insbesondere aus
Pappe, mit einem als Deckel oder Boden dienenden flächigen Hauptteil in
Form eines Mehrecks und mit Seitenteilen, die sich längs der Ränder des
Hauptteiles aus dessen Ebene erstrecken.
Derartige Verpackungselemente sind als palettenartige Träger für Handelsgüter
wie Milchtüten, Nudelbeutel oder -schachteln, Kartoffelchips oder dergleichen
in Gebrauch. Verpackungseinheiten, die aus zwei Verpackungselementen gebil
det sind, nämlich dem Boden, auf dem die Handelsgüter zwischen den Seiten
wänden aufgenommen sind, und dem in umgekehrter Orientierung aufgesetz
ten Deckel, werden üblicherweise für Lagerung und/oder Transport paletten
artig übereinander gestapelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verpackungselement zu schaf
fen, das eine besonders sichere Stapelbildung ermöglicht.
Bei einem Verpackungselement der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Eckbereichen des Hauptteiles
einstückig mit diesem geformte Vorsprünge, die auf der den Seitenteilen ent
gegengesetzten Seite aus dem Hauptteil vorstehen, als Palettierungshilfen
vorgesehen sind.
Bei einen gegenseitigen Eingriff ermöglichender Formgebung der Vorsprünge
wird erfindungsgemäß bei einer Stapelbildung erreicht, daß als Boden dienende
Verpackungselemente, die im Stapel auf einem betreffenden, als Deckel dienen
den Verpackungselement aufliegen, gegen Verrutschen gesichert sind.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Verpackungselementes, bei
dem der Hauptteil und die Seitenteile aus einem einteiligen, aus Wellpappe
gestanzten Zuschnitt gebildet sind, bei dem zwei Paare mit je zwei zueinander
parallelen Rillinien, den rechteckförmigen Hauptteil umgrenzen und Faltlinien
für das Aufrichten der Seitenteile bilden, wobei in den Eckbereichen vorgesehe
ne, sich vom Außenrand der Seitenteile bis in die Schnittbereiche der Rillinien
erstreckende Ausschnitte das Hochklappen der Seitenteile ermöglichen, sind
die Rillinien eines der Paare bis zum Außenrand der Seitenteile verlängert, und
jeder Ausschnitt weist zur Bildung eines als Palettierungshilfe dienenden
Vorsprungs eine Stanzlinie auf, die einen geraden ersten Abschnitt, der sich zu
beiden Seiten der verlängerten Rillinie senkrecht zu dieser erstreckt und eine
örtliche Verbreiterung des längs der jeweils anderen, unverlängerten Rillinie
verlaufenden Seitenteile bildet, sowie zweite und dritte Abschnitte beinhaltet,
die die Länge der örtlichen Verbreiterung des betreffenden Seitenteiles und
damit die seitlichen Abmessungen des Vorsprunges begrenzen.
Da sich bei einem solchen Ausführungsbeispiel die eine örtliche Verbreiterung
des betreffenden Seitenteiles definierende Stanzlinie zu beiden Seiten der
verlängerten Rillinie erstreckt, werden beim Aufrichten der Seitenteile, d. h.
beim Faltvorgang um die am Zuschnitt vorgesehenen Rillinien, die Vorsprünge
selbsttätig aus der Ebene des Hauptteiles herausgeschwenkt, und zwar auf der
den Seitenteilen gegenüberliegenden Seite. Das Überführen des Verpackungs
elementes in die Gebrauchskonfiguration aus dem flachen, einstückig gestanz
ten Zuschnitt gestaltet sich somit besonders einfach und bequem.
Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen sind die Ausschnitte in
einem Abstand vom Außenrand der den Langseiten oder den kürzeren Seiten
des rechteckförmigen Verpackungselementes zugeordneten Seitenteile ausge
bildet, so daß die Seitenteile verlängernde, vorstehende Lappen gebildet
werden, die nach Umklappen um die Endteile der verlängerten Rillinien als
Klebelappen mit den verkürzten Seitenteilen verklebbar sind. Bei solchen
4-Punkt geklebten Ausführungsbeispielen ergibt sich der besondere zusätzliche
Vorteil, daß beim Umklappen der als Klebelappen dienenden Teile die als
Palettierungshilfe dienenden Vorsprünge in eine Winkelprofilform überführt
werden, so daß als Palettierungshilfen rechtwinklige, vorstehende Ecken ausge
bildet werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines gestanzten Zuschnittes für ein Aus
führungsbeispiel des Verpackungselementes;
Fig. 2 und 3 je eine gegenüber Fig. 1 in kleinerem Maßstab
gezeichnete Draufsicht bzw. Untenansicht des aus dem Zu
schnitt von Fig. 1 gebildeten Verpackungselementes, wobei das
Verpackungselement in Fig. 3 mit aufgerichteten Seitenteilen
gezeigt ist;
Fig. 4 eine in größerem Maßstab perspektivisch gezeichnete Teilan
sicht eines Eckbereiches des als Deckel auf Verpackungsgut
aufgesetzten Verpackungselementes von Fig. 3;
Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche Draufsicht des Zuschnittes für ein
abgewandeltes, zweites Ausführungsbeispiel des Verpackungs
elementes;
Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche, perspektivische Teilansicht des Eck
bereiches des Ausführungsbeispieles des Verpackungselementes
gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine den Fig. 1 und 5 ähnliche Draufsicht des Zuschnittes für
ein weiteres, drittes Ausführungsbeispiel des Verpackungsele
mentes;
Fig. 8 eine gegenüber Fig. 7 in kleinerem Maßstab gezeichnete
Draufsicht des aus dem Zuschnitt von Fig. 7 gefertigten Verpack
ungselementes mit nach einwärts umgeklappten Seitenteilen
und
Fig. 9 eine gegenüber Fig. 7 in kleinerem Maßstab gezeichnete
Draufsicht des Zuschnittes für ein gegenüber Fig. 7 und 8
weiter abgewandeltes, viertes Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt einen aus Wellpappe gestanzten, einteiligen Zuschnitt 1, wobei in
einem mit 3 bezeichneten Bereich, in dem das äußere Deckblatt entfernt ist,
die Orientierung der Wellen der inneren Struktur der Wellpappe sichtbar
gemacht ist. Der rechteckförmige Zuschnitt 1 weist einen inneren Hauptteil 5
sowie den Langseiten zugehörige Seitenteile 7 bzw. 9 auf, die gegenüber dem
Hauptteil 5 durch ein erstes Paar Rillinien 11 abgegrenzt sind. In entsprechen
der Weise bildet ein zweites Paar zueinander paralleler Rillinien 13 an den
kürzeren Seiten die Abgrenzung zwischen Hauptteil 5 und den kürzeren Seiten
zugehörigen Seitenteilen 15 bzw. 17. Die Rillinien 13 des zweiten Paares sind
im Gegensatz zu den Rillinien 11 des anderen Paares über die gesamte Breite
der Seitenteile 7 und 9 bis zu deren Außenrand hin verlängert.
Wie mit strichpunktierter Linie in Fig. 1 verdeutlicht ist, sind die Rillinien 13 in
ihrem zentralen, unmittelbar an den Hauptteil 5 angrenzenden Abschnitt je
weils als Rill-Perforationslinien ausgebildet, bilden also Faltlinien, die leichter
faltbar sind als dies bei den Rillinien 11 des anderen Paares der Fall ist. Wie
Fig. 1 zeigt, weisen die äußeren, sich durch die Seitenteile 7 und 9 er
streckenden Endteile 25 der Rillinien 13 keine zusätzliche Perforation auf (sie
sind daher gestrichelt und nicht strichpunktiert gezeichnet).
In jedem der vier Eckbereiche weist der Zuschnitt 1 jeweils spiegelbildlich
zueinander gleich ausgebildete Ausschnitte 21 auf, siehe Fig. 1. Diese sind in
einem Abstand vom Außenrand der langseitigen Seitenteile 7 und 9 angeord
net, so daß die Seitenteile 7 und 9 verlängernde, vorstehende Lappen 23 (Fig. 1
und 4) gebildet werden, die nach Umklappen um die Endteile 25 der durch die
Seitenteile hindurch verlängerten Rillinien 13 mit den kürzeren Seitenteilen 15
und 17 verklebbar sind, nachdem die Seitenteile 7, 9, 15 und 17 durch Falten
um die betreffenden Rillinien aufgerichtet sind.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, weist die Begrenzung der Ausschnitte 21 jeweils
eine Stanzlinie mit einem geraden ersten Abschnitt 27 sowie einem hierzu
jeweils senkrechten zweiten Abschnitt 29 und dritten Abschnitt 31 auf. Die
ersten Abschnitte 27 erstrecken sich jeweils längs der langseitigen Rillinie 11,
und zwar mit einer Versetzung gegen das Innere des Hauptteiles 5 hin, so daß
eine örtliche Verbreiterung der Seitenteile 7 bzw. 9 gebildet wird. Die zweiten
und dritten Abschnitte 29 bzw. 31 dieser Stanzlinie begrenzen jeweils die
Längenausdehnung dieser örtlichen Verbreiterung der langseitigen Seitenteile 7
und 9.
Bei der beschriebenen Formgebung des Zuschnittes 1 bewegen sich, wenn die
Seitenteile 7 und 9 um die Rillinien 11 aus der Ebene des Hauptteiles 5 aufge
richtet werden, die Stanzlinien 27 auf der entgegengesetzten Seite aus der
Ebene des Hauptteiles 5 heraus, also nach unten, wenn die Seitenteile 7 und 9
nach oben aufgerichtet werden. Nach Umlegen der Lappen 23 um die Endteile
25 der Rillinien 13 ergeben sich Vorsprünge in Form rechtwinkliger Ecken 33,
die durch die Abschnitte 27, 29 und 31 der betreffenden Stanzlinie begrenzt
sind, siehe insbesondere Fig. 4. Zur Vervollständigung des Verpackungselemen
tes werden die Lappen 23 der langseitigen Seitenteile 7 und 9 nach Aufrichten
der kürzeren Seitenteile 15 und 17 um die Rillinien 13 mit diesen Seitenteilen
15, 17 verklebt.
Fig. 1 zeigt weitere Rill-Perforationslinien 35, die jeweils an einem betreffenden
Eckbereich vorgesehen sind. Diese Rill-Perforationslinien 35 beginnen am
Außenrand des betreffenden langseitigen Seitenteiles 7, 9 in einem Abstand
von dem verlängerten Endteil 25 der bis zum Rand verlängerten Rillinie 13,
wobei dieser Abstand in etwa der Breite des Seitenteiles 7, 9 entspricht, und
verlaufen unter einem Winkel von etwa 45° gegen diese Rillinie 13 hin und
endigen an dem ersten Abschnitt 27 der Stanzlinie, welche die aus der Ebene
des Hauptteiles vorstehenden, die Ecken 33 bildenden Vorsprünge begrenzt.
Diese Rill-Perforationslinien 35 ermöglichen es, daß nach Verkleben der Lap
pen 23 mit den Seitenteilen 15, 17 das Verpackungselement in der Weise
flachgelegt werden kann, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wobei die kürzeren
Seitenteile 15, 17 auf der Fläche des Hauptteiles 5 aufliegen, so daß das fertige
Verpackungselement als flache Scheibe mit geringstem Raumbedarf gelagert
und transportiert werden kann.
Wie bereits erwähnt, bilden beim Aufrichten aus der in Fig. 2 gezeigten Konfi
guration die auf der zu den Seitenteilen entgegengesetzten Seite vorstehenden
Vorsprünge (siehe Fig. 4) durch die Stanzlinienabschnitte 27, 29 und 31 be
grenzte, vorstehende Ecken 33, die als Palettierungshilfen beim Übereinander
stapeln von als Boden und als Deckel dienenden Verpackungselementen ein
gegenseitiges Verrutschen der gestapelten Elemente sicher verhindern.
Fig. 5 bis 9 zeigen abgewandelte Ausführungsbeispiele des Verpackungselemen
tes, wobei Teile, die solchen des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles
entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind.
Das in Fig. 5 und 6 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich
vom erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel lediglich durch an den Außenrän
dern der Seitenteile 7, 9, 15, 17 ausgebildete Aussparungen 57 und 58. Diese
sind jeweils in fluchtender Ausrichtung auf die Rillinien 13 bzw. 11 angeord
net, wobei jeweils eine Hälfte der Aussparungen 58 durch den entsprechenden
Bereich der Ausschnitte 21 gebildet ist. Bei dieser Anordnung der Aussparun
gen 57, 58 ergibt sich beim fertiggestellten Verpackungselement am Außenrand
der Seitenteile jeweils eine "fehlende Ecke", wie dies aus Fig. 6 zu ersehen ist.
Bei dieser Formgebung ergibt sich der Vorteil der verbesserten Stapelbarkeit,
wenn die Verpackungselemente in jeweils gleicher Lageorientierung aufein
andergelegt werden, wobei die vorspringenden Ecken 33 jeweils in den "feh
lenden Ecken" des benachbarten Verpackungselementes zu sitzen kommen.
Fig. 7 und 8 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem die bis zum
Außenrand verlängerten Rillinien 13 jeweils den Seitenteilen 7, 9 der Langseite
zugeordnet sind und die Ausschnitte 21 so gelegt sind, daß jeweils die End
abschnitte der Seitenteile 15, 17 der kürzeren Seiten um die verlängerten
Endteile 25 der Rillinien 13 zur Bildung von Klebelappen 53 umklappbar sind.
Eine Rill-Perforationslinie 55, die sich in einem der Höhe der Seitenteile ent
sprechenden Abstand vom jeweiligen Ende der Seitenteile 7, 9 unter einem
Winkel von etwa 45° bis in den benachbarten Ausschnitt 21 erstreckt, bildet
an den Enden der Seitenteile 7 und 9 jeweils je einen Klebelappen 59. Nach
Verkleben dieser Klebelappen 59 mit der nach Aufrichten der Seitenteile 15, 17
und Umlegen um die Endteile 25 der Rillinien 13 außenliegenden Seite der
Klebelappen 53 läßt sich dieses Ausführungsbeispiel des Verpackungselements
für Lagerungs- und Transportzwecke in der Weise flach zusammenfalten, wie
dies in Fig. 8 gezeigt ist, nämlich so, daß im Unterschied zum erstbeschriebe
nen Ausführungsbeispiel nicht nur die Seitenteile 15, 17 der kürzeren Seiten,
sondern auch die längeren Seitenteile 7, 9 auf dem Bodenteil 5 aufliegen.
Das in Fig. 9 gezeigte vierte Ausführungsbeispiel entspricht dem Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 7 und 8, wobei lediglich die mit den Rillinien 11 und 13
fluchtenden Aussparungen 58 bzw. 57 am Außenrand der Seitenteile zusätz
lich ausgebildet sind, so daß beim fertigen Verpackungselement wieder solche
"fehlenden Ecken" gebildet werden, wie sie in Fig. 6 gezeigt sind.
Claims (11)
1. Verpackungselement, insbesondere aus Pappe, mit einem als Deckel oder
Boden dienenden flächigen Hauptteil (5) in Form eines Mehrecks und mit
Seitenteilen (7, 9, 15, 17) die sich längs der Ränder des Hauptteiles (5)
aus dessen Ebene erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eck
bereichen des Hauptteiles (5) einstückig mit diesem geformte Vorsprünge
(33), die auf der den Seitenteilen (7, 9, 15, 17) entgegengesetzten Seite
aus dem Hauptteil (5) vorstehen, als Palettierungshilfen vorgesehen sind.
2. Verpackungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hauptteil (5) und die Seitenteile (7, 9, 15, 17) aus einem einteiligen, aus
Wellpappe gestanzten Zuschnitt (1) gebildet sind, bei dem zwei Paare mit
je zwei zueinander parallelen Rillinien (11 bzw. 13) den rechteckförmi
gen Hauptteil (5) umgrenzen und Faltlinien für das Aufrichten der Seiten
teile bilden und in den Eckbereichen vorgesehene, sich vom Außenrand
der Seitenteile bis in die Schnittbereiche der Rillinien (11, 13) erstrecken
de Ausschnitte (21) das Hochklappen der Seitenteile ermöglichen, daß die
Rillinien (13) eines der Paare bis zum Außenrand der Seitenteile (7, 9)
verlängert sind und daß jeder Ausschnitt (21) zur Bildung eines der als
Palettierungshilfe dienenden Vorsprünge (33) eine Stanzlinie aufweist, die
einen geraden ersten Abschnitt (27), der sich zu beiden Seiten der verlän
gerten Rillinie (13) senkrecht zu dieser erstreckt und eine örtliche Ver
breiterung des längs der jeweils anderen, unverlängerten Rillinie (11)
verlaufenden Seitenteiles (7, 9) bildet, sowie zweite und dritte Abschnitte
(29 bzw. 31) aufweist, die die Länge der örtlichen Verbreiterung des
betreffenden Seitenteiles (7, 9) und damit die seitlichen Abmessungen des
Vorsprunges (33) begrenzen.
3. Verpackungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
unverlängerten Rillinien (11) jeweils an dem dritten Abschnitt (31) der
Stanzlinie in einem Abstand von der zu ihnen senkrechten, verlängerten
Rillinie (13) endigen.
4. Verpackungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptteil (5) eine Rechteckform mit Langseiten und kürzeren
Seiten bildet und daß das Paar der bis zum Rand der Seitenteile (7, 9)
verlängerten Rillinien (13) den kürzeren Seiten zugeordnet ist.
5. Verpackungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
bis zum Außenrand verlängerten Rillinien (13) in den zwischen den
Ausschnitten (21) verlaufenden Abschnitten als Rill-Perforationslinien
ausgebildet sind.
6. Verpackungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausschnitte (21) in einem Abstand vom Außenrand der
den Langseiten zugeordneten Seitenteile (7, 9) so ausgebildet sind, daß
diese Seitenteile (7, 9) verlängernde, vorstehende Lappen (23) gebildet
werden, die nach Umklappen um die Endteile (25) der verlängerten
Rillinien (13) als Klebelappen mit den kürzeren Seitenteilen (15, 17)
verklebbar sind.
7. Verpackungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
jedem Eckbereich eine weitere Rill-Perforationslinie (35) vorgesehen ist,
die im Seitenteil (7, 9) der Langseite, an dessen Außenrand in einem etwa
der Breite des Seitenteiles (7, 9) entsprechenden Abstand von der verlän
gerten Rillinie (13) beginnend, unter einem Winkel von etwa 450 gegen
diese Rillinie (13) hin verläuft und an dem ersten Abschnitt (27) der die
Vorsprünge (33) bildenden Stanzlinie endigt.
8. Verpackungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptteil (5) eine Rechteckform mit Langseiten und kürzeren
Seiten bildet und daß das Paar der bis zum Rand der Seitenteile (15, 17)
verlängerten Rillinien (13) den längeren Seiten zugeordnet ist.
9. Verpackungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausschnitte (21) in einem Abstand vom Außenrand der den kürzeren
Seiten zugeordneten Seitenteile (15, 17) so ausgebildet sind, daß diese
Seitenteile (15, 17) verlängernde, vorstehende Lappen (53) gebildet
werden, die nach Umklappen um die Endteile (25) der verlängerten
Rillinien (13) als Klebelappen mit den Seitenteilen (7, 9) der Langseiten
verklebbar sind.
10. Verpackungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an
jedem Endbereich der den Langseiten zugeordneten Seitenteile (7, 9) je
eine Rill-Perforationslinie (55) vorgesehen ist, die in einem Abstand, der
etwa der Breite der Seitenteile (7, 9) entspricht, vom jeweiligen Ende der
Seitenteile (7, 9) an deren Außenrand beginnend, sich bis zum Ausschnitt
(21) erstrecken.
11. Verpackungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet
durch am Außenrand der Seitenteile (7, 9, 15, 17) vorgesehene Ausspa
rungen (57, 58), die, jeweils mit den Rillinien (11, 13) fluchtend, eine
Versetzung des Außenrandes der betreffenden Seitenteile (7, 9, 15, 17)
nach einwärts um eine Strecke bilden, deren Länge zumindest näherungs
weise der Länge der Stanzlinie (29) der Ausschnitte (21) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997148799 DE19748799A1 (de) | 1997-11-05 | 1997-11-05 | Verpackungselement, insbesondere aus Pappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997148799 DE19748799A1 (de) | 1997-11-05 | 1997-11-05 | Verpackungselement, insbesondere aus Pappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19748799A1 true DE19748799A1 (de) | 1999-05-06 |
Family
ID=7847650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997148799 Ceased DE19748799A1 (de) | 1997-11-05 | 1997-11-05 | Verpackungselement, insbesondere aus Pappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19748799A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002018227A1 (en) * | 2000-08-29 | 2002-03-07 | Cherokee Manufacturing, Inc. | Intermediate tray for container |
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US3520468A (en) * | 1969-01-03 | 1970-07-14 | Crown Zellerbach Corp | Container closure stacking alignment and latching structure |
DE7523016U (de) * | 1975-07-19 | 1975-12-18 | Graphia Gundlach Gmbh Hans | Verkaufskarton |
GB2109343A (en) * | 1981-11-12 | 1983-06-02 | Mac Millan Bloedel Containers | Stackable lidded boxes |
FR2744697A1 (fr) * | 1996-02-14 | 1997-08-14 | Rochette Cenpa | Emballage en carton |
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1997
- 1997-11-05 DE DE1997148799 patent/DE19748799A1/de not_active Ceased
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