DE19748799A1 - Verpackungselement, insbesondere aus Pappe - Google Patents

Verpackungselement, insbesondere aus Pappe

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Andreas Pflueger
Michael Kaltenbacher
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Seyfert Wellpappe & Co 73262 Reichenbach De GmbH
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    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verpackungselement, insbesondere aus Pappe, mit einem als Deckel oder Boden dienenden flächigen Hauptteil in Form eines Mehrecks und mit Seitenteilen, die sich längs der Ränder des Hauptteiles aus dessen Ebene erstrecken.
Derartige Verpackungselemente sind als palettenartige Träger für Handelsgüter wie Milchtüten, Nudelbeutel oder -schachteln, Kartoffelchips oder dergleichen in Gebrauch. Verpackungseinheiten, die aus zwei Verpackungselementen gebil­ det sind, nämlich dem Boden, auf dem die Handelsgüter zwischen den Seiten­ wänden aufgenommen sind, und dem in umgekehrter Orientierung aufgesetz­ ten Deckel, werden üblicherweise für Lagerung und/oder Transport paletten­ artig übereinander gestapelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verpackungselement zu schaf­ fen, das eine besonders sichere Stapelbildung ermöglicht.
Bei einem Verpackungselement der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Eckbereichen des Hauptteiles einstückig mit diesem geformte Vorsprünge, die auf der den Seitenteilen ent­ gegengesetzten Seite aus dem Hauptteil vorstehen, als Palettierungshilfen vorgesehen sind.
Bei einen gegenseitigen Eingriff ermöglichender Formgebung der Vorsprünge wird erfindungsgemäß bei einer Stapelbildung erreicht, daß als Boden dienende Verpackungselemente, die im Stapel auf einem betreffenden, als Deckel dienen­ den Verpackungselement aufliegen, gegen Verrutschen gesichert sind.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Verpackungselementes, bei dem der Hauptteil und die Seitenteile aus einem einteiligen, aus Wellpappe gestanzten Zuschnitt gebildet sind, bei dem zwei Paare mit je zwei zueinander parallelen Rillinien, den rechteckförmigen Hauptteil umgrenzen und Faltlinien für das Aufrichten der Seitenteile bilden, wobei in den Eckbereichen vorgesehe­ ne, sich vom Außenrand der Seitenteile bis in die Schnittbereiche der Rillinien erstreckende Ausschnitte das Hochklappen der Seitenteile ermöglichen, sind die Rillinien eines der Paare bis zum Außenrand der Seitenteile verlängert, und jeder Ausschnitt weist zur Bildung eines als Palettierungshilfe dienenden Vorsprungs eine Stanzlinie auf, die einen geraden ersten Abschnitt, der sich zu beiden Seiten der verlängerten Rillinie senkrecht zu dieser erstreckt und eine örtliche Verbreiterung des längs der jeweils anderen, unverlängerten Rillinie verlaufenden Seitenteile bildet, sowie zweite und dritte Abschnitte beinhaltet, die die Länge der örtlichen Verbreiterung des betreffenden Seitenteiles und damit die seitlichen Abmessungen des Vorsprunges begrenzen.
Da sich bei einem solchen Ausführungsbeispiel die eine örtliche Verbreiterung des betreffenden Seitenteiles definierende Stanzlinie zu beiden Seiten der verlängerten Rillinie erstreckt, werden beim Aufrichten der Seitenteile, d. h. beim Faltvorgang um die am Zuschnitt vorgesehenen Rillinien, die Vorsprünge selbsttätig aus der Ebene des Hauptteiles herausgeschwenkt, und zwar auf der den Seitenteilen gegenüberliegenden Seite. Das Überführen des Verpackungs­ elementes in die Gebrauchskonfiguration aus dem flachen, einstückig gestanz­ ten Zuschnitt gestaltet sich somit besonders einfach und bequem.
Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen sind die Ausschnitte in einem Abstand vom Außenrand der den Langseiten oder den kürzeren Seiten des rechteckförmigen Verpackungselementes zugeordneten Seitenteile ausge­ bildet, so daß die Seitenteile verlängernde, vorstehende Lappen gebildet werden, die nach Umklappen um die Endteile der verlängerten Rillinien als Klebelappen mit den verkürzten Seitenteilen verklebbar sind. Bei solchen 4-Punkt geklebten Ausführungsbeispielen ergibt sich der besondere zusätzliche Vorteil, daß beim Umklappen der als Klebelappen dienenden Teile die als Palettierungshilfe dienenden Vorsprünge in eine Winkelprofilform überführt werden, so daß als Palettierungshilfen rechtwinklige, vorstehende Ecken ausge­ bildet werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines gestanzten Zuschnittes für ein Aus­ führungsbeispiel des Verpackungselementes;
Fig. 2 und 3 je eine gegenüber Fig. 1 in kleinerem Maßstab gezeichnete Draufsicht bzw. Untenansicht des aus dem Zu­ schnitt von Fig. 1 gebildeten Verpackungselementes, wobei das Verpackungselement in Fig. 3 mit aufgerichteten Seitenteilen gezeigt ist;
Fig. 4 eine in größerem Maßstab perspektivisch gezeichnete Teilan­ sicht eines Eckbereiches des als Deckel auf Verpackungsgut aufgesetzten Verpackungselementes von Fig. 3;
Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche Draufsicht des Zuschnittes für ein abgewandeltes, zweites Ausführungsbeispiel des Verpackungs­ elementes;
Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche, perspektivische Teilansicht des Eck­ bereiches des Ausführungsbeispieles des Verpackungselementes gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine den Fig. 1 und 5 ähnliche Draufsicht des Zuschnittes für ein weiteres, drittes Ausführungsbeispiel des Verpackungsele­ mentes;
Fig. 8 eine gegenüber Fig. 7 in kleinerem Maßstab gezeichnete Draufsicht des aus dem Zuschnitt von Fig. 7 gefertigten Verpack­ ungselementes mit nach einwärts umgeklappten Seitenteilen und
Fig. 9 eine gegenüber Fig. 7 in kleinerem Maßstab gezeichnete Draufsicht des Zuschnittes für ein gegenüber Fig. 7 und 8 weiter abgewandeltes, viertes Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt einen aus Wellpappe gestanzten, einteiligen Zuschnitt 1, wobei in einem mit 3 bezeichneten Bereich, in dem das äußere Deckblatt entfernt ist, die Orientierung der Wellen der inneren Struktur der Wellpappe sichtbar gemacht ist. Der rechteckförmige Zuschnitt 1 weist einen inneren Hauptteil 5 sowie den Langseiten zugehörige Seitenteile 7 bzw. 9 auf, die gegenüber dem Hauptteil 5 durch ein erstes Paar Rillinien 11 abgegrenzt sind. In entsprechen­ der Weise bildet ein zweites Paar zueinander paralleler Rillinien 13 an den kürzeren Seiten die Abgrenzung zwischen Hauptteil 5 und den kürzeren Seiten zugehörigen Seitenteilen 15 bzw. 17. Die Rillinien 13 des zweiten Paares sind im Gegensatz zu den Rillinien 11 des anderen Paares über die gesamte Breite der Seitenteile 7 und 9 bis zu deren Außenrand hin verlängert.
Wie mit strichpunktierter Linie in Fig. 1 verdeutlicht ist, sind die Rillinien 13 in ihrem zentralen, unmittelbar an den Hauptteil 5 angrenzenden Abschnitt je­ weils als Rill-Perforationslinien ausgebildet, bilden also Faltlinien, die leichter faltbar sind als dies bei den Rillinien 11 des anderen Paares der Fall ist. Wie Fig. 1 zeigt, weisen die äußeren, sich durch die Seitenteile 7 und 9 er­ streckenden Endteile 25 der Rillinien 13 keine zusätzliche Perforation auf (sie sind daher gestrichelt und nicht strichpunktiert gezeichnet).
In jedem der vier Eckbereiche weist der Zuschnitt 1 jeweils spiegelbildlich zueinander gleich ausgebildete Ausschnitte 21 auf, siehe Fig. 1. Diese sind in einem Abstand vom Außenrand der langseitigen Seitenteile 7 und 9 angeord­ net, so daß die Seitenteile 7 und 9 verlängernde, vorstehende Lappen 23 (Fig. 1 und 4) gebildet werden, die nach Umklappen um die Endteile 25 der durch die Seitenteile hindurch verlängerten Rillinien 13 mit den kürzeren Seitenteilen 15 und 17 verklebbar sind, nachdem die Seitenteile 7, 9, 15 und 17 durch Falten um die betreffenden Rillinien aufgerichtet sind.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, weist die Begrenzung der Ausschnitte 21 jeweils eine Stanzlinie mit einem geraden ersten Abschnitt 27 sowie einem hierzu jeweils senkrechten zweiten Abschnitt 29 und dritten Abschnitt 31 auf. Die ersten Abschnitte 27 erstrecken sich jeweils längs der langseitigen Rillinie 11, und zwar mit einer Versetzung gegen das Innere des Hauptteiles 5 hin, so daß eine örtliche Verbreiterung der Seitenteile 7 bzw. 9 gebildet wird. Die zweiten und dritten Abschnitte 29 bzw. 31 dieser Stanzlinie begrenzen jeweils die Längenausdehnung dieser örtlichen Verbreiterung der langseitigen Seitenteile 7 und 9.
Bei der beschriebenen Formgebung des Zuschnittes 1 bewegen sich, wenn die Seitenteile 7 und 9 um die Rillinien 11 aus der Ebene des Hauptteiles 5 aufge­ richtet werden, die Stanzlinien 27 auf der entgegengesetzten Seite aus der Ebene des Hauptteiles 5 heraus, also nach unten, wenn die Seitenteile 7 und 9 nach oben aufgerichtet werden. Nach Umlegen der Lappen 23 um die Endteile 25 der Rillinien 13 ergeben sich Vorsprünge in Form rechtwinkliger Ecken 33, die durch die Abschnitte 27, 29 und 31 der betreffenden Stanzlinie begrenzt sind, siehe insbesondere Fig. 4. Zur Vervollständigung des Verpackungselemen­ tes werden die Lappen 23 der langseitigen Seitenteile 7 und 9 nach Aufrichten der kürzeren Seitenteile 15 und 17 um die Rillinien 13 mit diesen Seitenteilen 15, 17 verklebt.
Fig. 1 zeigt weitere Rill-Perforationslinien 35, die jeweils an einem betreffenden Eckbereich vorgesehen sind. Diese Rill-Perforationslinien 35 beginnen am Außenrand des betreffenden langseitigen Seitenteiles 7, 9 in einem Abstand von dem verlängerten Endteil 25 der bis zum Rand verlängerten Rillinie 13, wobei dieser Abstand in etwa der Breite des Seitenteiles 7, 9 entspricht, und verlaufen unter einem Winkel von etwa 45° gegen diese Rillinie 13 hin und endigen an dem ersten Abschnitt 27 der Stanzlinie, welche die aus der Ebene des Hauptteiles vorstehenden, die Ecken 33 bildenden Vorsprünge begrenzt. Diese Rill-Perforationslinien 35 ermöglichen es, daß nach Verkleben der Lap­ pen 23 mit den Seitenteilen 15, 17 das Verpackungselement in der Weise flachgelegt werden kann, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wobei die kürzeren Seitenteile 15, 17 auf der Fläche des Hauptteiles 5 aufliegen, so daß das fertige Verpackungselement als flache Scheibe mit geringstem Raumbedarf gelagert und transportiert werden kann.
Wie bereits erwähnt, bilden beim Aufrichten aus der in Fig. 2 gezeigten Konfi­ guration die auf der zu den Seitenteilen entgegengesetzten Seite vorstehenden Vorsprünge (siehe Fig. 4) durch die Stanzlinienabschnitte 27, 29 und 31 be­ grenzte, vorstehende Ecken 33, die als Palettierungshilfen beim Übereinander­ stapeln von als Boden und als Deckel dienenden Verpackungselementen ein gegenseitiges Verrutschen der gestapelten Elemente sicher verhindern.
Fig. 5 bis 9 zeigen abgewandelte Ausführungsbeispiele des Verpackungselemen­ tes, wobei Teile, die solchen des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind.
Das in Fig. 5 und 6 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel lediglich durch an den Außenrän­ dern der Seitenteile 7, 9, 15, 17 ausgebildete Aussparungen 57 und 58. Diese sind jeweils in fluchtender Ausrichtung auf die Rillinien 13 bzw. 11 angeord­ net, wobei jeweils eine Hälfte der Aussparungen 58 durch den entsprechenden Bereich der Ausschnitte 21 gebildet ist. Bei dieser Anordnung der Aussparun­ gen 57, 58 ergibt sich beim fertiggestellten Verpackungselement am Außenrand der Seitenteile jeweils eine "fehlende Ecke", wie dies aus Fig. 6 zu ersehen ist. Bei dieser Formgebung ergibt sich der Vorteil der verbesserten Stapelbarkeit, wenn die Verpackungselemente in jeweils gleicher Lageorientierung aufein­ andergelegt werden, wobei die vorspringenden Ecken 33 jeweils in den "feh­ lenden Ecken" des benachbarten Verpackungselementes zu sitzen kommen.
Fig. 7 und 8 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem die bis zum Außenrand verlängerten Rillinien 13 jeweils den Seitenteilen 7, 9 der Langseite zugeordnet sind und die Ausschnitte 21 so gelegt sind, daß jeweils die End­ abschnitte der Seitenteile 15, 17 der kürzeren Seiten um die verlängerten Endteile 25 der Rillinien 13 zur Bildung von Klebelappen 53 umklappbar sind. Eine Rill-Perforationslinie 55, die sich in einem der Höhe der Seitenteile ent­ sprechenden Abstand vom jeweiligen Ende der Seitenteile 7, 9 unter einem Winkel von etwa 45° bis in den benachbarten Ausschnitt 21 erstreckt, bildet an den Enden der Seitenteile 7 und 9 jeweils je einen Klebelappen 59. Nach Verkleben dieser Klebelappen 59 mit der nach Aufrichten der Seitenteile 15, 17 und Umlegen um die Endteile 25 der Rillinien 13 außenliegenden Seite der Klebelappen 53 läßt sich dieses Ausführungsbeispiel des Verpackungselements für Lagerungs- und Transportzwecke in der Weise flach zusammenfalten, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, nämlich so, daß im Unterschied zum erstbeschriebe­ nen Ausführungsbeispiel nicht nur die Seitenteile 15, 17 der kürzeren Seiten, sondern auch die längeren Seitenteile 7, 9 auf dem Bodenteil 5 aufliegen.
Das in Fig. 9 gezeigte vierte Ausführungsbeispiel entspricht dem Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 7 und 8, wobei lediglich die mit den Rillinien 11 und 13 fluchtenden Aussparungen 58 bzw. 57 am Außenrand der Seitenteile zusätz­ lich ausgebildet sind, so daß beim fertigen Verpackungselement wieder solche "fehlenden Ecken" gebildet werden, wie sie in Fig. 6 gezeigt sind.

Claims (11)

1. Verpackungselement, insbesondere aus Pappe, mit einem als Deckel oder Boden dienenden flächigen Hauptteil (5) in Form eines Mehrecks und mit Seitenteilen (7, 9, 15, 17) die sich längs der Ränder des Hauptteiles (5) aus dessen Ebene erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eck­ bereichen des Hauptteiles (5) einstückig mit diesem geformte Vorsprünge (33), die auf der den Seitenteilen (7, 9, 15, 17) entgegengesetzten Seite aus dem Hauptteil (5) vorstehen, als Palettierungshilfen vorgesehen sind.
2. Verpackungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (5) und die Seitenteile (7, 9, 15, 17) aus einem einteiligen, aus Wellpappe gestanzten Zuschnitt (1) gebildet sind, bei dem zwei Paare mit je zwei zueinander parallelen Rillinien (11 bzw. 13) den rechteckförmi­ gen Hauptteil (5) umgrenzen und Faltlinien für das Aufrichten der Seiten­ teile bilden und in den Eckbereichen vorgesehene, sich vom Außenrand der Seitenteile bis in die Schnittbereiche der Rillinien (11, 13) erstrecken­ de Ausschnitte (21) das Hochklappen der Seitenteile ermöglichen, daß die Rillinien (13) eines der Paare bis zum Außenrand der Seitenteile (7, 9) verlängert sind und daß jeder Ausschnitt (21) zur Bildung eines der als Palettierungshilfe dienenden Vorsprünge (33) eine Stanzlinie aufweist, die einen geraden ersten Abschnitt (27), der sich zu beiden Seiten der verlän­ gerten Rillinie (13) senkrecht zu dieser erstreckt und eine örtliche Ver­ breiterung des längs der jeweils anderen, unverlängerten Rillinie (11) verlaufenden Seitenteiles (7, 9) bildet, sowie zweite und dritte Abschnitte (29 bzw. 31) aufweist, die die Länge der örtlichen Verbreiterung des betreffenden Seitenteiles (7, 9) und damit die seitlichen Abmessungen des Vorsprunges (33) begrenzen.
3. Verpackungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unverlängerten Rillinien (11) jeweils an dem dritten Abschnitt (31) der Stanzlinie in einem Abstand von der zu ihnen senkrechten, verlängerten Rillinie (13) endigen.
4. Verpackungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (5) eine Rechteckform mit Langseiten und kürzeren Seiten bildet und daß das Paar der bis zum Rand der Seitenteile (7, 9) verlängerten Rillinien (13) den kürzeren Seiten zugeordnet ist.
5. Verpackungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bis zum Außenrand verlängerten Rillinien (13) in den zwischen den Ausschnitten (21) verlaufenden Abschnitten als Rill-Perforationslinien ausgebildet sind.
6. Verpackungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausschnitte (21) in einem Abstand vom Außenrand der den Langseiten zugeordneten Seitenteile (7, 9) so ausgebildet sind, daß diese Seitenteile (7, 9) verlängernde, vorstehende Lappen (23) gebildet werden, die nach Umklappen um die Endteile (25) der verlängerten Rillinien (13) als Klebelappen mit den kürzeren Seitenteilen (15, 17) verklebbar sind.
7. Verpackungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Eckbereich eine weitere Rill-Perforationslinie (35) vorgesehen ist, die im Seitenteil (7, 9) der Langseite, an dessen Außenrand in einem etwa der Breite des Seitenteiles (7, 9) entsprechenden Abstand von der verlän­ gerten Rillinie (13) beginnend, unter einem Winkel von etwa 450 gegen diese Rillinie (13) hin verläuft und an dem ersten Abschnitt (27) der die Vorsprünge (33) bildenden Stanzlinie endigt.
8. Verpackungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (5) eine Rechteckform mit Langseiten und kürzeren Seiten bildet und daß das Paar der bis zum Rand der Seitenteile (15, 17) verlängerten Rillinien (13) den längeren Seiten zugeordnet ist.
9. Verpackungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (21) in einem Abstand vom Außenrand der den kürzeren Seiten zugeordneten Seitenteile (15, 17) so ausgebildet sind, daß diese Seitenteile (15, 17) verlängernde, vorstehende Lappen (53) gebildet werden, die nach Umklappen um die Endteile (25) der verlängerten Rillinien (13) als Klebelappen mit den Seitenteilen (7, 9) der Langseiten verklebbar sind.
10. Verpackungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Endbereich der den Langseiten zugeordneten Seitenteile (7, 9) je eine Rill-Perforationslinie (55) vorgesehen ist, die in einem Abstand, der etwa der Breite der Seitenteile (7, 9) entspricht, vom jeweiligen Ende der Seitenteile (7, 9) an deren Außenrand beginnend, sich bis zum Ausschnitt (21) erstrecken.
11. Verpackungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch am Außenrand der Seitenteile (7, 9, 15, 17) vorgesehene Ausspa­ rungen (57, 58), die, jeweils mit den Rillinien (11, 13) fluchtend, eine Versetzung des Außenrandes der betreffenden Seitenteile (7, 9, 15, 17) nach einwärts um eine Strecke bilden, deren Länge zumindest näherungs­ weise der Länge der Stanzlinie (29) der Ausschnitte (21) entspricht.
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