DE19748518A1 - Maurerbühne und Verfahren zum Erstellen von Mauerwerk - Google Patents

Maurerbühne und Verfahren zum Erstellen von Mauerwerk

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    • E04G21/22Tools or apparatus for setting building elements with mortar, e.g. bricklaying machines

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maurerbühne wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist und ein Verfahren gemäß Oberbegriff von Anspruch 17.
Technisches Gebiet
Erstellen von Mauerwerk vor Ort (an der Baustelle). Die dabei verwendeten Maurerbühnen dienen als Arbeitsplatz zur Verarbeitung von Mauersteinen und Mauer­ einbauteilen mit Mörtel zu Mauerscheiben (-Wände).
Stand der Technik
Bekannt sind bisher Maurerbühnen auf denen Mauersteine auf Paletten und Mörtel in Mörtelkästen abgestellt werden können (meist per Baukran). Eine Hubeinrichtung in der Maurerbühne bringt den Maurer auf die gewünschte ideale Arbeitshöhe. Weiter entwickelte Maurerbühnen sind bereits mit Kleinkränen ausgestattet, mit denen der Maurer die Mauersteine verlegt. Die Maurerbühnen werden von einem Arbeitsplatz zu anderen mit dem Baukran oder durch Verschieben von Hand versetzt. An manchen Baustellen wird Mörtel schon über Mörtelpumpen direkt auf die Mauersteine aufgebracht. Paßsteine müssen an der Baustelle mit einer Mauersteinsäge zugeschnitten werden.
Problem
Bei den bekannten Maurerbühnen und Verarbeitungsverfahren sind an der Baustelle außer der Maurerbühne ein Baukran, eine Mauersteinsäge und eine Mörtelpumpe mit Silos erforderlich. Dies bedeutet einen hohen Maschinenaufwand und damit hohe Kosten. Außerdem beanspruchen den Maurer physisch und zeitlich folgende Umstände:
  • a) die Mauersteine auf der Palette können nicht aus der optimalen Höhenlage aufgenommen werden
  • b) Paßsteine müssen erst gemessen und geschnitten und können erst dann eingebaut werden.
  • c) beim Versetzen der Maurerbühne wird viel Zeit verloren.
Diese zeitliche und physische Beanspruchung des Maurers stellt ein gesundheitliches und leistungsminderndes Problem dar.
Aufgabe
Ausgehend von den bekannten Bühnen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Maurerbühne so auszu­ gestalten, daß die Arbeit des Maurers in "idealer Höhe", optimalem Ablauf und somit mit wenig Kraft- und Zeitaufwand als auch mit möglichst wenig Maschinenaufwand abgewickelt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Bühne, wie sie in An­ spruch 1 beschrieben ist und mit einem Verfahren gemäß Anspruch 17.
Vorteilhafte Ausstattungen dieser Bühne sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis einschließlich 16 dargestellt.
Zur Erläuterung der Erfindung wird diese mit Hilfe eines Beispiels in den Fig. 1-3 dargestellt.
Fig. 1 zeigt die schematische Gesamtdarstellung der Maurerbühne (1)
Fig. 2 zeigt den Grundrahmen im Grundriß und Schnitt der Maurerbühne (1)
Fig. 3 zeigt den in die Maurerbühne (1) integrierten Kleinkran (6)
Fig. 4 zeigt den Schacht (4) der Maurerbühne (1) im Grundriß
Figurenbeschreibung
In Fig. 1 wird die Maurerbühne (1) im Überblick dargestellt. In einem Grundrahmen (2) sind die vier Fahrwerkskästen (3a) integriert. Auf dem Grundrahmen ist der Schacht (4) mit seinen Wänden (4a) + (4b) als Aussteifungsrahmen aufgebaut. In den Wänden (4a) ist eine Hubeinrichtung (4c) für die Mauersteine eingebaut. Die Wand (4b) beinhaltet eine Höhenverstellung (5b) für die Arbeitsbühne (5). In die Arbeitsbühne (5) ist ein Gefäß (5a) zur Aufnahme von Klebemörtel, die Vorrichtung (5d) zur automatischen Herstellung von Klebemörtel und eine Führungseinrichtung (5e) zur Einhaltung eines konstanten Abstandes vom Mauerwerk integriert. An der Stirnseite der Wand (4a) ist der Mast (6a) des Kleinkrans (6) befestigt. An der Breitseite einer Wand (4a) des Schachtes (4) ist eine Ablage (7) für Paßmauersteine und Mauereinbauteile angebracht.
In Fig. 2 wird der Grundrahmen (2) in Grundriß und Schnitt dargelegt. Wie bereits erwähnt, sind die Fahrwerkskästen (3a) in den Grundrahmen (2) integriert. Fig. 2 zeigt auch die Motore (3b) für den Fahrantrieb (3), die seitlich an den Fahrwerkskästen (3a) und im Grundrahmen (2) angeordnet sind.
Die Räder bzw. Raupen (3c) des Fahrantriebs (3) werden im Schnitt angedeutet.
Fig. 3 zeigt den Kleinkran (6) mit den Masten (6a), den Drehkranz (6b), den Ausleger (6c), den Seilzug (6d) und die Mauersteinklammer (6e).
Die Maurerbühne (1) kann sich über ein am Grundrahmen (2) befestigtes Fahrwerk (3) mit genau einstellbarer Geschwindigkeit vor- und rückwärts bewegen. Den konstanten Abstand der Maurerbühne (1) zum neu zu erstellenden Mauerwerk regelt eine Führungseinrichtung (5c). Der auf der Arbeitsplattform schaffende Maurer kann diese durch die Höhenverstellung (5b) auf die von ihm gewünschte Arbeitshöhe fahren. Beim Verlegen der Mauersteine hilft ihm ein Kleinkran (6). Die Mauersteine werden im Schacht (4) - die Mauersteine werden mit der Hubeinrichtung (4c) auf eine ideale Abnahmehöhe gebracht - mit der Mauersteinklammer (6e) gegriffen, mit dem Seilzug (6d) etwas angehoben, zum Gefäß für Klebemörtel (5a) mit dem Kleinkran (6) von Hand bewegt, in den Klebemörtel getaucht, wieder leicht angehoben und per Hand zum Einbau in die Mauerscheibe geschwenkt. Die Vorrichtung (5d) zur automatischen Herstellung von Klebemörtel sorgt für ständigen Nachschub von Klebemörtel. Die Steuerungshebel des Seilzugs (6d) sind an der Mauersteinklammer (6e) angebracht, die der Hübe (4c + 5b) und des Fahrwerks (3) an der Arbeitsplattform (5) an geeigneter Stelle angebracht. Für die Übernahme von Mauereinbauteilen durch den Kleinkran (6) ist eine Ablage (7) vorgesehen.
In Fig. 4 ist der Schacht (4) der Maurerbühne (1) im Grundriß dargestellt. Der Schacht (4) besteht aus den beiden Seitenwänden (4a) und der Stirnwand (4b). Die der Stirnwand (4b) gegenüberliegende Seite ist offen zur Einbringung der Paletten mit Mauersteinen. An einer Seitenwand (4a) ist stirnseitig der Mast (6a) des Kleinkrans (6) befestigt. In die beiden Seitenwände (4a) ist die Hubeinrichtung (4c) mit ihren Tragkonsolen (4d) integriert. Die Stirnwand (4b) nimmt die Höhenverstellung (5b) auf.
Die Figurenbeschreibung dient als Erläuterungsbeispiel. Änderungen von Details sind möglich. Der Schutzbereich wird nur durch die Ansprüche definiert.
Beschreibung des Verfahrens gemäß Anspruch 17
Das nachfolgend dargestellte Verfahren dient in Verbindung mit der Maurerbühne (1) der Optimierung der Erstellung von Mauerwerk an Baustellen.
Grundlage jeder baulichen Tätigkeit sind die Baupläne.
In vorliegendem Verfahren werden speziell die in den Bauplänen dargestellten Mauerwerksteile bearbeitet.
Geschoßweise wird das Mauerwerk in Mauerscheiben aufgeteilt. Mauerscheiben sind ebene Mauerflächen, die durch Mauerbrechpunkte, Betonbauteile und dergleichen abgegrenzt werden - meist geschoßhoch. Die einzelnen Mauerscheiben werden durch Maueranker miteinander verbunden. Jede Mauerscheibe wird gekennzeichnet und zwar aufsteigend in der Reihenfolge, wie sie an der Baustelle erstellt werden. Die Mauerscheiben werden auf der Basis der zu verwendenden Mauersteinformate und Mauereinbauteile in -Schichten und Einzelteile aufgeteilt. Mauereinbauteile sind Stürze, Rolladenkästen, Gurtwicklerkästen, Mauerverstärkungen und dergleichen. Die Vorgaben durch den Plan wie Fenster, Türen, Länge der Mauerscheibe ect., das Mauersteinformat und die Mauereinbauteile bestimmen die Anzahl der Schichten bzw. die Anzahl und Größe der einzelnen Mauerbauteile für jede Mauerscheibe.
Dabei werden die einzelnen Mauerbauteile gegliedert in:
  • a) normale Mauersteine (gewähltes Format)
  • b) Paßmauersteine (auf genaue Größe geschnitten)
  • c) Mauereinbauteile.
Für jede Mauerscheibe wird ein "Steinplan" erstellt. Darin wird die Mauerscheibe mit allen Mauerbauteilen dargestellt und gekennzeichnet. Mit der Kennzeichnung ist das Mauerbauteil, die Mauerscheibe und die Baustelle fixiert. Weiter werden im "Steinplan" die gewählte Mauersteinsorte, sowie Art und Größe der Mauereinbauteile festgehalten.
Aus dem "Steinplan" wird die Schnittliste für die Paßmauersteine erstellt. Die Mauersteine werden in Verbrauchsreihenfolge geschnitten und auf Paletten gestapelt. Ebenfalls aus dem "Steinplan" wird die Liste der Mauereinbauteile erstellt. Mit dieser Liste werden die Mauer­ einbauteile aus Lagerbeständen ausgewählt und in Verbrauchsreihenfolge auf Paletten gestapelt. Paßsteine und Mauereinbauteile werden beim Schneiden bzw. Stapeln für die Baustelle gekennzeichnet. Die normalen Mauersteine werden nicht eigens gekennzeichnet.
Aus dem "Steinplan" ist jedoch das Mauersteinformat und die Anzahl der normalen Mauer­ steine pro Mauerscheibe ersichtlich. Damit können die erforderlichen Paletten pro Mauerscheibe bereitgestellt werden. Die bereitgestellten Paletten mit normalen Mauer­ steinen, Paßmauersteinen und Mauereinbauteilen werden Mauerscheibe für Mauerscheibe in aufsteigender Reihenfolge zur Baustelle gebracht. Geschieht dies mit einem LKW mit Ladekran, ist kein Baustellenkran erforderlich.
Die Mauerwerksteile werden palettenweise mit dem Ladekran auf die Mauerebene gebracht - dies ist meist die Betondecke.
Auf der Baustelle wird Mauerscheibe für Mauerscheibe in aufsteigender Reihenfolge angelegt, evtl. Mauerwerklehren angebracht. Nach dem Anlegen und Erstellen der Lehren bei der ersten Mauerscheibe wird diese auch hochgemauert. In dieser Vorgehensweise wird Scheibe für Scheibe in aufsteigender Reihenfolge erstellt.
Das Hochmauern der Mauerscheiben wird mit der Maurerbühne (1) durchgeführt. Dazu werden mit einem Palettenhubwagen die Paletten mit normalen Mauersteinen dem Schacht (4) der Maurerbühne (1) zugeführt. Mit der Hubeinrichtung (4c) im Schacht (4) werden die normalen Mauersteine auf die Höhe gebracht, in der sie von der Arbeitsplatt­ form (5) mit minimalem Kraftaufwand mit dem in der Maurerbühne (1) integrierten Kleinkran (6) abgenommen werden können. Die Paßmauersteine und die Mauereinbau­ teile werden per Hand auf die Ablage (7) gebracht und hier ebenfalls von dem in der Maurerbühne (1) integriertem Kleinkran (6) übernommen.
Wahlweise können Paßsteine und Mauereinbauteile mit dem Kleinkran (6) direkt von den Paletten übernommen werden. Zum Ergreifen der Mauereinbauteile ist am Kleinkran (6) eine Mauersteinklammer (6e) installiert. Die Stapelung der Mauersteine auf den Paletten im Ziegelwerk wird so vorgenommen, daß die Mauersteinklammer (6e) gut eingesetzt werden kann. Die mit der Mauersteinklammer (6e) aufgenommenen Mauersteine und Mauereinbauteile werden zu einem Gefäß (5a) mit Klebemörtel gebracht und mit Klebemörtel benetzt. Danach werden die Mauersteine und Mauereinbauteile an vorgegebener Stelle in der Mauerscheibe eingebaut. Um diesen Einbauvorgang mit möglichst wenig Kraftaufwand vorzunehmen, kann der Maurer sich mit dem Vor- und Rückwärtsgang und der Geschwindigkeitseinstellung des Fahrantriebs (3a) als auch mit der Höhenverstellung (5b) möglichst nahe und zeitkonform an die Einbaustelle bringen.
Vorteile
Bei vorliegender Erfindung kann Mauerwerk sehr rationell und auch sehr kostengünstig erstellt werden.
Die beiden Hauptgründe hierfür sind:
  • 1. der Maurer kann auf der Maurerbühne mit wenig Kraft- und Bewegungsaufwand Mauerwerk erstellen. Dies wirkt sich in hohem Maße auf seine Leistung, aber auch auf seine Gesundheit aus
  • 2. der Arbeitsablauf kann durch die Maurerbühne und durch das Verfahren gemäß Oberbegriff von Anspruch 17 sehr kontinuierlich erfolgen, so daß wenig Unterbrechungen der Maurerarbeit zu erwarten sind. Die darin bedingte Leistungssteigerung in Verbindung mit der in Punkt 1 genannten physischen Entlastung des Maurers bringt die insgesamt hohe Leistungssteigerung, ohne den Maurer physisch zu überfordern.
Generell und speziell in der Anfangsphase kann nur mit der Maurerbühne - ohne dem Verfahren gemäß Oberbegriff von Anspruch 17 - gearbeitet werden. Die wirtschaftliche Effizienz ist natürlich nur mit beiden am größten.

Claims (17)

1. Maurerbühne (1) mit einem Grundrahmen (2), einem am Grundrahmen (2) befestigten Fahrwerk (3) und einer am Grundrahmen (2) höhenverstellbar gehaltenen Arbeitsplattform (5) und einem Gefäß (5a) zur Aufnahme von Mörtel, das an der Arbeitsplattform (5) befestigt ist, gekennzeichnet durch einem am Grundrahmen (2) befestigten Schacht (4) und eine im Schacht (4) angeordnete Hubeinrichtung (4c) zur Zu­ führung von Mauersteinen in den Bereich der Arbeitsplattform (5).
2. Maurerbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (3) durch mindestens einen Motor (3b) angetrieben ist.
3. Maurerbühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Motor (3b) hydraulisch angetrieben ist.
4. Maurerbühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Motor (3b) elektrisch angetrieben ist.
5. Maurerbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (3) mit Rädern ausgestattet ist.
6. Maurerbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (3) mit Raupen ausgestattet ist.
7. Maurerbühne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung (5c) mit der der Abstand vom neu erstellten Mauerwerk zur Vorderseite der dem Mauerwerk zugewandten Seite der Arbeitsplattform konstant gehalten wird.
8. Maurerbühne nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch ein Fahrwerk (3) das sich vor- und rückwärts bewegt und dessen Geschwindigkeit regulierbar ist.
9. Maurerbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung (5b) der Arbeitsbühne (5) hydraulisch angetrieben ist.
10. Maurerbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung (5b) der Arbeitsbühne (5) elektrisch angetrieben ist.
11. Maurerbühne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gefäß (5a) das an der Arbeitsplattform (5) befestigt ist und Klebemörtel aufnimmt, sowie einer Vorrichtung (5d), die automatisch Klebemörtel herstellt.
12. Maurerbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (4c) im Schacht (4) zur Zuführung von Mauersteinen in den Bereich der Arbeitsplattform (5) hydraulisch angetrieben ist.
13. Maurerbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (4c) im Schacht (4) zur Zuführung von Mauersteinen in den Bereich der Arbeitsplattform (5) elektrisch angetrieben ist.
14. Maurerbühne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen integrierten Kleinkran (6) zur Beförderung der Mauersteine.
15. Maurerbühne nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Mauersteinklammer (6e), an der Schalthebel für den Kleinkran (6) angebracht sind und die zum Ergreifen der Mauerbauteile dient.
16. Maurerbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schacht (4), in dem die Zuführung der Mauersteine in den Bereich der Arbeitsplattform (5) erfolgt, eine Ablage (7) zur Übernahme der Einbauteile und geschnittenen Steinen vorgesehen ist.
17. Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk, das folgende Schritte umfaßt:
  • a) Berechnung der benötigten Mauersteine und Mauereinbauteile nach Mauerscheiben und Mauerschichten
  • b) Schneiden der Mauersteine entsprechend der Berechnung der Mauersteine
  • c) Zusammenstellung der Mauersteine und Mauereinbauteile nach Mauerscheiben und innerhalb der Mauerscheiben nach aufeinanderfolgenden Mauerschichten.
  • d) Auslieferung zur Baustelle in der Reihenfolge der zu erstellenden Mauerscheiben.
  • e) Bereitstellung einer Mauerbühne (1) nach einem der Ansprüche 1-16
  • f) Einbringen der Mauersteine in den Schacht (4) der Mauerbühne zur Zuführung der Mauersteine in den Bereich der Arbeitsplattform (5)
  • g) Zufuhr der Mauersteine in den Bereich der Arbeitsplattform (5) mit der im Schacht (4) angeordneten Hubeinrichtung (4c)
  • h) Zufuhr von Paßmauersteinen und Mauereinbauteilen von Hand zu einer Ablage (7)
  • i) Weitere Beförderung der Mauersteine und Mauereinbauteile vom Schacht (4) und von der Ablage (7) mit einen in der Maurerbühne (1) integrierten Kleinkran (6)
  • j) Nach dem Benetzen der Mauersteine und Mauereinbauteile in einem Gefäß (5a) mit Klebemörtel werden die Mauersteine bzw. Mauereinbauteile an vorgegebener Stelle in der Mauerscheibe eingebaut.
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