DE19747567A1 - Verflüssiger mit integriertem Sammelbehälter - Google Patents
Verflüssiger mit integriertem SammelbehälterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verflüssiger, an wel
chem ein Sammelbehälter zum Abtrennen und Bevorraten von Kühl
mittel integral angebracht ist, und zwar für ein Kühlsystem zur
Verwendung in einem Kraftfahrzeug.
Kühlsysteme für ein Kraftfahrzeug, bei welchem ein Kühlmittel
sammelbehälter integral an einem Verflüssiger angebracht ist,
um Montageraum zu sparen, sind bereits bekannt. Ein derartiger
Typ eines Kühlsystems ist beispielsweise in der US-A-5 546 761
offenbart. Der bei diesem Typ eines Kühlsystems verwendete Ver
flüssiger ist ein Verflüssiger, der allgemein als Mehrstromver
flüssiger bezeichnet wird. Der Verflüssiger besteht allgemein
aus einem Paar von Wasserkästen und einem Kern mit mehreren
Rohren, durch welche Kühlmittel strömt, die horizontal zwischen
den zwei Wasserkästen angeordnet sind. Ein Kühlmitteleinlaß
anschluß ist am oberen Abschnitt von einem der Wasserkästen
(einem ersten Wasserkasten) angeordnet, und ein Kühlmittelaus
laßanschluß ist an einem unteren Abschnitt derselben Wasser
kastens angeordnet. Trennelemente sind in jedem Wasserkasten
angeordnet, um einen Raum in diesem Wasserkasten in mehrere
Räume derart zu unterteilen, daß vom Einlaßanschluß zuströmen
des Kühlmittel durch die Rohre des Kerns in Serpentinenweise
strömt und aus dem Auslaßanschluß ausströmt. Ein Kühlmittel-
Sammeltank ist am anderen Wasserkasten (einem zweiten Wasser
kasten) angebracht, an welchem die Einlaß- und Auslaßanschlüsse
nicht angeordnet sind. Der zweite Wasserkasten und der Sammel
behälter kommunizieren miteinander durch ein erstes Verbin
dungsloch, das an einem unteren Abschnitt des zweiten Wasser
kastens gebildet ist. Das in dem Kern kondensierte Kühlmittel
strömt in den Sammeltank durch das erste Verbindungsloch und
wird in gasförmige und flüssige Teile darin getrennt. Ein zwei
tes Verbindungsloch ist in einer Position unter dem ersten Ver
bindungsloch gebildet, und die ersten und zweiten Verbindungs
löcher sind durch ein Trennelement in den zweiten Wasserkasten
getrennt. Das flüssige Kühlmittel in dem Sammelbehälter strömt
in den zweiten Wasserkasten durch das zweite Verbindungsloch
und strömt außerdem in einen Unterkühlungsabschnitt des Kerns,
wo das flüssige Kühlmittel unterkühlt wird. Daraufhin strömt
das unterkühlte flüssige Kühlmittel aus dem Auslaßanschluß aus,
der an einem unteren Abschnitt des ersten Wasserkastens ange
ordnet ist.
Bei dem wie vorstehend beispielhaft ausgeführten Verflüssiger
sind sowohl der Einlaßanschluß wie der Auslaßanschluß am ersten
Wasserkasten angeordnet und der Sammelbehälter ist in den zwei
ten Wasserkasten integriert. Es ist jedoch mitunter schwierig,
sowohl den Einlaßanschluß sowie den Auslaßanschluß am selben
Wasserkasten anzuordnen, um den speziellen Auslegungsanforde
rungen an Leitungen und Rohre für das Kühlsystem in einem
Motorraum zu entsprechen.
Die vorliegende Erfindung ist angesichts der vorstehend genann
ten Probleme gemacht worden. Eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht deshalb darin, einen Verflüssiger mit inte
griertem Sammelbehälter für ein Kühlsystem zu schaffen, der den
speziellen Auslegungsanforderungen in einem Motorraum ent
spricht, und insbesondere einen Verflüssiger mit integriertem
Sammelbehälter zu schaffen, in welchen Einlaß- und Auslaß
anschlüsse an jeweiligen Wasserkästen angeschlossen sind (der
Einlaßanschluß an dem ersten Wasserkasten und der Auslaß
anschluß an dem zweiten Wasserkasten) und ein Sammelbehälter in
den Wasserkasten integriert ist, der einen Einlaßanschluß auf
weist (der erste Wasserkasten). Eine geeignete Menge des Kühl
mittels muß in das Kühlsystem mit dem Verflüssiger mit inte
griertem Sammelbehälter gefüllt werden, der den vorstehend
genannten Aufbau hat. Die vorliegende Erfindung schafft eine
Sammelbehälterstruktur, in welcher eine geeignete Kühlmittel
menge gefüllt werden kann, während das untergekühlte Kühlmittel
konstantgehalten wird.
Bei dem Verflüssiger mit integriertem Sammelbehälter gemäß der
vorliegenden Erfindung sind ein erster und ein zweiter Wasser
kasten an beide Enden eines Wärmetauscherkerns so angeschlos
sen, daß Kühlmittel, das durch den Wärmetauscherkern strömt, in
die Wasserkästen und aus diesen heraus strömt bzw. fließt. Am
oberen Abschnitt des ersten Wasserkastens ist ein Einlaß
anschluß angeordnet, aus welchem überhitztes Kühlmittel, das
von einem Kompressor herrührt, fließt. Ein Auslaßanschluß, von
welchem in dem Wärmetauscherkern verflüssigtes Kühlmittel aus
strömt, ist am Bodenabschnitt des zweiten Wasserkastens ange
ordnet. Ein Innenraum des ersten Wasserkastens ist durch ein
Trennelement in zwei Räume unterteilt, d. h. einen oberen Raum,
in welchem das überhitzte Kühlmittel einströmt, und einen unte
ren Raum, in welchen das in dem Wärmetauscherkern abgekühlte
Kühlmittel einströmt. Ein Kühlmittel-Sammelbehälter ist mit dem
ersten Wasserkasten durch Löten an einer Position verbunden, wo
Wärme des überhitzten Kühlmittels in dem oberen Raum des ersten
Wasserkastens nicht übermäßig zu dem Sammelbehälter übertragen
wird. Insbesondere ist der Sammelbehälter so angeordnet, daß er
den oberen Raum des ersten Wasserkastens nicht mehr als 10 mm
überlappt.
Da übermäßige Wärme nicht zu dem Sammelbehälter ausgehend vom
oberen Raum des ersten Wasserkastens übertragen wird, verdampft
flüssiges Kühlmittel, das in dem Sammelbehälter bevorratet ist,
nicht. Der gesamte Raum des Sammelbehälters kann deshalb als
Raum zum Bevorraten von flüssigem Kühlmittel genutzt werden,
und demnach kann zusätzliches Kühlmittel zum Kompensieren eines
möglichen Verlusts des Kühlmittels, verursacht durch eine
Leckage, aus dem Kühlsystem in das System gefüllt werden, ohne
den Betrieb des Systems ungünstig zu beeinflussen. Insbesondere
kann das zusätzliche Kühlmittel eingefüllt werden, während die
Unterkühlungstemperatur konstantgehalten wird.
Es ist bevorzugt, den Sammelbehälter mit dem ersten Wasser
kasten so zu verbinden, daß kein Abschnitt des Sammeltanks den
oberen Raum des ersten Wasserkastens überlappt, um den Effekt
zu erhöhen, eine Wärmeübertragung zu verhindern. Außerdem ist
es bevorzugt, den Wärmetauscherkern in zwei Abschnitte zu
unterteilen, d. h. in einen oberen Abschnitt, der als Kühlmit
telverflüssigungsabschnitt dient, und einen unteren Abschnitt,
der als Unterkühlungsabschnitt zum weiteren Abkühlen des flüs
sigen Kühlmittels dient.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispiel
haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Verflüssigers mit integriertem
Sammelbehälter gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zusammen mit konzeptionellen Ansichten weite
rer Komponenten, die ein Kühlsystem bilden,
Fig. 2A bis 2D Draufsichten von Sammelbehälter-integrierten
Verflüssigern, in welchen Trennmittel in Wasserkästen in unter
schiedlichen Positionen angeordnet sind,
Fig. 3A eine Querschnittsansicht einer Kontaktabmessung eines
ersten Wasserkastens und eines Sammelbehälters,
Fig. 3B eine Tabelle von unterschiedlichen Kontaktbereichen
bzw. -flächen des ersten Wasserkastens und des Sammelbehälters
entsprechend der in Fig. 2A bis 2D gezeigten Struktur,
Fig. 3C eine Querschnittsansicht einer Verbindung des ersten
Wasserkastens mit dem Sammelbehälter zur Erläuterung der Wärme
übertragung zu dem Sammelbehälter und ausgehend von diesem,
Fig. 4 eine Kurvendarstellung einer Kühlmittelfüllkennlinie,
Fig. 5 eine Draufsicht eines Verflüssigers mit integriertem
Sammelbehälter als dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zusammen mit konzeptionellen Ansichten weiterer Kom
ponenten, welche ein Kühlsystem bilden, und
Fig. 6 ein Mollier-Diagramm unter Darstellung der Arbeitsweise
eines Kühlsystems.
Anhand von Fig. 1 wird zunächst eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erläutert. Fig. 1 zeigt einen Sammel
behälter-integrierten Verflüssiger 2 zusammen mit weiteren Kom
ponenten, die in einem Kühlsystem zur Verwendung in einem
Kraftfahrzeug verwendet werden. Das Kühlsystem besteht aus
einem Kompressor 1 zum Komprimieren von Kühlmittel, einem Sam
melbehälter-intregrierten Verflüssiger 2, einem Sichtglas 3,
einem temperaturempfindlichen Expansionsventil 4, einem Ver
dampfer 5 und einer Leitung bzw. einer Rohrleitung, welche
diese Komponenten zum Bilden eines geschlossenen Kühlkreislaufs
verbindet.
Der Kompressor 1 ist in einem Motorraum angebracht und wird
durch einen Motor über einen Antriebsriemen und eine elektro
magnetische Kupplung 1a angetrieben. Wenn die elektromagne
tische Kupplung 1a erregt ist, wird der Kompressor 1 durch den
Motor angetrieben und saugt Kühlmittel darin aus dem Verdampfer
5 und komprimiert das Kühlmittel. Das komprimierte Kühlmittel
unter hohem Druck und bei hoher Temperatur wird dem Sammel
behälter-integrierten Verflüssiger 2 zugeführt. Der Sammel
behälter-integrierte Verflüssiger 2 besteht aus einem Paar von
Wasserkästen, einem ersten und einem zweiten Wasserkasten 21
und 22, von denen jeder eine im wesentlichen zylindrische Form
hat, einem Wärmetauscherkern 23, der zwischen dem Paar von Was
serkästen angeordnet ist, und einem Sammelbehälter 31, der auf
dem ersten Wasserkasten 21 angeordnet ist. Der gezeigte Ver
flüssiger wird üblicherweise als Mehrfluß- bzw. Mehrstromver
flüssiger bezeichnet. Der Wärmetauscherkern 23 besteht aus meh
reren flachen Rohren 24, die horizontal zwischen den ersten und
zweiten Wasserkasten 21 und 22 angeordnet sind, und gewellten
Rippen 25, die zwischen den flachen Rohren 24 in Wärmeübertra
gungsbeziehung angeordnet sind. Ein Ende der flachen Rohre 24
ist mit dem ersten Wasserkasten 21 verbunden und das andere
Ende mit dem zweiten Wasserkasten 22. Ein Kühlmitteleinlaß
anschluß 26 ist an einem oberen Abschnitt des ersten Wasser
kastens 21 angeordnet, und ein Kühlmittelauslaßanschluß 27 ist
an einem unteren Ende des zweiten Wasserkastens 22 angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform sind ein erstes Trennelement 28 und
ein zweites Trennelement 29 in dem ersten Wasserkasten 21 ange
ordnet, und ein drittes Trennelement 30 ist in dem zweiten Was
serkasten 22 angeordnet. Ein Raum in dem ersten Wasserkasten 21
ist durch die ersten und zweiten Trennelemente 28 und 29 in
drei Räume 21a, 21b und 21c unterteilt. Ein Raum in dem zweiten
Wasserkasten 22 ist durch das dritte Trennelement 30 in zwei
Räume 22a und 22b unterteilt. Das aus dem Einlaßanschluß 26
fließende bzw. strömende Kühlmittel fließt zwischen dem ersten
Wasserkasten 21 und dem zweiten Wasserkasten 22 durch die fla
chen Rohre 24 in Serpentinenweise. Das zweite Trennelement 29
in dem ersten Wasserkasten 21 und das dritte Trennelement 30 in
dem zweiten Wasserkasten 22 sind auf gleicher Höhe angeordnet.
Der Sammelbehälter 31 mit im wesentlichen zylindrischer Form
ist mit dem ersten Wasserkasten 21 durch Löten in einer Posi
tion unter dem Einlaßanschluß 26 verbunden. Komponenten und
Teile des Verflüssigers mit integriertem Sammelbehälter 2 bei
der vorliegenden Ausführungsform bestehen sämtliche aus Alumi
nium und sind durch Löten integral verbunden.
Ein Raum in dem Sammelbehälter 31 steht in Verbindung mit dem
Zwischenraum 21b des ersten Wasserkastens 21 durch ein erstes
Verbindungsloch 32, das geringfügig oberhalb dem zweiten Trenn
element 29 gebildet ist. Der Raum in dem Sammelbehälter 31
steht außerdem mit dem unteren Raum 21c des ersten Wasser
kastens 21 durch ein zweites Verbindungsloch 33 in Verbindung,
das geringfügig unterhalb des zweiten Trennelements 29 gebildet
ist. Das erste Trennelement 28 ist in einer Stellung höher als
eine Oberseite 31a des Sammelbehälters 31 bei der ersten Aus
führungsform angeordnet. Ein oberer Teil des Wärmetauscherkerns
23 über den zweiten und dritten Trennelementen 29 und 30 bildet
einen Kondensierabschnitt 34, in welchem das Kühlmittel, das
von dem Kompressor 1 herkommt, abgekühlt und durch Kühlluft
kondensiert wird, die durch den Wärmetauscherkern 23 strömt.
Die Kühlluft wird durch ein (nicht gezeigtes) Kühlgebläse
geblasen, das durch den Motor angetrieben ist. Ein unterer Teil
des Wärmetauscherkerns 23 unterhalb dem zweiten und dem dritten
Trennelement 29 und 30 bildet einen Unterkühlabschnitt 35, in
welchem flüssiges Kühlmittel, das in dem Sammelbehälter 31
abgetrennt bzw. in dieses getrennt ist, weiter abgekühlt wird,
indem Wärme mit der Kühlluft ausgetauscht wird. Mit anderen
Worten besteht der Sammelbehälter-integrierte Verflüssiger 2
gemäß der vorliegenden Ausführungsform aus dem Kondensier
abschnitt 34, dem Unterkühlabschnitt 35 und dem Sammelbehälter
31, welche Teile sämtliche in einen einzigen Körper bzw. ein
einziges Gehäuse integriert sind. Ein (in der Zeichnung nicht
gezeigtes) Trocknungsmittel zum Absorbieren von Wasser in dem
Kühlmittel ist in dem Sammelbehälter 31 angeordnet. Eine Grenz
schicht aus gasförmigem und flüssigem Kühlmittel in dem Sammel
behälter 31 ist auf einem Zwischenniveau zwischen dem zweiten
Trennelement 29 und der Oberseite 31a des Sammelbehälters 31
angeordnet, wenn die Menge des in das System gefüllten Kühlmit
tels eine normale Menge ist.
Der Sammelbehälter-integrierte Verflüssiger 2 ist üblicherweise
an vorderster Stelle eines Fahrzeugs (vor einem Radiator) ange
bracht und wird durch ein Kühlgebläse abgekühlt, das gemeinsam
mit dem Radiator gebildet ist. Das Sichtglas 3, das ein Sicht
fenster 3a aufweist, ist eine Einrichtung zum Prüfen, ob die
Menge des in das System gefüllten Kühlmittels normal ist oder
nicht, und zwar durch Beobachten des Zustands des
Gas/Flüssigkeit-gemischten Kühlmittels, das in dem Teilkühl
abschnitt 35 des Wärmetauscherkerns 23 abgekühlt wird und aus
dem Auslaßanschluß 32 herausfließt. Das Sichtglas 3 ist in
einer Position im Motorraum angebracht, wo es problemlos beob
achtet werden kann, beispielsweise in einer Position in einem
Kühlmittelrohr in der Nähe des Verflüssigers mit integriertem
Sammelbehälter 2. Das Sichtfenster 3 ist hermetisch auf dem
Sichtglas 3 angebracht. Wenn einige Blasen in dem Kühlmittel
durch das Sichtfenster beobachtet werden, wird beurteilt, daß
die Menge des in das System gefüllten Kühlmittels nicht aus
reicht. Wenn keine Blasen beobachtet werden, wird beurteilt,
daß die Menge des Kühlmittels ausreichend bzw. normal ist.
Das temperaturempfindliche Expansionsventil 4 ist in der Nach
barschaft einer Einlaßöffnung des Verdampfers 5 installiert. Es
handelt sich um eine Einrichtung zum adiabatischen Expandieren
des Kühlmittels, das eine hohe Temperatur und einen hohen Druck
aufweist, und zum Wandeln desselben in vernebeltes
Gas/Flüssigkeits-Gemischkühlmittel, das niedrige Temperatur und
niedrigen Druck aufweist. Ein Öffnungsgrad des temperaturemp
findlichen Expansionsventils 4 wird automatisch so gesteuert,
daß die Temperatur des Kühlmittels an einer Auslaßöffnung des
Verdampfers 5 auf einen vorbestimmten Pegel gehalten wird. Der
Verdampfer 5 ist zwischen das temperaturempfindliche Ventil 4
und den Kompressor 1 geschaltet. Der Kühlmittelnebel bzw. das
Kühlmittelgas/flüssigkeitsgemisch wird dem Verdampfer 5 von dem
Expansionsventil 4 zugeführt und darin durch Tauschen von Wärme
mit Luft von der Außenseite oder Innenseite des Fahrzeugs ver
dampft, die durch ein (in der Zeichnung nicht gezeigtes)
Gebläse einer Klimaanlage zugeführt wird. Eine Fahrgastzelle
des Fahrzeugs wird durch Latentwärme des Kühlmittels klimati
siert, das in dem Verdampfer 5 verdampft wird. Der Verdampfer 5
ist in einer Klimatisierungseinheit in der Fahrgastzelle
installiert.
Nunmehr wird die Arbeitsweise des Kühlsystems erläutert. Wenn
der Motor des Fahrzeugs gestartet wird und das Kühlmittelsystem
eingeschaltet ist, wird die elektromagnetische Kupplung 1a des
Kompressors 1 erregt. Der Kompressor 1 wird angetrieben und das
Kühlmittel wird darin komprimiert. Das komprimierte und heiße
Kühlmittel wird von dem Kompressor 1 zu dem oberen Raum 21a des
ersten Wasserkastens 21 durch den Einlaßanschluß 26 zugeführt.
Daraufhin fließt das Kühlmittel durch die oberen Rohre 24 in
dem Verflüssigungsabschnitt 34 des Kerns 23 und tritt in den
oberen Raum 22a des zweiten Wassertanks 22 ein. Das Kühlmit
tel, das in dem Raum 22a eine U-Kehre ausführt, fließt durch
die unteren Rohre 24 und tritt in den Zwischenraum 21b des
ersten Wasserkastens 21 ein. Während des Kurses des Flusses
durch die Rohre in dem Verflüssigungsabschnitt 34 wird das
Kühlmittel durch Wärmetauschen mit Kühlluft gekühlt und wird zu
einem gesättigten flüssigen Kühlmittel, das teilweise gasförmi
ges Kühlmittel enthält. Das gesättigte flüssige Kühlmittel
tritt in den Sammelbehälter 31 durch das erste Verbindungsloch
32 ein. In dem Sammelbehälter 31 wird das Kühlmittel in gasför
mige und flüssige Teile getrennt und darin bevorratet. Darauf
hin tritt das flüssige Kühlmittel in den Sammelbehälter 31 in
den unteren Raum 21c des ersten Wasserbehälters 21 durch das
zweite Verbindungsloch 33 ein und fließt durch die Rohre 24 in
dem Unterkühlabschnitt 35. Während des Kurses des Flusses bzw.
der Strömung wird das flüssige Kühlmittel weiter abgekühlt
(unterkühlt). Das unterkühlte flüssige Kühlmittel tritt in den
unteren Raum 22b des zweiten Wasserkastens 22 ein und strömt
aus dem Auslaßanschluß 27 aus. Das unterkühlte flüssige Kühl
mittel wird dem temperaturempfindlichen Expansionsventil 4
durch das Sichtglas 3 zugeführt. Das unterkühlte flüssige Kühl
mittel wird durch das Expansionsventil 4 expandiert und in ein
nebelförmiges Kühlmittel/Gas/Flüssigkeitsgemisch mit niedriger
Temperatur und niedrigem Druck gewandelt. Daraufhin wird der
Kühlmittelnebel in dem Verdampfer 5 durch Absorbieren von Wärme
aus Luft verdampft, die ihrerseits die Fahrgastzelle kühlt. Das
heiße gasförmige Kühlmittel, das in dem Verdampfer 5 verdampft
wird, wird in den Kompressor 1 gesaugt, in welchem das Kühlmit
tel erneut komprimiert wird.
Durch Experimente wurde ermittelt, daß die Position des ersten
Trennelements 28 sehr wesentlich ist, um die gewünschte
Arbeitsweise des Systems zu erhalten und um insbesondere eine
zufriedenstellende Kühlmittelfüllkennlinie zu erzielen. Mehrere
Prototypen des Empfänger-integrierten Verflüssigers, bei wel
chem die Position des ersten Trennelements 28 variiert wurde,
wurden hergestellt. Vier Beispiele sind in Fig. 2A bis 2D
gezeigt, bei welchen die Position des ersten Trennelements 28
ausgehend von der Oberseite 31a des Sammelbehälters 31 gemessen
wird. Die Trennelementposition L1 des in Fig. 2A gezeigten Pro
totyps beträgt 50 mm, die Position L2 in Fig. 2B 20 mm und die
Position L3 in Fig. 2C 10 mm. Das Trennelement 28 bei dem in
Fig. 2D gezeigten Prototyp ist dasselbe wie bei der vorstehend
erläuterten ersten Ausführungsform und in einer Position 20 mm
über der Oberseite 31a des Sammelbehälters 31 angeordnet.
Bei dem in Fig. 2A gezeigten Prototyp, dessen Trennelement 28
bei L1 = 50 mm positioniert ist, kann das Kühlmittel nicht in
das Kühlsystem mit zufriedenstellender Kennlinie bzw. Eigen
schaft gefüllt werden, wie im folgenden erläutert. Fig. 4 zeigt
eine Füllkennlinie, bei welcher die Unterkühlungstemperatur auf
der Ordinate als Funktion einer zusätzlichen Menge (nachfolgend
erläutert) des Kühlmittels auf der Abszisse aufgetragen ist.
Üblicherweise wird bei dem Kühlsystem zur Verwendung in einem
Fahrzeug eine bestimmte Kühlmittelmenge, beispielsweise etwa
100 g, zusätzlich in das System gefüllt, nachdem Blasen in dem
Kühlmittel durch das Sichtglas 3 bei dem Füllprozeß nicht beob
achtet wurden, so daß die Kühlfähigkeit nicht abnimmt, wenn ein
Teil des Kühlmittels aus dem System ausleckt. Die zusätzliche
Menge des Kühlmittels ist im Bereich von 50 bis 150 g einge
stellt, und zwar unter Berücksichtigung einer Änderung bzw.
Variation des Füllprozesses. Die Kurve (a) in Fig. 4 zeigt eine
Kühlmittelfüllkennlinie des in Fig. 2A gezeigten Prototyps. Die
Kurven in Fig. 4 sind unter den folgenden Bedingungen aufgetra
gen: ein Klimaanlagengebläse ist auf HOCH (eine Luftmenge von
450 m3/h) eingestellt, die Umgebungstemperatur beträgt 30°C und
der Motor läuft im Leerlauf (750 UpM). Wie aus der Kurve (a)
hervorgeht, steigt die Unterkühlungstemperatur kontinuierlich
im Bereich der zusätzlichen Kühlmittelmenge von 50 auf 150 g
an. In diesem Bereich ist es höchst erwünscht, daß die Unter
kühlungstemperatur konstant gehalten wird, um eine Druckzunahme
im System zu verhindern und um eine Erhöhung der Kompressorlast
zu verhindern. Dies bedeutet, daß der in Fig. 2A gezeigte Pro
totyp das Erfordernis für eine Kühlmittelfüllkennlinie nicht
erfüllt. Der Grund, weshalb die Unterkühlungstemperatur bei dem
Füllprozeß für das zusätzliche Kühlmittel bei dem in Fig. 2A
gezeigten Prototyp ansteigt, kann wie folgt erläutert werden.
Der Sammelbehälter 31 hat die Funktion, überschüssiges Kühlmit
tel in dem System zu bevorraten, um eine Kühlmittelleckage aus
dem System zu kompensieren. Er ist deshalb ursprünglich so aus
gelegt, daß die Arbeitsweise des Kühlzyklus durch den Pegel des
flüssigen Kühlmittels in dem Sammelbehälter 31 nicht beein
trächtigt wird, bis er vollständig gefüllt ist. Da bei dem in
Fig. 2A gezeigten Prototyp das erste Trennelement 28 unter der
Oberseite 31a des Sammelbehälters 31 mit einem Abstand L1 (50
mm) angeordnet ist, überlappt der obere Raum 21a des ersten
Wasserkastens 21 den Sammelbehälter 31 bezüglich der Abmessung
L1. Die Temperatur des oberen Raums 21a ist hoch, weil das gas
förmige Kühlmittel hoher Temperatur in den oberen Raum 21a aus
gehend vom Einlaßanschluß 26 fließt. Wärme wird leicht von dem
oberen Raum 21a zu dem überlappten Sammelbehälter 31 übertra
gen, da diese Komponenten sämtliche aus wärmeleitfähigem Mate
rial, wie etwa Aluminium, bestehen. Der Sammelbehälter 31 wird
deshalb erwärmt.
Der Zustand des Kühlmittels im oberen Raum 21a und im Sammel
behälter 31 ist in einem Mollier-Diagramm in Fig. 6 gezeigt.
Der Zustand des heißen gasförmigen Kühlmittels im oberen Raum
21a ist durch einen Punkt A in dem Diagramm bezeichnet
(beispielsweise beträgt seine Temperatur 80°C), und der Zustand
des gesättigten Kühlmittels in dem Sammelbehälter 31 ist durch
einen Punkt D bezeichnet (beispielsweise beträgt seine Tempera
tur 50°C). Die Punkte B und C bezeichnen den Zustand des Kühl
mittels im Verlauf des Verflüssigungsabschnitts 34 und ein
Punkt E bezeichnet denjenigen des Auslasses des Unterkühlungs
abschnitts 35. Wenn das zusätzliche Kühlmittel in das System
gefüllt wird, steigt der Pegel des flüssigen Kühlmittels in dem
Sammelbehälter 31 allmählich und übersteigt die Position des
ersten Trennelements 28. In dieser Situation wird das Kühlmit
tel in dem Sammelbehälter 31 erwärmt und in diesem verdampft.
Es ist deshalb für das flüssige Kühlmittel schwierig, seinen
Pegel im Sammelbehälter 31 zu erhöhen. Mit anderen Worten, kann
der Raum über dem ersten Trennelement 28 in dem Sammelbehälter
31 nicht als Raum zum Bevorraten des Kühlmittels verwendet wer
den, und demnach fließt das zusätzliche flüssige Kühlmittel,
das eingefüllt wurde, nachdem der Kühlmittelpegel des Kühlmit
tels in dem Sammelbehälter 31 die Position des ersten Trennmit
tels 28a erreicht hat, über in den Kern 23. Es wurde gefunden,
daß die Füllcharakteristika (a), die in Fig. 4 gezeigt sind,
dem vorstehend erläuterten Phänomen entspricht.
Ein weiterer Prototyp des Sammelbehälter-integrierten Verdamp
fers ist in Fig. 2B gezeigt und weist das erste Trennelement 28
in einer Position L2 = 20 mm auf, wie vorstehend erwähnt. Die
Kühlmittelfüllcharakteristik dieses Prototyps ist als Kurve (b)
in Fig. 4 gezeigt. Wie aus dieser Kurve hervorgeht, nimmt die
Unterkühlungstemperatur im Bereich des zusätzlichen Kühlmittels
50 ∼ 150 g allmählich zu, obwohl die Temperaturzunahme vermin
dert ist im Vergleich zu der Kurve (a) für den Prototyp von
Fig. 2A.
Der in Fig. 2C gezeigte sammelbehälter-integrierte Verflüssiger
weist das erste Trennelement 28 in einer Position L3 = 10 mm
auf. Seine Füllkennlinie ist als Kurve (c) in Fig. 4 gezeigt.
Aus der Kurve geht hervor, daß der Unterkühlungstemperatur
anstieg während des Füllbereichs von 50 ∼ 150 g sehr gering
ist. Dies ist deshalb der Fall, weil der Sammelbehälter 31 den
heißen oberen Raum 21a lediglich um eine Strecke von 10 mm
überlappt. Aus der Füllkennlinie kann das Urteil getroffen wer
den, daß der in Fig. 2C gezeigte Sammelbehälter-integrierte
Verflüssiger ohne praktisches Problem genutzt werden kann. Des
halb ist dieses als zweite Ausführungsform gemäß der vorliegen
den Erfindung gewählt.
Der in Fig. 2D gezeigte Sammelbehälter-integrierte Verflüssiger
ist derselbe wie bei der vorstehend erläuterten ersten Ausfüh
rungsform, bei welcher das erste Trennelement 28 20 mm über der
Oberseite 31a des Sammelbehälters 31 angeordnet ist. Seine
Füllkennlinie ist als Kurve (d) in Fig. 4 gezeigt. Wie aus der
Kurve hervorgeht, kann das zusätzliche Kühlmittel von 50 ∼ 150
g eingefüllt werden, ohne eine Beeinträchtigung der Unterküh
lungstemperatur zu ergeben.
Einige weitere Details betreffend den Kontaktbereich bzw. die
Kontaktfläche des ersten Wasserkastens 21 und des Sammelbehäl
ters 31 sowie der Wärmeübertragung dazwischen werden nunmehr in
bezug auf Fig. 3A, 3B und 3C erläutert. Fig. 3A zeigt eine
Querschnittsansicht des Kontakts des Sammelbehälters 31 mit dem
ersten Wasserkasten 21, welcher an sich für sämtliche Ausfüh
rungsformen und Beispiele gemeinsam ist, die in Fig. 2A ∼ 2D
gezeigt sind. Der Sammelbehälter 31 mit einem Außendurchmesser
von OD = 34,7 mm und der erste Wasserkasten 21 sind durch Löten
verbunden und kontaktieren einander unter einem Abstand von L =
14,4 mm. Fig. 3B zeigt die Kontaktflächen bzw. -bereiche S1 ∼ S4
entsprechend den in Fig. 2A ∼ 2D gezeigten Sammelbehälter-
integrierten Verdampfern. Fig. 3C zeigt ein Wärmegleichgewicht
(Balance) in dem Sammelbehälter 31. Eine Wärmemenge Q1 wird zu
dem Sammelbehälter 31 ausgehend von dem oberen Raum 21a des
ersten Wasserkastens 21 durch den in Fig. 3B gezeigten Kontakt
bereich übertragen, und eine Wärmemenge Q2 wird von dem Sammel
behälter 31 nach außen abgestrahlt und durch Kühlluft ausgehend
von der Vorderseite abgekühlt. Je größer die Kontaktfläche S1 ∼ S4
ist, desto größer ist die Wärmemenge Q1, die zu dem Sammel
behälter 31 ausgehend von dem oberen Raum 21a überführt wird.
Bei der in Fig. 2C gezeigten zweiten Ausführungsform, die eine
Kontaktfläche S3 (S3 = 144 mm2) aufweist, sind Q1 und Q2 nahezu
ausgeglichen (Q1 ≈ Q2). Dies spiegelt sich in der Kühlmittel
füllkennlinie (c) in Fig. 4 wieder.
Eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in Fig. 5 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist ein wei
teres Trennelement 36 den ersten und zweiten Trennelementen 28
und 29 in dem ersten Wasserkasten 21 gemäß den vorangehenden
Ausführungsformen hinzugefügt, und ein weiteres Trennelement 37
ist dem dritten Trennelement 30 in dem zweiten Wasserkasten 22
der vorstehenden Ausführungsformen zugefügt. Das Trennelement
36 ist in einer Position zwischen den ersten und zweiten Trenn
elementen 28 und 29 angeordnet. Das Trennelement 37 in dem
zweiten Wasserkasten 22 ist in einer Position entsprechend
einer Zwischenposition zwischen den Trennelementen 28 und 36 im
ersten Wasserkasten 21 angeordnet. Durch Hinzufügen des Trenn
elements 36 in dem ersten Wasserkasten 21 ist der Zwischenraum
in dem ersten Wasserkasten 21 in zwei Räume 21b und 21b' unter
teilt. Der obere Raum des zweiten Wasserkastens 22 ist in zwei
Räume 22a und 22a' durch das zusätzliche Trennelement 37 unter
teilt. Da der Verflüssigungsabschnitt 34 der dritten Ausfüh
rungsform außerdem durch die zusätzlichen Trennelemente unter
teilt ist, führt das Kühlmittel in dem Verflüssigungsabschnitt
34 mehrere Kehren durch.
Der Unterkühlungsabschnitt 35 des Wärmetauscherkerns 23 bei den
vorangehenden Ausführungsformen kann getrennt von dem Verflüs
sigungsabschnitt 34 angeordnet sein. In diesem Fall ist der
Auslaßanschluß 27 des zweiten Wasserkastens 22 weggelassen und
der Ausgangsanschluß ist an dem Sammelbehälter 31 angeordnet.
Der Auslaßanschluß an dem Sammelbehälter ist durch eine Rohr
leitung mit einem getrennt angeordneten Unterkühlungsabschnitt
verbunden. Es ist außerdem möglich, die vorliegende Erfindung
auf ein System anzuwenden, das keinen Unterkühlungsabschnitt
aufweist.
Während die vorliegende Erfindung in bezug auf bevorzugte Aus
führungsformen erläutert wurde, erschließen sich dem Fachmann
zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen, ohne von der durch
die anliegenden Ansprüche festgelegten Erfindung abzuweichen.
Claims (4)
1. Verflüssiger (2) mit integriertem Sammelbehälter für ein
Kühlsystem, aufweisend:
einen Wärmetauscherkern (23) mit mehreren Rohren (24), die zum Kühlen von Kühlmittel, das sie durchsetzt, horizontal angeordnet sind,
einen ersten Wasserkasten (21), der sich vertikal an einem Ende der mehreren Rohre erstreckt, wobei der erste Wasser kasten mit den mehreren Rohren so verbunden ist, daß das Kühlmittel dazwischen kommuniziert,
einen zweiten Wasserkasten (22), der sich vertikal am anderen Ende der mehreren Rohre erstreckt, wobei der zweite Wasserkasten mit den mehreren Rohren so verbunden ist, daß das Kühlmittel dazwischen kommuniziert, und
einen Sammelbehälter (31) in vertikal verlaufender Form mit einer Oberseite (31a) und einer Bodenseite zum Bevor raten von flüssigem Kühlmittel und integral mit dem ersten Wasserkasten verbunden, wobei:
der erste Wasserkasten in einen oberen Raum (21a) und einen unteren Raum (21b) durch ein erstes Trennelement (28) unterteilt ist, wobei ein Einlaßanschluß (26) zum Einleiten von überhitztem Kühlmittel im oberen Raum ange ordnet ist,
ein Innenraum des Sammelbehälters mit dem unteren Raum (21b) des ersten Wasserkastens durch ein erstes Verbin dungsloch (32) so verbunden ist, daß das Kühlmittel dazwi schen kommuniziert, und
das erste Trennelement (28) in dem ersten Wasserkasten in einer Position angeordnet ist, in welcher es auf einem höheren Niveau liegt als eine Position 10 mm unterhalb der Oberseite (31a) des Sammelbehälters.
einen Wärmetauscherkern (23) mit mehreren Rohren (24), die zum Kühlen von Kühlmittel, das sie durchsetzt, horizontal angeordnet sind,
einen ersten Wasserkasten (21), der sich vertikal an einem Ende der mehreren Rohre erstreckt, wobei der erste Wasser kasten mit den mehreren Rohren so verbunden ist, daß das Kühlmittel dazwischen kommuniziert,
einen zweiten Wasserkasten (22), der sich vertikal am anderen Ende der mehreren Rohre erstreckt, wobei der zweite Wasserkasten mit den mehreren Rohren so verbunden ist, daß das Kühlmittel dazwischen kommuniziert, und
einen Sammelbehälter (31) in vertikal verlaufender Form mit einer Oberseite (31a) und einer Bodenseite zum Bevor raten von flüssigem Kühlmittel und integral mit dem ersten Wasserkasten verbunden, wobei:
der erste Wasserkasten in einen oberen Raum (21a) und einen unteren Raum (21b) durch ein erstes Trennelement (28) unterteilt ist, wobei ein Einlaßanschluß (26) zum Einleiten von überhitztem Kühlmittel im oberen Raum ange ordnet ist,
ein Innenraum des Sammelbehälters mit dem unteren Raum (21b) des ersten Wasserkastens durch ein erstes Verbin dungsloch (32) so verbunden ist, daß das Kühlmittel dazwi schen kommuniziert, und
das erste Trennelement (28) in dem ersten Wasserkasten in einer Position angeordnet ist, in welcher es auf einem höheren Niveau liegt als eine Position 10 mm unterhalb der Oberseite (31a) des Sammelbehälters.
2. Verflüssiger mit integriertem Sammelbehälter für ein Kühl
system nach Anspruch 1, wobei das erste Trennelement (28)
in dem ersten Wasserkasten in einer Position höher als die
Oberseite (31a) des Sammelbehälters angeordnet ist.
3. Verflüssiger mit integriertem Sammelbehälter für ein Kühl
system nach Anspruch 1, wobei
ein zweites Trennelement (29) in dem unteren Raum des ersten Wasserkastens angeordnet ist, wobei das zweite Trennelement den unteren Raum in einen Zwischenraum (21b) und einen Bodenraum (21c) unterteilt,
der Innenraum des Sammelbehälters mit dem Bodenraum durch ein zweites Verbindungsloch (33) so verbunden ist, daß flüssiges Kühlmittel in dem Sammelbehälter in dem Boden raum fließt,
ein drittes Trennelement (30) in dem zweiten Wasserkasten auf einem horizontalen Niveau gleich dem zweiten Trennele ment angeordnet ist, wobei das dritte Trennelement den Innenraum des zweiten Wasserkastens in einen oberen Raum (22a) und einen unteren Raum (22b) unterteilt,
ein Auslaßanschluß (27) im unteren Raum des zweiten Was serkastens so angeordnet ist, daß das Kühlmittel daraus ausströmt, und
ein Verflüssigungsabschnitt (34), in welchem das Kühlmit tel abgekühlt und verflüssigt wird, in einem Bereich gebildet ist, der höher liegt als ein Niveau der zweiten (29) und dritten (30) Trennelemente in dem Wärmetauscher kern, und ein Unterkühlungsabschnitt (35), in welchem Kühlmittel unterkühlt wird, in einem Bereich unterhalb eines Niveaus der zweiten und dritten Trennelemente in dem Wärmetauscherkern gebildet ist.
ein zweites Trennelement (29) in dem unteren Raum des ersten Wasserkastens angeordnet ist, wobei das zweite Trennelement den unteren Raum in einen Zwischenraum (21b) und einen Bodenraum (21c) unterteilt,
der Innenraum des Sammelbehälters mit dem Bodenraum durch ein zweites Verbindungsloch (33) so verbunden ist, daß flüssiges Kühlmittel in dem Sammelbehälter in dem Boden raum fließt,
ein drittes Trennelement (30) in dem zweiten Wasserkasten auf einem horizontalen Niveau gleich dem zweiten Trennele ment angeordnet ist, wobei das dritte Trennelement den Innenraum des zweiten Wasserkastens in einen oberen Raum (22a) und einen unteren Raum (22b) unterteilt,
ein Auslaßanschluß (27) im unteren Raum des zweiten Was serkastens so angeordnet ist, daß das Kühlmittel daraus ausströmt, und
ein Verflüssigungsabschnitt (34), in welchem das Kühlmit tel abgekühlt und verflüssigt wird, in einem Bereich gebildet ist, der höher liegt als ein Niveau der zweiten (29) und dritten (30) Trennelemente in dem Wärmetauscher kern, und ein Unterkühlungsabschnitt (35), in welchem Kühlmittel unterkühlt wird, in einem Bereich unterhalb eines Niveaus der zweiten und dritten Trennelemente in dem Wärmetauscherkern gebildet ist.
4. Kühlsystem zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, aufwei
send:
einen Kompressor (1) , der durch einen Motor des Kraftfahr zeugs zum Komprimieren von Kühlmittel angetrieben ist,
einen Sammelbehälter-integrierten Verflüssiger (2) zum Verflüssigen von gasförmigem und überhitztem Kühlmittel, das von dem Kompressor ausgegeben wird,
ein Expansionsventil (4) zum Expandieren von flüssigem Kühlmittel, das von dem Sammelbehälter-integrierten Ver flüssiger ausgegeben wird, und
einen Verdampfer (5) zum Verdampfen eines Kühlmittel- Gas/Flüssigkeitsgemisches, das von dem Expansionsventil ausgegeben wird, wobei
sämtliche vorstehend genannten Komponenten in Reihe geschaltet sind und einen geschlossenen Kühlkreislauf bil den, und
der Sammelbehälter-integrierte Verflüssiger (2) der Ver flüssiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ist.
einen Kompressor (1) , der durch einen Motor des Kraftfahr zeugs zum Komprimieren von Kühlmittel angetrieben ist,
einen Sammelbehälter-integrierten Verflüssiger (2) zum Verflüssigen von gasförmigem und überhitztem Kühlmittel, das von dem Kompressor ausgegeben wird,
ein Expansionsventil (4) zum Expandieren von flüssigem Kühlmittel, das von dem Sammelbehälter-integrierten Ver flüssiger ausgegeben wird, und
einen Verdampfer (5) zum Verdampfen eines Kühlmittel- Gas/Flüssigkeitsgemisches, das von dem Expansionsventil ausgegeben wird, wobei
sämtliche vorstehend genannten Komponenten in Reihe geschaltet sind und einen geschlossenen Kühlkreislauf bil den, und
der Sammelbehälter-integrierte Verflüssiger (2) der Ver flüssiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ist.
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---|---|---|---|
JP8-288804 | 1996-10-30 | ||
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