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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kältespeicherbehältereinheit
und eine Kühlkreisvorrichtung
mit dieser.
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Beschreibung anderer Bauformen
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In
einer Klimaanlage für
ein Fahrzeug, die z.B. in der JP-A-2004-51077 (entspricht dem US-Patent
Nr. 6,701,731) offenbart ist, kann eine Kühlleistung in einem Verdampfapparat
selbst nach Abschalten eines Kühlkreises
erzielt werden. Das heißt,
diese Klimaanlage ist mit einem Kältespeicher-Wärmetauscher,
der ein Kältespeichermaterial
besitzt und in Reihe mit einem Verdampfapparat eines Kühlkreises angeordnet
ist, und einer Behältereinheit,
in der dieser Kältespeicher-Wärmetauscher
und eine Pumpeneinrichtung zum Zirkulieren eines flüssigen Kältemittels
integral eingebaut sind, versehen. Ferner ist ein Flüssigkältemittelbehälterteil
zum Speichern von flüssigem
Kältemittel
integral unter der Behältereinheit
ausgebildet. Diesbezüglich
wird als der oben genannte Kältespeicher-Wärmetauscher
ein Wärmetauscher,
in welchem mehrere Kältemittelrohre
in einer solchen Weise angeordnet sind, dass sie durch einen mit
einem Kältespeichermaterial
gefüllten
Behälter
(z.B. einen Kasten) erreichen, oder ein Wärmetauscher, in dem mehrere
Kältespeicherbehälter, die jeweils
wie ein Zylinder, eine Kugel oder eine Kapsel geformt und mit einem
Kältespeichermaterial
gefüllt sind,
gebündelt
sind und in dem Zwischenräumen zwischen
den jeweiligen Kältespeicherbehältern als Durchgänge für das Kältemittel
benutzt werden, verwendet.
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Wenn
ein Motor eines Fahrzeugs in Betrieb ist, wird ein Kompressor des
Kühlkreises
betrieben, und das Kältespeichermaterial
in dem Kältespeicher-Wärmetauscher
wird durch ein Niederdruckkältemittel
mit einem durch ein Expansionsventil reduzierten Druck gekühlt, wodurch
Kälte gespeichert wird.
Wenn dagegen der Motor des Fahrzeugs abgeschaltet und der Kompressor
abgeschaltet wird, wird das in dem Flüssigkältemittelbehälterteil
gespeicherte flüssige
Kältemittel
durch die Pumpeneinrichtung zum Zirkulieren des flüssigen Kältemittels
in den Verdampfapparat eingeleitet und durch den Verdampfapparat
verdampft. Weiter wird das verdampfte Dampfphasenkältemittel
in den Kältespeicher-Wärmetauscher
eingeleitet und durch die Kälte
(Kältefreigabe)
des Kältespeichermaterials
gekühlt
und kondensiert und im Flüssigkältemittelbehälterteil
gespeichert. Dieser Kreislauf wird wiederholt, um eine Klimatisierung
fortzusetzen, während
der Motor des Fahrzeugs abgeschaltet ist.
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Der
obige Kältespeicher-Wärmetauscher
hat jedoch eine Konstruktion, bei welcher der Kasten oder der Kältespeicherbehälter, der
mit dem Kältespeichermaterial
gefüllt
ist, dem Kältemittel
ausgesetzt ist und den Druck des Kältemittels empfängt. Daher
muss der Kasten oder der Kältespeicherbehälter so
konstruiert sein, dass er dem Druck des Kältemittels Stand hält, weshalb
seine Dicke vergrößert wird,
um so die Festigkeit zu sichern. Daher behindert dies eine Größenverringerung
und verursacht einen Anstieg der Materialkosten, weil ein hochfestes Material
ausgewählt
werden muss.
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In
einer Fahrzeug-Klimaanlage mit einem Kühlkreis, die in der JP-A-2002-274165
(entspricht den US-Patenten Nr. 6,854,286, Nr. 6,691,527 und Nr.
6,568,205) beschrieben ist, sind ein erster Verdampfapparat zum
normalen Kühlen
von in einen Fahrgastraum zu blasender Luft und ein mit einem Kältespeichermaterial
versehener zweiter Verdampfapparat vorgesehen. In diesem Fall kühlt der
erste Verdampfapparat, wenn ein Fahrzeugmotor in Betrieb ist, die
in den Fahrzeugraum zu blasende Luft, und das Kältespeichermaterial wird in
dem zweiten Verdampfapparat gefroren. Ferner wird in einem maximalen
Kühlmodus
(Abkühlmodus)
die in den Fahrgastraum zu blasende Luft durch sowohl den ersten als
auch den zweiten Verdampfapparat gekühlt. Wenn dagegen ein Kompressor
des Kühlkreises durch
ein Abschalten des Fahrzeugmotors abgeschaltet wird, wird die in
den Fahrgastraum zu blasende Luft durch eine Kältefreigabe des Kältespeichermaterials
im zweiten Verdampfapparat gekühlt.
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Weil
jedoch sowohl der erste als auch der zweite Verdampfapparat in einem
im Fahrgastraum angeordneten Luftleitgehäuse angeordnet sind, wird das
Luftleitgehäuse
wegen sowohl des ersten als auch des zweiten Verdampfapparats größer. Wenn die
Größen des
ersten und des zweiten Verdampfapparats klein gemacht werden, werden
die Kühlleistungen
des ersten und des zweiten Verdampfapparats verschlechtert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der obigen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Kältespeicherbehältereinheit
vorzusehen, die eine gewünschte
Wärmeübertragungsleistung
in Bezug auf Kältespeicherung
und Kältefreigabe
erzielen kann sowie Größe und Kosten
reduzieren kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kühlkreisvorrichtung
mit einer Kältespeicherbehältereinheit
vorzusehen.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kühlkreisvorrichtung
mit einem einzelnen, in einem Fahrgastraum angeordneten Verdampfapparat
vorzusehen, die einen Kühlbetrieb
kontinuierlich durchführen
kann, selbst wenn ein Kompressor abgeschaltet wird.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine in Reihe mit einem
Verdampfapparat auf einer Niederdruckseite nach einer Druckverringerung
in einer Kühlkreisvorrichtung
angeordnete Kältespeicherbehältereinheit
einen Kältespeicher-Wärmetauscher mit mehreren, sich
in einer Rohrlängsrichtung
erstreckenden Rohren, in denen ein Kältemittel strömt, und
einem Paar eines ersten und eines zweiten Behälters, die mit den Längsenden der
Rohre an den zwei Stirnseiten in der Längsrichtung verbunden sind,
um mit den Rohren in Verbindung zu stehen; einen Kältespeichermaterialbehälter, der
wenigstens die Rohre des Kältespeicher-Wärmetauschers
aufnimmt; und ein in dem Kältespeichermaterialbehälter eingeschlossenes
Kältespeichermaterial.
Das Kältespeichermaterial
speichert durch das Kältemittel
Kälte oder
seine Kälte wird
freigegeben, um das im Verdampfapparat verdampfte gasförmige Kältemittel
zu kühlen.
In dieser Kältespeicherbehältereinheit
hat der zweite Behälter einen
unteren Endabschnitt, der unter einem unteren Endabschnitt des ersten
Behälters
angeordnet ist, und der zweite Behälter hat eine Behälterkapazität, die ein
vorbestimmtes flüssiges
Kältemittel
speichern kann, das durch die Kältespeicherwärme des
Kältespeichermaterials
kondensiert.
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Demgemäß kann durch
geeignetes Auswählen
des Kältespeichermaterials
und des Kältemittels das
Kältemittel
durch die von dem Kältespeichermaterial
freigegebene Kälte
geeignet gekühlt
und kondensiert werden, und das kondensierte Kältemittel kann im unteren Endabschnitt
des zweiten Behälters gespeichert
werden. Ferner kann die Kältespeicherbehältereinheit
durch geeignetes Einstellen der Anzahl und der Länge der Rohre und der eingeschlossenen
Menge des Kältespeichermaterials
eine gewünschte
Wärmeübertragungsleistung
in Bezug auf die Kältespeicherung
und die Kältefreigabe
erzielen. Außerdem
kann, weil das Kältemittel
in den Rohren des Kältespeicher-Wärmetauschers
strömt
und der Atmosphärendruck
auf den mit dem Kältespeichermaterial
gefüllten
Kältespeichermaterialbehälter ausgeübt wird,
die Dicke des Kältespeichermaterialbehälters dünn gemacht
werden oder ein wenig festes Material kann für den Kältespeichermaterialbehälter benutzt
werden. Ferner kann der Kältespeichermaterialbehälter in
irgendeine geeignete Form geformt sein.
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Zum
Beispiel enthält
der Kältespeicher-Wärmetauscher
ein erstes Trennelement, das einen Innenraum des ersten Behälters in
einen ersten Raum und einen zweiten Raum trennt, einen mit dem ersten Raum
in Verbindung stehenden Einströmabschnitt zum
Einleiten des Kältemittels
in den ersten Raum, und einen mit dem zweiten Raum in Verbindung
stehenden Ausströmabschnitt
zum Ausströmen
des Kältemittels.
Ferner kann das erste Trennelement mit einem Öffnungsabschnitt mit einer
vorbestimmten Öffnungsfläche, durch
welche der erste Raum und der zweite Raum miteinander in Verbindung
stehen, versehen sein. Alternativ können die mehreren Rohre ein
mit dem zweiten Raum des ersten Behälters in Verbindung stehendes
Rohr enthalten. In diesem Fall hat das eine Rohr eine Durchgangsquerschnittsfläche etwa
entsprechend einem mit dem Verdampfapparat verbundenen Kältemittelrohr.
Weiter kann sich das eine Rohr in dem zweiten Behälter erstrecken und
kann mit einem Innern des zweiten Behälters an einer Position nahe
dem unteren Endabschnitt des zweiten Behälters in Verbindung stehen.
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Der
Kältespeicher-Wärmetauscher
kann ferner ein zweites Trennelement enthalten, das einen Innenraum
des zweiten Behälters
in einen mit den Rohren außer
dem einen Rohr in Verbindung stehenden ersten Raum und einen mit
dem einen Rohr in Verbindung stehenden zweiten Raum trennt. In diesem
Fall kann das zweite Trennelement einen Öffnungsabschnitt an einer unteren
Seite haben, und das eine Rohr kann sich zu einem Abschnitt angrenzend
an den unteren Endabschnitt des zweiten Behälters erstrecken.
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Zum
Beispiel ist der Kältespeichermaterialbehälter ein
an einem Ende geöffneter
Behälter,
der auf einer Seite des ersten Behälters geöffnet ist. In diesem Fall kann
der gesamte Kältespeicher-Wärmetauscher
etwa in den an einem Ende geöffneten Behälter aufgenommen
werden, und der Kältespeicher-Wärmetauscher
kann ein Dichtungselement enthalten, durch welches eine Außenumfangsfläche des
ersten Behälters
luftdicht mit einer Innenumfangsfläche des Kältespeichermaterialbehälters verbunden
ist. Alternativ ist der Kältespeichermaterialbehälter ein
den Kältespeicher-Wärmetauscher ganz umschließender Behälter und
hat einen Einlassabschnitt an einer Position entsprechend dem Einströmabschnitt
und einen Auslassabschnitt an einer Position entsprechend dem Ausströmabschnitt.
In diesem Fall kann die Kältespeicherbehältereinheit ein
zwischen den Einströmabschnitt
des Kältespeicher-Wärmetauschers und den Einlassabschnitt
des Kältespeichermaterialbehälters gesetztes
und zwischen den Ausströmabschnitt
des Kältespeicher-Wärmetauschers
und den Auslassabschnitt des Kältespeichermaterialbehälters gesetztes
Dichtungselement enthalten. Ferner kann der Kältespeicher-Wärmetauscher
mehrere Rippen enthalten, die so angeordnet sind, dass sie die Rohre
thermisch kontaktieren.
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Die
Kältespeicherbehältereinheit
kann mit einem ersten Verbindungsabschnitt, durch den der zweite
Behälter
mit einem Außenteil
in Verbindung steht, und einem Verbindungsabschnitt, der sich von dem
Außenteil
zum zweiten Behälter
erstreckt, versehen sein. In diesem Fall sind die mehreren Rohre aus
einer ersten Rohrgruppe, die mit dem ersten Raum des ersten Behälters in
Verbindung steht, und einer zweiten Rohrgruppe, die mit dem zweiten Raum
des ersten Behälters
in Verbindung steht, aufgebaut. Ferner kann der zweite Verbindungsabschnitt
mit der zweiten Rohrgruppe in Verbindung stehen, und ein Rückschlagventil
kann im zweiten Behälter
angeordnet sein, um einen Kältemittelstrom vom
zweiten Behälter
zur zweiten Rohrgruppe zu erlauben.
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Der
zweite Behälter
kann mit einem oberen Behälterteil
mit einer Spezifikation etwa gleich dem ersten Behälter und
einem unteren Behälterteil,
der an einer unteren Seite des oberen Behälterteils im zweiten Behälter angeordnet
ist, um direkt mit dem oberen Behälterteil in Verbindung zu stehen,
versehen sein. Weiter kann der untere Behälterteil im zweiten Behälter in
etwa eine zylindrische Form geformt sein.
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Ferner
kann die Kältespeicherbehältereinheit
zwischen dem Verdampfapparat und einem Kompressor in einer Kühlkreisvorrichtung
angeordnet werden, sodass das Kältemittel
aus dem Verdampfapparat in den Kältespeicher-Wärmetauscher strömt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Kühlkreisvorrichtung für ein Fahrzeug
einen Kompressor zum Komprimieren eines Kältemittels; einen Kondensator
zum Kühlen
und Kondensieren des Kältemittels
aus dem Kompressor; eine Druckverminderungseinheit zum Dekomprimieren
des Kältemittels
aus dem Kondensator; einen Verdampfapparat zum Verdampfen des Kältemittels
aus der Druckverminderungseinheit, wobei der Verdampfapparat in
einem Klimagehäuse zum
Definieren eines Luftkanals, durch welchen Luft in einen Fahrgastraum
strömt,
angeordnet ist; und einen Kältespeicher-Wärmetauscher,
der zwischen dem Verdampfapparat und dem Kompressor angeordnet ist
und einen Kältemittelkanal
aufweist, durch den das Kältemittel
strömt.
In der Kühlkreisvorrichtung
ist der Kältespeicher-Wärmetauscher außerhalb des
Klimagehäuses
angeordnet, das Kältespeichermaterial
speichert Kälte
durch das durch den Kältemittelkanal
im Kältespeicher-Wärmetauscher
strömende
Kältemittel,
wenn der Kompressor in Betrieb ist, und das Kältespeichermaterial gibt Kälte an das Kältemittel
frei, wenn der Kompressor abgeschaltet wird.
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Demgemäß absorbiert
das Kältemittel,
wenn das Kältemittel
durch den Betrieb des Kompressors zirkuliert, im Verdampfapparat
Wärme aus
der Luft, um die Luft zu kühlen,
und das Kältespeichermaterial speichert
Kälte durch
das aus dem Verdampfapparat strömende
Niedertemperaturkältemittel.
Wenn dagegen der Kompressor abgeschaltet wird, wird das im Verdampfapparat
durch Absorbieren von Wärme
aus der Luft verdampfte Kältemittel
durch die Kälte
aus dem Kältespeichermaterial
des Kältespeicher-Wärmetauschers
gekühlt
und kondensiert. Demgemäß kann das
Kältemittel,
selbst wenn der Kompressor abgeschaltet wird, wenn die im Kältespeichermaterial gespeicherte
Kälte gehalten
wird, durch den verbleibenden Druck zwischen dem Kondensator und
dem Verdampfapparat kontinuierlich in den Verdampfapparat strömen und
kann durch den Verdampfapparat kontinuierlich die Luft kühlen. Dies bezüglich wird
die Wärmeübertragungsleistung
in Bezug auf die Kältespeicherung
und die Kältefreigabe
der obigen Kältespeicherbehältereinheit
durch die Einstellungen der Anzahl und der Länge der Kältemittelrohre und der Menge
des im Kältespeichermaterialbehälter gefüllten Kältespeichermaterials
gesichert.
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Zum
Beispiel kann ein Behälter
zum Speichern eines flüssigen
Kältemittels,
das kondensiert, wenn das Kältespeichermaterial
Kälte freigibt,
zwischen dem Kältespeicher-Wärmetauscher
und dem Kompressor positioniert werden. Ferner kann der Behälter wenigstens
an einer unteren Seite des Kältespeicher-Wärmetauschers
vorgesehen sein. Alternativ kann der Kältespeicher-Wärmetauscher
in dem Behälter
positioniert sein, um einen oberen Raum und einen unteren Raum in
dem Behälter
durch den Kältespeicher-Wärmetauscher
zu definieren. In diesem Fall enthält die Vorrichtung ein an den
Kompressor angeschlossenes Rohr. Hierbei ist das Rohr mit dem Behälter verbunden
und hat einen zum oberen Raum des Behälters offenen Öffnungsabschnitt.
Ferner kann das Rohr einen zum unteren Raum in dem Behälter offenen
Flüssigkältemitteleinleitungsabschnitt
haben, um das flüssige
Kältemittel
einzuleiten, oder der Kältespeicher-Wärmetauscher
und der Behälter
können
eine kombinierte Einheit sein.
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In
der Kühlkreisvorrichtung
kann ein Innenwärmetauscher
angeordnet werden, um einen Wärmeaustausch
zwischen dem Kältemittel
zwischen dem Kältespeicher-Wärmetauscher und dem Kompressor
und dem Kältemittel
zwischen dem Kondensator und der Druckverminderungseinheit durchzuführen, oder
kann angeordnet sein, um einen Wärmeaustausch
zwischen dem Kältemittel
zwischen dem Behälter
und dem Kompressor und dem Kältemittel
zwischen dem Kondensator und der Druckverminderungseinheit durchzuführen. Zum
Beispiel kann der Innenwärmetauscher
ein Doppelrohr sein.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Obige
sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen
in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
Darin zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus einer Kühlkreisvorrichtung
in einem ersten Ausführungsbeispiel;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Kältespeicherbehältereinheit
im ersten Ausführungsbeispiel;
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3 eine
Querschnittsansicht eines Rückführrohrs
und eines unteren Behälters
eines Kältespeicher-Wärmetauschers
im ersten Ausführungsbeispiel;
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4.
eine schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus einer Kühlkreisvorrichtung
in einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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5.
eine schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus einer Kühlkreisvorrichtung
in einem dritten Ausführungsbeispiel;
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6.
eine schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus einer Kühlkreisvorrichtung
in einem vierten Ausführungsbeispiel;
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7 eine
Querschnittsansicht einer Kältespeicherbehältereinheit
im vierten Ausführungsbeispiel;
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8 eine
Vorderansicht von Rippen eines Kältespeicher-Wärmetauschers
in einem fünften Ausführungsbeispiel;
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9.
eine Querschnittsansicht eines Rückführrohrs
und eines unteren Behälters
eines Kältespeicher-Wärmetauschers
im fünften
Ausführungsbeispiel;
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10 eine
Querschnittsansicht eines Rückführrohrs
und eines unteren Behälters
eines Kältespeicher-Wärmetauschers
in einer Modifikation des fünften
Ausführungsbeispiels;
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11 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Kältespeicherbehältereinheit
in einem sechsten Ausführungsbeispiel;
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12 eine
Querschnittsansicht eines Abschnitts nahe einem Auslassanschluss
in 11;
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13 eine
Querschnittsansicht einer Stirnseite eines unteren Behälters in 11;
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14 eine
schematische Darstellung eines Kältemittelstroms
in einem Kältespeicher-Wärmetauscher
während
eines Kältespeichermodus
im sechsten Ausführungsbeispiel;
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15 eine
schematische Darstellung eines Kältemittelstroms
im Kältespeicher-Wärmetauscher während eines
Kältefreigabemodus
im sechsten Ausführungsbeispiel;
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16 eine
Perspektivansicht eines Kältespeicher-Wärmetauschers
in einem siebten Ausführungsbeispiel;
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17 eine
schematische Darstellung eines Kältemittelstroms
im Kältespeicher-Wärmetauscher während eines
Kältespeichermodus
im siebten Ausführungsbeispiel;
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18 eine
schematische Darstellung eines Kältemittelstroms
im Kältespeicher-Wärmetauscher während eines
Kältefreigabemodus
im siebten Ausführungsbeispiel;
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19 eine
Perspektivansicht eines Kältespeicher-Wärmetauschers
in einem achten Ausführungsbeispiel;
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20 eine
Perspektivansicht eines Kältespeicher-Wärmetauschers
in einem neunten Ausführungsbeispiel;
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21 eine
schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus einer Kühlkreisvorrichtung
in einem zehnten Ausführungsbeispiel;
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22 eine
Perspektivansicht eines Kältespeicher-Wärmetauschers
des zehnten Ausführungsbeispiels;
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23 eine
Querschnittsansicht des Kältespeicher-Wärmetauschers
und eines Kältespeichermaterialbehälters des
zehnten Ausführungsbeispiels;
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24 eine
schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus einer Kühlkreisvorrichtung
in einem elften Ausführungsbeispiel;
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25 eine
schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus einer Kühlkreisvorrichtung
in einem zwölften
Ausführungsbeispiel;
und
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26A bis 26C Perspektivansichten von
Kältespeicher-Wärmetauschern
(Kältespeicherkapseln)
in weiteren Ausführungsbeispielen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Eine
Kühlkreisvorrichtung 100 eines
ersten Ausführungsbeispiels
ist typischerweise auf ein so genanntes Fahrzeug mit Leerlaufabschaltung
angewendet, bei welchem ein Motor abgeschaltet wird, wenn das Fahrzeug
von einem Fahrzustand zu einem Anhaltezustand, in dem der Motor
in Leerlauf ist, wenn zum Beispiel das Fahrzeug an einer Verkehrsampel
wartet, gesetzt wird. Der Grundaufbau der Kühlkreisvorrichtung 100 wird
unter Verwendung von 1 bis 3 beschrieben.
Hierbei ist 1 eine schematische Darstellung
des allgemeinen Aufbaus der Kühlkreisvorrichtung 100. 2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Kältespeicherbehältereinheit 160A. 3 ist
eine Querschnittsansicht eines Rückführrohrs 162 und
eines unteren Behälters 165 eines
Kältespeicher-Wärmetauschers 160.
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Die
Kühlkreisvorrichtung 100 überträgt Wärme auf
einer Niedertemperaturseite zu einer Hochtemperaturseite, um Kälte und
Wärme für eine Klimatisierung
zu nutzen. Wie in 1 dargestellt, ist die Kühlkreisvorrichtung 100 mit
einem Kreis, in dem ein üblicher
Kompressor 110, ein Kondensator 120 (Kühler), ein
Flüssigkeitsauffangbehälter 130,
ein Expansionsventil des Temperaturtyps 140 (thermisches
Ex pansionsventil) und ein Verdampfapparat 150 in Reihe
in der Form eines Rings durch Rohrleitungen 101 verbunden
sind, sowie mit einer Kältespeicherbehältereinheit 160A aufgebaut,
die zu dem Kreis hinzugefügt
ist.
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Der
Kompressor 110 ist eine Fluidmaschine, die durch eine Antriebskraft
von einem Motor (nicht dargestellt) eines Fahrzeugs betrieben wird,
um ein Kältemittel
(z.B. HFC134a) in der Kühlkreisvorrichtung 100 auf
einen Hochtemperatur- und Hochdruck-Zustand zu komprimieren und
das Kältemittel auszugeben.
Der Kondensator 120 ist ein Wärmetauscher, der auf einer
Kältemittelausgabeseite
des Kompressors 110 angeordnet ist und das auf den Hochtemperatur-
und Hochdruckzustand komprimierte Kältemittel kühlt, um dadurch das Kältemittel zu
kondensieren und zu verflüssigen.
Der Flüssigkeitsauffangbehälter 130 ist
ein Auffanggefäß, das das
durch den Kondensator 120 kondensierte Kältemittel
in ein Dampfphasenkältemittel
und ein Flüssigphasenkältemittel
trennt und das Flüssigphasenkältemittel
ausgibt.
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Das
Expansionsventil des Temperaturtyps (entspricht einer Druckverminderungseinheit
und wird nachfolgend als „Expansionsventil" bezeichnet) 140 reduziert
den Druck des durch den Flüssigkeitsauffangbehälter 130 getrennten
Flüssigphasenkältemittels,
um das Flüssigphasenkältemittel
in einer isenthalpischen Weise auszudehnen, und enthält ein Ventilteil 141 und
ein Temperaturmessteil 142, das auf der Kältemittelausströmseite des
Verdampfapparats 140 angeordnet ist. Das heißt, das
Temperaturmessteil 142 ist zwischen dem Verdampfapparat 150 und
der Kältespeicherbehältereinheit 160a positioniert.
Im Expansionsventil 140 wird die Drosselöffnung des
Ventilteils 141 entsprechend einer durch das Temperaturmessteil 142 gemessenen
Kältemitteltemperatur
gesteuert, um den Überhitzungsgrad des
aus dem Verdampfapparat 150 ausströmenden Kältemittels auf einen bestimmten
Wert (z.B. von 5°C bis
10°C) zu
bringen.
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Der
Verdampfapparat 150 ist ein Wärmetauscher, der das durch
das Expansionsventil 140 im Druck reduzierte Kältemittel
verdampft, um die Wärmeabsorptionswirkung
zu entwickeln, und ist in einem Klimagehäuse 151 angeordnet
und kühlt
in dieses Klimagehäuse 151 geleitete
Klimaluft (absorbiert Wärme
von ihr). Außerdem
sind ein Gebläse
zum Blasen der Klimaluft, ein Wärmetauscher
zum Heizen der Klimaluft und ein Luftmischklappenmechanismus zum
Einstellen des Mischungs verhältnisses zwischen
Kühlluft
und Heizluft, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, in dem
Klimagehäuse 151 angeordnet
und bilden eine Inneneinheit 150A. Diese Inneneinheit 150A ist
in einer Instrumententafel in einem Fahrgastraum angeordnet.
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Die
Kältespeicherbehältereinheit 160A ist zwischen
dem Verdampfapparat 150 und dem Kompressor 110 in
einer solchen Weise angeordnet, dass sie in Reihe zum Verdampfapparat 150 ist.
In der Kältespeicherbehältereinheit 160A hat,
wie in 2 und 3 dargestellt, ein Kältespeichermaterialbehälter 170 ein
darin gefülltes
Kältespeichermaterial
und hat einen darin angeordneten Kältespeicher-Wärmetauscher 160,
und eine Dichtung 180 als ein Dichtungselement ist zwischen
diesem Kältespeicher-Wärmetauscher 160 und
diesem Kältespeichermaterialbehälter 170 angeordnet.
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Der
Kältespeicher-Wärmetauscher 160 ist ein
Wärmetauscher,
der ein Einleiten des aus dem Verdampfapparat 150 ausströmenden Kältemittels bewirkt
und Wärme
zwischen diesem Kältemittel
und dem Kältespeichermaterial
in dem Kältespeichermaterialbehälter 170 austauscht.
Insbesondere ist der Kältespeicher-Wärmetauscher 160 ein
Mehrstrom-Wärmetauscher
und ist aus einem Paar Behälter 164, 165 gebildet,
die mit beiden Endabschnitten in der Längsrichtung der mehreren in
einer Linie geschichteten (angeordneten) Kältemittelrohre 161 verbunden
sind. Die Kältemittelrohre 161 werden
in einer solchen Weise benutzt, dass die Längsrichtung beinahe in einer
vertikalen Richtung liegt. Außerdem wird
das Paar Behälter 164, 165 in
einer solchen Weise benutzt, dass die Längsrichtung beinahe in einer horizontalen
Richtung liegt. Das Paar Behälter 164, 165 ist
ein oberer Behälter 164 und
ein unterer Behälter 165,
die an einer oberen Position bzw. einer unteren Position angeordnet
sind.
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Hierbei
sind die jeweiligen Teile (die nachfolgend im Detail beschrieben
werden), die den Kältespeicher-Wärmetauscher 160 bilden,
aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gemacht und durch ein
auf gegeneinander stoßende
Abschnitte gesetztes Lötmaterial
integral verlötet.
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Das
Kältemittelrohr 161 wird
durch einen Extrusionsprozess geformt und in einen flachen Querschnitt
senkrecht zur Längsrichtung
geformt, und sein Innendurchgang ist durch mehrere, die langen Seiten
der flachen Querschnittsform verbindende Trennwände in mehrere Abschnitte getrennt.
Mehrere Kältemittelrohre 161 sind
in der Links/Rechts-Richtung in 2 angeordnet
(geschichtet). Wellrippen 163, die jeweils durch eine Walzbearbeitung
aus einem Streifen dünner
als das Kältemittelrohr 161 geformt
sind und in ihrem ebenen Abschnitt in mehrere Luftklappen geformt
sind, sind zwischen den Kältemittelrohren 161 angeordnet (durch
Löten thermisch
mit ihnen verbunden). Ein Wärmetauschteil
ist aus den Kältemittelrohren 161 und
den Rippen 163 aufgebaut.
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Jeder
des oberen Behälters 140 und
des unteren Behälters 165 ist
ein schlanker rechteckiger Behälter,
der durch Biegen einer flachen Platte oder Verbinden von flachen
Platten gebildet ist. In den Behältern 164, 165 sind
an Positionen entsprechend den Kältemittelrohren 161 Rohrlöcher ausgebildet, und
beide Enden in der Längsrichtung
der jeweiligen Kältemittelrohre 161 sind
in die Rohrlöcher
eingesetzt und mit den Behältern 164, 165 verbunden,
wodurch die beiden Behälter 164, 165 mit
den jeweiligen Kältemittelrohren 161 in
Verbindung stehen.
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Ein
Rückführrohr 162 ist
in einem Außenabschnitt
(rechte Seite in 2) in der Richtung, in welcher
die Kältemittelrohre 161 geschichtet
sind, angeordnet und steht mit dem oberen Behälter 164 und dem unteren
Behälter 165 in
Verbindung. Das Rückführrohr 162 ist
als ein zylindrisches großes
Rohr gesetzt und die Querschnittsfläche seines Durchgangs entspricht
der Querschnittsfläche
der zwischen dem Verdampfapparat 150 und dem Kompressor 110 verbundenen
Rohrleitung (Einströmrohr 101a und
Ausströmrohr 101b,
die später
beschrieben werden) der Rohrleitung 101 der Kühlkreisvorrichtung 100.
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Der
untere Endabschnitt des Rückführrohrs 162 erstreckt
sich, wie in 3 dargestellt, nahe zur Unterseite
des unteren Behälters 165,
und das Rückführrohr 162 steht
mit dem unteren Behälter 165 an einem
Abschnitt nahe seinem unteren Ende in Verbindung. Das Rückführrohr 162 kann
durch mehrere Kältemittelrohre 161 ersetzt
werden, die sich nahe zur Unterseite des unteren Behälters 165 erstrecken.
-
Im
oberen Behälter 164 ist
eine Trennvorrichtung 164a als ein Trennteil an einer Position
zwischen den mehreren Kältemittelrohren 161 und
dem Rückführrohr 162 befestigt.
Das Innere des oberen Behälters 164 ist
in einen ersten Raum 164c auf der Seite der Kältemittelrohre 161 und
einen zweiten Raum 164d auf der Seite des Rückführrohrs 162 geteilt.
Eine kreisförmige Öffnung 164b mit
einer bestimmten Öffnungsfläche ist
im Mittelabschnitt der Trennvorrichtung 164a ausgebildet,
und eine bestimmte Menge wenigstens eines Teils des in den ersten
Raum 164c strömenden
Kältemittels
(Dampfphasenkältemittel)
kann direkt in den zweiten Raum 164c strömen.
-
Ein
mit dem ersten Raum 164c in Verbindung stehender Einlassanschluss 166a (Einströmteil) ist
mit einem Ende in der Längsrichtung
des oberen Behälters 164 verbunden.
Ein mit dem zweiten Raum 164d in Verbindung stehender Auslassanschluss
(Ausströmteil) 166b ist
mit einem anderen Ende in der Längsrichtung
des oberen Behälters 164 verbunden.
-
Um
den unteren Behälter 165 mit
der Funktion des Sammelns des Kältemittels
und des Speichern des Kältemittels
zu versehen, ist der untere Behälter 165 so
eingestellt, dass er eine größere Größe in der
vertikalen Richtung und eine größere innere Kapazität als der
obere Behälter 164 aufweist.
Wie später
beschrieben, wird, wenn das in den Kältespeicher-Wärmetauscher 160 strömende überhitzte
gasförmige
Kältemittel
durch das Kältespeichermaterial gekühlt wird,
das gasförmige
Kältemittel
kondensiert und in ein flüssiges
Kältemittel
umgewandelt. Diese innere Kapazität ist groß genug gemacht, um eine bestimmte
Menge des flüssigen
Kältemittels
zu speichern.
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Die
Kapazität
des unteren Behälters 165 ist so
eingestellt, um eine Luftkühlung
für eine
vorbestimmte Zeit vorzusehen, während
der Kompressor 110 abgeschaltet ist. Zum Beispiel ist die
Kapazität so
eingestellt, um eine vergleichsweise schwache Luftkühlung für eine kurze
Zeit vorzusehen, während der
Kompressor 110 abgeschaltet ist. Zum Beispiel kann im Fahrzeug
mit Leerlaufabschaltung die Kapazität auf eine Kapazität gesetzt
werden, die eine vergleichsweise schwache Luftkühlung auf einem Niveau halten
kann, das die Verschlechterung des Komforts der Insassen während der
Leerlaufabschaltung verhindern kann oder die Insassen (Fahrgäste) die Fortdauer
einer Luftkühlung
fühlen
lassen kann, oder auf eine Kapazität größer als diese Kapazität. Daher
wird diese Kapazität
entsprechend der Nutzung der Kühlkreisvorrichtung,
bei welcher die Kältespeicherbehältereinheit
angewendet wird, eingestellt. Es gibt Fälle, wo die Kapazität dieses
unteren Behälters 165 entsprechend
der Kältespeicherkapazität des Kältespeichermaterials
so eingestellt wird, um die Menge des durch das Kältespeichermaterial zu
verflüssigenden
Kältemittels
zu speichern. Es gibt Fälle,
wo die Kapazität
dieses unteren Behälters 165 auf
eine größere Kapazität gesetzt
wird, als sie zum Strömen
des Kältemittels
benötigt
wird, wenn der Kompressor 110 in Betrieb ist.
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Der
untere Behälter 165 ist
im Bereich einer Seitenwand in der Längsrichtung der obigen Einstellung
der Kapazität
groß gemacht
und wird daher leicht durch den Innendruck des Kältemittels verformt. Daher
ist in der waagerechten Richtung eine Verstärkungsplatte 165a zum
Verbinden der gegenüberliegenden
Seitenwände
in der Längsrichtung
angeordnet. Hierbei können
mehrere in der vertikalen Richtung hindurch laufende Löcher in
der Verstärkungsplatte 165a ausgebildet
sein. Alternativ können die
mehreren Verstärkungsplatten 165a jeweils
mit einer Öffnung
wie die obige Trennvorrichtung 164a in der Längsrichtung
im unteren Behälter 165 angeordnet
sein.
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Der
Kältespeichermaterialbehälter 170 ist ein
flacher Halbbehälter,
bei dem Montageklammern 171 von Teilen, durch welche der
Kältespeichermaterialbehälter 170 am
Fahrzeug befestigt wird, integral ausgebildet sind, und ist aus
einem dünnen
Kunstharzmaterial durch Einspritzformen gebildet. Der Behälter ist
beinahe groß genug,
um den gesamten Kältespeicher-Wärmetauscher 160 zu
enthalten. Der Kältespeichermaterialbehälter 170 hat
eine bestimmte darin aus seiner Öffnung
eingeführte
Menge des Kältespeichermaterials
(z.B. Paraffin, Eis) und hat den Kältespeicher-Wärmetauscher 160 darin
angeordnet.
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Eine
ringförmige
Dichtung 180 als ein Dichtungsteil ist zwischen der Seitenwandfläche (Außenumfangsfläche) des
oberen Behälters 164 und
der Innenwandfläche
(Innenumfangsfläche)
auf der Öffnungsseite
des Kältespeichermaterialbehälters 170 angeordnet,
um einen Austritt des Kältespeichermaterials
aus dem Kältespeichermaterialbehälter 170 zu verhindern.
Auf diese Weise ist die Kältespeicherbehälter einheit 160A gebildet,
in welcher das Kältespeichermaterial
die Kältemittelrohre 161 und
die Rippen 163 des Kältespeicher-Wärmetauschers 160 in
dem Kältespeichermaterialbehälter 170 kontaktiert,
um dadurch Wärme
zwischen dem Kältespeichermaterial
und den Kältemittelrohren 161 und
den Rippen 163 hauptsächlich
durch Wärmeleitung
hinein und heraus bewegen zu lassen.
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Die
Einströmrohrleitung 101a,
die sich von der Kältemittelausströmseite des
Verdampfapparats 150 erstreckt, ist mit dem Einlassanschluss 166a der Kältespeicherbehältereinheit 160A verbunden,
und die mit der Ansaugseite des Kompressors 110 verbundene
Ausströmrohrleitung 101b ist
mit dem Auslassanschluss 166b der Kältespeicherbehältereinheit 160A verbunden.
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Als
nächstes
werden die Funktionsweise und die Wirkungen der Kühlkreisvorrichtung 100 basierend
auf dem oben erläuterten
Aufbau beschrieben.
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1. Kältespeichermodus
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Wenn
das Fahrzeug fährt,
wird der Kompressor 110 durch den Motor angetrieben, um
die Kühlkreisvorrichtung 100 zu
betätigen.
Das durch den Kompressor 110 komprimierte und durch ihn
ausgegebene Kältemittel
wird durch den Kondensator 120 kondensiert und verflüssigt und
gelangt durch den Flüssigkeitsauffangbehälter 130 und
wird durch das Expansionsventil 140 im Druck vermindert.
Dann absorbiert das Kältemittel
Wärme aus
der Klimaluft und verdampft im Verdampfapparat 150, um
dadurch die Klimaluft zu kühlen
(Durchführung
der Klimatisierung).
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Das
aus dem Verdampfapparat 150 ausströmende Kältemittel gelangt durch die
Einströmrohrleitung 101a und
strömt
in die Kältespeicherbehältereinheit 160A.
Insbesondere gelangt das Kältemittel durch
den Einlassanschluss 166a des Kältespeicher-Wärmetauschers 160,
den ersten Raum 164c des oberen Behälters 164 und die
Kältemittelrohre 161.
Das Kältespeichermaterial ändert sich
durch das Kältemittel
mit einer Temperatur niedriger als der Schmelzpunkt des Kältespeichermaterials
von einer flüssigen
Phase zu einer festen Phase, um dadurch die latente Erstarrungswärme zu speichern.
Das heißt,
das Kältemittel
kühlt das
Kältespeichermaterial in
dem Kältespeichermaterialbehälter 170,
um Kälte zu
speichern.
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Das
Wärme aus
der Klimaluft und dem Kältespeichermaterial
im Verdampfapparat 150 und im Kältespeicher-Wärmetauscher 160 (Kältemittelrohre 161)
absorbierende Kältemittel
wird zu einem überhitzten
gasförmigen
Kältemittel
und strömt
in den unteren Behälter 165 und
gelangt durch das untere Ende des Rückführrohrs 162, den zweiten
Raum 164d des oberen Behälters 164, den Auslassanschluss 166b,
die Ausströmrohrleitung 101b und kehrt
dann zum Kompressor 110 zurück. Hierbei werden die Wärmelast
im Fahrgastraum und die Wärmelast
zum Kühlen
dieses Kältespeichermaterials
zur Gesamtkühllast
der Kühlkreisvorrichtung 100.
Wenn die Kältespeicherung
durch das Kältespeichermaterial
beendet ist, wird die Wärmeübertragung
zwischen dem Kältemittel
und dem Kältespeichermaterial
in der Kältespeicherbehältereinheit 160 gestoppt.
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2. Kältefreigabemodus
-
Wenn
das Fahrzeug angehalten und der Motor abgeschaltet wird, wird auch
der Kompressor 110 abgeschaltet. Hierbei wird das Kältemittel
in der Kühlkreisvorrichtung 100 durch
seinen Restdruck vom Kondensator 120 und vom Flüssigkeitsauffangbehälter 130,
die auf der Hochdruckseite sind, durch das Expansionsventil 140 in
den Verdampfapparat 150 und die Kältespeicherbehältereinheit 160A,
die auf der Niederdruckseite sind, geleitet.
-
Das
in den Verdampfapparat 150 strömende Kältemittel tauscht Wärme mit
der Klimaluft aus, um die Klimaluft zu kühlen, wodurch es zu einem überhitzten
gasförmigen
Kältemittel
mit einer Temperatur höher
als der Schmelzpunkt des Kältespeichermaterials
wird. Das überhitzte
gasförmige
Kältemittel strömt von der
Einströmrohrleitung 101a in
die Kältespeicherbehältereinheit 160A,
um dem Kältespeichermaterial
die latente Schmelzwärme
zu geben, wodurch es gekühlt
wird. Mit anderen Worten wird das überhitzte gasförmige Kältemittel
durch die in dem Kältespeichermaterial
gespeicherte Kälte
gekühlt,
wodurch es kondensiert und verflüssigt
und mittels Schwerkraft als flüssiges
Kältemittel
in dem unteren Behälter
gespeichert wird.
-
Das
heißt,
das überhitzte
gasförmige
Kältemittel
aus dem Verdampfapparat 150 wird durch die Kältemittelrohre 161 des
Kältespeicher-Wärmetauschers 160 kondensiert
und im Volumen reduziert und als flüssiges Kältemittel im unteren Behälter 165 gespeichert,
um seinen Druck auf einen niedrigen Druck zu halten. Daher kann,
selbst wenn der Kompressor 110 abgeschaltet wird, während die
im Kältespeichermaterial
gespeicherte Kälte
gehalten wird, das Kältemittel
durch den Restdruck zwischen dem Kondensator und dem Verdampfapparat 150 fortlaufend
in den Verdampfapparat 150 strömen und kann durch den Verdampfapparat 150 fortlaufend
die Klimaluft kühlen.
Diesbezüglich
wird die Wärmeübertragungsleistung
betreffend die Kältespeicherung
und die Kältefreigabe
der obigen Kältespeicherbehältereinheit 160A durch
die Einstellungen der Anzahl und der Länge der Kältemittelrohre 161 und
der Menge des in dem Kältespeichermaterialbehälter 170 eingefüllten Kältespeichermaterials
gesichert.
-
Hierbei
ist in diesem Ausführungsbeispiel der
Kältespeichermaterialbehälter 170 an
der Außenseite
des Kältespeicher-Wärmetauschers 160 angeordnet,
durch den das Kältemittel
strömt,
und der Kältespeichermaterialbehälter 170 ist
mit dem Kältespeichermaterial
gefüllt.
Daher ist es möglich,
den Druck des Kältemittels
auf das Innere des Kältespeicher-Wärmetauscher 160 auszuüben und
nicht den Druck des Kältemittels,
sondern nur den Atmosphärendruck
auf den Kältespeichermaterialbehälter 170 auszuüben. Daher
ist es möglich,
den Kältespeichermaterialbehälter 170 aus
einer dünnen
Platte zu machen oder ein Material geringer Festigkeit zu verwenden
und so die Größe und die
Kosten des Kältespeichermaterialbehälters 170 zu
reduzieren. Der Kältespeichermaterialbehälter 170 muss
keine Druckfestigkeit haben und kann daher in einer flachen rechteckigen
Form mit einer breiten Ebene wie in diesem Ausführungsbeispiel anstelle einer
sphärischen
oder zylindrischen Form gebildet sein, was die Einfachheit verbessern
kann, mit welcher der Kältespeichermaterialbehälter im
Motorraum des Fahrzeugs montiert werden kann.
-
Weil
das Paar Behälter 164 und 165 des
Kältespeicher-Wärmetauschers 160 als
der obere Behälter 164 und
der untere Behälter 165 ausgebildet sind,
strömt
ferner das durch das Kältespeichermaterial
kondensierte flüssige
Kältemittel
durch die Schwerkraft nach unten in den unteren Behälter. Daher
kann dies verhindern, dass das flüssige Kältemittel in den Kältemittelrohren 161 des
Kältespeicher-Wärmetauschers 160 bleibt,
und es kann Wärme
zwischen dem Kältemittel
im Kältespeicher-Wärmetauscher 160 und
dem Kältespeichermaterial
im Kältespeichermaterialbehälter 170 mit
hoher Effizienz ausgetauscht werden. Das heißt, das kondensierte flüssige Kälte mittel
bleibt nicht als dicker Film an den Innenwandflächen der Kältemittelrohre 161, was
in einer Sicherung von Wärmeübertragungsflächen der
Kältemittelrohre 161,
durch welche Wärme auf
das Kältespeichermaterial übertragen
wird, in einem ausreichenden Maß und
daher im Wärmeaustausch
zwischen ihnen mit einer hohen Effizienz resultiert.
-
Weil
der obere Behälter 164 in
den ersten Raum 164c und den zweiten Raum 164d getrennt
ist und der erste Raum 164c und der zweite Raum 164d mit
dem Einlassanschluss 166a bzw. dem Auslassanschluss 166b versehen
sind, kann ferner die Rohrleitung 101a und 101b an
der Seite des oberen Behälters 164 zusammengesetzt
werden, was in einer Verbesserung der Einfachheit resultiert, mit
welcher die Rohrleitungen 101a und 101b angeordnet
werden können.
-
Weil
die im oberen Behälter 164 angeordnete
Trennvorrichtung 164a die Öffnung 164b hat, kann ein
Teil des aus dem Einlassanschluss 166a einströmenden Kältemittels
direkt durch die Öffnung 164b aus
dem Auslassanschluss 166b ausgeströmt werden. Das heißt, wenn
das Fahrzeug nach dem obigen Kältefreigabemodus
in den Fahrzustand gebracht wird, wird der Motor gestartet und der
Kompressor 110 wird ebenfalls in Betrieb genommen. Der
Kompressor 110 absorbiert das Kältemittel aus der Kältespeicherbehältereinheit 160A.
Zu diesem Zeitpunkt absorbiert der Kompressor hauptsächlich das
im unteren Behälter 165 durch
das Kältespeichermaterial im
Kältefreigabemodus
kondensierte flüssige
Kältemittel
und komprimiert daher das flüssige
Kältemittel. Ein
Teil des durch den Verdampfapparat 150 verdampften, überhitzten
gasförmigen
Kältemittels
kann jedoch durch den Einlassanschluss 166a und die Öffnung 164b geleitet
werden, kann in den Auslassanschluss 166b geleitet werden
und kann durch den Kompressor absorbiert werden. Hierdurch
kann der Kompressionsgrad des flüssigen
Kältemittels
verringert werden.
-
Außerdem steht
der untere Behälter 165 mit dem
zweiten Raum 164d des oberen Behälters 164 durch das
Rückführrohr 162 anstelle
der Kältemittelrohre 161 in
Verbindung. Daher kann dies den Widerstand des aus dem unteren Behälter 165 zum
zweiten Raum 164d strömenden
Kältemittels
reduzieren.
-
Außerdem steht
das Rückführrohr 162 mit dem
unteren Behälter 165 an
einer Position nahe seinem unteren Ende in Verbindung. Daher können, wenn
das Kältemittel
durch den Kältespeicher-Wärmetauscher 160 strömt, das
flüssige
Kältemittel
des überhitzten
gasförmigen
Kältemittels
und das in den unteren Behälter 165 strömende flüssige Kältemittel bevorzugt
durch das Rückführrohr 162 und
den zweiten Raum 164d geleitet und aus dem Auslassanschluss 166b ausgeströmt werden,
was ein Speichern des flüssigen
Kältemittels
im unteren Behälter 165 verhindern
kann. Das heißt,
wenn das Kältemittel durch
den Kompressor im Kältespeichermodus
im Kühlkreis
zirkuliert wird, wird ein Speichern des flüssigen Kältemittels im unteren Behälter 165 verhindert,
um den Kältefreigabemodus
vorzubereiten. Wenn der Kompressor 110 im Kältefreigabemodus abgeschaltet
wird, kann das aus dem Verdampfapparat 150 ausströmende, überhitzte
gasförmige
Kältemittel
durch das Kältespeichermaterial
kondensiert und im unteren Behälter 165 gespeichert
werden.
-
Außerdem ist
der Kältespeichermaterialbehälter 170 aus
einem halben Behälter
gemacht und hat das Kältespeichermaterial
und den Kältewärmetauscher 160 darin
angeordnet, und dann werden der Kältespeichermaterialbehälter 170 und
der Kältewärmetauscher 160 beide
durch die Dichtung 180 abgedichtet. Daher kann ein Austreten
des Kältespeichermaterials
aus dem Kältespeichermaterialbehälter 170 durch
eine einfache Konstruktion verhindert werden. Kurz gesagt ist es
möglich,
die Notwendigkeit zum periodischen Nachfüllen des Kältespeichermaterials zu beseitigen.
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Außerdem sind
die Rippen zwischen den mehreren Kältemittelrohren 161 angeordnet
und verlötet.
Daher kann dies die Wärmeübertragungsfläche des
Kältespeichermaterials
vergrößern und
die Wärmetauschleistung
zwischen dem Kältemittel
und dem Kältespeichermaterial
verbessern.
-
Diesbezüglich gibt
es hinsichtlich des Kondensators 120 einen Fall, bei dem
ein Flüssigkeitsauffangbehälter integral
als ein Modulationsbehälter im
Kondensator 120 des Typs, bei dem das Kältemittel auf einen Unterkühlungsbereich
gekühlt
wird (so genannter Unterkühlungskondensator),
ausgebildet ist. In diesem Fall kann auf den Flüssigkeitsauffangbehälter 130 verzichtet
werden.
-
Außerdem kann
bei der Kühlkreisvorrichtung 100 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels,
da die Menge des Kältemittels
auf der Hochdruckseite größer ist,
eine längere
Kältefreigabezeit
sichergestellt werden. Daher ist es, falls die Zeit, während der
der Kompressor abgeschaltet werden kann, länger als eine
bestimmte Zeit gehalten werden muss, auch empfehlenswert, diesen
zusätzlichen
Flüssigkeitsauffangbehälter 130 anzuordnen
oder die Kapazität des
Flüssigkeitsauffangbehälters 130 oder
den Durchmesser der Hochdruckrohrleitung zu vergrößern.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 4 dargestellt.
Das zweite Ausführungsbeispiel
ist derart, dass im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel ein Innenwärmetauscher 200 zu
einer Kühlkreisvorrichtung 100A hinzugefügt ist.
-
Der
Innenwärmetauscher 200 tauscht
Wärme zwischen
einem hochdruckseitigen Kältemittel zwischen
dem Kondensator 120 und dem Expansionsventil 140 (insbesondere
dem Flüssigkeitsauffangbehälter 130 und
dem Expansionsventil 140) und einem niederdruckseitigen
Kältemittel
zwischen der Kältespeicherbehältereinheit 160A und
dem Kompressor aus. Der Innenwärmetauscher 200 ist als
ein Wärmetauscher
zum Beispiel einer Doppelrohrkonstruktion ausgebildet, bei welcher
ein niederdruckseitiges Rohr, durch welches das obige niederdruckseitige
Kältemittel
strömt,
in einem bestimmten Bereich (einer bestimmten Länge) eines hochdruckseitigen
Rohrs, durch welches das obige hochdruckseitige Kältemittel
strömt,
angeordnet ist. Das heißt, das
hochdruckseitige Kältemittel
strömt
zwischen dem hochdruckseitigen Rohr und dem niederdruckseitigen
Rohr, um dadurch Wärme
mit dem durch das niederdruckseitige Rohr strömenden niederdruckseitigen
Kältemittel
auszutauschen. Das hochdruckseitige Kältemittel wird durch das niederdruckseitige
Kältemittel
unterkühlt,
und das niederdruckseitige Kältemittel
wird durch das hochdruckseitige Kältemittel überhitzt.
-
Ferner
wird das Kältemittel
vor dem Strömen in
den Kompressor wie oben beschrieben durch den Innenwärmetauscher 200 überhitzt,
sodass das aus dem Verdampfapparat 150 ausströmende Kältemittel nicht überhitzt
wird und im Über hitzungsgrad
soviel wie möglich
verringert wird. Insbesondere wird die Einstellung des Expansionsventils 140 eingestellt, d.h.
die Einstellung der Drosselöffnung
relativ zu einer Kältemitteltemperatur
an dem Temperaturmessteil 142 weiter vergrößert, um
so den Überhitzungsgrad
in einen Bereich von 0°C
bis 3°C
zu bringen.
-
In
dem auf diese Weise konstruierten zweiten Ausführungsbeispiel werden der gleiche
Kältespeichermodus
und Kältefreigabemodus
wie im ersten Ausführungsbeispiel
durch die Kältespeicherbehältereinheit 160A durchgeführt, um
dadurch eine Kühlfunktion
fortzusetzen, wenn der Kompressor abgeschaltet wird.
-
Weil
das niederdruckseitige Kältemittel durch
den Innenwärmetauscher 200 überhitzt
werden kann, wird ferner das aus dem Verdampfapparat 150 ausströmende Kältemittel
durch die Einstellung des Expansionsventils 140 nicht überhitzt.
Daher wird die Temperatur des in die Kältespeicherbehältereinheit 160A strömenden Kältemittels
ohne Verringern des Drucks des Kältemittels
im Verdampfapparat 150, mit anderen Worten ohne Reduzieren
des Wirkungsgrades (COP) eines Kühlers
der Kühlkreisvorrichtung 100A,
verringert, wodurch die Kälte
sicher in dem Kältespeichermaterial
gespeichert werden kann.
-
Ferner
kann die Zugabe des Innenwärmetauscher 200 den
Unterkühlungsgrad
des aus dem Kondensator 120 in den Verdampfapparat 150 strömenden Kältemittels
erhöhen
und kann die Menge des aus dem Kondensator 120 ausströmenden Flüssigphasenkältemittels
vergrößern, um
dadurch den Verdampfapparat 150 mit der vergrößerten Menge des
Flüssigphasenkältemittels
zu versorgen. Daher wird in dem Verdampfapparat 150, wenn
die Menge des Flüssigphasenkältemittels
größer wird,
der Strömungswiderstand
für das
Kältemittel
verringert und die Kühlleistung
der Klimaluft kann verbessert werden. Weiter kann der Überhitzungsgrad
im Verdampfapparat 150 auf einen kleinen Wert gesetzt werden, und
daher wird die Temperatur des Kältemittels
verringert, um den Temperaturunterschied zwischen dem Kältemittel
und der Klimaluft zu erhöhen,
um dadurch die Kühlleistung
für die
Klimaluft zu verbessern. Das aus der Kältespeicherbehältereinheit 160A ausströmende Kältemittel
wird durch den Innenwärmetauscher 200 überhitzt,
wodurch es sicher zu einem Dampfphasenkältemittel wird. Daher ist es
möglich,
eine Flüssigkeitskompression
im Kompressor zu verhindern.
-
Diesbezüglich liegt
der Überhitzungsgrad
im Verdampfapparat 150 in der obigen Beschreibung zum Beispiel
im Bereich von 0°C
bis 3°C.
Wenn jedoch ein bestimmter Überhitzungsgrad
in dem Innenwärmetauscher 200 realisiert
wird (es wird ein Dampfphasenkältemittel
erzeugt), ist es auch empfehlenswert, dass das Kältemittel niemals den Überhitzungsgrad
im Verdampfapparat 150 hat, d.h. der Überhitzungsgrad nicht höher als
0°C gemacht
ist, um dadurch das Kältemittel
in den Zustand von zwei Phasen einer Dampfphase und einer Flüssigphase zu
bringen.
-
Ferner
ist der Innenwärmetauscher 200 nicht auf
einen Wärmetauscher
einer Doppelrohrkonstruktion beschränkt, sondern es ist auch empfehlenswert, einen
Wärmetauscher
der Konstruktion einzusetzen, bei dem zwei Durchgänge parallel
angeordnet sind und bei dem Wärme
zwischen einem durch einen Durchgang der zwei Durchgänge strömenden hochdruckseitigen
Kältemittel
und einem durch seinen anderen Durchgang strömenden niederdruckseitigen Kältemittel
ausgetauscht wird.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 5 dargestellt.
Das dritte Ausführungsbeispiel
ist derart, dass im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel ein festes Drosselteil 191 parallel
zum Expansionsventil 140 in einer Kühlkreisvorrichtung 100B angeordnet
ist.
-
Insbesondere
ist ein Bypasskanal 210 an dem Ventilteil 141 des
Expansionsventils 140 vorbei vorgesehen, und dieser Bypasskanal 210 ist
mit dem festen Drosselteil 211 versehen, dessen Öffnung auf eine
bestimmte Öffnung
fixiert ist.
-
Im
Kältespeichermodus,
während
der Kompressor in Betrieb ist, öffnet das Expansionsventil 140 das
Ventilteil 141 gemäß der Kältemitteltemperatur
(Überhitzungsgrad
des Kältemittels)
des Temperaturmessteils 142 auf eine bestimmte Öffnung.
Im Kältefreigabemodus
gibt es jedoch einen Fall, bei dem der Kompressor abgeschaltet
wird, um den niederdruckseitigen Druck zu erhöhen, während das Ventilteil 141 allmählich geschlossen
wird, weil das Temperaturmessteil 142 gekühlt wird.
-
Auf
diese Weise ist eine Luftkühlleistung
im Kältefreigabemodus
durch die Öffnung
des Expansionsventils 140 zu dieser Zeit begrenzt. Weil
jedoch dieses dritte Ausführungsbeispiel
mit dem festen Drosselteil 211 versehen ist, kann das aus
dem Kondensator 120 ausströmende Kältemittel durch das feste Drosselteil 211 unabhängig von
der variablen Drosselöffnung
des Expansionsventils 140 in den Verdampfapparat 150 geleitet
werden. Daher kann die Luftkühlleistung
bei Abschaltung des Kompressors gewährleistet werden.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 6 und 7 gezeigt.
Das vierte Ausführungsbeispiel
ist derart, dass im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel die Strömungsstruktur
des Kältemittels
einer Kältespeicherbehältereinheit 160B in
einer Kühlkreisvorrichtung 1000 geändert ist,
und dass eine Flüssigkältemittel-Umlaufpumpe
(nachfolgend als „Pumpe" bezeichnet) 190 als
Pumpeneinrichtung vorgesehen ist, um das Kältemittel im Kältefreigabemodus
zwischen dem Verdampfapparat 150 und der Kältespeicherbehältereinheit 160B zu
zirkulieren, um die Klimaluft fortlaufend durch den Verdampfapparat 150 zu
kühlen.
-
In
der Kältespeicherbehältereinheit 160B, wie
sie in 7 dargestellt ist, hat der Kältespeichermaterialbehälter 170 Öffnungen 172, 173,
die in der Unterseite ausgebildet sind. Die Kältespeicherbehältereinheit 160B ist
mit einem Außenverbindungskanal 167a versehen,
der durch die Öffnung 172 reicht und
das Innere des unteren Behälters 165 und
das Äußere des
Kältespeichermaterialbehälters 170 verbindet.
Der Außenverbindungskanal 167a und
die Öffnung 172 sind
durch ein Dichtungsmaterial (nicht dargestellt) abgedichtet, um
ein Austreten des Kältespeichermaterials
nach außen
zu verhindern.
-
Ferner
ist die Kältespeicherbehältereinheit 160B mit
einem Verbindungskanal 167b versehen, der durch die Öffnung 173 reicht
und das Äußere des Kältespeichermaterialbehälters 170 und
das Rückführrohr 162 im
unteren Behälter 165 verbindet.
Der Verbindungskanal 167b und die Öffnung 173 sind durch
ein Dichtungsmaterial (nicht dargestellt) abgedichtet, um ein Austreten
des Kältespeichermaterials nach
außen
zu verhindern.
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Ein
Rückschlagventil 168 ist
in der Seitenwand des Rückführrohrs 162 im
unteren Behälter 165 angeordnet.
Das Rückschlagventil 168 ist
ein Ventil, das das Kältemittel
nur in einer Richtung, d.h. vom unteren Behälter 165 zum Rückführrohr 162 strömen lässt.
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Die
Kältespeicherbehältereinheit 160B ist, wie
in 6 dargestellt, zwischen dem Expansionsventil 140 und
dem Verdampfapparat 150 angeordnet. Das heißt, der
Einlassanschluss 166A ist mit der Kältemittelausströmseite des
Expansionsventils 140 verbunden, und der Auslassanschluss 166b ist
mit der Kältemitteleinströmseite des
Verdampfapparats 150 verbunden. Weiter ist die Pumpe 190 zwischen dem
Außenverbindungskanal 167a und
dem Verbindungskanal 167b angeordnet, und das Kältemittel wird
unter Druck vom Außenverbindungskanal 167a zum
Verbindungskanal 167b geschickt.
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Außerdem ist
(zwischen dem Expansionsventil 140 und dem Einlassanschluss 166a)
ein Kältemittelkanal 102 gebildet,
der die Kältemittelausströmseite des
Verdampfapparats 150 und die Kältemitteleinströmseite der
Kältespeicherbehältereinheit 160B verbindet.
Dieser Kältemittelkanal 102 ist
mit einem Rückschlagventil 103 versehen,
das das Kältemittel
nur in einer Richtung, d.h. vom Verdampfapparat 150 zur
Kältespeicherbehältereinheit 160B strömen lässt.
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In
der Kühlkreisvorrichtung 1000 dieses
Ausführungsbeispiels öffnet das
durch das Druckverminderungsteil 140 im Druck reduzierte
Kältemittel
mit niedriger Temperatur, wenn das Kältemittel im Kühlkreis
durch den Betrieb des Kompressors 110 im Kältespeichermodus
zirkuliert wird, das Rückschlagventil 168 in
der Kältespeicherbehältereinheit 160B und strömt hindurch,
wobei das Kältespeichermaterial
in der Kältespeicherbehältereinheit 160B durch
das Niedertemperaturkältemittel
gekühlt
wird. Das aus der Kältespeicherbehältereinheit 160B ausströmende Kältemittel
absorbiert Wärme
aus der Klimaluft im Verdampfapparat 150, um die Klimaluft
zu kühlen.
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Dagegen
wird im Kältefreigabemodus,
wenn der Kompressor abgeschaltet ist, die Pumpe 190 betrieben,
um das Kältemittel
vom Verbindungskanal 167b der Kältespeicherbehältereinheit 160B durch das
Rückführrohr 162,
den Auslass anschluss 166b, den Verdampfapparat 150,
den Kältemittelkanal 102, das
Rückschlagventil 103,
den Einlassanschluss 166a der Kältespeicherbehältereinheit 160B,
den oberen Behälter 164,
die Rohre 161, den unteren Behälter 165 und den Außenverbindungskanal 167a in dieser
Reihenfolge zur Pumpe 190 zu zirkulieren. Daher strömt das Kältemittel,
das Wärme
aus der Klimaluft im Verdampfapparat 150 absorbiert und
verdampft wird, in die Kältespeicherbehältereinheit 160B und
wird durch die Kältefreigabe
von dem Kältespeichermaterial
kondensiert und verflüssigt
und wird als flüssiges
Kältemittel
im unteren Behälter 165 gespeichert.
Dann wird das flüssige
Kältemittel
wieder zum Verdampfapparat 150 geschickt, um diesen Kreis
zu wiederholen, sodass die Klimaluft durch den Verdampfapparat 150 fortlaufend
gekühlt
werden kann.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 8 und 9 dargestellt. Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
ist derart, dass im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel die detaillierte
Konstruktion des Kältespeicher-Wärmetauschers 160 modifiziert
ist.
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Die
das Wärmetauschteil
des Kältespeicher-Wärmetauschers 160 bildende
Rippe 163 kann anstelle der gewellten Rippe des ersten
Ausführungsbeispiels
eine Rippe des Plattentyps 163a sein, wie in 8 dargestellt.
Die Rippe 163a ist ein dünner Streifen und hat mehrere
Stechlöcher
oder Ausschnitte für
die Kältemittelrohre 161,
die an Positionen der Kältemittelrohre 161 in
der Längsrichtung des
Streifens ausgebildet sind. Hierbei kann die Rippe 163a Erhebungen
und Senken oder Luftschlitze haben, die an der Oberfläche ausgebildet
sind, um so die Effizienz des Wärmeaustausches
zu verbessern.
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Nachdem
die mehreren Rippen 163a geschichtet sind, werden die Kältemittelrohre 161 durch die
Stechlöcher
oder die Ausschnitte für
die jeweiligen Rohre gesteckt und dann geweitet, wodurch die Rippen 163 mit
Druck an den Außenflächen der
Rohre 161 befestigt werden. Weiter werden die Rippen 163a mit
den Außenflächen der
Rohre 161 verlötet. Die
Rippe des Plattentyps 163a kann durch eine Pressverarbeitung
geformt und kann mit niedrigen Kosten hergestellt werden.
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Ferner
ist das untere Ende des Rückführrohrs 162,
wie in 9 dargestellt, mit der Oberseite des unteren Behälters 165 verbunden.
Der untere Behälter 165 ist
mit der Trennvorrichtung 165b als eine Trennwand zum Trennen
des Innenraums des unteren Behälters 165 in
eine Seite des Rückführrohrs 162 und
eine abgewandte Seite versehen, und die untere Seite der Trennvorrichtung 165b ist
offen. Das heißt,
die Trennvorrichtung 165b verläuft von der oberen Seite des
unteren Behälters 165 zur
unteren Seite, und ein Freiraum ist zwischen dem unteren Ende der
Trennvorrichtung 165b und der unteren Seite des unteren
Behälters 165 gebildet.
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Daher
steht das Rückführrohr 162 über die Trennvorrichtung 165b mit
dem unteren Ende des unteren Behälters
in Verbindung und führt
die gleiche Funktion wie im ersten Ausführungsbeispiel durch.
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Diesbezüglich kann
das Rückführrohr 162 als
Modifikation des fünften
Ausführungsbeispiels
in einer in 10 gezeigten Weise derart ausgebildet werden,
dass ein Endabschnitt in der Längsrichtung geschlossen
ist und dass ein Einströmloch 162a in
einer Umfangsfläche
am Endabschnitt, ausgebildet ist, um den Endabschnitt in der Längsrichtung
des unteren Behälters 165 mit
dem Innern des unteren Behälter 165 in
Verbindung stehen zu lassen.
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Außerdem hat
die Dichtung 180 der Kältespeicherbehältereinheit 160A eine
Konstruktion, bei welcher die Dichtung 180 unabhängig von
dem Kältespeicher-Wärmetauscher 160 und
dem Kältespeichermaterialbehälter 170 ist.
Der Kältespeichermaterialbehälter 170 ist
jedoch zum Beispiel aus einem gummiartigen Material mit Elastizität gemacht
und die Dichtung 180 kann integral mit dem Kältespeichermaterialbehälter 170 ausgebildet
sein.
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Ferner
ist es, wenn es keine Beschränkung zum
Anordnen der jeweiligen Rohrleitungen 101a, 101b bezüglich der
Kältespeicherbehältereinheit 160A gibt,
auch empfehlenswert, das Rückführrohr 162 und
die Trennvorrichtung 164b wegzulassen und den Auslassanschluss 166b am
unteren Behälter 165 zu
befestigen.
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Außerdem kann
die Öffnung 164b der
Trennvorrichtung 164a entsprechend dem Wirkungsgrad der
Flüssigkeitskompression
am Kompressor weggelassen werden, wenn der Kältefreigabemodus
in den Kältespeichermodus
gesetzt wird.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
sechstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 11 bis 15 gezeigt. Das
sechste Ausführungsbeispiel
ist derart, dass im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel die Konstruktionen
des Kältespeicher-Wärmetauschers 160, des
Kältespeichermaterialbehälters 170 und
der Dichtung 180 jeweils geändert sind, um eine Kältespeicherbehältereinheit 160C zu
bilden.
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Wie
in 11 bis 13 dargestellt,
ist das Wärmetauschteil
des Kältespeicher-Wärmetauschers 160 aus
mehreren, in zwei Reihen geschichteten (angeordneten) Rohren 161 aufgebaut.
Hierbei wird der Einfachheit halber eine Gruppe von Rohren einer
ersten Reihe auf der Rückseite
des Papiers in 11 als Rohre des ersten Raums 161a bezeichnet,
und eine Gruppe von Rohren einer zweiten Reihe an der Vorderseite
des Papiers in 11 wird als Rohre des zweiten
Raums 161b bezeichnet. Hierbei sind die Rippen 163 auf
eine Größe entsprechend der
Tiefe der zwei Reihen der Rohre 161 gesetzt und zwischen
den jeweiligen Rohren 161 angeordnet (mit ihnen verbunden).
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Der
obere Behälter 164 ist
aus zwei zylindrischen Teilen ausgebildet, die parallel zueinander
angeordnet und an ihren Seitenwänden
in der Längsrichtung
miteinander verbunden sind, und hat die einen Endabschnitte in der
Längsrichtung
des Rohrs 161 damit verbunden. Genauer sind im oberen Behälter 164 ein
erster Raum 164c und ein zweiter Raum 164d durch
die zwei zylindrischen Teile gebildet. Die Rohre des ersten Raums 161a stehen
mit dem ersten Raum 164c in Verbindung, und die Rohre des
zweiten Raums 161b stehen mit dem zweiten Raum 164d in
Verbindung. Eine Öffnung 164b ist etwa
in der Mitte eines Abschnitts, in dem die zwei zylindrischen Teile
miteinander verbunden sind (entspricht einem Trennteil in der vorliegenden
Erfindung), ausgebildet, genau wie im ersten Ausführungsbeispiel.
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Flache
Becherbehälter 164e, 164f sind
mit beiden Enden in der Längsrichtung
des oberen Behälters 164 verbunden.
Der erste Raum 164c des oberen Behälters 164 steht mit
dem Innern des Becherbehälters 164e durch
ein Verbindungsloch 164g in Verbindung, und der zweite
Raum 164d des oberen Behälters 164 steht mit
dem Innern des Becherbehälters 164f durch
ein Verbindungsloch 164h in Verbindung.
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Der
untere Behälter 165 ist
aus einem kleinen Behälter 165c,
einem Flüssigkeitsbehälter 165h und
Becherbehältern 165d, 165e gebildet.
Der kleine Behälter 165c ist
ein Behälter
mit etwa der gleichen Spezifikation wie der obere Behälter 164 und
hat einen ersten Raum 165c1 und einen zweiten Raum 165c2,
die darin durch zwei zylindrische Teile gebildet sind. Die anderen
Enden in der Längsrichtung
der Rohre 161 sind mit diesem kleinen Behälter 165c verbunden.
Das heißt,
die Rohre des ersten Raums 161a stehen mit dem ersten Raum 165c1 in
Verbindung, und die Rohre des zweiten Raums 161b stehen
mit dem zweiten Raum 165c2 in Verbindung.
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Der
Flüssigkeitsbehälter 165h ist
ein Behälter,
der aus einem zylindrischen Teil mit großem Durchmesser gemacht ist,
dessen Innendurchmesser größer als
die jeweiligen zylindrischen Teile des kleinen Behälters 165c eingestellt
ist, und er ist unter dem kleinen Behälter 165c angeordnet.
Das gesamte Innenvolumen des kleinen Behälters 165c und des Flüssigkeitsbehälters 165h ist
genau wie im ersten Ausführungsbeispiel
groß genug,
um eine bestimmte Menge des flüssigen
Kältemittels
zu speichern, das kondensiert, wenn das in den Kältespeicher-Wärmetauscher 160 strömende überhitzte
gasförmige
Kältemittel
durch das Kältespeichermaterial
gekühlt
wird.
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Die
flachen Becherbehälter 165d, 165e sind mit
beiden Enden in der Längsrichtung
des kleinen Behälters 165c und
des Flüssigkeitsbehälters 165h verbunden.
Der erste Raum 165c1 des kleinen Behälters 165c steht mit
dem Innern des Becherbehälters 165d durch
ein Verbindungsloch 165f in Verbindung. Ferner steht der
zweite Raum 165c2 des kleinen Behälters 165c mit dem
Innern des Becherbehälters 165e durch
ein Verbindungsloch 165g in Verbindung. Weiter steht ein
Raum im Flüssigkeitsbehälter 165h mit
den Becherbehältern 165d, 165e durch
Verbindungslöcher 165i, 165j in
Verbindung.
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Ein
Einlassanschluss 166a ist ein Blockteil, das in einer zylindrischen
Form ausgebildet ist und auf der Seite des Becherbehälters 164e des
oberen Behälters 164 angeordnet
ist und mit dem Becherbehälter 164e verbunden
ist, um so mit dem Innern des Becherbehälters 164e in Verbindung
zu stehen. Ein Auslassanschluss 166b ist ein Blockteil,
das genau wie der Einlassanschluss 166a in einer zylindrischen Form
ausgebildet ist, und er ist auf der Seite des Becherbehälters 164f des
oberen Behälters 164 angeordnet
und ist mit dem Becherbehälter 164f verbunden,
um so mit dem Innern des Becherbehälters 164f in Verbindung
zu stehen.
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Der
Kältespeichermaterialbehälter 170 ist aus
einem oberen Behälter 174 und
einem unteren Behälter 175 gebildet.
Jeder der Behälter 174, 175 ist genau
wie im ersten Ausführungsbeispiel
zum Beispiel aus einem dünnen
Kunstharzmaterial durch Einspritzformen geformt.
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Der
obere Behälter 174 ist
ein Behälter,
der zum unteren Behälter 175 offen
ist und in der Form einer Abdeckung ausgebildet ist und eine Größe einschließlich der
beiden Anschlüsse 166a, 166b und des
oberen Behälters 164 des
Kältespeicher-Wärmetauschers 160 besitzt.
Eine Montageklammer 171, die ein Teil ist, das zum Befestigen
der Kältespeicherbehältereinheit 160C am
Fahrzeug benutzt wird, ist integral mit einem Abschnitt nahe der
Mitte des oberen Behälters 174 ausgebildet.
Kreisförmige Öffnungen 174a, 174b,
die an Positionen entsprechend den beiden Anschlüssen 166a, 166b gemacht
sind und an ihren Umfängen
ausgebildete Flanschabschnitte haben, sind im oberen Behälter 174 ausgebildet.
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Der
untere Behälter 175 ist
ein flacher Halbbehälter
mit einer großen
Tiefe und hat eine Größe einschließlich des
unteren Behälters 165 und
des Wärmetauschteils
des Kältespeicher-Wärmetauschers 160.
Der obere Behälter 174 und
der untere Behälter 175 sind
zum Beispiel durch Verbindungsmaßnahmen, wie beispielsweise
Kunstharzverschmelzung, miteinander verbunden, um den Kältespeichermaterialbehälter 170 zu
bilden.
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Der
Kältespeichermaterialbehälter 170 hat den
Kältespeicher-Wärmetauscher 160 darin
angeordnet und besitzt eine bestimmt Menge eingefüllten Kältespeichermaterials
und hat eine Dichtung des O-Ring-Typs 180 (zwei Teile)
zwischen den Außenumfangsabschnitten
beider Anschlüsse 166a, 166b und
den Innenumfangsabschnitten der Öffnungen 174a, 174b (Flanschabschnitte)
angeordnet, um dadurch die Kältespeicherbehältereinheit 160C zu
bilden.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise einer Kühlkreisvorrichtung 100 mit
der oben genannten Kältespeicherbehältereinheit 160C unter
Bezug auf die Zeichnungen einschließlich außerdem 14 und 15 beschrieben.
Die Kältespeicherbehältereinheit 160C im
Kühlkreis
ist genau wie im ersten Ausführungsbeispiel
zwischen dem Verdampfapparat 150 und dem Kompressor angeordnet.
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1. Kältespeichermodus
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Wenn
das Fahrzeug fährt
und der Kompressor durch den Motor angetrieben wird, strömt das durch
den Kompressor komprimierte und ausgegebene und aus dem
Verdampfapparat 150 ausströmende Kältemittel in die Kältespeicherbehältereinheit 160C.
In der Kältespeicherbehältereinheit 160C strömt das Kältemittel,
wie in 14 dargestellt, aus dem Einlassanschluss 166a der
Kältespeicherbehältereinheit 160C durch
den Becherbehälter 164e ⇒ den Verbindungskanal 164d ⇒ den ersten
Raum 164c des oberen Behälters 164 zu den Rohren
des ersten Raums 161a. Dann strömt das Kältemittel durch den ersten
Raum 165c1 des kleinen Behälters 165c ⇒ die Verbindungslöcher 165f ⇒ den Becherbehälter 165d ⇒ das Verbindungsloch 165i ⇒ den Flüssigkeitsbehälter 165h ⇒ das Verbindungsloch 165j ⇒ den Becherbehälter 165e ⇒ das Verbindungsloch 165g ⇒ den zweiten
Raum 165c2 des kleinen Behälters 165c zu den
Rohren des zweiten Raums 161b. Weiter strömt das Kältemittel
durch den zweiten Raum 164d des oberen Behälters 164 ⇒ das Verbindungsloch 164h ⇒ den Becherbehälter 164f und strömt aus dem
Auslassanschluss 166b und kehrt zum Kompressor zurück.
-
Wenn
das Kältemittel
mit einer Temperatur niedriger als der Schmelzpunkt des Kältespeichermaterials
durch die Rohre des ersten Raums 161a und die Rohre des
zweiten Raums 161b in dem obigen Strom des Kältemittels
strömt, ändert das
Kältemittel
das Kältespeichermaterial
im Kältespeichermaterialbehälter 170 von
einer flüssigen
Phase zu einer festen Phase, um die latente Erstarrungswärme zu speichern.
Das heißt,
das Kältemittel
kühlt das Kältespeichermaterial
im Kältespeichermaterialbehälter 170,
um Kälte
zu speichern.
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Im
obigen Strom des Kältemittels
strömt
ein Teil des Kältemittels
an dem Wärmetauschteil
(den Rohren 161) vorbei und strömt aus der Öffnung 164b des oberen
Behälters 164 zum
Auslassanschluss 166b. Hierbei wird im obigen Kältespeichermodus durch
den Strom des Kältemittels,
der durch den Betrieb des Kompressors zu einer vergleichsweise
großen
Menge (50 kg/h bis 200 kg/h) erzwungen wird, die Geschwindigkeit
des Kältemittelstroms
erhöht und
der Strömungswiderstand
des Kältemittels
an der Öffnung 164b wird
erhöht
und die Menge der Strömungsrate
des an dem Wärmetauschteil
vorbeiströmenden
Kältemittels
wird klein gehalten und daher strömt der größte Teil des Kältemittels
durch den Wärmetauschteil.
Deshalb findet virtuell kaum eine Reduzierung der Kältespeicherkapazität statt.
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2. Kältefreigabemodus
-
Wenn
das Fahrzeug angehalten und der Motor gestoppt und der Kompressor abgeschaltet
wird, strömt
das Kältemittel
durch das Expansionsventil 140 in den Verdampfapparat 150 und
die Kältespeicherbehältereinheit 160C,
die durch den im Kühlkreis
verbleibenden Druck auf eine Niederdruckseite gebracht werden.
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Das
aus dem Verdampfapparat 150 ausströmende, überhitzte gasförmige Kältemittel
strömt
in die Kältespeicherbehältereinheit 160C.
In der Kältespeicherbehältereinheit 160C strömt das Kältemittel, wie
in 15 dargestellt, aus dem Einlassanschluss 166a der
Kältespeicherbehältereinheit 160C durch den
Becherbehälter 164e ⇒ den Verbindungskanal 164g ⇒ den ersten
Raum 164c des oberen Behälters 164 zu den Rohren
des ersten Raums 161a. Ferner strömt das Kältemittel auch von dem ersten
Raum 164c des oberen Behälters 164 durch die Öffnung 164b ⇒ den zweiten
Raum 164d des oberen Behälters 164 zu den Rohren
des zweiten Raums 161b.
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Diesbezüglich wird
im Kältefreigabemodus der
Kompressor abgeschaltet, sodass die Strömungsrate
des Kältemittels
im Vergleich zum Kältespeichermodus
verringert wird und die Strömungsrate
des durch die Rohre des zweiten Raums 161b strömenden Kältemittels
auf etwa ¼ oder
weniger der Strömungsrate
im Kältespeichermodus
verringert wird, wobei die Öffnung 164b kaum
einen Widerstand gegen den Kältemittelstrom
aufbaut, sondern das Kältemittel
strömen
lässt.
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Wenn
das überhitzte
gasförmige
Kältemittel mit
einer Temperatur höher
als der Schmelzpunkt des Kältespeichermaterials
im obigen Strom des Kältemittels
durch die Rohre des ersten Raums 161a und die Rohre des
zweiten Raums 161b strömt,
gibt das überhitzte
gasförmige
Kältemittel
dem Kältespeichermaterial
die latente Schmelzwärme,
wodurch es gekühlt
wird. Das heißt,
das überhitzte
gasförmige
Kältemittel
wird durch die Kälte
des Kältespeichermaterials
gekühlt,
kondensiert und verflüssigt
und strömt als
flüssiges
Kältemittel
durch die Schwerkraft nach unten und strömt vom ersten Raum 165c1 des
kleinen Behälters 165c ⇒ das Verbindungsloch 165f ⇒ den Becherbehälter 165d ⇒ das Verbindungsloch 165i zum
Flüssigkeitsbehälter 165h.
Außerdem strömt das überhitzte
gasförmige
Kältemittel
aus dem zweiten Raum 165c2 des kleinen Behälters 165c ⇒ dem Verbindungsloch 165d ⇒ dem Becherbehälter 165e ⇒ dem Verbindungsloch 165j zum
Flüssigkeitsbehälter 165h.
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Kurz
gesagt wird das überhitzte
gasförmige Kältemittel
aus dem Verdampfapparat 150 durch alle Kältemittelrohre 161 (die
Rohre des ersten und des zweiten Raums 161a, 161b)
des Kältespeicher-Wärmetauschers 160 kondensiert
und im Volumen reduziert und als flüssiges Kältemittel im unteren Behälter 165 gespeichert,
um den Druck auf einem niedrigen Druck zu halten. Daher kann, selbst
wenn der Kompressor abgeschaltet wird, während die
in dem Kältespeichermaterial
gespeicherte Kälte
gehalten wird, der zwischen dem Kondensator 120 und dem
Verdampfapparat 150 verbleibende Druck kontinuierlich das
Kältemittel
in den Verdampfapparat 150 strömen und daher kontinuierlich
durch den Verdampfapparat 150 die Klimaluft kühlen.
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3. Wechseln vom Kältefreigabemodus
zum Kältespeichermodus
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
strömt, wenn
der Kompressor zur Zeit des Wechselns des obigen Kältefreigabemodus
zu einem Kältespeichermodus
wieder gestartet wird, das in dem unteren Behälter 165 (dem Flüssigkeitsbehälter 165h,
dem ersten und dem zweiten Raum 165c1, 165c2 des
kleinen Behälters 165c)
gespeicherte Kältemittel
zuerst durch die Rohre des zweiten Raums 161b nach oben und
strömt
dann durch den zweiten Raum 164d des oberen Behälters 164 ⇒ das Verbindungsloch 164h ⇒ den Becherbehälter 164f ⇒ den Auslassanschluss 166b und
wird dann durch den Kompressor aufgenommen. In diesem
Modus wird ab diesem Zeitpunkt das Speichern von Kälte in dem
Kältespeichermaterial
im Kältespeichermaterialbehälter 170 durch
das durch die Rohre des zweiten Raums 161b strömende Kältemittel
gestartet, wenn der Kompressor gestartet wird.
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Im
ersten Ausführungsbeispiel
strömt,
wenn der Kältefreigabemodus
zum Kältespeichermodus gewechselt
wird, das im unteren Behälter 165 gespeicherte
flüssige
Kältemittel
durch das Rückführrohr 162,
das keine Grundwärmetauschfunktion durchführt, und
speichert daher kaum Kälte
im Kältespeichermaterial
und kehrt zum Kompressor zurück. Dann strömt das flüssige Kältemittel
durch den Kondensator 120 ⇒ das Flüssigkeitsauffanggefäß 130 ⇒ das Expansionsventil 140 ⇒ den Verdampfapparat 150 und
kehrt dann zum Kältespeicher-Wärmetauscher 160 zurück und beginnt
erst zu diesem Zeitpunkt, Kälte
zu speichern. Daher ist die zum Speichern der Kälte erforderliche Zeit um die
zum ersten Zirkulieren des Kältemittels
benötigte
Zeit verlängert.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
kann jedoch, wenn der Kältefreigabemodus
wie oben beschrieben zum Kältespeichermodus
gewechselt wird, das im Kältefreigabemodus
gespeicherte flüssige
Kältemittel
durch die Rohre des zweiten Raums 161b als der Wärmetauschteil
geleitet werden und daher kann ein Speichern der Kälte durch
diese Rohre 161b schnell gestartet werden. Deshalb ist
es möglich,
die zum Speichern der Kälte
benötigte
Zeit zu verkürzen
und daher die Kältespeicherleistung
zu verbessern.
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Außerdem kann
im Kältefreigabemodus
die Strömungsrate
des Kältemittels
im Vergleich zum Kältespeichermodus
verringert werden, sodass die Wirkung des Strömungswiderstandes der Öffnung 164b verringert
werden kann und das Kältemittel
im Wesentlichen durch sowohl die Rohre des ersten Raums 161a als
auch die Rohre des zweiten Raums 161b durch die Öffnung 164 geleitet
werden kann. So ist es möglich,
die Kältefreigabeleistung
zu verbessern.
-
Ferner
ist der Kältespeicher-Wärmetauscher 160 grundsätzlich aus
den Rohren 161 und dem oberen Behälter 164 und dem kleinen
Behälter 165c von beinahe
der gleichen Spezifikation gebildet, und der Flüssigkeitsbehälter 165h ausschließlich zum
Speichern des flüssigen
Kältemittels
ist dem Boden des kleinen Behälters 165c hinzugefügt, um den
unteren Behälter 165 zu
bilden. Daher kann der Kältespeicher- Wärmetauscher 160 allein
durch Hinzufügen des
Flüssigkeitsbehälters 165h zu
einem Standard-Wärmetauscher,
der üblicherweise
benutzt wird und aus den Rohren 161 und einem Paar Behälter (164, 165c)
gebildet ist, gebildet werden.
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Außerdem kann,
weil der hinzugefügte
Flüssigkeitsbehälter 165h im
Vergleich zu einem aus mehreren Ebenen wie ein rechteckiger Körper gebildeter
Behälter,
wie er zum Beispiel im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, aus dem zylindrischen Teil geformt ist, die Druckfestigkeit
des Flüssigkeitsbehälters 165h erhöht werden.
Daher ist es möglich, selbst
wenn das Volumen des Flüssigkeitsbehälters 165h vergrößert werden
muss, um so eine bestimmte Menge flüssigen Kältemittels zu speichern, die
Notwendigkeit zum Vorsehen einer Verstärkungskonstruktion und dergleichen
zu beseitigen.
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Außerdem ist
der Kältespeichermaterialbehälter 170 ein
Behälter,
der den Kältespeicher-Wärmetauscher 160 insgesamt
enthält,
und die Öffnungen 174a, 174b sind
an Positionen entsprechend dem Einlassanschluss 166a und
dem Auslassanschluss 166b ausgebildet, und die O-Ring-Dichtungen 180 sind
jeweils zwischen den Außenumfangsflächen der
Anschlüsse 166a, 166b und
den Innenumfangsflächen
der Öffnungen 174a, 174b angeordnet.
Daher können
die jeweiligen Anschlüsse 166a, 166b im
Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel
in dem Bereich einer kurzen Umfangslänge abgedichtet werden und
können
daher sicher stabil und einfach abgedichtet werden. Das heißt, die
Auswirkungen von Größentoleranzen
und Schwankungen tatsächlicher
Größen der
jeweiligen Teile können
reduziert werden, und die Dichtung 180 kann entlang des
gesamten Umfangs eine zuverlässige
Kompressionsbreite gewährleisten
und kann daher die jeweiligen Anschlüsse 166a, 166b stabil
abdichten.
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(Siebtes Ausführungsbeispiel)
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Ein
siebtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 16 bis 18 gezeigt. Das
siebte Ausführungsbeispiel
ist derart, dass im Vergleich zum sechsten Ausführungsbeispiel der erste Raum 164c und
der zweite Raum 164d des oberen Behälters 164c und der
erste Raum 165c1 und der zweite Raum 165c2 des
kleinen Behälters 165c durch
unterschiedliche Bildungsverfahren gebildet sind. Hierbei sind in 16 bis 18 die
gleichen Teile wie im sechsten Ausführungsbeispiel durch die gleichen
Bezugsziffern gekennzeichnet und auf ihre wiederholten Beschreibungen
wird verzichtet und es werden nur unterschiedliche Punkte beschrieben.
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In
dem Kältespeicher-Wärmetauscher 160 dieses
Ausführungsbeispiels
ist eine Trennvorrichtung 164a etwa in der Mitte in der
Längsrichtung
des oberen Behälters 164 angeordnet,
um den ersten Raum 164c auf der linken Seite in 16 und
den zweiten Raum 164d auf der rechten Seite zu bilden. Eine Öffnung 164b ist
in der Trennvorrichtung 164a vorgesehen. Ferner ist eine
Trennvorrichtung 165k auch etwa in der Mitte in der Längsrichtung
des kleinen Behälters 165c an
der unteren Seite angeordnet, um den ersten Raum 165c1 auf
der linken Seite in 16 und den zweiten Raum 165c2 auf
der rechten Seite zu bilden. Hierbei sind die Enden in der Längsrichtung
der jeweiligen Behälter 164, 165c,
die jeweils aus zwei parallel angeordneten zylindrischen Teilen
gebildet sind, geöffnet,
um Verbindungslöcher 164d, 164h, 165f und 165g zu
bilden.
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Daher
wird von den in mehreren Reihen angeordneten Rohren 161 eine
Gruppe von Rohren auf der linken Seite in 16 zu
den Rohren des ersten Raums 161a, und eine Gruppe von Rohren
auf der rechten Seite in 16 wird
zu den Rohren des zweiten Raums 161b, entsprechend den
obigen ersten Räumen 164c, 165c1 bzw.
zweiten Räumen 164d, 165c2.
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In
dem Kältespeicher-Wärmetauscher 160 dieses
Ausführungsbeispiels
strömt,
wie in 17 dargestellt, im Kältespeichermodus
das Kältemittel
in den Rohren des ersten Raums 161a auf der linken Seite
nach unten und strömt
durch den Flüssigkeitsbehälter 165h und
strömt
in den Rohren des zweiten Raums 161b auf der rechten Seite
nach oben und speichert Kälte
in dem Kältespeichermaterial
im Kältespeichermaterialbehälter 170.
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Ferner
strömt,
wie in 18 dargestellt, im Kältefreigabemodus
das Kältemittel
in den Rohren des ersten Raums 161a auf der linken Seite
nach unten und strömt
durch die Öffnung 164b und
strömt
in den Rohren des zweiten Raums 161b auf der rechten Seite
nach unten und wird durch die Kälte
des Kältespeichermaterials
im Kältespeichermaterialbehälter 170 gekühlt, wodurch
es kondensiert und verflüssigt und
im Flüssigkeitsbehälter 165h gespeichert
wird.
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Wenn
der Kältefreigabemodus
in den Kältespeichermodus
gewechselt wird, strömt
das flüssige Kältemittel
im Flüssigkeitsbehälter 165h durch
die Rohre des zweiten Raums 161b auf der rechten Seite
und wird durch den Kompressor angesaugt und beginnt das
Speichern von Kälte
in dem Kältespeichermaterial
im Kältespeichermaterialbehälter 170.
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Wie
oben beschrieben, kann in diesem Ausführungsbeispiel der Kältemittelstrom
zwischen den Rohren des ersten Raums 161a, den Rohren des zweiten
Raums 161b und dem Flüssigkeitsbehälter 165h (dem
unteren Behälter 165)
in beiden Modi wie im sechsten Ausführungsbeispiel gleich gemacht werden.
Daher kann dieses Ausführungsbeispiel
den gleichen Effekt wie das sechste Ausführungsbeispiel erzeugen.
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(Achtes Ausführungsbeispiel)
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Ein
achtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 19 dargestellt.
Das achte Ausführungsbeispiel
ist derart, dass im Vergleich zum sechsten Ausführungsbeispiel der Einlassanschluss 166a mit
dem Auslassanschluss 166b kombiniert ist.
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Hierbei
sind die in den Enden in der Längsrichtung
des oberen Behälters 164 vorgesehenen Verbindungslöcher 164g, 164h weggelassen
und die Becherbehälter 164e, 164f sind
weggelassen. Der Einlassanschluss (166a) und der Auslassanschluss (166b)
sind in einem aus einem Block gefertigten Anschluss 166 ausgebildet.
Das heißt,
der Anschluss 166 ist ein rechteckiger Block und hat darin
ausgebildet zwei Durchgänge
(entsprechend dem Einlassanschluss und dem Auslassanschluss), die
so hindurchgeschnitten sind, dass sie nahe beieinander sind. Der
Anschluss 166 ist etwa in der Mitte in der Längsrichtung
des oberen Behälters 164 angeordnet,
und einer der zwei Durchgänge
steht mit dem Innern des ersten Raums 164c des oberen Behälters 164 in
Verbindung und der andere steht mit dem Innern des zweiten Raums 164d in
Verbindung.
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Hierdurch
können
die Becherbehälter 164e, 164f weggelassen
werden, und der Einlassanschluss 166a und der Auslassanschluss 166b sind
in einem Anschluss 166 ausgebildet, was die Anzahl von
Bauteilen reduzieren kann und die Kosten reduzieren kann.
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(Neuntes Ausführungsbeispiel)
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Ein
neuntes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 20 gezeigt.
Das neunte Ausführungsbeispiel
ist derart, dass im Vergleich zum siebten Ausführungsbeispiel der Einlassanschluss 166a mit
dem Auslassanschluss 166b kombiniert ist.
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Hierbei
sind die in den Enden in der Längsrichtung
des oberen Behälters 164 ausgebildeten Verbindungslöcher 164g, 164h weggelassen
und die Becherbehälter 164e, 164f sind
weggelassen. Ferner ist die Trennvorrichtung 164a etwa
in der Mitte in der Längsrichtung
des oberen Behälters 164 angeordnet,
um den ersten Raum 164c auf der linken Seite in 20 und
den zweiten Raum 164d auf der rechten Seite zu bilden.
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Der
Einlassanschluss (166a) und der Auslassanschluss (166b)
sind genau wie im obigen achten Ausführungsbeispiel in dem aus einem
Block gefertigten Anschluss 166 ausgebildet. Das heißt, der Anschluss 166 als
ein Block hat darin ausgebildete zwei Durchgänge (entsprechend einem Einlassanschluss
und einem Auslassanschluss), die in der Form eines umgekehrten Y-Buchstaben
hindurchgeschnitten sind, um sich so einander nahe zu sein. Der Anschluss 166 ist
etwa in der Mitte in der Längsrichtung
des oberen Behälters 164 angeordnet,
und einer der zwei Durchgänge
steht mit dem Innern des ersten Raums 164c des oberen Behälters 164 in
Verbindung und der andere steht mit dem Innern des zweiten Raums 164d in
Verbindung.
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Hierdurch
können
genau wie im obigen achten Ausführungsbeispiel
die Becherbehälter 164e, 164f weggelassen
werden, und der Einlassanschluss 166a und der Auslassanschluss 166b sind
in einem Anschluss 166 ausgebildet, was die Anzahl an Bauteilen
verringern kann und die Kosten reduzieren kann.
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(Zehntes Ausführungsbeispiel)
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In
einem zehnten Ausführungsbeispiel
ist eine Kühlkreisvorrichtung 100 für ein Fahr zeug
typischerweise auf ein so genanntes Fahrzeug mit Leerlaufabschaltung
angewendet, bei dem ein Motor abgeschaltet wird, wenn ein Fahrzeug
von einem Fahrzustand in einen Haltezustand wechselt, in dem der Motor
in Leerlauf ist, wenn zum Beispiel das Fahrzeug an einer Verkehrsampel
wartet. Der Grundaufbau der Kühlkreisvorrichtung 100 wird
unter Verwendung von 21 bis 23 beschrieben.
Hierbei ist 21 eine schematische Darstellung
des allgemeinen Aufbaus der Kühlkreisvorrichtung 100. 22 ist eine
Perspektivansicht eines Kältespeicher-Wärmetauschers 1160. 23 ist
eine Querschnittsansicht eines Kältespeicher-Wärmetauschers 1160 und
eines Kältespeichermaterialbehälters 1170.
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Die
Kühlkreisvorrichtung 100 überträgt Wärme auf
einer Niedertemperaturseite zu einer Hochtemperaturseite, um Kälte und
Wärme für eine Klimatisierung
zu nutzen. Wie in 21 dargestellt, ist die Kühlkreisvorrichtung 100 aufgebaut
aus einem Kreis, in dem ein üblicher
Kompressor 110, ein Kondensator 120, ein Flüssigkeitsauffangbehälter 130,
ein Expansionsventil des Temperaturtyps 140 und ein Verdampfapparat 150 in
Reihe in der Form eines Rings verbunden sind; und einem Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 und
einem Kältespeichermaterialbehälter 1170,
die beide dem Kreis hinzugefügt
sind.
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Der
Kompressor 110 ist eine Fluidmaschine, die durch eine Antriebskraft
eines Motors (nicht dargestellt) eines Fahrzeugs angetrieben wird,
um ein Kältemittel
in der Kühlkreisvorrichtung 100 in
einen Hochtemperatur- und Hochdruckzustand zu komprimieren, um dadurch
das Kältemittel
auszugeben. Der Kondensator 120 ist ein Wärmetauscher,
der auf der Kältemittelausgabeseite
des Kompressors angeordnet ist und das in den Hochtemperatur-
und Hochdruckzustand komprimierte Kältemittel kühlt, um dadurch das Kältemittel
zu kondensieren und zu verflüssigen.
Der Flüssigkeitsauffangbehälter 130 ist
ein Auffanggefäß, das das
durch den Kondensator 120 kondensierte Kältemittel
in ein Dampfphasenkältemittel
und ein Flüssigphasenkältemittel
trennt und das Flüssigphasenkältemittel
ausgibt.
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Das
Expansionsventil des Temperaturtyps 140 reduziert den Druck
des durch den Flüssigkeitsauffangbehälter 130 getrennten
Flüssigphasenkältemittels,
um das Flüssigphasenkältemittel
in einer isenthalpischen Weise auszudehnen, und enthält ein Ventilteil 141 und
ein auf der Kältemittelausströmseite des
Verdampfapparats 150 angeordnetes Temperaturmessteil 142.
Das heißt,
das Temperaturmessteil 142 ist zwischen dem Verdampfapparat 150 und dem
Kältespeicher-Wärmetauscher 1170 angeordnet.
Im Expansionsventil 140 wird die Drosselöffnung des
Ventilteils 141 entsprechend einer durch das Temperaturmessteil 142 gemessenen
Kältemitteltemperatur
gesteuert, um den Überhitzungsgrad
des aus dem Verdampfapparat 150 ausströmenden Kältemittels auf einen bestimmten
Wert (z. B. von 5°C bis
10°C) zu
bringen.
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Der
Verdampfapparat 150 ist ein Wärmetauscher, der das Kältemittel
mit einem durch das Expansionsventil 140 reduzierten Druck
verdampft, um Wärme
zu absorbieren, und ist in einem Klimagehäuse 151 angeordnet
und kühlt
die in dieses Klimagehäuse 141 geleitete
Klimaluft (absorbiert Wärme
daraus). Zusätzlich
sind ein Gebläse
zum Blasen der Klimaluft, ein Wärmetauscher
zum Heizen der Klimaluft und ein Luftmischklappenmechanismus zum
Einstellen des Mischungsverhältnisses
der Kühlluft
und der Heizluft, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, in dem
Klimagehäuse 151 angeordnet
und bilden eine Inneneinheit 150A. Diese Inneneinheit 150A ist
in einer Instrumententafel in einem Fahrzeugraum angeordnet.
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Der
Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 ist zwischen
dem Verdampfapparat 150 und Kompressor in einer
solchen Weise angeordnet, dass er in Reihe zum Verdampfapparat 150 ist.
Der Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 ist
ein Wärmetauscher, der
Wärme zwischen
dem aus dem Verdampfapparat 150 ausströmenden Kältemittel und einem darin gespeicherten
Kältespeichermaterial
austauscht.
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Insbesondere
ist der Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 ein
Wärmetauscher
eines Schalen- und Rohrtyps. Wie in 22 dargestellt,
sind mehrere Kältemittelrohre 1161 durch
mehrere geschichtete kreisförmige
Plattenrippen 1162 in der Richtung, in welcher die Plattenrippen 1162 geschichtet
sind, hindurch angeordnet, und diese Kältemittelrohre 1161 und
die Plattenrippen 1162 sind thermisch miteinander verbunden
und sind in einem Gehäuse
(Schale) 1163 angeordnet. Hierbei sind beide Enden in der Längsrichtung
der jeweiligen Kältemittelrohre 1161 zur
Außenseite
des Gehäuses 1163 offen.
Weiter ist ein Kältespeichermaterial
in dem Gehäuse 1163 von einem
Kältespeichermaterial-Einschlussteil 1164 eingeschlossen.
Nachdem das Kältespeichermaterial
in dem Gehäuse 1163 eingeschlossen
ist, wird das Kälte speichermaterial-Einschlussteil 1164 abgedichtet, und
das Kältespeichermaterial
wird mit den Oberflächen
der Kältemittelrohre 1161 und
der Plattenrippen 1162 in Kontakt gebracht. Paraffin, Eis
oder dergleichen kann als das Kältespeichermaterial
verwendet werden.
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Außerdem ist
ein Kältespeichermaterialbehälter 1170 zum
Speichern des Kältemittels,
das kondensiert und verflüssigt
wird, wenn das Kältespeichermaterial
Kälte in
dem Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 abstrahlt,
zwischen dem obigen Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 und
dem Kompressor angeordnet. Hierbei ist der Kältespeichermaterialbehälter 1170 unter
dem Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 angeordnet,
und der Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 ist
mit dem Kältespeichermaterialbehälter 1170 kombiniert.
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Das
heißt,
wie in 23 dargestellt, der Kältespeichermaterialbehälter 1170 ist
ein etwa zylindrischer Behälter,
dessen Achse in der vertikalen Richtung zeigt und dessen beide Enden
geschlossen sind, und hat einen im Durchmesser verengten Unterseitenteil.
Der Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 ist
an der oberen Seite in dem Kältespeichermaterialbehälter 1170 in
einer solchen Weise angeordnet, dass die Längsrichtung des Kältemittelrohrs 1161 in der
vertikalen Richtung zeigt. Im Kältespeichermaterialbehälter 1170 ist
ein kleiner Raum an der oberen Seite des Kältespeicher-Wärmetauschers 1160 ausgebildet
und ein großer
Raum ist an der unteren Seite ausgebildet. Die oberen Enden der
Kältemittelrohre 1161 des
Kältespeicher-Wärmetauschers 1160 stehen
mit dem kleinen Raum in Verbindung, und die unteren Enden der Kältemittelrohre 1161 stehen
mit dem großen
Raum in Verbindung. Der große
Raum ist, wie er später
beschrieben wird, ein Behälterspeicherabschnitt
zum Speichern des kondensierten und verflüssigten Kältemittels, wenn das Kältespeichermaterial
Kälte im
Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 abstrahlt.
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Der
Kältespeichermaterialbehälter 1170 ist mit
einem Einströmrohr 1171,
das mit der Ausströmseite
des Verdampfapparats 150 verbunden ist und mit dem kleinen
Raum des Kältespeichermaterialbehälters 1170 in
Verbindung steht, und einem Ausströmrohr 1172, dessen Öffnungsende 172b an
der unteren Stirnseite des großen
Raums positioniert ist und das durch den Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 reicht
und mit der Ansaugseite des Kompressors durch die obere
Außenseite des
Kältespeichermaterialbehälters 1170 verbunden
ist, versehen. Eine mit diesem kleinen Raum in Verbindung stehende Öffnung 1172a ist
in einem Abschnitt des Ausströmrohrs 1172 entsprechend
dem kleinen Raum ausgebildet. Das Öffnungsende 1172b des
Ausströmrohrs 1172 ist
in einer schlanken Form ausgebildet und die Fläche des Öffnungsendes 1172b ist kleiner
als die Fläche
der Öffnung 1172a.
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Diesbezüglich sind
der Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 und
der Kältespeichermaterialbehälter 1170,
die miteinander kombiniert sind, in dem Motorraum des Fahrzeugs
angeordnet. Vorzugsweise sind jedoch der Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 und
der Kältespeichermaterialbehälter 1170 im Fahrzeugraum
angeordnet, wenn der Fahrzeugraum einen Raum hat, um ihre Montage
zu ermöglichen.
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Als
nächstes
werden die Funktionsweise und die Wirkungen der Kühlkreisvorrichtung 100 basierend
auf der obigen Konstruktion beschrieben.
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1. Kältespeichermodus
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Wenn
das Fahrzeug fährt,
wird der Kompressor durch den Motor angetrieben, um die
Kühlkreisvorrichtung 100 zu
betreiben. Das durch den Kompressor komprimierte und durch
ihn ausgegebene Kältemittel
wird durch den Kondensator 120 kondensiert und verflüssigt und
wird durch den Flüssigkeitsauffangbehälter 130 geleitet
und durch das Expansionsventil 140 im Druck reduziert.
Dann absorbiert das Kältemittel
im Verdampfapparat 150 Wärme aus der Klimaluft und verdampft,
um dadurch die Klimaluft zu kühlen
(Durchführung
der Klimatisierung).
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Das
aus dem Verdampfapparat 150 ausströmende Kältemittel gelangt durch das
Einströmrohr 1171 und
gelangt durch die Kältemittelrohre 1161 des Kältespeicher-Wärmetauschers 1160 und
kühlt das Kältespeichermaterial
(die Wärme
des Kältespeichermaterials
wird durch das Kältemittel
absorbiert, wodurch es gekühlt
wird). Das Wärme
aus dem Verdampfapparat 150 und dem Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 absorbierende
Kältemittel
wird in ein überhitztes
gasförmiges
Kältemittel
umgewandelt. Das in den Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 eingeleitete
Kältemittel
gelangt durch die Kältemittelrohre 1161 und
erreicht den großen
Raum im Kältespeichermaterialbehälter 1170 und
wird dann von der Öffnung 1172a oder
dem Öffnungsende 1172b des
Ausströmrohrs 1172 aufgenommen
und zum Kompressor zurückgeleitet.
Hierbei werden die Wärmelast
im Fahrzeugraum und die Wärmelast
des Kühlens
dieses Kältespeichermaterials
zur Gesamtklimalast der Kühlkreisvorrichtung 100.
Wenn die Kältespeicherung
durch das Kältespeichermaterial
beendet ist, wird die Wärmeübertragung
zwischen dem Kältemittel
und dem Kältespeichermaterial
im Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 gestoppt.
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2. Kältefreigabemodus
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Wenn
das Fahrzeug anhält
und der Motor abgeschaltet wird, wird auch der Kompressor abgeschaltet.
Hierbei wird in der Kühlkreisvorrichtung 100 das
Kältemittel
durch seinen verbleibenden Druck von dem Kondensator 120 und
dem Flüssigkeitsauffanggefäß 130,
die auf der Hochdruckseite sind, durch das Expansionsventil 140 in
den Verdampfapparat 150, den Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 und
den Kältespeichermaterialbehälter 1170 geleitet.
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Das
in den Verdampfapparat 150 strömende Kältemittel tauscht Wärme mit
der Klimaluft aus, um die Klimaluft zu kühlen, wodurch es zu einem überhitzten
gasförmigen
Kältemittel
wird, und strömt
dann durch das Einströmrohr 1171 in
den Kältespeicher-Wärmetauscher 1160,
um durch die im Kältespeichermaterial
gespeicherte Kälte
gekühlt,
kondensiert und verflüssigt
zu werden. Das kondensierte flüssige
Kältemittel
wird in dem großen
Raum durch die Schwerkraft an der unteren Seite des Kältespeichermaterialbehälters 1170 gespeichert.
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Kurz
gesagt wird das überhitzte
gasförmige Kältemittel
aus dem Verdampfapparat 150 durch den Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 kondensiert
und im Volumen reduziert, um seinen Druck auf einem niedrigen Druck
zu halten. Daher kann, selbst wenn der Kompressor abgeschaltet
wird, während
die im Kältespeichermaterial
gespeicherte Kälte
gehalten wird, das Kältemittel
durch den verbleibenden Druck zwischen dem Kondensator 120 und
dem Verdampfapparat 150 fortlaufend in den Verdampfapparat 150 strömen und
kann durch den Verdampfapparat 150 fortlaufend die Klimaluft
kühlen.
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Daher
ist die Kühlkreisvorrichtung 100 für ein Fahrzeug
vorgesehen, die fortlaufend eine Kühlfunktion durchführen kann,
selbst wenn der Kompressor abgeschaltet wird, ohne zusätzliches
Anordnen des Verdampfapparats 150 in der Inneneinheit 150A.
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Ferner
strömt
das durch das Kältespeichermaterial
kondensierte flüssige
Kältemittel,
weil das untere Raumteil des Kältespeichermaterialbehälters 1170 unter
dem Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 angeordnet
ist, durch die Schwerkraft nach unten in den Kältespeichermaterialbehälter 1170.
Daher kann dies verhindern, dass das flüssige Kältemittel im Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 stehen
bleibt, und kann Wärme
zwischen dem Kältespeichermaterial
im Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 und
dem Kältemittel
mit hoher Effizienz austauschen. Das heißt, das kondensierte flüssige Kältemittel
verbleibt nicht als dicker Film an den Innenwandflächen der
Kältemittelrohre 1161 des
Kältespeicher-Wärmetauschers 1160,
was in einem Sichern der Oberflächen
der Kältemittelrohre 161,
durch welche Wärme
auf das Kältespeichermaterial übertragen
wird, in einem ausreichenden Maß und
daher in einem Wärmeaustausch zwischen
ihnen mit hoher Effizienz resultiert.
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Weil
ferner der Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 mit
dem Kältespeichermaterialbehälter 1170 kombiniert
ist, kann die Kühlkreisvorrichtung 100 kompakt
gemacht werden.
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Im
obigen Kältefreigabemodus
wird, wenn das Fahrzeug in einen Fahrzustand gesetzt wird, der Motor
gestartet und auch der Kompressor 110 in Betrieb gesetzt.
Der Kompressor saugt hauptsächlich das überhitzte gasförmige Kältemittel
aus der Öffnung 1172a mit
einer groß eingestellten Öffnungsfläche im Ausströmrohr 1172 an,
sodass die Kühlkreisvorrichtung 100 ohne
Verursachen eines Problems durch eine Flüssigkeitskompression betrieben
werden kann.
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Hierbei
saugt der Kompressor 110, weil das Öffnungsende 1172 des
Ausströmrohrs 1172 zur
unteren Seite des großen
Raums des Kältespeichermaterialbehälters 1170 offen
ist, gleichzeitig einen Teil des im großen Raum gespeicherten flüssigen Kältemittels
an. Üblicherweise
ist in der Kühlkreisvorrichtung 100 das
flüssige
Kältemittel
mit einem Schmieröl vermischt,
und der Kompressor 110 wird mit diesem Schmieröl zusammen
mit dem flüssigen
Kältemittel aufgefüllt, sodass
die Haltbarkeit des Kompressors 110 gehalten und verbessert
werden kann.
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Außerdem ist
das Temperaturmessteil 142 des Expansionsventils 140 zwischen
dem Verdampfapparat 150 und dem Kältespeicher-Wärmetauscher 160 angeordnet.
Daher kann das Temperaturmessteil 142 durch Setzen der
Einlassseite und der Auslassseite des Kältemittels im Verdampfapparat 150 auf
der gleichen Seite mit dem Expansionsventil des Temperaturtyps 140 kombiniert
werden.
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Diesbezüglich gibt
es hinsichtlich des Kondensators 120 einen Fall, bei dem
ein Flüssigkeitsauffangbehälter integral
als ein Modulationsbehälter im
Kondensator 120 des Typs, in dem das Kältemittel auf einen Unterkühlungsbereich
gekühlt
wird (so genannter Unterkühlungskondensator),
konstruiert ist. In diesem Fall kann auf den Flüssigkeitsauffangbehälter 130 verzichtet
werden.
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Außerdem kann
in der Kühlkreisvorrichtung 100 der
Art des vorliegenden Ausführungsbeispiels, da
die Menge des Kältemittels
auf der Hochdruckseite größer ist,
eine längere
Kältefreigabezeit
gewährleistet
werden. Daher ist es in dem Fall, wenn die Zeit, während der
der Kompressor 110 abgeschaltet werden kann, länger als
eine bestimmte Zeit gehalten werden muss, auch empfehlenswert, diesen
zusätzlichen
Flüssigkeitsauffangbehälter 130 anzuordnen oder
die Kapazität
des Flüssigkeitsauffangbehälters 130 oder
den Durchmesser der Hochdruckrohrleitung zu vergrößern.
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(Elftes Ausführungsbeispiel)
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Ein
elftes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 24 dargestellt.
Das elfte Ausführungsbeispiel
ist derart, dass im Vergleich zum zehnten Ausführungsbeispiel ein Innenwärmetauscher 200 zur
Kühlkreisvorrichtung 100 hinzugefügt ist.
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Der
Innenwärmetauscher 200 tauscht
Wärme zwischen
dem hochdruckseitigen Kältemittel
zwischen dem Kondensator 120 und dem Expansionsventil 140 (insbesondere
dem Flüssigkeitsauffangbehälter 130 und
dem Expansionsventil 140) und dem niederdruckseitigen Kältemittel
zwischen der Kältespeicherbehältereinheit 1170 und
dem Kompressor 110 aus. Der Innenwärmetauscher 200 ist
in einer solchen Weise ausgebildet, dass zum Beispiel ein niederdruckseitiges
Rohr, durch welches das obige niederdruckseitige Kältemittel
strömt,
in einem bestimmten Bereich (bestimmte Länge) eines hochdruckseitigen
Rohrs, durch welches das obige hochdruckseitige Kältemittel
strömt,
angeordnet ist. Kurz gesagt, strömt
das hochdruckseitige Kältemittel
zwischen dem hochdruckseitigen Rohr und dem niederdruckseitigen
Rohr, um dadurch Wärme
mit dem durch das niederdruckseitige Rohr strömenden niederdruckseitigen
Kältemittel
auszutauschen. Das hochdruckseitige Kältemittel wird durch das niederdruckseitige
Kältemittel
unterkühlt,
und das niederdruckseitige Kältemittel
wird durch das hochdruckseitige Kältemittel überhitzt.
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Ferner
wird hierbei das Kältemittel
vor dem Strömen
in den Kompressor 110 durch den Innenwärmetauscher 200 wie
oben beschrieben überhitzt, sodass
das aus dem Verdampfapparat 150 ausströmende Kältemittel soweit wie möglich nicht überhitzt wird
(im Überhitzungsgrad
verringert wird). Insbesondere wird das Expansionsventil 140 so
eingestellt, dass es den Überhitzungsgrad
in einen Bereich von 0°C
bis 3°C
bringt. Zum Beispiel wird die Einstellung der Drosselöffnung relativ
zu einer Kältemitteltemperatur
am Temperaturmessteil 142 stärker vergrößert, um so den Überhitzungsgrad
in einen Bereich von 0°C
bis 3°C
zu bringen.
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In
dem auf diese Weise aufgebauten elften Ausführungsbeispiel werden der gleiche
Kältespeichermodus
und Kältefreigabemodus
wie im zehnten Ausführungsbeispiel
durch den Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 und
den Kältespeichermaterialbehälter 1170 durchgeführt, um
dadurch eine Kühlfunktion
fortzusetzen, wenn der Kompressor 110 abgeschaltet wird.
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Weiter
wird, weil das niederdruckseitige Kältemittel durch den Innenwärmetauscher 200 überhitzt
werden kann, das aus dem Verdampfapparat 150 ausströmende Kältemittel
durch die Einstellung des Expansionsventils 140 nicht überhitzt.
Daher wird die Temperatur des in den Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 strömenden Kältemittels
ohne Verringern des Druck des Kältemittels
im Verdampfapparat 150, mit anderen Worten ohne Verringern
des Wirkungsgrades (COP) eines Kühlers
als Kühlkreisvorrichtung 100 verringert,
wodurch die Kälte
sicher im Kältespeichermaterial
gespeichert werden kann.
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Ferner
kann das Hinzufügen
des Innenwärmetauschers 200 den
Unterkühlungsgrad
des aus dem Kondensator 120 in den Verdampfapparat 150 strömenden Kältemittels
erhöhen
und kann die Menge des aus dem Kondensator 120 strömenden Flüssigphasenkältemittels
erhöhen,
um dadurch dem Verdampfapparat 150 die größere Menge
des Flüssigphasenkältemittels
zuzuführen.
Daher wird im Verdampfapparat 150, da die Menge des Flüssigphasenkältemittels
größer wird,
der Strömungswiderstand
des Kältemittels
verringert und die Kühlleistung der
Klimaluft kann verbessert werden. Ferner kann der Überhitzungsgrad
im Verdampfapparat 150 auf einen kleinen Wert gesetzt werden,
und daher wird die Temperatur des Kältemittels verringert, um die Temperaturdifferenz
zwischen dem Kältemittel
und der Klimaluft zu vergrößern, um
dadurch die Kühlleistung
der Klimaluft zu verbessern. Das aus dem Kältespeichermaterialbehälter 1170 ausströmende Kältemittel
wird durch den Innenwärmetauscher 200 überhitzt,
wodurch es sicher zu einem Dampfphasenkältemittel wird. Daher ist es
möglich,
eine Flüssigkeitskompression
im Kompressor 110 zu verhindern.
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Diesbezüglich liegt
der Überhitzungsgrad
im Verdampfapparat 150 in einem Bereich von zum Beispiel
0°C bis
3°C in der
obigen Beschreibung. Wenn jedoch ein bestimmter Überhitzungsgrad in dem Innenwärmetauscher 200 realisiert
werden soll (ein Dampfphasenkältemittel
erzeugt werden soll), ist es auch empfehlenswert, dass das Kältemittel
niemals den Überhitzungsgrad
im Verdampfapparat 150 hat, d.h. der Überhitzungsgrad nicht höher als
0°C gemacht
ist, wodurch das Kältemittel
in den Zustand von zwei Phasen einer Dampfphase und einer Flüssigphase
gebracht wird.
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(Zwölftes Ausführungsbeispiel)
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Ein
zwölftes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 25 gezeigt.
Das zwölfte Ausführungsbeispiel
ist so konstruiert, dass im Vergleich zum elften Ausführungsbeispiel
ein festes Drosselteil 191 parallel zum Expansionsventil 140 angeordnet
ist.
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Insbesondere
ist ein Bypasskanal 190 vorgesehen, der das Ventilteil 141 des
Expansionsventils 140 umgeht, und dieser Bypasskanal 190 ist
mit dem festen Drosselteil 191 versehen, dessen Öffnung auf eine
bestimmte Öffnung
fixiert ist.
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Im
Kältespeichermodus,
während
der Kompressor 110 in Betrieb ist, öffnet das Expansionsventil 140 das
Ventilteil 141 entsprechend der Kältemitteltemperatur (dem Überhitzungsgrad
des Kältemittels) des
Temperaturmessteils 142 auf einen bestimmten Öffnungsgrad.
Im Kältefreigabemodus
gibt es jedoch einen Fall, wenn der Kompressor 110 abgeschaltet ist,
um den niederdruckseitigen Druck zu erhöhen, während das Ventilteil 141 allmählich geschlossen wird,
weil das Temperaturmessteil 142 gekühlt wird.
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Auf
diese Weise ist die Luftkühlleistung
im Kältefreigabemodus
durch die Öffnung
des Expansionsventils 140 zu dieser Zeit beschränkt. Weil
jedoch dieses zwölfte
Ausführungsbeispiel
mit dem festen Drosselteil 191 versehen ist, kann das aus
dem Kondensator 120 ausströmende Kältemittel durch das feste Drosselteil 191 unabhängig von
der variablen Drosselöffnung
des Expansionsventils 140 in den Verdampfapparat 150 geleitet
werden. So kann die Luftkühlleistung,
wenn der Kompressor 110 abgeschaltet wird, sichergestellt
werden.
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(Weitere Ausführungsbeispiele)
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit ihren bevorzugten
Ausführungsbeispielen
unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen vollständig beschrieben
worden ist, ist zu beachten, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen für den Fachmann
offensichtlich sein werden.
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Zum
Beispiel wurden die Beschreibungen in den obigen zehnten bis zwölften Ausführungsbeispielen
unter der Annahme vorgesehen, dass der Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 ein
Kältespeicher-Wärmetauscher
eines Schalen- und Rohrtyps ist. Der Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 ist
jedoch nicht notwendigerweise auf den Schalen- und Rohrtyp beschränkt, sondern
kann auch in einer solchen Weise konstruiert sein, dass, wie in 26A bis 26C dargestellt,
ein spezielles Gehäuse
(nicht dargestellt) mit Kältespeicherkapseln
(stabförmigen Kapseln 1165a,
kugelförmigen
Kapseln 1165b und ballenförmigen Kapseln 1165c)
gefüllt
ist und dass das Kältemittel
durch die Zwischenräume
zwischen den Kältespeicherkapseln 1165 strömt.
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Außerdem kann
hinsichtlich des Kältespeichermaterialbehälters 1170 in
den jeweiligen obigen Ausführungsbeispielen,
wenn das Weglassen des Kältespeicher materialbehälters 1170 keine
schlechte Wirkung auf die Wärmetauschleistung
durch das im Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 kondensierte und
verflüssigte
Kältemittel
hat, der Kältespeichermaterialbehälter 1170 weggelassen
werden. Wenn der Kältespeichermaterialbehälter 1170 nicht
angeordnet ist, ist das niederdruckseitige Kältemittel des Innenwärmetauschers 200 im
elften und dreizehnten Ausführungsbeispiel
das Kältemittel
zwischen dem Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 und
dem Kompressor 110.
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Außerdem muss
der Kältespeicher-Materialbehälter 1170 in
den jeweiligen Ausführungsbeispielen
nicht unbedingt unter den Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 positioniert
werden, sondern kann auch an einer anderen Position angeordnet werden. Weiter
können
der Kältespeicher-Wärmetauscher 1160 und
der Kältespeichermaterialbehälter 1170 auch
voneinander getrennt werden.
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Außerdem muss
der Innenwärmetauscher 200 nicht
unbedingt eine Doppelrohrkonstruktion haben, sondern kann auch eine
Konstruktion haben, bei der zwei Kanäle parallel ausgebildet sind;
ein hochdruckseitiges Kältemittel
durch einen von ihnen strömt;
ein niederdruckseitiges Kältemittel
durch das andere strömt;
und Wärme
zwischen beiden Kältemitteln
ausgetauscht wird.
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In
den jeweiligen obigen Ausführungsbeispielen
ist der Kältespeicher-Wärmetauscher 160 ein Mehrstrom-Wärmetauscher,
aufgebaut aus den Kältemittelrohren 161 und
beiden Behältern 164, 165. Jedoch
kann auch ein Wärmetauscher
eines Schichttyps verwendet werden, bei dem mehrere durch Pressbearbeitung
gebildete Rohrplatten miteinander verbunden werden, wodurch sie
geschichtet werden.
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Ferner
ist in den oben beschriebenen ersten bis neunten Ausführungsbeispielen
der Kältespeicher-Wärmetauscher 160 in
einer solchen Weise eingestellt, dass die Kältemittelrohre 161 in
den jeweiligen obigen Ausführungsbeispielen
etwa in die senkrechte Richtung zeigen, aber er muss nicht unbedingt auf
diese Weise gesetzt werden. Wenn das untere Ende des unteren Behälters 165 unter
dem unteren Ende des oberen Behälters 164 angeordnet
ist, kann der Kältespeicher-Wärmetauscher 160 auch
ein gewisses Maß geneigt
werden (zum Beispiel nach links oder rechts oder nach hinten oder
nach vorne bezüglich
der Zeichnungsebene in 2 geneigt).
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Außerdem wurde
beschrieben, dass der Kältespeichermaterialbehälter 170 aus
einem Kunstharzmaterial geformt ist. Der Kältespeichermaterialbehälter 170 ist
jedoch nicht unbedingt aus einem Kunstharzmaterial geformt, sondern
kann zum Beispiel auch aus einem dünnen Metallmaterial, wie beispielsweise
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, geformt werden.
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Außerdem kann
die vorliegende Erfindung auf eine Kühlkreisvorrichtung 100 angewendet
werden, die eine Kühlleistung
im Verdampfapparat 150 zeigen soll, selbst nachdem der
Kühlkreis
abgeschaltet ist. Zum Beispiel kann ein mit der Kühlkreisvorrichtung 100 ausgestattetes
Fahrzeug nicht nur ein Fahrzeug mit Leerlaufabschaltung sein, sondern kann
auch ein Hybridfahrzeug mit einem Motor und einem Elektromotor zum
Fahrantrieb sein.
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Während die
Erfindung unter Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben
worden ist, ist es selbstverständlich,
dass die Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele
und Konstruktionen beschränkt
ist. Die Erfindung soll verschiedene Modifikationen und äquivalente
Anordnungen abdecken. Während
die verschiedenen Elemente der bevorzugten Ausführungsbeispiele in verschiedenen
Kombinationen und Konfigurationen, die bevorzugt sind, gezeigt sind,
liegen außerdem
auch andere Kombinationen und Konfigurationen, einschließlich mehr,
weniger oder nur einem einzelnen Element, im Schutzumfang der Erfindung.