DE19744572A1 - Filtermodul - Google Patents
FiltermodulInfo
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- B01D25/26—Cell-type stack filters
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Description
Die Erfindung betrifft einen Filtermodul mit mehreren
aufeinandergeschichteten scheibenförmigen Filterzellen der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der DE 40 26 934 C2 ist ein zentrales Trägerrohr für
Filtermodule bekannt, das zur Zentrierung und Stützung von
Filterzellen ausgebildet ist. Dieses Trägerrohr besteht aus
zwei Rohrstücken mit durchbrochener Wandung, so daß das
Filtrat aus den Filterzellen in einen innerhalb des Träger
rohres gebildeten Ablaufkanal gelangen kann. Die beiden
teilweise ineinandergreifenden Rohrstücke sind mit
Verriegelungselementen versehen, so daß eine maximale
axiale Länge vorgegeben ist, jedoch für den Fall, daß sich
die Filterzellen setzen und damit die axiale Länge des
Filtermoduls schrumpft, ein entsprechender Längenausgleich
gegeben ist.
In der US-PS 5,607,584 ist ein Filtermodul beschrieben, der
aus mehreren übereinandergeschichteten Filterzellen
besteht, wobei jede der Filterzellen eine zentrale Öffnung
aufweist. Die Filterzellen sind so ausgerichtet, daß die
zentralen Öffnungen deckungsgleich übereinanderliegen. Am
oberen und unteren Ende ist jeweils ein Abschlußring ange
ordnet, der einen Dichtungsring trägt, so daß der Filter
modul dichtend mit einem Anschlußrohr oder mit einem
weiteren Filtermodul verbindbar ist. Durch die zentralen
Öffnungen aller Filterzellen eines Filtermoduls erstrecken
sich Zuganker in Form von Bändern aus rostfreiem Stahl, die
jeweils an den endseitigen Abschlußringen befestigt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Filtermodul der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Gattung zu schaffen, der einfach im Aufbau und
günstig in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Filtermodul mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die wesentlichen Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind
darin zu sehen, daß der Filtermodul ein zentrales Tragrohr
aufweist, das absolut temperaturfest ist und trotz dünnwan
diger Gestalt eine große mechanische Festigkeit aufweist.
Der Einbauraum für die aus Metall bestehende Hülse ist
nicht größer als für die bisher bekannte Zugbandausführung
notwendig war. Absolute Funktionssicherheit ist bei allen
Betriebsparametern auch bei Temperatureinwirkung durch
höhere Spannkraft gegeben. Eine Anpreßvorrichtung für die
Zellenabdichtung ist nicht notwendig, trotzdem wird eine
große Sicherheit bei der inneren Zellenabdichtung erreicht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
die als Zuganker wirkende Hülse mit den Abschlußringen an
den axialen Enden des Filtermoduls dadurch verbunden, daß
die Enden der Hülse die äußere Stirnseite oder einen
radialen Absatz des Abschlußringes hintergreift. Auf diese
Weise sind keine zusätzlichen Befestigungsteile notwendig
und die umgeformten Enden der Hülse sind ausreichend form
stabil, um die auftretenden Zugkräfte aufzunehmen. Wegen
der Korrosionsbeständigkeit und Festigkeit kommen vorzugs
weise Edelstahle als Material der Hülse in Betracht.
Vorzugsweise ist in dem Abschlußring an der Stirnseite eine
ringförmige Aussparung in Form einer Ringnut vorgesehen, in
die ein umgeformtes Ende der Hülse greift. Zweckmäßiger
weise weist die Ringnut einen mindestens annähernd recht
eckigen Querschnitt auf. Eine solche stirnseitige Ringnut
hat als besonderen Vorteil eine doppelte Funktion, da sie
nicht nur zur Aufnahme eines umgeformten Endes der Hülse,
sondern darüberhinaus zur Aufnahme einer stirnseitigen
Dichtung des Filtermoduls dient. Somit sind konstruktive
Änderungen am Abschlußring nicht erforderlich, so daß die
aus Edelstahl bestehende Hülse ohne Änderungen des
bisherigen Konstruktionsprinzips der Abschlußringe
vorgesehen werden kann.
Damit das Ende der Hülse in die Ringnut an der Stirnseite
des Abschlußringes eingreifen kann, weist das Ende der
Hülse zweckmäßigerweise einen umgebördelten Rand auf, der
im Querschnitt etwa U-förmig ist. Dabei verläuft der radial
äußere Abschnitt des umgebördelten Randes etwa achsparallel
zur Längsachse der Hülse. Da die Ringnut gleichzeitig zur
Aufnahme eines Dichtungsringes dient, ist der innerhalb der
Ringnut befindliche Schenkel des U-förmigen Endes einge
spannt und somit auch bei hohen auftretenden Zugkräften an
einer Aufweitung des umgebördelten Randes gehindert. Bei
Erhöhung der in axialer Richtung des Filtermoduls auf den
Dichtungsring wirkenden Kräfte wird aufgrund der Material
eigenschaften des Dichtungsringes eine radiale Spannkraft
auf das in die Ringnut greifende Ende der Hülse ausgeübt.
Der Dichtungsring ist bezüglich seiner Querschnitts
gestaltung vorzugsweise der Form der Ringnut angepaßt, d. h.
er weist im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt
auf. Um eine mit ansteigendem Flüssigkeitsdruck selbstver
stärkende Dichtwirkung an dem Dichtungsring zu erreichen,
ist dieser derart geformt, daß an seinen Stirnseiten je
zwei Dichtlippen gebildet sind. Diese Dichtlippen werden im
wesentlichen durch Ringnuten, die sich entlang der inneren
und äußeren Mantelfläche des Dichtringes erstrecken, gebil
det.
Damit der Dichtring der als Flachdichtung dient keinen
Totraum einschließt, der nicht durchspült werden kann, wird
vorgeschlagen, daß in dem Abschlußring eine Öffnung
vorgesehen ist, die die Ringnut nahe ihres Nutgrundes mit
der zentralen Öffnung des Anschlußringes verbindet. Diese
Öffnung kann als radialer Schlitz in der Wandung des
Abschlußringes ausgeführt sein.
Damit die Herstellung der Filtermodule weitestgehend
standardisiert werden kann und nicht unterschiedliche Zug
kraft aufnehmende Elemente für die verschiedenen Größen der
Filtermodule separat hergestellt und auf Vorrat gehalten
werden müssen, bestehen die Hülsen zweckmäßigerweise aus
einem als Meterware verfügbaren Standardmaterial, das je
nach benötigter Länge und Durchmesser entsprechend
zugeschnitten wird. Einer der Ränder des Zuschnitts, der
als stirnseitiges Ende der zu formenden Hülse vorgesehen
ist, wird abgewinkelt oder umgebördelt, so daß der entspre
chende nach außen überstehende Rand entsteht. Danach wird
das Material zur Hülse geformt, wobei durchaus an der
Hülsennaht ein geringer Spalt verbleiben kann. Nach dem
Einführen der Hülse in den Filtermodul wird dann das andere
stirnseitige Ende der Hülse verformt.
Als besonders geeignete Materialstrukturen, aus denen die
Hülse gefertigt werden soll, werden Streckgitter oder Loch
bleche aus Edelstahl angesehen. Damit bei einem Lochblech
der Anteil der Öffnungen an der gesamten Mantelfläche der
Hülse relativ groß ist und dennoch eine ausreichende
Zugfestigkeit gewährleistet ist, wird es als zweckmäßig
angesehen, Langlöcher in der Hülse vorzusehen, die in
Längsrichtung der Hülse verlaufen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch einen Filtermodul,
Fig. 2 eine als Zugkräfte aufnehmendes Element gestaltete
Hülse als Einzelteil mit einem umgeformten Ende,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Schnittes durch
einen Abschlußring mit daran befestigtem Zuganker
und eingelegter Dichtung,
Fig. 4 eine Ausführungsvariate zu Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein axialer Schnitt durch einen Filtermodul 1
gezeigt, der aus mehreren Filterzellen 2 besteht, die unter
Zwischenschaltung jeweils eines Distanzringes 3 aufeinan
dergestapelt sind. Die Filterzellen 2 weisen eine zentrale
Öffnung auf und sind so ausgerichtet, daß diese jeweils
deckungsgleich übereinanderliegen. Innerhalb jeder Filter
zelle 2 ist ein formsteifer Drainagekörper 4 vorgesehen,
der an seiner Oberseite und seiner Unterseite jeweils von
einem Filtervlies 5 überspannt ist, wobei die radial
äußeren Ränder des oberen und unteren Filtervlies 5 durch
einen umlaufenden Rahmen 6 miteinander verbunden sind. An
der Unterseite des Rahmens 6 sind Stütznoppen 13 über den
Umfang gleichmäßig verteilt vorgesehen, wobei sich jede
Filterzelle 2 über die Stütznoppen 13 auf der jeweils nach
folgenden Filterzelle abstützt, so daß ein vorgegebener
Abstand zwischen zwei benachbarten Filterzellen 2 aufrecht
erhalten wird.
An den axialen Enden des Filtermoduls 1 befindet sich
jeweils ein Abschlußring 7, der an der Außenseite der
jeweiligen Filterzelle 2 anliegt und an der dem Filtermodul
1 abgewandten Stirnseite eine Aussparung 8 aufweist, durch
die ein radialer Absatz 9 innerhalb des Abschlußringes 7
gebildet wird. Durch die zentrischen Öffnungen aller
Filterzellen 2 erstreckt sich eine Hülse 10 aus einem Edel
stahl, wobei die Hülse 10 mit einer Vielzahl von Öffnungen
in der Mantelfläche versehen ist, so daß die Innenräume der
Filterzellen 2, in denen sich die Drainagekörper 4
befinden, mit einem innerhalb der Hülse 10 gebildeten
Zentralkanal 15 verbunden sind.
Die Hülse 10 besitzt an ihren axialen Enden einen abgewin
kelten Rand 11, der hinter den radialen Absatz 9 des
Abschlußringes 7 greift und somit als die Zugkräfte
aufnehmendes Element in dem Filtermodul 1 dient. Gleich
zeitig wirkt die Hülse 10 als Tragelement, das die Filter
zellen 2 zentriert und den Filtermodul 1 lagesicher
zusammenhält, so daß dieser beim Ein- und Ausbau auf
einfache Weise handhabbar ist und keine weiteren Maßnahmen
zur Stützung notwendig sind. Außerdem ist in der stirnsei
tigen Aussparung 8 jedes Abschlußringes 7 eine Moduldich
tung 12 vorgesehen.
In Fig. 2 ist die Hülse 10 als Einzelteil dargestellt,
wobei mit dem Bezugszeichen 14 ein Beispiel für die
Struktur des Hülsenmaterials angegeben ist, und zwar in
Form eines Streckgitters. Alternativ hierzu können jedoch
auch Lochbleche in Betracht gezogen werden, insbesondere
Lochbleche mit in Längsrichtung der Hülsenlängsachse
verlaufenden Langlöchern. Auf der in Fig. 2 linken Seite
der Hülse 10 ist der abgewinkelte Rand 11 dargestellt, der
beispielsweise eine Breite b von ca. 5 bis 6 mm haben kann.
Die Breite b sollte jedoch unter Berücksichtigung der
spezifischen Eigenschaften des jeweiligen Materials sowie
des Radius der Hülse bestimmt werden.
In Fig. 2 ist außerdem dargestellt, daß die Hülse 10 mit
einem in Längsrichtung der Hülse verlaufenden Spalt 16
versehen sein kann, wodurch eine Veränderung des
Querschnitts der Hülse 10 zum erleichterten Einsetzen in
dem Filtermodul 1 möglich ist. So kann die Hülse zunächst
so geformt werden, daß die Spaltbreite a des Spaltes 16
nahezu null mm beträgt, damit ein problemloses und montage
freundliches Einführen der Hülse 10 in die zentralen
Öffnungen der Filterzellen 2 möglich ist. Die Hülse 10 wird
soweit eingeschoben bis der abgewinkelte Rand 11 an dem
radialen Absatz des Abschlußringes anliegt. Dann wird die
Hülse 10 soweit aufgeweitet, daß sie an der Innenwandung
der Distanzringe bzw. Drainagekörper der Filterzellen
anliegt, wodurch dann die Spaltbreite a um mehrere
Millimeter vergrößert wird. Darauf folgt schließlich das
Abwinkeln am anderen Ende der Hülse, so daß diese an beiden
Abschlußringen des Filtermoduls den jeweiligen radialen
Absatz hintergreift.
Die Fig. 3 zeigt die vergrößerte Darstellung eines
Ausschnitts eines Abschlußringes 17 mit einer daran
befestigten als Zuganker dienenden Hülse 20 sowie einer
Moduldichtung 18. Der Abschlußring 17 weist an seiner der
Filterzelle 2 zugewandten Stirnseite zwei ringförmige
Erhöhungen 21 auf, die in die Filterzelle 2 eingedrückt
sind. Radial außerhalb des Abschlußringes 17 wölbt sich die
Filterzelle 2 sowie das diese umgebende Filtervlies 5 nach
oben, d. h. außerhalb des Abschlußringes 17 besitzt die
Filterzelle 2 eine größere axiale Dicke als in dem zwischen
dem Abschlußring 17 und dem nächst folgenden Distanzring
eingespannten Bereich.
Die als Zuganker wirkende Hülse 20 ist an ihrem Ende 20' im
wesentlichen U-förmig gestaltet, wobei ein Schenkel 22 der
U-Form in eine stirnseitige Ausnehmung des Abschlußringes
17 greift. Die stirnseitige Ausnehmung des Abschlußringes
17 ist als Ringnut 23 ausgeführt, die im wesentlichen einen
quadratischen Querschnitt besitzt und zur Aufnahme der
Moduldichtung 18 dient. Die Moduldichtung 18 umfaßt einen
Dichtungsring 19 der ebenfalls im Querschnitt im
wesentlichen quadratisch ist, d. h. der Dichtungsring 19
ist eine Flachdichtung. An der inneren Mantelfläche sowie
an der äußeren Mantelfläche weist der Dichtungsring 19
jeweils 2 Ringnuten 24 und 25 auf, wodurch an der am
Nutgrund 23' der Ringnut anliegenden Seite und an der
anderen radialen Dichtfläche des Dichtungsringes 19 jeweils
zwei Dichtlippen 26, 27 und 26', 27' gebildet sind.
Zwischen einem oberen Rand 17' des Abschlußringes 17, der
von dem U-förmigen Ende 20' der Hülse 20 übergriffen ist,
und dem Nutgrund 23' der Ringnut 23 ist ein von der inneren
Umfangsfläche der Ringnut 23 bis zu der zentralen Öffnung
des Abschlußringes 17, durch die sich die Hülse 20
erstreckt und die Teil des in Fig. 1 gezeigten Zentral
kanals 15 ist, in radialer Richtung verlaufender Schlitz
vorgesehen, durch den eine Öffnung 28 gebildet ist, welche
die Ringnut 23 nahe ihres Nutgrundes 23' mit der zentralen
Öffnung im Abschlußring 17 verbindet.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsvariante zu Fig. 3 darge
stellt, bei welcher ein Abschlußring 31 eine andere
geometrische Kontur besitzt, ebenso wie eine daran
befestigte Hülse 30 und ein stirnseitig eingesetzter
Dichtungsring 32. Im Unterschied zu der zuvor beschriebenen
Figur ist ein Ende 30' der Hülse 30 doppelt rechtwinklig
abgebogen, so daß ein Schenkel 33 innerhalb der Ringnut 23
im Abschlußring 31 liegt. Dieser Schenkel 33 ist zwischen
der radial innenliegenden Wandung der Ringnut 23 und dem
Dichtungsring 32 eingespannt, so daß sich auch beim Auftre
ten sehr großer Zugkräfte in der Hülse 30 das U-förmige
Ende 30' nicht aufweiten bzw. der Schenkel 33 aufbiegen
kann. Der Nutgrund 23' ist über einen radialen Schlitz, der
bis zu einer Unterkante 31' des Abschlußringes 31 reicht,
mit der zentralen Öffnung innerhalb des Abschlußringes 31
verbunden, so daß eine Öffnung 29 zwischen der Ringnut 23
und dem Zentralkanal 15 innerhalb der Hülse gegeben ist.
Der Dichtungsring 32 stimmt mit der Ausführung des
Dichtungsringes 19 bzw. seiner Dichtlippen 26 und 27
überein.
Claims (17)
1. Filtermodul (1) mit mehreren aufeinandergeschichteten
scheibenförmigen Filterzellen (2), die jeweils eine
zentrale Öffnung aufweisen, durch die sich mindestens
ein Zugkräfte aufnehmendes Element erstreckt, das mit
endseitig an dem Filtermodul (1) vorgesehenen Abschluß
ringen (7, 17, 31) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Element eine aus Metall
bestehende Hülse (10, 20, 30) ist, die an ihrer
Mantelfläche eine Vielzahl von Öffnungen aufweist und
die Hülse (10, 20, 30) mit ihren stirnseitigen Enden
formschlüssig mit den Abschlußringen (7, 17, 31)
verbunden ist.
2. Filtermodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10, 20, 30) aus
einem Edelstahl besteht.
3. Filtermodul nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Hülse (10, 20,
30) die äußere Stirnseite (17') oder einen radialen
Absatz (9) des Abschlußringes (7, 17, 31) hintergreift.
4. Filtermodul nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschlußring (17,
31) an der Stirnseite eine Aussparung in Form einer
Ringnut (23) vorgesehen ist, in die ein umgeformtes
Ende (20', 30') der Hülse (20, 30) greift.
5. Filtermodul nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (23) einen
mindestens annähernd rechteckigen Querschnitt aufweist.
6. Filtermodul nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (20', 30') der
Hülse (20, 30) einen umgebördelten Rand aufweist, der
im Querschnitt etwa U-förmig ist.
7. Filtermodul nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein radial äußerer
Abschnitt (Schenkel 22, 33) des umgebördelten Randes
etwa achsparallel zur Längsachse der Hülse (20, 30)
verläuft.
8. Filtermodul nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (23) zur Auf
nahme eines Dichtungsringes (19, 32) vorgesehen ist.
9. Filtermodul nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß bei axialer Belastung des
Dichtungsringes (19, 32) eine radiale Spannkraft auf
das in die Ringnut (23) greifende Ende (Schenkel 22,
33) der Hülse (20, 30) wirkt.
10. Filtermodul nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (19, 32)
einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt
aufweist.
11. Filtermodul nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (19, 32)
an seinen Stirnseiten je zwei Dichtlippen (26, 27 und
26', 27') aufweist.
12. Filtermodul nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (26, 27,
26', 27') im wesentlichen durch Ringnuten (24, 25), die
sich entlang der inneren und äußeren Mantelfläche des
Dichtungsringes (19, 32) erstrecken, gebildet sind.
13. Filtermodul nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschlußring (17,
31) eine Öffnung (28, 29) vorgesehen ist, die die
Ringnut (23) nahe ihres Nutgrundes (23') mit der
zentralen Öffnung des Abschlußringes (17, 31)
verbindet.
14. Filtermodul nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußring (17, 31)
an seiner radial inneren Mantelfläche mindestens eine
Ausnehmung aufweist und zwischen dieser und der Ringnut
(23) die Öffnung (28, 29) vorgesehen ist.
15. Filtermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10, 20, 30) aus
einem gerollten Streckgitter besteht.
16. Filtermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10, 20, 30) aus
einem gerollten Lochblech besteht, das vorzugsweise in
Längsrichtung der Hülse verlaufende Langlöcher
aufweist.
17. Filtermodul nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) einen
entlang ihrer Mantelfläche in axialer Richtung
verlaufenden Spalt (16) aufweist.
Priority Applications (4)
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