DE19744269A1 - Leistungsvariables Heizgerät mit viskosem Fluid - Google Patents
Leistungsvariables Heizgerät mit viskosem FluidInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Heizgerät
mit viskosem Fluid, das Wärme durch Scheren von viskosem
Fluid in einer Heizkammer mit einem Rotor erzeugt, und die
erzeugte Wärme auf ein zirkulierendes Fluid in einer
Wärmeaustauschkammer überträgt. Insbesondere bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf ein Heizgerät mit viskosem
Fluid, das in der Lage ist, seine Wärmeerzeugungsleistung
zu verändern.
Motorbetriebene Heizgeräte mit viskosem Fluid für Fahrzeuge
sind als Hilfswärmequellen bekannt. Zum Beispiel offenbart
die japanische ungeprüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 3-98107 ein leistungsvariables Heizgerät mit viskosem
Fluid, das in ein Fahrzeug-Heizsystem eingebunden ist.
Das Heizgerät umfaßt ein Vorder- und ein Rückgehäuse, die
aneinandergekoppelt sind. Zwischen den gekoppelten Gehäusen
wird eine Heizkammer gebildet. Ferner ist um die Heizkammer
herum ein Wassermantel gebildet (Wärmeaustauschkammer).
Eine Antriebswelle wird durch einen Lagerungsmechanismus
drehbar in den vorderen und hinteren Gehäusen gelagert. Die
Heizkammer beherbergt einen scheibenförmigen Rotor, der an
der Antriebswelle befestigt ist, um zusammen mit der Welle
zu rotieren. Mehrere kreisförmige Lamellen sind auf den
Vorder- und Rückseiten des Rotors um die Achse der
Drehwelle herum ausgebildet. Ferner sind mehrere Lamellen
auf den Innenwänden der Heizkammer ausgebildet, die den
Vorder- und Rückseiten des Rotors gegenüberliegen. Diese
Lamellen auf dem Rotor und die Lamellen auf den Innenwänden
der Heizkammer sind in der Heizkammer abwechselnd
angeordnet. Mit anderen Worten ist jede Lamelle auf dem
Rotor zwischen einem entsprechenden Paar von Lamellen auf
der Innenwand der Kammer angeordnet. Deshalb wird zwischen
jeder Seite des Rotors und der entsprechenden Innenwand der
Heizkammer ein labyrinthartiger Spielraum gebildet. In der
Heizkammer ist ein viskoses Fluid (z. B. Silikonöl)
enthalten und füllt die labyrinthartigen Spielräume. Wenn
die Antriebskraft eines Motors auf die Antriebswelle
übertragen wird, wird der Rotor zusammen mit der Welle in
der Heizkammer gedreht. Der Rotor schert das viskose Fluid
in den labyrinthartigen Spielräumen, wodurch Wärme
basierend auf einer Fluidreibung erzeugt wird. Die in der
Heizkammer erzeugte Wärme wird auf zirkulierendes Wasser in
den Wassermänteln übertragen. Das erwärmte Wasser wird
anschließend von einem externen Heizkreislauf zum Erwärmen
des Fahrgastraumes verwendet.
Das Heizgerät hat ferner ein Gehäuse, das an das untere
Ende der gekoppelten vorderen und hinteren Gehäuse
gekoppelt ist. Das Gehäuse umfaßt ein oberes Gehäusestück,
ein unteres Gehäusestück und eine Membran, die zwischen den
Gehäusestücken angeordnet ist. Die Membran teilt den
Innenraum des Gehäuses in zwei Kammern. Eine obere Kammer,
die durch das obere Gehäusestück und die Membran gebildet
wird, dient als Steuerkammer. Die in den Gehäusen gebildete
Heizkammer steht durch ein Durchgangsloch, das in der
oberen Wand ausgebildet ist, mit der Atmosphäre in
Verbindung, und sie steht ferner durch eine
Verbindungsleitung, die in dem oberen Gehäusestück
vorgesehen ist, mit der Steuerkammer in Verbindung. Eine
Feder ist in einer unteren Kammer vorgesehen, die durch das
untere Gehäusestück und die Membran gebildet wird, und
erstreckt sich zwischen dem Boden des unteren Gehäusestücks
und der Membran, um die Membran nach oben zu drängen.
Ferner steht die untere Kammer mit einem Krümmer eines
Motors zum Einführen von Unterdruck in die untere Kammer in
Verbindung. Die Membran wird deshalb durch die Federkraft
und den Unterdruck in eine Gleichgewichtsposition versetzt,
wodurch das Volumen der Steuerkammer verändert wird.
Die Heizleistung dieses Heizgeräts variiert in der
folgenden Art. Wenn die Heizleistung übermäßig ist, wird
die Membran durch den von dem Krümmer eingeführten
Unterdruck nach unten versetzt, was das Volumen der
Steuerkammer erhöht. Dies zieht einen Teil des viskosen
Fluids in der Heizkammer in die Steuerkammer.
Dementsprechend wird die Menge an viskosem Fluid, das einem
Scherprozeß unterliegt, vermindert. Dies senkt entsprechend
die Wärmeabgabe pro Umdrehung. Wenn andererseits die
Heizleistung ungenügend ist, wird die Membran durch die
Federkraft nach oben versetzt. Dies vermindert das Volumen
der Steuerkammer, wodurch viskoses Fluid, das vorübergehend
in der Steuerkammer gespeichert war, in die Heizkammer
zurückgeschickt wird. Die Menge an viskosem Fluid, das dem
Scherprozeß unterliegt, steigt dementsprechend. Dies erhöht
die Wärmeabgabe pro Umdrehung.
Jedoch ist die Steuerkammer in dem vorstehend beschriebenen
herkömmlichen Heizgerät mit viskosem Fluid unterhalb der
Heizkammer vorgesehen. Wenn die Wärmeabgabe reduziert wird,
wird deshalb viskoses Fluid in der Heizkammer nur durch
sein Eigengewicht nach unten zur Steuerkammer bewegt. Wenn
der Rotor jedoch gedreht wird, wird das viskose Fluid nicht
gleichmäßig und schnell nach unten bewegt. Die
labyrinthartigen Spielräume zwischen den Innenwänden der
Heizkammer und den Vorder- und Rückseiten des Rotors
behindern desweiteren die nach unten gerichtete Strömung
des viskosen Fluids. Dieses Heizgerät kann deshalb die
Wärmeabgabe nicht schnell senken, wenn die Temperatur zu
hoch ist. Wenn viskoses Fluid erwärmt wird, so daß es
seinen maximalen Wärmewiderstand überschreitet,
verschlechtert sich das Fluid schnell. Verschlechtertes
Fluid ist nicht in der Lage, Wärme zu erzeugen, wenn es
einem Scherprozeß unterzogen wird.
Desweiteren hat der Rotor des vorstehenden Heizgeräts eine
scheibenförmige Gestalt und die axiale Länge des Rotors ist
kürzer als der Durchmesser des Heizgeräts, da die Lamellen
zur Bildung der labyrinthartigen Spielräume auf den
vorderen und hinteren Seiten ausgebildet werden müssen. Der
Scherprozeß wird hauptsächlich durch die Lamellen auf den
Seiten des Rotors ausgeführt. Je weiter eine Lamelle von
der Achse des Rotors entfernt ist, desto größer wird die
Geschwindigkeit der Lamelle oder die Schergeschwindigkeit.
Um die Heizleistung des Heizgeräts zu erhöhen, ist es somit
notwendig, den Durchmesser des Rotors zu vergrößern, d. h.,
die radiale Abmessung des Heizgeräts muß erhöht werden. Es
ist jedoch schwerer, den Raum für das Heizgerät in dem
Motorraum in einem Fahrzeug zu erhalten, wenn der
Durchmesser des Heizgeräts ansteigt. Ein größeres Heizgerät
begrenzt auch den Platz der anderen Hilfskomponenten in dem
Motorraum.
Es ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Heizgerät mit viskosem Fluid zu schaffen,
das eine Gestalt hat, die für die Montage in einem Fahrzeug
oder in anderen Maschinen geeignet ist, ohne die
Wärmeerzeugung des Heizgeräts zu verkleinern. Es ist ein
Ziel der vorliegenden Erfindung, ein leistungsvariables
Heizgerät mit viskosem Fluid zu schaffen, das eine
verbesserte Steuerbarkeit der Erhöhung und Reduzierung
seiner Wärmeabgabe hat. Es ist noch ein weiteres Ziel der
vorliegenden Erfindung, ein leistungsvariables Heizgerät
mit viskosem Fluid zu schaffen, das verhindert, daß
viskoses Fluid durch übermäßige Wärme verschlechtert wird,
und das somit die Heizleistung aufrecht erhält.
Um die vorstehende Aufgabe und andere Ziele zu erreichen,
und in Abhängigkeit von dem Zweck der vorliegenden
Erfindung ist ein Heizgerät mit viskosem Fluid vorgesehen,
das eine Heizkammer umfaßt, die eine innere
Umfangsoberfläche und eine innere Seitenobenfläche und eine
Wärmeaustauschkammer hat, die angrenzend an der Heizkammer
angeordnet ist. Die Heizkammer beherbergt einen
zylindrischen Rotor, der eine äußere Umfangsoberfläche und
eine äußere Seitenoberfläche hat. Die äußere
Umfangsoberfläche steht der inneren Umfangsoberfläche durch
einen ersten Raum beabstandet gegenüber und die
Seitenoberfläche steht einer dazugehörigen inneren
Seitenoberfläche um einen zweiten Raum beabstandet
gegenüber, der mit dem ersten Raum in Verbindung steht. Der
Rotor rotiert und schert viskoses Fluid, um in den Räumen
Wärme zu erzeugen. Die in den Räumen erzeugte Wärme wird
zur Wärmeaustauschkammer übertragen, um zirkulierendes
Fluid, das in der Wärmeaustauschkammer und einem externen
Fluidkreislauf zirkuliert, zu erwärmen. Der Rotor hat
umfaßt ferner eine Speicherkammer, die in dem Rotor
gebildet ist, einen ersten Durchlaß, einen zweiten Durchlaß
und eine Ventilvorrichtung. Der erste Durchlaß verbindet
den ersten Raum mit der Speicherkammer, um das viskose
Fluid von der Speicherkammer zu dem ersten Raum zu
verschieben. Der zweite Durchlaß verbindet den zweiten Raum
mit der Speicherkammer, um das viskose Fluid von dem
zweiten Raum zur Speicherkammer zu verschieben. Das Ventil
wird in Zusammenhang mit der Heizleistung des Rotors
betätigt, um die Strömung des viskosen Fluids, das durch
mindestens einem des ersten Durchlasses und des zweiten
Durchlasses geht, einzustellen.
Die Erfindung soll zusammen mit ihrer Aufgabe und ihren
Vorteilen unter Bezugnahme auf die nachfolgende
Beschreibung von derzeit bevorzugten Ausführungsbeispielen
zusammen mit den dazugehörigen Zeichnungen näher erläutert
werden.
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht, die ein Fluidheizgerät
mit viskosem Fluid gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig. 2 ist eine Querschnittansicht, die ein Heizgerät mit
viskosem Fluid gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Teilansicht im Querschnitt,
die ein Heizgerät mit viskosem Fluid gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Teilansicht im Querschnitt,
die die Funktion des Heizgeräts aus Fig. 3
veranschaulicht.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Teilansicht im Querschnitt,
die ein Heizgerät mit viskosem Fluid gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines Heizgeräts mit
viskosem Fluid gemäß der vorliegenden Erfindung, das in
einer Fahrzeugheizung integriert ist, wird nun unter
Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt das Gehäuse des
Heizgeräts mit viskosem Fluid gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel ein zylindrisches Mittelgehäuse 1,
einen Zylinderblock 2, ein Frontgehäuse 5 und ein
Rückgehäuse 6. Der Zylinderblock 2 hat spiralförmige Rippen
2a und ist in das Mittelgehäuse 1 eingepreßt. Das
Frontgehäuse 5 und das Rückgehäuse 6 sind jeweils an den
vorderen und hinteren Endseiten des Mittelgehäuses 1 und
des Zylinderblocks 2 mit Dichtungen 3 und 4 dazwischen
befestigt. Die Innenwand des Zylinderblocks 2 und das
Front- und das Rückgehäuse 5, 6 bilden eine Heizkammer 7.
Die spiralförmige Rippe 2a auf dem Zylinderblock 2 wird
gegen die Innenwand des Mittelgehäuses 1 gepreßt. Ein
Wassermantel 8 ist zwischen dem Umfang des Zylinderblocks 2
und der Innenwand des Mittelgehäuses 1 gebildet. Der
Wassermantel 8 dient als Wärmeaustauschkammer. Eine
Einlaßöffnung 9A ist an dem vorderen Ende des Umfangs des
Mittelgehäuses 1 zum Einführen von zirkulierendem Wasser in
den Wassermantel 8 von einem in dem Fahrzeug vorgesehenen
Heizkreislauf (nicht gezeigt) ausgebildet. Eine
Auslaßöffnung 9B ist am hinteren Ende des Umfangs des
Mittelgehäuses 1 zum Zurückleiten von zirkulierendem Wasser
in dem Wassermantel 8 zum Kreislauf ausgebildet. Die Rippe
2a in dem Wassermantel 8 dient als Führungsvorrichtung für
zirkulierendes Fluid zum Bilden eines spiralförmigen
Durchlasses, der die Einlaßöffnung 9A mit der Auslaßöffnung
9B verbindet.
Eine Antriebswelle 12 ist durch Lager 10 und 11 drehbar in
dem Gehäuse gelagert, wobei die Lager jeweils in dem
Frontgehäuse 5 und dem Rückgehäuse 6 angeordnet sind. Eine
Öldichtung 13 ist in dem Frontgehäuse 5 an einer Stelle
angrenzend zur Heizkammer 7 angeordnet. Die Öldichtung 13
dient als Wellendichtung. In ähnlicher Weise ist eine
Öldichtung 14 in dem Rückgehäuse 6 an einer Stelle
angrenzend an die Heizkammer 7 angeordnet. Die Öldichtung
14 dient auch als eine Wellendichtung. Die Öldichtungen 13,
14 machen die Heizkammer 7 zu einem fluiddichten Innenraum,
während der mittlere Hauptteil der Antriebswelle 12 in der
Heizkammer 7 untergebracht ist. Ein Rotor 20, der an der
Antriebswelle 12 befestigt ist, füllt die Heizkammer 7. Der
Rotor 20 rotiert zusammen mit der Antriebswelle 12.
Der Rotor 20 umfaßt ein Paar Aluminiumscheiben 21 und 22
und einen Zylinder 23. Die Scheiben 21, 22 sind an der
Antriebswelle 12 befestigt und mit einem vorbestimmten
Abstand dazwischen in der Heizkammer 7 angeordnet. Der
Zylinder 23 ist durch die Scheiben 21 und 22 gelagert und
dazwischen angeordnet. Demgemäß bildet der Rotor 20 eine
hohle Trommel. Der Innenraum des Rotors 20 dient als
Speicherkammer 24. Der Zylinder 23 bildet den Umfang des
Rotors 20, während die Scheiben 21 und 22 die Enden des
Rotors 20 bilden.
Die Länge L des Rotors 20 ist größer als sein Radius R. Die
Achse des Rotors 20 ist dieselbe wie die Achse der
Antriebswelle 12. Der Radius R des Rotors 20 ist so
bestimmt, daß ein enger Spielraum zwischen dem Rotor 20 und
der Innenwand der Heizkammer 7 gebildet wird. Auf diesen
Umfangsspielraum wird im Nachfolgenden als eine
Umfangsregion der Heizkammer 7 Bezug genommen. Die Länge L
des Rotors 20 wird so bestimmt, daß enge Spielräume
zwischen den Enden (Außenseiten der Scheiben 21, 22) des
Rotors 20 und der Innenwände der Heizkammer 7 (Innenwände
der Gehäuse 5, 6) gebildet werden. Auf diese Spielräume an
den Enden des Rotors 20 wird im Nachfolgenden als
Endseitenregionen der Heizkammer 7 Bezug genommen. Die
Endseitenregionen umfassen mittige Endregionen der
Heizkammer 7, die nahe an der Achse des Rotors 20
angeordnet sind.
Eine Vielzahl an Löchern 25 (nur zwei davon sind in Fig. 1
gezeigt) sind in dem axialen Mittelabschnitt des Zylinders
23 ausgebildet. Die Löcher 25 sind in gleichwinkligen
Intervallen voneinander beabstandet. Wenn zum Beispiel die
Anzahl der Löcher 25 zwei ist, sind die Löcher 25 um 180
Grad voneinander entfernt beabstandet, und wenn sie vier
ist, so sind die Löcher 25 um 90 Grad voneinander
beabstandet. Deshalb ist mindestens eines der Löcher 25
immer unterhalb der Antriebswelle 12 angeordnet, unabhängig
von der Position des Rotors 20, und mindestens eines der
Löcher 25 ist immer oberhalb der Antriebswelle 12
angeordnet. Die Löcher 25 dienen als Versorgungsdurchlässe
für viskoses Fluid und verbinden die Speicherkammer 24 mit
der Umfangsregion der Heizkammer 7.
Auf der Innenwand der Speicherkammer 24 (innere Oberfläche
des Zylinders 23) sind bimetallische Ventilklappen 29
vorgesehen, um den Löchern 25 zu entsprechen. Die
Ventilklappen 29 variieren die Größe der Öffnungen der
Löcher 25 in Abhängigkeit von der Temperatur. Genauer
gesagt öffnen die Ventilklappen 29 die Löcher 25, wenn das
Heizgerät nicht arbeitet oder nur wenig Wärme erzeugt, und
die Ventilklappen 29 werden deformiert, um die Löcher 25 zu
verschließen, wenn die Temperatur des viskosen Fluids
ansteigt.
Ferner sind Durchlässe 27 und 28 jeweils in den Scheiben 21
und 22 ausgebildet. Die Durchlässe 27 und 28 sind im Bezug
zur Rotorachse geneigt und erstrecken sich von Bereichen
nahe der Antriebswelle 12 an jeweiligen Enden des Rotors 20
zu Bereichen nahe der jeweiligen Enden der Speicherkammer
24. Jeder der Durchlässe 27 und 28 verbindet die
Speicherkammer 24 mit der dazugehörigen Endseitenregion der
Heizkammer 7. Die Querschnittsfläche eines jeden der
Durchlässe 27, 28 ist kleiner als die Querschnittsfläche
eines jeden der Löcher 25.
Die Heizkammer 7 enthält eine vorbestimmte Menge Silikonöl
F, die ein viskoses Fluid ist. Da die Speicherkammer 24 mit
der Heizkammer 7 in Verbindung steht, dringt das Silikonöl
F durch die Löcher 25 in die Speicherkammer 24 ein. Das
Volumen der Speicherkammer 24 wird durch V1 dargestellt,
und das Gesamtvolumen der Spielräume zwischen dem Rotor 20
und den Innenwänden der Heizkammer 7 wird durch V2
dargestellt. Die Menge Vf des Silikonöls F in den Kammern 7
und 24 ist so bestimmt, daß der Füllgrad des Öls F 50-70
Prozent der kombinierten Volumen (V1 + V2) der Kammern 7
und 24 beträgt. In Fig. 1 wird das Silikonöl F durch eine
Zentrifugalkraft gegen die Innenwand der Speicherkammer 24
gezwängt, weil der Rotor 20 mit einer normalen Drehzahl
rotiert.
Eine Riemenscheibe 18 ist durch ein Lager 16, das auf dem
Frontgehäuse 5 angeordnet ist, drehbar auf dem Frontgehäuse
5 gelagert. Die Riemenscheibe 18 ist durch einen
Schraubenbolzen 17 an dem vorderen Ende (entfernten Ende)
der Antriebswelle 12 befestigt. Ein (nicht gezeigter)
Riemen steht mit dem Umfang der Riemenscheibe 18 in
Eingriff und koppelt betriebsfähig die Riemenscheibe 18 mit
einem Fahrzeugmotor, der als äußere Antriebsquelle dient.
Somit wird die Antriebskraft des Motors durch die
Riemenscheibe 18 auf die Antriebswelle 12 übertragen und
der Rotor 20 rotiert zusammen mit der Antriebswelle 12.
Dies bewirkt, daß der Rotor 20 das Silikonöl in den
Spiel räumen zwischen dem Rotor 20 und der Innenwand der
Heizkammer 7 schert. Wärme, die in der Kammer 7 erzeugt
wird, wird auf durch den Zylinderblock 2 zirkulierendes
Wasser in den Wassermänteln 8 übertragen. Das erwärmte
Wasser wird anschließend von dem Heizkreislauf zum Erwärmen
des Fahrgastraums verwendet.
Die Heizleistung des Heizgeräts wird nun beurteilt. Der
Viskositätskoeffizient des viskosen Fluids F wird durch µ
dargestellt, der Spielraum zwischen dem Umfang des Rotors
20 und der entsprechenden Innenwand der Heizkammer 7 wird
durch δ₁ dargestellt, der Spielraum zwischen jedem Ende des
Rotors 20 und der entsprechenden Innenwand der Heizkammer 7
wird durch δ₂ dargestellt, und die Winkelgeschwindigkeit
des Rotors 20 wird durch ω dargestellt. Der Wärmewert Q₁ an
jeder Endseitenregion wird durch die folgende Gleichung
dargestellt:
Q₁ = πµω²R⁴/δ₂
Der Heizwert Q₂ an der Umfangsregion wird durch die
folgende Gleichung dargestellt:
Q₂ = 2πµω²R³L/δ₁
Da der Umfang des Rotors 20 als Hauptscheroberfläche dient,
wird δ₁ kleiner als δ₂ festgelegt (δ₁ < δ₂). Da der Radius R
kürzer als die Länge L ist, ist ferner Q₁ viel kleiner als
Q₂ (Q₁ « Q₂). Das heißt, daß das Heizgerät den viel
größeren Heizwert Q₂ am Umfang des Trommelrotors 20 als an
einem Ende hat.
Nun wird die Strömung des Silikonöls F und die
Selbststeuerung der Wärmeerzeugung beschrieben.
Wenn die Antriebswelle 12 und der Rotor 20 nicht drehen,
steht das Silikonöl F in der Speicherkammer 24 durch ein
oder mehrere Löcher 25, die unterhalb der Antriebswelle 12
angeordnet ist/sind, mit dem Silikonöl F in der Heizkammer
7 in Verbindung. Somit ist der Pegel des Öls F in der
Speicherkammer 24 gleich dem Pegel des Öls F in der
Heizkammer 7. Da die Menge Vf des Silikonöls F festgelegt
ist, um 50-70 Prozent des kombinierten Volumens der
Kammern 7 und 24 zu füllen, setzt sich das Öl F bei einem
Pegel oberhalb der Achse der Antriebswelle 12.
Wenn die Antriebswelle 12 und der Rotor 20 zu rotieren
beginnen, wird das Silikonöl F um den Rotor 20 herum einem
Scherprozeß unterzogen. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird
zur gleichen Zeit das Silikonöl F in der Speicherkammer 24
durch eine Zentrifugalkraft gegen die Innenwand der Kammer
24 gedrängt. Die Zentrifugalkraft schiebt ferner das Öl F
heraus zum Spielraum zwischen dem Rotor 20 und der
Innenwand der Heizkammer 7. Auf diese Art und Weise wird
das Silikonöl F von der Speicherkammer 24 zur Umfangsregion
der Heizkammer 7 gefördert. Dies bewirkt, daß das Gas
(Luft) in der Umfangsregion in die Speicherkammer 24
entweicht. Deshalb ist die gesamte Umfangsregion im
wesentlichen mit Silikonöl F gefüllt, ohne daß Luft darin
eingefangen ist.
In den Endseitenregionen an den vorderen und hinteren Enden
des Rotors 20 bewirkt die Drehung des Rotors 20, daß das
Silikonöl F aufgrund des Weissenberg-Effekts zur
Antriebswelle 12 hin strömt. Das Öl F, das sich um die
Antriebswelle 12 herum gesammelt hat, wird durch die
Durchlässe 27, 28 in die Speicherkammer 24 zurückgeleitet.
Andererseits wird das Silikonöl F in der Speicherkammer 24
durch die Löcher 25 mittels der Zentrifugalkraft zu der
Umfangsregion konstant geliefert. Deshalb zirkuliert das
Silikonöl F durch die Speicherkammer 24, die Umfangsregion
und die Endseitenregionen, wenn der Rotor 20 rotiert.
Wenn die Temperatur des Silikonöls F durch Dauerbetrieb des
Heizgeräts über einen bestimmten Pegel hinaus ansteigt,
wird jede bimetallische Ventilklappe 29 deformiert, um das
dazugehörige Loch 25 zu verschließen. Mit anderen Worten,
wenn die Temperatur des Silikonöls F ansteigt, verringert
jede Ventilklappe 29 allmählich die Öffnung des
dazugehörigen Lochs 25. Dies reduziert die Menge des Öls F,
das zur Umfangsregion der Heizkammer 7 geliefert wird.
Dementsprechend ist das Heizgerät selbststeuernd, um die
durch den Scherprozeß pro Umdrehung erzeugte Wärme zu
begrenzen.
Wenn die Temperatur des Silikonöls F übermäßig ist,
verschließen die Ventilklappen 29 die Löcher 25
vollständig. Dies stoppt die Lieferung des Öls F von der
Kammer 24 zur Umfangsregion vollständig. In diesem Zustand
strömt das Öl F weiterhin von den Endseiten des Rotors 20
zur Speicherkammer 24. Geführt durch den Weissenberg-Effekt
nimmt die Menge an Öl F in der Umfangsregion allmählich ab.
Dies senkt die Wärmeerzeugung pro Umdrehung, wodurch die
Temperatur des Öls F gesenkt wird. Wenn die Temperatur des
Öls F auf ein bestimmtes Niveau gesenkt wurde, öffnen die
Ventilklappen 29 die Löcher 25 wieder. Somit wird das Öl F
von der Kammer 24 durch die Löcher 25 wieder zur
Umfangsregion gefördert, was die Wärmeerzeugung pro
Umdrehung erhöht.
Wenn die Antriebswelle 12 und der Rotor 20 gestoppt werden,
ist mindestens eines der Löcher 25 unterhalb der
Antriebswelle 12 angeordnet. Das Silikonöl F, das an die
Umfangs- und Endseitenregionen geliefert wurde, wird zur
Speicherkammer 24 zurückgeleitet. Deshalb stellt das
Stoppen des Rotors 20 den Pegel des Silikonöls F in der
Speicherkammer 24 wieder auf den Anfangspegel zurück.
Die Vorteile des ersten Ausführungsbeispiels werden nun
beschrieben.
Wie vorstehend beschrieben wurde, öffnen und schließen die
bimetallischen Ventilklappen 29 die Löcher 25 in
Abhängigkeit von der Temperatur des Silikonöls F, was die
Menge an geschertem Fluid pro Umdrehung reguliert. Somit
wird verhindert, daß die Temperatur des Silikonöls
übermäßig ansteigt. Das Silikonöl F wird deshalb nicht
vorzeitig verschlechtert.
Die Durchlässe 27, 28 sind im Bezug zur Achse der
Antriebswelle 12 geneigt und erstrecken sich von Bereichen
auf den Seiten des Rotors 20 nahe der Antriebswelle 12 zu
Bereichen der Innenwände der Speicherkammer 24 nahe des
Umfangs des Rotors 20. Deshalb wird die Strömung des Öls F
nicht nur von dem Weissenberg-Effekt unterstützt, sondern
auch durch eine Zentrifugalkraft, wenn das Silikonöl F von
den Enden der Kammer 7 um die Antriebswelle 12 herum zur
Kammer 24 zurückkehrt. Dies vergleichmäßigt die erzwungene
Zirkulation des Silikonöls F in der Heizkammer 7.
Die Speicherkammer 24 ist in dem Rotor 20 gebildet, und das
Silikonöl F wird von der Kammer 24 zur Umfangsregion und zu
den Endseitenregionen geliefert. Diese Konstruktion erhöht
die Menge des Silikonöls F, die einem Scherprozeß
unterzogen werden kann. Da es eine relativ lange Zeit
benötigt, bis die gesamte Menge des Silikonöls F in den
Kammern 7 und 24 vollständig verschlechtert wird, kann das
Silikonöl F für eine beträchtlich lange Zeit verwendet
werden, bevor es ausgetauscht werden muß. Dies reduziert
die Wartungsnotwendigkeiten des Heizgeräts. Ferner spart
das Ausbilden der Speicherkammer 24 in dem Rotor 20 den
Raum in dem Heizgerät und reduziert dadurch die Größe des
Heizgeräts.
Solange die Temperatur des Silikonöls F innerhalb eines
vorbestimmten gewährbaren Bereichs liegt, halten die
bimetallischen Ventilklappen 29 die Löcher 25 geöffnet. In
diesem Zustand zirkuliert das Öl F zwischen der
Speicherkammer 24 und den Umfangs- und Endseitenregionen
über die Löcher 25 und die Durchlässe 27, 28. Somit
verweilt das Silikonöl F nicht in den Umfangs- oder
Endseitenregionen und wird nicht schnell verschlechtert.
Ferner wird das Öl F in den Kammern 7 und 24 gleichmäßig
dem Scherprozeß durch den Rotor 20 unterzogen. Das
Silikonöl F kann für eine beträchtliche lange Zeit
verwendet werden, bevor es ausgetauscht werden muß.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird die Gesamtmenge Vf
des Silikonöls F in der Heizkammer 7 (einschließlich der
Speicherkammer 24) so bestimmt, daß der Füllgrad des Öls F
70 Prozent oder weniger im Verhältnis zum kombinierten
Volumen (V1 + V2) der Kammern 7 und 24 beträgt. Mit anderen
Worten sind mindestens 30 Prozent des Raums der Kammern 7
und 24 frei. Der freie Raum dient als Pufferraum, der eine
Expansion des Öls F erlaubt, wenn es erwärmt wird und
verhindert somit, daß der Druck in den Kammern 7 und 24
übermäßig ansteigt. Der freie Raum ist hauptsächlich in der
Speicherkammer 24 angeordnet, wenn sich der Rotor 20 dreht,
und nicht in den Umfangs- und Endseitenregionen um den
Rotor 20 herum. Deshalb senkt der freie Raum die
Heizleistung des Heizgeräts nicht. Bei dieser Konstruktion
befindet sich wenig Öl F in den Umfangs- und
Endseitenregionen, wenn das Heizgerät zu arbeiten beginnt.
Der Drehmomentstoß, der durch das Starten des Heizgeräts
hervorgerufen wird, wird somit reduziert.
Da die Heizkammer 7 luftdicht ist, steht die Kammer 7 nicht
mit der Außenluft in Verbindung. Dies verhindert, daß
Wasser in der Umgebungsluft mit dem Silikonöl F vermischt
wird. Die Heizleistung des Heizgeräts und die Langlebigkeit
des Silikonöls F sind demgemäß verbessert.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird nun beschrieben. In dem ersten Ausführungsbeispiel
sind die Ventilklappen 29 bimetallisch. Jedoch sind die
Ventilklappen 29 in dem zweiten Ausführungsbeispiel
Plättchenventilklappen. Jede Plättchenventilklappe 29 hat
eine vorbestimmte Elastizität und öffnet die Löcher 25
vollständig, wenn der Rotor 20 nicht rotiert. Wenn die
Winkelgeschwindigkeit des Rotors 20 ansteigt, steigt
dementsprechend die Zentrifugalkraft, die auf die
Ventilklappen 29 wirkt und deformiert die Ventilklappen 29,
um die Löcher 25 gegen die Kraft der Klappen 29 zu
verschließen. Mit anderen Worten dienen die
Plättchenventilklappen 29 dazu, die Öffnung der Löcher 25
in Abhängigkeit von der Winkelgeschwindigkeit des Rotors 20
zu steuern.
Genauer gesagt, wenn das Heizgerät arbeitet, erzeugt eine
Zunahme der Winkelgeschwindigkeit des Rotors 20 eine
erhöhte Zentrifugalkraft, die jede Plättchenventilklappe 29
deformiert, um das entsprechende Loch 25 zu verschließen.
Das heißt, wenn die Winkelgeschwindigkeit des Rotors 20
ansteigt, reduzieren die Plättchenventilklappen 29 die
Öffnung der Löcher 25 weiter. Im Ergebnis wird die
Versorgung von Öl von der Speicherkammer 24 zur
Umfangsregion um den Rotor 20 herum reduziert, und der
Umfang der Scherung und die daraus resultierende Wärme, die
pro Umdrehung erzeugt wird, werden entsprechend reduziert.
Wenn die Winkelgeschwindigkeit des Rotors 20 eine
vorbestimmte Winkelgeschwindigkeit ω1 erreicht, wird die
Zentrifugalkraft, die auf die Plättchenventilklappen 29
wirkt, größer, als die Öffnungsfederkraft der Ventilklappen
29 und bewirkt, daß die Ventilklappen 29 die Löcher 25
vollständig verschließen.
Sogar wenn die Versorgung von Öl F von der Kammer 24 zur
Umfangsregion vollständig gestoppt wird, strömt das Öl F
weiterhin von den Endseiten des Rotors 20 zur
Speicherkammer 24. Geführt durch den Weissenberg-Effekt
nimmt die Menge an Öl F in der Umfangsregion allmählich ab.
Dies senkt die Wärmemenge, die pro Umdrehung erzeugt wird.
Auf diese Art und Weise wird das Silikonöl F wie im ersten
Ausführungsbeispiel nicht übermäßig erhitzt.
Wenn die Winkelgeschwindigkeit des Rotors 20 niedriger als
die vorbestimmte Winkelgeschwindigkeit ω1 ist, ist die
Öffnungsfederkraft der Ventilklappen 29 größer als die
entgegengesetzte Zentrifugalkraft, die darauf wirkt.
Deshalb öffnen die Klappen 29 die Löcher 25. Anschließend
wird das Öl F von der Kammer 24 zur Umfangsregion um den
Rotor 20 herum wieder zugeführt, und die Wärmeerzeugung
wird wiederhergestellt. Auf diese Art und Weise ist wie im
ersten Ausführungsbeispiel die Menge an scherendem Fluid
pro Umdrehung durch die Plättchenventilklappen 29
selbstgesteuert, die die Öffnung der Löcher 25 basierend
auf der Winkelgeschwindigkeit des Rotors 20 steuern, und
die Temperatur des Öls steigt nicht übermäßig an. Die
Vorteile des zweiten Ausführungsbeispiels sind im
wesentlichen dieselben wie diejenigen des ersten
Ausführungsbeispiels.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 nun beschrieben. Das
Heizgerät mit viskosem Fluid des dritten
Ausführungsbeispiels hat dieselbe grundlegende Konstruktion
wie die Heizgeräte mit viskosem Fluid des ersten und des
zweiten Ausführungsbeispiels aus Fig. 1. Jedoch hat das
Heizgerät des dritten Ausführungsbeispiels bimetallische
Ventilklappen 31, 32 auf den Innenwänden der Scheiben 21,
22.
Die bimetallischen Ventilklappen 31, 32 entsprechen jeweils
den Durchlässen 27, 28 und verschließen die Durchlässe 27,
28, wenn das Heizgerät nicht arbeitet oder arbeitet, um
eine niedrige Wärme zu erzeugen. Wenn die Temperatur
ansteigt, werden die Ventilklappen 31, 32 deformiert, um
die Durchlässe 27, 28 zu öffnen.
Genauer gesagt verschließen die Ventilklappen 31, 32 die
Durchlässe 27, 28, wenn das Heizgerät arbeitet, um eine
geringe Wärme zu erzeugen. Die Drehung des Rotors 20
bewirkt, daß das Silikonöl F durch die Löcher 25 zu der
Umfangsregion um den Rotor 20 herum geliefert wird. Da das
Öl F von den Durchlässen 27 und 28 nicht zur Kammer 24
zurückkehrt, steigt die Menge an Öl F schnell in der
Umfangsregion an. Somit, wenn das Heizgerät zu arbeiten
beginnt, steigt die Wärmeerzeugung pro Umdrehung schnell an
und die Temperatur des zirkulierenden Wassers wird
dementsprechend schnell erhöht.
Wenn die Temperatur des Silikonöls F übermäßig ansteigt,
verschließen die Ventilklappen 29 die Löcher 25 und die
bimetallischen Ventilklappen 31, 32 werden deformiert, um
die Durchlässe 27, 28 zu öffnen. Dies stoppt vollständig
die Versorgung an Öl F von der Kammer 24 zur Umfangsregion
und erlaubt eine Strömung des Öls F von der Endseitenregion
des Rotors 20 in die Speicherkammer 24 durch die Durchlässe
27, 28. Geführt durch den Weissenberg-Effekt nimmt die
Menge an Öl F in der Umfangsregion allmählich ab. Dies
senkt die Wärmeerzeugung pro Umdrehung, wodurch die
Temperatur des Öls F gesenkt wird. Wenn die Temperatur des
Öls F auf ein bestimmtes Niveau abgesunken ist, schließen
die Ventilklappen 31, 32 die Durchlässe 27, 28, und die
Ventilklappen 29 öffnen die Löcher 25. Somit wird das Öl F
von der Kammer 24 durch die Löcher 25 wieder zur
Umfangsregion geliefert. Dies stellt die Wärmeerzeugung des
Heizgeräts wieder her.
Auf diese Art und Weise ist die Wärmeerzeugung des
Heizgeräts durch die Zusammenarbeit der Ventilklappen 29
und der Ventilklappen 31, 32 selbststeuernd. Die
Zusammenarbeit verhindert auch, daß die Temperatur des
Silikonöls F übermäßig ansteigt. Deshalb hat das in Fig. 2
veranschaulichte dritte Ausführungsbeispiel dieselben
Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel.
Ein Heizgerät mit viskosem Fluid gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 3 und 4
veranschaulicht. Dieses Heizgerät hat dieselbe
Grundkonstruktion wie das Heizgerät des dritten
Ausführungsbeispiels, das in Fig. 2 veranschaulicht ist.
Jedoch unterscheidet sich das Heizgerät aus den Fig. 3
und 4 von dem Heizgerät aus Fig. 2 dadurch, daß spezielle
Plättchenventilklappen 33 auf der Innenwand der Scheiben 21
und 22 anstelle von bimetallischen Ventilklappen 31, 32
vorgesehen sind.
Eine der Plättchenventilklappen 33 ist in Fig. 3
veranschaulicht. Jede Ventilklappe 33 umfaßt eine
Blattfeder 33a, einen Arm 33b, der sich von dem entfernten
Ende der Feder 33a aus erstreckt, und ein Gewicht 33c, das
an dem Arm 33b befestigt ist. Die Plättchenventilklappe 33
schließt den entsprechenden Durchlaß 27 (28) vollständig,
wenn der Rotor 20 nicht rotiert (siehe Fig. 3). Wenn die
Winkelgeschwindigkeit des Rotors 20 ansteigt, nimmt
dementsprechend die Zentrifugalkraft, die auf die
Ventilklappe 33 wirkt, zu. Insbesondere das Gewicht 33c am
entfernten Ende des Arms 33b ist einer großen
Zentrifugalkraft unterworfen. Diese lokal verstärkte
Zentrifugalkraft biegt die Blattfeder 33a gegen ihre
Federkraft und öffnet den Durchlaß 27 (siehe Fig. 4). Mit
anderen Worten dient die Plättchenventilklappe 33 dazu, die
Öffnung des Durchlasses 27 in Abhängigkeit von der
Winkelgeschwindigkeit des Rotors 20 zu steuern.
Genauer gesagt, wenn der Rotor 20 mit einer niedrigen
Drehzahl rotiert (oder wenn das Heizgerät wenig Wärme
erzeugt), werden die Durchlässe 27 und 28 von den
Ventilklappen 33 verschlossen. Die Drehung des Rotors 20
bewirkt, daß das Öl F in der Speicherkammer 24 zur
Umfangsregion geliefert wird. Da das Öl F nicht von den
Durchlässen 27 und 28 zur Kammer 24 zurückkehrt, nimmt die
Menge an Öl F in der Umfangsregion schnell zu. Somit, wenn
das Heizgerät zu arbeiten beginnt, steigt die
Wärmeerzeugung pro Umdrehung schnell an und die Temperatur
des zirkulierenden Wassers nimmt dementsprechend schnell
zu.
Wenn die Temperatur des Silikonöls F übermäßig zunimmt,
verschließen die Ventilklappen 29 die Löcher 25 und die
Plättchenventilklappen 33 werden deformiert, um die
Durchlässe 27, 28 zu öffnen. Dies stoppt die Lieferung von
Öl F von der Kammer 24 zur Umfangsregion vollständig und
erlaubt eine Strömung des Öls F von der Endseitenregion des
Rotors 20 in die Speicherkammer 24 durch die Durchlässe 27,
28. Geführt durch den Weissenberg-Effekt nimmt die Menge an
Öl F in der Umfangsregion allmählich ab. Dies senkt die
Wärmeerzeugung pro Umdrehung.
Wenn die Temperatur des Öls F durch eine Abnahme der
Wärmeerzeugung des Heizgeräts auf ein bestimmtes Niveau
abgesunken ist, öffnen die Ventilklappen 29 die Löcher 25.
Somit wird das Öl F wieder von der Speicherkammer zu der
Umfangsregion geliefert. Dies stellt die Wärmeerzeugung des
Heizgeräts wieder her. Ferner wird die Kraft der Blattfeder
33a größer als die entgegengesetzte Zentrifugalkraft, die
auf die Ventilklappen 33 wirkt, wenn die
Winkelgeschwindigkeit des Rotors 20 auf ein bestimmtes
Niveau gesunken ist. Dementsprechend schließen die
Ventilklappen 33 die Durchlässe 27, 28. Dies stoppt die
Strömung von Öl F von den Endseitenregionen zur Kammer 24.
Da das Öl F von den Durchlässen 27 und 28 nicht zur Kammer
24 zurückkehrt, steigt die Menge an dem Öl F in der
Umfangsregion schnell an. Somit nimmt die Wärmeerzeugung
des Heizgeräts schnell zu.
Auf diese Art und Weise ist die Wärmeerzeugung pro
Umdrehung durch die Zusammenarbeit der Ventilklappen 29 und
der Ventilklappen 33 selbstgesteuert. Die Zusammenarbeit
verhindert auch, daß die Temperatur des Silikonöls F
übermäßig ansteigt. Deshalb hat das vierte
Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 3 und 4
veranschaulicht ist, dieselben Vorteile wie das erste
Ausführungsbeispiel.
Die vorliegende Erfindung kann ferner wie folgt verkörpert
werden.
Das zweite Ausführungsbeispiel und das Ausführungsbeispiel
aus Fig. 2 können kombiniert werden. Das heißt, ein
Heizgerät kann die Plättchenventilklappen 29 für die Löcher
25 und die bimetallischen Ventilklappen 31, 32 für die
Durchlässe 27, 28 haben.
Das zweite Ausführungsbeispiel und das vierte
Ausführungsbeispiel können kombiniert werden. Das heißt,
daß das Heizgerät die Plättchenventilklappen 29 für die
Löcher 25 und die Plättchenventilklappen 33 für die
Durchlässe 27, 28 haben kann.
In den Heizgeräten mit viskosem Fluid der Fig. 1 bis 4
können die Durchlässe 27, 28 parallel zur Antriebswelle 12
sein (siehe Fig. 5).
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann ein Ventilmechanismus 40
in den Scheiben 21 und 22 vorgesehen werden (nur einer
davon ist gezeigt). Der Mechanismus 40 umfaßt eine
Ausnehmung 41, die mit dem Durchlaß 27 in Verbindung steht
und gegenüber der Antriebswelle 12 angeordnet ist. Eine
Feder 42 und ein Ventilkörper 43 sind in der Ausnehmung 41
untergebracht. Die Feder 42 drängt den Ventilkörper 43 zur
Antriebswelle 12 hin. Wenn der Rotor 20 nicht rotiert,
befindet sich das entfernte Ende des Ventilkörpers 43 in
dem Durchlaß 27, um den Durchlaß 27 zu verschließen. Wenn
die Winkelgeschwindigkeit des Rotors 20 zunimmt, bewegt die
Zentrifugalkraft den Ventilkörper 43 in die Ausnehmung 41
entgegen der Kraft der Feder 42, wodurch der Durchlaß 27
geöffnet wird. Deshalb hat das Ausführungsbeispiel aus
Fig. 5 im wesentlichen dieselben Vorteile wie das vierte
Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 3 und 4
veranschaulicht ist.
Eine elektromagnetische Kupplung kann zwischen der
Riemenscheibe 18 und der Antriebswelle 12 zum wahlweisen
Übertragen der Antriebskraft des Motors zur Antriebswelle
12, falls notwendig, angeordnet werden.
Der Begriff "viskoses Fluid" in dieser Beschreibung bezieht
sich auf jeglichen Typ an Medium, das Wärme basierend auf
Fluidreibung erzeugt, wenn es durch einen Rotor geschert
wird. Der Begriff ist deshalb nicht auf ein hochviskoses
Fluid oder ein halbflüssiges Material und noch viel weniger
auf Silikonöl beschränkt.
Es wird ein verbessertes Heizgerät mit viskosem Fluid
offenbart. Das Heizgerät hat eine Heizkammer, die eine
innere Umfangsoberfläche und ein Paar innerer
Seitenobenflächen hat, und eine Wärmeaustauschkammer, die
angrenzend an der Heizkammer angeordnet ist. Die Heizkammer
beherbergt einen zylindrischen Rotor, der eine äußere
Umfangsoberfläche und ein Paar äußere Seitenoberflächen
hat. Die äußere Umfangsoberfläche steht der inneren
Umfangsoberfläche durch einen ersten Raum beabstandet
gegenüber. Die äußere Seitenoberfläche steht einer
dazugehörigen inneren Seitenoberfläche um einen zweiten
Raum beabstandet gegenüber, der mit dem ersten Raum in
Verbindung steht. Der Rotor rotiert und schert viskoses
Fluid, um in den Räumen Wärme zu erzeugen. Die in den
Räumen erzeugte Wärme wird zur Wärmeaustauschkammer
übertragen, um zirkulierendes Fluid, das in der
Wärmeaustauschkammer und einem externen Fluidkreislauf
zirkuliert, zu erwärmen. Der Rotor hat eine Speicherkammer
darin ausgebildet. Ein erster Durchlaß verbindet den ersten
Raum mit der Speicherkammer, um das viskose Fluid von der
Speicherkammer zu dem ersten Raum zu verschieben. Ein
zweiter Durchlaß verbindet den zweiten Raum mit der
Speicherkammer, um das viskose Fluid von den zweiten Räumen
zur Speicherkammer zu verschieben. Ein Ventil wird in
Zusammenhang mit der Heizleistung des Rotors betätigt, um
die Strömung des viskosen Fluids, das durch den ersten
Durchlaß geht, einzustellen.
Claims (12)
1. Heizgerät mit viskosem Fluid, das eine Heizkammer umfaßt
und einen darin untergebrachten Rotor, wobei die Heizkammer
und der Rotor einen ersten Raum bilden, der sich im
wesentlichen entlang einer Achse der Heizkammer erstreckt,
und ein Paar gegenüberliegende zweite Räume, die sich im
wesentlichen senkrecht zum ersten Raum erstrecken, wobei
der erste Raum und die zweiten Räume miteinander in
Verbindung stehen, und wobei der Rotor rotiert und das
viskose Fluid in dem ersten Raum und dem zweiten Raum
schert, wobei das Heizgerät dadurch gekennzeichnet ist, daß
der Rotor (20) eine Speicherkammer (24) darin hat, die
durch einen ersten Durchlaß (25) mit dem ersten Raum und
durch zweite Durchlässe (27, 28) mit den zweiten Räumen
verbunden ist, wobei das viskose Fluid (F) von der
Speicherkammer (24) durch den ersten Durchlaß (25) zum
ersten Raum verschoben wird, wobei das viskose Fluid (F)
von den zweiten Räumen durch die zweiten Durchlässe (27, 28)
zur Speicherkammer (24) verschoben wird, und wobei ein
Ventilelement (29; 29, 31, 32; 29, 33; 29, 40) in
Verbindung mit der Heizleistung des Rotors (20) zur
Einstellung der Strömung des viskosen Fluids (F), die durch
mindestens einen des ersten Durchlasses (25) und der
zweiten Durchlässe (27, 28) strömt, betätigt wird.
2. Heizgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rotor (20) eine Achse hat, um die der Rotor rotiert,
und wobei jeder der zweiten Durchlässe (27, 28) in der Nähe
der Achse zum zweiten Raum hin offen ist.
3. Heizgerät gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Durchlaß (25) eine
Querschnittsfläche hat, die größer ist als diejenige der
zweiten Durchlässe (27, 28).
4. Heizgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement ein erstes
Klappenventil (29) umfaßt, das aus Bimetall ausgebildet
ist, um die Strömung des viskosen Fluids (F) in dem ersten
Durchlaß (25) einzustellen, wobei das erste Klappenventil
(29) betätigt wird, um die Strömung in Verbindung mit einer
Zunahme der Temperatur des viskosen Fluids zu vermindern.
5. Heizgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilelement ein erstes
Plättchenventil (29) umfaßt, das betätigt wird, um die
Strömung des viskosen Fluids in dem ersten Durchlaß in
Zusammenhang mit einer Zunahme der Drehzahl des Rotors zu
vermindern.
6. Heizgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement ein zweites
Klappenventil (31, 32) umfaßt, das aus Bimetall ausgebildet
ist, um die Strömung des viskosen Fluids in dem zweiten
Durchlaß (27, 28) einzustellen, wobei das zweite
Klappenventil betätigt wird, um die Strömung in
Zusammenhang mit einer Zunahme der Temperatur des viskosen
Fluids (F) zu erhöhen.
7. Heizgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilelement ein zweites
Plättchenventil (33) umfaßt, das betätigt wird, um die
Strömung des viskosen Fluids in dem zweiten Durchlaß in
Zusammenhang mit einer Zunahme der Drehzahl des Rotors (20)
zu erhöhen.
8. Heizgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilelement einen Ventilkörper
(43) und eine zusammengedrückte Feder (42) zum Vorspannen
des Ventilkörpers, um den zweiten Durchlaß zu verschließen,
umfaßt, und wobei der Ventilkörper den zweiten Durchlaß
entgegen der Kraft der Spiralfeder in Zusammenhang mit
einer Zunahme der Drehzahl des Rotors (20) öffnet.
9. Heizgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), einen Zylinderblock
(2), der in dem Gehäuse (1) untergebracht ist, und einem
Wassermantel (8), der zwischen dem Gehäuse und dem
Zylinderblock gebildet ist, um eine Wärmeaustauschkammer
auszubilden, wobei der Wassermantel (8) einen Einlaß (9A)
und einen Auslaß (9B) hat, um jeweils mit dem externen
Fluidkreislauf in Verbindung zu stehen.
10. Heizgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das viskose Fluid durch den
Weissenberg-Effekt zwangsweise in den zweiten Durchlaß
eingeführt wird.
11. Heizgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das viskose Fluid höchstens 70
Prozent einer gesamten Kapazität der Heizkammer belegt.
12. Heizgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das viskose Fluid Silikonöl
umfaßt.
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