DE19743498A1 - Spanabhebende Vorrichtung - Google Patents

Spanabhebende Vorrichtung

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DE19743498A1 DE1997143498 DE19743498A DE19743498A1 DE 19743498 A1 DE19743498 A1 DE 19743498A1 DE 1997143498 DE1997143498 DE 1997143498 DE 19743498 A DE19743498 A DE 19743498A DE 19743498 A1 DE19743498 A1 DE 19743498A1
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    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine spanabhebende Vorrichtung, die mit einer Sperrvorrichtung versehen ist, um zu verhindern, daß sich ein Zerspanungsgerätekörper nach unten bewegt, und um zu verhindern, daß eine Sicherheitsabdeckung ein Blatt in einer obersten Stellung freisetzt.
Diese Bauart einer spanabhebenden Vorrichtung ist üblicherweise mit einem Sockel und einem Zerspanungsgerätekörper versehen, der vertikal schwenkbar auf dem Sockel montiert ist. Der Zerspa­ nungsgerätekörper hat einen Antriebsmotor zum Antreiben oder Drehen eines runden Sägeblattes, ein Blattgehäuse zum teilweisen Abdecken des runden Sägeblattes und eine Sicherheitsabdeckung, die zwischen einer Abdeckungsstellung, in der ein aus dem Blatt­ gehäuse ausgesetzter Teil des runden Sägeblattes abgedeckt ist, und einer Freisetzungsstellung bewegbar ist, um den ausgesetzten Teil des runden Sägeblatts freizusetzen. Bei der spanabhebenden Vorrichtung ist ein Betätigungselement vorgeschlagen, um die Si­ cherheitsabdeckung aus der Abdeckungsstellung in die Freiset­ zungsstellung zu drehen, um den ausgesetzten Teil des runden Sä­ geblatts freizusetzen, wenn der Zerspanungsgerätekörper aus der obersten Stellung nach unten bewegt wird. Als das Betätigungse­ lement sind zahlreiche Verbindungsgliedmechanismen bekannt, die die Schwerkraft der Sicherheitsabdeckung ausnutzen und anspre­ chend auf eine Bewegung des Zerspanungsgerätekörpers betätigt werden.
Beispielsweise ist die spanabhebende Vorrichtung, die in der JP 5-104 504 A vorgeschlagen ist, mit einer Sperrvorrichtung zum Positionieren des Zerspanungsgerätekörpers in der obersten Stel­ lung, wenn die spanabhebende Vorrichtung im betriebsfreien Zu­ stand ist, und einer anderen Sperrvorrichtung zum Positionieren einer Sicherheitsabdeckung in der Abdeckungsstellung versehen, um das runde Sägeblatt abzudecken, während der Zerspanungsgerä­ tekörper in der obersten Stellung positioniert ist. Die Sperr­ vorrichtungen sind aus einem Hebel, der an einer Seite einer Handhabe des Zerspanungsgerätekörpers montiert ist, und einer Sperrplatte gebildet, die über eine Stange mit dem Hebel wirk­ verbunden ist. Der Hebel ist mit einem Anschlagabschnitt verse­ hen, um an einem oberen Ende der Sicherheitsabdeckung in Anlage zu kommen. Das In-Anlage-Kommen des Anschlagabschnitts des obe­ ren Endes der Sicherheitsabdeckung verhindert, daß sich die Si­ cherheitsabdeckung dreht. Andererseits ist die Sperrplatte mit einem Sperrstift versehen, der lösbar in einem Betätigungsglied zum Drehen der Sicherheitsabdeckung aus der Abdeckstellung in die Freisetzstellung in Eingriff ist, um den ausgesetzten Teil des runden Sägeblatts ansprechend auf eine Abwärtsbewegung des Zerspanungsgerätekörpers freizusetzen. Durch eine Regulierbewe­ gung des Betätigungsglieds mit dem Sperrstift wird der Zerspa­ nungsgerätekörper in der obersten Stellung fixiert. Bei Betäti­ gung kommt der Hebel an einem Sperrfreigabeknopf in Anlage. Der Sperrfreigabeknopf wird dann nach innen gedrückt, wobei der fi­ xierte oder gesperrte Zustand des Auslösers freigegeben wird. Daher kann der Motor gestartet werden, indem der Ausiöser ge­ drückt wird.
Bei der vorstehend erwähnten Zusammensetzung wird der Hebel be­ tätigt, während die Handhabe umgriffen ist, um direkt den Sperr­ freigabeknopf nach innen zudrücken. Zu diesem Zweck steht der Hebel von einem Griff der Handhabe vor. Daher ist das Umgreifen der Handhabe durch den vorstehenden Hebel gestört und es ist schwierig, die Handhabe vollständig zu umgreifen. Ein Gefühl und eine Bedienbarkeit der Handhabe während einer Betätigung sind nachteilig beeinflußt.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine spanabhebende Vorrichtung zu schaffen, die ein Gefühl und eine Bedienbarkeit einer Handhabe während einer Betätigung verbes­ sert, einen Zerspanungsgerätekörper in einer obersten Stellung positioniert und eine Sicherheitsabdeckung daran hindert, das Blatt freizusetzen, während der Zerspanungsgerätekörper in der obersten Stellung positioniert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung eine spanabhebende Vorrichtung vor, die mit einem Sockel, auf den ein Werkstück gesetzt wird, und einem Zerspanungsgerätekörper verse­ hen ist, der vertikal schwenkbar an dem Sockel montiert ist. Der Zerspanungsgerätekörper ist mit einer Handhabe zum Bewegen des Zerspanungsgerätekörpers in vertikaler Schwenkweise, einem An­ triebsmotor zum Antreiben oder Drehen eines Drehblatts, einem Blattgehäuse zum teilweisen Abdecken des Drehblatts und einer Sicherheitsabdeckung versehen, die zwischen einer Abdeckungs­ stellung, in der ein aus dem Blattgehäuse ausgesetzter Teil des Drehblatts abgedeckt ist, und einer Freisetzungsstellung beweg­ bar ist, in der der ausgesetzte Teil des Drehblatts freigesetzt ist, wobei ein Betätigungsglied drehbar auf dem Sockel montiert ist, um die Abdeckung aus der Position, in der das Drehblatt ab­ gedeckt ist, in die Position, in der das Drehblatt freigesetzt ist, ansprechend auf eine Abwärtsbewegung des Zerspanungsgeräte­ körpers von der obersten Stellung zu bewegen. Der Zerspanungsge­ rätekörper ist mit einer Sperrvorrichtung versehen, um zu ver­ hindern, daß sich der Zerspanungsgerätekörper von der obersten Stellung nach unten bewegt, und um zu verhindern, daß die Si­ cherheitsabdeckung das Blatt freisetzt, während der Zerspanungs­ gerätekörper in der obersten Stellung positioniert ist. Die Handhabe ist mit einem Sperrfreigabeelement versehen, um einen fixierten Auslöser in einer Motorstoppstellung freizugeben. Der Auslöser ist zum Starten und Stoppen des Motors vorgesehen. Eine Sperrfreigabebetätigung der Sperrvorrichtung ist ansprechend auf eine Auslösersperrfreigabebetätigung des Sperrfreigabeelements möglich gemacht.
Insbesondere hat die Sperrvorrichtung eine Stange, die drehbar an einem Getriebegehäuse an der Rückseite des Blattgehäuses ge­ stützt ist, eine Sperrplatte, die an einem ersten Ende der Stan­ ge angebracht ist, und eine Anschlagplatte, die an einem zweiten Ende der Stange angebracht ist. Wenn eine Drehung der Anschlag­ platte durch eine Drehung der Stange begleitet ist, ist eine Be­ wegung der Sicherheitsabdeckung verhindert oder ermöglicht. Wenn eine Drehung der Stange durch eine Drehung der Sperrplatte be­ gleitet ist, ist eine Abwärtsbewegung des Zerspanungsgerätekör­ pers aus der obersten Stellung verhindert oder ermöglicht.
Des weiteren ist der Zerspanungsgerätekörper mit einem Sperr­ stift zum Fixieren der Stellung des Betätigungsglieds versehen, wenn der Zerspanungsgerätekörper in der obersten Stellung posi­ tioniert ist.
Bei der Sperrfreigabebetätigung ist es in einer ersten Stufe der Betätigung des Sperrfreigabeelements dem Zerspanungsgerätekörper ermöglicht, sich aus der obersten Stellung nach unten zu bewe­ gen, und der Sicherheitsabdeckung ist es ermöglicht, sich zu be­ wegen, wenn sich der Zerspanungsgerätekörper aus der obersten Stellung nach unten bewegt, wobei in einer zweiten Stufe der Be­ tätigung des Sperrfreigabeelements die Auslösersperrfreigabebe­ tätigung möglich gemacht ist.
Des weiteren ist bei der spanabhebenden Vorrichtung das Sperr­ freigabeelement ein Sperrfreigabeknopf, der an der Handhabe vor­ gesehen ist.
Erfindungsgemäß kann die Sperrvorrichtung, die an dem Zerspa­ nungsgerätekörper vorgesehen ist, verhindern, daß sich der Zer­ spanungsgerätekörper nach unten bewegt und die Sicherheitsabdeckung das Blatt an der obersten Stellung freisetzt. Ansprechend auf die Auslösersperrfreigabebetätigung des Sperrfreigabeele­ ments, das an der Handhabe vorgesehen ist, kann die Sperrvor­ richtung die Sperrfreigabebetätigung bewirken.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer spanabhebenden Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung.
Fig. 2 ist eine schematische Wiedergabe, die eine Drehung einer Sicherheitsabdeckung zeigt, wenn ein in Fig. 1 gezeigter Zerspanungsgerätekörper nach unten gedreht wird.
Fig. 3 ist eine schematische Wiedergabe, die eine Drehung der Sicherheitsabdeckung zeigt, wenn der Zerspanungsgerätekörper weiter nach unten gedreht wird.
Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte spanabhebende Vorrichtung, wobei in Fig. 4 ein Sockel und eine Wendebühne weggelassen sind.
Fig. 5 ist eine Hinteransicht der in Fig. 1 gezeigten spanabhe­ benden Vorrichtung.
Fig. 6 ist eine Teilquerschnittansicht aus einer durch einen Pfeil A in Fig. 5 gesehenen Richtung.
Fig. 7 ist eine Teilquerschnittansicht aus einer durch den Pfeil A in Fig. 5 gesehenen Richtung, die eine Drehung einer Stan­ ge zeigt.
Fig. 8 ist eine vergrößerte Querschnittansicht einer in Fig. 5 gezeigten Handhabe entsprechend dem in Fig. 6 gezeigten Zu­ stand.
Fig. 9 ist eine vergrößerte Querschnittansicht der in Fig. 5 ge­ zeigten Handhabe entsprechend dem in Fig. 7 gezeigten Zu­ stand.
Fig. 10 ist eine schematische Querschnittansicht entlang einer Linie B-B in Fig. 5.
Fig. 11 ist eine vergrößerte Ansicht einer in Fig. 8 gezeigten Drehplatte.
Fig. 12 ist eine vergrößerte Ansicht einer Handhabe gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
Fig. 13 ist eine vergrößerte Querschnittansicht der Handhabe des zweiten Ausführungsbeispiels, die zeigt, daß ein Sperrfrei­ gabeknopf halb nach innen gedrückt ist.
Fig. 14 ist eine vergrößerte Querschnittansicht der Handhabe des zweiten Ausführungsbeispiels, die zeigt, daß der Sperrfrei­ gabeknopf vollständig nach innen gedrückt ist.
Fig. 15 ist eine schematische Wiedergabe, die eine Lagebeziehung zwischen einer Drehplatte, einer Sperrplatte und einer An­ schlagplatte entsprechend dem in Fig. 12 gezeigten Zustand zeigt.
Fig. 16 ist eine schematische Wiedergabe, die eine Bewegung der Drehplatte, der Sperrplatte und der Anschlagplatte entspre­ chend dem in Fig. 13 gezeigten Zustand zeigt.
Fig. 17 ist eine schematische Wiedergabe, die eine andere Bewe­ gung der Drehplatte, der Sperrplatte und der Anschlagplatte entsprechend dem in Fig. 14 gezeigten Zustand zeigt.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren detailliert beschrieben.
Ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel wird nun auf der Grundlage der Fig. 1 bis 12 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt ein Zerspanungstischgerät 1 als das erste Ausführungsbeispiel einen Sockel 2. Ein Arm 4 ist schwenkbar an der Hinterseite einer Wendebühne 3 angebracht, die drehbar auf dem Sockel 2 angeordnet ist. Ein Zerspanungsgeräte­ körper 6 ist vertikal schwenkbar an einer Schwenkachse 5 ange­ bracht, die an einem oberen Ende des Arms 4 vorgesehen ist. Der Zerspanungsgerätekörper 6 ist mit einem scheibenförmigen Kreis­ sägeblatt 8, dessen Oberseite mit einem Blattgehäuse 7 abgedeckt ist, sowie mit einem Motor 11 (Fig. 4) zum Antreiben oder Drehen des Kreissägeblatts 8, einer Handhabe 9, einer Sicherheitsabdeckung 10 und dergleichen versehen. Der Zerspanungsgerätekörper 6 ist durch eine (nicht gezeigte) Torsionsfeder nach oben vorge­ spannt, die an der Schwenkachse 5 vorgesehen ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein ausgebrochenes Teil, in dem die Mitte des Kreissägeblatts 8 ausgesetzt werden kann, in dem Blattgehäuse 1 ausgebildet und mit einer mittigen Abdeckung 13 abgedeckt. Ein Ende der mittigen Abdeckung 13 ist drehbar oder schwenkbar unter Verwendung eines abgestuften Bolzens 14 und ei­ ner Unterlegscheibe 15 an dem Blattgehäuse 7 angebracht. Das an­ dere Ende des mittigen Gehäuses 13 ist mit einem Flanschbolzen 16 im Eingriff und an dem Blattgehäuse 7 durch Anschrauben des Flanschbolzens 16 an das Blattgehäuse 7 fixiert.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, steht von der Innenseite der Sicher­ heitsabdeckung 10 eine Eingriffsnabe 17 vor, um ein mit einem Gewinde versehenes Loch 17a auszubilden, wobei sechs Eingriffs­ naben 18, die geringfügig länger als die Eingriffsnabe 17 sind, unter Bildung eines Kreises angeordnet sind, der die Eingriffs­ nabe 17 als Mittelpunkt hat. Außerdem ist ein kreisförmiges Loch in der Mitte der mittigen Abdeckung 13 ausgebildet, wobei eine mittige Unterlegscheibe 19, die Löcher hat, die den Eingriffsna­ ben 17 und 18 entsprechen, in das kreisförmige Loch eingesetzt ist und wobei eine scheibenförmige mittige Platte 20, die größer als das kreisförmige Loch ist und Löcher hat, die den Eingriffs­ naben 17 und 18 entsprechen, innerhalb der mittigen Unterleg­ scheibe 19 angeordnet ist, wobei die mittige Unterlegscheibe 19 bedeckt ist. Die mittige Platte 20 und die mittige Unterleg­ scheibe 19 sind einstückig drehbar mit der Sicherheitsabdeckung 10 über die Eingriffsnaben 18 und einen Bolzen 21 verbunden. Der Bolzen 21 ist in der Eingriffsnabe 17 von der Innenseite des Blattgehäuses 7 in Richtung zur Sicherheitsabdeckung 10 im Ein­ griff. Insbesondere ist die Sicherheitsabdeckung 10 drehbar an der mittigen Abdeckung 13 zusammen mit der mittigen Unterleg­ scheibe 19 und der mittigen Platte 20 angebracht. Eine Fangplat­ te 20 erstreckt sich senkrecht von dem Ende der mittigen Platte 20 in Richtung zur Innenseite des Blattgehäuses 7. In der ober­ sten Stellung, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Fangplatte 20 über der Eingriffsnabe 17 angeordnet, die die Drehmitte der Si­ cherheitsabdeckung 10 ist. Beide Enden einer Torsionsfeder 23 (Fig. 4), die umschließend angebracht ist, sind jeweils an der mittigen Abdeckung 13 und der Sicherheitsabdeckung 10 befestigt, so daß eine Drehkraft durch die Torsionsfeder 23 auf die Sicher­ heitsabdeckung 10 in der Richtung aufgebracht wird, um das Kreissägeblatt 8 abzudecken, d. h. in der Richtung im Uhrzeiger­ sinn, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist, erstreckt sich an der Seite des Blattgehäuses 7 eine Klammer 24 von dem Ende des Arms 4, wobei sie an der Schwenkachse 5 angebracht ist, und einen ge­ ringen Abstand zum Blattgehäuse 7 einhält. Eine Ende eines Betä­ tigungsglieds 26 ist drehbar über einen abgestuften Bolzen 27 an der Spitze der Klammer 24 angebracht. Das Betätigungsglied 26 erstreckt sich entlang der Seite des Blattgehäuses 7 nach oben und hat in seiner Mitte ein kreisbogenförmiges, langgezogenes Loch 27, das nach vorne gekrümmt ist. Ein abgestufter Bolzen 29 ist über eine Unterlegscheibe 30 in dem langgezogenen Loch 27 in Eingriff. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der abgestufte Bolzen 29 mit einer daran angebrachten Hülse 28 so in das Blattgehäuse 7 geschraubt. In Fig. 1 ist der obere Teil des Betätigungsglieds 26 in das Blattgehäuse 7 über einen Schlitz 7a eingefügt, der in dem Blattgehäuse 7 ausgebildet ist, wobei es entlang der inneren Wand des Blattgehäuses 7 und um die Hinterseite der mittigen Platte 20 verläuft und sich nach oben erstreckt. Ein Haken oder eine Spitze 31 des Betätigungsgliedes 26 ist mit der Fangplatte 22 auf der mittigen Platte 20 im Eingriff. Der untere Krümmungs­ radius des langgezogenen Lochs 7 ist kleiner als sein oberer Krümmungsradius eingerichtet und im Zustand der Fig. 1 wird der abgestufte Bolzen 29 in dem unteren Ende des langgezogenen Lochs 27 positioniert.
Ein Bolzen 32 ist in dem hinteren mittleren Teil der Klammer 24 in Richtung zum Blattgehäuse 7 angebracht. Außerdem ist eine Aufnahme 33, die an die Gestalt der Halbumfangsfläche des Bol­ zens 32 angepaßt und entsprechend gekrümmt ist, an der Seite des Blattgehäuses 7 ausgebildet. Wenn der Zerspanungsgerätekörper 6 um die Schwenkachse 5 nach oben geschwenkt wird, ist daher die Aufnahme 33 in Anlage an den Bolzen 32 und dient als ein ober­ ster Anschlag, um zu verhindern, daß sich der Zerspanungsgeräte­ körper 6 weiter nach oben dreht.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist an der entgegengesetzten Seite des Blattgehäuses 7 ein Bolzen 34 in einem Vorsprung auf der Klammer 24 angebracht, wobei der Bolzen 34 parallel zum Blattge­ häuse 7 vorgesehen ist und wobei ein Vorsprung 4a in dem Arm 4 ausgebildet ist. Wenn sich der Zerspanungsgerätekörper 6 nach unten bewegt, kommt der Bolzen 34 an dem Vorsprung 4a in Anlage, der als ein unterster Anschlag dient.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist eine Sperrvorrichtung 35 an der hinteren Seite des Zerspanungsgerätekörpers 6 vorgesehen, um den Zerspanungsgerätekörper 6 in der in Fig. 1 gezeigten obersten Stellung zu positionieren, bei der der abgestufte Bolzen 29 in dem unteren Ende des langgezogenen Lochs 27 in Eingriff ist, das in dem Betätigungsglied 26 ausgebildet ist. Die Sperrvorrichtung 35 setzt sich aus einer Stange 36, die drehbar in einem Getrie­ begehäuse 11a (Fig. 4) gelagert ist, einer Sperrplatte 37, die an einem unteren Ende der Stange 36 angebracht ist und sich ent­ lang des unteren Teils des Blattgehäuses 7 erstreckt, und einer Anschlagplatte 38 zusammen, die an dem oberen Ende der Stange 36 angebracht ist und sich entlang des oberen Teils des Blattgehäu­ ses 7 erstreckt.
Die Sperrplatte 37 ist als eine flache Platte entlang der unte­ ren Seitenfläche des Blattgehäuses 7 ausgebildet und über Kraft­ schrauben an dem unteren Ende der Stange 36 fixiert. Ein Loch 40 ist in dem unteren Ende der Sperrplatte 37 zum Eingriff mit ei­ nem Sperrstift 39 ausgebildet, der durch ein Loch 7b (Fig. 10) eingefügt ist, das in dem Blattgehäuse 7 ausgebildet ist. Das Loch 40 hat einen kreisförmigen Abschnitt 40a und einen langge­ zogenen Abschnitt 40b, der durchgehend von dem kreisförmigen Ab­ schnitt 40a ausgebildet ist, und ist insgesamt wie ein Schlüs­ selloch ausgebildet.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, hat der Sperrstift 39 an einem Ende einen Halskragen 39a mit einem kleinen Durchmesser, um mit dem langgezogenen Abschnitt 40b des Lochs 40 in Eingriff zu treten, und an seiner Spitze einen Kopf 39b. Der Kopf 39b ist an der Au­ ßenfläche der Sperrplatte 37 im Eingriff, so daß der Sperrstift 39 und die Sperrplatte 37 untereinander verbunden sind. Der kreisförmige Abschnitt 40a des Lochs 40 hat einen größeren Durchmesser als der Kopf 39b des Sperrstifts 39, um den Kopf 39b hindurchtreten zu lassen, wenn der Sperrstift 39 an der Sperrplatte 37 angebracht wird. Das andere Ende 39c des Sperr­ stifts 39 ist in einem Sperrloch 26a (Fig. 1) in Eingriff, das unter dem langgezogenen Loch 27 des Betätigungsglieds 26 ausge­ bildet ist, wenn der Zerspanungsgerätekörper in der in Fig. 1 gezeigten obersten Stellung ist.
Wie auch in Fig. 10 gezeigt ist, hat die Sperrplatte 37 einen erhabenen Abschnitt 37, der sich zum Blattgehäuse 7 erstreckt. Eine Schraubendruckfeder 41 ist elastisch zwischen der Sperrplatte 37 und dem Blattgehäuse 7 eingesetzt, um die Sperrplatte 37 in einer Richtung vorzuspannen, in der der Sperr­ stift 39 in dem Sperrloch 26a des Betätigungsglieds 26 im Ein­ griff ist. Wenn die Sperrplatte 37 gegen die Vorspannkraft der Schraubendruckfeder 41 durch Drehen der Stange 36 gedreht wird, wie später beschrieben wird, und wie durch eine imaginäre Linie in Fig. 10 gezeigt ist, kann das Ende 39 des Sperrstifts 39 von dem Sperrloch 26a des Betätigungsglieds 26 gelöst werden.
Unter Rückkehr zu Fig. 5 ist eine Anschlagplatte 38 als eine flache Platte entlang der oberen Seitenfläche des Blattgehäuses 7 ausgebildet und über Kraftschrauben an dem oberen Ende der Stange 36 fixiert. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, hat das untere En­ de der Anschlagplatte 38 einen Anschlagabschnitt 42, der in Richtung zum Blattgehäuse 7 gebogen ist. Der Anschlagabschnitt 42 ist nahe an einem Flansch 10a angeordnet, der einstückig an dem Ende der Sicherheitsabdeckung 10 ausgebildet ist, wenn der Zerspanungsgerätekörper 6 in der obersten Stellung ist und das Kreissägeblatt 8 vollständig mit der Sicherheitsabdeckung 10 ab­ gedeckt ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist, wenn der Sperrstift 39 in dem Sperrloch 26a des Betä­ tigungsglieds 26 im Eingriff ist, der Anschlagabschnitt 42, wie in Fig. 6 gezeigt ist, in Gegenüberlage zum Flansch 10a des Si­ cherheitsabdeckung 10, wodurch verhindert ist, daß sich die Si­ cherheitsabdeckung 10 in eine freisetzende Stellung dreht, um das Kreissägeblatt 8 freizusetzen. Wenn andererseits der Sperr­ stift 39 außer Eingriff von dem Sperrloch 26a des Betätigungs­ glieds 26 ist, wie durch die imaginäre Linie in Fig. 10 gezeigt ist, ist der Anschlagabschnitt 42, wie in Fig. 7 gezeigt ist, von dem Flansch 10a der Sicherheitsabdeckung 10 abgewendet, wo­ durch es ermöglicht ist, daß sich die Sicherheitsabdeckung 10 in die freisetzende Stellung dreht, um das Kreissägeblatt 8 freizu­ setzen. Die Anschlagplatte 38 hat auch eine Anlagefläche 38b an einem oberen Ende 38a. Die Anlagefläche 38b liegt an einem Druckabschnitt 50c an, der an einer Drehplatte 50 ausgebildet ist, die durch die Handhabe 9 gestützt ist, wie später beschrie­ ben wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist ein Schalter 43 zur Regelung des Betriebs des Motors 11 in der im wesentlichen D-förmigen Handha­ be 9 vorgesehen, die sich schräg von dem Gehäuse des Motors 11 (Fig. 5) erstreckt. Wenn ein Stellorgan 43a, das von dem Schal­ ter 43 vorsteht, durch einen im wesentlichen V-förmigen Auslöser 45 gedrückt wird, der an einer Drehachse 44 gestützt ist, wird der Schalter 43 angeschaltet, wodurch der Betrieb des Motors 11 gestartet wird. Der Auslöser 45 ist normalerweise nach oben um die Drehachse 44 durch die Vorspannkraft des Stellorgans 43a vorgespannt, so daß seine Spitze 45a an einem Anschlag 9a an­ liegt, der in dem Gehäuse der Handhabe 9 ausgebildet ist.
An der Vorderfläche der Handhabe 9 ist ein Sperrfreigabeknopf 46 mit einem Sperrfreigabehebel 47 wirkverbunden und in einem in der Handhabe 9 ausgebildeten Loch 9b angebracht. Der Sperrfrei­ gabeknopf 46 hat eine Welle 46a, die gleitend an dem Loch der Handhabe 9 angebracht ist, einen Kopf 46b, der außerhalb der Handhabe 9 liegt und einen größeren Durchmesser als die Welle 46a hat, und ein Ende 46c, das in der Handhabe 9 liegt.
Innerhalb der Handhabe 9 ist der Sperrfreigabehebel 47 drehbar um eine Schwenkachse 48 gestützt. Der Sperrfreigabehebel 47 hat einen Hebelabschnitt 47a, der im wesentlichen als eine quadrati­ sche Stange ausgebildet ist, ein vorstehendes Stück 47b, das sich von einer Seite des Hebelabschnitts 47a erstreckt, und ei­ nen Vorsprung 47c, der sich von der entgegengesetzten Seite des Hebelabschnitts 47a erstreckt. Eine Schraubendruckfeder 49 ist elastisch zwischen den Vorsprung 47c und den Vorsprung 9e zwi­ schengesetzt, der innerhalb des Gehäuses der Handhabe 9 vorgese­ hen ist, um normalerweise den Sperrfreigabehebel 47 im Uhrzei­ gersinn um die Schwenkachse 48 vorzuspannen. Daher liegt norma­ lerweise eine R-förmige Spitze des vorstehenden Stückes 47b des Sperrhebels 7 an dem Ende 46c des Sperrfreigabeknopfes 46 an. Der Sperrfreigabeknopf 46 ist normalerweise über den Sperrfrei­ gabehebel 47 nach außen vorgespannt. Wenn der Sperrfreigabeknopf 46 nach innen gegen die Vorspannkraft gedrückt wird, wie in Fig. 9 gezeigt ist, kann der Sperrfreigabehebel 47 im Gegenuhrzeiger­ sinn um die Schwenkachse 48 durch das vorstehende Stück 47b des Sperrhebels 47 in Anlage an das Ende 46c des Sperrfreigabeknopfs 46 gedreht werden. Die Spitze des Hebelabschnitts 47a des Sperr­ freigabehebels 47 ist als eine flache Platte ausgebildet und ist normalerweise zu einem Anlageabschnitt 45b in Gegenüberlage, der an der Spitze des Auslösers 45 ausgebildet ist, wodurch verhin­ dert wird, daß der Auslöser 45 nach innen gedrückt wird. Wenn andererseits der Sperrfreigabehebel 47 durch Drücken des Sperr­ freigabeknopfes 46 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie zuvor erwähnt ist und in Fig. 9 gezeigt ist, löst sich die Spitze des Hebelabschnitts 47a des Sperrfreigabehebels 47 von dem Anlageab­ schnitt 45b des Auslösers 45 und der Auslöser 45 kann nach innen gedrückt werden.
Innerhalb der Handhabe 9 ist die als eine flache Platte ausge­ bildete Drehplatte 50 durch das Gehäuse der Handhabe 9 so ge­ stützt, daß sie um eine Achse drehbar ist, die im wesentlichen parallel zu der Stange 36 ist. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, hat die Drehplatte 50 eine Schwenkachse 50a, die in Vertiefungen 9c in dem Gehäuse der Handhabe 9 im Eingriff ist, einen flachen An­ lageabschnitt 50b, der innerhalb der Handhabe 9 liegt, um an der Spitze des Hebelabschnitts 47a des Sperrfreigabehebels 7 anzu­ liegen, und den vorstehend erwähnten Druckabschnitt 50c, der sich von dem Anlageabschnitt 50b weg von der Schwenkachse 50a erstreckt. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, steht der Druckabschnitt 50c von einer Öffnung 9d in dem Gehäuse der Handhabe 9 vor, er­ streckt sich nach unten von der Unterseite der Handhabe 9, so daß er in der Öffnung 9d beweglich ist, und ist mit der An­ schlagplatte 38 über die Anlagefläche 38b wirkverbunden. Insbe­ sondere ist die Drehplatte 50 normalerweise im Gegenuhrzeiger­ sinn durch die Anschlagplatte 38 vorgespannt oder gedreht. Wenn die Drehplatte 50 durch die Spitze des Hebelabschnitts 47a des Sperrfreigabehebels 47 gedrückt wird, wird jedoch, wie in Fig. 7 gezeigt ist, die Drehplatte 50 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei wiederum der Druckabschnitt 50c an der Anlagefläche 38b der An­ schlagplatte 38 in Anlage kommt oder dagegen drückt.
Außerdem steht, wie in Fig. 8 gezeigt ist, an dem Griff der Handhabe 9 auf der Seite des Blattgehäuses 7 ein Flansch 51 von der Handhabe 9 nach außen vor. Der Flansch 51 schützt Finger vor dem Spalt zwischen der Sicherheitsabdeckung 10 und der Handhabe 9.
Beim Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels ist zuerst, wenn der Zerspanungsgerätekörper 6 in der obersten, in den Fig. 1 und 5 gezeigten Stellung positioniert ist, das Ende 39c des Sperrstifts 39 auf der Sperrplatte 37 in dem Sperrloch 26a in dem Betätigungsglied 26 im Eingriff, wie in den Fig. 6, 8 und 10 gezeigt ist. Daher ist verhindert, daß sich das Betätigungs­ glied 26 dreht, wobei der Zerspanungsgerätekörper 6 in der ober­ sten Stellung gehalten wird. Insbesondere ist der Zerspanungsge­ rätekörper 6 daran gehindert, sich aus der obersten Stellung nach unten zu drehen.
Wenn der Zerspanungsgerätekörper 6 in der obersten Stellung liegt, ist der Anschlagabschnitt 42 der Anschlagplatte 38, wie in Fig. 6 gezeigt ist, durch die Schraubendruckfeder 41 vorge­ spannt und in Gegenüberlage zum Flansch 10a der Sicherheitsab­ deckung 10. Die Anschlagplatte 38 ist in einem gesperrten Zu­ stand oder daran gehindert, sich in die freisetzende Position zum Freisetzen des Kreissägeblatts 8 zu drehen. Der Druckab­ schnitt 50c der Drehplatte 50 wird durch die Anlagefläche 38b der Anschlagplatte 38 gedrückt. Die Drehplatte 50 ist somit im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 50a vorgespannt oder ge­ dreht. Die vorgespannte Stellung der Drehplatte 50 wird somit gehalten.
Des weiteren ist bei dem vorstehend genannten Zustand der Sperr­ freigabeknopf 46 durch die Schraubendruckfeder 49 vorgespannt und zur Außenseite der Handhabe 9 über den Sperrfreigabehebel 47 ausgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Spitze oder der Anla­ geabschnitt 45b des Auslösers 45 an der Spitze des Hebelab­ schnitts 47a des Sperrfreigabehebels 47 an, so daß verhindert wird, daß der Auslöser 45 nach innen gedrückt wird, und daß ver­ hindert wird, daß der Motor 11 seinen Betrieb startet.
Wenn nachfolgend ein Bediener die Handhabe 9 umgreift und den Sperrfreigabeknopf 46 eindrückt, wie in den Fig. 7 und 9 ge­ zeigt ist, drückt das Ende 46c des Sperrfreigabeknopfes 46 das vorstehende Stück 47b des Sperrfreigabehebels 47 gegen die Vor­ spannkraft der Schraubendruckfeder 49 nach oben. Der Sperrfrei­ gabehebel 47 wird im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 48 gedreht. Die Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Sperrfreigabehe­ bels 47 löst die Spitze des Hebelabschnitts 47a von dem Anlage­ abschnitt 45b des Auslösers 45 und der Auslöser 45 kann nach in­ nen gedrückt werden. Gleichzeitig kommt die Spitze des Hebelab­ schnitts 47a in Anlage an den Anlageabschnitt 50b der Drehplatte 50 und drückt dagegen, wobei die Drehplatte 50 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 50a gedreht wird. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, läßt die Drehung im Uhrzeigersinn der Drehplatte 50 den Druckab­ schnitt 50c gegen die Anlagefläche 38b der Anschlagplatte 38 drücken, wodurch die Stange 36 gedreht wird. Wenn die Stange 36 gedreht wird, wird der Anschlagabschnitt 42 der Anschlagplatte 38 von der Stellung in Gegenüberlage zum Flansch 10a gelöst, während das Ende 39c des Sperrstifts 39 der Sperrplatte 37 von dem Sperrloch 26a des Betätigungsglieds 26 freikommt. Daher kann beim Betrieb, während die Handhabe 9 umgriffen ist, der Zerspa­ nungsgerätekörper 6 nach unten bewegt werden und die Sicher­ heitsabdeckung 10 kann in die freisetzende Position gedreht wer­ den, um das Kreissägeblatt 8 freizusetzen. Durch Eindrücken des Auslösers 45 kann der Betrieb des Motors 11 gestartet werden.
Wenn bei dem vorstehend erwähnten Zustand der Zerspanungsgeräte­ körper 6 nach unten gedreht wird, wie in den Fig. 2 und 3 ge­ zeigt ist, wird das Betätigungsglied 26 über den abgestuften Bolzen 29, der in dem langgezogenen Loch 27 im Eingriff ist, da­ zu gezwungen, sich in einer nach unten zeigenden Richtung zu drehen, deren Mitte an der Stützstelle des abgestuften Bolzens 25 liegt, der an der Klammer 24 angebracht ist. Der abgestufte Bolzen 25 als die Drehmitte ist am hinteren oberen Teil der Schwenkachse 5 als der Drehmitte des Zerspanungsgerätekörpers 6 angeordnet. Da somit die Drehmitten zueinander unterschiedlich sind, zieht der Haken oder die Spitze 31 die Fangplatte 22 der mittigen Platte 20 zur hinteren Seite zurück. Die mittige Platte 20 wird daher in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wobei die einstückig mit der mittigen Platte 20 verbundene Sicherheitsab­ deckung 10 auch im Gegenuhrzeigersinn gegen die Vorspannkraft der Torsionsfeder 23 gedreht wird, so daß das Kreissägeblatt 8 freigesetzt wird.
Wenn der Zerspanungsgerätekörper 6 einmal nach unten aus der obersten Stellung gedreht ist, kommt der Sperrstift 39 an der Rückseite des Betätigungsglieds 26 in Anlage, selbst nachdem der Sperrfreigabeknopf 46 aus seinem gedrückten Zustand losgelassen wird. Daher kann die in Fig. 7 gezeigte Position und die durch die imaginäre Linie in Fig. 10 gezeigte Position gehalten wer­ den.
Nachfolgend nach dem Abschluß eines Zerspanungsvorgangs eines Werkstücks wird der Zerspanungsgerätekörper 6 in die oberste Stellung zurückgeführt und der Auslöser 45 losgelassen. Das Ende 39c des Sperrstifts 39 kommt automatisch wieder mit dem Sperr­ loch 26a durch die Vorspannkraft der Schraubendruckfeder 41 in Eingriff und der Anschlagabschnitt 42 der Anschlagplatte 38 kommt in Gegenüberlage zum Flansch 10a der Sicherheitsabdeckung 10. Daher ist der Zerspanungsgerätekörper 6 wieder in der ober­ sten Stellung positioniert, in der die Sicherheitsabdeckung 10 daran gehindert wird, sich zu drehen. Da des weiteren der Sperr­ freigabehebel 47 im Uhrzeigersinn durch die Vorspannkraft der Druckfeder 49 gedreht wird, steht der Sperrfreigabeknopf 46 aus der Handhabe 9 vor und der Auslöser 45 ist wieder daran gehin­ dert, nach innen gedrückt zu werden.
Wenn, wie vorstehend erwähnt ist, der Sperrfreigabeknopf 46 nach innen gedrückt wird, wird ein Druck durch den Hebelabschnitt 47a des Sperrfreigabehebels 47 auf die Drehplatte 50 ausgeübt. Zudem kann ein anderer Druck durch das Eindrücken des Auslösers 45 aufgebracht werden, um die Spitze 45a in Anlage an dem Anlageab­ schnitt 50b der Drehplatte 50 zu setzen. Zu diesem Zweck sollte die Spitze 45a des Auslösers 45 bis zum Hebelabschnitt 47a des Sperrfreigabehebels 47 verlängert werden. Selbst wenn in diesem Fall der Sperrfreigabeknopf 46 mit einer geringen Kraft einge­ drückt wird, ermöglicht die aus dem Drücken des Auslösers 5 sich ergebende Kraft, daß sich die Drehplatte 50 einfach drehen kann, wobei der Auslöser 45 sicher eingedrückt werden kann.
Ein zweites Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 12 bis 17 beschrieben. Das zweite Ausführungsbei­ spiel ist identisch zum ersten Ausführungsbeispiel mit der Aus­ nahme der Zusammensetzung des Sperrfreigabehebels 47. Daher ist der identische Aufbau aus den Zeichnungen und der Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels weggelassen. In den Fig. 12 bis 17 sind auch diejenigen Bauteile, die identisch zu denen des ersten Ausführungsbeispiels sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht im Detail beschrieben.
Wie in den Fig. 12 bis 17 gezeigt ist, ist ein Sperrfreigabe­ hebel 147 schwenkbar an der Schwenkachse 48 in der Handhabe 9 in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel montiert. Der Sperrfreigabehebel 147 hat einen Hebelabschnitt 147a, ein vorstehendes Stück 147b und einen Vorsprung 147c, die sich von entgegengesetzten Seiten der Schwenkachse 48 erstrecken. Die Schraubendruckfeder 49 ist elastisch zwischen den Vorsprung 147c und den Vorsprung 9d zwischengesetzt, der innerhalb des Gehäuses der Handhabe 9 vorgesehen ist, um den Sperrfreigabehebel 147 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 48 vorzuspannen. Die Vorspann­ kraft der Schraubendruckfeder 49 hält eine R-förmige Spitze des vorstehenden Stücks 147b des Sperrfreigabehebels 147 in Anlage an dem Ende 46c des Sperrfreigabeknopfs 46. Daher ist der Sperr­ freigabeknopf 46 über den Sperrfreigabehebel 147 vorgespannt, um nach außen vorzustehen. Wenn der Sperrfreigabeknopf 46 in das Gehäuse gegen die Vorspannkraft gedrückt wird, wie in Fig. 13 gezeigt ist, spannt das Ende 46c des Sperrfreigabeknopfes 46 das vorstehende Stück 147b des Sperrfreigabehebels 147 vor, um den Sperrfreigabehebel 147 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 48 zu drehen. Nach außen verlängerte Abschnitte 147d und 147e, die jeweils in einer Dreieckstangenform ausgebildet sind, sind an entgegengesetzten Seiten der Spitze des Hebelabschnitts 147a des Sperrfreigabehebels 147 ausgebildet. Wenn der Sperrfreigabe­ knopf 46 in das Gehäuse mit einer leichten Kraft gedrückt wird, um den Sperrfreigabehebel 147 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, ist der verlängerte Abschnitt 147d in Anlage an dem Anlageab­ schnitt 50b der Drehplatte 50. Der verlängerte Abschnitt 147e bildet zusammen mit der Spitze des Hebelabschnitts 147a eine An­ schlagfläche, um zu verhindern, daß der Auslöser 45 nach innen gedrückt wird. Wenn der Sperrfreigabeknopf 46 halb in eine erste Stellung gedrückt ist, die in Fig. 13 gezeigt ist, liegt die An­ schlagfläche dem Anlageabschnitt 45b des Auslösers 45 gegenüber, um zu verhindern, daß der Auslöser 45 eingedrückt wird. Wenn nachfolgend der Sperrfreigabeknopf 46 vollständig in eine zweite Stellung gedrückt wird, die in Fig. 14 gezeigt ist, wird der Sperrfreigabehebel 147 weiter gedreht, wobei sich die Anschlag­ fläche des verlängerten Abschnitts 147e von dem Anlageabschnitt 45b des Auslösers 45 wegdreht, so daß der Auslöser 45 nach innen gedrückt werden kann.
Beim Betrieb des zweiten Ausführungsbeispiels hält, wenn der Zerspanungsgerätekörper 6 in einer obersten Stellung in Fig. 15 positioniert ist, ein Eingriff des Sperrstiftes 39 in dem Sperr­ loch 26a in dem Betätigungsglied 26 den Zerspanungsgerätekörper 6 in der obersten Stellung. In diesem Zustand liegt der An­ schlagabschnitt 42 der Anschlagplatte 38 dem Flanschabschnitt 10a der Sicherheitsabdeckung 10 gegenüber, wodurch eine Drehung der Sicherheitsabdeckung 10 verhindert ist. Außerdem steht der Sperrfreigabeknopf 46 nach außen über den Sperrfreigabehebel 147 durch eine Vorspannkraft der Schraubendruckfeder 49 vor, während der Anlageabschnitt 45b des Auslösers 45 in Anlage an der An­ schlagfläche des Hebelabschnitts 147a des Sperrfreigabehebels 147 ist. Daher ist der Auslöser 45 daran gehindert, nach innen gedrückt zu werden, und das Starten des Motors 11 ist verhin­ dert.
Wenn der Sperrfreigabeknopf 46 in die erste Stellung gedrückt wird, wie vorstehend erwähnt ist und in den Fig. 13 und 16 gezeigt ist, drückt das Ende 46c des Sperrfreigabeknopfes 46 das vorstehende Stück 147b des Sperrfreigabehebels 147 gegen die Vorspannkraft der Schraubendruckfeder 49 nach oben und der Sperrfreigabehebel 147 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 48. Die Drehung des Sperrfreigabehebels 147 läßt den verlängerten Abschnitt 147d des Hebelabschnitts 147a gegen den Anlageabschnitt 50b der Drehplatte 50 drücken, wobei, wie in Fig. 16 gezeigt ist, die Drehplatte 50 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 50a gedreht wird. Die Drehplatte 50 wird gedreht, um gegen die Anlagefläche 38b der Anschlagplatte 38 über den Druckabschnitt Sc zu drücken, wobei die Stange 36 gedreht wird. Während die Stange 36 gedreht wird, löst sich der Anschlagab­ schnitt 42 der Anschlagplatte 38 aus der Gegenüberlage zum Flansch 10a der Sicherheitsabdeckung 10. Das Ende des Sperrstif­ tes 39 der Sperrplatte 37 wird von dem Sperrloch 26a des Betäti­ gungsglieds 26 entfernt. Daher kann der Zerspanungsgerätekörper 6 nach unten bewegt werden und die Sicherheitsabdeckung 10 kann in die freisetzende Stellung gedreht werden, um das Kreissäge­ blatt 8 freizusetzen. Wenn andererseits der Sperrfreigabeknopf 46 in die erste Stellung gedrückt wird, liegt der verlängerte Abschnitt 147e des Sperrfreigabehebels 147 nach wie vor dem An­ lageabschnitt 45b des Auslösers 45 gegenüber, um zu verhindern, daß der Auslöser 45 nach innen gedrückt wird.
Wenn der Sperrfreigabeknopf 46 in die erste Stellung gedrückt wird, ist der fixierte oder versperrte Zustand des Zerspanungs­ gerätekörpers 6 und der Sicherheitsabdeckung 10 in der obersten Stellung freigegeben. Das Drücken des Auslösers 45 und das Star­ ten des Motors 11 ist jedoch verhindert. Wenn der ausgesetzte Teil des Kreissägeblatts 8 des nach unten gedrehten Zerspanungs­ gerätekörpers 6 mit einer auf einem Werkstück gezogenen Strichmarkierung ausgerichtet wird, ist der Auslöser 45 daran gehindert, versehentlich nach innen gedrückt zu werden, wobei das Starten des Motors 11 verhindert ist.
Wenn der Sperrfreigabeknopf 46 weiter in die zweite Stellung ge­ drückt wird, wie in den Fig. 14 und 17 gezeigt ist, wird der Sperrfreigabehebel 147 weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wo­ bei sich der verlängerte Abschnitt 147e von dem Anlageabschnitt 45b des Auslösers 45 löst. Somit kann der Auslöser 45 nach innen gedrückt werden. Durch Eindrücken des Auslösers 45 kann der Mo­ tor 11 gestartet werden. Wenn andererseits der Sperrfreigabehe­ bel 147 gedreht wird, wird die Drehplatte 50 weiter im Uhrzei­ gersinn gedreht. In diesem Fall löst sich, wie in Fig. 17 ge­ zeigt ist, das Ende des Sperrstiftes 39 von dem Sperrloch 26a des Betätigungsglieds 26. Der Anschlagabschnitt 42 der Anschlag­ platte 38 liegt bereits von der Gegenüberlage zum Flansch 10a der Sicherheitsabdeckung 10 entfernt. Daher kann in derselben Weise wie in der ersten Stellung des gedrückten Sperrfreigabe­ knopfs 46 in der zweiten Stellung der Zerspanungsgerätekörper 6 nach unten bewegt werden und die Sicherheitsabdeckung 10 kann in die freisetzende Stellung gedreht werden, um das Kreissägeblatt 8 freizusetzen.
Bei dem vorstehend erwähnten zweiten Ausführungsbeispiel ist ei­ ne Reihe von Betätigungsschritten zum Drücken des Sperrfreigabe­ knopfs 46 in das Gehäuse der Handhabe 9 in zwei Stufen aufge­ teilt. In der ersten Stufe oder der ersten Stellung ist der fi­ xierte oder versperrte Zustand des Zerspanungsgerätekörpers 6 und der Sicherheitsabdeckung 10 in der obersten Stellung freige­ geben. Das Eindrücken des Auslösers 45 ist nach wie vor verhin­ dert, bis der Sperrfreigabeknopf 46 in die zweite Stufe oder Po­ sition gedrückt wird. Nachfolgend ist in der zweiten Stellung der versperrte Zustand des Zerspanungsgerätekörpers 6 und der Sicherheitsabdeckung 10 in der obersten Stellung freigegeben und der versperrte Zustand des Auslösers 45 ist auch freigegeben.
Gemäß der spanabhebenden Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, steht im Unterschied zum Stand der Technik kein Hebel vom Griff der Handhabe zum Freigeben des fixierten oder versperrten Zu­ stands des Auslösers vor. Während ein Gefühl und eine Bedienbar­ keit der Handhabe während des Betriebs verbessert ist, kann der Zerspanungsgerätekörper und die Sicherheitsabdeckung versperrt werden, d. h. sie können daran gehindert werden, sich aus der obersten Stellung zu drehen. Der versperrte Zustand des Zerspa­ nungsgerätekörpers und der Sicherheitsabdeckung in der obersten Stellung kann ansprechend auf ein Freigeben des versperrten Zu­ stands des Auslösers in der Motorstoppstellung freigegeben wer­ den.
Der Sperrfreigabeknopf für den Auslöser kann direkt mit densel­ ben Fingern betätigt werden, mit denen der Griff der Handhabe umgriffen wird. Wenn der Sperrfreigabeknopf nach innen gedrückt wird, können alle versperrten Zustände des Zerspanungsgerätekör­ pers, der Sicherheitsabdeckung und des Auslösers gelöst werden. Insbesondere kann die Fixierung des Zerspanungsgerätekörpers in der obersten Stellung, die Verhinderung der Drehung der Sicher­ heitsabdeckung und die Verhinderung eines Eindrückens des Auslö­ sers freigegeben werden. Der Auslöser kann nach innen gedrückt werden, während der Griff der Handhabe umgriffen ist. Daher kön­ nen die vorstehend erwähnten versperrten Zustände durch eine Se­ rie von Betätigungsschritten zum Eindrücken des Sperrfreigabe­ knopfs freigegeben werden.
Während die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausfüh­ rungsbeispiele beschrieben worden ist, ist zu verstehen, daß Ab­ wandlungen oder Veränderungen einfach gemacht werden können, oh­ ne den in den beigefügten Patentansprüchen definierten Schutzbe­ reich der Erfindung zu verlassen.
Eine spanabhebende Vorrichtung ist zur Verbesserung eines Ge­ fühls und einer Bedienbarkeit einer Handhabe während einer Betä­ tigung und zum Verhindern eines Drehens eines Zerspanungsgeräte­ körpers 6 und einer Sicherheitsabdeckung 1 in einer obersten Stellung vorgesehen. Eine Stange 36 mit einer Sperrplatte 37 an ihrem unteren Ende und einer Anschlagplatte 38 an ihrem oberen Ende ist drehbar an dem Zerspanungsgerätekörper 6 montiert. Der Zerspanungsgerätekörper 6 ist durch einen Eingriff eines Sperr­ stiftes 39 in der Sperrplatte 37 fixiert. Ein Anschlagabschnitt 42, der auf der Anschlagplatte 38 ausgebildet ist, verhindert normalerweise, daß sich die Sicherheitsabdeckung 10 in eine freisetzende Position bewegt, um ein rundes Sägeblatt 8 freizu­ setzen. Außerdem ist ein Sperrfreigabeknopf 46 an einer Handhabe 9 vorgesehen, um zu verhindern, daß ein Auslöser 45 nach innen gedrückt wird. Durch Drücken des Sperrfreigabeknopfes 46 in die Handhabe 9 und Lösen des Auslösers 45 aus seinem verhinderten oder versperrten Zustand wird die Stange 36 über einen Sperr­ freigabehebel 47 und eine Drehplatte 50 gedreht, wobei es ermög­ licht wird, daß sich der Zerspanungsgerätekörper 6 und die Si­ cherheitsabdeckung 10 aus der obersten Stellung bewegen.

Claims (5)

1. Spanabhebende Vorrichtung mit
einem Sockel (2), auf den ein Werkstück gesetzt ist; und
einem Zerspanungsgerätekörper (6), der vertikal schwenkbar auf dem Sockel (2) montiert ist;
wobei der Zerspanungsgerätekörper (6) aufweist:
eine Handhabe (9) zum vertikal schwenkenden Bewegen des Zer­ spanungsgerätekörpers (6);
einen Antriebsmotor (11) zum Antreiben oder Drehen eines Drehblattes (8);
ein Blattgehäuse (7) zum teilweisen Abdecken des Drehblattes (8);
eine Sicherheitsabdeckung (10), die zwischen einer abdecken­ den Stellung, um einen Teil des Drehblattes (8) abzudecken, das aus dem Blattgehäuse (7) ausgesetzt ist, und einer freisetzenden Stellung bewegbar ist, um den ausgesetzten Teil des Drehblattes (8) freizusetzen; und
ein Betätigungsglied (26), das drehbar auf dem Sockel (2) montiert ist, um die Sicherheitsabdeckung (10) aus der Stellung, in der das Drehblatt (8) abgedeckt ist, in die Stellung, in der das Drehblatt (8) freigesetzt ist, ansprechend auf eine Abwärts­ bewegung des Zerspanungsgerätekörpers (6) aus der obersten Stel­ lung zu bewegen, wobei
der Zerspanungsgerätekörper (6) mit einer Sperrvorrichtung (36, 37, 38) versehen ist, um zu verhindern, daß sich der Zer­ spanungsgerätekörper (6) aus der obersten Stellung dreht, und um zu verhindern, daß sich die Sicherheitsabdeckung (10) bewegt, wenn der Zerspanungsgerätekörper (6) in der obersten Stellung positioniert ist,
wobei die Handhabe (9) mit einem Sperrfreigabeelement (46) versehen ist, um einen Auslöser (45) in einer Motorstoppstellung zu fixieren, wobei der Auslöser (45) zum Starten und Stoppen des Motors (11) vorgesehen ist, und wobei
die Sperrvorrichtung (36, 37, 38) einen Mechanismus hat, mit dem der Sperrfreigabevorgang ansprechend auf einen Auslöser­ sperrfreigabevorgang des Sperrfreigabeelements (46) möglich ge­ macht ist.
2. Spanabhebende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sperrfreigabevorrichtung (36, 37, 38) eine Stange (36), die drehbar auf einem Getriebegehäuse (11a) an ei­ ner hinteren Seite des Blattgehäuses (7) gestützt ist, eine Sperrplatte (37), die an einem ersten Ende der Stange (36) ange­ bracht ist, und eine Anschlagplatte (38) aufweist, die an einem zweiten Ende der Stange (36) angebracht ist, wobei, wenn eine Drehung der Anschlagplatte (38) durch eine Drehung der Stange (36) begleitet ist, eine Bewegung der Sicherheitsabdeckung (10) verhindert oder ermöglicht ist, und wobei, wenn eine Drehung der Stange (36) durch eine Drehung der Sperrplatte (37) begleitet ist, eine Drehung des Zerspanungsgerätekörpers (36) aus der obersten Stellung verhindert oder ermöglicht ist.
3. Spanabhebende Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerspanungsgerätekörper (6) mit einem Sperrstift (39) versehen ist, um die Stellung des Betätigungs­ glieds (26) zu fixieren, wenn der Zerspanungsgerätekörper (6) in der obersten Stellung positioniert ist.
4. Spanabhebende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrfreigabebetätigungsme­ chanismus in einer ersten Betätigungsstufe des Sperrfreigabele­ ments (46) derart arbeitet, daß dem Zerspanungsgerätekörper (6) eine Drehung aus der obersten Stellung ermöglicht ist und der Sicherheitsabdeckung (10) eine Bewegung aus der obersten Stel­ lung ermöglicht ist, wobei in einer zweiten Betätigungsstufe des Sperrfreigabelements (46) die Auslösersperrfreigabebetätigung möglich gemacht ist.
5. Spanabhebende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrfreigabeelement einen Sperrfreigabeknopf (46) aufweist, der an der Handhabe (9) vorge­ sehen ist.
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