DE1974324U - Reissverschluss, insbesondere zum einnaehen in schuhe. - Google Patents

Reissverschluss, insbesondere zum einnaehen in schuhe.

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DE1974324U
DE1974324U DER35716U DER0035716U DE1974324U DE 1974324 U DE1974324 U DE 1974324U DE R35716 U DER35716 U DE R35716U DE R0035716 U DER0035716 U DE R0035716U DE 1974324 U DE1974324 U DE 1974324U
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DE
Germany
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zipper
links
sewn
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flap
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Expired
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DER35716U
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English (en)
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RI RI WERK GmbH
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RI RI WERK GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/12Slide or glide fastenings

Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG . DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BÄRMEN
?1 Kennwort: Decklasche
Firma Ri-Ri-Werk GmbH., Wuppertal-Barmen
Heissverschluss, insbesondere zum Einnähen in Schuhe.
Die Erfindung bezieht sieh auf einen Reissverschluss, insbesondere zum Einnähen in Schuhe. Bei derartigen Reissverschlussen ist es bekannt, die Unterseite durch eine Lasche abzudecken, um bei einem festen Sitz des zu schliessenden Bekleidungsge^enstandes eine Belästigung insbesondere Beschädigung des Strumpfes o.dgl. durch den Reissverschluss zu vermeiden. Bei den bekannten Reissverschlussen wird die Decklasche unabhängig vom Reissverschluss an dem Bekleidungsgegenstand angebracht. Dabei ist es nachteilig, dass sowohl die Befestigung der Lasche als auch die Befestigung des Reissverschlusses aufwendig und erschwert wird, damit der Reissverschluss unterseitig von der Decklasehe richtig abgedeckt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Befestigung der Decklasche und des Reissverschlusses an einem Bekleidungsgegenstand zu vereinfachen, ohne die einwandfreie Abdeckung des Verschlusses durch die Lasche in Frage zu stellen.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass der Reissverschluss eine unterseitige Decklasche auf-
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weist, die, sich im wesentlichen über die volle Breite des Reißverschlusses erstreckend, mit dem einen Traghand vernäht ist und im Bereich des anderen Traghandes am unteren Ende der Gliederreihe endet« Dadurch ist siehergestellt, daß die Lasche den Reißverschluß in seiner vollen Breite abdeckt. Zudem ist das Annähen der Lasche an einem Tragband des Reißverschlusses in der Regel einfacher als seine Befestigung an einem Bekleidungsgegenstand. Durch die besondere Gestaltung der Decklasche am unteren Ende des Reißverschlusses, wo die Lasche unterhalb der Gliederreihen abgesetzt ist und nur noch das Tragband bedeckt, an dem sie angenäht ist, wird erreicht, daß der Reißverschluß mit der Decklasche mit einer durchgehenden Naht an dem Bekleidungsstück befestigbar ist.
Es ist von Vorteil, daß die Decklasehe aus Leder oder lederartigem Kunststoff mit gefütterter Unterseite besteht. Bei der Anbringung des Reißverschlusses an Lederartikeln, insbesondere Schuhen, vereinigt die Lasche somit eine ausreichende Haltbarkeit mit einer bequemen Auflagefläche.
Es ist zweckmäßig, daß die Stoppglieder des Reißverschlusses aus thermoplastischem Kunststoff gebildet sind. Dadurch ist es auf einfacher Weise möglich, den Stoppgliedern eine funktionsgünstige Form zu geben.
Weiterhin ist es dabei von Vorteil, daß den Stoppgliedern durchnähbare Fahnen angeformt sind, die sich im wesentlichen über die oberhalb der Gliederreihen liegenden Enden der Tragbänder erstrecken. Die zweckmäßig durch Kaschierung der Tragbänder mit
Kunststoff geschaffenen Fahnen ermöglichen den Fortfall des bisher üblichen Umlegens und Verklebens der oberen Bandenden. Darüber hinaus können die Tragbänder im Bereich der Fahnen abgeschnitten werden, wenn die Tragbänder nach dem Einnähen des Verschlusses in einem Bekleidungsgegenstanä nioht glatt mit dem Bekleidungsstück abschließen. Einer Auflösung der Tragbänder an der Schnittkante wirken die Fahnen entgegen.
Es ist ebenfalls vorteilhaft, wenn die Stoppglieder vorspringende^ entgegengesetzt gestaltete Nasen aufweisen, deren Spitzen versetzt übereinander angeordnet sind. Die derart gestalteten Nasen werden bei geschlossenem Reißverschluß von einer Kopfseite erfaßt und dadurch ein Abspreizen der oberen Tragbandenden, insbesondere des nicht mit der Decklasche vernähten Tragbandes vermieden.
Eine versetzte Anordnung der Spitzen der Nasen übereinander ist dabei zweckmäßig, da sie sonst aneinanderstoßen und dadurch das Abstehen der Tragbandenden noch verstärken würden.
Das beiliegende Modell zeigt eine Ausführungsform eines Reißverschlusses mit Decklasche nach der Erfindung.
Das Modell zeigt einen Reißverschluß mit einer an dessen Unterseite befindlichen, an einem Tragband durchgehend angenähten Decklasche. Die im Eingriff befindlichen Kuppelglieder, im Zinkspritzgußverfahren hergestellt, sitzen an mit je einer Kordel verstärkten Kanten der Tragbänder. Die Bewegung des S hiebers
ist am oberen Ende von Stoppgliedern aus Kunststoff und am unteren Ende durch ein Verbinderteil aus Metall begrenzt. Die Stoppglieder sind durch Verformung einer beidseitig auf den Tragbändern aufgebrachten Kunststoffschicht hergestellt, Auf den Tragbändern ist das Profil der Stoppglieder aus Gründen der Materialersparnis hakenförmig gestaltet. Darüber hinaus sind an dieser Stelle über die Innenkanten der Tragbänder hinausstehende Nasen angeformt. Die Nasen weisen etwa die Form rechtwinkliger Dreiecke auf, wobei die frei liegenden Spitzen in die entgegengesetzte Richtung weisen. Bei dem mit der Lasche verbundenen Tragband weist die Ecke der Nase zum oberen Ende des Reißverschlusses und vom Tragband weg, während bei dem anderen Tragband die Ecke auf den Schieber zu und vom Tragband weg gerichtet ist« Das Vorhandensein und die Formgebung der vorspringenden Nasen bewirkt, daß bei geschlossenem Reißverschluß diese Vorsprünge vom Schieber erfaßt werden, ohne sich gegenseitig zu behindern. Dabei bewirken die Nasen eine Ausrichtung der oberhalb der Gliederreihen liegenden Tragbandenden, wenn sich der Schieber in seiner oberen Stellung befindet und damit die Gliederreihen vollständig in Eingriff stehen.
Oberhalb der Gliederreihen sind die Tragbänder neben den Stoppgliedern noch mit aus Kunststoff bestehenden Fahnen beidseitig bis auf einen kleinen Bereich an der seitliahen oberen Kante der Tragbänder bedeckt. Diese Fahnen sind durch Kaschierung aufgebracht und bedecken auch die Innenkanten der Tragbänder oberhalb der Gliederreihen.
Die auf der Rückseite des Reissverschlusses mit dem einen Tragband vernähte Deeklasche besteht aus lederartigem Kunststoff und ist auf ihrer Rückseite mit einem weichen Textilgewebe belegt. Die Abmessungen der Lasche entsprechen denen des Reissverschlusses und bedecken dessen Rückseite bis auf einen Bereich in Höhe des Verbinderteiles am unteren Ende des Verschlusses. Dort ist die Lasche schräg abgesetzt, so dass sie unterhalb des Verbinderteiles nur noch das Tragband bedeckt, mit dem sie vernäht ist. Dieser Zuschnitt ermöglicht das Annähen des Reissverschlusses mit einer durchgehenden Naht vom oberen Ende des einen Tragbandes bis unterhalb des Verbinderteiles, dann quer zum anderen Tragband und wieder zurück zum oberen Ende des Verschlusses. Bei dieser Nahtführung kann der Reissverschluss angenäht werden, ohne dass die Lasche an der freiliegenden Seite und am unteren Ende mit befestigt wird.
Wie bereits erwähnt, stellt das Modell nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung dar und diese ist nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann die Deeklasche insbesondere hinsichtlich ihrer Fütterung anders ausgebildet sein. Ebenfalls kann die Lasche unterhalb des Verbinderteiles statt schräg quer zum Reissverschluss abgesetzt sein. Ebenfalls kann das Verbinderteil auch durch eine Kaschierung mit Kunststoff ersetzt werden. Ebenso ist eine andere Gestaltung und Formgebung der Stoppteile möglich.

Claims (5)

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE . 56 WUPPERTAL-BÄRMEN 23 Ansprüche :
1. Reißverschluß, insbesondere zum Einnähen in Schuhe, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß eine unterseitige Decklasche aufweist, die, sich im wesentlichen über die volle Breite des Reißverschlusses erstreckend, mit dem einen Tragband vernäht ist und im Bereich des anderen Tragbandes am unteren Ende der Gliederreihe endet.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklasche aus Leder oder lederartigem Kunststoff mit gefütterter Unterseite besteht.
3. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppglieder des Reißverschlusses aus thermoplastischem Kunststoff gebildet sind.
4. Reißverschluß nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß den Stoppgliedern durchnähbare Fahnen angeformt sind, die sich im wesentlichen über die oberhalb der Gliederreihen liegenden Enden der Tragbänder erstrecken.
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5. Reißverschluß nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppglieder vorspringende, entgegengesetzt gestaltete Nasen aufweisen, deren Spitzen versetzt übereinander angeordnet sind.
DER35716U 1967-08-05 1967-08-05 Reissverschluss, insbesondere zum einnaehen in schuhe. Expired DE1974324U (de)

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