DE19739482A1 - Videoüberwachungssystem und Verfahren zum Überwachen eines Zielbereichs - Google Patents
Videoüberwachungssystem und Verfahren zum Überwachen eines ZielbereichsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Überwachungssy
steme und insbesondere auf Gefahrenmeldeanlagen mit Video
überwachung.
Bei Gefahrenmeldeanlagen mit Videoüberwachung ist das sub
jektive Gefühl einer überwachten Person bezüglich der Ge
fährdung der Intimsphäre ein beträchtliches Hindernis in der
Verbreitung dieser Technologie. Bekannte Einrichtungen zum
Schutze der Intimsphäre einer überwachten Person in einem
Zielbereich des Überwachens bestehen beispielsweise im Auf
leuchten einer roten Lampe, die an der Videokamera ange
bracht ist, um dem Zielbereich gegenüber zu signalisieren,
daß eine Überwachung in diesem Moment stattfindet.
Weitere Möglichkeiten, die ebenfalls durchgeführt werden, um
den berechtigten Schutz der Intimsphäre von Personen im
Zielbereich zu gewährleisten, bestehen in dem Abschalten
oder Unscharf-Schalten einer Videokamera z. B. zum Zeitpunkt
der Mittagspause in einem Betrieb. Die Mitarbeiter in einem
Betrieb haben ein berechtigtes Interesse daran, z. B. in
ihrer Mittagspause nicht überwacht zu werden. Ähnlich gear
tet ist die Situation eines Hauseigentümers, der sein Haus
mittels Videoüberwachungssystemen überwachen lassen möchte
und eine direkte Leitung beispielsweise zu einem Sicher
heitsdienst oder zur Polizei direkt hat. Beim Hauseigentümer
dürfte der Wunsch bestehen, daß das Haus beispielsweise in
seiner Abwesenheit ständig überwacht wird. Es besteht eben
falls das Bedürfnis nach einer Überwachung, wenn der Hausei
gentümer anwesend ist, um beispielsweise einen Dieb zu er
fassen, der sonst unbemerkt vom Hauseigentümer einen Ein
bruch begehen könnte. Der Hauseigentümer wird jedoch sicher
lich ein großes Interesse daran haben, daß zu den Zeiten
oder in den Situationen, in denen er gewiß keine Überwachung
wünschen wird, die Überwachung definitiv nicht stattfindet.
Dazu mußte er bisher auf die Funktion des angesprochenen
roten Lämpchens oder auf eine andere visuelle Anzeige bei
spielsweise des Unscharfschaltens vertrauen.
Es sind jedoch Situationen denkbar, bei denen die Interes
senlagen der Personen im Zielbereich der Überwachung und von
Personen, die die Überwachung auswerten, stark divergieren
werden. In diesen Situationen können die Personen im Zielbe
reich der Überwachung unter Umständen das genannte Vertrauen
auf die richtige Funktion beispielsweise des roten Lämpchens
oder auf die Zeitabschaltung bezüglich der genannten Mit
tagspause nicht mehr haben. Die Personen im Zielbereich der
Überwachung werden daher generell eine Videoüberwachung
ablehnen, da ihnen der Schutz ihrer Intimsphäre mehr bedeu
tet als beispielsweise die Aufklärung eines Einbruchs oder
Diebstahls, welche unter bestimmten Umständen ohne Videoma
terial unmöglich sein wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Videoüberwachungssystem und ein Verfahren zum visuellen
Überwachen eines Zielbereichs zu schaffen, die einen siche
ren Schutz von Personen im Zielbereich gewährleisten und da
her zu einer höheren Akzeptanz von Videoüberwachungssystemen
überhaupt führen.
Diese Aufgabe wird durch ein Videoüberwachungssystem gemäß
Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren zum Überwachen eines
Zielbereichs gemäß"Anspruch 6 gelöst.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde,
daß eine wirkliche Akzeptanz einer Videoüberwachung durch
Personen in dem Zielbereich nur dann erreichbar ist, wenn
die Personen im Zielbereich sich selbst davon überzeugen
können, ob eine Videoüberwachung stattfindet oder nicht. Für
jeden ist es offensichtlich, daß beispielsweise ein rotes
Licht an einer Videokamera, das anzeigt, daß gerade gefilmt
wird, nur allzu leicht manipulierbar ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen detaillierter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine Situation, bei der das Überwachen eines Ziel
bereiches durchgeführt wird;
Fig. 1b eine Situation, bei der das Überwachen eines Ziel
bereichs eindeutig erkennbar verhindert wird;
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiels des erfindungsge
mäßen Videoüberwachungssystems; und
Fig. 3 ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Videoüberwachungssystems.
Fig. 1a zeigt eine Videokamera 10, die einen Zielbereich 12
visuell überwachen soll. Zwischen der Videokamera 10 und dem
Zielbereich 12 befindet sich eine Blende 14, die sich bei
der in Fig. 1a gezeigten Situation in einer ersten Stellung
befindet, wodurch eine Belichtung des lichtempfindlichen Be
reichs mit Licht vom Zielbereich 12 möglich ist. In der in
Fig. 1b gezeigten Situation befindet sich die Blende 14 zwi
schen der Videokamera 10 und dem Zielbereich 12, derart, daß
eine Belichtung des lichtempfindlichen Bereichs durch die
Blende 14 verhindert wird, wobei vom Zielbereich aus eindeu
tig erkennbar ist, daß eben keine derartige Belichtung
stattfindet.
Fig. 2 zeigt eine räumliche Ansicht des Videoüberwachungssy
stems gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 zeigt ferner
den lichtempfindlichen Bereich 16 der Videoerfassungsein
richtung, die eine Videokamera, ein Fotoapparat oder ähnli
ches sein kann, wobei der lichtempfindliche Bereich je nach
Erfassungseinrichtung beispielsweise durch ein CCD-Array,
einen belichtbaren Film oder ähnliche Einrichtungen ausge
führt sein kann. Der Zielbereich befindet sich bei der in
Fig. 2 gezeigten Situation beim Betrachter der Figur, der in
der Nähe einer Achse 18 angeordnet ist. Fig. 2 zeigt die Si
tuation, bei der sich die Blende 14 zwischen dem lichtem
pfindlichen Bereich 16 der Videokamera und dem Zielbereich
18 befindet, derart, daß der lichtempfindliche Bereich 16
der Videokamera 10 nicht durch Licht vom Zielbereich 18 be
lichtet werden kann. Selbstverständlich wird, wenn die Vi
deokamera eingeschaltet ist, beispielsweise die Blende 14
von derselben gefilmt. Es wird jedoch kein Vorgang im Ziel
bereich aufgenommen, weshalb die Intimsphäre von im Zielbe
reich angeordneten Personen gewahrt ist.
Fig. 2 zeigt ferner eine Einrichtung zum Bewegen der Blende
in die erste Stellung, die beispielhaft als Elektromagnet 20
ausgeführt ist. Der Elektromagnet ist über eine Kabelverbin
dung 22 mit einer Stromquelle (nicht gezeigt) verbunden, wo
bei ferner zwischen der Stromquelle und der Kabelverbindung
22 ein Relais 24 angeordnet ist, um die Stromversorgung des
Elektromagneten 20 zu unterbrechen, damit der Elektromagnet
20 die Blende 14 nicht mehr hält, wodurch diese aufgrund der
Schwerkraft oder auch aufgrund einer geeignet angebrachten
Federeinrichtung nach unten wegklappt, damit die Videokamera
den Zielbereich filmen kann. Das Relais 24, das selbstver
ständlich ebenfalls als Transistorschalter oder als mechani
scher Schalter ausgeführt werden kann, wird mittels eines
Aktivierungssignals aktiviert, wobei das Aktivierungssignal
anzeigt, daß ab dem Moment des Auslösens des Aktivierungssi
gnals eine Videoüberwachung des Zielbereichs 12 erwünscht
ist. Eine Person im Zielbereich, der beispielsweise eine
Kasse sein kann, kann bei drohender Gefahr das Aktivierungs
signal beispielsweise mittels eines Schalters unter der La
dentheke auslösen. Selbstverständlich könnte die Person bei
Alarm direkt die Stromversorgung für den Elektromagneten 20
unterbrechen. In diesem Falle wird die Handlung der Person,
die die Stromversorgung des Elektromagneten 20 unterbricht,
als Aktivierungssignal aufgefaßt.
Im Sinne dieser Anmeldung werden alle Signale als Akti
vierungssignale bezeichnet, die dazu führen, daß die Blende
14 von der zweiten Stellung in die erste Stellung gebracht
wird. Eine Deaktivierung des Elektromagneten 20 könnte
beispielsweise auch durch ein akustisches Signal, z. B.
einen Schrei einer sich in Gefahr befindlichen Person,
welcher empfangen und erkannt werden muß, ausgelöst werden.
In diesem Fall ist es daher äquivalent, den Schrei als
Aktivierungssignal zu bezeichnen, oder das nach einem
Mikrophon vorhandene elektrische Signal, das den Schrei
darstellt, oder das durch den Schrei ausgelöst worden ist,
als Aktivierungssignal oder Alarmsignal zu bezeichnen.
Weitere Möglichkeiten zum Auslösen eines Aktivierungssignals
könnten beispielsweise Bewegungsmelder oder optische Senso
ren sein.
In Fortsetzung des zu Anfang beschriebenen Beispiels bezüg
lich des Hauseigentümers könnte ein Aktivierungssignal auch
ausgelöst werden, wenn der Hauseigentümer die Haustüre ab
sperrt, wobei das Aktivierungssignal durch das Betätigen des
Türschlosses ausgelöst wird, um in Abwesenheit des Hausei
gentümers eine Überwachung zu ermöglichen. Analog dazu könn
te das Aufsperren des Türschlosses, wenn der Hauseigentümer
wieder zurückkehrt, ein Freigabesignal auslösen, um die
Blende 14 wieder vor den lichtempfindlichen Bereich zu bewe
gen, um eine Überwachung eindeutig erkennbar zu verhindern.
Die Videokamera 10 wird also durch die vor das Objektiv der
selben vorklappbare Blende 14 so abgedeckt, daß selbst bei
einem fehlerhaften Aufschalten oder bei vorsätzlicher Umge
hung aller Schutzmechanismen der Videokamera kein Videobild
auf dem optisch empfindlichen Teil 16 hinter der Linse der
Videokamera abgebildet werden kann. Wird das Videoüberwa
chungssystem nun scharf geschaltet, oder wird der Panik-Aus
löser der Anlage betätigt, d. h. wird ein Aktivierungssignal
empfangen, so wird durch Öffnen des Relais 24 der Elektroma
gnet 20 deaktiviert, was dazu führt, daß der Elektromagnet
20 die Blende 14 nicht mehr festhält, weshalb dieselbe nach
unten wegschwenkt. Selbstverständlich kann das Wegklappen
der Blende auch durch jede andere Verriegelung ausgelöst
werden, entscheidend ist jedoch hier die Zuverlässigkeit,
die dadurch gegeben ist, daß das Bewegen der Blende von der
zweiten in die erste Stellung allein mittels der Schwerkraft
bewirkt wird. An dieser Stelle sei angemerkt, daß die Zu
verlässigkeit der Einrichtung zum Bewegen der Blende in Form
des Elektromagneten 20 sowie das Bewegen der Blende 14 an
sich wesentlich sind, da es unter praktisch allen Umständen
sicherzustellen ist, daß bei Empfang des Aktivierungssignals
die Videokamera den Zielbereich 12 filmt.
Fig. 3 zeigt ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel des
Videoüberwachungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der Zielbereich befindet sich wieder beim Beobachter, der
etwa in der Nähe der Achse 18 angeordnet ist. In Fig. 3 ist
die Blende 14 in ihrer ersten Stellung gezeigt, d. h. in der
Stellung, in der eine Belichtung des lichtempfindlichen Be
reichs 16 durch den Zielbereich 12 möglich ist. Abweichend
vom ersten Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung zum Bewe
gen der Blende in Fig. 3 als Stellmotor 26 ausgeführt, der
mittels einer Welle 28, die als Schnecke ausgeführt sein
kann, mit einer Blendenhalterung 30 verbunden sein kann, die
ebenso wie die Blendenhalterung, an der der Elektromagnet 20
in Fig. 2 befestigt ist, ausgeführt sein kann. Das in Fig. 3
gezeichnete Ausführungsbeispiel benötigt zum Bewegen der
Blende 14 von der ersten in die zweite Stellung bzw. von der
zweiten in die erste Stellung keine Schwerkraft, weshalb
dieses Ausführungsbeispiel für Anwendungsgebiete geeignet
ist, bei denen aufgrund der Positionierung der Kamera die
Schwerkraft nicht ausgenutzt werden kann.
Bei Empfang eines Aktivierungssignals wird der Stellmotor 26
über die Welle 28 die Blende 14 von der zweiten Stellung in
die in Fig. 3 gezeichnete erste Stellung bewegen, während
der Stellmotor 26 bei Empfang eines Entwarnungssignals, das
das Ende einer gefährlichen Situation anzeigt, die Blende 14
wieder zwischen die Videokamera 16 und den Zielbereich 12
bringen wird, um die Intimsphäre von Personen im Zielbereich
12 zu schützen. Genauso wie in Fig. 2 könnte auch in Fig. 3
die Blende 14 manuell in die zweite Stellung gebracht wer
den, was sich besonders bei Fig. 2 anbieten wird, da die An
ziehungskraft des Elektromagneten 20 nicht ausreichen könn
te, um die Blende wieder in die zweite Stellung zu bringen.
Bei einem manuellen Bewegen der Blende 14 zurück in die
zweite Stellung könnte der Stellmotor 26 billiger ausgeführt
werden, da er sich nur in einer Richtung drehen muß. Der
Stellmotor 26 kann ferner mit der allgemeinen Steuerung der
Videokamera verbunden sein, um beispielsweise bei Unscharf
schaltung oder bei Deaktivierung der Kamera auch die Blende
14 in die zweite Stellung zu fahren.
Das Videoüberwachungssystem der vorliegenden Erfindung er
möglicht somit eine ohne weiteres kontrollierbare Überwa
chung, bei der Personen im Zielbereich der Überwachung zwei
felsfrei darüber informiert sind, ob sie gerade überwacht
werden oder nicht.
Claims (7)
1. Videoüberwachungssystem zum Überwachen eines Zielbe
reichs (12) mit:
einer Videoerfassungseinrichtung (10), die einen licht empfindlichen Bereich (16) aufweist;
einer bezüglich des lichtempfindlichen Bereichs (16) bewegbaren Blende (14), die in einer ersten Stellung eine Belichtung des lichtempfindlichen Bereichs (16) durch den Zielbereich (12) ermöglicht, und die in einer zweiten Stellung die Belichtung des lichtempfindlichen Bereichs (16) durch den Zielbereich (12) verhindert, wobei von dem Zielbereich (12) aus eindeutig erkennbar ist, daß keine Belichtung stattfindet; und
einer Einrichtung (20; 26) zum Bewegen der Blende (14) in die erste Stellung als Reaktion auf ein Aktivie rungssignal.
einer Videoerfassungseinrichtung (10), die einen licht empfindlichen Bereich (16) aufweist;
einer bezüglich des lichtempfindlichen Bereichs (16) bewegbaren Blende (14), die in einer ersten Stellung eine Belichtung des lichtempfindlichen Bereichs (16) durch den Zielbereich (12) ermöglicht, und die in einer zweiten Stellung die Belichtung des lichtempfindlichen Bereichs (16) durch den Zielbereich (12) verhindert, wobei von dem Zielbereich (12) aus eindeutig erkennbar ist, daß keine Belichtung stattfindet; und
einer Einrichtung (20; 26) zum Bewegen der Blende (14) in die erste Stellung als Reaktion auf ein Aktivie rungssignal.
2. Videoüberwachungssystem nach Anspruch 1, bei dem die
Einrichtung (20; 26) zum Bewegen der Blende (14) bei
Empfang des Aktivierungssignals die Blende losläßt,
wodurch sich dieselbe allein aufgrund der Schwerkraft
und/oder Federkraft in die erste Stellung bewegt.
3. Videoüberwachungssystem nach Anspruch 1 oder 2, das
ferner folgendes Merkmal aufweist:
eine Einrichtung (26) zum Bewegen der Blende (14) in die zweite Stellung als Reaktion auf ein Entwarnungs signal.
eine Einrichtung (26) zum Bewegen der Blende (14) in die zweite Stellung als Reaktion auf ein Entwarnungs signal.
4. Videoüberwachungssystem nach Anspruch 2 oder 3, bei dem
die Einrichtung zum Bewegen eine Elektromagneten (20)
aufweist, der aktiviert ist und die Blende hält, wenn
kein Aktivierungssignal vorhanden ist, und der bei Em
pfang des Aktivierungssignals deaktiviert wird, um die
Blende (14) loszulassen.
5. Videoüberwachungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem die Einrichtung zum Bewegen einen
Motor (26) umfaßt, der über eine Welle (28) mit der
Blende (14) verbunden ist, wobei der Motor (26) bei
Empfang des Aktivierungssignals aktiviert wird, um die
Blende (14) in die erste Stellung zu bringen, und wobei
der Motor (26) bei Empfang eines Entwarnungssignals
aktiviert wird, um die Blende (14) in die zweite Stel
lung zu bewegen.
6. Verfahren zum Überwachen eines Zielbereichs (12) mit
folgenden Schritten:
Erfassen, ob ein Aktivierungssignal vorhanden ist;
wenn ein Aktivierungssignal vorhanden ist, Überwachen des Zielbereichs (12); und
wenn kein Aktivierungssignal vorhanden ist, Verhindern der Überwachung des Zielbereichs (12), derart, daß vom Zielbereich (12) aus eindeutig erkennbar ist, daß die Überwachung verhindert wird.
Erfassen, ob ein Aktivierungssignal vorhanden ist;
wenn ein Aktivierungssignal vorhanden ist, Überwachen des Zielbereichs (12); und
wenn kein Aktivierungssignal vorhanden ist, Verhindern der Überwachung des Zielbereichs (12), derart, daß vom Zielbereich (12) aus eindeutig erkennbar ist, daß die Überwachung verhindert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das visuelle Über
wachen mittels einer auf den Zielbereich (12) gerichte
ten Videokamera (10) durchgeführt wird, wobei der
Schritt des Verhinderns der Überwachung folgenden
Schritt aufweist:
Bewegen einer bezüglich eines lichtempfindlichen Be reichs (16) der Videokamera (10) bewegbaren Blende (14) von einer ersten Stellung, die eine Belichtung des lichtempfindlichen Bereichs (16) durch den Zielbereich (12) ermöglicht, in eine zweite Stellung, in der eine Belichtung des lichtempfindlichen Bereichs (16) durch den Zielbereich (12) durch dieselbe verhindert wird, wobei durch die Stellung der Blende (14) vom Zielbe reich aus eindeutig erkennbar ist, daß keine Belichtung stattfindet.
Bewegen einer bezüglich eines lichtempfindlichen Be reichs (16) der Videokamera (10) bewegbaren Blende (14) von einer ersten Stellung, die eine Belichtung des lichtempfindlichen Bereichs (16) durch den Zielbereich (12) ermöglicht, in eine zweite Stellung, in der eine Belichtung des lichtempfindlichen Bereichs (16) durch den Zielbereich (12) durch dieselbe verhindert wird, wobei durch die Stellung der Blende (14) vom Zielbe reich aus eindeutig erkennbar ist, daß keine Belichtung stattfindet.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8143 | Withdrawn due to claiming internal priority | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SENSORMATIC ELECTRONICS CORP., BOCA RATON, FLA., U |