DE4229257A1 - Alarm- und Bildaufzeichnungs-Überwachungsanlage - Google Patents

Alarm- und Bildaufzeichnungs-Überwachungsanlage

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DE4229257A1
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/189Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems
    • G08B13/194Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems using image scanning and comparing systems
    • G08B13/196Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems using image scanning and comparing systems using television cameras
    • G08B13/19695Arrangements wherein non-video detectors start video recording or forwarding but do not generate an alarm themselves

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Alarm- und Bildaufzeichnungs-Über­ wachungsanlage für die Sicherung eines Gebäudes und darin be­ findlicher Objekte mit einer programmierbaren Zentraleinheit, die Meldeeingänge für den Anschluß von Alarmmeldern und Steuer­ ausgänge für den Anschluß von im Alarmfall aktivierbaren Aggre­ gaten aufweist, zu denen ein oder mehrere Bildaufzeichnungsge­ rät(e) gehört/gehören, z. B. ein Fotoapparat, ein Filmapparat, ein Videorekorder o. ä.
Einbruchmeldeanlagen mit einer Zentraleinheit, die der jeweili­ gen Risikoklasse, bestehenden Vorschriften und objektspezifi­ schen Besonderheiten entsprechend programmiert werden kann, sind aus der Praxis bekannt. Auch sind Bildaufzeichnungsgeräte verfügbar, die an die Steuerausgänge einer solchen Zentralein­ heit angeschlossen und im Alarmfall aktiviert werden können.
Bekannte Alarmanlagen reagieren im Alarmfall mit einer undiffe­ renzierten Aktivierung der angeschlossenen Alarmgeber sowie vorhandenenfalls Bildaufzeichnungsgeräte. Beispielsweise wird mit zugleich einsetzendem Sirenenalarm einmal oder auch wieder­ holt fotografiert. Die damit einhergehende Abschreckungswirkung und der tatsächlich geleistete Beitrag zur Aufklärung des Vor­ falls lassen zu wünschen übrig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige, flexibel einsetzbare Alarm- und Bildaufzeichnungs-Überwachungsanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, die entsprechend der Alarmsituation, insbesondere Einbruch, Sabotage, Überfall, dif­ ferenziert zu reagieren und die Bildaufzeichnungs-Überwachungs­ anlage im Interesse der Schadensbegrenzung, Abschreckung und Aufklärung optimal anzusteuern vermag.
Diese Aufgabe wird mit einer solchen Anlage dadurch gelöst, daß das/die Bildaufzeichnungsgerät(e) auf eine unauffällige Aufzeichnung und auf eine Aufzeichnung mit abschreckender Wir­ kung ausgelegt und von der Zentraleinheit dazu selektiv an­ steuerbar ist/sind.
Bei einem im Aufbau vergleichsweise unaufwendigen Anlagentyp ist wenigstens ein Bildaufzeichnungsgerät auf eine unauffällige Aufzeichnung bei Raumlicht ausgelegt und dazu ansteuerbar.
Bei einem aufwendigeren, erweiterte Möglichkeit der Aufklärung bietenden Anlagentyp ist wenigstens ein Bildaufzeichnungsgerät auf eine unauffällige Aufzeichnung bei Infrarotlicht ausgelegt und dazu ansteuerbar.
Die abschreckende Aufzeichnung kann bei Raumlicht erfolgen. Hierzu hat die Zentraleinheit einen Steuerausgang für den An­ schluß eines Raumlichtschalters, über den im Alarmfall das Raum­ licht eingeschaltet wird. Wenigstens ein Bildaufzeichnungsgerät ist auf eine abschreckende Aufzeichnung bei im Alarmfall einge­ schaltetem Raumlicht ausgelegt und dazu ansteuerbar.
Besonders unaufwendig und wirkungsvoll ist eine abschreckende Aufzeichnung mit Blitzlicht. Dazu wird wenigstens ein entspre­ chend ausgelegtes Bildaufzeichnungsgerät zugleich mit einer Blitzlampe angesteuert.
Ein und dasselbe Bildaufzeichnungsgerät kann sowohl auf eine unauffällige Aufzeichnung, als auch auf eine abschreckende Auf­ zeichnung ausgelegt sein und dazu selektiv angesteuert werden. Als Beispiel sei eine Kamera erwähnt, mit der sowohl unauffällig bei Raumlicht, als auch abschreckend mit Blitzlicht fotografiert werden kann.
Es kann aber auch wenigstens ein Bildaufzeichnungsgerät allein auf eine unauffällige Aufzeichnung, und wenigstens ein anderes Bildaufzeichnungsgerät allein auf eine abschreckende Aufzeich­ nung ausgelegt und dazu ansteuerbar sein. Die erfindungsgemäße unauffällige und abschreckende Aufzeichnung wird durch eine Kombination solcher Bildaufzeichnungsgeräte realisiert. Denkbar ist beispielsweise eine unauffällige Aufzeichnung bei Infrarot­ licht mit einem Videorekorder in Kombination mit einem ab­ schreckenden Fotografieren mit einer Kamera bei im Alarmfall eingeschaltetem Raumlicht oder mit Blitzlicht.
Die Zentraleinheit kann Meldeeingänge für den Anschluß von Schaltkontakten, Glasbruchmeldern, Infrarot-Bewegungsmeldern u. a. haben. Sie sollte überdies mit wenigstens einem Steueraus­ gang für den Anschluß eines stillen Alarmgebers, insbesondere Telefonsignalalarmgebers, Wachdienstalarmgebers u. a. versehen sein. Desweiteren kann die Zentraleinheit wenigstens einen Steuerausgang für den Anschluß eines abschreckenden Alarmgebers, insbesondere eines akustischen Alarmgebers, z. B. einer Sirene, eines optischen Alarmgebers, z. B. eines Raumlichtschalters, einer Blinklampe, einer Blitzlampe u. a. haben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform läßt sich die unauffällige und/oder abschreckende Aufzeichnung wenigstens eines Bildauf­ zeichnungsgerätes von Hand auslösen. Der Benutzer kann dadurch in kritischen Situationen einen Beitrag zur Aufklärung bzw. Abschreckung leisten.
Die Zentraleinheit der erfindungsgemäßen Alarm- und Bildauf­ zeichnungs-Überwachungsanlage ist vorzugsweise mikroprozessorge­ steuert.
Eine Variante der Erfindung sieht vor, eine bestehende Alarman­ lage zu einer erweitere Möglichkeiten bietenden Alarm- und Bild­ aufzeichnungs-Überwachungsanlage nachzurüsten. Dazu werden die Zentraleinheit und die Komponenten der Bildaufzeichnungs-Über­ wachungsanlage als Teil eines Nachrüstsatzes für eine bestehende Alarmanlage bereitgestellt. Bei einer bevorzugten Bauform hat die nachzurüstende Zentraleinheit z. B. durch Optokoppler galva­ nisch getrennte Meldeeingänge, die sich mit Meldeeingängen der bestehenden Alarmanlage verbinden lassen.
Die erfindungsgemäße Alarm- und Bildaufzeichnungs-Überwachungs­ anlage findet eine bevorzugte Verwendung zur Sicherung eines Geschäftslokals, in dem ein oder mehrere Spielautomat(en) auf­ gestellt ist/sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels näher erläutert.
Eine Spielhalle ist mit einer Alarm- und Bildaufzeichnungs-Über­ wachungsanlage gesichert, zu deren Zentraleinheit ein program­ mierbarer Mikroprozessor gehört. Die Zentraleinheit hat Melde­ eingänge für den Anschluß von Meldelinien, die zu Alarmmeldern an jedem einzelnen der in der Spielhalle aufgestellten Spielau­ tomaten führen. Die Spielautomaten sind durch die Alarmmelder gegen unerlaubte Manipulation gesichert. Zur Sicherung gegen Einbrüche außerhalb der Öffnungszeiten erfolgt überdies eine Gebäudeüberwachung der Spielhalle. Die Zentraleinheit der Anlage hat dazu Meldeeingänge, an die im Bereich einbruchsgefährdeter Gebäudeöffnungen installierte Kontaktschalter, Glasbruchmelder und das Innere der Spielhalle überwachende Infrarot-Bewegungs­ melder angeschlossen sind.
Die Zentraleinheit der Anlage hat einen Steuerausgang für den Anschluß eines stillen Alarmgebers, der sich am Aufenthaltsort des Betreibers der Spielhalle zu Geschäftszeiten befindet. Ein weiterer Steuerausgang dient zum Anschluß eines Telefonwahlauto­ maten zur Alarmierung des Betreibers außerhalb der Geschäfts­ zeiten. An einen weiteren Steuerausgang der Zentraleinheit ist eine zu einem Wachdienst führende Alarmleitung angeschlossen, über die dort stiller Alarm gegeben wird.
Abschreckender Alarm kann mit einer Sirene gegeben werden, die an einen Steuerausgang der Zentraleinheit angeschlossen ist. An einem weiteren Steuerausgang liegt ein Raumlichtrelais, über das im Alarmfall die Raumbeleuchtung der Spielhalle eingeschal­ tet werden kann.
In der Spielhalle sind Bildaufzeichnungsgeräte in Form von Foto­ apparaten, Filmapparaten oder Videorekordern installiert, die bestimmte Raumbereiche und dort stehende Spielautomaten erfas­ sen. Fotoapparate mit Blitzlicht sind unter dem Gesichtspunkt der Abschreckung und Aufklärung aus Kostengründen bevorzugt. Videorekorder erlauben dem Betreiber eine ständige Videoüberwa­ chung des Spielbetriebs an zugehörigen Monitoren.
Die Bildaufzeichnung erfolgt normalerweise im optischen, bei aufwendigeren Anlagen aber alternativ oder zusätzlich auch im infraroten Spektralbereich. Ein unauffälliges Fotografieren bzw. Filmen mit Infrarotlicht, ein unauffälliges Fotografieren bzw. Filmen mit sichtbarem Licht, ein abschreckendes Fotografie­ ren bzw. Filmen bei im Alarmfall eingeschaltetem Raumlicht und ein abschreckenden Fotografieren mit Blitzlicht sind gleicher­ maßen möglich.
Die Bildaufzeichnungsgeräte sind an Steuerausgänge der Zentral­ einheit angeschlossen, die Steuersignale liefern, um ein Bild­ aufzeichnungsgerät in dem jeweils überwachten Raumbereich ge­ zielt zu aktivieren. An den Steuerausgängen der Zentraleinheit werden differenzierte Steuersignale für eine unauffällige Bild­ aufzeichnung und ein abschreckendes Fotografieren bzw. Filmen bereitgestellt. Daneben kann eine unauffällige und/oder ab­ schreckende Bildaufzeichnung ortsspezifisch auch durch den Be­ treiber der Spielhalle von Hand ausgelöst werden.
Die zu den Fotoapparaten der Anlage gehörigen Blitzlichtgeräte lassen sich durch Steuersignale der Zentraleinheit sowie gegebe­ nenfalls durch den Betreiber der Spielhalle von Hand aktivieren, ohne daß gleichzeitig fotografiert wird. Dadurch kann ein Foto­ grafieren vorgetäuscht werden, z. B. am Filmende. Denselben Zweck erfüllen alternativ oder zusätzlich installierte und an Steuerausgänge der Zentraleinheit angeschlossene Blitzlicht­ geräte.
Die Zentraleinheit ist so programmiert, daß die jeweiligen Alarm- und Bildaufzeichnungsmaßnahmen situationsbezogen ausge­ löst werden. Die Anlage hat bei geöffneter bzw. geschlossener Spielhalle unterschiedliche Betriebszustände. Bei geöffneter Spielhalle ist die Gebäudeüberwachung außer Betrieb. Liefert einer der Alarmmelder an den Spielautomaten ein Meldesignal, das eine Manipulation vermuten läßt, so wird programmgemäß ein Steuersignal an dem Steuerausgang der Zentraleinheit erzeugt, durch das eine unauffällige Bildaufzeichnung, z. B. ein Fotogra­ fieren oder Filmen bei Raumlicht, einsetzt. Dazu wird nur das Bildaufzeichnungsgerät aktiviert, das den potentiell manipulier­ ten Spielautomaten erfaßt. Zugleich wird der Betreiber der Spielhalle still alarmiert.
Für den Fall einer groben Manipulation an einem Spielautomaten, die sich z. B. anhand eines wiederholten Ansprechens des zuge­ hörigen Alarmmelders detektieren läßt, ist die Zentraleinheit der Anlage darauf programmiert, im Interesse der Schadensbegren­ zung abschreckenden Alarm zu geben. Hierzu werden programmgemäß Steuersignale an den Steuerausgängen der Zentraleinheit erzeugt, die einen Sirenenalarm und ein Fotografieren mit Blitzlicht in dem einschlägigen Raumbereich auslösen.
Bei einem Überfall, dem Tätigwerden einer kriminellen Gruppe, Vandalismus o. ä. werden gleichzeitig oder in kurzer zeitlicher Folge Alarmmelder an mehreren Spielautomaten ansprechen. Die Zentraleinheit der Anlage ist für diesen Fall darauf program­ miert, abschreckenden Alarm und Alarm bei dem Wachdienst zu geben.
Bei geschlossener Spielhalle ist die Gebäudeüberwachung gegen Einbruch wirksam. Für den Fall, daß Alarm durch einen noch außerhalb der Spielhalle befindlichen Einbrecher ausgelöst wird, ist die Zentraleinheit darauf programmiert, telefonisch beim Betreiber der Spielhalle und/oder dem Wachdienst stillen Alarm zu geben, den Einbrecher aber nicht abzuschrecken. Mit dem stil­ len Alarm kann eine unauffällige Bildaufzeichnung, z. B. ein Fotografieren oder Filmen mit Infrarotlicht, in sensiblen Raum­ bereichen einsetzen.
Für den Fall, daß anhand des Signals eines Glasbruchmelders, in der Spielhalle installierten Infrarot-Bewegungsmelders o. ä. das Eindringen eines Einbrechers registriert wird, ist die Zen­ traleinheit im Interesse der Schadensbegrenzung darauf program­ miert, mit der Abschreckung einzusetzen. Hierzu wird mittels des Raumlichtrelais das Raumlicht in der Spielhalle eingeschal­ tet und in denjenigen Raumbereichen der Spielhalle mit Blitz­ licht fotografiert, in denen Infrarot-Bewegungsmelder den Auf­ enthalt des Einbrechers anzeigen. Auch ein abschreckendes Blit­ zen allein ist möglich. Außerdem wird ein zeitlich begrenzter Sirenenalarm ausgelöst.
Durch geeignete Programmierung der Zentraleinheit kann eine Selbstsicherung der Anlage gegen Fehlalarm verwirklicht werden, z. B. dahingehend, daß nur mehrere Signalmeldungen in plausibler Folge eine Alarmgabe auslösen.

Claims (16)

1. Alarm- und Bildaufzeichnungs-Überwachungsanlage für die Sicherung eines Gebäudes und darin befindlicher Objekte mit einer programmierbaren Zentraleinheit, die Meldeein­ gänge für den Anschluß von Alarmmeldern und Steuerausgänge für den Anschluß von im Alarmfall aktivierbaren Aggregaten aufweist, zu denen ein oder mehrere Bildaufzeichnungsge­ rät(e) gehört/gehören, z. B. ein Fotoapparat, ein Filmap­ parat, ein Videorekorder o. ä., dadurch gekennzeichnet, daß das/die Bildaufzeichnungsgerät(e) auf eine unauffällige Aufzeichnung und auf eine Aufzeichnung mit abschreckender Wirkung ausgelegt und von der Zentraleinheit dazu selektiv ansteuerbar ist/sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens ein Bildaufzeichnungsgerät auf eine unauffällige Aufzeichnung bei Raumlicht ausgelegt und dazu ansteuerbar ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Bildaufzeichnungsgerät auf eine unauf­ fällige Aufzeichnung bei Infrarotlicht ausgelegt und dazu ansteuerbar ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zentraleinheit einen Steuerausgang für den Anschluß eines Raumlichtschalters hat, über den im Alarmfall das Raumlicht einschaltbar ist, und daß wenig­ stens ein Bildaufzeichnungsgerät auf eine abschreckende Aufzeichnung bei im Alarmfall eingeschaltetem Raumlicht ausgelegt und dazu ansteuerbar ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Bildaufzeichnungsgerät auf eine abschreckende Aufzeichnung mit Blitzlicht ausgelegt und dazu zugleich mit einer Blitzlampe ansteuerbar ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Bildaufzeichnungsgerät sowohl auf eine unauffällige Aufzeichnung, als auch auf eine ab­ schreckende Aufzeichnung ausgelegt und dazu selektiv an­ steuerbar ist, z. B. eine Kamera auf ein unauffälliges Fotografieren bei Raumlicht und ein abschreckendes Fotogra­ fieren mit Blitzlicht.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Bildaufzeichnungsgerät allein auf eine unauffällige Aufzeichnung, und wenigstens ein anderes Bildaufzeichnungsgerät allein auf eine abschrecken­ de Aufzeichnung ausgelegt und dazu ansteuerbar ist, z. B. ein Videorekorder auf eine unauffällige Aufzeichnung bei Infrarotlicht und eine Kamera auf ein abschreckendes Foto­ grafieren bei im Alarmfall eingeschaltetem Raumlicht oder mit Blitzlicht.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zentraleinheit Meldeeingänge für den Anschluß von Schaltkontakten, Glasbruchmeldern, Infrarot- Bewegungsmeldern u. a. hat.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zentraleinheit wenigstens einen Steuer­ ausgang für den Anschluß eines stillen Alarmgebers, insbe­ sondere Telefonsignalalarmgebers, Wachdienstalarmgebers u. a. hat.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zentraleinheit wenigstens einen Steuer­ ausgang für den Anschluß eines abschreckenden Alarmgebers, insbesondere eines akustischen Alarmgebers, z. B. einer Sirene, eines optischen Alarmgebers, z. B. eines Raumlicht­ schalters, einer Blinklampe, einer Blitzlampe u. a. hat.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die unauffällige und/oder abschreckende Auf­ zeichnung wenigstens eines Bildaufzeichnungsgerätes von Hand auslösbar ist.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zentraleinheit mikroprozessorgesteuert ist.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zentraleinheit und die Komponenten der Bildaufzeichnungs-Überwachungsanlage Teil eines Nachrüst­ satzes für eine bestehende Alarmanlage sind.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit z. B. durch Optokoppler galvanisch getrennte Meldeeingänge hat, die mit Meldeeingängen der bestehenden Alarmanlage verbindbar sind.
15. Nachrüstsatz für eine Anlage nach Anspruch 13 oder 14.
16. Verwendung einer Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zur Sicherung eines Geschäftslokals, in dem ein oder mehrere Spielautomat(en) aufgestellt ist/sind.
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