DE1973885U - Briefpapiermappe. - Google Patents

Briefpapiermappe.

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DE1973885U DEH60085U DEH0060085U DE1973885U DE 1973885 U DE1973885 U DE 1973885U DE H60085 U DEH60085 U DE H60085U DE H0060085 U DEH0060085 U DE H0060085U DE 1973885 U DE1973885 U DE 1973885U
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    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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Description

Pitositurocätf Dr. ioilm lterAkI P Λ Eη E C 7 Ι ^ η «-,
DÜSSELDORF Γ·«· 3 U ϋ 0 / 1 *- J. 9. g?
6154 A 175 H/EH Düsseldorf, den 28. August 1967
Anmelderin; Firma Gebr. Heyder G.m.b.H., Düren / EhId,
Titel; "Briefpapiermappe"
Den Gegenstand der Erfindung bildet die neue Gestaltung einer Briefpapiermappe. Diese ist dadurch gekennzeichnets dass auf der Vorderseite oder Titelseite der Mappe ein Ausschnitt angebracht ist, in den ein in die Umrandung des Ausschnitts ganz oder teilweise passendes, gegebenenfalls ornamentiertes Blatt eingelegt ist. Dies Blatt ist aus einem in den äusseren Umschlag der Mappe eingelegten., an einer Umrandung mit dem Umschlag zusammenhängenden Blatt5 dessen Abmessungen grosser sind als die Abmessungen des erwähnten Umschiagausschnittes, ausgeschnitten hängt indes mit dem erwähnten Einlegeblatt an den Enden einer gedachten Achse, vorzugsweise an den Enden einer durch das ausgeschnittene Blatt parallel mit der Rückenkante des Umschlags gezogenen Mittellinie, noch zusammen. Diese Gestaltung des Umschlags und des in ihm eingelegten, an einer Kante noch mit dem Umschlag zusammenhängenden Bogens bewirkt, dass beim Öffnen der Briefmappe das vorerwähnte, in dem Ausschnitt des Vorderblattes liegende Blatt sich um seine etwa in der Ebene der Vorderfläche liegende gedachte Achse dreht, so dass es bei geöffneter
Mappe nunmehr auf der Innenseite derselben erscheint·»· Auf diese Weise erreicht man also, dass ein zunächst bei geschlossener Briefmappe auf der Oberfläche des Titelblattes erscheinender Aufdruck., eine Notiz, eine bildliche Darstellung usw. bei geöffneter Briefmappe nunmehr auf der Innenseite des umgeschlagenen Titelblatts erscheint.
Abgesehen von der technischen Bedeutung der vorstehend erläuterten Drehung oder Umwendung des Ausschnittblatts, lässt die vorstehend erläuterte Vorrichtung sich in überraschender Weise für die ästhetische Ausgestaltung der Briefpapierpackung benutzen;, so dass mit ihrer Hilfe eine kaum übersehbare Fülle geschmacksmustermässiger Ausgestaltungen der Briefpapierpackungen9 die alle auf dem vorstehend erläuterten Gestaltungeelement beruhen, erzielt wird. Das im Aus^hnitt des Vorderblattes liegende bewegliche Blatt, wie auch das in das Innere der Mappe gelegte, mit dem Mappenrand noch zusammenhängende Blatt, durch das das erwähnte bewegliche Blatt beim Öffnen der Mappe herumgeschwenkt wird, können in verschiedenster Weise ästhetisch, figürlich und farblich ausgestaltet werden. Man kann z.B. das bewegliche5 auf der Aussenseite der Mappe liegende Blatt in bestimmte Beziehung zu der Gestaltung des Innenblatts setzen, z.B. in der Art, dass man auf dem beweglichen äusseren Blatt ein Blumenbukett darstellt
das beim
Öffnen der Mappe von einer auf dem Innenblatt dargestellten menschlichen Figur ergriffen wird, oder man kann landschaftliche, sportliche, künstlerische oder technische Motive in ähnlicher Art kombinieren.
In allen diesen Fällen ist die eingangs erläuterte Gestaltung5 insbesondere das im Ausschnitt des Mappenumschlags liegende 9 mit dem eingelegten Blatt oder Innenblatt durch seine Mittelachse schwenkbar verbundene Blatt und das Innenblatt Träger dieser verschiedenartigen ästhetischen Ausgestaltungen und ermöglicht auf diese Weise eine abwechslungsreiche Fülle von ansprechenden und teilweise überraschenden Gestaltungen»
Das Briefmappenmuster der beschriebenen Art eignet sich wegen dieser Mannigfaltigkeit der ästhetischen Gestal — tungsmöglichkeiten, die gleichzeitig mit originellen, beim Öffnen oder Schliessen der Mappe automatisch eintretenden Bewegungen der ornamental gemusterten Teile verbunden sind? besonders als Briefpapiermappe für Kinderpost* Das auf dem beweglichen Ausschnittblatt oder dem Innenblatt dargestellte ästhetische Motiv kann^ich auch auf Randstreifen, z*B. auf der Vorderseite der Mappe oder an anderen Stellen, wiederholen.
Besondere Wirkungen können noch dadurch erzielt werden9 dass das Innenblatt abgesehen von dem erwähnten schwenk«
baren Aus schnitt blatt noch, weitere Ausschnitte aufweist, die beim Öffnen der Mappe sich z.B. aufrichten, so dass irgendwelche Teile bei geöffneter Mappe plastisch hervor™ treten,, z.B. sich aufrichten. Auch können mit dem Innenblatt besondere Teile, z„B. Schieber, Rädchen oder dergl., angeordnet sein, durch deren Bewegung die bei der Öffnung dee Mappe entstehende oder erscheinende Figur verändert wird, z.B. derart, dass Köpfe sich drehen, dass ein Gegenstand auf der Bildfläche oder über derselben in die Höhe steigt usw.
In der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise und schematisch ein der Erfindung entsprechendes Muster einer Briefmappe veranschaulicht·
Fig, 1 zeigt in Draufsicht das Deckelblatt einer Briefpapier, Briefumschläge, Karten und dergl. enthaltenden Mappe.
Pig. 2 zeigt eine Draufsicht auf dasselbe Deckelblatt mit einem auf demselben aufliegenden Teil des Innenblatte.
Fig. 3 zeigt den Mappenumschlag (also Deckelblatt und Rückenblatt) aufgeschlagen, also in ausgebreiteteter Form.
Fig. 4 zeigt in Draufsicht ein in dem Mappenumschlag eingelegtes Innenblatt.
Pig. 5 zeigt in Draufsicht mit schaubildlich verstärkten Kanten den Mappenumschlag mit dem eingelegten Innenblatt in aufgeschlagener Form,
Im einzelnen bezeichnet in Figur 1 das Bezugszeichen 1 das Deckellblatt der Mappe. Dieses Blatt hängt an seiner oberen Kante 2 mit dem weiter unten beschriebenen;, in die Mappe eingelegten Innenblatt, an der Kante 3 mit dem Rückenblatt der Mappe zusammen.
Das Deckelblatt 1 ist mit einem Ausschnitt 4 versehen, durch welchen ein "vorzugsweise ornamental gemusterter oder geschmückter Teil des Innenblatts hindurchgesteckt wird. Der Ausschnitt 4 ist auf der rechten Seite durch eine Umrandung 5 begrenzts welche der äusseren Umrandung des hindurchgesteckten Teiles des Innenblatts entspricht. Auf der linken Seite ist der Ausschnitt 4 durch einen geradlinigen Rand 6 begrenzt, , welcher einer den hindurchgesteokten Teil des Innenblatts in zwei Hälften teilenden Linie entspricht.
In Fig. 2 ist dasselbe Deckelblatt 1 der Mappe mit dem durch den Ausschnitt 4 hindurchgesteckten Teil 7 des Innenblatts veranschaulicht.
In dieser Darstellung deckt sich die durch den Teil 7 hindurchgehende Mittelachse A-B mit der darunterliegenden Randlinie 6 des Ausschnitts 4. Der rechts der Linie AB
liegende Teil 8 der Umrandung des Innenblatts deckt sich etwa mit der Randlinie 5 des Ausschnitts 4. Der links der Achse AB liegende Teil 9 der Handlinie des Teiles 7 verläuft zweckmässig etwa symmetrisch zu der Randlinie 8.
In Fig. 3 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teil wie in Pig. 1. Da der Mappenumschlag hier im aufgeschlagenen Zustand gezeigt ist, ist das Deckelblatt 1 der Mappe- in Draufsicht auf die Innenseite veranschaulicht» Heben dem Deckelblatt 1 und mit Ihm durch den LaIz 3 zusammenhängend ist das Rückenblatt 10 der Mappe in Draufsicht auf die Innenseite dieses Blattes sichtbar. Dies Rückenblatt der Mappe ist mit einer Haltevorrichtung, z.B. einer mit ihm verklebten Tasche 11 versehen, in welche eine Anzahl Briefbögen 12, Briefumschläge 13? oder ähnliches Schreibmaterial, eingesteckt werden kann. Die Tasche 11 kann gegebenenfalls aus demselben Bogen wie das Deckelblatt 1 und das Rückenblatt 10 ausgeschnitten;, längs der Kante 14 umgebogen, auf die Innenseite des Rückenblatts 10 aufgelegt und in seinen fiandteilen 15 und 16 mit letzterem verklebt werden.
Die Breite des - Ealzes 3 richtet sich nach dem gesamten Inhalt der Mappe $ der durch die Tasche 11 mit den Teilen 12,13, sowie durch das weiterhin zu beschreibende Innenblatt und dessen Stärke bestimmt wird.
Das in Pig. 4 dargestellte Innenblatt entspricht in seinen Umrissen etwa den Umrissen des Mappen-Umschlags, kann aber auch kleiner gehalten werden. Das Innenblatt besteht demgemäss aus einem Teil 17$ der auf der Innenseite des Deckelblatts 1, und einem Teil 18, der auf der Innenseite des Rüokenblatts 10 aufliegt» Die Teile 17 und 18 hängen zusammen. Sie sind durch einen PaIz 36 verbunden, welcher in seiner Lage dem PaIz 3 zwischen Deckelblatti1 und Rückenblatt 10 entspricht. Das Innenblatt besitzt zweckmässig eine gewisse Stärke und Steifigkeit, wenn es im allgemeinen auch nicht so steif ausge-bildet zu sein braucht, wie der Umschlag 1, 10 der Mappe. Auf dem Innenblatt sind verschiedene Teile durch Einschnitte teilweise getrennt, so dass sie eine gewisse selbständige Beweglichkeit erhalten;, dabei aber doch immer noch im Zusammenhang mit dem Innenblatt bleiben. Diese Teile treten bei ihrer Bewegung also in irgendwelcher Weise aus dem Innenblatt heraus.
Die durch Einschnitte teilweise vom Innenblatt getrennten, ihm gegenüber beweglichen Teile sind in allen !Fällen mit dem durch den Ausschnitt 4 des Deckelblatts hindurch— gesteckten Teil 7 (vergl. Pig. 2 ) verbunden» Dieser Teil 7 kann in seiner Umrandung, in seiner G-rüsse wie in seiner sonstigen Ausstattung, insbesondere in seiner Ornamentierung, weitgehend und willkürlich abgeändert werden. Es muss nur die Bedingung erfüllt werden, dass
seine Mittelachse AB sich mit dem geradlinigen Randteil 6 des Ausschnitts deckt. Ferner muss der Rand 8 des rechten Teiles des Deckblatts 7 etwa entsprechend der Umrandung 5 des Ausschnitts verlaufencoder diesen etwas überdecken. Auch muss die Umrandung 9 des linken Teils des Blatts 7, wenn sie auch nicht ganz symmetrisch zur Umrandung 8 liegt, doch so verlaufen9 dass die von ihr umschlossene Hälfte des Blatts 7 durch den Ausschnitt 4 hindurchgesteekt werden, bzw. beim Öffnen und Schliessen der Mappe sich ungehindert durch die Umrandung 5 bewegen kann. Diese Bewegung wird weiterhin noch genauer erläutert.
Der Teil 7 des Innenblatts ist, wie schon erwähnt, nur zum Teil aus dem Innenblatt 17 herausgeschnitten, und hängt z,T. noch mit ihm zusammen. Die durch einen Ein-· schnitt vom Blatt 17 getrennte Umrandung 9 des Blatts 7 ist mit verstärkter Linie gezeichnet. Ebenso der Randteil 8, Die dünn gezeichneten Teile 19 und 20 der Umrandung des Blattes 7 hängen noch mit dem Material des Innenblatts zusammen.
Dagegen sind weitere Teile des Innenblatts durch Einschnitte von dem Innenblatt 17S18 getrennt und hängen teilweise noch mit demselben zusammen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind dies der die weibliche Figur 21 enthaltende Teil 22 und ein die Darstellung der Katze 23 enthaltender Teil 24. Diese Teile
sind durch Schnittlinien teilweise von dem Innenblatt 17 $ getrennt. Es sind dies die obere, stark gezeichnete Schnittlinie 25, die untere Schnittlinie 26, sowie die die Katzenfigur umrandende Schnittlinie 27. Der Teil 22 hängt mit dem Blatt 17 durch die in einer Linie liegenden Falze 28 und 29 zusammen. Er ist ausserdem mit von den Endpunkten des Einschnitts 8 ausgehenden Falzlinien 30 und 31 versehen« Mit dem Teil 18 des Innenblatts hängt er längs der Falzlinie 32 zusammen.
Das Katzenbild hängt wiederum mit dem Teil 22 durch eine Falzlinie 33, sowie mit dem Teil 18 des Innenblatts durch die Falzlinie 34 zusammen, Ausserdem ist das Feld 24 des Katzenbildes mit einer Falzlinie 35 versehen»
Die vorstehend beispielsweise beschriebene Gestaltung des Innenblatts wirkt sich beim Schliessen wie beim Öffnen der Briefmappe in folgenderweise auss
Bei geschlossener Briefmappe erscheint das Deckelblatt in der aus Figur 2 ersichtlichen Draufsicht, Der durch den Ausschnitt 4 hindurchtretende Teil des Innenblatteils deckt mit seiner rechten Half tes die teilweise durch die Schnittlinie 8, teilweise durch die nur die Zeichnung umschliessenden Randlinien 11 und 20 begrenzt ist, die Öffnung 4 des Deckelblatts 1 der Briefpapiermappe ab.
Die linke Hälfte des Blatts 7S die durch die Schnittlinien 9 begrenzt ist, liegt auf der Fläc]ae des Deckelblatts 1
Wird nun die Mappe geöffnet, also in die aus Figur 5 ersichtliche Stellung gebracht, so wird das Blatt 7, da das Innenblatt 17,18 längs der Kante 2 mit dem Deckelblatt verbunden ist,, um die Falze 28,29? (die der Achse AB entsprechen) j geschwenkt j so dass dies Blatt nunmehr in der aus Figur 4 und Figur 5 ersichtlichen Weise auf der Innenseite der Briefpapiermappe erscheint. Gleichzeitig mit der Schwenkung des Blatts 7, bei welcher die eine Hälfte desselben durch die Öffnung 4 des Deckelblattes der Mappe hindurchtritt, legen sich auch die teilweise vom Innenblatt 17 j 18 getrennten, teilweise noch mit ihm zusammenhängenden Teile 22 und 24 glatt in das Innenblatt ein.
Der Zustand der Mappe kurz vor vollendeter Öffnung ist aus Fig. 5 ersichtlich» Hier ersieht man aus der schaubildlichen Darstellung<, dass der Teil des Innenblatts 17, der längs der Kante 2 mit dem Deckel zusammenhängt und der Teil 18 des Innenblatts über der Innenseite des Deckels und des Rückenblatts liegen» Die Schwenkung des Teiles 7 um die Falze 28 und 29 ist noch nicht ganz vollendet, so dass zwischen der Kante 9 des Blatts 7 und dem Rand 5 des Ausschnitts 4 im Deckel noch ein offenes leid 37 verbleibt, das, wenn die Öffnung der Mappe vollständig ist und die geöffnete Mappe z.B. glatt auf einem Tisch liegt, ausgefüllt isto Die Teile 22 und 24 des Innenblatts sind in dieser Stellung etwas über das Innen-
blatt herausgehoben5 was durch die verstärkten Trennungslinien 25s26 sowie 27 angedeutet ist. Bei vollständiger Öffnung und Glattlegen der Mappe legen sich, auch die Teile 22 und 24 glatt in das Innenblatt 17, 18 ein.
Wird umgekehrt die Mappe wieder geschlossen, so führt der Teil 7 des Innenblatts die erwähnte Schwenkung im umgekehrten Sinn aus j so dass nunmehr das Innenblatt wieder gemäss Fig. 2 auf der Aussenseite des Deckelblatts 1 der Mappe erscheint. Bei dieser Schliessung der Mappe verschieben, sich, der Teil 22 und der Teil 24 gegenüber der Darstellung der Figur 4 nach links, indem sie sich etwas aus dem Innenblatt 17 918 herausheben und sich um die Falzlinien 31 j bzw. 33, 35, und 34 schwenken.
Umriss, G-rösse und Ausstattung der aus dem Innenblatt 17 »18 teilweise ausgeschnittenen, teilweise mit ihm zusammenhän« genden Teile können weitgehend variiert werden. Die Falzlinien 28,29,30,31?32 sowie 33534?35 müssen in jedem Falle in solchem Abstand von der Mittelachse AB des Blatts angeordnet sein, dass die erwähnten Schwenkbewegungen des Blattes 7 unter teilweisem Hindurchtreten durch die Öffnung 4 beim Öffnen und Schliessen der Mappe ermöglicht werden,,

Claims (7)

Schutζanspräche ι
1. Briefpapiermappe, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Mappe ein die Innenfläche des Deckels (1) und des Rückenblatts (10) ganz oder teilweise bedeckendes Innenblatt (17»18) angeordnet ist, das mit dem Deckel (1) an der oberen oder unteren Kante (2) in Verbindung steht, und dass im Deckel ein Ausschnitt (4) angeordnet ist» durch welchen ein teilweise vom Innenblatt durch Schnittlinien, z.B. (8,9) getrenntes Blatt (7) hindurchgesteckt wirds das mit dem Innenblatt (17) derart zusammenhängt, dasss es bei geschlossener Mappe auf der Aussenseite des Deckels (1), bei geöffneter Mappe auf der Innenseite des Deckels (1) liegt,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das teilweise aus dem Innenblatt (17,18) ausgeschnittene Blatt (7) längs einer Achse, z.B. seiner Mittelachse AB5 durch Falze (28,29) verbunden ist, um die es beim Öffnen oder Schliessen der Mappe eine Schwenkbewegung ausführt,
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem durch die Öffnung (4) des Deckels hindurchgehenden Innenblatt (7) noch weitere Teile des Innenblatts9 z.B. die Teile (22) und (24), teilweise
durch Schnittlinien,, z.B. (25) und (26), vom Innenblatt getrennt j teilweise mit falzen (32,34) mit dem Innenblatt zusammenhängen, sowie selbst mit weiteren Falzen (30,31, 33 j 35) derart versehen sind, dass sie bei der Schwenkbewegung des Blatts (7) sich senkrecht zur Achse AB des Blatts (7) derart verschieben, dass sie sowohl bei geschlossener Mappe wie bei geöffneter Mgppe glatt liegen,
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, dass die beiden auf der Innenseite des Deckels (1) und des Rückenblatts (10) aufliegenden Teile (17?18) des Innenblatts durch einen dem Rückenfalz der Mappe entsprechenen PaIz (36) zusammenhängen,
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4? dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Rückenblatts (10) der Mappe eine Tasche (11) zur Aufnahme von Briefpapier, Briefumschlägen und derglo angeordnet ist.
β ο Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, dass das Deckblatt der Tasche (11) in einem Stücke mit dem Rückenblatt (10) ausgeschnitten und an den Rändern (15) und (16) mit der Innenseite des Rückenblatts (10) verklebt ist»
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn«
zeichnetj dass mit den beweglichen Teilen, ζβΒ» (22) und (24)j des Innenblatts (17?18) Antriebsteiles z*B„ ein Schieber, ein Eädchen und dergl. verbunden sind9 die beim Öffnen der Mappe eine Bewegung besonderer Teile des Innenblatts, z.B. eine Wendung von Köpfen, ein Hervortreten oder Verschwinden irgendwelcher Teile bewirken»
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