DE1973625U - Dachpappe. - Google Patents

Dachpappe.

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Publication number
DE1973625U
DE1973625U DER35937U DER0035937U DE1973625U DE 1973625 U DE1973625 U DE 1973625U DE R35937 U DER35937 U DE R35937U DE R0035937 U DER0035937 U DE R0035937U DE 1973625 U DE1973625 U DE 1973625U
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DE
Germany
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roofing felt
layer
foam
roofing
cardboard
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Expired
Application number
DER35937U
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English (en)
Inventor
Bernd Reisgies
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/28Roofing elements comprising two or more layers, e.g. for insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

ö j d d 5 6 * 16.9.67
10 320 Gm
Anmelder: Bernd Reisgies, 567 Opladen, Schlebuscher Str. 71
Dachpappe
Infolge der Änderung der Baumethoden werden heute Dachpappen nicht nur auf einer Holzunterlage aufgebracht. Sie werden vielmehr auch zur Abdeckung von Flachdächern verwendet, deren Basis aus Beton besteht. Hierbei entsteht jedoch ein Problem insofern, als die Dachpappen wasserdampfundurchlässig sind, sich infolge des langsamen Abbindeprozesses im Beton sich jedoch häufig noch Wasserdampf in nicht unerheblichen Mengen bildet, welcher sich unter der dampfundurchlässigen Dachpappe ansammelt und hierbei blasenförmige Aufwölbungen der Dachpappenschicht verursacht. Man hat schon versucht, dieses Problem dadurch zu überwinden, daß man unter die Dachpappe eine Schicht aus gelochter Pappe unterlegt. Da die lochungen in dieser Schicht jedoch nicht miteinander verbunden sind und auch nicht sein können, ist diese Entlüftungsschicht von nur beschränkter Wirksamkeit. Es wurde auch schon vorgeschlagen, als Entlüftungsschicht Glasvliesbahnen in Verbindung mit mehreren, über das Dach verteilten Entlüftungsrohren zu verwenden. Diese Maßnahmen sind jedoch recht aufwendig und bringen ebenfalls nicht immer den gewünschten Erfolg..
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Dachpappe zu schaffen, bei deren Auflage auf z.B„ Beton die Anbringung von gesonderten Entlüftungsschichten und Entlüftungsrohren nicht mehr notwendig ist.
Dachpappen werden bekannter Weise derart hergestellt, daß ein geeignetes Trägermaterial wie Rohpappe aus Wollfasern oder Holzstoff mit Weichpechen oder Bitumina getränkt wird und nachher Sand oder dergleichen auf die Pappe gestreut und eingepreßt wird, damit die aufgerollte Pappe nicht verklebt und ein Abtropfen des Weichpechs bzw, Bitumens im Sommer unterbleibt. Derartige Dachpappe wird in Form von Bahnen oder Platten vertrieben.
Die neuerungsgemäße Dachpappe in Porm von Bahnen oder Platten auf der Basis einer mit einem Weichpech, Bitumen oder dergleichen getränkten Rohpappe oder dergleichen Trägermaterial ist dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einer Seite mit einer Schicht aus einem harten, im wesentlichen offenporigen Schaumstoff versehen und auf der anderen Seite in an sich bekannter Weise mit Sand oder dergleichen beschichtet ist. Vorzugsweise besteht die Schicht aus dem harten, im wesentlichen offenporigen Schaumstoff aus einem grobporigen Schaumstoff, bevorzugt aus Polyurethan»
Die neuerungsgemäße Dachpappe in Porm von Bahnen, Platten und dergleichen wird zweckmäßig so hergestellt, daß die Schicht aus dem harten, im wesentlichen offenporigen
_ 3 —
Schaumstoff leicht auf die eine Seite der getränkten Rohpappe aufgedrückt wird, während das Weichpech, Bitumen oder dergleichen noch warm und damit flüssig ist. Hierdurch wird eine gute Yerankerung des Schaumstoffnetzes mit der Dachpappe gewährleistet. Die andere Seite wird wie üblich mit Sand oder dergleichen bestreut, und der Sand wird eingedrückt»
Die neuerungsgemäße Dachpappe kann ohne weiteres aufgerollt werden, ohne daß Gefahr besteht, daß die aufgerollte Pappe verklebt. Beim Verlegen auf das Dach wird die Pappe mit der Schicht aus hartem, im wesentlichen offenporigem Schaumstoff nach unten verlegt, so daß hierdurch eine durchgehende Entlüftungsschicht gebildet wird. Etwa noch entstehender Wasserdampf entweicht ohne weiteres an den Seiten der Dachpappenabdeckung, ohne daß die bisher leicht auftretenden Verwerfungen auf der Dachpappe entstehen. Auch eine bei Sonnenbestrahlung entstehende Ausdehnung von luft unter der Dachpappe kann nicht mehr zur Blasenbildung führen.
Zweckmäßig wird die Schaumstoffschicht derart angebracht, daß sie an der einen Seite der Bahn bündig mit deren Rand abschließt, während an der anderen Seite ein einige Zentimeter breiter Streifen ohne Schäumstoffschicht bleibt. Dieser Streifen kann bei der Verlegung auf die benachbarte Bahn aufgelegt werden, so daß eine gute Abdichtung gewährleistet ist.
Die neuerungsgemäße Dachpappe wird in der beiliegenden
Zeichnung erläutert, welche in Pig. 1 einen Seil der neuerungsgemäßen Dachpappenbahn schematisch wiedergibt und in Pig. 2 eine Ansicht von unten auf eine dachschindelähnliche Ausführungsform zeigt.
Mit 1 ist die mit Weichpech, Bitumen oder dergleichen Produkte imprägnierte Eohpappenschicht bezeichnet. Die. Oberseite der Dachpappe ist mit Sand 2 bestreut, welcher in das Bitumen eingepreßt ist. Die untere Seite ist über den größten Teil der Breite der Bahn mit einer Schicht 3 aus einem grobporigen, harten, im wesentlichen offenporigen Polyurethan-Schaumstoff derart beschichtet, daß die zur Rohpappe hin liegende Seite der netzförmigen Schaumstoffstruktur in das Weichpech bzw, Bitumen eingelagert und fest verankert ist. In der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist an der einen Kante der Dachpappenbahn ein wenige Zentimeter breiter Streifen ohne SchaumstoffbeSchichtung belassen, welcher sich beim Verlegen der Bahnen mit der Hachbarbahn überlappt.
Schutzansprüche«

Claims (1)

  1. Schutzansprüche;
    ο Dachpappe in Form von Bahnen oder Platten auf der Basis von mit einem Weichpech, Bitumen oder dergleichen Produkt getränkter Eohpappe aus Wollfasern, Holzstoff oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der getränkten Pappe (1) eine Schicht (3) aus einem harten, im wesentlichen offenporigen Schaumstoff befestigt ist und auf der anderen Seite in an sich bekannter Weise Sand (2) oder dergleichen aufgestreut und eingepreßt ist.
    2ο Dachpappe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (3) aus einem grobporigen Schaumstoff besteht»
    3ο Dachpappe gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (3) aus einem Polyurethan-Schaumstoff bestehtο
    4ο Dachpappe gemäß Ansprüchen 1 - -3, dadurch gekennzeichnet, daß ein schmaler Streifen (4) entlag der einen Kante der Dachpappenbahn ohne Schäumstoffschicht (3) isto
    5. Dachpappe gemäß Ansprüchen 1 - 3S dadurch gekennzeichnet, daß sie plattenförmig ist und entlang zwei benachbarten Kanten einen schmalen Streifen ohne Schaumstoff schicht (3) aufweist.
DER35937U 1967-09-16 1967-09-16 Dachpappe. Expired DE1973625U (de)

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