DE19734378A1 - Dachdurchführung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachdurchführung mit
einem Dachentlüftungsrohr, das durch ein Dach hindurchge
führt und an einer Dacheindeckungsplatte der Dachdurchfüh
rung mit Hilfe von Befestigungsmitteln ortsfest angeordnet
werden kann.
Eine derartige Dachdurchführung ist durch das Deutsche Ge
brauchsmuster 295 14 513.7 bekanntgeworden.
Diese neigungsverstellbare Dachdurchführung weist eine Dach
eindeckungsplatte auf, die einen Dom mit kuppelförmiger
Oberseite und eine Durchtrittsöffnung im Scheitelbereich des
Doms besitzt. Ein Dachentlüftungsrohr kann durch die Dach
eindeckungsplatte hindurchgeführt und quer zur Dacheindec
kungsplatte angeordnet werden. Befestigungsmittel dienen da
zu, das ausgerichtete Dachentlüftungsrohr ortsfest zu fixie
ren. Zu den Befestigungsmitteln zählt auch ein formpassend
zum Dom gestaltetes Haubenteil, das einen Rohrabschnitt auf
weist, der auf dem Dachentlüftungsrohr verschieblich ange
bracht ist. Das Dachentlüftungsrohr kann durch eine Verspan
nung von Haubenteil und Dom in seiner ausgerichteten Stel
lung befestigt werden. Die Verspannung läßt sich durch eine
auf der Außenseite des Dachentlüftungsrohrs angebrachte
Ringmutter durchführen.
Infolge der Wechselwirkung zwischen Temperatur und Luft
feuchtigkeit tritt im Bereich der Dachdurchführung eine Kon
denswasserbildung ein. Die maximal mögliche auftretende
Luftfeuchtigkeit, d. h. die Löslichkeit von Wasserdampfin
Luft, ist temperaturabhängig. Je höher die Temperatur ist,
um so mehr Wasserdampf kann die Luft aufnehmen. Die Tempera
tur, bei der die maximale Löslichkeit erreicht wird, wird
als Taupunkt bezeichnet. Beim Taupunkt wird eine relative
Luftfeuchtigkeit von 100% erreicht. Kühlt sich Luft mit ei
ner relativen Feuchtigkeit von beispielsweise 100% ab, so
entsteht ein Wasserdampfüberschuß, der sich dann in Form von
Wassertropfen als Kondensat niederschlägt.
Wenn nun innerhalb des Dachentlüftungsrohrs warme Luft abge
führt wird, trifft diese warme Luft mit einer bestimmten re
lativen Luftfeuchtigkeit auf Flächen der Dachdurchführung,
die insbesondere während kühler Jahreszeiten eine deutlich
niedrigere Temperatur als die ausströmende Luft aufweisen.
Daher wird die Luft abgekühlt, so daß ein Luftfeuchtigkeits
überschuß im Bereich der Dachdurchführung auftritt. An der
Innenoberfläche des Dachentlüftungsrohrs bzw. an Befesti
gungsflächen der Dachdurchführung (Haubenteil, Dom oder
Ringmutter) schlägt sich Feuchtigkeit nieder, so daß eine
Kondenswasserbildung entsteht. Das sich an der Innenseite
des Dachentlüftungsrohrs bzw. an Innenseiten der Befesti
gungsmittel niederschlagende Kondenswasser kann an diesen
Flächen nach unten in den Bereich unterhalb der Dacheindec
kung zurücklaufen. Kondenswasser kann innerhalb des Dachent
lüftungsrohrs zurückfließen bzw. die ausströmende Luft zu
sätzlich mit Feuchtigkeit anreichern.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das technische Pro
blem zugrunde, die bestehende Dachdurchführung derart wei
terzuentwickeln, daß die Bildung von Kondenswasser an Innen
flächen der Dachdurchführung, insbesondere am Dachentlüf
tungsrohr, möglichst verhindert wird.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
Wandflächen und/oder Befestigungsflächen der Dachdurchfüh
rung eine Wärmedämmung aufweisen.
Aufgrund der Wärmedämmung können diejenigen Flächen der
Dachdurchführung nicht im Vergleich zur Luft stark abkühlen,
die dem Inneren der Dachdurchführung bzw. der erwärmten, ab
geführten Luft zugewandt sind. An diesen Flächen kann es
nicht zu einer Kondenswasserbildung kommen. Die vor allem im
Winter vorherrschenden Temperaturen auf der Dachaußenseite
können nicht auf Innenbereiche der Dachdurchführung übertra
gen werden.
Erfindungsgemäß ist es beabsichtigt, daß möglichst sämtliche
Flächenbereiche der Dachdurchführung mit einer Wärmedämmung
versehen sind. Besonders bevorzugt ist es aber, daß über
und/oder unter Dach angeordnete Rohrflächen des Dachentlüf
tungsrohrs von einer Dämmschicht umgeben sind. Das Dachent
lüftungsrohr führt in seinem Inneren erwärmte Luft nach
oben. Folglich ist es besonders wichtig, daß Innenflächen
des Dachentlüftungsrohrs sich nicht um ein zu großes ΔT ab
kühlen können, so daß ein Feuchtigkeitsüberschuß der Luft
entsteht.
Durch die Bildung einer Dachdurchführung werden in Abdeck
bahnen der Dacheindeckung Durchführungsöffnungen eingearbei
tet, so daß diese isolierenden Schichten zwingend verletzt
werden müssen. Daher müssen insbesondere diejenigen Bereiche
vorrangig mit einer Wärmedämmung versehen werden, in die
durch die Verletzung der isolierenden Schichten kalte Luft
eindringen kann.
Befestigungsmittel der Dachdurchführung umfassen in der Re
gel ein Haubenteil, dessen zylindrischer Rohrabschnitt das
Dachentlüftungsrohr zumindest teilweise ummantelt. Bei einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung ist daher vorgesehen,
daß an Oberflächen des Rohrabschnitts eine Dämmschicht vor
gesehen ist. Das Dachentlüftungsrohr wird zunächst durch den
Rohrabschnitt bereits geschützt und geringfügig isoliert.
Sowohl der Rohrabschnitt als auch das Dachentlüftungsrohr
sind allerdings in der Regel dünnwandig ausgebildet. Die den
Rohrabschnitt umgebende Dämmschicht verhindert, daß die au
ßerhalb der Dachdurchführung auftretenden Temperaturen auf
Bereich innerhalb des Dachentlüftungsrohrs übertragen
werden können. Die Bildung von Kondenswasser im Innenbereich
des Dachentlüftungsrohrs wird nahezu vollständig verhindert.
Die Dämmschicht wird bevorzugt an der Außenumfangsfläche des
Rohrabschnitts angebracht. Die Dämmschicht könnte sich aber
auch zwischen der Innenumfangsfläche des Rohrabschnitts und
der Außenumfangsfläche des Dachentlüftungsrohrs befinden.
Ebenso können auch die Oberflächen des Haubenbereichs des
Haubenteils mit einer Wärmedämmung versehen sein.
Bei einer weiteren Ausführungsform weist die Dacheindec
kungsplatte einen mit einer Durchtrittsöffnung ausgebildeten
auf, an dessen Oberseite und/oder Unterseite eine Dämm
schicht angebracht ist. Die Durchtrittsöffnung des Doms er
möglicht es, das Dachentlüftungsrohr lotrecht am Dach auszu
richten. Bei der Anbringung der wärmedämmenden Schichten an
der Unterseite des Domes muß daher beachtet werden, daß die
Einstellmöglichkeiten des Dachentlüftungsrohrs unter einem
bestimmten gewünschten Winkel zur Dacheindeckungsplatte er
halten bleiben. Ansonsten ist es möglich, den Bereich an der
Unterseite des Doms beispielsweise vollständig auszufüllen.
Die entsprechend komplementär ausgebildeten Stücke aus Dämm-Material
können am Dom bereits im gefertigten Zustand der
Dacheindeckungsplatte befestigt oder angeformt sein.
Die bei den beschriebenen Ausführungsformen angebrachten
Dämmschichten können mehrlagig aufgebaut sein, vorzugsweise
mit zwischen den einzelnen Lagen gebildeten Poren zum Ein
schluß von Luft. Derartige Dämmschichten bilden Barrieren,
so daß ein Temperaturausgleich nicht zwischen einem Bereich
außerhalb der Dachdurchführung und einem Bereich innerhalb
der Dachdurchführung stattfinden kann.
Eine weitere Variante der Erfindung besteht darin, daß die
Dämmschichten aus einem geschäumten Kunststoff bestehen.
Dämmschichten aus diesem Material sind elastisch verformbar,
so daß die Dämmschichten besonders gut an die Kontur der
Dachdurchführung angepaßt werden können. Insbesondere können
Spalte oder Hohlräume der Dachdurchführung ausgeglichen wer
den, indem Dämmschichten aus geschäumtem Kunststoff in diese
Freiräume eingedrückt werden.
Als Material für die erfindungsgemäße Wärmedämmung der Dach
durchführung können alle zur Wärmedämmung verwendbaren Mate
rialien in Frage kommen. Eine Wärmedämmung der Dachdurchfüh
rung kann auch aus einer Kombination verschiedener Werkstof
fe bestehen (Faserdämmstoffe, Polysterol, Polyurethan, Holz
wolle usw.). Zur Verbesserung der Wetterfestigkeit läßt sich
als äußere Dämmschicht eine feuchtigkeitsundurchlässige
Schutzschicht auftragen. Ummantelungen aus Metallfolie (Alu
miniumfolie) können zusätzlich die Stabilität der Dämm
schichten erhöhen, bzw. eine Wärmestrahlung zurück reflek
tieren.
Die Dämmschichten sind auf unterschiedliche Art und Weise an
der Dachdurchführung befestigbar. Bei einer ersten bevorzug
ten Variante sind die Dämmschichten nach Montage der Dach
durchführung auf die Wandflächen und/oder Befestigungsflä
chen der Dachdurchführung aufklebbar. Die Dämmschichten kön
nen so vom Handwerker schnell an den Stellen angebracht wer
den, an denen sie benötigt werden. Vor allem können die
stark temperaturbelasteten Bereiche der Dachdurchführung ge
schützt werden.
Bei einer zweiten Variante sind die Dämmschichten in die
Wandflächen und/oder Befestigungsflächen derart integriert,
daß die Wandflächen und/oder Befestigungsflächen zumindest
teilweise aus Dämm-Material aufgebaut sind. Die Wärmedämmung
der Dachdurchführung liegt dann bereits im gefertigten Zu
stand der einzelnen Elemente der Dachdurchführung vor. Die
Montage der Wärmedämmung der Dachdurchführung kann daher auf
einen minimalen Zeitaufwand des Handwerkers verkürzt werden.
Durch eine Kombination von Dämm-Material und Werkstoffen zur
Herstellung einer Dachdurchführung zu einem Verbundwerkstoff
lassen sich wärmegedämmte Elemente der Dachdurchführung be
reitstellen, die später auf dem Dach schnell zusammengefügt
werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung, anhand der Zeichnung, die erfindungswesentli
che Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzel
nen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in
beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfin
dung verwirklicht sein.
Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch eine Dachdurch
führung mit einer erfindungsgemäßen Wärmedämmung.
Die Erfindung ist in der Figur schematisch dargestellt, so
daß die wesentlichen Merkmale der Erfindung gut zu erkennen
sind. Die Darstellung ist nicht notwendigerweise maßstäblich
verstehen.
Ein Längsschnitt einer Dachdurchführung 10 ist im zusammen
gebauten Zustand dargestellt. Ein einteiliges Dachentlüf
tungsrohr 11 ist in eine Dacheindeckungsplatte 12 einge
setzt, neigungsverstellbar ausgerichtet und befestigt. Die
Dacheindeckungsplatte 12 weist eine als Widerlager dienende
Abstützvorrichtung 13 und einen Dom 14 auf, der an seiner
Oberseite eine Durchtrittsöffnung 15 für das Dachentlüf
tungsrohr 11 besitzt. Das Dachentlüftungsrohr 11 ist von au
ßen in die Durchtrittsöffnung 15 der Dacheindeckungsplatte
12 eingeschoben. Ein Haubenteil 16 ist über einen Rohrab
schnitt 17 des Haubenteils 16 auf das Dachentlüftungsrohr 11
aufgeschoben, so daß eine Unterseite 18 des Haubenteils 16
auf einer Außenseite 19 des Doms 14 zur Anlage kommt. Der
Rohrabschnitt 17 des Haubenteils 16 umgibt schützend das
obere Ende des Dachentlüftungsrohrs 11.
Weiterhin sind an dem Dachentlüftungsrohr 11 Absätze 20 an
geformt, die die Stützvorrichtung 13 hintergreifen, so daß
das Haubenteil 16 gegen die Außenseite 19 des Doms 14 druck
beaufschlagt ist. Über den als Mutter wirkenden Ring 21, der
auf ein Gewinde 22 aufgeschraubt ist, ist der Rohrab
schnitt 17 des Haubenteils 16 in Richtung des Doms 14 druck
beaufschlagt. Dabei bildet die Stützvorrichtung 13 der
Dacheindeckungsplatte 12 ein Widerlager für die Absätze 20,
die auf gegenüberliegenden Seiten des Dachentlüftungs
rohrs 11 ausgebildet sind, so daß die Druckbeaufschlagung
Dom 14 und Haubenteil 16 durchgeführt ist.
In dem Dachentlüftungsrohr 11 kann erwärmte Luft über die
Dacheindeckungsplatte 12 hinaus abgeführt werden. Durch die
Witterung und die außerhalb des Dachbereichs vorherrschenden
Temperaturen besteht naturgemäß ein Temperaturunterschied ΔT
zwischen der Luft innerhalb des Dachentlüftungsrohrs 11 und
einem Bereich außerhalb der Dachdurchführung 10. Die Lös
lichkeit von Feuchtigkeit innerhalb der erwärmten Luft ist
von der Lufttemperatur abhängig. Wenn sich nun Luft mit ei
nem bestimmten gesättigten Anteil an Feuchtigkeit innerhalb
des Dachentlüftungsrohrs 11 an kalten Flächenbereichen der
Dachdurchführung 10 abkühlt, so entsteht die Bildung von
Kondenswasser. Wenn sich an Innenseiten 23 des Dachentlüf
tungsrohrs 11 Feuchtigkeit niederschlägt, so kann die Feuch
tigkeit (Kondenswasser) in Pfeilrichtung 24 an der Innensei
te 23 nach unten gleiten. Zur Verhinderung der Kondenswas
serbildung im Bereich der Dachdurchführung 10 sind Wandflä
chen und Befestigungsflächen der Dachdurchführung 10 von
Dämmstoffen umgeben. Der Rohrabschnitt 17 des Haubenteils 16
ist von einem Mantel 25 aus Dämm-Material umgeben, der den
Rohrabschnitt 17 und das Dachentlüftungsrohr 11 als Kälte
schutz umhüllt. Die Luft innerhalb des Dachentlüftungs
rohrs 11 kann sich daher nicht mehr derart abkühlen, daß ei
ne Kondenswasserbildung an der Innenseite 23 auftritt.
Zusätzlich sind noch weitere Bereiche der Dachdurchfüh
rung 10 wärmegedämmt ausgebildet. Der sich an den Rohrab
schnitt 17 des Haubenteils 16 anschließende Haubenbereich 26
ist ebenfalls mit einer Auflage 27 aus wärmedämmendem Mate
rial überdeckt. Der Mantel 25 und die Auflage 27 sind derart
miteinander verbunden, daß das Haubenteil 16 nachgebildet
und komplett überzogen ist. Mantel 25 und Auflage 27 könnten
aber auch getrennt ausgebildet sein oder auch nur einen Teil
des Haubenteils 16 wärmedämmen.
Der Dom 14 der Dacheindeckungsplatte 12 ist in seinem Innen
bereich nahezu vollständig mit Dämm-Material ausgefüllt. An
die kuppelförmige Ausbildung des Doms 14 angepaßte Kugel
stücke 29 (Kugeldreiecke) aus Dämm-Material sind an der Un
terseite des Doms 14 angebracht. Die Kugelstücke 29 füllen
Dom 14 insoweit aus, wie die Ausrichtung des Dachentlüf
tungsrohrs 11 in der Durchtrittsöffnung 15 nicht behindert
wird. Das Dachentlüftungsrohr 11 ist unterhalb der Dachein
deckungsplatte 12 an seiner Außenumfangsfläche mit einer
wärmedämmenden Hülle 30 verkleidet. Die Hülle 30 erstreckt
gemäß der Figur nicht bis zur Dacheindeckungsplatte 12, um
die Beweglichkeit des Dachentlüftungsrohrs bei der Einstel
lung seiner Dachneigung nicht zu beeinträchtigen. Zur ver
besserten Wärmedämmung läßt sich die Hülle 30 aber auch bis
zum Dom 14 hin ausbilden. Auch die Unterseite 18 ließe sich
erfindungsgemäß noch mit einer Schicht aus Dämm-Material
überziehen.
Natürlich könnten auch Innenseiten 23 des Dachentlüftungs
rohrs 11 mit einer wärmedämmenden Schicht ausgestattet sein.
Auch zwischen Haubenteil 16 und Dachentlüftungsrohr 11 könn
te eine abdichtende Materiallage aus Dämm-Material einge
bracht sein.
Für einen guten Wetterschutz und eine dauerhafte Beständig
keit des Wärmedämm-Materials sind der Mantel 26, die Auflage
27 im Bereich ihrer Außenoberfläche mit einer feuchtigkeits
abweisenden Imprägnierungsschicht 31, 32 versehen.
Der Mantel 25, die Auflage 27, die Kugelstücke 29 und die
Hülle 30 sind aus einem geschäumten weichen Kunststoff her
gestellt. Ihre Anbringung an der Dachdurchführung 10 ist
leicht möglich, da diese Dämm-Elemente 25, 27, 29 und 30 an
ihrer Unterseite aktivierbare Klebeschichten zu ihrer Befe
stigung besitzen.
Eine Dachdurchführung 10 weist ein Dachentlüftungsrohr 11
auf, das durch ein Dach hindurchgeführt und an einer Dach
eindeckungsplatte 12 der Dachdurchführung 10 mit Hilfe von
Befestigungsmitteln ortsfest angeordnet werden kann. Wand
flächen und/oder Befestigungsflächen der Dachdurchführung 10
besitzen eine Wärmedämmung. Die Bildung von Kondenswasser an
Innenflächen der Dachdurchführung, insbesondere am Dachent
lüftungsrohr, wird möglichst verhindert.
Claims (8)
1. Dachdurchführung (10)
mit einem Dachentlüftungsrohr (11), das durch ein Dach
hindurchgeführt und an einer Dacheindeckungsplatte (12)
der Dachdurchführung (10) mit Hilfe von Befestigungs
mitteln ortsfest angeordnet werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß Wandflächen und/oder Befestigungsflächen der Dach
durchführung (10) eine Wärmedämmung aufweisen.
2. Dachdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß über und/oder unter Dach angeordnete Rohrflä
chen des Dachentlüftungsrohrs (11) von einer Dämm
schicht umgeben sind.
3. Dachdurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsmittel der Dachdurch
führung (10) einen das Dachentlüftungsrohr (11) umman
telnden Rohrabschnitt (17) und/oder einen Haubenbereich
(26) umfassen, an deren Oberflächen eine Dämmschicht
vorgesehen ist.
4. Dachdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Dacheindeckungs
platte (12) einen mit einer Durchtrittsöffnung (15)
ausgebildeten Dom (14) aufweist, an dessen Oberseite
(19) und/oder Unterseite eine Dämmschicht angebracht
ist.
5. Dachdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschichten
mehrlagig aufgebaut sind, vorzugsweise mit zwischen den
einzelnen Lagen gebildeten Poren zum Einschluß von
Luft.
6. Dachdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschichten aus
einem geschäumten Kunststoff bestehen.
7. Dachdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschichten auf
die Wandflächen und/oder Befestigungsflächen aufklebbar
sind.
8. Dachdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Dämmschichten in die
Wandflächen und/oder Befestigungsflächen derart inte
griert sind, daß die Wandflächen und/oder Befestigungs
flächen zumindest teilweise aus Dämm-Material aufgebaut
sind.
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