DE202009015915U1 - Konstruktives Einbausystem - Google Patents

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Abstract

Konstruktives Einbausystem, vorzugsweise zur Wärmedämmung und Feuchtigkeitsregulierung von Gebäudekomponenten, wie Wände, Decken und Böden, umfassend eine geeignete Baugrundstruktur (1 bis 4, 9) dadurch gekennzeichnet, dass eine vorzugsweise mit Wärmedämmeigenschaften versehene und als Drainagebahn ausgebildete Noppenbahn (5) auf der oder den Außenflächen von Baugrundstrukturen (1 bis 4, 9) angeordnet ist und wobei weitere Schichtsysteme, vorzugsweise Wärmedämmschichten (11, 19) auf der Noppenbahn (5) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein konstruktives Einbausystem auf der Basis von einer Drainageschicht zwischen zwei Bauteilen zur Verbesserung bauphysikalischer Eigenschaften von Gebäuden und deren Baustrukturen, insbesondere deren Wärmedämmvermögen und ihre Feuchtigkeitsregulierung.
  • Nicht nur das erhebliche Einsparpotential bei den Heizkosten, sondern auch die erhöhten gesetzlichen Anforderungen an eine verbesserte Wärmedämmung von Gebäuden und deren einzelnen Baustrukturen, wie Dächer, Wände, Keller, Geschossdecken und Bodenaufbauten führten schon in der bisherigen Entwicklung zu zahlreichen Verbesserungsvorschlägen materieller und struktureller Natur in diesem Wirtschaftsbereich. Dabei stehen sowohl der Einsatz neuer Materialien mit neuen Eigenschaften, oder eine neue Kombination bekannter Materialien, als auch Verbesserungen des konstruktiven Aufbaus von Gebäudeteilen im Mittelpunkt der technischen Entwicklungen. Hierbei sind besonders die in großer Variantenvielfalt angebotenen Dämmmaterialien für verschiedenste Wärmedämm-Anwendungen zu zählen. Deren richtige Auswahl und Verarbeitung können wesentlich zu einer Verbesserung des Raumklimas und zur Senkung der Heizkosten beitragen. Einige der gegenwärtig sehr häufig in der Bauindustrie verwendeten Dämmstoffe und Materialien sind recht preiswert in der Herstellung und gut verfügbar. Dazu zählen beispielsweise Dämmkeile aus Mineralfaserdämmstoffen oder auch Kerndämmstoffe aus Mineral- oder Kunststoffgranulaten. Dämmstoffe, insbesondere dieser Gattung, haben aber den entscheidenden Nachtteil, dass ihre Dämmwirkung mit steigendem, in den Dämmstoff eindringendem und dort verbleibendem Feuchtigkeitsgehalt nachlässt. Dabei kann der Feuchtigkeitseintrag in das Dämmmaterial von außen durch feuchte Witterung, oder durch die im Innern von Gebäuden stetig Feuchtigkeit produzierenden Personen erfolgen. Weiterhin besteht die Gefahr, dass die angesammelte Feuchtigkeit in das Mauerwerk und andere damit in Verbindung stehende Baugruppen oder Einrichtungsgegenstände eindringt und beispielsweise zu Holzfäulnis und Pilzbefall führt. Daher erweist es sich als notwendig, die sich bildende Feuchtigkeit aus dem Wärmedämmsystem und dem Mauerwerk abzuführen und diese gefährdeten Einrichtungen vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen. Zur thermischen Trennung einer Baugrundstruktur, wie etwa Mauerwerk, Kellerwände oder Dachaufbauten von, insbesondere feuchten oder thermischen Umgebungseinflüssen wurden zahlreiche Vorschläge gemacht und teilweise realisiert. So wird versucht, bei der häufig bevorzugten zweischaligen Bauweise Maßnahmen für eine ausreichende Durchlüftung zwischen den beiden Wänden zu ergreifen und dadurch die Dämmwirkung der zwischen den Wänden befindlichen Dämmstoffe durch die Abführung von Feuchtigkeit in der Luft zu verbessern. In der DE 10 2006 037 741 A1 wird beispielsweise vorgeschlagen, in den zwischen einer inneren und einer äußeren Bauwerksschale befindlichen Luftspalt ein Wärmetauscherrohr anzuordnen, welches von einem Niedertemperatur-Wärmeträgermedium durchströmt wird. Dadurch soll die Temperatur an der Außenseite der Wärmedämmung angehoben, deren Trockenhaltung gefördert und die Wärmeverluste der Außenwände reduziert werden. Neben den sicher nicht unerheblichen Kosten für ein derart aufwendiges Rohrnetz, ist es auch fraglich ob die sicher nur geringen Temperaturunterschiede der Rohre zur Wärmedämmung eine messbare Trocknung der Dämmstoffe ermöglichen.
  • Aus der DE 10 2006 018 013 A1 ist eine HDA-Platte (HDA-Hinterlüftungs-, Diffusionsoffen-und Antikapillar) mit einer tragenden Struktur bekannt, welche vorzugsweise Außenwände von Gebäuden vor Nässe und Temperaturschwankungen schützen soll. Die hier offenbarte mehrschichtige Bauplatte wird auf dem tragenden Untergrund einer Wand verankert und weist zahlreiche miteinander verbundene Hohlräume und Luftwege auf, die eine Hinterlüftung der Außenfassadenschicht ermöglichen soll. Eine Antikapillarschicht soll das Eindringen von äußerer Feuchtigkeit in die tragende Wand verhindern. Für viele Anwendungen dürfte diese, besonders starre Struktur dieser vorgeschlagenen Platte hinderlich sein. Dieses System beruht im Schwerpunkt auf einer schützenden Schicht, die das Bauwerk vor Nässe, Wärme- und Kältestrahlung schützen soll. Die zahlreich aneinander verbundenen Hohlräume und Luftwege, die eine Hinterlüftung der Außenfassadenschicht ermöglichen sollen, haben aber auch den Nachteil bei ungünstigen Witterungsverhältnissen Wärme, Kälte und auch Feuchtigkeit in diese Hohlräume zu verfrachten, so dass die vorgehängte Fassadenplatte in ihrer Funktion sehr beeinträchtigt wird.
  • Aus den vorgenannten Problemen zur Entfeuchtung und Wärmedämmung von Gebäuden und Bauwerken, sowie den Nachteilen der bisher bekannt gewordenen Lösungsvorschläge ergibt sich die Aufgabe, eine Struktur und eine Anordnung zu schaffen, welche die Nachteile der vorbekannten Lösungen vermeidet und die Probleme beim Feuchtigkeitsschutz und bei der Verbesserung der Wärmedämmung von Bauwerkskörpern einer Lösung zuführt.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Schutzanspruchs gelöst. In den weiteren Unteransprüchen werden dabei vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird ein konstruktives Einbausystem zur Wärmedämmung und Feuchtigkeitsregulierung von Gebäudekomponenten, wie Wände, Decken oder Böden vorgeschlagen, welches auf einer tragenden Baugrundstruktur angeordnet und als mit Wärmedämmeigenschaften versehene und als Drainagebahn wirkende Noppenbahn ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist auf der Noppenbahn eine Wärmedämmschicht angeordnet, deren direkte Wärmeüberleitung in das Bauwerk über die Drainageschicht unterbrochen wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, wird zusätzlich zu der zwischen der Wärmedämmung und dem Mauerwerk von Außenwänden und Kellerwänden angebrachten Noppenbahn ein Kondensationshilfsprofil angeordnet, um zielgerichtet die Kondensation der Feuchtigkeit, die über die Drainageschicht aus dem Mauerwerk weitergeleitet wurde, einzuleiten und geregelt nach außen abzugeben (Voraussetzung Kondensat erzeugende kältere Außenlufttemperatur). Das erfinderische Kondensationshilfsprofil ist nach außen abschüssig geneigt und mit einer Tropfkante versehen. Sein Wandeinbau am vorzugsweise kühleren Kondensationsort der Noppenbahn hat insbesondere den Vorteil, Kondenswasser aus dem Baukörper gezielt abzuleiten und somit dessen Zurückfließen in die Drainageschicht zu vermindern oder bestenfalls auszuschließen.
  • Das Kondensationsprofil weist eine hohe Wärmeleitfähigkeit und eine geringe Oxidationsneigung auf. Um eine ungewollte Kondensation am Befestigungspunkt der Baugrundstruktur zu verhindern, wird vorzugsweise eine Abdichtungsschicht zwischen Baukörper und Kondensathilfsprofil angeordnet.
  • Die als Drainagebahn wirkende Noppenbahn wird dabei erfindungsgemäß an der Außenseite des Mauerwerks eines Gebäudes angeordnet und schützt die nachfolgende Wärmedämmung vor eindringender Feuchtigkeit. Die vom Innenbereich kommende Feuchtigkeit wird hierbei über die Noppenbahn durch deren wirkungsvolle Drainageeigenschaft zum Kondensathilfsprofil hingeleitet, kondensiert dort an den kühlen Oberflächen des Profils und wird dort aus dem Bauteil nach außen abgeleitet.
  • Das konstruktive Einbausystem umfasst neben dem Kondensationshilfsprofil auch die auf/vor der Noppenbahn angeordnete Wärmedämmung. Die Wärmedämmung kann dabei verschiedene Materialien in unterschiedlichen Schichtdicken umfassen und je nach Anwendungszweck ausgewählt werden. Für den Außenbereich werden bevorzugt hoch wärmedämmende Materialien mit wenig Wärme-Kälte-Speichervermögen, wie z. B. Polysterol, extrudierte Schaumplatten oder Ähnliches verwendet.
  • Das Zusammenwirken dieser drei Materialien, Noppenbahn als Drainagebahn, Wärmedämmung und Kondensationshilfsprofil in dem erfinderischen konstruktiven Einbausystem ermöglicht einen Wand-, Decken-, Dachaufbau oder dergleichen in zwei- oder mehrschichtiger Form, der insbesondere, bedingt durch die im Wesentlichen als Drainagebahn wirkende Noppenbahn und die vorgesehene Wärmedämmung, eine technische und thermische Trennung der Feuchtigkeit bewirkt. Signifikant und zur Abgrenzung zu anderen Erfindungen ist bei einer senkrechten Einbauvariante der Fußpunkt stets verschlossen, das heißt es findet keine Hinterlüftung in der Drainageschicht statt.
  • Auf die Verwendung des Kondensationsprofils kann teilweise verzichtet werden, wenn eine andere Kondensationsmöglichkeit, beispielweise am Ende der eingebauten Noppenbahn, besteht also ein Kondensationswasserausfall außerhalb des Einbausystems z. B. zwischen einer Giebelwand und dem Dachüberstand vorhanden ist und auf die geregelte Ableitung mit Tropfkante verzichtet werden kann. In einer weiteren besonderen Ausbildung der Erfindung, ist ein Teil des erfinderischen Einbausystems als wasserdampfdiffusionsfähig ausgebildet und der andere Teil nicht. Dabei dient die wasserdampfdiffusionsfähige Schicht der Feuchtigkeitsregulierung und der Wärmespeicherung, während die andere Schicht die Erwärmung und die Auskühlung der wasserdampfdiffusionsfähigen Schicht je nach Dämmstärke einschränkt.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung, wird das konstruktive Einbausystem für den Ausbau von Flachdächern und zum Innenausbau von Gebäuden verwendet. Für diese Anwendungen ist in der Regel nur dann ein Kondensationshilfsprofil notwendig, wenn eine geregelte Abtropfkante gewünscht wird.
  • Vorteilhafterweise weist die Noppenbahn eine zusätzliche Vliesschicht auf, die auf der Noppenseite aufgebracht ist und eine Verschmutzung der Drainagebahnen verhindern soll. Dieses Vliesmaterial ist als unverrottbarer Filter-Vlies ausgebildet und soll besonders das Zuschlämmen oder Versanden der Noppenzwischenräume wirkungsvoll verhindern. Die Einbaulage der Noppenbahn sollte vorzugsweise mit den Noppenspitzen der Wandseite der Baugrundstruktur zugerichtet sein.
  • Die Erfindung soll nun anhand der 1 bis 4 und eines Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 den Außenwandabschnitt eines Gebäudes in einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen konstruktiven Einbausystems mit der als Drainagebahn wirkenden Noppenbahn zwischen Mauerwerk und Wärmedämmung, sowie dem Kondensationshilfsprofil in vertikaler Einbauweise am höchstmöglichen Punkt der Wärmedämmung.
  • 2 die schematische Darstellung eines Flachdachquerschnitts mit dem erfinderischen Schichtaufbau von Noppenbahn und Wärmedämmung auf einem vorhandenen Flachdachaufbau;
  • 3 das erfinderische innen liegende Wärmedämmsystem für den Innenausbau von Gebäuden mit einer in besonderer Verlegungsart angeordneten Noppenbahn und zusätzlichen Dämmschichtsystemen oberhalb und unterhalb der einzelnen Geschossdecken;
  • 4 eine Variante des konstruktiven Einbausystems zur Wärme- und Feuchtigkeitsdämmung von Kelleraußenwänden mit einer Dämmschicht und einer zwischen Kellerwand und Dämmschicht liegenden Noppenbahn, sowie einem Kondensationshilfsprofil zur Abführung der kondensierten Feuchtigkeit oberhalb der Kellerdecke und der Vertikalabdichtung des Gebäudes.
  • In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente verwendet. Wie aus allen 1 bis 4 ersichtlich ist, bilden die dargestellten Einbauvarianten der im Wesentlichen als Drainagebahn wirkenden Noppenbahn 5 immer eine Abtrennung zwischen zwei oder mehreren Schichten einer erfindungsgemäßen Aufbauvariante. Sie hat unter Anderem die Aufgabe, die diffundierte und/oder konvektierte Feuchtigkeit aus den anderen Schichten, wie Mauerwerk oder Wärmedämmung, gezielt zu einem Übergabepunkt der gewollten Kondensation zu leiten.
  • Im Weiteren soll, wenn nicht anders angegeben, unter einer Drainagebahn nicht nur eine Noppenbahn verstanden werden, wenn ein ähnliches strukturiertes Material dieselben oder ähnliche Eigenschaften erfüllt. Die Wärmedämmung 11, 19 verhindert insbesondere auch eine unkontrollierte Kondensation, also einen nicht gewünschten Aggregatzustandswechsel von gasförmig in flüssig an unerwünschten Stellen. Die erfinderischen Anordnungen der Drainagebahn des Einbausystems hat nur eine offene Stelle, an welche die aus dem Baukörper und seiner Schichten diffundierte Feuchtigkeit gezielt zur Kondensation zu leiten ist. In den Ausführungsvarianten „Wärmedämmsystem”, vorzugsweise für Außenwände (1), „innenliegende Wärmedämmung” (3) und „Kellerabdichtung” (4) befindet sich diese offene Stelle am höchsten Punkt, bzw. ist am Ende des Einbausystems angeordnet und am tiefsten Punkt stets geschlossen. Die Zirkulation der Feuchtigkeit ergibt sich durch die Wasserdampfdiffusion und/oder der Konvektion der angrenzenden Bauteile, im Wesentlichen durch Dampfdruckausgleich und unterschiedliche Temperaturverhältnisse.
  • Bei der Flachdachsanierung (2) mit dem erfindungsgemäßen Einbausystem ergibt sich die Feuchtigkeitszirkulation durch die umlaufend vorhandenen Traufe- und Giebelanschlüsse.
  • In der in 1 gezeigten Schnittdarstellung eines Außenwandabschnitts wird das konstruktive Einbausystem durch die drei genannten wesentlichen Baugruppen gebildet. Unmittelbar an der Außenseite des Mauerwerks 1 wird eine Noppenbahn 5 angeordnet. Zu deren Befestigung am Mauerwerk gibt es verschiedene bekannte Möglichkeiten. So können dafür geeignete Stahlnägel und Montageknöpfe genutzt werden oder die Noppenbahn 5 weist beispielsweise eine selbstklebende Beschichtung auf einer (flachen) Seite zur Befestigung an Wandflächen auf.
  • Noppenbahnen gibt es in verschiedenen Qualitäten und Ausführungen. Sie bestehen meist aus sehr hochwertigem schwarzen, grauen oder braunen Polyethylen mit einer sehr hohen Dichte (HDPE) und einer daraus folgenden hohen Temperatur- und Wärmebeständigkeit. Das Brandverhalten ist It. Verordnung mit B 2 DIN 4102 angegeben. Weiterhin sind Noppenbahnen beständig gegen viele Chemikalien, unverrottbar, wurzelfest, unbedenklich für Trinkwasser und unempfindlich gegenüber Pilzen und Bakterien. Auf der, mit den Noppenspitzen nach innen (zur Gebäudeseite zugerichtet) ausgerichteten Noppenbahn 5 ist eine für Wasserdampf und Feuchtigkeit mindestens teilweise diffusionsdurchlässige Schicht aus einem Wärmedämmmaterial 11 angeordnet. Die in der Noppenbahn 5 vorhandene Feuchtigkeit wird durch die Drainageeigenschaften der Noppenbahn weitergeleitet und über das Kondensationshilfsprofil 7 abgeführt. Die Feuchtigkeit kondensiert am höchsten bzw. kältesten Punkt (Ende des Systems), dem dort angeordneten Kondensationshilfsprofil 7.
  • Das erfindungsgemäße Kondensationshilfsprofil 7 (1 und 4) besteht aus einem Material mit einer hoher Wärmeleitfähigkeit und einer geringen Oxidationsneigung. Die Einbaulage des Profils 7 wird dabei von der Bauphysik bestimmt. Bei einer vertikalen Einbauvariante von Drainagen der Noppenbahn 5 mit Wärmedämmung 11, ist dies der höchste Punkt, bzw. das Ende des Einbausystems. Dabei wird die Umgebungstemperatur (Kälte) durch das Kondensationsprofil 7 aufgenommen und weitergeleitet. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit der Kondensation, der von der Noppenbahn 5 geleiteten diffundierten Feuchtigkeit. Die Kondensation erfolgt demzufolge immer an einem festgelegten kälteren Punkt des Einbausystems. Das Kondensationshilfsprofil 7 wird zusätzlich mit einer passenden Abdichtung 20 verbaut, um eine unkontrollierte Kondensation in andere Konstruktionsteile des Aufbaus zu verhindern. Weiterhin weist es eine zur Gebäudeaußenseite abschüssig geneigte Formgebung auf, die von einer aus dem Bauteil ragenden Tropfkante begrenzt wird (1). Die Größe des Profils 7 orientiert sich an der Dämmstärke und dem zu berücksichtigenden Wandaufbau, wie z. B. der Putzstärke. Die abschüssig geneigte Konstruktion des Profils 7 erlaubt das gezielte Sammeln von Wasserbläschen aus denen sich dann Wassertropfen bilden, welche schließlich, bei zunehmender Masse am Ende des Kondensationsprofils 7, also über die Tropfkante abtropfen. Erfindungsgemäß wird dadurch die gezielte Ableitung des Kondensationswassers aus der Noppenwand 5 erreicht und ein Zurückfließen in die Noppenbahn 5 oder umliegende Bauteile verhindert.
  • Das konstruktive Einbausystem 5, 6, 8 10 setzt bei dem in 2 dargestellten Flachdachquerschnitt auf dem vorhandenen Flachdachaufbau auf. Die Noppenbahn 5 wird hier direkt auf der Dachoberfläche 6 angebracht. Die auf der Noppenbahn 5 angeordnete Wärmedämmung 11 des Einbausystems ist bei der Ausführungsvariante „Flachdach” als Extruder-Hartschaumplatte 8 ausgebildet. Die abschließende äußere Abdichtung der Dämmplatten 8 erfolgt mittels Brandschutzeinlage und einer zur Wetterseite aufgebrachten Dachabdichtung bekannter Bauweise. Zur Dachabdichtung können dabei verschiedene bekannte Materialien, wie z. B. Repanol fk verwendet werden. Bei dieser Ausführungsvariante liegt die Noppenbahn 5 mit den Noppenspitzen nach unten gerichtet auf der Dachschalung 6 unterhalb der Dämmplatten 8 (2). Die Oberseite dieser als Drainage wirkenden Noppenbahn 5 ist dabei geschlossen und kann vorzugsweise ohne Vertiefungen ausgebildet sein, um eine Einlagerung von Feuchtigkeit durch die Witterungsverhältnisse während der Einbauphase oder nach einem Schadensfall von oben auf die Dämmplatten 8 zu verhindern und das rückstandsfreie Ablaufen von Feuchtigkeit zu ermöglichen. Der Flachdachausbau mit dem erfinderischen Einbausystem erlaubt eine effektive Wärmedämmung von Flachdächern bei gleichzeitigem Feuchtigkeitsschutz, insbesondere der Verwendung einer mit Dampfbremsfolie 14 abgedeckten Deckenunterseite des vorhandenen Dachaufbaus 4. Diese Ausführungsvariante zur Flachdachsanierung spart nicht nur Heizkosten, sondern verbessert auch das Raumklima durch eine wirkungsvollere Abführung der Feuchtigkeit.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist das in 3 dargestellte „innere Wärmedämmsystem” für Gebäude. Erfindungsgemäß wird eine Noppenbahn 5 auf einen vorhandenen Wandaufbau, in diesem Ausführungsbeispiel auf ein Mauerwerk 1 aufgebracht. Die Noppenspitzen sind dabei in das Gebäudeinnere gerichtet und die als Drainagebahn wirkende Noppenbahn 5 ist auf der Noppenseite zum Innenraum durch ein Filterflies, insbesondere durch ein Geotextil vor Verschmutzung geschützt. Die erfinderische Anordnung der Drainagebahn sperrt also den vorhandenen Wandaufbau von innen, so dass keine Luftfeuchtigkeit von innen zu dem Mauerwerk 1 der Außenmauer durchdringen kann.
  • Dabei erstreckt sich die Verlegung der Noppenbahn 5 vom Innenwandaufbau 1 durchgängig bis zur Unterseite der Geschossdecke 9 und winkelt ins Gebäudeinnere ab. Zur Anwendung für die Innendämmung können alle handelsüblichen Noppenbahnen 5 mit Drainageeigenschaften kommen, wenn sie den für den Innenbereich festgelegten Auflagen des Gesundheitsschutzes (Ausdünstungen und schädigende Inhaltsstoffe) sowie Alterungsbeständigkeit und Brandverhalten entsprechen.
  • Auf der Noppenbahn 5 des erfinderischen Einbausystems ist ein Wärmedämmmaterial 11 aufgebracht, welches ein hohes Wärmespeichervermögen und eine klimatisierende Wirkung aufweist und vorzugsweise als Wärmedämmplatte 15, 19 ausgebildet ist.
  • Geeignete Materialien für diese Innendämmung sind z. B. Holzfaserdämmplatten 19, Kalziumsilikatplatten 15, Lehmstoffplatten oder andere Dämmstoffplatten mit vergleichbaren Material- und/oder physikalischen Eigenschaften.
  • Die auf der Noppenbahn 5 angeordneten Platten 15, 19 werden mit speziellen Spachtelmassen und Farben verbaut und verarbeitet. Geeignet hierfür sind insbesondere diffusionsoffene basisch-alkalische Produkte. Auch dürfen keine Feuchtigkeit sperrenden oder sollten keine bremsenden Grundierungen verwendet werden. Ausnahme wäre bei bremsenden Grundierungen eine vorherige Prüfung auf Systemverträglichkeit.
  • Die Noppenbahn 5 ist am Fußpunkt und an den Wandanschlüssen, wenn vorhanden, geschlossen und wird horizontal unterhalb der Geschossdecke 9 umgelenkt. Unterhalb der Geschossdecke 9 befindet sich ein Lüftungsschlitz (nicht bezeichnet), der durch nachströmende Luft bei der Wasserdampfdiffusion/Konvektion ein Zirkulationsverhalten ermöglicht, vor und hinter der klimatisierenden Wärmedämmung 11, 15, 19.
  • Die als thermische und Feuchtigkeit sperrende Schicht zwischen zwei Bauteilen anzusehende Drainagebahn 5 ermöglicht eine komplette Wasserdampfdiffusion/Konvektion durch das ganze Dämmmaterial. Durch die Wirkung ihrer Noppen kann die eingelagerte Feuchtigkeit in Abhängigkeit von der gespeicherten Wärme nach einem Lüftungsvorgang wieder in den Raum zurück geleitet werden, da Wasserdampfdiffusion und Wärmerückgewinnung nach einem Lüftungsvorgang stets nach innen wirken.
  • Die als „innere Wärmedämmsystem” 1, 5, 11 ausgebildete Ausführungsvariante des konstruktiven Einbausystems lässt sich vorteilhaft durch die in 3 dargestellte Fußbodenheizung 17 und als Deckenkühlung 16 mit einem Wärmeleitprofil 18 unter der Geschossdecke 19 ergänzen.
  • Nach dem bisherigen Stand der Technik verbaute Wärmedämmplatten sind gegenüber dem erfindungsgemäßen Einbausystem kaum in der Lage, die gleichen beschriebenen vorteilhaften Wirkungen zu erzielen.
  • 4 zeigt eine Einbauvariante zur Wärme- und Feuchtigkeitsdämmung von Kelleraußenwänden. Die Drainagebahn 5 ist hier ebenfalls zwischen einer Wärmedämmung 11 und dem Mauerwerk 1 angeordnet und schützt dieses zusätzlich vor Feuchtigkeit. Die Wärmedämmung der Kellerwand ist zusätzlich durch eine vertikale Abdichtung 12, welche sich von der Bodenplatte 3 bis über die Kellerdecke 2 erstreckt, gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt.
  • Ebenso bietet die nicht bezeichnete horizontale Abdichtung 13 Schutz vor eindringender Feuchtigkeit von unten.
  • Bei der Sanierung feuchter Keller können die verwendeten Noppenbahnen 5 mit einem zusätzlichen Putzträger mit Wärmedämmeigenschaften ausgestattet sein, so dass sie auch bei einer solchen Anwendung vorteilhaft eingesetzt werden können.
  • Wird die Noppenbahn 5 aus entsprechenden wärmedämmenden Materialien hergestellt, ermöglicht diese schlechte Wärmeleitfähigkeit zusätzlichen Schutz gegen eindringende Wärme oder Kalte, insbesondere in Form von Wärmeleitung. Als Kernstück des erfindungsgemäßen Einbausystems hat die Noppenbahn 5 wärmedämmende Eigenschaften, also Bestandteile oder Schichten mit geringer Wärmeleitfähigkeit.
  • Das erfindungsgemäße Einbausystem trägt besonders vorteilhaft zur Verbesserung des Raumklimas von zu errichtenden Gebäuden bei, ist aber auch bei nachträglich einzubringender Wärmedämmung als Schutzsystem gegen feuchte Wände und Schimmelbefall oder bei der Sanierung von bereits durchfeuchteter Wände vorteilhaft verwendbar.
  • Die hier beschriebenen Aufbauvarianten des erfinderischen Einbausystems sollen nicht abschließend sein, da auch weitere, hier nicht beschriebene, aber für den Fachmann nahe liegende und leicht ableitbare Anwendungen denkbar sind, die ebenfalls in den Bereich der Erfindung gehören.
  • 1
    Mauerwerk (Betonwand oder dergleichen)
    2
    Kellerdecke
    3
    Bodenplatte
    4
    Flachdachaufbau (vorhandener)
    5
    Noppenbahn, Noppenbahn mit Flies, Drainage-Schutzbahn
    6
    Dachschalung oder Dachkonstruktion
    7
    Kondensationshilfsprofil
    8
    Extrude-Hartschaumplatte oder ein anderer Wärmedämmstoff
    9
    Geschossdecke
    10
    Brandschutzeinlage und Abdichtung aus (z. B. Polyisobutylen PIB, PVC-P ...)
    11
    Wärmedämmung
    12
    Vertikal-Abdichtung (Keller) mit (z. B. bituminöser Kaltklebebahnen ...)
    13
    Horizontal-Abdichtung (Keller)
    14
    Dampfbremsfolie/Dampfbremsvlies mit entsprechenden SD-Werten
    15
    Bauplatte (mit basisch-alkalischer Spachtelschicht)
    16
    Kühldecke (vorzugsweise aus einem dämmenden Trägermaterial aufbauenden Wärmeleitblechen und einem Verbundrohr oder Ähnliches)
    17
    Fußbodenheizung (z. B. aus einem wärme- und/oder schalldämmenden Trägermaterial, einem Wärmeleitblech und einem Verbundrohr oder Ähnliches)
    18
    Lüftungsschlitz
    19
    Holzfaserdämmplatte, Calciumsilikatplatte, Lehmplatte oder Ähnliches
    20
    Abdichtung am Kondensationsprofil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006037741 A1 [0002]
    • - DE 102006018013 A1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 4102 [0025]

Claims (11)

  1. Konstruktives Einbausystem, vorzugsweise zur Wärmedämmung und Feuchtigkeitsregulierung von Gebäudekomponenten, wie Wände, Decken und Böden, umfassend eine geeignete Baugrundstruktur (1 bis 4, 9) dadurch gekennzeichnet, dass eine vorzugsweise mit Wärmedämmeigenschaften versehene und als Drainagebahn ausgebildete Noppenbahn (5) auf der oder den Außenflächen von Baugrundstrukturen (1 bis 4, 9) angeordnet ist und wobei weitere Schichtsysteme, vorzugsweise Wärmedämmschichten (11, 19) auf der Noppenbahn (5) angeordnet sind.
  2. Konstruktives Einbausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kondensationshilfsprofil (7) zur zielgerichteten Kondensation von Feuchtigkeit aus dem Baukörper (1, bis 3, 11) und deren Abgabe nach außen angeordnet ist.
  3. Konstruktives Einbausystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kondensationsprofil (7) nach außen abschüssig geneigt und mit einer Tropfkante versehen ausgebildet ist.
  4. Konstruktives Einbausystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppenbahn (5) an der Außenseite des Mauerwerks (1) angeordnet und mit einer Wärmedämmung (11) versehen ist.
  5. Konstruktives Einbausystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppenbahn (5) an dem Mauerwerk (1) der äußeren Kellerwand eines Gebäudes angeordnet und mit einer Wärmedämmung (11) und einer Vertikal-Abdichtung (12) versehen ist.
  6. Konstruktives Einbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppenbahn (5) ein Drainage-Vlies, wie etwa ein Geotextil aufweist, welches vorzugsweise auf der Noppenseite angeordnet ist und als unverrottbares Filtervlies das Verschmutzen oder Versanden der Drainagebahnen zur Abführung der Feuchtigkeit verhindern soll.
  7. Konstruktives Einbausystem nach Anspruch 1 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass die als Noppenbahn ausgebildete Drainagebahn (5) an der Innenseite des Mauerwerks (1) oder eines geeigneten Wandaufbaus angeordnet ist, wobei deren Noppenspitzen in das Gebäudeinnere gerichtet sind und auf der Noppenbahn (5) eine Wärmedämmung (11), welche vorzugsweise als Wärmedämmplatten (15, 19) ausgebildet sind, angeordnet ist.
  8. Konstruktives Einbausystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Geschossdecke (9) eine Fußbodenheizung (17) mit innen liegender Wärmedämmung und unterhalb der Geschossdecke (9) eine Deckenkühlung (15, 16, 18) als zusätzliche Wärme- und Klima verbessernde Anordnung angeordnet ist.
  9. Konstruktives Einbausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppenbahn (5) auf dem vorhandenen Dachaufbau (4), Insbesondere auf der Dachschalung (6), Betondecke oder ähnlich konstruierter Dachaufbau eines Flachdaches angeordnet ist.
  10. Konstruktives Einbausystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Flachdachaufbau- und Dämmschichten, wie Extruder-Hartschaumplatten (8), Brandschutzeinlagen oder/und mindestens eine Dachabdichtungsschicht (10) auf der Noppenbahn (5) angeordnet sind.
  11. Konstruktives Einbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Wärmedämmung (11) eines Wandaufbaus bis zur Noppenbahn (5) als wasserdampfdiffusionsfähig ausgebildet ist und ein anderer Teil nicht.
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