DE29623295U1 - Unterspannbahn - Google Patents

Unterspannbahn

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    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
    • E04D12/002Sheets of flexible material, e.g. roofing tile underlay
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    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
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Description

Anlage zu Eingabe vom 31.03.1998
Aktenzeichen: 296 23 295.5 1 AGW2435 DEl
Unterspannbahn
Akzo Nobel nv, Arnhem
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Unterspannbahn zum Einbau in Dächern zur Verhinderung von Wärmekonvektionsverlusten und zur Verbesserung des Raumklimas, welche mindestens eine nichtporöse, wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht aufweist.
Der bauliche Wärmeschutz von Wohngebäuden kann dadurch wesentlich verbessert werden, daß die Dächer mit wärmeisolierendem Material versehen werden. Dadurch kann die durch die Hülle eines Gebäudes nach außen verlorengehende Wärmemenge (Transmissionswärmeverlust) erheblich reduziert werden. Um auch den Konvektionswärmeverlust, der durch z.B. Spalten, Öffnungen und Risse in der Schalung des Dachs hervorgerufen wird, zu unterbinden, wird gefordert, daß die wärmeübertragende Umfassungsfläche eines Gebäudes dauerhaft luftundurchlässig sein muß.
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Im Falle eines unbelüfteten Dachs (Warmdach), welches aus einer Schale besteht und bei dem die Raumdecke, die Wärmedämmschicht und die Dachhaut verbunden sind, wird z.B. bei einem Flachdach die luftundurchlässige Schicht oder Abdeckung zwischen der Wärmedämmung und der Trennschicht angeordnet, wobei die Trennschicht eine starre Verbindung von Tragschale und Abdeckung verhindern soll. Bei den flachgeneigten unbelüfteten Dächern zeigt sich der Nachteil, daß durch die Verwendung von luftundurchlässigen und feuchtigkeitsundurchlässigen Abdeckungen die Austrocknungsgeschwindigkeit des eingebauten Holzes, wie Dachbalken, Holzdachschalung etc. insbesondere bei der Verwendung von baufrischem oder schnittfrischem Holz durch die dampfsperrende Wirkung der Abdeckung stark verlangsamt wird. Je dampfsperrender die Abdeckung ist, desto ungünstiger ist die Austrocknung. Das bedeutet, daß die Gefahr des Befalls des Holzes mit Pilzen wie Bläue-Schimmel-Schwammbildung besteht; ein Umstand, welcher offensichtlich zur gesundheitlichen Beeinträchtigung der Benutzer der Dachräumlichkeiten führt.
Falls das Dach keine großen Gebäudetiefen und ungehinderte Belüftungsmöglichkeiten an den vier Dachseiten bietet, eröffnet sich die Installation eines belüfteten Dachs (Kaltdach), welches aus zwei Schalen besteht, i.e. die obere Schale aus der Dachdeckung und der Unterspannbahn und die untere Schale aus der Raumdecke mit der dazwischenliegenden Wärmedämmschicht, wobei zur Verhinderung von Tauwasserbildung der Raum zwischen den Schalen durchlüftet wird. Üblicherweise befindet sich hierbei beispielsweise eine Unterspannbahn auf derAußenseite der Sparren oder ist auf der Außenseite der auf dieSparren angebrachten Holzschalung angeordnet.
Falls das Dach eine Schalung auf der der Dachgeschoßwohnung abgewandten Seite aufweist, wird üblicherweise die Unterspannbahn auf der Dachschalung -also zwischen derselben und den Konterlatten- angebracht. Falls das Dach keine Schalung
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aufweist, kann sich herkömmlicherweise die Unterspannbahn zwischen den Sparren und den Konterlatten befinden. Weiterhin ist es ebenfalls möglich, bei Fehlen der Schalung die Unterspannbahn oberhalb der Sparren -also zwischen den auf den Sparren angebrachten Konterlatten und den Dachlatten- anzukoppeln.
Falls nun die Unterspannbahn nicht wasserdampfdurchlässig ist, kann unter Umständen bei unzureichender Belüftung des Zwischenraums - oder auch Belüftungsraum genannt - zwischen der unteren und der oberen Schale nur in begrenztem Maße Feuchtigkeit abtransportiert werden und es zeigt sich hierbei, daß die als Holzvertäfelung oder Holzpaneel ausgestaltete Innenschalung der Dachgeschoßwohnung einer besonders bei warmer Luft vorhandenen hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist.
Außenseite ist in der vorliegenden Beschreibung mit der der Dachgeschoßwohnung abgewandten Seite z.B. der Sparren gleichzusetzen, das bedeutet, daß beispielsweise eine Lage auf oder oberhalb der Sparren angeordnet sein kann. Innenseite ist mit der der Dachgeschoßwohnung zugewandten Seite z.B. der Sparren gleichzusetzen, das heißt, daß z.B. eine Lage auf oder vor der der Dachgeschoßwohnung zugewandten Seite der Sparren angebracht sein kann.
Nachteilig erweist es sich hierbei, daß das Holz die Feuchtigkeit aufnimmt, Volumenänderungen auftreten und die Feuchtigkeit einen hervorragenden Nährboden für Pilze und Bakterien bildet, so daß es erforderlich ist, das Holz einer chemischen Behandlung zu unterziehen. Es erweist sich hierbei, daß trotz der chemischen Behandlung des Holzes insbesondere die Bläue-Schimmel-Schwammbildung nicht gänzlich vermieden werden kann, da trotz der Wärmedämmung eine Kondensation der mit Wasserdampf angereicherten warmen Luft an Holzbereichen, welche über
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Kältebrücken niedrigere Temperaturen aufweisen, also z.B. an Außenwanddecken, nicht zu verhindern ist.
Als Isolationsschicht werden solche verwendet, die aus organischen und / oder anorganischen Dämmstoffen bestehen kann. Als anorganische faserige Dämmstoffe eignen sich hierbei Glas1-, Stein-, Schlackenwolle in Form von mattenartigem Gewebe oder Filzen. Diese zeichnen sich durch ein geringes Gewicht, hohe Wärmedämmung, schallschluckende Eigenschaften, Nichtbrennbarkeit, Fäulnisbeständigkeit und durch die Fähigkeit aus, aufgrund ihrer Porigkeit und Faserigkeit Feuchtigkeit auf der Innenseite aufzunehmen und diese wieder auf der Außenseite abzugeben. Auch bei Verwendung dieser Materialien ist ein hinreichender Feuchtigkeitstransport nach außen erforderlich.
So offenbart die DE-OS 42 01 353 eine Isolierschalung für Dächer und Wände, die mit Flächen aus nebeneinanderliegenden Schalungselementen mit innen- oder außenseitig angebrachten Schichten bedeckt ist, sowie in den Schalungselementen eingeordnete Isolationschichten, wobei die Schalungselemente auf mindestens einer Seite Ausnehmungen aufweisen, die mit einer Sperrschicht überdeckt sind. Diese Isolierschalung unterliegt jedoch aufgrund der Verwendung natürlicher Rohstoffe, insbesondere von Holz oder von dem Holz verwandten Materialien, einem Alterungsprozeß und müssen, um einen Pilz- und Schimmelbefall zu verhindern, mit den im Hausbau unerwünschten Imprägnier- und Schutzmittel behandelt werden.
Unterspannbahnen sind üblicherweise wasserdichte, fadenverstärkte Kunststoffolien oder Bitumenbahnen mit Gewebeeinlagen, die die Aufgabe haben, den durch Fugen und Ritzen der Dachdeckung eingetriebenen Schlagregen und Flugschnee sowie Schmelzwasserrückstau aufzunehmen und abzuleiten. Außerdem sollen sie Ruß und Staub abhalten. Diese werden üblicherweise auf der der Dachgeschoßwohnung abgewandten Seite der Wärme-
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dämmschicht verlegt. Bei Kaltdächern ist herkömmlicherweise die Unterspannbahn derart verlegt, daß ein freier zur Ent- und Belüftung geeigneter Zwischenraum - oder auch Belüftungsraum genannt - zwischen der Wärmedämmschicht und der Unterspannbahn sich befindet, welcher über z.B. ZuÖffnungen an den Traufkanten mit der Außenluft in Verbindung steht. Auch hier zeigt sich, daß bei ungenügender Belüftung des Belüftungsraums an Stellen sogenannte Toträume -, welche nur unzureichend einer Belüftung ausgesetzt sind, Tauwasser auftritt und einen starken und dauernden Pilzbefall bedingt, was durch den Einsatz von chemisch behandeltem Holztragewerk zu verhindern versucht wird.
Verstärkt wird der Feuchtigkeitsausfall dadurch, daß heute aus Energiespargründen vielfach weniger und ungleichmäßiger geheizt wird, so daß in kalten und ausgekühlten Räumlichkeiten eine starke Kondensation zu finden ist, da eine kältere Raumluft aber schneller mit Wasserdampf gesättigt ist und somit weniger Feuchtigkeit aufzunehmen vermag.
Überdies reichert sich die Innenraumluft in den mit chemisch behandeltem Holz versehenen Dachgeschoßwohnungen stark mit den aus dem Holz diffundierenden Fungiziden und Insektiziden an, so daß der Benutzer gezwungen ist, zwecks Vermeidung gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch die hohen Schadstoffkonzentrationen in der Raumluft häufig zu lüften, ej.n Umstand, der die Heizungskosten unangemessen in die Höhe treibt.
Um die o. g. Nachteile zu beseitigen, schlägt die US-Patentschrift 4 684 568 die Verwendung einer wasserdampfdurchlässigen wasserdichten Folie vor, wobei ein Polypropylenharz auf die Oberfläche einer Gewebeschicht aufgetragen wird, so daß die Gewebeschicht wasser- und dampfundurchlässig wird. Anschließendes Kalandrieren stellt die Wasserdampfdurchlässigkeit der Folie her unter Beibehaltung der
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Wasserdichtigkeit. Dieser Stand der Technik übersieht hierbei vollkommen, daß die wasserdampfdurchlässige Schicht nicht nur wasserdampfdurchlässig und wasserdicht sein soll, sondern auch aufgrund der hohen mechanischen und thermischen Belastung der Folie im Dachbereich diese zusätzlich eine hohe Reißfestigkeit und einen hohen Schmelzpunkt aufweisen muß, so daß die durch Wind entstehenden Staudrücke und Saugkräfte insbesondere bei Kaltdächern auf lange Zeit nicht zu Rißbildungen und Ermüdung der Folie führen. Zudem übersieht der Stand der Technik völlig den Umstand, daß, je geringer die Neigung eines Dachs ist, die Anforderungen an die thermische Belastbarkeit und Dauerhaftigkeit der Wasserdampfdurchlässigkeit der Folie auch bei unwirtlicher Witterung wie Frost und Schlagregen desto größer sind. Die Schwierigkeiten werden von diesem Stand der Technik nicht erkannt, geschweige dann gelöst.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Unterspannbahn bereitzustellen, welche die o.g. Nachteile des Stands der Technik nicht aufweist. Darüber hinaus sollte es möglich sein, daß die Unterspannbahn derart beschaffen ist - also gering an Gewicht sowie mit ausreichender Reißfestigkeit und dadurch leicht verarbeitbar bzw., daß ein rasches Verlegen ermöglicht wird, um bereits als provisorischer Dachschutz kurzfristig vor Regen und Wind zu schützen.
Weiterhin sollte die Unterspannbahn gegen das Eintreten von Sprühnässe, Flugschnee und Staub Schutz bieten und eine ausreichende Reißfestigkeit gegen Windsog und Windruck gewährleistet, ohne dadurch an der Fähigkeit, wasserdampfdurchlässig und wasserdicht zu sein, einzubüßen.
Da Schrägdächer im Gegensatz zu Flachdächern im allgemeinen preis- und unterhaltsgünstiger sind, sollte überdies der Einsatz der Abdeckung in großflächigen Feucht-Gebäulichkeiten in der Landwirtschaft z.B. in Tierställen möglich sein, ohne
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daß ein Durchhängen zwischen großdimensionierten Sparrenabständen aufgrund mangelnder Zugfestigkeit, wie es bisher bei herkömmlichen Abdeckungen zu beobachten ist, auftritt.
Die Aufgabe wird gelöst durch die erfindungsgemäße Unterspannbahn zum Einbau in Dächern zur Verhinderung von Wärmekonvektionsverlusten und zur Verbesserung des Raumklimas, welche mindestens eine nichtporöse, wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht aufweist, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Funktionsschicht Polymere auf Polyetherestergrundlage und/oder Polyetheramidgrundlage enthält.
Es ist zu beobachten, daß die erfindungsgemäße Unterspannbahn aufgrund ihrer hohen Wasserdampfdurchlässigkeit von über 2000 g/m2 (24 Std. nach ASTM E 96-66 modifiziert) den Durchtritt der Luftfeuchtigkeit insbesondere bei sehr warmer Temperatur aus dem Zwischenraum, wie er bei einem Kaltdach zu finden ist, nach außen dermaßen in hervorragender Weise ermöglicht, daß sich ein Feuchtigkeitsniederschlag insbesondere an Kältebrücken mit niedriger Oberflächentemperatur z.B. an Konterlattungen zwischen Dachziegeln und Unterspannbahn oft vermeiden läßt.
Dazu ist insbesondere bei belüfteten Dächern festzustellen, daß das Dachtragwerk, welches aus Sparren, Kehlbalken, Knaggen und unter Umständen Pfosten besteht, einer deutlich geringeren chemischen Imprägnierung oder Präparierung bedarf, da wegen der ausgezeichneten und dauerhaften Wasserdampfdurchlässigkeit der erfindungsgemäßen Unterspannbahn keine Schimmel- oder Schwammbildung auftreten.
Verwendung findet die erfindungsgemäße Unterspannbahn in Sparren-, Kehlbalken-, Pfettendächern, Spreng-, Hängewerken und freigespannten Bindern.
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Auch kann in diesem Zusammenhang die herkömmlicherweise bei Warmdächern durchzuführende chemische Behandlung der Holzvertäfelung des Innenraums mit Fungiziden und Pestiziden entfallen, weil gleichfalls wegen des raschen Durchtritts von Wasserdampf durch die erfindungsgemäße Unterspannbahn der feuchte Nährboden den Pilzen und Bakterien entzogen wird. Dabei darf nicht außer acht gelassen werden, daß es Wärmedämmungen gibt, die, falls sie z.B. porös sind, sehr wohl imstande sind, die vom Innenraum der Dachgeschoßwohnung diffundierte Feuchtigkeit aufzunehmen und nach außen abzugeben.
Die erfindungsgemäße Unterspannbahn ermöglicht aufgrund z.B. ihres geringen Gewichts ein rasches Verlegen auf den Konterlatten innerhalb eines kurzen Zeitraums von beispielsweise einem Arbeitstag oder wenigen Stunden bei einem üblichen Ein-Familienhaus, so daß die erfindungsgemäße Unterspannbahn als provisorischer, regendichter und wasserdampfdurchlässiger Dachschutz Schutz bietet gegenüber Wind und Regen in hinreichendem Maße und zudem das Austrocknen des Holzes, welches sich unterhalb der erfindungsgemäßen Unterspannbahn befindet, durch ihre hohe Wasserdampfdurchlässigkeit nicht einschränkt. Zudem eignet sich die erfindungsgemäße Unterspannbahn aufgrund ihrer leichten Handhabbarkeit und hinreichenden Reißfestigkeit als Behelfsabdeckung von Dachöffnungen, welche z.B. leicht durch Unwetter oder Brand entstehen können.
Von Vorteil ist diejenige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Unterspannbahn, bei der die Funktionsschicht eine Folie, einen Film, ein Vlies, einen Filz, eine Wirkware und/oder ein Gewebe umfaßt. Hierbei kann das Vlies, der Filz, die Wirkware und/oder das Gewebe als Stützschicht, welche mittels Fäden oder Bändchen faden- oder gitterverstärkt ist, mit den Polymeren auf Copolyetherestergrundlage und/oder Copolyetheramidgrundlage durch Extrusionsbeschichtung teilweise oder vollständig getränkt und/oder beschichtet werden.
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Bei der Extrusionsbeschichtung wird das Beschichtungsmittel, welches die Polymere auf Copolyetherestergrundlage und/oder Copolyetheramidgrundlage enthält, als Granulat in einen Extruder gegeben, erhitzt, geschmolzen und durch eine Breitschlitzdüse gepreßt. Die dabei entstehende schmelzflüssige Folie wird unmittelbar nach Verlassen der Breitschlitzdüse auf das z.B. Vlies, welches erwärmt sein kann, mit Hilfe von Walzenpaaren aufgepreßt und geglättet.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstands kann auf mindestens einer Seite der Funktionsschicht eine wasserdampfdurchlässige Stützschicht aufgetragen sein, wobei vorzugsweise die wasserdampfdurchlässige Stützschicht porös ist. Dabei zeigt sich, daß durch die Stützschicht die Funktionsschicht oder das Laminat der erfindungsgemäßen Unterspannbahn vor den beim Verlegen der Unterspannbahn durch die Handwerker möglicherweise auftretenden mechanischen Beschädigungen bewahrt wird.
Unter Laminat wird sowohl eine einschichtige Folie als auch ein mindestens zweischichtiger oder mehrschichtiger, z.B. drei- oder vierschichtiger, Film als Funktionsschicht verstanden.
Vorteilhaft ist es, wenn die Stützschicht ein Vlies, Filz, Schaumstoff, Wirkware und/oder Gewebe ist, wobei diese aus Naturfasern oder Chemiefasern hergestellt sein können. Als Naturfasern eignen sich alle möglichen in der Natur vorkommenden Materialien wie Baumwolle, Leinen, Jute, Hanf und/oder Sisal. Als Chemiefasern erweisen sich die synthetischen Fasern wie Polyester-, Polyamid-, Polyacryl-, Polyvinylchloridfasern oder Mischungen derselben als auch regenerierte und/oder modifizierte Cellulosefasern als besonders geeignet.
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Durch die Anordnung einer mit synthetischen Chemiefasern hergestellten Stützschicht auf der Funktionsschicht ist es möglich, die erfindungsgemäße Unterspannbahn in landwirtschaftlichen Feuchtbetrieben wie Kuh- und Schweineställe zu verwenden, weil erstens größere Sparrenabstände mit der Unterspannbahn ohne weitere Stützung versehen werden können und zweitens Chemiefasern im allgemeinen keinen Nährboden für die häufig in Tierställen anzutreffenden Pilze und Schwämme bilden.
Die Stützschicht kann ebenso eine wasserdampfdurchlässige, vorzugsweise poröse Isolationsschicht sein, z.B. eine temperatur- und/oder schalldämmende Isolationsschicht, mit organischen und/oder anorganischen Dämmstoffen, bevorzugterweise Glasfasern, Gesteins- oder Mineralfasern, Schlackenfasern und/oder Keramikfasern. Die Stützschicht aus Mineralfasern weist eine Rohdichte von 25 bis 200 kg/m , aus Glaswolle 14 bis 100 kg/m3, aus Polystyrolschaum 15 bis 60 kg/m , aus Polyurethanschaum mindestens 15 kg/m , aus Korkplatten von 80 bis 200 kg/m3, aus Holzwolle von 360 bis 570 kg/m auf (gemessen nach DIN 18 161). Weiterhin kann die Stützschicht einen fadenverstärkten oder gitterverstärkten Aufbau unter Ausbildung von Bändern oder Streifen aus textilem Material aufweisen.
Dabei zeigt sich, daß das Gewebe ein Flächengewicht von 30 bis 500 g/m , vorzugsweise von 50 bis 250 g/m aufweisen kann. Es ist möglich, die Funktionsschicht mit der Stützschicht punkt-, gitter-, insel-, labyrinth- oder streifenförmig zu verkleben. Die Stützschicht kann zudem eine gitter- und/oder fadenverstärkte, vorzugsweise wasserdampfdurchlässige, Schaumstoffschicht sein.
Zudem kann die erfindungsgemäße Unterspannbahn eine wasserdampfdurchlässige, vorzugsweise poröse Isolationsschicht aufweisen, welche mindestens auf einer Seite der
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Funktionsschicht und/oder auf der der Funktionsschicht abgewandten Seite der Stützschicht aufgetragen ist. Dabei kann die Isolationsschicht als temperatur- und/oder schalldämmend ausgestaltet sein.
Als organische porige Dämmstoffe sind solche aus Kork vorzuziehen. Organische faserige Dämmstoffe wie Holzwolle, Bitumenfilz und/oder Bitumenkorkfilz eignen sich aufgrund ihrer guten Verarbeitbarkeit, schall- und wärmedämmenden Eigenschaften und Wetterfestigkeit.
Zudem kann zwischen der Isolationsschicht und der Funktionsschicht eine Vlies-, Filz-, Gewebe- und/oder Wirkwarenschicht angeordnet sein, welche parallel zu der Funktionsschicht und senkrecht zu der Oberfläche der Funktionsschicht feuchtigkeitsdurchlässig ist, so daß die Feuchtigkeit nach ihrem Permeieren durch die Funktionsschicht sich gleichmäßig innerhalb der Vlies-, Filz-, Gewebe- und/oder Wirkwarenschicht nach ihrem Durchtritt durch die der Wohnung zugewandten Isolationsschicht verteilt, wodurch eine einheitliche Feuchtigkeitsdurchdringung durch die Isolationsschicht zumindest erleichtert wird.
Von Vorteil ist es, wenn die Funktionsschicht eine Schichtdicke von 10 bis 300 &mgr;&pgr;&igr;, vorzugsweise 30 bis 200 &mgr;&pgr;&igr;, noch mehr bevorzugt 50 bis 100 bzw. 25 - 100 |im, aufweist. Wird zum Beispiel die erfindungsgemäße Unterspannbahn als einschichtige Folie verwendet, so ist eine Schichtdicke der Funktionsschicht von 50 bis 1000 &mgr;&idiagr;&eegr; vorteilhaft, im Falle der Verwendung als mehrschichtiger Film ist hingegen eine Schichtdicke der Funktionsschicht von 10 bis 50 \m besonders von Vorteil.
Die erfindungsgemäße Unterspannbahn kann in Form von Bahn, Blatt oder Platte ausgebildet sein. Die bahn- oder blattförmige Unterspannbahn kann aufgerollt, leicht als Rollen transportiert
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werden und ist durch eine durch schnelles und einfaches Entrollen auf Dächern bedingte, angenehme, ohne Mühe erforderliche und unkomplizierte Handhabbarkeit charakterisiert.
In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Unterspannbahn können die Polymere Copolyetherester sein, die sich von längerkettigen Polyglykolen, kurzkettigen Glykolen mit 2 bis Kohlenstoffatomen und Dicarbonsäuren ableiten, wobei vorzugsweise die Polymere Copolyetherester sind, die aus einer Vielzahl von wiederkehrenden intralinearen langkettigen und kurzkettigen Estereinheiten bestehen, die statistisch über Esterbindungen Kopf an Schwanz verknüpft sind, wobei die langkettigen Estereinheiten der Formel
-0-G-O-C-R-C-
und die kurzkettigen Estereinheiten der Formel
-0 -D-O-C-R-C-
entsprechen, worin G einen zweiwertigen Rest darstellt, der nach der Entfernung von endständigen Hydroxylgruppen aus mindestens einem langkettigen Glykol eines mittleren Molekulargewichts von 600 bis 6 000 und eines Atomverhältnisses von Kohlenstoff zu Sauerstoff zwischen 2,0 und 4,3 zurückbleibt, wobei mindestens 20 Gew% des langkettigen Glykols ein Atom-
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verhältnis von Kohlenstoff zu Sauerstoff zwischen 2,0 und 2,4 besitzen und 15 bis 50 Gew% des Copolyetheresters ausmachen, R einen zweiwertigen Rest darstellt, der nach der Entfernung von Carboxylgruppen aus mindestens einer Dicarbonsäure eines Molekulargewichts von weniger als 300 zurückbleibt, und D einen zweiwertigen Rest darstellt, der nach der Entfernung von Hydroxylgruppen aus mindestens einem Diol eines Molekulargewichts von weniger als 250 zurückbleibt, wobei mindestens 80 Mol% der verwendeten Dicarbonsäure aus Terephthalsäure oder ihren esterbildenden Äquivalenten und zumindest 80 Mol des Diols mit dem kleinen Molekulargewicht aus 1,4-Butandiol oder dessen esterbildenden Äquivalenten bestehen, die Summe der Molprozente der Dicarbonsäure, die keine Terephthalsäure oder deren esterbildenden Äquivalente darstellt, und des Diols mit einem kleinen Molekulargewicht, das kein 1,4-Butandiol oder dessen esterbildenden Äquivalente darstellt, höchstens 20 beträgt und die kurzkettigen Estereinheiten 40 - 80 Gew% des Copolyetheresters betragen.
Ganz besonders bevorzugt ist die erfindungsgemäße Unterspannbahn, bei der die Polymere ganz oder teilweise Copolyetherester sind, worin mindestens 70 Mol% der verwendeten Dicarbonsäure 2,6-Naphthalindicarbonsäure oder deren Ester bildenden Äquivalente sind und bei dem mindestens 70 Mol% des verwendeten Diols mit einem kleinen Molekulargewicht 1,4-Butandiol oder dessen esterbildenden Äquivalente ist und die Summe der Molprozente der Dicarbonsäure, die keine 2,6-Naphthalindicarbonsäure oder deren Ester bildende -quivalente ist und des Diols mit einem kleinen Molekulargewicht, das kein 1,4-Butandiol oder dessen Ester bildende Äquivalente ist, höchstens 30% beträgt und die Estereinheiten mit kurzen Ketten 35 bis 80 Gew% des Copolyetheresters ausmachen.
Zudem können die Polymere Copolyetherester sein, worin die aus einer Vielzahl von wiederkehrenden intralinearen langkettigen
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und kurzkettigen Estereinheiten bestehen, die statistisch über Esterbindungen Kopf an Schwanz verknüpft sind, wobei die langkettigen Estereinheiten der Formel
O-G-0 - C-R-C-
und die kurzkettigen Estereinheiten der Formel
-D-O-C-R-C-
entsprechen, wobei G einen zweiwertigen Rest darstellt, der nach der Entfernung von endständigen Hydroxylgruppen aus mindestens einem langkettigen Glykol eines mittleren Molekulargewichts von 600 bis 4 000 und eines Atomverhältnisses von Kohlenstoff zu Sauerstoff zwischen 2 und 4,3 zurückbleibt, wobei mindestens 20 Gew% des langkettigen Glykols ein Atomverhältnis von Kohlenstoff zu Sauerstoff zwischen 2,0 und 2,4 besitzen und 15 bis 50 Gew% des Copolyetheresters ausmachen, R einen zweiwertigen Rest darstellt, der nach der Entfernung von Carboxylgruppen aus mindestens einer Dicarbonsäure eines Molekulargewichts von weniger als 300 zurückbleibt und D einen zweiwertigen Rest darstellt, der nach der Entfernung von Hydroxylgruppen aus mindestens einem Diol eines Molekulargewichts von weniger als 250 zurückbleibt, wobei mindestens 70 Mol % der verwendeten Dicarbonsäure aus 2,6-Naphthalindicarbonsäure oder ihrer esterbildenden Äquivalente besteht und mindestens 70 Mol % des Diols mit dem kleinen
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Molekulargewicht aus 1,4 Butandiol oder dessen esterbildenden Äquivalenten besteht und die Summe der Mol % von der Dicarbonsäure, die keine 2,6-Naphthalindicarbonsäure oder ihrer esterbildenden Äquivalente ist und des Diols mit einem kleinen Molekulargewicht, das kein 1,4-Butandiol oder dessen esterbildende Äquivalente ist, höchstens 30 % beträgt und die Estereinheiten mit kurzen Ketten 35 bis 80 Gew% des Copolyetheresters betragen.
Unter der Voraussetzung, daß die gesamte Dachkonstruktion oder das Dach ausgewogen wasserdampfdurchlässig konzipiert ist, beobachtet man, energetische Vorteile bei der Verwendung von der erfindungsgemäßen Unterspannbahn in Dachgeschoßwohnung. Abgesehen von dem zwecks Gasaustauschs notwendigen Lüften der Dachgeschoßwohnung ist durch die Verwendung der nichtpösen, wasserdampfdurchlässigen, wasserdichten Funktionschicht aus Copolyetherester-Polymere eine ständige Lüftung der Räumlichkeiten aufgrund der hervorragenden Atmungsaktivität sprich Feuchtigkeitsdiffusion nicht mehr erforderlich, weil in hohem Maße die Feuchtigkeit durch die Funktionsschicht nach außen diffundieren kann. Dadurch wird auch dem Benutzer die üblicherweise bei Verwendung von herkömmlichen luftundurchlässigen Folien vermittelte Vorstellung des Lebens in hermetisch versiegelten Wohnräumen nämlich des Plastikttütentyps beseitigt.
Darüber hinaus vermitteln die nunmehr nicht mehr, zumindest aber in sehr geringem Umfang, mit Wachsen oder Ölen zu behandelnden oder chemisch zu imprägnierenden Holzteile des Dachtragewerks ein Wohngefühl, daß nur unwesentliche Schadstoffkonzentrationen in der Dachgeschoßwohnung vorhanden sind.
Auch zeichnet sich die erfindungsgemäße Unterspannbahn durch hohe Umweltverträglichkeit aus. Das als Funktionsschicht von Abdeckungen häufig verwendete Polytetrafluorethylen, wie in
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US-PS 4 452 848 offenbart, zeichnet sich im Falle von Hausbränden durch die Bildung von z.T. äußerst toxischen Halogenverbindungen, wie fluorhaltigen Zersetzungsprodukten, Fluorphosgen, Carbonylfluorid, Tetrafluorethylen, Perfluorisobutylen, Fluorwasserstoff, Trifluoracetylfluorid oder Perfluorisobuten, aus, was nicht nur die Gefahr der Rauchvergiftungen der Bewohner erhöht sondern auch das Löschen von Hausbränden für das Löschpersonal stark erschwert. Demgegenüber erweist sich die erfindungsgemäße Unterspannbahn bei Bränden als im wesentlichen frei von gesundheitsschädlichen Halogenverbindungen.
Zudem wird durch die erfindungsgemäße Unterspannbahn ermöglicht, die in großen Mengen bei Haus- oder Dachstuhlrenovierungen oder Abriß anfallende Unterspannbahnen über bereits bekannte Recyclingssysteme -und verfahren wiederzuverwerten.
Aufgrund der hohen Wasserdampfdurchlässigkeit der Funktionsschicht der erfindungsgemäßen Unterspannbahn ist darüber hinaus die Verwendung von annähernd baufeuchtem oder schnittfrischem Holz sowohl bei Einsatz im Dachtragwerk als auch als Innenverkleidung von Dachgeschoßwohnung ohne weiteres möglich, da z.B. beim Kaltdach eine ständige Entfeuchtung des Zwischenraums zwischen der oberen und der unteren Schale sowohl über die Ab- und Zuluftöffnungen als auch über die großflächige erfindungsgemäße Unterspannbahn erfolgen kann. Zudem zeigt sich, daß vorzugsweise die erfindungsgemäße Unterspannbahn in belüfteten oder unbelüfteten Flachdächern verlegt werden kann.
Auch kann die erfindungsgemäße Unterspannbahn überall dort benutzt werden, wo zusätzliche Maßnahmen zur Verhinderung der Vernässung auftreten, da die erfindungsgemäße Unterspannbahn neben der Luftundurchlässigkeit über eine Wasserdichtigkeit (nach DIN 53 887) und Winddichtigkeit verfügt. Zudem tritt kein Wasser in flüssiger Form durch die Unterspannbahn wegen des
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mangelnden Wasserdurchtritts (bei einschichtiger Unterspannbahn: mindestens 1 bar = 10 m Wassersäule; bei mehrschichtiger Unterspannbahn: >>1 bar - 10 ra Wassersäule ASTM D-751 (Mullen-Test)).
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines wärmeisolierten, Warraekonvektionsverlust vermeidenden Dachs des belüfteten Typs, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die erfindungsgemäße Unterspannbahn auf der Dachgeschoßwohnung abgewandten Seite einer Wärmedämmschicht bzw. Sparren, vorzugsweise unter Beibehaltung eines Zwischenoder Belüftungsraums zwischen der Unterspannbahn und den Sparren, verlegt wird und vorzugsweise Zu- und/oder Abluftöffnungen im First-, Grat-, Trauf- und/oder im Kehlbereich angeordnet werden. Die Wärmedämmschicht ist vorzugsweise die zwischen den Sparren angeordnete Wärmedämmlage.
Bei geneigten Dächern des belüfteten Typs mit ausgebauten Dachgeschossen, bei denen die Decke und die Dämmschicht unter den Sparren angebracht ist, zeigt es sich oft, daß nur ein geringer Raum zwischen der Dämmschicht und der Dachhaut mit der Unterspannbahn verbleibt, so daß der langsame Belüftungsstrom ohne Ausschöpfung seines vollen Transportvermögens die nur gering auftretende Feuchtigkeit wegtransportiert. Dabei erweist sich das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines wärmeisolierten, Wärmekonvektionsverlust vermeidenden Dachs des belüfteten Typs als besonders vorteilhaft, da hierbei aufgrund hervorragenden Feuchtigkeitstransports durch die erfindungsgemäße Unterspannbahn im Belüftungsraum weit mehr Feuchtigkeit auftritt, die von dem Belüftungsstrom - wenn auch langsam, jedoch nunmehr unter Ausnutzung seiner vollen Kapazität an Feuchtigkeitsaufnahme- entfernt wird.
Ebenso wird das Auftreten von Tauwasser in den sogenannten Toträumen des Belüftungsraums des Kaltdachs durch den durch die
• C ·
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erfindungsgemaße Unterspannbahn gewährleisteten Feuchtigkeitstransport verhindert.
Auch zeigt sich in diesem Zusammenhang, daß baufrisches Bauholz trotz seines recht hohen Feuchtigkeitsgehaltes in Dachgeschossen eingebaut werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die bei der langsamen Austrocknung aus dem Holz entweichende Feuchtigkeit sich an Kältebrücken, z.B. an den unter den Dachziegeln angeordneten Konterlattungen, niederschlägt.
Es ist vorteilhaft, wenn die Funktionsschicht pigmentiert ist. Vorzugsweise sind die Pigmente gleichmäßig in dem die Funktionsschicht aufbauenden Polymer dispergiert. Als Pigmente sind die üblichen anorganischen und organischen Pigmente geeignet, insbesondere Kohlenstoff, vor allem in Form von Ruß.
Ausführungsbeispiele
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen aufgrund einer zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe
Fig. 1 die oberhalb von Sparren verlegte erfindungsgemäße Unterspannbahn
Fig. 2 die auf Sparren verlegte erfindungsgemaße Unterspannbahn
Fig. 3 die oberhalb von Sparren verlegte erfindungsgemäße Unterspannbahn
• ·
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Die erfindungsgeraäße Unterspannbahn 1 kann in einem Ausführungsbeispiel auf der Schalung 4 verlegt sein, welche auf den Sparren 5 aufliegt (Fig. 1). Weiterhin ist es möglich, daß die erfindungsgemäße Unterspannbahn 1 zwischen den Sparren 5 und den Konterlatten 3 sich befindet, wobei in diesem Fall das Dach keine Schalung 4 aufweist (Fig. 2). Weiterhin eignet sich die erfindungsgemäße Unterspannbahn 1 zum Verlegen oberhalb der Sparren 5 auf den Konterlatten 3, welche auf den Sparren 5 befestigt sind (Fig. 3).
Die erfindungsgemäße Unterspannbahn wird bei einem belüfteten geneigten Dach traufparallel im rechten Winkel zu den Sparren gegen die Dachneigung von unten nach oben verlegt mit einer Überdeckungsbreite von ca. 25 cm, wobei die Unterspannbahn mit einem leichtem Zug ohne Durchhang zwischen den Sparrenfeldern verlegt wird. Die Überlappungen werden punktweise mit einem Kleber einseitig verklebt. Die erfindungsgemäße Unterspannbahn ist ein zweischichtiges Laminat, welches eine textile Stützschicht aus Colback-Vlies (Akzo) (Colback als Warenzeichen eingetragen) und eine Funktionsschicht aus Copolyetherester, die sich von längerkettigen Polyglykolen, kurzkettigen Glykolen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und Dicarbonsäuren ableiten, als Copolyetherester-Membran mit einer Schichtdicke von 20 &mgr;&pgr;&igr; aufweist. Colback, ein Spinnvlies aus Zweikomponenten-Filamenten mit einem Polyester-Kern und einem Polyamidmantel, ist ein wärmegefertigtes Material.
Die erfindungsgemäße Unterspannbahn wird auf den Sparrenrükken mittels Konterlatten beaufschlagt und befestigt. Die Verlegung der erfindungsgemäßen Unterspannbahnen erfolgt über den Grat hinweg mit einer Überdeckung von 25 cm, so daß die gesamte Dachtrage- und Dämmkonstruktion abgedeckt und geschützt ist. Die Ziegellatten werden im rechten Winkel zu der Längsrichtung der Konterlatten auf den Konterlatten genagelt und schließlich mit Hohlpfannen versehen.
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Im Falle der Verwendung von baufeuchtem oder frischgeschlagenem Bauholz kann eine schnelle und konstante Austrocknung desselben beobachtet werden, ohne daß Bläue-Schimmel-Schwamm-Bildung gerade auch in dem Belüftungsraum zwischen der oberen und der unteren Schale entsteht. Weiterhin tritt kein Tauwasser in dem Belüftungsraum auf, da die mit der erfindungsgemäßen Unterspannbahn versehenen obere Schale mit Belüftungsraum zumindest genauso dampfdurchlässig ist wie die untere Schale. Es zeigt sich sogar, daß wegen der durch die erfindungsgemäße Unterspannbahn unterstützenden Wirkung des Abtransports der Feuchtigkeit des Belüftungsraums über die Zuluftöffnungen in den Traufbereichen des Daches eine Imprägnierung des die Dachziegeln tragenden Holzwerks verringert werden kann.
Darüber hinaus bleibt das Raumklima des annähernd mit baufeuchtem Holz ausgebauten beheizten Dachgeschosses ausgewogen und wird als behaglich von den Benutzern empfunden, wobei die Raumlufttemperatur bei 19 - 220C und die Luftfeuchtigkeit 35 bis 65 % betragen, so daß sich ein ständiges Lüften des Dachgeschosses, abgesehen von dem zwecks Gasaustauschs notwendigen, im Gegensatz zu herkömmlichen Unterspannbahnen wegen zu hoher Feuchtigkeit und wegen der als stickig empfundenen Innenraumluft erübrigt, unter der Voraussetzung, daß die Dachkonstruktion ausgewogen wasserdampfdurchlässig ausgestaltet ist.

Claims (27)

Anlage zur Eingabe vom 31.03.1998 Aktenzeichen: 296 23 295.5 21 AGW2435 DEl Unterspannbahn Akzo Nobel nv, Arnhem sprüche
1. Unterspannbahn zum Einbau in Dächern zur Verhinderung von Wärmekonvektionsverlusten und zur Verbesserung des Raumklimas, welche mindestens eine nichtporöse, wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsschicht Polymere auf Copolyetherestergrundlage und/oder Copolyetheramidgrundlage enthält.
2. Unterspannbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsschicht eine Folie, einen Film, ein Vlies, einen Filz, eine Wirkware und/oder ein Gewebe vorzugsweise mit Faden- oder Gitterverstärkung umfaßt.
3. Unterspannbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies, der Filz, die Wirkware und/oder das Gewebe mit den Polymeren getränkt und/oder beschichtet sind.
4. Unterspannbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Seite der Funktionsschicht eine wasserdampfdurchlässige Stützschicht aufgetragen ist.
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DEl
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AGW2435
5. Unterspannbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserdampfdurchlässige Stützschicht porös ist.
6. Unterspannbahn nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschicht ein Vlies, Filz, Wirkware, Schaumstoff und/oder Gewebe vorzugsweise mit Faden- oder Gitterverstärkung ist.
7. Unterspannbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies, der Filz, die Wirkware und/oder das Gewebe Naturfasern und/oder Chemiefasern enthält.
8. Unterspannbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Naturfasern Baumwolle, Leinen, Jute, Hanf und / der Sisal aufweisen.
9. Unterspannbahn nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Chemiefasern synthetische Fasern und/oder regenerierte und/oder modifizierte Cellulose-Fasern aufweisen.
10. Unterspannbahn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die synthetischen Fasern mindestens einen Vertreter der Polyester-, Polyamid-, Polyacryl-, Polyvinylchloridfasern oder Mischungen derselben umfassenden Gruppe enthalten.
11. Unterspannbahn nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützschicht ein Flächengewicht von 30 bi
aufweist.
von 30 bis 500 g/m2, vorzugsweise von 50 bis 250 g/m2,
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12. Unterspannbahn nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsschicht mit der Stützschicht adhäsiv verbunden ist.
13. Unterspannbahn nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsschicht mit der Stützschicht punkt-, gitter-, insel-, labyrinth- und / oder streifenförmig verklebt ist.
14. Unterspannbahn nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschicht eine gitter- und / oder fadenverstärkte Schaumstoffschicht ist.
15. Unterspannbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine wasserdampfdurchlässige, vorzugsweise poröse Isolationsschicht auf mindestens einer Seite der Funktionsschicht und/oder auf der der Funktionschicht abgewandten Seite der Stützschicht angeordnet ist.
16. Unterspannbahn nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Isolationsschicht eine temperatur- und/oder schalldämmende Isolationsschicht verwendet ist.
17. Unterspannbahn nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht organische und/ oder anorganische Dämmstoffe, vorzugsweise Steinwolle, aufweist.
18. Unterspannbahn nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffe faserig oder porig sind.
19. Unterspannbahn nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Isolations schicht und der Funktionsschicht eine Vlies- , Filz-
24 AGW2435 DEl
und/oder Gewebeschicht angeordnet ist zum Feuchtigkeits transport in paralleler und senkrechter Richtung zu der Oberfläche der Funktionsschicht.
20. Unterspannbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsschicht eine Schichtdicke von 10 bis 300 um, vorzugsweise von 25 bis 100 um, aufweist.
21. Unterspannbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterspannbahn in Form von Bahn, Blatt oder Platte ausgebildet ist.
22. Unterspannbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymere Copolyetherester sind, die sich von längerkettigen Polyglykolen, kurzkettigen Glykolen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und Dicarbonsäuren ableiten.
23. Unterspannbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymere Copolyetherester sind, die aus einer Vielzahl von wiederkehrenden intralinearen langkettigen und kurzkettigen Estereinheiten bestehen, die statistisch über Esterbindungen Kopf an Schwanz verknüpft sind, wobei die langkettigen Estereinheiten der Formel
-O-G-O-C-R-C-
25 AGW2435 DEl
und die kurzkettigen Estereinheiten der Formel
0 0
M Il
-0-D-O-C-R-C-
entsprechen, worin G einen zweiwertigen Rest darstellt, der nach der Entfernung von endständigen Hydroxylgruppen aus mindestens einem langkettigen Glykol eines mittleren Molekulargewichts von 600 bis 6 000 und eines Atomverhältnisses von Kohlenstoff zu Sauerstoff zwischen 2,0 und 4,3 zurückbleibt, wobei mindestens 20 Gew.% des langkettigen Glykole ein Atomverhältnis von Kohlenstoff zu Sauerstoff zwischen 2,0 und 2,4 besitzen und 15 bis 50 Gew.% des Copolyetheresters ausmachen, R einen zweiwertigen Rest darstellt, der nach der Entfernung von Carboxylgruppen aus mindestens einer Dicarbonsäure eines Molekulargewichts von weniger als 300 zurückbleibt, und D einen zweiwertigen Rest darstellt, der nach der Entfernung von Hydroxylgruppen aus mindestens einem Diol eines Molekulargewichts von weniger als 250 zurückbleibt, wobei mindestens 80 Mol % der verwendeten Dicarbonsäure aus Terephthalsäure oder ihren esterbildenden Äquivalenten und zumindest 80 Mol % des Diols mit dem kleinen Molekulargewicht aus 1,4-Butandiol oder dessen esterbildenden Äquivalenten bestehen, die Summe der Molprozente der Dicarbonsäure, die keine Terephthalsäure oder deren esterbildenden Äquivalente darstellt, und des Diols mit einem kleinen Molekulargewicht, das kein 1,4-Butandiol oder dessen esterbildenden Äquivalente darstellt, höchstens 20% beträgt und die kurzkettigen Estereinheiten 40 - 80 Gew.% des Copolyetheresters betragen.
26 AGW2435 DEl
24. Unterspannbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymere ganz oder teilweise Copolyetherester sind, worin mindestens 70 Mol % der verwendeten Dicarbonsäure 2,6-Naphthalindicarbonsäure oder deren Ester bildenden Äquivalente sind und bei dem mindestens 70 Mol.% des verwendeten Diols mit einem kleinen Molekulargewicht 1,4-Butändiol oder dessen esterbildenden Äquivalente ist und die Summe der Molprozente der Dicarbonsäure, die keine 2,6-Naphthalindicarbonsäure oder deren Ester bildende Äquivalente ist und des Diols mit einem kleinen Molekulargewicht, das kein 1,4-Butandiol oder dessen Ester bildende Äquivalente ist, höchstens 30% beträgt und die Estereinheiten mit kurzen Ketten 35 bis Gew.% des Copolyetheresters ausmachen.
25. Unterspannbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymere Copolyetherester sind, worin die aus einer Vielzahl von wiederkehrenden intralinearen langkettigen und kurzkettigen Estereinheiten bestehen, die statistisch über Esterbindungen Kopf an Schwanz verknüpft sind, wobei die langkettigen Estereinheiten der Formel
-0-G-O. -C-R-C-
und die kurzkettigen Estereinheiten der Formel
-O-D-O-C-R-C-
27 AGW2435 DEl
entsprechen, wobei G einen zweiwertigen Rest darstellt, der nach der Entfernung von endständigen Hydroxylgruppen aus mindestens einem langkettigen Glykol eines mittleren Molekulargewichts von 600 bis 4 000 und eines Atomverhältnisses von Kohlenstoff zu Sauerstoff zwischen 2 und 4,3 zurückbleibt, wobei mindestens 20 Gew.% des langkettigen Glykols ein Atomverhältnis von Kohlenstoff zu Sauerstoff zwischen 2,0 und 2,4 besitzen und 15 bis 50 Gew.% des Copolyetheresters ausmachen, R einen zweiwertigen Rest darstellt, der nach der Entfernung von Carboxylgruppen aus mindestens einer Dicarbonsäure eines Molekulargewichts von weniger als 300 zurückbleibt und D einen zweiwertigen Rest darstellt, der nach der Entfernung von Hydroxylgruppen aus mindestens einem Diol eines Molekulargewichts von weniger als 250 zurückbleibt, wobei mindestens 70 Mol % der verwendeten Dicarbonsäure aus 2,6-Naphthalindicarbonsäure oder ihrer esterbildenden Äquivalente besteht und mindestens 70 Mol % des Diols mit dem kleinen Molekulargewicht aus 1,4 Butandiol oder dessen esterbildenden Äquivalenten besteht und die Summe der Mol% von der Dicarbonsäure, die keine 2,6-Naphthalindicarbonsäure oder ihrer esterbildenden Äquivalente ist und des Diols mit einem kleinen Molekulargewicht, das kein 1,4-Butandiol oder dessen esterbildende Äquivalente ist, höchstens 30 % beträgt und die Estereinheiten mit kurzen Ketten 35 bis 80 Gew.% des Copolyetheresters betragen.
26. Unterspannbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterspannbahn als einschichtige Folie eine Schichtdicke der Funktionsschicht von 50 - 1000 &mgr;&idiagr;&eegr; aufweist.
27. Unterspannbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterspannbahn als mehr
Anlage zur Eingabe vom 31.03.1998
Aktenzeichen: 296 23 295.5 28 AGW2435 DEl
schichtiger Film eine Schichtdicke der Funktionsschicht von 10 - 50 &mgr;&pgr;&igr; aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19945732A1 (de) * 1999-09-23 2001-04-05 Hirler Gmbh Dachbahn für die Abdichtung von Flachdächern und flach geneigten Dächern
EP1228863B1 (de) 2001-01-31 2015-11-04 Ewald Dörken Ag Schutzfolie
EP3002382B1 (de) * 2014-10-02 2018-01-03 Ewald Dörken AG Unterdachbahn
EP3767048B1 (de) * 2019-07-15 2021-06-16 Caplast Kunststoffverarbeitungs GmbH Nageldichte unterdeckbahn oder unterspannbahn für ein geneigtes dach

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