DE19733765A1 - Verfahren zur Kommunikation zwischen einem im Bereich einer Schienenstrecke angeordneten Feldelement und einer zentralen Überwachungseinheit sowie Kommunikationssystem und Sendeempfangseinheit hierfür - Google Patents
Verfahren zur Kommunikation zwischen einem im Bereich einer Schienenstrecke angeordneten Feldelement und einer zentralen Überwachungseinheit sowie Kommunikationssystem und Sendeempfangseinheit hierfürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kommunikation zwischen einem im
Bereich einer Schienenstrecke angeordneten Feldelement und einer zentralen
Überwachungseinheit. Die Erfindung betrifft ferner ein Kommunikationssystem
und eine Sendeempfangseinheit hierfür. Unter Feldelementen werden alle
Vorrichtungen verstanden, die im Bereich von Gleisanlagen der Sicherheit und
der Steuerung des Schienenverkehrs dienen. Beispiele für Feldelemente sind
Achszähler, Weichenantriebe, Signale oder Gleisbruchmelder.
Feldelemente sind üblicherweise mit einer zentralen Überwachungseinrichtung
verbunden, welche den Schienenverkehr überwacht und gegebenenfalls auch
steuert. Eine solche zentrale Überwachungseinrichtung kann beispielsweise ein
Stellwerk im nächsten Bahnhof sein. Zwischen den Feldelementen und der
zentralen Überwachungseinrichtung werden - in der Regel bidirektional -
Daten übermittelt. So erhält etwa ein Weichenantrieb von der zentrale
Überwachungseinrichtung einen Stellbefehl und übermittelt der zentrale
Überwachungseinrichtung in Gegenrichtung ein Datentelegramm, mit dem er
die erfolgreiche Umsetzung des Stellbefehls quittiert.
In der DE-B1-26 43 425 ist eine Gleisfreimeldeeinrichtung beschrieben, bei
der Achszählern Sender zugeordnet sind. Die Sender übermitteln von den
Achszählern gewonnene Zählergebnisse einem auf dem Schienenfahrzeug
angeordneten Empfänger, der mit einer Auswerteeinrichtung verbunden ist.
Wenn die Auswerteeinrichtung feststellt, daß der betreffende Gleisabschnitt frei
ist, so wird der zentralen Überwachungseinrichtung eine Gleisfreimeldung
über Funk mitgeteilt. Diese dort beschriebene Gleisfreimeldeeinrichtung soll
die qualitativ hochwertigen Datenübertragungswege überflüssig machen,
welche üblicherweise die Achszählpunkte mit der zentralen
Überwachungseinrichtung verbinden. Insbesondere bei schwach befahrenen
Nebenstrecken stehen die hohen Kosten dieser Datenübertragungswege
einem rentablen Betrieb dieser Strecken häufig entgegen. Bei der bekannten
Gleisfreimeldeeinrichtung müssen alle Schienentriebfahrzeuge mit einem
Empfänger und einer Auswerteeinrichtung ausgestattet werden. Ferner muß
zur Übertragung der Gleisfreimeldungen an die zentrale
Überwachungseinrichtung Funkkanäle ständig reserviert werden, wodurch
zusätzliche Kosten entstehen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur kostengünstigen
Kommunikation zwischen Feldelementen einerseits und einer zentralen
Überwachungseinrichtung andererseits anzugeben. Das Verfahren soll
insbesondere für schwach ausgelastete Nebenstrecken deutliche Kostenvorteile
gegenüber bekannten Lösungen erbringen.
Diese Aufgabe wird von der Erfindung gelöst, deren wesentliche Merkmale in
Anspruch 1 aufgeführt sind. Erfindungsgemäß wird eine
Kommunikationsverbindung nur dann aufgebaut, wenn auch Bedarf besteht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wählen sich die Feldelemente bei
Bedarf in ein öffentliches Telefonnetz oder auch ein Mobilfunknetz ein. Nach
Übermittlung der Daten, z. B. des Zählergebnisses oder einer Weichen- oder
Signalstellung, wird die Verbindung wieder abgebaut. Dadurch entstehen
wesentlich geringere Kosten, als dies bei einer dauerhaft eingerichteten
Standleitung der Fall ist. Mitteilungen von der zentralen
Überwachungseinrichtung an die Feldelemente werden in der gleichen Weise
übertragen. Jedes Feldelement, welches ansprechbar sein muß, hat dazu eine
Adresse, die im Regelfall nichts anderes als eine normale Telefonnummer ist.
Sicherheitsanforderungen kann durch eine geeignete Codierung der zu
übertragenden Daten entsprochen werden.
Da der Aufbau der Kommunikationsverbindung Zeit benötigt, sind bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren u. U. keine so hohen Zugfolgedichten möglich
wie bei der bekannten Kommunikation über dauerhaft zur Verfügung stehende
Standleitungen. Daher bietet sich der Einsatz dieses Verfahren besonders für
schwächer befahrene Nebenstrecken an. Da die Rentabilität solcher Strecken
im hohen Maße von den für die Eisenbahnsignaltechnik erforderlichen
Investitionen und Betriebsausgaben abhängt, können bei der nun möglichen
Reduzierung dieser Kosten viele bislang unrentable Strecken wieder
gewinnbringend betrieben werden.
Vorgesehen ist u. a. auch, die Feldelemente mit einer eigenen lokalen
Stromversorgung auszustatten, etwa einer Batterie oder einem Solarpanel. Auf
diese Weise können Feldelemente an entlegenen Orten vollständig
unabhängig von Festleitungen oder fest zugewiesenen Funkkanälen betrieben
werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
entnehmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele und der
Zeichnungen eingehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen
Verfahrens nach Anspruch 1, bei der ein Feldelement über ein
Kommunikationsnetz mit einer zentralen Überwachungseinrichtung
kommuniziert;
Fig. 2 eine andere schematische Darstellung zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 1, bei der ein Feldelement
über Funk mit einer zentralen Überwachungseinrichtung kommuniziert;
Fig. 3 eine Darstellung eines besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiels der
Erfindung nach Anspruch 3, bei der Feldelemente über ein Mobilfunknetz
mit einem Stellwerk kommunizieren;
Fig. 4 eine Darstellung eines anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiels der
Erfindung nach Anspruch 3;
Fig. 5 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Sendeempfangseinheit nach
Anspruch 5;
Fig. 6 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Sendeempfangseinheit nach
Anspruch 6.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausschnitt aus einem Schienennetz zweigt eine
Nebenstrecke NS von einer Hauptstrecke HS ab. An der Nebenstrecke NS
befindet sich ein Feldelement FE, z. B. ein Achszähler. Die Überwachung und
gegebenenfalls Steuerung des gezeigten Streckenbereichs wird von einer
zentralen Überwachungseinrichtung ZÜ übernommen, die zu diesem Zweck
mit allen Feldelementen in diesem Bereich kommunizieren können muß. Die
Kommunikation erfolgt erfindungsgemäß nicht wie bei bekannten Lösungen
über Standleitungen, sondern über bei Bedarf aufzubauende
Kommunikationsverbindungen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel umfaßt
diese Kommunikationsverbindung Übertragungswege eines öffentlichen
Telefonnetzes PSTN. Das Feldelement und die zentrale
Überwachungseinrichtung ZÜ sind also hier mit herkömmlichen
Telefonanschlüssen ausgestattet, die einen Verbindungsaufbau bei Bedarf
ermöglichen. Anstelle des öffentlichen Telefonnetzes kann der Betreiber der
Schienenwege natürlich auch ein nichtöffentliches oder ein von ihm selbst
unterhaltenes Telefon- oder Datennetz verwenden. Ganz allgemein kommt
hier jedes Kommunikationsnetz in Frage, welches einen bedarfsweisen, auf
Vermittlung beruhenden Verbindungsaufbau gewährleistet. Auf diese Weise ist
der Verkabelungsaufwand gegenüber Lösungen mit fest geschalteten Punkt
zu-Punkt-Verbindungen erheblich vermindert.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Kommunikationsverbindung zwischen dem Feldelement FE und der zentralen
Überwachungseinheit ZÜ eine Funkverbindung. Wesentlich ist hier, daß für die
Kommunikation kein eigener, ständig verfügbarer Funkkanal reserviert ist,
sondern daß, wie auch im oben dargestellten leitungsgebundenen Fall, ein
Kanal nur bei Bedarf zugewiesen wird. In einem Gebiet mit einer Vielzahl von
Feldelementen können so über einen oder wenige Kanäle die gesamte
Kommunikation abgewickelt werden, was bei der bestehenden
Bandbreiteknappheit deutliche Kostenvorteile mit sich bringt. Vor allem im
Bereich von schwach befahrenen Strecken sind die durch den
Verbindungsaufbau bzw. die Kanalzuweisung bedingten Zeitverzögerungen
hinnehmbar.
Fig. 3 zeigt ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel, bei dem sich die
Kommunikationspartner in ein Mobilfunknetz einwählen. In diesem
Ausführungsbeispiel ist die zentrale Überwachungseinrichtung ein
elektronisches Stellwerk ESTW im Bereich eines Bahnhofes BF. Im Bahnhof BF
befinden sich - stellvertretend für alle übrigen Feldelemente - zwei Weichen
W2 und W3 sowie zwei Achszähler AZ2 und AZ3. Diese im Bereich des
Bahnhofs angeordneten Feldelemente sind wie bisher üblich über fest
eingerichtete Punkt-zu-Punkt-Verbindungen mit dem Stellwerk ESTW
verbunden.
Entlang der Nebenstrecke NS angeordnet sind eine Weiche W mit
Weichenantrieb WA und ein Achszähler AZ. In den Weichenantrieb WA und
den Achszähler AZ sind Mobilfunkgeräte integriert, die ein Einwählen in ein
öffentliches Mobilfunknetz gestatten. Über die Funkschnittstelle gelangen die
Daten zu einer Basisstation BTS und von dort zu einer Mobilvermittlungsstelle
MSC, die die Daten an ein leitungsgebundenes Netz NET weitervermittelt. Das
Stellwerk ESTW ist unmittelbar an das Netz NET angebunden. Die
Kommunikationsverbindung umfaßt in diesem Fall sowohl Übertragungswege
eines leitungsgebundenen als auch eines funkgestützten
Kommunikationsnetzes. Durch die Einbeziehung einer (Mobil-)Funkverbindung
ist der Verkabelungsaufwand bei diesem Ausführungsbeispiel besonders
gering.
Alternativ kann vorgesehen sein, nicht jedes einzelne Feldelement mit einer
Schnittstelle zu einem auf Vermittlung beruhenden Kommunikationsnetz
auszustatten, sondern für mehrere Feldelemente eine Sendeempfangseinheit
einzurichten, die den Anschluß an das Kommunikationsnetz herstellt. Dies ist
in Fig. 4 gezeigt. Drei Feldelemente, ein Weichenantrieb WA, eine
Signalansteuereinheit SS und ein Achszähler AZ, sind räumlich dicht in der
Nähe einer Weiche W angeordnet. Die drei Feldelemente sind über kurze
Standleitungen SL mit einer Sendeempfangseinheit SEE verbunden. Diese
Sendempfangseinrichtung stellt für die angeschlossenen Feldelemente die
Verbindung zum Kommunikationsnetz her. Je nach der Zahl der
angeschlossenen Feldelemente kann es notwendig sein, mehrere
leitungsgebundene Anschlüsse an ein Festnetz oder mehrere Funkeinheiten in
die Sendeempfangseinheit SEE zu integrieren, um genügend
Übertragungskapazität zur Verfügung stellen zu können. Wesentlich ist jedoch,
daß die Sendeempfangseinheit SEE nur bei Bedarf eine Verbindung zum
Stellwerk aufbaut, also etwa dann, wenn ein Achszähler ein Zählergebnis an
das Stellwerk übermitteln möchte. Umgekehrt kann auch das Stellwerk eine
Verbindung zur Sendeempfangseinheit SEE aufbauen, z. B. zur Ausgabe einer
Stellanforderung an die Weiche W.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Sendeempfangseinheit SEE in
schematischer Darstellung. Über eine Schnittstelle IFFE kommuniziert die
Sendeempfangseinheit SEE mit einem Feldelement FE. Eine zweite Schnittstelle
stellt die Verbindung zum Kommunikationsnetz dar. Es kann sich dabei
beispielsweise um eine X.25-Schnittstelle handeln, wie sie in öffentlichen
Datennetzen für die paketvermittelte Datenkommunikation Verwendung
findet. Zwischen den beiden Schnittstellen wandelt ein Mikroprozessor µP die
möglicherweise unterschiedlichen Datenprotokolle ineinander um. Die
Sendeempfangseinheit SEE umfaßt neben einer Stromversorgung POW noch
einen Speicher SP mit Eingabemitteln EM. In diesem Speicher können
Adressen von Kommunikationspartnern abgelegt sein. Ein Beispiel hierfür
wäre die Telefonnummer eines Stellwerks.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel einer
Sendeempfangseinheit SEE sind die Eingabemittel als Kartenleser ausgeführt.
Auf diese Weise können auf einfache Weise in die Sendeempfangseinheit SEE
Adressen eingegeben werden. Derartige Kartenleser können auch in den
zentralen Überwachungseinrichtungen vorhanden sein, um die Adressen der
entlang der Schienenstrecken angeordneten Sendeempfangseinheiten
einzugeben. Auf den Karten können auch Codes gespeichert sein, mit deren
Hilfe die Datenübertragung zusätzlich zu evtl. bereits vorhandenen
Datensicherungsmaßnahmen gesichert werden kann. Über die Schnittstelle
IFFE werden in diesem Beispiel mehrere Feldelemente FE1 und FE2 an die
Sendeempfangseinheit SEE angeschlossen. Die netzseitige Schnittstelle IFGSM
ist als Mobilfunkschnittstelle ausgeführt. Die Stromversorgung erfolgt mit Hilfe
eines Solarpanels, so daß die Sendeempfangseinheit SEE keinen Anschluß an
das Stromnetz benötigt.
Es kann ferner zweckmäßig sein, in der Sendeempfangseinheit SEE einen
Speicher vorzusehen, in dem von den Feldelementen erhaltene Nachrichten
zwischenspeichert werden können. Eine Verbindung wird erst dann aufgebaut,
wenn die gespeicherte Datenmenge ein bestimmtes Maß übersteigt. Damit
wird ein zu häufiger Verbindungsauf- und -abbau verhindert. Möglicherweise
ist es zweckmäßig vorzusehen, daß die zentrale Überwachungseinrichtung
jederzeit in der Sendeempfangseinheit gespeicherte Nachrichten abrufen
kann. Dies kann erforderlich werden, wenn betriebliche Gründe eine zügige
Ermittlung des Streckenzustandes (Blockbelegung, Weichenstellung) erfordern.
Ob eine Kommunikationsverbindung auf Veranlassung eines Feldelements
oder der zentralen Überwachungseinrichtung aufgebaut wird, hängt von der
Art des Feldelements und von den betrieblichen Umständen ab. Bei
Achszählern kann beispielsweise vorgesehen sein, daß alle Achszähler entlang
eines Streckenabschnitts in regelmäßigen Abständen, etwa alle 10 Minuten,
der zentralen Überwachungseinrichtung ihnen Zählerstand mitteilen.
Freigegeben wird der Streckenabschnitt nur wenn alle Achszähler innerhalb
einer definierten Zeitspanne eine Mitteilung an die zentrale
Überwachungseinrichtung abgegeben haben. Falls nicht von allen
Achszählern eine Mitteilung vorliegt, ergreift die zentrale
Überwachungseinrichtung die Initiative und stellt selbst eine Verbindung zu
den Achszählern her. Möglicherweise werden in diesem Fall nicht alle,
sondern nur die Achszähler von der zentrale Überwachungseinrichtung
angewählt, von denen noch eine Statusmeldung benötigt wird.
Bei höheren Sicherheitsanforderungen kann beispielsweise vorgesehen sein,
daß der Verbindungsaufbau zu den Achszählern im Zuge der
Fahrstraßenbildung erfolgt. Die Fahrstraße wird bei diesem
Ausführungsbeispiel erst dann zur Befahrung freigegeben, wenn die
Fahrstraßenbildung abgeschlossen ist und die zentrale Überwachungseinheit
zu allen im Bereich der Fahrstraße liegenden Achszählern eine Verbindung
aufgebaut hat. Kann eine Verbindung nicht aufgebaut werden, so bleibt das
Ausfahrsignal auf "Halt". Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Belegung
von Gleisabschnitten sofort und absolut zuverlässig für die zentrale
Überwachungseinrichtung erkennbar ist.
Die Sendeempfangseinheit SEE kann, wie oben beschrieben, als von den
Feldelementen unabhängige Einheit vorgesehen werden. Dies ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn mehrere Feldelemente über die Sendeempfangseinheit
mit der zentrale Überwachungseinrichtung kommunizieren. Es ist jedoch u. U.
zweckmäßig, vor allem bei einzelnen Feldelementen, die
Sendeempfangseinheit SEE in das Feldelement baulich zu integrieren. Die
erforderlichen Baugruppen sind dann beispielsweise innerhalb des
Weichenantriebsgehäuses untergebracht.
Claims (9)
1. Verfahren zur Kommunikation zwischen einem im Bereich einer
Schienenstrecke (NS) angeordneten Feldelement (FE), z. B. eines
Achszählers (AZ) oder eines Weichenantriebes (WA), und einer zentralen
Überwachungseinheit (ZÜ, ESTW),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kommunikationsverbindung nur bei Bedarf aufgebaut wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Aufbau der
Kommunikationsverbindung durch Einwählen in ein auf Vermittlung
beruhendes Kommunikationsnetz erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Kommunikationsnetz ein
öffentliches Telekommunikationsnetz oder ein Mobilfunknetz ist.
4. Kommunikationssystem für die Kommunikation zwischen einem im Bereich
einer Schienenstrecke angeordneten Feldelement, z. B. eines Achszählers
oder eines Weichenantriebes, und einer zentralen Überwachungseinheit,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kommunikationssystem Übertragungswege eines auf Vermittlung
beruhenden Kommunikationsnetzes umfaßt.
5. Sendeempfangseinheit (SEE), die eine Schnittstelle (IFFE) zum
Datenaustausch mit wenigstens einem Feldelement (FE) hat und die eine
Schnittstelle (IFNET, IFGSM) zu einem auf Vermittlung beruhenden
Kommunikationsnetz (PSTN) hat.
6. Sendeempfangseinheit nach Anspruch 5, bei der das auf Vermittlung
beruhende Kommunikationsnetz ein Telekommunikationsnetz (PSTN) oder
ein Mobilfunknetz ist.
7. Sendeempfangseinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 6, die ihre Energie
von einer örtlichen Energiequelle, etwa einer Batterie oder von Solarzellen
(SP), bezieht.
8. Sendeempfangseinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 7, welche Mittel
zur Eingabe (EM, KL) und zum Speichern (EP) von
Kommunikationsadressen hat.
9. Feldelement mit einer darin integrierten Sendeempfangseinheit nach einem
der Ansprüche 5 bis 8.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19733765A DE19733765A1 (de) | 1997-08-05 | 1997-08-05 | Verfahren zur Kommunikation zwischen einem im Bereich einer Schienenstrecke angeordneten Feldelement und einer zentralen Überwachungseinheit sowie Kommunikationssystem und Sendeempfangseinheit hierfür |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALCATEL, PARIS, FR |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |