DE19733586C1 - Telekommunikationssystem - Google Patents
TelekommunikationssystemInfo
- Publication number
- DE19733586C1 DE19733586C1 DE19733586A DE19733586A DE19733586C1 DE 19733586 C1 DE19733586 C1 DE 19733586C1 DE 19733586 A DE19733586 A DE 19733586A DE 19733586 A DE19733586 A DE 19733586A DE 19733586 C1 DE19733586 C1 DE 19733586C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- station
- stations
- neighboring
- telecommunication system
- connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L45/00—Routing or path finding of packets in data switching networks
- H04L45/02—Topology update or discovery
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L45/00—Routing or path finding of packets in data switching networks
- H04L45/12—Shortest path evaluation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L45/00—Routing or path finding of packets in data switching networks
- H04L45/42—Centralised routing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Telekommunikationssystem und
insbesondere ein dezentrales Telekommunikationssystem bei
dem der Verbindungsaufbau nicht über Vermittlungsstellen
läuft, sondern von Station zu Station, wobei jede Station
einen Teilnehmer des Netzes bezeichnet.
Aus DE 33 37 648 C2 ist ein Telekommunikationssystem mit
dezentraler Organisation aller Kommunikations- und Ver
waltungsfunktionen bekannt. Dieses Telekommunikations
system besteht aus Mobilstationen. Jede dieser Mobil
stationen kann als Vermittlung (Relais) zwischen paarweise
kommunizierenden Mobilstationen fungieren. Eine Kommuni
kation zwischen zwei nicht direkt, sondern über Relais
verbindbaren Stationen, erfordert die Festlegung einer
(günstigen) Route. Die einzelnen Routen werden in einer
Tabelle festgehalten, die in der Station gespeichert wird.
Auf diese Weise ist der Informationsweg von vornherein
festgelegt. Ist eine Route unterbrochen oder nicht
realisierbar, so wird auf die Tabelle der auf der Route
nächstliegenden Nachbarstation zurückgegriffen. Diese ver
wendet ihre eigene Routing-Tabelle, um das Paket an die
nächste in Zielrichtung liegende Station weiterzuleiten.
Ein derartiges Routing erfordert einen großen Aufwand und
kann zu erheblichen Umwegen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tele
kommunikationssystem zu schaffen, bei dem das Routing in
der Weise durchgeführt wird, daß in jedem Fall eine geo
graphisch kurze Verbindung zwischen der Quellstation und
der Zielstation aufgebaut wird, auch wenn einzelne der
dazwischenliegenden Stationen nicht betriebsbereit sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Das erfindungsgemäße Telekommunikationssystem basiert
darauf, daß die geographische Lage jeder einzelnen Station
festgestellt und gespeichert wird, z. B. in Form von
Koordinaten, wofür sich die Erdkoordinaten nach Längengrad
und Breitengrad anbieten. Jeder Station ist mindestens
eine Nachbarstation zugeordnet. Als Nachbarstationen sind
diejenigen Stationen definiert, die mit der betreffenden
Station in direkte Verbindung treten können, d. h. ohne
Zwischenstation. Aus den geographischen Lagen der Quell
station und der Zielstation wird die geographische
Richtung der aufzubauenden Verbindung bestimmt. Anhand
dieser Richtung wird aus den Nachbarstationen diejenige
ausgewählt, die der Zielrichtung am nächsten liegt. Dieser
Station wird das Ziel ebenfalls mitgeteilt und dann wird
die neue Zielrichtung von dieser Station aus zum Ziel
bestimmt. Der Auswahlvorgang setzt sich auf diese Weise so
lange fort, bis das Ziel erreicht ist. Auf diese Weise
wird der kürzeste Weg von der Quellstation zur Zielstation
aufgebaut. Wenn eine der dazwischenliegenden Stationen
nicht betriebsbereit oder gestört ist, oder wenn die Ver
bindung zu dieser Station aus anderen Gründen, z. B. wegen
eines dazwischenliegenden Hindernisses, nicht hergestellt
werden kann, wird der Weg über eine andere Nachbarstation
gewählt, die der Zielrichtung am zweitnächsten liegt. Der
Verbindungsaufbau erfolgt daher sehr flexibel und unter
Berücksichtigung der jeweiligen örtlichen und zeitlichen
Verhältnisse.
Das Telekommunikationssystem eignet sich beispielsweise
als Telefonsystem, wobei die Verwendung als reines Daten
übertragungssystem eingeschlossen ist. Die Verbindung der
Stationen untereinander erfolgt vorzugsweise drahtlos
durch elektromagnetische Wellen, wobei jede Station einen
Sende-Empfänger von begrenzter Reichweite enthält. Für den
Datenverkehr steht eine Vielzahl von Kanälen zur Ver
fügung, wobei jeder Kanal durch eine Trägerfrequenz
definiert ist. Bei einem bidirektionalen Datenverkehr
zwischen zwei Stationen erfolgt eine Abstimmung über die
zu benutzenden Kanäle bzw. Trägerfrequenzen in der Weise,
daß die Stationen sich darüber verständigen, welcher Kanal
für die Richtung von Station A nach Station B und welcher
Kanal für die Richtung von Station B nach Station A
benutzt wird. Jede Station kann als Quell- oder Ziel
station auch dann benutzt werden, wenn sie gleichzeitig
als Relaisstation auf dem Weg zwischen einer anderen
Quellstation und Zielstation arbeitet. Dabei laufen die
einzelnen Datenwege über unterschiedliche Kanäle bzw.
Frequenzen.
Vorzugsweise ist ein Informationsrechner vorgesehen, der
die Daten über die geographischen Lagen der Stationen ent
hält und mit welchem jede Station in Verbindung treten
kann. Es ist daher nicht erforderlich, die geographischen
Lagen sämtlicher Station in jeder einzelnen Station zu
speichern. Vielmehr hat jede Station Zugriff auf den
Informationsrechner. Dieser gibt nach Empfang einer
Telefonnummer oder eines Codewortes, das die Zielstation
bezeichnet, die geographischen Daten der Zielstation aus.
Die geographischen Daten einer Station können dadurch
ermittelt werden, daß die Station mit einem GTS-Empfänger
ausgestattet ist, welcher mit einem Erdsatellitensystem in
Verbindung treten und von diesem seine geographischen
Daten mit hoher Genauigkeit empfangen kann. Natürlich
besteht auch die Möglichkeit, die geographischen Daten
manuell einzugeben.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung,
stehen allen Stationen für den Datenverkehr zahlreiche
Kanäle zur Verfügung auf denen sie senden oder empfangen
können. Bei einem Verbindungsaufbau erfolgt zwischen den
beiden unmittelbar miteinander kommunizierenden Stationen
ein Dialog über die zu benutzenden beiden Kanäle auf einem
Steuerkanal. Dieser Steuerkanal kann aus einer einzigen
Frequenz bestehen, die für das gesamte Netz einheitlich
benutzt wird. Die Stationen hören den Steuerkanal ständig
ab und reagieren, wenn über den Steuerkanal eine Kennung
ausgesandt wird, die dieser Station entspricht.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, variiert die
Sendeleistung und/oder Empfangsleistung einer Station in
Abhängigkeit von der Nachbarstation mit welcher der Daten
verkehr stattfindet. Für den Verkehr mit weiter entfernt
liegenden Nachbarstationen muß natürlich eine größere
Leistung aufgewandt werden. Jede Station erhält ent
sprechende Informationen nur für die begrenzte Zahl von
Nachbarstationen, mit denen sie unmittelbar kommunizieren
kann. Zur Ermittlung der benötigten Leistung können die
Stationen in bestimmten Zeitabschnitten automatisch mit
einander in Verbindung treten, um die Übertragungsstrecke
zu testen und festzustellen, welche Sende- und/oder
Empfangsleistung für einen qualitativ ausreichenden Daten
verkehr erforderlich ist. Auf diese Weise werden
Erfahrungswerte für jede direkte Verbindungsstrecke
ermittelt, gespeichert und aktualisiert. Diese Erfahrungs
werte können als Auswahlkriterium für eine Richtungs
auswahl mitbenutzt werden.
Das erfindungsgemäße Telekommunikationssystem eignet sich
insbesondere für feste Stationen. Die festen Stationen
können jedoch als Relaisstationen für Mobilstationen
benutzt werden und die Mobilstationen benötigen keine geo
graphische Identifikation ihrer Lage. Vielmehr treten sie
mit einer festen Station in Verbindung und teilen der
festen Station ihre Identifikation mit. Jede Mobilstation
ist einer festen Station zugeordnet. An die Mobilstation
gerichtete Anrufe werden an die zugehörige feste Station
geleitet, die daraufhin die Verbindung mit der mobilen
Station veranlaßt. Die Verbindungen zu der Mobilstation
werden also über die betreffende feste Station abge
wickelt, die für die Zeit, in der die Mobilstation sich in
ihrer Nähe befindet, den Wirt bildet.
Wenn mehrere feste Stationen in großer räumlicher Nähe
angeordnet sind und eine Mobilstation sich in demselben
Bereich befindet, könnte es geschehen, daß die Mobil
station sich gleichzeitig im Erfassungsgebiet mehrerer
fester Stationen befindet. Daher werden Vorkehrungen
getroffen, um in einem solchen Fall sicherzustellen,
welche der festen Stationen den Wirt für die Mobilstation
bildet. Eine Weiterleitung der Mobilstation an eine andere
Nachbarstation unterbleibt, solange sich die Mobilstation
in einem einen sicheren Datenverkehr mit dem Wirt
erlaubenden Gebiet befindet. Die Nachbarstationen können
sich auch darüber unterrichten, daß eine Mobilstation in
ihrem Gebiet herumgeht und welche der Nachbarstationen die
Funktion des Wirtes übernimmt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den ersten Schritt eines Routings bei dem
erfindungsgemäßen Telekommunikationssystem,
Fig. 2 den zweiten Schritt des Routings,
Fig. 3 die vollständige Verbindung von der Quellstation
zur Zielstation,
Fig. 4 ein Beispiel der Umleitung der Verbindungsstrecke
um ein Hindernis, und
Fig. 5 ein Beispiel des Aufbaus der Richtungsselektion
für die Auswahl der nächst folgenden Nachbar
station.
In den Fig. 1 bis 3 ist jeweils dasselbe Netz von
Stationen S dargestellt, die in willkürlicher Weise geo
graphisch verteilt angeordnet sind. Jede Station S enthält
einen Sender und einen Empfänger. Für die Datenübertragung
stehen insgesamt 630 Kanäle (Trägerfrequenzen) zur Ver
fügung. Auf jeder Verbindungsstrecke wird ein Kanal für
die Hinleitung und ein Kanal für die Rückleitung aus
gewählt.
Es sei angenommen, daß ein Datenverkehr zwischen einer
Quellstation SS und einer Zielstation ST durchgeführt
werden soll und daß ein entsprechender Verbindungsweg auf
gebaut werden muß.
Die Quellstation SS hat 4 Nachbarstationen SN1, SN2, SN3
und SN4, mit denen sie in direkten Dialog treten kann. Alle
Stationen sind untereinander gleichberechtigt. Auch jede
andere Station S hat eine Reihe von Nachbarstationen,
wobei die Zahl der Nachbarstationen zwischen 1 und 5
beträgt. In jeder Station sind für jede Nachbarstation die
geographischen Daten bzw. die geographische Richtung, in
der diese Nachbarstation sich befindet, gespeichert.
Ferner ist zu jeder Nachbarstation die Qualität der Daten
verbindung gespeichert.
Wenn die Quellstation SS mit der Zielstation ST in Ver
bindung treten will, erfragt sie aus einem (nicht dar
gestellten) Informationsrechner die geographischen Daten
der Zielstation ab und berechnet daraus die Richtung D1 in
der die Zielstation sich befindet. Dann wird diejenige
Nachbarstation gesucht, die von SS aus dieser Richtung am
nächsten liegt. Im vorliegenden Fall ist dies die Nachbar
station SN1. Die Quellstation fragt bei der Nachbar
station SN1 an, ob diese in der gewünschten weiteren
Richtung zur Zielstation mit einer nachfolgenden Nachbar
station in Verbindung treten kann (frei ist) und beurteilt
die Qualität der Verbindung. Ferner wird der Nachbar
station SN1 die geographische Lage der Zielstation ST mit
geteilt. Die Nachbarstation SN1 bestimmt dann die neue
Zielrichtung D2 und nimmt den Dialog mit einer ihrer Nach
barstationen auf, die der gewünschten Zielrichtung D2 am
nächsten liegt. Dabei können mehrere Versuche ausgeführt
werden, die in den Zeichnungen als strichpunktierte Linien
dargestellt sind und Alternativen zu der im Beispielsfall
ausgewählten Verbindung darstellen.
In Fig. 3 ist die gesamte durchgeschaltete Route von der
Quellstation SS zur Zielstation ST dargestellt, wobei die
strichpunktierten Wege jeweils Alternativwege darstellen,
die eingenommen werden können, wenn der Hauptweg nicht
verfügbar ist.
Zwischen jeweils zwei Stationen wird der Datenverkehr auf
den zwischen diesen Stationen vereinbarten Kanälen durch
geführt. Jede Station enthält eine Koppelmatrix, in der
eine Kanalumsetzung durchgeführt werden kann. Dies
bedeutet, daß auf den einzelnen Teilstrecken W1, W2,
W3, . . . der Datenverkehr auf jeweils anderen Kanälen läuft.
In Fig. 4 ist der Fall dargestellt, daß sich zwischen
einer Station SB und einer Station SC ein Hindernis H
befindet, beispielsweise ein Hochhaus, das die Funk
verbindung unterbricht. In diesem Fall können in der
Station SB Umleitungswege gespeichert sein, die ein
genommen werden müssen, wenn die Station SC das Ziel dar
stellt oder auf dem Zielweg liegt.
Fig. 5 zeigt für eine Station S die Zielsektoren, nach
denen die Auswahl der jeweiligen Nachbarstationen erfolgt.
Die Zielsektoren werden nach Entfernungen "bis 10 km",
"zwischen 10 und 100 km" und "größer als 100 km" bestimmt,
wobei die Anzahl der Winkelsektoren für den Bereich großer
Entfernungen größer ist als für den Bereich kleiner Ent
fernungen. Für die Selektion der auszuwählenden Nachbar
station wird derjenige Sektor bestimmt, in dem sich die
Zielstation ST befindet.
Ein weiteres Selektionskriterium ist die Erfolgsaussicht,
daß über die betreffende Nachbarstation eine Verbindung
zustande kommt. In jeder Station werden die Anzahl der
Versuche und die Anzahl der daraufhin zustande gekommenen
Verbindungen im Verhältnis mit jeder Nachbarstation
registriert.
Es wurde bereits erläutert, daß die in dem Ausführungs
beispiel beschriebenen Stationen feste Stationen sind und
daß die festen Stationen jeweils einen Wirt für eine oder
mehrere mobile Stationen bilden können. Auf diese Weise
kann das Netz allen gestellten Anforderungen entsprechen.
Claims (9)
1. Telekommunikationssystem mit zahlreichen geographisch
verteilt angeordneten Stationen (S), die untereinander
einen Datenverkehr durchführen können, wobei jeder
Station Nachbarstationen (SN) zugeordnet sind, mit
denen ein direkter Datenverkehr möglich ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß für jede Station (S) die geographische Lage ihres Ortes gespeichert ist,
- - daß für einen Verbindungsaufbau aus den geo graphischen Lagen einer Quellstation (SS,) und einer Zielstation (ST), die Zielrichtung (D1) der aufzubauenden Verbindung bestimmt wird,
- - daß von der Quellstation (SS,) in Abhängigkeit von der festgestellten Zielrichtung eine Nachbar station (SN1) aufgerufen wird, mit der eine Ver bindung hergestellt wird, und
- - daß anhand der geographischen Lagen der Nachbar station (SN1) und der Zielstation (ST) der Ver bindungsaufbau bis zum Erreichen der Ziel station (ST) fortgesetzt wird.
2. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Daten über die geographischen
Lagen der Stationen (S) in einem Informationsrechner
gespeichert sind, mit welchem jede Station in Ver
bindung treten kann.
3. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß allen Stationen für den
Datenverkehr zahlreiche Kanäle zur Verfügung stehen,
auf denen sie senden oder empfangen können, und daß
bei einem Verbindungsaufbau zwischen den beiden
beteiligten Stationen ein Dialog über die zu
benutzenden beiden Kanäle auf einem Steuerkanal
erfolgt.
4. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeleistung
und/oder Empfangsleistung einer Station in Abhängig
keit von der Nachbarstation, mit welcher der Daten
verkehr stattfindet, variiert.
5. Telekommunikationssystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Station Erfahrungswerte über
diejenige Sende- und/oder Empfangsleistung speichert,
die für einen qualitativ ausreichenden Datenverkehr
mit jeder Nachbarstation erforderlich ist.
6. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Station
Erfahrungswerte darüber speichert, mit welcher Häufig
keit eine sichere Verbindung mit jeder der Nachbar
stationen hergestellt werden kann, und daß diese
Erfahrungswerte bei der Auswahl der Nachbarstationen
berücksichtigt werden.
7. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Station mit
allen in ihrer Reichweite befindlichen Stationen in
Verbindung tritt, um die Selektion der Nachbar
stationen und die über diese Nachbarstationen
gespeicherten Informationen zu aktualisieren.
8. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 2
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mobilstationen vor
gesehen sind, die im Bereich einer festen Station mit
dieser in Verbindung treten können, und daß die Fest
station die Identifikation der mit ihr in Verbindung
getretenen Mobilstation an den Informationsrechner
liefert, wobei Verbindungen zu der Mobilstation über
die betreffende feste Station abgewickelt werden.
9. Telekommunikationssystem nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die feste Station ihre Nachbar
stationen von der Anwesenheit der Mobilstation unter
richtet und eine Weiterleitung der Mobilstation an
eine Nachbarstation unterbleibt, solange sich die
Mobilstation in einem einen sicheren Datenverkehr mit
der festen Station erlaubenden Gebiet befindet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19733586A DE19733586C1 (de) | 1997-08-02 | 1997-08-02 | Telekommunikationssystem |
AU88084/98A AU8808498A (en) | 1997-08-02 | 1998-08-01 | Telecommunications system |
EP98939651A EP1000487A1 (de) | 1997-08-02 | 1998-08-01 | Telekommunikationssystem |
PCT/EP1998/004822 WO1999007115A1 (de) | 1997-08-02 | 1998-08-01 | Telekommunikationssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19733586A DE19733586C1 (de) | 1997-08-02 | 1997-08-02 | Telekommunikationssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19733586C1 true DE19733586C1 (de) | 1999-02-11 |
Family
ID=7837890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19733586A Expired - Fee Related DE19733586C1 (de) | 1997-08-02 | 1997-08-02 | Telekommunikationssystem |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1000487A1 (de) |
AU (1) | AU8808498A (de) |
DE (1) | DE19733586C1 (de) |
WO (1) | WO1999007115A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1039722A2 (de) * | 1999-03-19 | 2000-09-27 | Alcatel | Verfahren zur Unterstützung der Vermittlung von Daten |
DE10118188A1 (de) * | 2001-04-11 | 2002-10-24 | Siemens Ag | Verfahren zum Leiten von Daten in einem mobilen Kommunikationsnetz und Kommunikationsnetz-Vorrichtung zum Duchführen eines solchen Verfahrens |
EP1255380A2 (de) * | 2001-05-01 | 2002-11-06 | Agilent Technologies Inc. (a Delaware Corporation) | Verfahren und System zur Wegeleitung von Daten-Paketen durch ein Netzwerk mithilfe von geographischen Positionsdaten |
WO2003034669A1 (en) * | 2001-10-17 | 2003-04-24 | British Telecommunications Public Limited Company | Network location management system |
DE10308936A1 (de) * | 2003-02-28 | 2004-09-16 | Siemens Ag | Routing Verfahren für Adhoc Netze |
US7646712B2 (en) | 2005-10-17 | 2010-01-12 | Searete Llc | Using a signal route dependent on a node speed change prediction |
US8125896B2 (en) | 2005-10-17 | 2012-02-28 | The Invention Science Fund I, Llc | Individualizing a connectivity-indicative mapping |
US8495239B2 (en) | 2005-10-17 | 2013-07-23 | The Invention Science Fund I, Llc | Using a signal route dependent on a node speed change prediction |
US9148907B2 (en) | 2005-09-07 | 2015-09-29 | The Invention Science Fund I, Llc | Heading-dependent routing |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3337648C2 (de) * | 1983-10-17 | 1992-11-12 | Telefunken Systemtechnik Gmbh, 7900 Ulm, De | |
EP0662760A2 (de) * | 1994-01-10 | 1995-07-12 | International Business Machines Corporation | Zielvektor-Leitweglenkung in Reihenfolge der Ziele für mobile Rechner |
DE19528563A1 (de) * | 1995-08-03 | 1997-02-06 | Siemens Ag | Kommunikationsanordnung und Verfahren zur Bewertung von mindestens zwei mehrteiligen Kommunikationsverbindungen zwischen zwei Kommunikationspartnern in einem Mehrknotennetzwerk |
DE19646603A1 (de) * | 1996-11-12 | 1997-07-03 | Werner Dipl Ing Sauerland | GPS-Handy |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61274531A (ja) * | 1985-05-30 | 1986-12-04 | Nec Corp | チヤネル選択方式 |
JPH0831876B2 (ja) * | 1985-09-20 | 1996-03-27 | 株式会社日立製作所 | パケツト交換網におけるル−チング制御方式 |
GB8817288D0 (en) * | 1988-07-20 | 1988-08-24 | Racal Milgo Ltd | Methods of & networks for information communication |
US5115433A (en) * | 1989-07-18 | 1992-05-19 | Metricom, Inc. | Method and system for routing packets in a packet communication network |
-
1997
- 1997-08-02 DE DE19733586A patent/DE19733586C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-08-01 EP EP98939651A patent/EP1000487A1/de not_active Withdrawn
- 1998-08-01 AU AU88084/98A patent/AU8808498A/en not_active Abandoned
- 1998-08-01 WO PCT/EP1998/004822 patent/WO1999007115A1/de not_active Application Discontinuation
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3337648C2 (de) * | 1983-10-17 | 1992-11-12 | Telefunken Systemtechnik Gmbh, 7900 Ulm, De | |
EP0662760A2 (de) * | 1994-01-10 | 1995-07-12 | International Business Machines Corporation | Zielvektor-Leitweglenkung in Reihenfolge der Ziele für mobile Rechner |
DE19528563A1 (de) * | 1995-08-03 | 1997-02-06 | Siemens Ag | Kommunikationsanordnung und Verfahren zur Bewertung von mindestens zwei mehrteiligen Kommunikationsverbindungen zwischen zwei Kommunikationspartnern in einem Mehrknotennetzwerk |
DE19646603A1 (de) * | 1996-11-12 | 1997-07-03 | Werner Dipl Ing Sauerland | GPS-Handy |
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1039722A2 (de) * | 1999-03-19 | 2000-09-27 | Alcatel | Verfahren zur Unterstützung der Vermittlung von Daten |
EP1039722A3 (de) * | 1999-03-19 | 2003-11-19 | Alcatel | Verfahren zur Unterstützung der Vermittlung von Daten |
DE10118188A1 (de) * | 2001-04-11 | 2002-10-24 | Siemens Ag | Verfahren zum Leiten von Daten in einem mobilen Kommunikationsnetz und Kommunikationsnetz-Vorrichtung zum Duchführen eines solchen Verfahrens |
DE10118188B4 (de) * | 2001-04-11 | 2004-03-11 | Siemens Ag | Verfahren zum Leiten von Daten in einem mobilen Kommunikationsnetz und Kommunikationsnetz-Vorrichtung zum Duchführen eines solchen Verfahrens |
EP1255380A2 (de) * | 2001-05-01 | 2002-11-06 | Agilent Technologies Inc. (a Delaware Corporation) | Verfahren und System zur Wegeleitung von Daten-Paketen durch ein Netzwerk mithilfe von geographischen Positionsdaten |
EP1255380A3 (de) * | 2001-05-01 | 2004-12-29 | Agilent Technologies Inc. (a Delaware Corporation) | Verfahren und System zur Wegeleitung von Daten-Paketen durch ein Netzwerk mithilfe von geographischen Positionsdaten |
WO2003034669A1 (en) * | 2001-10-17 | 2003-04-24 | British Telecommunications Public Limited Company | Network location management system |
US7586853B2 (en) | 2001-10-17 | 2009-09-08 | British Telecommunications Plc | Network location management system |
DE10308936B4 (de) * | 2003-02-28 | 2006-01-19 | Siemens Ag | Routing Verfahren für Adhoc Netze |
DE10308936A1 (de) * | 2003-02-28 | 2004-09-16 | Siemens Ag | Routing Verfahren für Adhoc Netze |
US9148907B2 (en) | 2005-09-07 | 2015-09-29 | The Invention Science Fund I, Llc | Heading-dependent routing |
US9456469B2 (en) | 2005-09-07 | 2016-09-27 | Invention Science Fund I, Llc | Heading-dependent routing method and network subsystem |
US7646712B2 (en) | 2005-10-17 | 2010-01-12 | Searete Llc | Using a signal route dependent on a node speed change prediction |
US8111622B2 (en) | 2005-10-17 | 2012-02-07 | The Invention Science Fund I, Llc | Signal routing dependent on a node speed change prediction |
US8125896B2 (en) | 2005-10-17 | 2012-02-28 | The Invention Science Fund I, Llc | Individualizing a connectivity-indicative mapping |
US8495239B2 (en) | 2005-10-17 | 2013-07-23 | The Invention Science Fund I, Llc | Using a signal route dependent on a node speed change prediction |
US8711698B2 (en) | 2005-10-17 | 2014-04-29 | The Invention Science Fund I, Llc | Signal routing dependent on a loading indicator of a mobile node |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1999007115A1 (de) | 1999-02-11 |
AU8808498A (en) | 1999-02-22 |
EP1000487A1 (de) | 2000-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69631227T2 (de) | Effizientes Dienstbereicherweiterungsschema für mobiles Übertragungssystem | |
EP0144665B1 (de) | Verfahren zur Verbindungsherstellung mit einem mobilen Teilnehmer und System zur Durchführung | |
DE69637003T2 (de) | Zeitschlitzzuweisung in einem TDMA Übertragungssystem | |
DE3116656C2 (de) | ||
DE69633812T2 (de) | Verfahren zur Signalübertragung in einem Mobilkommunikationssystem | |
DE60006564T2 (de) | Umschaltung einer funkverbindung von einem flugzeug zum anderen | |
DE19752876A1 (de) | Kommunikationssysteme mit hybrider Satellitenanordnung und Verfahren zum effizienten Aufrufen und Steuern | |
DE60109584T2 (de) | Mehrpunkt-zu-punkt kommunikationssystem | |
DE2558932A1 (de) | Ueber satelliten verbindendes vermittlungsnetz | |
DE2631517A1 (de) | Anlage fuer den funkverkehr mit einer in einem den versorgungsbereich einer einzigen festen sende-empfangsstation uebersteigenden gebiet verkehrenden beweglichen station | |
DE19720720A1 (de) | Kommunikationssystem und -verfahren für geosynchrone Satelliten | |
DE60036340T2 (de) | Mobilfunkvermittlungsstelle zum Schnurlosen Weiterreichen und entsprechendes Verfahren | |
DE69331710T2 (de) | Positionierungssystem unter verwendung eines mobiltelefons zur übertragung von korrektursignalen | |
DE19733586C1 (de) | Telekommunikationssystem | |
DE4428843A1 (de) | Fernmeldesystem zur Übertragung von analogen oder digitalen Nachrichten | |
EP0166885A2 (de) | Funktelefonsystem | |
EP0868823B1 (de) | Verfahren zur übertragung in einem universellen übertragungsnetz | |
DE3130408A1 (de) | Verfahren und anordnung zur durchffuehrung eines gruppenrufes mit und ohne standortbedingung in zellularen mobilfunknetzen | |
EP0338640B1 (de) | Vermaschtes Fernmeldenetz | |
DE2831056A1 (de) | Nachrichten-uebertragungsanordnung | |
DE3908940C2 (de) | Funksystem | |
DE19515784A1 (de) | Kommunikationsnetzwerk, bei dem eingehende Anrufe über bewegende Zellen über sich bewegende Zellen vermittelt werden sowie entsprechendes Verfahren | |
DE4224422A1 (de) | Relais-Funksystem und Funkgerät dafür | |
DE3203678A1 (de) | Gleichwellenfunknetz | |
DE19610334C2 (de) | Punkt-zu-Mehrpunkt Funksystem mit dynamischer Kanalwahl und gleichzeitigem Betrieb in funkausbreitungsbedingt verschiedenen Frequenzbändern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DIRC TECHNOLOGIE GMBH & CO. KG, 40880 RATINGEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |