DE69631227T2 - Effizientes Dienstbereicherweiterungsschema für mobiles Übertragungssystem - Google Patents

Effizientes Dienstbereicherweiterungsschema für mobiles Übertragungssystem Download PDF

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    • H04W88/085Access point devices with remote components

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegenden Erfindung betrifft ein Schema zum Expandieren eines Dienstbereiches eines Mobilkommunikationssystems, durch Verbinden von dünn besiedelten Bereichen mit einem Mobilkommunikationsnetz.
  • Beschreibung des technischen Hintergrunds
  • Der Dienstbereich des Mobilkommunikationssystems wird durch eine Vielzahl von in Hinblick auf die Kommunikation unterstützten Bereichen (bezeichnet als Zonen oder Zellen) gebildet, bereitgestellt durch eine Vielzahl von Basisstationen, die über ein Mobilkommunikationsnetzwerk verteilt sind.
  • In US-A-5,195,127 ist ein Funktelefonsystem beschrieben, das dann geeignet ist, wenn die Zahl der Funktelefongruppen relativ klein ist, der Kommunikationsverkehr gering ist, und das System muss einen weiten Kommunikationsbereich abdecken. In diesem System sind eine Vielzahl von Basisstationen, gemeinsam über eine Drahtleitung verbunden, und zumindest eine Funktelefongruppe vorgesehen, und die Positionsregistrierung der Funktelefongruppe bzw. des Funktelefongeräts erfolgt im Hinblick auf irgendeine der Basisstationen derart, dass dann, wenn das System einen ankommenden Anruf von über eine Drahtleitung empfängt, eine Funksprachvermittlung zwischen der Positions-registrierten Basisstation und der Funktelefongruppe bzw. dem Funktelefongerät eingerichtet wird. Die Positionsregistrierung wird durch Drücken einer bestimmten Taste realisiert, die bei dem Funktelefongerät vorgesehen ist, oder durch Betätigen einer Tastatur oder dergleichen, die bei einer bestimmten der Basisstationen vorgesehen ist.
  • Ferner ist in US-A-5,081,703 ein Mobilkommunikationssystem unter Verwendung eines Kommunikationssatelliten beschrieben, und ein Mobiltelefonvermittlungsbüro unter Kommunikation mit Mobileinheiten über den Satelliten. An einer Zellstelle ist ein zellseitiger Umsetzer mit angeordnet, zum Umsetzen von Satellitensignalen in Signale für das Mobiltelefonvermittlungsbüro und umgekehrt. Fernumsetzerorte kommunizieren mit dem Satelliten und mit den Mobileinheiten in vorgegebenen geographischen Bereichen.
  • Die 1 zeigt eine beispielhafte Netzkonfiguration eines üblichen Mobilkommunikationssystems, bei dem ein Mobilkommunikationsnetzwerk (MCN) 81 mit einem fest vorgesehenen öffentlichen Netzwerk 1 verbunden ist, über eine Zahl von Schnittstellenpunkten (P01) 2 bei einer Zahl von Mobil-Gateway-Vermittlungsstationen (MGS) 3.
  • Die Mobil-Gateway-Vermittlungsstationen 3 sind miteinander verbunden, während jede Mobil-Gateway-Vermittlungsstation 3 ebenso mit einer entsprechenden Mobilortsvermittlungsstation (MLS) 4 verbunden ist, und jede Mobilortsvermittlungsstation 4 ist mit einer Vielzahl von Basisstationen (BS) 5 verbunden. Jede Basisstation 5 stellt ihre eigene Zone (Kommunikationsunterstützten Bereich) 6 bereit, und sie kommuniziert mit Mobilstationen, die in ihrer eigenen Zone 6 angeordnet sind.
  • Eine Mobilstation kann mit einem Teilnehmerendgerät des öffentlichen Netzes 1 über die Basisstation 5 kommunizieren, die mit der Zone 6 assoziiert ist, in der diese Mobilstation momentan angeordnet ist, ferner über die Mobilortsvermittlungsstation 4, verbunden mit dieser Basisstation 5, und die Mobil-Gateway-Vermittlungsstation 3, die mit dieser Mobilortsvermittlungsstation 4 verbunden ist. Der gesamte Dienstbereich des Mobilkommunikationsnetzes 81 ist durch diese Zonen 6 so abgedeckt, dass eine Mobilstation eine Kommunikation irgendwo in dem Dienstbereich des Mobilkommunikationsnetzwerkes 81 ausführen kann.
  • Nun wurde das Mobilkommunikationssystem im Umfeld von großen Städten und Straßen entwickelt, und in Japan deckt der Dienstbereich momentan mehr als 30% der Fläche und mehr als 70% der Bevölkerung ab. Jedoch gibt es viele dünn besiedelte Bereiche (als Satellitenzonen bezeichnet) mit leichtem potentiellen Verkehr, die nicht durch den momentanen Dienstbereich abgedeckt sind, für die jedoch zukünftig erwartet wird, dass sie in dem Dienstbereich umfasst sind.
  • Jedoch ist anhand der Netzwerkkonfiguration des üblichen Mobilkommunikationssystems, gezeigt in 1, ersichtlich, dass eine Erweiterung des Dienstbereichs in dem üblichen Mobilkommunikationssystem unvermeidlich zusätzliche Mobil-Gateway-Vermittlungsstationen 3, Mobilortsvermittlungsstationen 4 und Basisstationen 5 erfordert, und demnach ist es ziemlich unwirtschaftlich, zu versuchen, den Dienstbereich so zu erweitern, dass diese dünn besiedelten Satellitenzonen umfasst sind, im Hinblick auf die erforderlichen Kosten für die zusätzlichen Stationen und die Übertragungspfade.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist demnach ein technisches Problem der vorliegenden Erfindung, ein Dienstbereich-Erweiterungsschema für ein Mobilkommunikationssystem zu schaffen, mit der Fähigkeit zum wirksamen Anschließen dünn besiedelter Bereiche (Satellitenzonen) zu einem Mobilkommunikationsnetzwerk so, dass der Dienstbereich des Mobilkommunikationssystems wirtschaftlich erweitert wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Erweitern eines Dienstbereichs eines Mobilkommunikationssystems geschaffen, enthaltend die Schritte des Anspruchs 1, d. h. das Festlegen einer Vielzahl zusätzlicher Basisstationen zum Bereitstellen zusätzlicher Zonen zum Abdecken zusätzlicher Bereiche zum Erweitern des Dienstbereichs, wobei jede zusätzliche Basisstation eine Basisstations-Kanalverbindungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Verbindung mit einem öffentlichen Netzwerk hat; Bereitstellen einer zusätzlichen Mobilortsvermittlungsstation zum Verbinden der zusätzlichen Basisstationen zu einem Mobilkommunikationsnetzwerk, wobei die zusätzliche Mobilortsvermittlungsstation eine Vermittlungsstations-Kanalverbindungsvorrichtung hat, zum Bereitstellen einer Verbindung mit den öffentlichen Netzwerk; und selektives Verbinden der zusätzlichen Basisstationen mit der zusätzlichen Mobilortsvermittlungsstation über das öffentliche Netz unter Verwendung der Basisstations-Kanalverbindungsvorrichtung und der Vermittlungsstations-Kanalverbindungsvorrichtung.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mobilkommunikationssystem gemäß Anspruch 9 geschaffen, enthaltend: ein Mobilkommunikationsnetzwerk; eine Vielzahl von Basisstationen zum Bereitstellen von Zonen zum Abdecken eines Dienstbereichs des Mobilkommunikationssystems; und eine Vielzahl von Mobilortsvermittlungsstationen zum Anschließen der Vielzahl der Basisstationen mit dem Mobilkommunikationsnetzwerk; wobei die Vielzahl der Basisstationen eine Vielzahl von Fern-Basisstationen umfasst, und jede Fern-Basisstation eine Basisstations-Kanalverbindungsvorrichtung hat, zum Bereitstellen einer Verbindung mit einem öffentlichen Netz; die Vielzahl der Mobilortsvermittlungsstationen eine Fern-Mobilortsvermittlungsstation umfasst, zum Verbinden der Fern-Basisstatione mit dem Mobilkommunikationsnetzwerk, ferner die Fern-Mobilortsvermittlungsstation eine Vermittlungsstations-Kanalverbindungsvorrichtung hat, zum Bereistellen einer Verbindung mit den öffentlichen Netzwerk, und die Vielzahl der Fern-Basisstationen und der Fern-Mobilortsvermittlungsstationen jeweils selektiv über das öffentliche Netz verbunden sind, unter Verwendung der Basisstations-Kanalverbindungsvorrichtung und der Vermittlungsstations-Kanalverbindungsvorrichtung.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Erweitern eines Dienstbereichs eines Mobilkommunikationssystems geschaffen, enthaltend die Schritte von Anspruch 17, d. h. Festlegen einer Vielzahl zusätzlicher Basisstationen zum Bereitstellen zusätzlicher Zonen zum Abdecken der zusätzlichen Bereiche zum Erweitern des Dienstbereichs, wobei jede zusätzliche Basisstation eine Basisstations-Satellitenverbindungsvorrichtung hat, zum Bereitstellen einer Verbindung mit einem Satelliten; Bereitstellen einer zusätzlichen Mobilortsvermittlungsstation zum Verbinden der zusätzlichen Basisstationen mit einem Mobilkommunikationsnetzwerk, wobei die zusätzliche Mobilortsvermittlungsstation eine Vermittlungsstations-Satellitenverbindungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Verbindung mit dem Satelliten hat; und selektives Verbinden der zusätzlichen Basisstationen mit der zusätzlichen Mobilortsvermittlungsstation über den Satelliten unter Verwendung der Basisstations-Satellitenverbindungsvorrichtung und der Vermittlungsstations-Satellitenverbindungsvorrichtung, wobei der selektive Verbindungsschritt das Übertragen von Steuerdaten zwischen jeder zusätzlicher Basisstation und der zusätzliche Mobilortsvermittlungsstation über einen spezifischen Satellitenkanal bewirkt, der fest als ein Steuerkanal verwendet wird, und zudem jede zusätzliche Basisstation mit der zusätzlichen Mobilortsvermittlungsstation verbindet, unter Verwendung von Satellitenkanälen zum Aufbauen einer Anforderungs-Zuweitungssteuerung gemäß den Steuerdaten in dem Steuerkanal.
  • Gemäß einem anderen Aspekt wird ein Mobilkommunikationssystem gemäß dem Anspruch 22 geschaffen, enthaltend ein Mobilkommunikationsnetzwerk; eine Vielzahl von Basisstationen zum Bereitstellen von Zonen zum Abdecken des Dienstbereichs des Mobilkommunikationssystems; und eine Vielzahl von Mobilortsvermittlungsstationen zum Verbinden der Vielzahl der Basisstationen mit dem Mobilkommunikationsnetzwerk; wobei die Vielzahl der Basisstationen eine Vielzahl von Satelliten-Basisstationen umfasst, und jede Satelliten-Basisstation eine Basisstations-Satellitenverbindungsvorrichtung hat, zum Bereitstellen einer Verbindung mit einem Satelliten; die Vielzahl von Mobilortsvermittlungsstationen eine Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation umfassen, zum Anschließen der Satelliten-Basisstationen zu dem Mobilkommunikationsnetzwerk, die Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation eine Vermittlungsstations-Satellitenverbindungsvorrichtung hat, zum Bereitstellen einer Verbindung mit dem Satelliten; und die Vielzahl der Satelliten-Basisstationen und die Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation selektiv über den Satelliten verbunden sind, unter Verwendung der Basisstations-Satellitenverbindungsvorrichtung und der Vermittlungsstations-Satellitenverbindungsvorrichtung, wobei jede Satelliten-Basisstation und die Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation selektiv verbunden sind, durch Übertragen von Steuerdaten zwischen der jeden Satelliten-Basisstation und der Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation über einen spezifischen Satellitenkanal, der fest als ein Steuerkanal verwendet wird, und unter Verbindung jeder Satelliten-Basisstation mit der Satelliten-Ortsvermittlungsstation unter Verwendung von Satellitenkanälen, eingerichtet anhand einer Anforderungszuweisungssteuerung gemäß den Steuerdaten in dem Steuerkanal.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich anhand der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Netzwerkkonfiguration eines üblichen Mobilkommunikationssystems;
  • 2 ein Blockschaltbild einer Netzwerkkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Blockschaltbild einer Mobilortsvermittlungsstation in dem Mobilkommunikationssystem nach 2;
  • 4 ein Blockschaltbild einer Fern-Basisstation in dem Mobilkommunikationssystem nach 2;
  • 5 ein Ablaufdiagramm für die Übertragungsfolge in dem Mobilkommunikationssystem nach 2;
  • 6 ein Ablaufdiagramm für eine Empfangsfolge in dem Mobilkommunikationssystem nach 2;
  • 7 ein Ablaufdiagramm für eine Anrufabschlusssequenz, initiiert ausgehend von einer Netzwerkseite in dem Mobilkommunikationssystem nach 2;
  • 8 ein Ablaufdiagramm für eine Anrufabschlussfolge, initiiert von der Mobilstationsseite in dem Mobilkommunikationssystem nach 2;
  • 9 ein Blockschaltbild einer Netzwerkkonfiguration für ein Mobilkommunikationssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ein Blockschaltbild einer Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation in dem Mobilkommunikationssystem nach 9;
  • 11 ein Blockschaltbild einer Satelliten-Basisstation in dem Mobilkommunikationssystem nach 19;
  • 12 ein Ablaufdiagramm für eine Übertragungsfolge in dem Mobilkommunikationssystem nach 9;
  • 13 ein Ablaufdiagramm für eine Empfangsfolge in dem Mobilkommunikationssystem nach 9;
  • 14 ein Ablaufdiagramm für eine Anrufabschlussfolge, initiiert von einer Netzwerkseite in dem Mobilkommunikationssystem nach 9;
  • 15 ein Ablaufdiagramm für eine Anrufabschlussfolge, initiiert von einen Mobilstationsseite in dem Mobilkommunikationssystem nach 9.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun erfolgt unter Bezug auf die 2 bis 8 eine detaillierte Beschreibung der ersten Ausführungsform des Dienstbereichs-Erweiterungsschema für ein Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die 2 zeigt eine Netzwerkkonfiguration des Mobilkommunikationssystems gemäß dieser ersten Ausführungsform, und an diejenigen Elemente, die im wesentlichen äquivalent zu den entsprechenden Elementen der oben beschriebenen üblichen Konfiguration nach 1 sind, sind dieselben Bezugszeichen vergeben.
  • Bei der Netzwerkkonfiguration nach 2 ist ein Mobilkommunikationsnetzwerk (MCN) 80 mit einem fest vorgesehen öffentlichen Netz 1 verbunden, über eine Zahl von Schnittstellenpunkten (POI) 2 bei einer Zahl von Mobil-Gateway-Vermittlungsstationen (MGS) 3. Die Mobil-Gateway-Vermittlungsstationen 3 sind miteinander verbunden, während jede Mobil-Gatewaystation 3, bis auf eine, ebenso mit einer entsprechenden Mobilortsvermittlungsstation (MLS) 4 verbunden ist, und jede Mobilortsvermittlungsstation 4 ist mit einer Vielzahl von Basisstationen (BS) 5 verbunden. Jede Basisstation 5 stellt ihre eigene Zone (Kommunikationsunterstützter Bereich) 6 bereit, und sie kommuniziert mit Mobilstationen, die in ihrer eigenen Zone 6 angeordnet sind.
  • Zusätzlich ist eine Mobil-Gateway-Vermittlungsstation 3 mit einer Fern-Mobilortsvermittlungsstation (RMLS, remote mobile local switching station) 7 für Satellitenzonen verbunden, die mit Fern-Basisstationen (RBS) 8 für Satellitenzonen über ein öffentliches Netzwerk 10 verbunden ist. Jede Fern-Basisstation 8 deckt ihre eigene Satellitenzone 9 ab, zum Bereitstellen des Mobilkommunikationsdienstes in einem dünn besiedelten Bereich mit einem potentiell geringen Verkehr.
  • Jede Fern-Basisstation 8 kann mit einem Kommunikations-Endgerät an dem öffentlichen Netzwerk 1 verbunden sein, indem es mit der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 über das öffentliche Netzwerk 10 verbunden ist, und ferner mit dem öffentlichen Netzwerk 1 von dieser Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 über die Mobil-Gateway-Vermittlungsstation 3. Jede Fern-Basisstation 8 kann ebenso mit der Basisstation 5 verbunden sein, indem sie mit der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 über das öffentliche Netzwerk 10 verbunden ist, und ferner mit der Basisstation 5 von dieser Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 über die Mobil-Gateway-Vermittlungsstationen 3 und die Mobilortsvermittlungsstation 4.
  • Das öffentliche Netzwerk 10 wird zum Verbinden der Fern-Basisstation 9 zu der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7, wann immer erforderlich, verwendet, und es kann durch ein Netzwerk wie ISDN (Dienst-integriertes digitales Netzwerk) oder ein analoges Telefonnetzwerk bereitgestellt sein. Bei dieser ersten Ausführungsform wird ein Fall der Anwendung von ISDN als das öffentliche Netzwerk 10 als ein Beispiel beschrieben.
  • Nachfolgend wird aus Gründen der Erläuterung angenommen, dass es drei Fern-Basisstatione 8 gibt, wie in 2 gezeigt, und es ist eine einzige digitale Primärraten-Schnittstelle (gemäß 24 Gruppen eines 64 kbps Übertragungskanals) pro Basisstation vorgesehen, als eines Schnittstelle zwischen der Mobilortsvermittlungsstation 4 und der Basisstation 5, sowie als Schnittstelle zwischen der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 und der Fern-Basisstation 8, und es wird ein 64 kbps Kanal als ein Steuerkanal verwendet, während eine Zahl, wie erforderlich, der verbleibenden Kanäle als Kommunikationskanäle benützt werden. Hier nützt der Steuerkanal die Paketübertragung wie LAP-B (Link Access Procedure-Balanced mode), und die Steuerkanal-Anwendungsrate der Fern-Basisstation 8 für die Satellitenzone mit geringem Verkehr ist üblicher Weise sehr gering.
  • Die Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 in dem Mobilkommunikationssystem nach 2 hat eine detaillierte Konfiguration, wie in 3 gezeigt, und sie enthält allgemein eine Mobilortsvermittlungsstation (MLS) 4 ähnlich zu den andere üblichen Mobilortsvermittlungsstationen und einen Vermittlungsstations-ISDN-Adapter 11. In 3 ist das öffentliche Netz 10 in der Form von ISDN vorgesehen, wie oben erwähnt. Weiterhin ist eine Schnittstelle 12 zwischen der Mobilortsvermittlungsstation 4 und dem Vermittlungsstations-ISDN-Adapter 11 in der Form von drei Kanälen von der digitalen Primärraten-Schnittstelle vorgesehen, entsprechend zu den drei Fern-Basisstationen 8, die über das ISDN 10 zu verbinden sind, wie oben erwähnt.
  • Der Vermittlungsstations-ISDN-Adapter 11 enthält eine Kanal-Multiplex/Demultiplex-Schalteinheit 13, eine gemeinsame Steuereinheit 14, und eine Vielzahl (in 3 fünf) der digitalen Diensteinheiten (DSU) 15-1 bis 15-5.
  • Die Kanal-Multiplex/Demultiplex-Schalteinheit 13 hat eine Funktion zum Verbinden von drei Steuerkanälen in den drei Kanälen der digitalen Primärraten-Schnittstelle, vorgesehen durch die Schnittstelle 12, zu der gemeinsamen Steuereinheit 14, und verbleibende Kommunikationskanäle zu den DSU-Einheiten 15-1 bis 15-5 gemäß einem Befehl von der gemeinsamen Steuereinheit 14. Die DSU-Einheiten 15-1 bis 15-5 haben eine Funktion zum Verbinden der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 zu den Fern-Basisstationen 8 über das ISDN 10.
  • Hier zeigt 3 einen beispielhaften Fall von fünf DSU-Einheiten 15-1 bis 15-5 unter Verwendung von fünf Kanälen von INSnet64. Wie in 3 bezeichnet, hat jeder INSnet64 Kanal eine Fähigkeit zum Übertragen von zwei B-Kanälen (64 kbps) und eines D-Kanals (16 kbps). Fon den DSU-Einheiten 15-1 bis 15-5 werden drei DSU-1 bis DSU-3 (15-1 bis 15-3) exklusiv für die jeweiligen drei Fern-Basisstationen 8 verwendet, während die anderen zwei DSU-4 und DSU-5 (15-4 und 15-5) zum Zuweisen zusätzlicher Kanäle gemäß dem Verkehr verwendet werden. In anderen Worten ausgedrückt, ist eine Zieladresse einer durch jede DSU-1 bis DSU-3 (15-1 bis 15-3) anzuschließenden Station fest zugewiesen, während eine durch jede DSU-4 und DSU-5 (15-4 und 15-5) zu verbindende Zieladresse einer Station dynamisch durch die gemeinsam Steuereinheit 14 spezifiziert wird, wie nachfolgend beschrieben.
  • Die gemeinsame Steuereinheit 14 hat Funktionen zum Analysieren von Steuerdaten der drei Steuerkanäle und zum Managen der Betriebsabfolge, zum Steuern und Managen der DSU-Einheiten 15-1 bis 15-5, sowie zum Managen der Fern-Basisstationen 8. Diese gemeinsame Steuereinheit 14 führt die Kommunikationskanal-Verbindungssteuerung gemäß den Steuerdaten der Steuerkanäle aus. In dieser Konfiguration werden die Steuerdaten von drei Steuerkanälen in drei Paketen der D-Kanäle geladen, aufgenommen durch die jeweiligen DSU-1 bis DSU-3 (15-1 bis 15-3), und fest verbunden mit den entsprechenden Fern-Basisstationen 8. Die Signalrate des D-Kanals beträgt 16 kbps, was 1/4 von 64 kbps des Steuerkanals ist, jedoch ist ein Umfang der Steuerdaten, die an die Fern-Basisstation 8 für die Satellitenzone mit einem geringen Verkehr abzugeben ist, ausreichend klein, um durch die D-Kanal-Pakete gehandhabt zu werden.
  • Andererseits hat eine Fern-Basisstation 8 in dem Mobilkommunikationssystem nach 2 eine detaillierte Konfiguration so, wie in 4 gezeigt, und diese enthält allgemein eine Basisstation (BS) 5, ähnlich zu den anderen üblichen Basisstationen 5 und einen Basisstations-ISDN-Adapter 16. In 2 ist das öffentliche Netz 10 in einer Form von ISDN vorgesehen, wie oben erwähnt. Weiterhin ist eine Schnittstelle zwischen der Basisstation 5 und dem Basisstations-ISDN-Adapter 16 in einer Form eines einzelnen Kanals der digitalen Primärraten-Schnittstelle vorgesehen, wie oben erwähnt.
  • Der Basisstations-ISDN-Adapter 16 enthält eine Kanal-Multiplex/Demultiplex-Schalteinheit 17, eine gemeinsame Steuereinheit 18 und eine Vielzahl (in 4 zwei) digitaler Diensteinheiten (DSU) 19-1 bis 19-2.
  • Die Kanal-Multiplex/Demultiplex-Schalteinheit 17 hat eine Funktion zum Verbinden eines Steuerkanals in dem einzelnen Kanal der digitalen Primärraten-Schnittstelle zu der gemeinsamen Steuereinheit 18, sowie der verbleibenden Kommunikationskanäle zu den DSU-Einheiten 19-1 bis 19-2, gemäß einem Befehl von der gemeinsamen Steuereinheit 18. Die DSU-Einheit 19-1 bis 19-2 haben eine Funktion zum Verbinden der Fern-Basisstation 8 mit der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 über das ISDN 10.
  • Hier zeigt die 4 einen beispielhaften Fall von zwei DSU-Einheiten 19-1 bis 19-2 unter Verwendung von zwei Kanälen von INSnet64. Von den DSU-Einheiten 19-1 bis 19-2 ist die DSU-1 (10-1) mit dem fest zugewiesenen Teil der DSU-Einheiten 15-1 bis 15-5 der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 zu verbinden (d. h., einer Einheit von DSU-1 bis DSU-3 (15-1 bis 15-3)), während die andere DSU-2 (19-2) mit dem verkehrsabhängigen Teil der DSU-Einheiten 15-1 bis 15-5 der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 zu verbinden sind (d. h., irgendeiner von DSU-4 und DSU-5 (15-4 und 15-5)).
  • Die gemeinsame Steuereinheit hat Funktionen zum Analysieren von Steuerdaten des Steuerkanals und zum Managen der Betriebsabfolge, sowie zum Steuern und Managen der DSU-Einheiten 19-1 bis 19-2. Diese gemeinsame Steuereinheit 18 führt die Kommunikationskanal-Verbindungssteuerung gemäß den Steuerdaten von dem Steuerkanal aus. Bei dieser Konfiguration werden die Steuerdaten von dem Steuerkanal in den Paketen des D-Kanals geladen, aufgenommen durch die DSU-1 (19-1), und fest verbunden mit der entsprechenden DSU der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7.
  • Als nächstes werden die Betriebsschritte der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 und der Fern-Basisstation 8 in dem Mobilkommunikationssystem nach 2 unter Bezug auf die Folgediagramme der 5 bis 8 beschrieben. Es ist zu erwähnen, dass die Betriebsschritte der anderen Elemente der in dem Mobilkommunikationssystem nach 2 im wesentlichen äquivalent sind zu denjenigen des üblichen Mobilkommunikationssystems nach 1.
  • Zunächst wird die Übertragungsabfolge gemäß dem Abfolgediagramm nach 5 wie folgt ausgeführt.
  • Wird eine "Übertragungsanforderung" von einer Mobilstation abgegeben, so wird diese "Übertragungsanforderung" bei der Mobilortsvermittlungsstation 4 der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 zugelassen, über die Basisstation 5 und dem Basisstations-ISDN-Adapter 16 der Fern-Basisstation 8, das ISD 10, und den Vermittlungsstations-ISDN-Adapter der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7.
  • Dann bewirkt die Mobilortsvermittlungsstation 4 die Rückgabe einer "Übertragungszulassung" zu der Mobilstation über dieselbe Route entlang der entgegengesetzten Richtung, und sie bewirkt die Rückgabe einer "Kommunikationskanal-Aktivierung" zum Aktivieren von Kommunikationskanälen zu dem Vermittlungsstations-ISDN-Adapter 11.
  • Wir diese "Kommunikationkanal-Aktivierung" empfangen, so aktiviert der Vermittlungsstations-ISDN-Adapter 11 eine geeignete DSU zum Verbinden des B-Kanals mit einer spezifischen Fern-Basisstation 8, und er verbindet diesen B-Kanal mit einem spezifizierten Kanal der digitalen Primärraten-Schnittstelle. dann vermittelt der Vermittlungsstations-ISDN-Adapter 11 die von der Mobilortsvermittlungsstation 4 empfangene "Kommunikationskanal-Aktivierung" zu der Seite der Fern-Basisstation 8.
  • Bei der Seite der Fern-Basisstation 8 empfängt der Basisstations-ISDN-Adapter 16 die "Kommunikationskanal-Aktivierung", und er bestimmt eine Verbindung zwischen dem B- Kanal, angeschlossen bei Empfang der "Kommunikationskanal-Aktivierung" und der digitalen Primärraten-Schnittstelle. Die Basisstation 5 aktiviert dann einen spezifizierten Kommunikationskanal gemäß der empfangenen "Kommunikationskanal-Aktivierung" (Träger an).
  • Hiernach führt die Übertragungsabfolge fortlaufend die Betriebsschritte ähnlich zu der üblichen Übertragungsfolge aus, einschließlich einem Senden einer "Aktivierungsbestätigung" von der Basisstation 5 zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, eines Sendens einer "Kanalbezeichnung" von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Mobilstation, eines Sendens eines "Verbindungsabschlusses" von der Mobilstation zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, eines Sendens eines "Aktivierungsabschlusses" von der Basisstation 5 zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, eines Sendens eines "Anrufens" von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Mobilstation, und eines Sendens einer "Antwort" von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Mobilstation, so dass die Mobilstation in Kommunikation gesetzt wird, über die Fern-Basisstation 8, das ISDN 10, und die Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7.
  • Als nächstes wird die Empfangsabfolge gemäß dem Ablaufdiagramm nach 6 wie folgt ausgeführt.
  • Wenn ein "Empfangssignal" von der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 zu der Mobilstation über das ISDN 10 und die Fern-Basisstation 8 übertragen wird, bewirkt die Mobilstation die Abgabe einer "Empfangsantwort" in Hinblick auf das "Empfangssignal", und diese "Empfangsantwort" wird zu der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 über die Fern-Basisstation 8 und das ISDN 10 zurückgegeben.
  • Wird diese "Empfangsantwort" empfangen, so bewirkt die Mobilortsvermittlungsstation 4 der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 die Rückgabe einer "Kommunikationskanal-Aktivierung" zum Aktivieren von Kommunikationskanälen zu dem Vermittlungsstations-ISDN-Adapter 11.
  • Wird diese "Kommunikationskanal-Aktivierung" empfangen, so aktiviert der Vermittlungsstations-ISDN-Adapter 11 eine geeignete DSU zum Verbinden des B-Kanals zu einer spezifizierten Fern-Basisstation 8, und er bewirkt das Verbinden dieses B-Kanals mit einem spezifizierten Kommunikationskanal der digitalen Primärraten-Schnittstelle. Dann vermittelt der Vermittlungsstations-ISDN-Adapter 11 die von der Mobilortsvermittlungsstation 4 empfangene "Kommunikationskanal-Aktivierung" zu der Seite der Fern-Basisstation 8.
  • Bei der Seite der Fern-Basisstation 8 empfängt der Basisstations-ISDN-Adapter 16 diese "Kommunikationskanal-Aktivierung", und er bestimmt eine Verbindung zwischen dem B-Kanal, angeschlossen bei Empfang der "Kommunikationskanal-Aktivierung", und der digitalen Primärraten-Schnittstelle. Die Basisstation 5 aktiviert dann eine spezifizierten Kommunikationskanal gemäß der empfangenen "Kommunikationskanal-Aktivierung" (Träger an).
  • Hiernach fährt die Empfangsfolge mit Ausführen der Betriebsschritte ähnlich zu der üblichen Empfangsfolge fort, einschließlich einem Senden einer "Aktivierungsbestätigung" von der Basisstation 5 zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, und einem Senden einer "Kanalbezeichnung" von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Mobilstation, einem Senden eines "Verbindungsabschluss" von der Mobilstation zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, einem Senden eines "Aktivierungsabschluss" von der Basisstation 5 zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, einem Senden eines "Anrufaufbaus" von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Mobilstation, einem Senden eines "Anrufens" von der Mobilstation zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, und einem Senden einer "Antwort" von der Mobilstation zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, damit die Mobilstation in Kommunikation versetzt wird, über die Fern-Basisstation 4, das ISDN 10, und die Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7.
  • Als nächstes wird eine Anrufabschlussfolge, initiiert von der Netzwerkseite, gemäß dem Ablaufdiagramm nach 7 wie folgt ausgeführt.
  • Während die Mobilstation eine Kommunikation ausführt, gibt dann, wenn ein "Abtrennen" zum Terminieren eines Anrufverarbeitungsbetriebs von der Mobilortsvermittlungsstation 4 der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 zu der Mobilstation über das ISDN 10 und die Fern-Basisstation 8 übertragen wird, die Mobilstation ein "Freigeben" zu der Mobilortsvermittlungsstation 4 zurück, über dieselbe Route entlang der entgegengesetzten Richtung, zum Abtrennen des B-Kanals.
  • Dann überträgt die Mobilortsvermittlungsstation 4 ein "Freigabeabschließen" zu der Mobilstation über das ISDN 10 und der Fern-Basisstation 8.
  • Hiernach führt die Anrufabschlussfolge das Ausführen der Betriebsschritte ähnlich zu der üblichen Anrufabschlussfolge fort, einschließlich einem Senden eines "Funkkanalabtrennens" zum Freigeben der Mobilstation von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Mobilstation, einem Senden einer "Abtrennungsbestätigung" von der Mobilstation zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, einem Senden eines "Wiederherstellbefehls" zum Freigeben der Basisstation 5 von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Basisstation 5, und einem Senden einer "Wiederherstellungsbestätigung" von der Basisstation 5 zu der Mobilortsvermittlungsstation 4.
  • Hier besteht die einzige Differenz gegenüber der üblichen Anrufabschlussfolge darin, dass der Vermittlungsstations-ISDN-Adapter 11 einen spezifischen B-Kanal dann frei gibt, wenn der "Freigabeabschluss" von der Mobilortsvermittlungsstation 4 empfangen wird.
  • Als nächstes wird eine von der Mobilstationsseite initiierte Anrufabschlussfolge gemäß dem Folgediagramm nach 8 wie folgt ausgeführt.
  • Während sich die Mobilstation in Kommunikation befindet, gibt dann, wenn ein "Abtrennen" zum Abschließen eines Anrufverarbeitungsbetriebs von der Mobilstation zu der Mobilortsvermittlungsstation 4 der Fern-Mobilortsvermittlungsstation 7 über das ISDN 10 und die Fern-Basisstation 8 übertragen wird, die Mobilortsvermittlungsstation 4 ein "Freigeben" zu der Mobilstation zurück, über dieselbe Route entlang der entgegengesetzten Richtung, so dass der B-Kanal abgetrennt wird.
  • Dann überträgt die Mobilstation einen "Freigabeabschluss" zu der Mobilortsvermittlungsstation 4 über das ISDN 10 und die Fern-Basisstation 8.
  • Hiernach führt die Anrufabschlussfolge das Ausführen der Betriebsschritte ähnlich zu der üblichen Anrufabschlussfolge fort, einschließlich einem Senden eines "Funkkanalabtrennens" zum Freigeben der Mobilstation von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Mobilstation, einem Senden einer "Abtrennungsbestätigung" von der Mobilstation zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, einem Senden eines "Wiederherstellbefehls" zum Freigeben der Basisstation 5 von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Basisstation 5, und einem Senden einer "Wiederherstellungsbestätigung" von der Basisstation 5 zu der Mobilortsvermittlungsstation 4.
  • Hier besteht die einzige Differenz gegenüber der üblichen Anrufabschlussfolge darin, dass der Vermittlungsstations-ISDN-Adapter 11 einen spezifizierte B-Kanal dann frei gibt, wenn der "Freigabeabschluss" von der Mobilstation empfangen wird.
  • Wie oben beschrieben, sind gemäß dieser ersten Ausführungsform die Fern-Basisstation und die Fern- Mobilortsvermittlungsstation in der Lage, mit dem Kommunikationsnetzwerk wie einem ISDN verbunden zu werden, mittels der jeweiligen digitalen Diensteinheiten, und die Fern-Basisstation und die Fern-Mobilortsvermittlungsstation können miteinander über das Kommunikationsnetzwerk wie dem ISDN lediglich dann verbunden werden, wenn es erforderlich ist, die Fern-Basisstation mit dem Mobilkommunikationsnetzwerk zu verbinden.
  • Demnach können dünn besiedelte Satellitenzonen, die in zahlreichen Gebieten verstreut sind, mit einer einzigen Fern-Mobilortsvermittlungsstation aufgenommen bzw. berücksichtigt werden, und demnach lassen sich Kosten, die für zusätzliche Vermittlungsstationen und Landübertragungspfade zu einem Zeitpunkt einer Dienstbereichserweiterung erforderlich sind, erheblich reduzieren.
  • Weiterhin ist der Kommunikationskanal zum Verbinden der Fern-Basisstation und der Fern-Mobilortsvermittlungsstation gemäß der Anforderung einzurichten, so dass es möglich ist, Kosten für den Übertragungspfad weiter zu reduzieren.
  • Zusätzlich ist es ausreichend, die digitalen Diensteinheiten in der Fern-Basisstation und der Fern-Mobilortsvermittlungsstation bereitzustellen, und die übliche Schnittstelle zwischen der Basisstation und der Mobilortsvermittlungsstation lassen sich einfach so modifizieren, dass die Funktionen der digitalen Diensteinheiten bei Schnittstellenabschnitten ohne grundlegende Änderungen ergänzt werden, so dass keine Anforderung dahingehend besteht, völlig neue Basisstationen und Mobilortsvermittlungsstationen für Satellitenzonen zu entwickeln.
  • Es ist zu erwähnen, dass gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform das öffentliche Netzwerk 1 und das öffentliche Netz 10, gezeigt in 2, durch dasselbe Netzwerk bereitgestellt werden können, sofern es gewünscht ist.
  • Nun erfolgt unter Bezug auf die 9 bis 15 eine detaillierte Beschreibung der zweiten Ausführungsform des Dienstbereichs-Erweiterungsschemas für ein Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die 9 zeigt eine Netzwerkkonfiguration des Mobilkommunikationssystems dieser zweiten Ausführungsform, wobei an diejenigen Elemente, die im wesentlichen äquivalent zu den oben beschriebenen entsprechenden Elementen der üblichen Konfiguration nach 1 sind, dieselben Bezugszeichen vergeben sind.
  • Bei der Netzwerk-Konfiguration nach 9 ist ein Mobilkommunikationsnetzwerk (MCN) 90 mit einem fest bereitgestellten öffentlichen Netzwerk 1 verbunden, über eine Zahl von Schnittstellenpunkten (POI) 2 bei einer Zahl von Mobil-Gateway-Vermittlungsstationen (MGS) 3. Die Mobil-Gateway-Vermittlungsstationen 3 sind miteinander verbunden, während jede Mobil-Gateway-Station 3, bis auf eine, ebenso mit einer entsprechenden Mobilortsvermittlungsstation (MLS) 4 verbunden ist, und jede Mobilortsvermittlungsstation 4 ist mit einer Vielzahl von Basisstationen (BS) 5 verbunden. Jede Basisstation 5 stellt ihre eigene Zone (Basis mit unterstützter Kommunikation) 6 bereit, und kommuniziert mit Mobilstationen, die in ihrer eigenen Zone 6 angeordnet sind.
  • Zusätzlich ist eine Mobil-Gateway-Vermittlungsstation 3 mit einer Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation (SMLS) 27 für Satellitenzonen verbunden, die mit Satelliten-Basisstationen (BS) 29 für Satellitenzonen über einen Satelliten 28 verbunden ist. Jede Satelliten-Basisstation 29 deckt ihre eigene Satellitenzone 30 ab, zum Bereitstellen der Mobilkommunikationsdienstes in einem dünn besiedelten Gebiet mit geringem potentiellen Verkehr.
  • Jede Satelliten-Basisstation 29 kann mit einem Kommunikationsendgerät an dem öffentlichen Netzwerk 1 verbunden sein, indem sie zu der Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation 27 über den Satelliten 28 verbunden ist, und ferner mit dem öffentlichen Netzwerk 1 ausgehend von dieser Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation 27 über die Mobil-Gateway-Vermittlungsstation 3. Jede Fern-Basisstation 8 kann ebenso mit der Basisstation 5 verbunden sein, indem sie zu der Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation 27 über den Satelliten 28 verbunden ist, und ferner zu der Basisstation 5 ausgehend von dieser Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation 27 über die Mobil-Gateway-Vermittlungsstationen 3 und die Mobilortsvermittlungsstation 4.
  • Nachfolgend wird aus Gründen der Erläuterung angenommen, dass es drei Satellitenn-Basisstationen 29 gibt, wie in 9 gezeigt, und es ist eine einzelne digitale Primärraten-Schnittstelle (gemäß den 24 Gruppen eines 64 kbps Übertragungskanals) pro Basisstation als eine Schnittstelle zwischen der Mobilortsvermittlungsstation 4 und der Basisstation 5 vorgesehen, sowie als eine Schnittstelle zwischen der Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation 27 und der Satelliten-Basisstation 29, und ein 64 kbps Kanal wird als ein Steuerkanal verwendet, während eine Zahl, so viel wie erforderlich, der verbleibenden Kanäle als Kommunikationskanäle verwendet wird.
  • Die Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation 27 in dem Mobilkommunikationssystem nach 9 hat eine detaillierte Konfiguration, wie sie in 10 gezeigt ist, und diese enthält allgemein eine Mobilortsvermittlungsstation (MLS) 4 ähnlich zu den anderen üblichen Mobilortsvermittlungsstationen, und eine Satellitenrelais- bzw. Vermittlungs-Basisstation 41. Gemäß 10 ist eine Schnittstelle 49 zwischen der Mobilortsvermittlungsstation 4 und der Satelliten-Vermittlungs-Basisstation 41 in einer Form von drei Kanälen der digitalen Primärraten-Schnittstelle vorgesehen, entsprechend zu den drei Satelliten-Basisstationen 29, die über den Satelliten 28 zu verbinden sind, wie oben erwähnt.
  • Die Satelliten-Vermittlungs-Basisstation 41 enthält eine Kanal-Multiplex/Demultiplex-Schalteinheit 42, eine Vielzahl von Kommunikationskanal-Modemeinheiten 43-1 bis 43-n, drei Steuerkanal-Modemeinheiten 44-1 bis 44-3 in Zuordnung zu den drei Satelliten-Basisstationen 29, eine Anforderungs- bzw. Befehls-Zuordnungs-Steuereinheit 45, eine Zusammenfüg-/Trenneinheit 46, eine HF-Einheit 47 und eine Antenneneinheit 48.
  • Die Kanal-Multiplex/Demultiplex-Schalteinheit 42 hat eine Funktion zum Verbinden der drei Steuerkanäle in den drei Kanälen der durch die Schnittstelle 49 bereitgestellten digitalen Primärratenschnittstelle zu der Anforderungs-Zuordnungs-Steuereinheit 45, sowie der verbleibenden Kommunikationskanäle zu den Kommunikationskanal-Modemeinheiten 43-1 bis 43-n gemäß einem Befehl von der Anforderungs-Zuordnungs-Steuereinheit 45.
  • Die Anforderungs-Zuordnungs-Steuereinheit 45 hat Funktionen zum Analysieren von Steuerdaten der drei Steuerkanäle und zum Managen der Betriebsfolge, zum Steuern und Managen der Kommunikationskanal-Modemeinheiten 43-1 bis 43-n, und zum Managen der Satelliten-Basisstationen 29. Dies Anforderungs-Zuordnungs-Steuereinheit 45 bewirkt das Ausführen der Satellitenkanal-Zuordnung in einer Weise einer Anforderungszuordnung gemäß den Steuerdaten der Steuerkanäle. Hier werden die Satellitenkanäle für die drei Steuerkanäle in einer Weise einer Vorabzuweisung durch die drei Steuerkanal-Modemeinheiten 44-1 bis 44-3 eingerichtet.
  • Die Zusammenfüge-/Trenneinheit 46 bewirkt das Zusammenfügen von Ausgangssignalen in Form wechselseitig unterschiedlicher Träger von den Kommunikationskanal-Modemeinheiten 43-1 bis 43-n und der Steuerkanal-Modemeinheiten 44-1 bis 44-3, und sie bewirkt das Zuführen des zusammenfügten Signals zu der HF Einheit 47, sowie das Trennen eines Signals von der HF Einheit 47 in unterschiedliche Trägerfrequenzkomponenten, und sie bewirkt das Zuführen der getrennten Trägerfrequenzkomponenten zu den Kommunikationskanal-Modemeinheiten 43-1 bis 43-n und den Steuerkanal-Modemeinheiten 44-1 bis 44-3.
  • Die Übertragungssignale von der HF Einheit 47 werden von der Antenneneinheit 48 zu dem Satelliten 28 übertragen, während Empfangssignals von dem Satelliten 28 durch die Antenneneinheit 48 empfangen und zu der HF Einheit 47 zugeführt werden.
  • Andererseits hat die Satelliten-Basisstation 29 in dem Mobilkommunikationssystem nach 9 die in 11 gezeigte detaillierte Konfiguration, und sie enthält allgemein eine Basisstation (BS), ähnlich zu den anderen üblichen Basisstationen 5 und eine Satellitenrelais- bzw. Vermittlungs-Endgerätstation 50. Gemäß 11 ist eine Schnittstelle zwischen der Basisstation 5 und der Satellitenvermittlungs-Endgerätestation 50 in einer Form eines einzigen Kanals der digitalen Primärraten-Schnittstelle vorgesehen, wie oben Basisstation 5 drei Kommunikationskanäle verwenden kann.
  • Die Satellitenvermittlungs-Endgerätestation 50 enthält eine Antenneneinheit 51, eine HF Einheit 52, eine Zusammenfüge-/Trenneinheit 53, eine Vielzahl (gemäß 11 drei) von Kommunikationskanal-Modemeinheiten 54-1 bis 54-3, eine Steuerkanal-Modemeinheit 55, eine Kanal-Multiplex/Demultiplex-Schalteinheit 56 und eine Anforderungs-Zuordnungseinheit 57. Diese 11 zeigt einen beispielhaften Fall, bei dem die Basisstation 5 drei Kommunikationskanäle verwenden kann.
  • Die Anforderungs-Zuordnungs-Steuereinheit 57 hat Funktionen zum Analysieren von Steuerdaten des Steuerkanals, gehandhabt durch die Steuerkanal-Modemeinheit 55, und zum Managen der Betriebsfolge, und ferner zum Steuern und Managen der Kommunikationskanal-Modemeinheiten 54-1 bis 54-3. Diese Anforderungs-Zuordnungs-Steuereinheit 57 bewirkt das Ausführen der Satellitenkanaleinrichtung und das Freigeben in einer Weise einer Anforderungszuordnung gemäß den Steuerdaten des Steuerkanals.
  • Die Kanal-Multiplex/Demultiplex-Schalteinheit 56 hat eine Funktion zum Verbinden des Steuerkanals in dem einzelnen Kanal der digitalen Primärraten-Schnittstelle zu der Anforderungs-Zuordnungs-Steuereinheit 57, sowie der verbleibenden Kommunikationskanäle zu den Kommunikationskanal-Modemeinheiten 54-1 bis 54-3, gemäß einem Befehl von der Anforderungs-Zuordnungs-Steuereinheit 57.
  • Die Zusammenfüge-/Trenneinheit 43 bewirkt das Zusammenfügen von Ausgangssignalen in der Form wechselseitig unterschiedlicher Träger von den Kommunikationskanal-Modemeinheiten 54-1 bis 54-3 und der Steuerkanal-Modemeinheit 55, und sie bewirkt das Zuführen des zusammengefügten Signals zu der HF Einheit 52, und sie bewirkt ein Trennen eines Signals von der HF Einheit 52 in unterschiedliche Trägerfrequenzkomponenten, und sie bewirkt das Zuführen der getrennten Trägerfrequenzkomponenten zu den Kommunikationskanal-Modemeinheiten 54-1 bis 54-3 und zu der Steuerkanal-Modemeinheit 55.
  • Die Übertragungssignals von der HF Einheit 52 werden von der Antenneneinheit 51 zu dem Satelliten 28 übertragen, während Empfangssignale von dem Satelliten 28 durch die Antenneneinheit 51 empfangen und zu der HF Einheit 52 zugeführt werden.
  • Als nächstes werden die Betriebsschritte der Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation 27 und der Satelliten-Basisstation 29 in dem Mobilkommunikationssystem nach 9 unter Bezug auf die Ablaufdiagramme nach 12 bis 15 beschrieben. Es ist zu erwähnen, dass die Betriebsschritte der anderen Elemente in dem Mobilkommunikationssystem nach 9 im wesentlichen äquivalent zu denjenigen des üblichen Mobilkommunikationssystems nach 1 sind. Nachfolgend werden die Steuersignale zwischen der Satellitenvermittlungs-Basisstation 41 und der Satellitenvermittlungs-Endgerätestation 50 durch vor zugewiesene Steuerkanal-Modemeinheiten 44-1 bis 44-3 und 55 vermittelt, wie oben beschrieben.
  • Zunächst wird die Übertragungsfolge gemäß dem Folgediagramm nach 12 wie folgt ausgeführt.
  • Wird eine "Übertragungsanforderung" von einer Mobilstation abgegeben, so wird diese "Übertragungsanforderung" der Mobilortsvermittlungsstation 4 der Satelliten-Ortsvermittlungsstation 27 über die Satelliten-Basisstation 29 mitgeteilt, sowie dem Satelliten 28 (Steuerkanal), und der Satellitenvermittlungs-Basisstation 41 der Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation 27.
  • Dann gibt die Mobilortsvermittlungsstation 4 eine "Übertragungszulassung" zu der Mobilstation über dieselbe Route entlang der entgegengesetzten Richtung zurück, und sie bewirkt das Zurückgeben einer "Kommunikationskanalaktivierung" zum Aktivieren von Kommunikationskanälen zu der Satelliten-Vermittlungs-Basisstation 41.
  • Wird diese "Kommunikationskanalaktivierung" empfangen, so bestimmt die Satelliten-Vermittlungs-Basisstation 41 eine verfügbare Frequenz in dem Satellitenkanal, und sie aktiviert die entsprechende Kommunikationskanal-Modemeinheit (eine spezifische der Kommunikationskanal-Modemeinheiten 43-1 bis 43-n) (Träger an), und sie verbindet dann die aktivierte Kommunikationskanal-Modemeinheit 43 mit einem spezifizierten Kanal der digitalen Primärraten-Schnittstelle, die mit der Kanal-Multiplex/Demultiplexeinheit 42 verbunden ist, und bewirkt das Übertragen der entsprechenden Frequenzdaten durch eine "Satellitenkanalbezeichnung" zu der entsprechenden Satelliten-Vermittlungs-Endgerätestation 50.
  • Die Satelliten-Vermittlungs-Endgerät- bzw. Terminalstation 50 aktiviert dann die Kommunikationskanal-Modemeinheit 54, die bei der spezifizierten Frequenz anwendbar ist (Träger an, Einrichten der Empfangssynchronisation), und ist die Aktivierung dieser Kommunikationskanal-Modemeinheit 54 abgeschlossen, so erfolgt ein Zurückgeben eines "Verbindungsabschluss" zu der Satellitenrelais-Basisstation 41.
  • Wird dieser "Verbindungsabschluss" empfangen, so bestätigt die Satellitenvermittlungs-Basisstation 41 das Einrichten der Synchronisation bei der Kommunikationskanal-Modemeinheit 43, und sie vermittelt das von der Mobilortsvermittlungsstation 4 empfangene "Kommunikationskanalaktivieren" zu der Seite der Satelliten-Basisstation 29.
  • Bei der Seite der Satelliten-Basisstation 29 empfängt die Satellitenvermittlungs-Endgerätstation 50 diese "Kommunikationskanalaktivierung", und sie bestimmt eine Verbindung zwischen der Kommunikationskanal-Modemeinheit 54 und der digitalen Primärraten-Schnittstelle. Die Basisstation 5 aktiviert dann einen spezifizierten Kommunikationskanal gemäß der empfangenen "Kommunikationskanal-Aktivierung" (Träger an).
  • Hiernach führt die Übertragungsfolge das Ausführen der Betriebsschritte ähnlich zu der üblichen Übertragungsfolge fort, einschließlich einem Senden einer "Aktivierungsbestätigung" von der Basisstation 5 zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, eines Sendens einer "Kanalbezeichnung" von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Mobilstation, eines Sendens eines "Verbindungsabschluss" von der Mobilstation zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, eines Sendens eines "Aktivierungsabschluss" von der Basisstation 5 zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, eines Sendens eines "Anrufens" von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Mobilstation, und eines Sendens einer "Antwort" von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Mobilstation, damit die Mobilstation über die Satelliten-Basisstation 29, den Satelliten 28 und die Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation 27 in Kommunikation gesetzt wird.
  • Als nächstes wird die Empfangsabfolge gemäß dem Folgediagramm nach 13 wie folgt ausgeführt.
  • Wird ein "Empfangssignal" von der Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation 27 zu der Mobilstation über den Satelliten 28 und die Satelliten-Basisstation 29 übertragen, so gibt die Mobilstation eine "Empfangsantwort" im Hinblick auf das "Empfangssignal" ab, und diese "Empfangsantwort" wird zu der Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation 27 über die Satelliten-Basisstation 29 und den Satelliten 28 zurückgegeben.
  • Wird diese "Empfangsantwort" empfangen, so gibt die Mobilortsvermittlungsstation 4 der Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation 27 ein "Kommunikationskanal-Aktivieren" zum Aktivieren von Kommunikationskanälen zu der Satellitenvermittlungs-Basisstation 41 zurück.
  • Wird diese "Kommunikationskanal-Aktivierung" empfangen, so bestimmt die Satellitenvermittlungs-Basisstation 41 eine verfügbare Frequenz in dem Satellitenkanal, und sie aktiviert die entsprechende Kommunikationskanal-Modemeinheit 43 (eine spezifische der Kommunikationskanal-Modemeinheiten 43-1 bis 43-n) (Träger an), und sie verbindet dann die aktivierte Kommunikationskanal-Modemeinheit 43 mit einem spezifizierten Kommunikationskanal der digitalen Primärraten-Schnittstelle, die mit der Kanal-Multiplex/Demultiplex-Einheit 42 verbunden ist, und sie überträgt entsprechende Frequenzdaten durch eine "Satellitenkanalbezeichnung" zu der entsprechenden Satellitenvermittlungs-Endgerätstation 50.
  • Die Satellitenvermittlungs-Endgerätestation aktiviert dann die in der spezifizierten Frequenz anwendbare Kommunikationskanal-Modemeinheit 54 (Träger an, Einrichten der Empfangssynchronisation), und ist das Aktivieren dieser Kommunikationskanal-Modemeinheit 54 abgeschlossen, so gibt sie ein "Verbindungsabschluss" zu der Satellitenvermittlungs-Basisstation 41 zurück.
  • Wird dieses "Verbindungsabschluss" empfangen, so bestätigt die Satellitenvermittlungs-Basisstation 41 das Einrichten der Synchronisation bei der Kommunikationskanal-Modemeinheit 43, und sie vermittelt das von der Mobilortsvermittlungsstation 4 empfangene "Kommunikationskanal-Aktivieren" zu der Seite der Satelliten-Basisstation 29.
  • Bei der Seite der Satelliten-Basisstation empfängt die Satellitenvermittlungs-Endgerätestation 50 dieses "Kommunikationskanal-Aktivierung", und sie bestimmt eine Verbindung zwischen der Kommunikationskanal-Modemeinheit 54 und der digitalen Primärraten-Schnittstelle. Die Basisstation 5 aktiviert dann einen spezifizierten Kommunikationskanal gemäß der empfangenen "Kommunikationskanal-Aktivierung" (Träger an).
  • Hiernach führt die Empfangsabfolge die Betriebsschritte ähnlich zu der üblichen Empfangsfolge fort, einschließlich eines Sendens einer "Aktivierungsbestätigung" von der Basisstation 5 zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, eines Sendens einer "Kanalbezeichnung" von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Mobilstation, eines Sendens eines "Verbindungsabschluss" von der Mobilstation zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, eines Sendens eines "Aktivierungsabschluss" von der Basisstation 5 zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, eines Sendens eines "Anrufaufbaus" von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Mobilstation, eines Sendens eines "Anrufens" von der Mobilstation zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, und ein Senden einer "Antwort" von der Mobilstation zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, damit die Mobilstation in Kommunikation über die Satelliten-Basisstation 29, den Satelliten 28, und die Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation 27 besetzt wird.
  • Als nächstes wird eine von der Netzwerkseite initiierte Anrufabschlussfolge gemäß dem Folgediagramm nach 14 wie folgt ausgeführt.
  • Befindet sich die Mobilstation in Kommunikation, so gibt dann, wenn ein "Abtrennen" zum Terminieren eines Anrufverarbeitungsbetriebs von der Mobilortsvermittlungsstation 4 der Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation 27 zu der Mobilstation über den Satelliten 28 und die Satelliten-Basisstation 29 übertragen wird, die Mobilstation ein "Freigeben" zu der Mobilortsvermittlungsstation 4 über dieselbe Route entlang der entgegengesetzten Richtung zurück.
  • Dann überträgt die Mobilortsvermittlungsstation 4 ein "Freigabeabschluss" zu der Mobilstation über den Satelliten 28 und die Satelliten-Basisstation 29.
  • Hiernach führt die Anrufabschlussfolge die Betriebsschritte ähnlich zu der üblichen Anrufabschlussfolge fort, einschließlich eines Sendens eines "Funkkanal-Abtrennens" zum Freigeben der Mobilstation von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Mobilstation, eines Sendens einer "Abtrennungsbestätigung" von der Mobilstation zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, eines Sendens eines "Wiederherstellbefehls" zum Freigeben der Basisstation 5 von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Basisstation 5, und eines Sendens einer "Wiederherstellbestätigung" von der Basisstation 5 zu der Mobilortsvermittlungsstation 4.
  • Hier besteht die einzige Differenz gegenüber der üblichen Anrufabschlussfolge darin, dass bei Empfang der "Freigabebestätigung" von der Mobilortsvermittlungsstation 4, die Satellitenvermittlungs-Basisstation 41 ein "Satellitenkanal-Abtrennen" zu der Satellitenvermittlungs-Endgerätestation 50 überträgt, zum Freigeben eines spezifizierten Satellitenkanals und zum Stoppen des Betriebs der entsprechenden Kommunikationskanal-Modemeinheit 43, und darin, dass bei Empfang dieses "Satellitenkanal-Abtrennens" die Satellitenvermittlungs-Endgerätestation 50 den Betrieb der entsprechenden Kommunikationskanal-Modemeinheit 54 stoppt, und eine "Trennbestätigung" zu der Satellitenvermittlungs-Basisstation 41 zurückgibt.
  • Als nächstes wird eine von der Seite der Mobilstation initiierte Anrufabschlussfolge gemäß dem Folgediagramm nach 15 wie folgt ausgeführt.
  • Während sich die Mobilstation in Kommunikation befindet, geht dann, wenn eine "Abtrennen" zum Terminieren eines Anrufverarbeitungsbetriebs von der Mobilstation zu der Mobilortsvermittlungsstation 4 der Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation 27 über den Satelliten 28 und die Satelliten-Basisstation 29 übertragen wird, die Mobilortsvermittlungsstation 4 ein "Freigeben" zu der Mobilstation über dieselbe Route entlang der entgegengesetzten Richtung zurück.
  • Dann überträgt die Mobilstation eine "Freigabebestätigung" zu der Mobilortsvermittlungsstation 4 über den Satelliten 28 und die Satelliten-Basisstation 29.
  • Hiernach führt die Anrufabschlussfolge die Betriebsschritte ähnlich zu der üblichen Anrufabschlussfolge aus, einschließlich eines Sendens einer "Funkkanalabtrennung" zum Freigeben der Mobilstation von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Mobilstation, eines Sendens einer "Abtrennbestätigung" von der Mobilstation zu der Mobilortsvermittlungsstation 4, eines Sendens eines "Wiederherstellbefehls" zum Freigeben der Basisstation 5 von der Mobilortsvermittlungsstation 4 zu der Basisstation, und eines Sendens einer "Wiederherstellbestätigung" von der Basisstation 5 zu der Mobilortsvermittlungsstation 4.
  • Hier besteht die einzige Differenz gegenüber der üblichen Anrufabschlussfolge darin, dass bei Empfang der "Freigabebestätigung" von der Mobilortsvermittlungsstation 4, die Satellitenvermittlungs-Basisstation 41 ein "Satellitenkanal-Abtrennen" zu der Satellitenvermittlungs-Endgerätestation 50 überträgt, zum Freigeben eines spezifizierten Satellitenkanals und zum Stoppen des Betriebs der entsprechenden Kommunikationskanal-Modemeinheit 43, und darin, dass dann, wenn dieses "Satellitenkanalabtrennen" empfangen wird, die Satellitenvermittlungs-Endgerätestation 50 den Betrieb der entsprechenden Kommunikationskanal-Modemeinheit 54 stoppt, und ein "Abtrennenbestätigen" zu der Satellitenvermittlungs-Basisstation 41 zurückgibt.
  • Wie oben beschrieben, lassen sich gemäß dieser zweiten Ausführungsform aufgrund der Anwendung des Satelliten die dünn besiedelten Satellitenzonen, die über zahlreiche Gebiete verstreut sind, mittels einer einzigen Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation aufnehmen, und demnach lassen sich Kosten, die für zusätzliche Vermittlungsstationen und Landübertragungspfad zu einer Zeit einer Dienstbereichserweiterung erforderlich sind, erheblich reduzieren.
  • Weiterhin ist der Satellitenkanal zum Verbinden der Satelliten-Basisstation und der Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation in einer Weise einer Anforderungszuordnung aufzubauen, so dass es möglich ist, Kosten für den Satellitenübertragungspfad zu reduzieren.
  • Zusätzlich ist es aufgrund der Tatsache, dass die Anforderungs-Zuordnungsteuerung gemäß den Steuerdaten ausgeführt wird, die in dem Steuerkanal zwischen der Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation und der Satelliten-Basisstation enthalten sind, möglich, die übliche Schnittstelle zwischen der Basisstation und der Mobilortsvermittlungsstation ohne grundlegende Änderungen zu verwenden, so dass keine Anforderung zum Entwickeln einer vollständig neue Basisstation und Mobilortsvermittlungsstation für die Satellitenzonen besteht.
  • Es ist zu erwähnen, dass neben dem bereits oben Erwähnten viele Modifikationen und Variationen der obigen Ausführungsformen ohne Abweichen von den neuen und vorteilhaften Merkmalen der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können. Demnach besteht die Absicht, sämtliche derartige Modifikationen und Variationen in den Schutzbereich der angefügten Patentansprüche mit einzubeziehen.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Erweitern eines Dienstbereichs eines Mobilkommunikationssystems, gekennzeichnet durch die Schritte: Festlegen einer Vielzahl zusätzlicher Basisstationen (8) zum Bereitstellen zusätzlicher Zonen zum Abdecken zusätzlicher Bereiche zum Erweitern des Dienstbereichs, wobei jede zusätzliche Basisstation eine Basisstationskanal-Verbindungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Verbindung mit einem öffentlichen Netz (1) hat, Bereitstellen einer zusätzlich Mobilortsvermittlungsstation (7) zum Verbinden der zusätzlichen Basisstationen mit einem Mobilkommunikationsnetzwerk, wobei die zusätzliche Mobilortsvermittlungsstation eine Vermittlungsstationskanal-Verbindungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Verbindung mit dem öffentlichen Netz enthält; selektives Verbinden der zusätzlichen Basisstationen mit der zusätzlichen Mobilortsvermittlungsstation über das öffentliche Netz zur Verwendung der Basisstationskanal-Verbindungsvorrichtung und der Vermittlungsstationskanal-Verbindungsvorrichtung.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zusätzlichen Bereiche dünn besiedelte Bereiche mit leichtem potentiellen Verkehr sind.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das öffentliche Netz (1) eines aus einem ISDN und einem analogen Telefonnetz ist.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt zum selektiven Verbinden jede zusätzliche Basisstation (8) mit der zusätzlichen Mobilortsvermittlungsstation (7) lediglich dann verbindet, wenn eine Anforderung zum Anschließen einer Kommunikation einer Mobilstation besteht, angeordnet in einer zusätzlichen Zone, die durch jede zusätzliche Basisstation bereitgestellt wird, mit dem Mobilkommunikationsnetz.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede zusätzliche Basisstation (8), festgelegt durch den Einstellschritt, eine Basisstationseinheit (5) mit Funktionen wie eine übliche Basisstation des Mobilkommunikationssystems hat, und einen Netzwerkadapter (16) mit der Basisstationskanal-Verbindungsvorrichtung (17, 18, 19) zum Anschließen der Basisstationseinheit an dem öffentlichen Netz.
  6. Das Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Netzwerkadapter jeder zusätzlichen Basisstation, eingestellt durch den Einstellschritt, die Basisstationskanal-Verbindungsvorrichtung enthält, verbunden mit dem öffentlichen Netz (19), eine Kanalmultiplex-Demultiplex-Schalteinheit (17), verbunden mit der Basisstationseinheit, und eine gemeinsame Steuereinheit (18) zum Steuern einer Verbindung zwischen der Basisstationskanal-Verbindungsvorrichtung und der Kanalmultiplex-Demultiplex-Schalteinheit.
  7. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zusätzliche Mobilortsvermittlungsstation, bereitgeetellt durch den Bereitstellungsschritt, eine Mobilortsvermittlungsstationseinheit (4) enthält, mit Funktionen wie eine übliche Mobilortsvermittlungsstation des Mobilkommunikationssystems, und einen Netzwerkadapter (11) mit der Vermittlungsstationskanal- Verbindungsvorrichtung (13, 14, 15) zum Verbinden der Mobilortsvermittlungsstationseinheit mit dem öffentlichen Netz.
  8. Das Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Netzwerkadapter (11) der zusätzlichen Mobilortsvermittlungsstation, bereitgestellt durch den Bereitstellungsschritt, die Vermittlungsstationskanal-Verbindungsvorrichtung (15) enthält, verbunden mit dem öffentlichen Netz, eine Kanalmultiplex-Demultiplex-Schalteinheit (17), verbunden mit der Mobilortsvermittlungsstationseinheit, und eine gemeinsame Steuereinheit (14) zum Steuern einer Verbindung zwischen der Ortsstationskanal-Verbindungsvorrichtung und der Kanalmultiplex-Demultiplex-Schalteinheit.
  9. Ein mobiles Kommunikationssystem, enthaltend: ein mobiles Kommunikationsnetzwerk; eine Vielzahl von Basisstationen zum Bilden von Zonen zum Abdecken eines Dienstbereichs des Mobilkommunikationssystems; und eine Vielzahl von Mobilortsvermittlungsstationen zum Verbinden der Vielzahl der Basisstationen mit dem Mobilkommunikationsnetzwerk; dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Basisstationen eine Vielzahl von Fernbasisstation (8) enthalten, wobei jede Fernbasisstation eine Basisstationskanal-Verbindungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Verbindung mit einem öffentlichen Netz hat; die Vielzahl der Mobilortsvermittlungsstationen eine Fernmobilortsvermittlungsstation (7) umfasst, zum Verbinden der Fernbasisstation mit dem Mobilkommunikationsnetz, die Fernmobilortsvermittlungsstation eine Vermittlungsstationskanal-Verbindungsvorrichtung hat, zum Bereitstellen einer Verbindung mit dem öffentlichen Netzwerk; und die Vielzahl der Fernbasisstationen und die Fernmobilortsvermittlungsstation selektiv über das öffentliche Netz (1) verbunden sind, unter Verwendung der Basisstationskanal-Verbindungsvorrichtung und der Vermittlungsstationskanal-Verbindungsvorrichtung.
  10. Das System nach Anspruch 9, wobei die Fernbasisstationen bei dünn besiedelten Bereichen mit geringem potentiellem Verkehr festgelegt sind.
  11. Das System nach Anspruch 9, wobei das öffentliche Netz (1) eines aus einem ISDN und einem analogen Telefonnetz ist.
  12. Das System nach Anspruch 9, wobei jede Fernbasisstation (8) und die Fernmobilortsvermittlungsstation (7) selektiv lediglich dann angeschlossen sind, wenn eine Anforderung zum Verbinden einer Kommunikation einer Mobilstation, angeordnet in einer Zone gebildet durch jede Fernbasisstation, zu dem Mobilkommunikationsnetzwerk besteht.
  13. Das System nach Anspruch 9, wobei jede Fernbasisstation eine Basisstationseinheit (5) enthält, mit Funktionen einer üblichen Basisstation des Mobilkommunikationssystems, und einen Netzwerkadapter (16) mit der Basisstationskanal-Verbindungsvorrichtung zum Verbinden der Basisstationseinheit mit dem öffentlichen Netz.
  14. Das System nach Anspruch 13, wobei der Netzwerkadapter jeder Fernbasisstation die Basisstationskanal-Verbindungsvorrichtung (19) verbunden mit dem öffentlichen Netz enthält, eine Kanalmultiplex-Demultiplex-Schalteinheit (17), verbunden mit der Basisstationseinheit, und eine gemeinsame Steuereinheit (18) zum Steuern einer Verbindung zwischen der Basisstationskanal-Verbindungsvorrichtung und der Kanalmultiplex-Demultiplex-Schalteinheit.
  15. Das System nach Anspruch 9, wobei die Fernmobilortsvermittlungsstation (7) eine Mobilortsvermittlungsstationseinheit (4) enthält, mit Funktionen einer üblichen Mobilortsvermittlungsstation des Mobilkommunikationssystems, und einen Netzwerkadapter (11) einschließlich der Vermittlungsstationskanal-Verbindungsvorrichtung zum Verbinden der Mobilortsvermittlungsstationseinheit mit dem öffentlichen Netz.
  16. Das System nach Anspruch 15, wobei der Netzwerkadapter (11) der Fernmobilortsvermittlungsstation die Vermittlungsstationskanal-Verbindungsvorrichtung (15) enthält, verbunden mit dem öffentlichen Netz, eine Kanalmultiplex-Demultiplex-Schalteinheit (13), verbunden mit der Mobilortsvermittlungsstationseinheit, und eine gemeinsame Steuereinheit (14) zum Steuern einer Verbindung zwischen der Vermittlungsstationskanal-Verbindungsvorrichtung und der Kanalmultiplex-Demultiplex-Schalteinheit.
  17. Ein Verfahren zum Erweitern eines Dienstbereichs eines Mobilkommunikationssystems, enthaltend die Schritte: Festlegen einer Vielzahl zusätzlicher Basisstationen (29) zum Bereitstellen zusätzlicher Zonen zum Abdecken zusätzlicher Bereiche zum Erweitern des Dienstbereichs, wobei jede zusätzliche Basisstation eine Basisstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Verbindung mit einem Satelliten enthält, Bereitstellen einer zusätzlichen Mobilortsvermittlungsstation (27) zum Verbinden der zusätzlichen Basisstationen mit einem Mobilkommunikationsnetzwerk, wobei die zusätzliche Mobilortsvermittlungsstation eine Vermittlungsstations-Satellitenverbindungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Verbindung mit dem Satelliten enthält; gekennzeichnet durch selektives Verbinden der zusätzlichen Basisstationen mit der zusätzlichen Mobilortsvermittlungsstation über den Satelliten unter Verwendung der Basisstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung und der Vermittlungsstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung; wobei der selektive Verbindungsschritt Steuerdaten zwischen jeder zusätzlichen Basisstation (29) und der zusätzlichen Mobilortsvermittlungsstation (27) über einen spezifischen Satellitenkanal überträgt, der fest als ein Steuerkanal verwendet wird, und jede zusätzliche Basisstation (29) mit der zusätzlichen Mobilortsvermittlungsstation (27) verbindet, unter Verwendung von Satellitenkanälen, aufgesetzt durch eine Anforderungszuweisungssteuerung gemäß den Steuerdaten in dem Steuerkanal.
  18. Das Verfahren nach Anspruch 17, wobei jede zusätzliche Basisstation (29), festgelegt durch den Einstellschritt, eine Basisstationseinheit (5) enthält, mit Stationen einer üblichen Basisstation des Mobilkommunikationssystems, und eine Satelliten-Vermittlungsstationseinheit (50) mit der Basisstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung zum Verbinden der Basisstationseinheit mit dem Satelliten.
  19. Das Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Satelliten-Vermittlungsstationseinheit (50) jeder zusätzlichen Basisstation, festgelegt durch den Einstellschritt, die Basisstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung (5155) enthält, zum Bereitstellen einer Verbindung mit dem Satelliten, eine Kanalmultiplex-Demultiplex-Schalteinheit (56), verbunden mit der Basisstationseinheit, und eine Anforderungszuweisungs-Steuereinheit (57) zum Steuern einer Verbindung zwischen der Basisstations-Satelliten- Verbindungsvorrichtung und der Kanalmultiplex-Demultiplex-Schalteinheit.
  20. Das Verfahren nach Anspruch 17, wobei die zusätzliche Mobilortsvermittlungsstation, bereitgestellt durch den Bereitstellungsschritt, eine Mobilortsvermittlungsstationseinheit (4) enthält, mit Funktionen einer üblichen Mobilortsvermittlungsstation des Mobilkommunikationssystems, und eine Satelliten-Relais-Stationseinheit (41) mit der Vermittlungsstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung zum Verbinden der Mobilortsvermittlungsstationseinheit mit dem Satelliten.
  21. Das Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Satelliten-Relaisstationseinheit (41) der zusätzlichen Mobilortsvermittlungsstation, bereitgestellt durch den Bereitstellungsschritt, die Vermittlungsstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung (43, 44, 46, 47) enthält, zum Bereitstellen einer Verbindung mit dem Satelliten, eine Kanalmultiplex-Demultiplex-Schalteinheit (42), verbunden mit der Mobilortsvermittlungsstationseinheit, und eine Anforderungszuweisungs-Steuereinheit (45) zum Steuern einer Verbindung zwischen der Vermittlungsstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung und der Kanalmultiplex-Demultiplex-Schalteinheit.
  22. Ein Mobilkommunikationssystem, enthaltend: ein Mobilkommunikationsnetz; eine Vielzahl von Basisstationen zum Bereitstellen von Zonen zum Abdecken eines Dienstbereichs des Mobilkommunikationssystems; und eine Vielzahl von Mobilortsvermittlungsstationen zum Verbinden der Vielzahl von Basisstationen mit dem Mobilkommunikationsnetzwerk; wobei die Vielzahl der Basisstationen (29) eine Vielzahl von Satelliten-Basisstationen enthält, jede Satelliten-Basisstation eine Basisstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Verbindung mit einem Satelliten enthält; die Vielzahl der Mobilortsvermittlungsstationen eine Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation (27) enthalten, zum Verbinden der Satelliten-Basisstationen mit dem Mobilkommunikationsnetz, die Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation (27) eine Vermittlungsstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung zum Bereitstellen einer Verbindung mit dem Satelliten enthält; dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Satelliten-Basisstationen (29) und die Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation (27) selektiv über den Satelliten verbunden sind, unter Verwendung der Basisstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung und der Vermittlungsstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung, wobei jede Satelliten-Basisstation (29) und die Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation (29) selektiv durch Übertragung von Steuerdaten zwischen der jeden Satelliten Basisstation (29) und der Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation (27) verbunden sind, über einen spezifischen Satellitenkanal, der fest als Steuerkanal verwendet wird, und eine Verbindung der jeden Satelliten-Basisstation (29) mit der Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation (27) durch Verwenden der Satellitenkanäle erfolgt, eingerichtet durch eine Anforderungszuweisungssteuerung gemäß den Steuerdaten in dem Steuerkanal.
  23. Das System nach Anspruch 22, wobei jede Satelliten-Basisstation (29) eine Basisstationseinheit (5) mit Funktionen einer üblichen Basisstation des Mobilkommunikationssystems enthält, und eine Satelliten-Relaisstationseinheit (50) mit der Basisstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung zum Verbinden der Basisstationseinheit mit dem Satelliten.
  24. Das System nach Anspruch 23, wobei die Satelliten-Relaisstationseinheit (50) jeder Satelliten-Basisstation die Basisstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung (5155) zum Bereitstelleneiner Verbindung mit dem Satelliten enthält, eine Kanalmultiplex-Demultiplex-Schalteinheit (56), verbunden mit der Basisstationseinheit, und eine Anforderungszuweisungssteuereinheit (57) zum Steuern einer Verbindung zwischen der Basisstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung und der Kanalmultiplex-Demultiplex-Schalteinheit.
  25. Das System nach Anspruch 22, wobei die Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation (27) eine Mobilortsvermittlungsstationsstationseinheit (4) mit Stationen einer üblichen Mobilortsvermittlungsstation des Mobilkommunikationssystems enthält, und eine Satelliten-Relaisstationseinheit (41) mit der Vermittlungssatelliten-Verbindungsvorrichtung zum Verbinden der Mobilortsvermittlungs-Stationseinheit mit dem Satelliten.
  26. Das System nach Anspruch 25, wobei die Satelliten-Relaisstationseinheit (41) der Satelliten-Mobilortsvermittlungsstation die Vermittlungsstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung (43, 44, 46, 47 ) zum Bereitstellen einer Verbindung mit dem Satelliten enthält, sowie eine Kanalmultiplex-Demultiplex-Schalteinheit (42) verbunden mit der Mobilortsvermittlungsstationseinheit, und eine Anforderungszuweisungssteuereinheit (45) zum Steuern einer Verbindung zwischen der Vermittlungsstations-Satelliten-Verbindungsvorrichtung und der Kanalmultiplex-Demultiplex-Schalteinheit.
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