DE19521374A1 - Kommunikationsnetzwerk mit dynamischer Intra-Umschaltung - Google Patents
Kommunikationsnetzwerk mit dynamischer Intra-UmschaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
Kommunikationsnetzwerke. Insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf Kommunikationsnetzwerke, die sowohl einen Basis- als auch
einen Hilfs- bzw. Zusatztelefonservice bieten.
Ein digitales, zellulares Funktelekommunikationsnetzwerk, das Satelliten
umschaltzentren umfaßt, die die Erde umlaufen, stellt ein Dilemma in der
Abstimmungsservicequalität und der Servicevielfalt gegenüber einer
Systemkomplexität dar. Mobile Umschaltzentren (Mobile Switching
Centers - MSC′s) sind entwickelt worden, um einen weiten Bereich von
Kommunikationsserviceleistungen zu bieten, einschließlich sowohl
Basis- als auch Zusatzserviceleistungen, in einem terrestrischen, digi
talen, zellularen Funkkommunikationsnetzwerk, und um auch Service
leistungen unter annehmbaren Kosten und mit einer annehmbaren Zuver
lässigkeit zu liefern. Es wäre erwünscht, solche herkömmlichen MSC′s in
ein im Weltraum aufgebautes Netzwerk einzusetzen, um Entwicklungskosten
zu reduzieren. Allerdings sind herkömmliche MSC′s relativ komplexe, auf
der Erde basierende Ausrüstungen. Ein im Weltraum baslerendes Netzwerk
könnte entweder ausreichend ein herkömmliches MSC-Design modifizieren, um
dem modifizierten MSC zu ermöglichen, daß es im Orbit angeordnet wird,
oder Signale führen, die sich vom Weltraum herunter zu der Oberfläche der
Erde ausbreiten, um die Vielfalt von Schaltserviceleistungen zu
empfangen, die durch ein herkömmliches MSC geliefert werden.
Das Anordnen eines MSC im Orbit ist eine nicht wünschenswerte Alter
native. Ein Plazieren sogar eines einfachen Satelliten im Orbit ist ein
teures Unterfangen. Die große Größe und das Gewicht eines herkömmlichen
MSC würde einen extrem teuren Satelliten verursachen. Weiterhin würde die
Entwicklungsbemühung, die erforderlich ist, um ein MSC herzustellen, das
einem Start ins und einen Betrieb im Weltall standhält, weiterhin die
Kosten erhöhen. Tatsächlich können die Kosten über ein annehmbares Maß
hinaus erhöht werden, das aufgrund einer Nachfrage gerechtfertigt wahre.
Weiterhin ist es hinsichtlich einer komplexen Ausrüstung wahrschein
licher, daß sie Fehlern unterliegt, als hinsichtlich einer einfachen Aus
rüstung. Eine solche komplexe Ausrüstung wird besser auf der Erde pla
ziert, wo sie leichter repariert werden kann, wenn ein Fehler auftritt.
In ahnlicher Weise ist ein Plazieren eines MSC auf der Oberfläche der
Erde zur Verwendung in einem im Weltraum aufgebauten Netzwerk eine uner
wünschte Alternative. Signale, die durch ein im Weltraum aufgebautes
Netzwerk laufen, legen lange Distanzen zurück. Ausbreitungsverzögerungen
können viele Bruchteile von Millisekunden einer Verzögerung zu den
Kommunikationssignalen hinzufügen. Zusätzlich können viele Stufen eines
Kommunikationspfads Verarbeitungsverzögerungen hinzufügen. Ohne daß
darauf geachtet wird, den Kommunikationsleitpfad und die Verarbeitung zu
minimieren, kann die kombinierte Ausbreitungs- und Verarbeitungsdauer die
Kommunikationsservicequalität durch Einbringen unakzeptlerbarer Verzö
gerungen verschlechtern. Demgemäß fügt der Leitweg von Kommunikations
signalen von einem im Weltraum aufgebauten Netzwerkumschaltcenter zu der
Erde, um die Verarbeitung und Serviceleistung eines MSC zu empfangen,
eine signifikante und unerwünschte Verzögerung zu Kommunikationssignalen
hinzu, und es verschlechtert sich die Gesamtservicequalität.
Demgemäß ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Kommunikationsnetzwerk und ein Verfahren zum Betreiben eines Kommuni
kationsnetzwerks zu schaffen.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist derjenige, daß ein
Kommunikationsnetzwerk, das sowohl im Weltraum aufgebaute Netzwerkum
schaltcenter als auch auf der Erde aufgebaute Netzwerkumschaltcenter ein
setzt, eine annehmbare Servicequalität mit sowohl Basis- als auch
Hilfs- bzw. Zusatzkommunikations-Serviceleistungen liefert.
Ein anderer Vorteil ist derjenige, daß die vorliegende Erfindung eine
Intra- bzw. Zwischenumschaltung durch ein relativ einfaches, im Weltraum
aufgebautes Netzwerkumschaltcenter verwendet, um einen Basisservice zu
schaffen.
Ein anderer Vorteil ist derjenige, daß die vorliegende Erfindung ein
relativ komplexes, auf der Erde aufgebautes Netzwerkumschaltcenter ver
wendet, um Zusatzserviceleistungen zu schaffen.
Ein anderer Vorteil ist derjenige, daß die vorliegende Erfindung einen
bestehenden Kommunikationspfad rekonfiguriert, der nicht anfänglich ein
auf der Erde basierendes bzw. aufgebautes Netzwerkumschaltcenter umfaßt,
um das auf der Erde aufgebaute Netzwerkumschaltcenter einzuschließen,
wenn Hilfsserviceleistungen für den Kommunikationspfad angefordert werden.
Die vorstehenden und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in
einer form durch ein Verfahren eines Betreibens eines Kommunikationsnetz
werks erzielt. Das Verfahren umfaßt den Schritt einer Einrichtung eines
Kommunikationspfads zwischen einer ersten und einer zweiten Benutzerein
heit durch ein erstes Netzwerkumschaltcenter, allerdings nicht durch ein
zweites Netzwerkumschaltcenter. Nachdem dieser Kommunikationspfad einge
richtet ist, wird der Kommunikationspfad durch sowohl das erste als auch
das zweite Netzwerkumschaltcenter rekonfiguriert.
Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung kann unter
Bezugnahme auf die detaillierte Beschreibung und die Ansprüche erhalten
werden, wenn sie in Verbindung mit den Figuren berücksichtigt werden,
wobei sich entsprechende Bezugszeichen auf ähnliche Teile durch die
Figuren beziehen und wobei:
Fig. 1 stellt ein schematisches Blockschaltbild eines Kommunikationsnetz
werks dar, innerhalb dem die vorliegende Erfindung praktiziert werden
kann;
Fig. 2 stellt ein Flußdiagramm eines dynamischen Intra-Umschaltprozesses
dar, der gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchge
führt wird;
Fig. 3 stellt einen betriebsmäßigen Zustand des Kommunikationsnetzwerks
nach einem ersten Teil des dynamischen Intra-Umschaltverfahrens dar;
Fig. 4 stellt einen betriebsmäßigen Zustand des Kommunikationsnetzwerks
nach einem zweiten Teil des Verfahrens dar;
Fig. 5 stellt einen betriebsmäßigen Zustand des Kommunikationsnetzwerks
nach einem dritten Teil des Verfahrens dar;
Fig. 6 stellt einen betriebsmäßigen Zustand des Kommunikationsnetzwerks
nach einem vierten Teil des Verfahrens dar;
Fig. 7 stellt einen betriebsmäßigen Zustand des Kommunikationsnetzwerks
nach einem fünften Teil des Verfahrens dar;
Fig. 8 stellt einen betriebsmäßigen Zustand des Kommunikationsnetzwerks
nach einem sechsten Teil des Verfahrens dar; und
Fig. 9 stellt einen betriebsmäßigen Zustand des Kommunikationsnetzwerks
nach einem siebten Teil des Verfahrens dar.
Fig. 1 stellt eine schematische Darstellung eines digitalen, zellularen
Kommunikationsnetzwerks 10 dar. In der bevorzugten Ausführungsform umfaßt
das Netzwerk 10 Satelliten (SV′s) 12, Gateways bzw. Übergabestellen 14
und Benutzereinheiten (UU′s) 16. Satelliten 12 umlaufen die Erde, während
Übergabestellen 14 und Benutzereinheiten 16 auf oder nahe der Oberfläche
der Erde vorhanden sind. Satelliten 12 sind in oder können sich in Funk
kommunikation mit anderen Satelliten 12 befinden, die innerhalb des
Bereichs liegen, und zwar mit den Übergabestellen 14 innerhalb des
Bereichs und mit Benutzereinheiten 16 innerhalb des Bereichs bzw. der
Reichweite.
Wie es derzeit bevorzugt ist, sind sechsundsechzig Satelliten 12 in einer
Konstellation von elf niedrig zur Erde befindlichen, polaren Umlaufbahnen
vorgesehen, allerdings ist dies kein Erfordernis. Fig. 1 stellt nur zwei
der Satelliten 12 zur Vereinfachung dar. Antennen (nicht dargestellt) an
den Satelliten 12 bilden Muster, die zur Erde hin projiziert werden, die
Zellen (nicht dargestellt) festlegen, die durch die zellulare Kommuni
kationsserviceleistung Benutzereinheiten 16 angeboten werden. Zellulare
Kommunikationsserviceleistungen werden durch Benutzereinheiten 16 von
irgendeinem Punkt auf der Erde geliefert, die durch eine Zelle abgedeckt
werden, oder eine Zone bzw. ein Bereich an Zellen deckt wünschenswerter
weise im wesentlichen die gesamte Erde ab. Das Netzwerk 10 kann irgend
eine Anzahl Benutzereinheiten 16 umfassen.
In ähnlicher Weise kann das Netzwerk 10 irgendeine Anzahl von Übergabe
stellen 14 umfassen. Allerdings kann das Netzwerk 10 erwünschenswerter
weise Übergabstellen 14 gemäß geopolitischer Vorgaben entfalten und kann
viel weniger Übergabestellen 14 als Benutzereinheiten 16 umfassen. Über
gabestellen 14 verbinden das Netzwerk 10 mit lokalen, öffentlich ge
schalteten Telekommunikationsnetzwerken (Public Switched Tele
communication Networks - PSTN) 18 und mit einer großen Menge an telefon
artigen Vorrichtungen 16′ durch das PSTN 18. Für die Zwecke der vor
liegenden Erfindung stellen solche Telefonvorrichtungen auch Benutzerein
heiten (UU) dar, gerade obwohl sie schon eine Rolle in bestehenden, kon
ventionellen Telekommunikationsnetzwerken spielen. Zusätzlich enthalten
Übergabestellen 14 einen großen Anteil der Intelligenz, die zum Betreiben
eines Netzwerks 10 erforderlich ist, und setzen sie ein. Satelliten 12
und Übergabestellen 14 sind Umschaltcenter für das Netzwerk 10. Jedes
Umschaltcenter empfängt einkommende Signale von irgendeiner Vielzahl von
Ursprüngen und schaltet die einkommenden Signale zu irgendeiner Vielzahl
von Bestimmungsstellen hin. In den bevorzugten Ausführungsformen können
diese Signale digitale Pakete sein, die signalisierende oder Kommuni
kations-Daten tragen. Signalisierende Daten stellen Nachrichten dar, die
den Betrieb von Serviceleistungen steuern, die durch das Netzwerk 10
geliefert werden. Kommunikationsdaten stellen die Nutzlastinformation
dar, wobei diese Kommunikation der eigentliche Zweck dieses Netzwerks 10
ist. Benutzereinheiten 16 und Übergabestellen 14 können Vocoder bzw.
Sprachverschlüsselungseinrichtungen (nicht dargestellt) umfassen, um
analoge Audiosignale in digitale Pakete und vice-versa zu transformieren.
Andere Benutzereinheiten 16 können so konfiguriert sein, um reine Daten
oder Videosignale zu kommunizieren. Während gelegentlich kommunizierte
Datenpakete die signalisierenden Erfordernisse für ein Netzwerk 10
bilden, ist ein im wesentlichen kontinuierlicher Strom bzw. Fluß von
Kommunikationsdatenpaketen erforderlich, um einen Kommunikationspfad
zwischen Benutzereinheiten 16 und/oder 16′ zu stützen.
Jede Übergabestelle 14 umfaßt eine Erdterminalsteuereinheit (Earth Ter
minal Controller - ETC) 20, die direkt mit Satelliten 12 kommuniziert.
Ein mobiles Umschaltcenter (MSC) 22 verbindet sich mit einer Erdterminal
steureinheit 20 und ein PSTN-Interface 24 verbindet sich mit einem mobi
len Umschaltcenter 22. Ein Interface bzw. eine Schnittstelle 24 kommuni
ziert direkt mit dem PSTN 18.
In der derzeit bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
jedes mobile Umschaltcenter 22 ein im wesentlichen herkömmliches mobiles
Umschaltcenter des Typs, der in dem terrestrisch aufgebauten Globalsystem
für mobile Telekommunikationen (Global System For Mobile Telecommuni
cations - GSM) verwendet wird. Mobile Umschaltcenter 22 setzen die Intel
ligenz ein, die dazu benötigt wird, um Verbindungen zwischen Halbrufen
herzustellen, wobei ein Halbruf einen Benutzer an einem Ende oder einen
Teilnehmer mit einem verbundenen Anruf darstellt. Solche Verbindungen
werden in einer herkömmlichen Art und Weise festlegt. Zusätzlich liefern
mobile Umschaltcenter 22 sowohl Basis- als auch Umschaltservice
leistungen, wiederum in einer herkömmlichen Art und Weise. Dem Fachmann
auf dem betreffenden Fachgebiet wird ersichtlich werden, daß sich Basis
serviceleistungen auf einen Austausch von Informationen beziehen, ent
weder Audiosignale, Videosignale oder Daten zwischen zwei Teilnehmern.
Zusatzserviceleistungen erhöhen Basisserviceleistungen, beispielsweise
ermöglichen sie einem Benutzer, an Vielfachverbindungen gleichzeitig zu
partizipieren, um einen Informationstransfer auf einer Verbindung, ohne
sie zu trennen, aufzuschieben, um andere Benutzer mit derselben Verbin
dung zu verbinden, um Versuche einer Verbindungsherstellung zu einem an
deren Benutzer oder einer anderen Servicestelle und dergleichen zurückzu
erlangen.
Wenn sich eine Benutzereinheit 16 Innerhalb der Zuordnung eines mobilen
Umschaltcenters 22 befindet, wird das mobile Umschaltcenter 22 mit dazu
eingesetzt, Rufe, die die Benutzereinheit 16 einschließen, einzurichten
und zu managen. Ein mobiles Umschaltcenter 22 nimmt Schritte vor, um
einen Kommunikationspfadweg zu einem mobilen Umschaltcenter 22 von dieser
Benutzereinheit 16 einzurichten. Dieser Kommunikationspfadweg entspricht
einem halben Ruf einer Verbindung zwischen zwei Halbrufen bzw. Rufhälften.
Wenn ein mobiles Umschaltcenter 22 bestimmt, daß der andere der zwei
Halbrufe dahingehend angesprochen wird, Teilnehmer innerhalb seines
Geltungsbereichs durch ein PSTN 18 zu verbinden, führt es einen zweiten
Kommunikationspfadweg durch ein Interface 24 zu dem PSTN 18 hin. Wenn das
mobile Umschaltcenter 22 bestimmt, daß der andere der zwei Halbrufe nicht
innerhalb seines Geltungsbereichs durch das PSTN 18 residiert, führt es
den zweiten Kommunikationspfadweg über eine Erdterminalsteuereinheit 20
zu Satelliten 12. In jedem Fall stellt das mobile Umschaltcenter 22 eine
Verbindung zwischen den zwei Kommunikationspfadwegen so her, daß ein kon
tinuierlicher Kommunikationspfad zumindest aus der Perspektive des mobi
len Umschaltcenters 22 resultiert. Dieser Kommunikationspfad verbleibt
eingerichtet bis zu einem Rufabschluß, wobei zu diesem Zeitpunkt das
mobile Umschaltcenter 22 den Kommunikationspfad zerlegt, so daß die Pfad
wege für andere Rufe verwendet werden können.
Fig. 2 stellt ein Flußdiagramm eines dynamischen Intra-Umschalt
prozesses 26 dar, der durch ein Netzwerk 10 (siehe Fig. 1) durchgeführt
wird. Der Prozeß 26 umfaßt verschiedene Aufgaben, die durch verschiedene
der Benutzereinheiten 16, der Satelliten 12, der Erdterminalsteuerein
heit 20 und der mobilen Umschaltsteuereinheit 22 durchgeführt werden, die
alle vorstehend in Verbindung mit Fig. 1 besprochen sind. Die Benutzer
einheiten 16, die Satelliten 12 und die Erdterminalsteuereinheiten 20 und
der mobile Umschaltcenter 22 sind alle computergesteuert. Jedes dieser
Ausrüstungsteile umfaßt erwünschenswerterweise einen oder mehrere Prozes
soren, Mikroprozessoren, Steuereinheiten, und dergleichen, die Program
mlerinstruktionen, die in Speichern davon gespeichert sind, ausführen.
Dem Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet wird ersichtlich werden, daß
der dynamische Intra-Umschaltprozeß 26 durch solche Programmierin
struktionen in einer für einen Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet
der computergesteuerten Ausrüstung ausreichend bekannten Weise durchge
führt werden kann. Der Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet wird ver
stehen, daß jede der Benutzereinheiten 16, der Satelliten 12, der Erd
terminalsteuereinheit 20 und des mobilen Umschaltcenters 22 andere Auf
gaben durchführen, die nicht für den dynamischen Intra-Umschaltprozeß 26
relevant sind. Solche anderen Aufgaben können Abfrageaufgaben und andere
Programmiermechanismen umfassen, die verschiedene Auslöseimpulse ab
schätzen oder in anderer Weise bestimmen, ob der Programmablauf, der in
Fig. 2 dargestellt ist, zu verändern ist.
Die Fig. 3-9 stellen die betriebsmäßigen Zustände des Netzwerks 10 an
verschiedenen Punkten in dem dynamischen Intra-Umschaltprozeß 26 dar.
Fig. 2 und Fig. 3-9 stellen den Prozeß 26 für nur eine einzelne Benutzer
einheit (UU) 16, einen Satelliten (SV) 12, eine Erdterminalsteuerein
heit (ETC) 20 und ein mobiles Umschaltcenter (MSC) 22 dar. Allerdings
sind alle solche Ausrüstungsstelle innerhalb des Netzwerks 10 vorzugsweise
ähnlich konfiguriert und führen vorzugsweise im wesentlichen dieselben
Aufgaben aus. Demzufolge wird der Prozeß 26 im Rahmen des gesamten Netz
werks 10 angewandt.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, führt der Prozeß 26 eine Aufgabe 28 an einem
mobilen Umschaltcenter (MS) 22 durch, wenn ein Ruf zwischen entweder zwei
Benutzereinheiten 16 oder einer Benutzereinheit 16 und einer Benutzerein
heit 16′ (siehe Fig. 1) eingerichtet wird. Bei einer Aufgabe 28 steuert
das mobile Umschaltcenter 22 anfängliche Stufen einer Rufeinstellung in
einer herkömmlichen Art und Weise und legt eine Verbindung 38 zwischen
zwei Halbrufen fest. Eine Rufeinstellung setzt das Schicken verschiedener
signalisierender Nachrichten über einen signalisierenden Kanal 30
zwischen einer Benutzereinheit (UU) 16 und einem Satelliten (SV) 12 über
einen signalisierenden Kanal 32 zwischen dem Satelliten 12 und der Erd
terminalsteuereinheit (ETC) 20, über einen signalisierenden Kanal 34
zwischen einer Erdterminalsteuereinheit 20 und einem mobilen Umschalt
center 22 und über einen signalisierenden Kanal 36 zwischen einem
Satelliten 12 und anderen Knoten des Netzwerks 10 (siehe Fig. 1) ein.
Während der Aufgabe 28 definiert das mobile Umschaltcenter 22 eine Ver
bindung zwischen zwei Halbrufen. Kanäle 30, 32, 34 und 36 stellen Bahnen
dar, über die Datenkommunikationen ausgetauscht werden können, und zwar
unabhängig davon, wie die Bahnen aufgebaut werden. In der bevorzugten
Ausführungsform sind die Kanäle 30, 32 und 36 Funkkommunikationskanäle,
über die Datenpakete geschickt werden, und der Kanal 34 ist eine ver
drahtete Verbindung.
Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, schickt, während einer Aufgabe 40, ein
mobiles Umschaltcenter 22 eine oder mehrere aufgebaute Nachrichten zu der
Erdterminalsteuereinheit 20 über einen signalisierenden Kanal 34.
Kanäle 30, 32 und 36 müssen nicht verwendet werden. Die aufgebauten Nach
richten weisen die Erdterminalsteuereinheit 20 an, die Ressourcen des
Netzwerks 10, die dazu erforderlich sind, ein oder zwei Kommunikations
pfadwege zu spezifizierten Anschlüssen des mobilen Umschaltcenters 22 hin
aufzubauen, zuzuordnen. Die aufgebauten Nachrichten spezifizieren die
Teilnehmer oder Bestimmungen, die in den Halbrufen involviert sind.
Falls zwei Halbrufe an einem mobilen Umschaltcenter 22 über eine Erdter
minalsteuereinheit 20 geführt werden, empfängt die Erdterminalsteuerein
heit 20 Instruktionen, um zwei Kommunikationspfadwege aufzubauen. Falls
nur einer der zwei Halbrufe, der mit einem mobilen Umschaltcenter 22 ver
bunden ist, über die Erdterminalsteuereinheit 20 geführt wird, empfängt
die Erdterminalsteuereinheit 20 aufgebaute Nachrichteninstruktionen, um
nur einen Kommunikationspfadweg aufzubauen. Der dynamische Intra-Um
schaltprozeß 26 bezieht sich auf die Situation, wo die Erdterminalsteuer
einheit 20 Instruktionen empfängt, um zwei Pfadwege aufzubauen.
Die Aufgabe 40 definiert Kommunikationspfadwege 42 und 44 zwischen der
Erdterminalsteuereinheit 20 und dem mobilen Umschaltcenter 22 in
Abhängigkeit davon. Während entweder der Aufgabe 28 oder der Aufgabe 40
kann der mobile Umschaltcenter 22 eine eine Korrelation signalisierende
Nachricht zu der Erdterminalsteuereinheit 20 schicken. Die Korrelations
nachricht informiert die Erdterminalsteuereinheit 20, daß die zwei Pfad
wege 42 und 44 in dem mobilen Umschaltcenter 22 verbunden sind. Diese
Korrelationsinformation wird auf die Verbindung hin gesendet, die
zwischen zwei Halbrufen in der Aufgabe 28 definiert ist. Allerdings kann
die Korrelationsinformation die Erdterminalsteuereinheit 20 nur über die
Identität korrelierter Kommunikationspfadwege 40 und 42 informieren und
nicht über die Teilnehmer, die bei der Einrichtung eines Rufs involviert
sind.
Als nächstes identifiziert während einer Aufgabe 46 die Erdterminal
steuereinheit 20 zwei Halbrufe, die in dem mobilen Umschaltcenter 22 ver
bunden werden, und führt sie durch die Erdterminalsteuereinheit 20. Wenn
die Erdterminalsteuereinheit 20 bestimmt, daß zwei der Kommunikations
pfadwege zwischen ihr und dem mobilen Umschaltcenter 22 verbunden sind,
kann das Netzwerk 10 den mobilen Umschaltcenter 22 von dem Kommuni
kationspfad abtrennen. Die Erdterminalsteuereinheit 20 kann die Ver
bindung durch Abschätzung der vorstehend besprochenen Korrelationsnach
richten oder durch Abschätzen anderer Daten, die herkömmlich durch das
mobile Umschaltcenter 22 erzeugt werden, identifizieren.
Der dynamische Intra-Umschaltprozeß 26 bezieht sich auf die Situation, wo
zwei Halbrufe, die gerade in dem mobilen Umschaltcenter 22 verbunden
sind, durch die Erdterminalsteuereinheit 20 geführt werden. Allerdings
fährt, falls nur ein Halbruf durch die Erdterminalsteuereinheit 20 ge
führt wird oder falls die Erdterminalsteuereinheit 20 fehlschlägt, die
gerade definierte Verbindung in dem mobilen Umschaltcenter 22 zu identi
fizieren, die Erdterminalsteuereinheit 20 fort, Kommunikationspfadwege
(nicht dargestellt) hinaus in den Weltraum aufzubauen, um die Teilnehmer,
die in den aufgebauten Nachrichten identifiziert sind, mit Kommuni
kationspfadwegen 42 und 44 zu verbinden. Der Ruf schreitet dann in einer
herkömmlichen Art und Weise fort. Das mobile Umschaltcenter 22 ist in den
Kommunikationspfad für den Ruf eingeschlossen und Kommunikationsinfor
mationen fließen von dem Satelliten 12 durch die Erdterminalsteuerein
heit 20 und das mobile Umschaltcenter 22 und zurück zu dem Satelliten 12
in diesem Kommunikationspfad. Zusätzlich können Decodier- und Codier
operationen in der Erdterminalsteuereinheit 20 auf der Abwärtsverbindung
und der Aufwärtsverbindung jeweils durchgeführt werden, um digitale
Kommunikationsdaten in dem Netzwerk 10 in analoge Daten, und vice-versa,
zu übersetzen. Aus der Perspektive der Erdterminalsteuereinheit 20 könnten
Kommunikationspfadwege für die zwei Halbrufe ebensogut in separaten Rufen
verwendet werden.
Wie die Fig. 2 und 5 zeigen, führt das Netzwerk 10 nach der Aufgabe 46
eine Aufgabe 48 durch. In der Aufgabe 48 überläuft die Erdterminalsteuer
einheit 20 die aufgebauten Instruktionen, die sie von dem mobilen Um
schaltcenter 22 empfängt. Die Aufgabe 48 wird durchgeführt, wenn die Erd
terminalsteuereinheit 20 zwei Halbrufe identifiziert, die gerade in dem
mobilen Umschaltcenter 22 verbunden sind, falls sie durch sie hindurch
geführt werden. Im Gegensatz zur Vornahme von Maßnahmen, die tatsächlich
die zwei Halbrufe in dieser Art und Weise führen werden, weist die Erd
termialsteuereinheit 20 den Satelliten 12 an, den Kommunikationspfad für
die zwei Halbrufe zwischenumzuschalten. Eine Intra-Umschaltung bezieht
sich auf eine Umschaltung eines Kommunikationspfads an einem Umschalt
center, das entfernt von der Stelle angeordnet ist, wo die Umschaltver
bindung definiert wird. Die Erdterminalsteuereinheit 20 definiert eine
Verbindung als die zwei Teilnehmer, die in der identifizierten Verbindung
Involviert sind. Die Intra-Umschaltinstruktionen werden über signali
sierende Nachrichten, die über einen Kanal 32 geführt werden, kommuni
ziert.
Wie die Fig. 2 und 6 zeigen, führt nach der Aufgabe 48 das Netzwerk 10
eine Aufgabe 50 durch. Bei der Aufgabe 50 richtet ein Satellit (SV) 12
einen Verbindungspfad so ein, wie dies durch eine Erdterminalsteuerein
heit 20 festgelegt wird. Dieser Kommunikationspfad wird durch Kommuni
kationssignalnachrichten über Kanäle 30 und 36 zu einer Benutzerein
heit 16 und anderen Knoten in dem Netzwerk 10 gebildet. Aufgrund eines
solchen Signalisierens bildet sich ein Kommunikationspfadweg 52 zwischen
der Benutzereinheit 16 und dem Satelliten 12 und ein Kommunikationspfad
weg 54 bildet sich zwischen dem Satelliten 12 und anderen Knoten in dem
Netzwerk 10. Der Kommunikationspfad zwischen der Benutzereinheit 16 und
einer anderen Benutzereinheit 16 oder 16′ (siehe Fig. 1) umfaßt das Netz
werkumschaltcenter, das durch den Satelliten 12 gebildet wird, umfaßt
allerdings nicht das Netzwerkumschaltcenter, das durch das mobile Um
schaltcenter 22 gebildet wird.
Nach der Aufgabe 50 ist der Ruf eingerichtet worden und der Kommuni
kationsservice kann beginnen. Die Benutzereinheit 16 und der Satellit 12
leiten den Ruf ohne Hinzuziehung des mobilen Umschaltcenters 22 weiter,
wie dies in der Aufgabe 56 angezeigt ist. An diesem Punkt liefert das
Netzwerk 10 eine Basisserviceleistung in Bezug auf den Ruf. Jede der zwei
Benutzereinheiten 16 oder 16′ setzt Informationen in den Kommunikations
pfad, der zwischen den zwei Benutzereinheiten festgelegt ist, durch das
Netzwerk 10 ein.
Der Kommunikationspfad verbleibt im Raum, soweit dies aufgrund der
Intra-Umschaltung möglich ist, die durch den Satelliten 12 vorgenommen
wird. Da der Kommunikationspfad nicht tatsächlich durch das mobile Um
schaltcenter 22 geleitet wird, das den Ruf verbunden hat, werden Ver
zögerungen, die mit dem Leiten von Kommunikationsdaten vom Satelliten 12
zu der Erdterminalsteuereinheit 20 verbunden sind, einem Decodieren von
digitalen Daten in ein analoges Signal, einem Führen des analogen Signals
durch das mobile Umschaltcenter 22, einem Codieren des analogen Signals
zurück in digitale Daten in der Erdterminalsteuereinheit 20 und einem
Leiten der Kommunikationsdaten zurück zu dem Satelliten 12 verbunden sind,
vermieden. Diese Vermeidung einer Signalverzögerung verbessert die
Serviceleistungsqualität. Zusätzlich würde das Decodieren von digitalen
Daten in eine analoge Form und dann Codieren der analogen Form zurück in
digitale Daten weiter die Signalqualität herabsetzen, und die Intra-Um
schaltung, die in dem Satelliten 12 durchgeführt wird, vermeidet eine
weitere Verschlechterung.
Gerade obwohl das mobile Umschaltcenter 22 nicht in den Kommunikations
pfad eingeschlossen ist, befindet es sich noch in der signalisierenden
Kommunikation mit der Benutzereinheit 16 und mit irgendeinem anderen
Knoten des Netzwerks 10 durch Kommunikationsverbindungen 32 und 34.
Allerdings müssen, während ein Basisservice stattfindet, diese Kanäle
nicht signalisierende Nachrichten befördern.
Die überwiegende Mehrheit von Kommunikationsserviceleistungen, die durch
das Netzwerk 10 geliefert werden, sind typischerweise Basisservice
leistungen. Demzufolge verbessert das Intra-Umschalten in dem
Satelliten 12 In hohem Maße die Servicequalität für die gesamten Kommuni
kationsserviceleistungen in dem Netzwerk 10. Weiterhin können herkömm
liche, mobile Umschaltcenter 22 in dem Netzwerk 10 verwendet und auf der
Oberfläche der Erde angeordnet werden. Die Satelliten 12 sind relativ
einfache Netzwerkumschaltcenter, während die mobilen Umschaltcenter 22
eine kompliziertere Intelligenz umfassen können, die Halbrufe verbindet.
Allerdings werden Benutzer von Telefonserviceleistungen daran gewöhnt
werden, Zusatzserviceleistungen zu deren Verfügung zu haben, gerade ob
wohl Zusatzserviceleistungen sehr viel weniger häufig als eine Basis
serviceleistung verwendet werden. Der Prozeß 26 ist ein dynamischer
Intra-Umschaltprozeß, da er einen intra-umgeschalteten Kommunikationspfad
rekonfigurieren kann, wenn bestimmte Zusatzserviceleistungen erfordert
werden. Die Typen von Zusatzleistungen, die eine Rekonfiguration des
Kommunikationspfads bewirken können, sind wünschenswerterweise solche,
die andere Signale erfordern, die in den Kommunikationspfad eingegeben
werden sollen, wie beispielsweise Vielfachteilnehmerverbindungen und der
gleichen.
Insbesondere führt eine Benutzereinheit 16 In einem Netzwerk 10 eine Auf
gabe 58 durch, wenn sie eine Störung in dem gerade anliegenden Ruf er
mittelt. Die Störung kann eine Hörer-Auflege-Anzeige sein, die signali
siert, daß die Benutzereinheit 16 den Anruf beendet. Alternativ kann die
Störung eine gehaltene Indikation sein, die signalisiert, daß eine Zu
satzserviceleistung gerade vorliegt oder angefordert wird. Die Störung
resultiert typischerweise von einem durch den Benutzer manipulierten
Schalter (nicht dargestellt) an einer Benutzereinheit 16.
Wie die Fig. 2 und 7 zeigen, blockiert in Abhängigkeit der Ermittlung der
Störung die Benutzereinheit 16 eine Datenpaketübertragung über den
Kommunikationspfad, wie dies bei der Aufgabe 60 angezeigt ist. An diesem
Punkt wird der Ruf noch geleitet und die Kommunikationspfadwege 52 und 54
verbleiben aktiv. Allerdings unterläßt es die Benutzereinheit 16, Daten
pakete zu senden, die nur Ruhepausen darstellen könnten. Dies ermöglicht
dem Netzwerk 10, sein Spektrum und seine Ressourcen durch Vermeiden eines
unnötigen Datenpaketverkehrs, wie beispielsweise Datenpakete, die nur
Ruhepausen übertragen bzw. befördern, zu schonen. Konsequenterweise kann
die Kapazität dazu fähig sein, andere Datenpakete zu übertragen, die
weltweite Informationen transportieren. Zusätzlich verhindert die Be
nutzereinheit 16 die Übermittlung einer Information an den Benutzer, die
über den Kommunikationspfad empfangen werden könnte.
Wie bei der Aufgabe 62 dargestellt ist, schickt die Benutzereinheit 16
als nächstes eine signalisierende Nachricht zu dem mobilen Umschalt
center 22 In Abhängigkeit der mittelten, gerade stattfindenden Ruf
störung. Die signalisierende Nachricht informiert das mobile Umschalt
center 22 von der Störung. Die signalisierende Nachricht wird zu dem
mobilen Umschaltcenter 22 über signalisierende Kanäle 30, 32 und 34 ge
führt.
Aufgaben 58, 60 und 62 werden durchgeführt, wenn eine Benutzereinheit 16
einen gerade stattfindenden Ruf stört. Allerdings kann ein gerade statt
findender Ruf alternativ durch eine Benutzereinheit 16′ (siehe Fig. 1)
gestört werden. In dieser Situation werden Aufgaben 58, 60 und 62 ausge
lassen.
Das mobile Umschaltcenter 22 antwortet, wenn es die signalisierende Nach
richt empfängt, wie dies in der Aufgabe 64 angezeigt ist. Diese signali
sierende Nachricht kann ihren Ursprung von einer Benutzereinheit 16
haben, die so arbeitet, wie dies vorstehend in Verbindung mit den Auf
gaben 58, 60 und 62 beschrieben ist, oder sie kann ihren Ursprung von
einer Benutzereinheit 16′ (siehe Fig. 1) haben. Die geeignete Antwort
wird von der Art der Störung abhängen, die zu dem mobilen Umschalt
center 22 hin kommuniziert wird. Zum Beispiel antwortet, falls die
Störung von einem Auflegen resultiert, das mobile Umschaltcenter 22 durch
Informieren anderer Netzwerkknoten, die in den Ruf involviert sind, und
durch Vornahme von Schritten, um den Kommunikationspfad aufzuheben.
Solche Schritte werden die die Kommunikation "freier Pfad" signalisieren
den Nachrichten zu der Erdterminalsteuereinheit 20 hin umfassen, die die
Teilnehmer identifiziert, von denen Kommunikationspfadwege weggenommen
werden. Die Erdterminalsteuereinheit 20 antwortet auf solche Nachrichten
durch Aufhebung der Zuordnung des Kommunikationspfads und durch Auflösung
der entsprechenden Verbindung, die vorstehend in der Aufgabe 46 identifi
ziert ist. Falls die Störung von einem Halten resultiert, schickt das
mobile Umschaltcenter 22 eine Nachricht, die den Haltezustand signali
siert, zu dem Teilnehmer am anderen Ende. Eine solche Nachricht kann über
Kanäle 32 und 36 kommuniziert bzw. übermittelt werden.
Die Antwort des mobilen Umschaltcenters 22, die auf die signalisierende
Nachricht hin erfolgt, kann Antworten auf andere signalisierende Nach
richten hin umfassen, die von der Benutzereinheit 16 empfangen werden.
Zum Beispiel kann, wenn Vielfachteilnehmerrufe, Rufzurückführungen und
andere Zusatzserviceleistungen erfordert werden, das mobile Umschalt
center 22 eine andere Rufeinstellung steuern, im wesentlichen so, wie
dies vorstehend in Verbindung mit den Aufgaben 28 und 40 besprochen ist.
Als nächstes führt die Erdterminalsteuereinheit 20 eine Aufgabe 66 durch,
in der ein Wechsel in Verbindung zwischen zuvor korrelierten Halbrufen
identifiziert wird. Zum Beispiel kann in dem Fall eines Vielfachteil
nehmerrufs eine Verbindung zwischen Teilnehmern A und B ermittelt worden
sein und ein Kommunikationspfad für diese Verbindung an einem Satel
liten 12 kann Intra-umgeschaltet sein. Falls der Teilnehmer A den Ruf
durch Plazieren des Teilnehmers B auf einem Haltezustand stört und dann
ein Teilnehmer C anruft, ermittelt die Erdterminalsteuereinheit 20 eine
andere, auf A bezogene Verbindung, die einen Wechsel ihrer zuvor identi
fizierten A-B-Verbindung darstellt.
Wenn die Erdterminalsteuereinheit 20 einen Wechsel zu einer zuvor identi
fizierten Verbindung identifiziert, führt die Erdterminalsteuereinheit 20
eine Aufgabe 68 durch. Während der Aufgabe 68 weist die Erdterminal
steuereinheit 20 den Satelliten 12 an, den intra-umgeschalteten Kommuni
kationspfad zurück über die Erdterminalsteuereinheit 20 zu dem mobilen
Umschaltcenter 22 zu konfigurieren. Diese Anweisung wird durch Schicken
einer oder mehrerer Rekonfigurations-Nachrichten über den signalisieren
den Kanal 32 durchgeführt. Die Rekonfigurations-Nachrichten identifi
zieren die zwei Teilnehmer, die über eine Intra-Umschaltung an dem
Satelliten 12 verbunden werden und deren Verbindung geändert wird, und
sie weisen den Satelliten 12 an, die Kommunikationspfade zu der Erd
terminalsteuereinheit 20 zu führen.
Wie die Fig. 2 und 8 zeigen, spricht der Satellit 12 auf die Rekonfi
gurations-Nachricht durch rekonfigurierende Kommunikationspfade für den
Ruf an derart, daß die Kommunikationspfadwege 52 und 54 nicht zusammen in
dem Satelliten 12 verbunden werden. Anstelle hiervon wird der Kommuni
kationspfadweg 52 zu einem neuerlich zugeordneten Kommunikationspfad
weg 72 zwischen dem Satelliten 12 und der Erdterminalsteuereinheit 20
verbunden, und der Kommunikationspfadweg 54 wird mit einem neuerlich zu
geordneten Kommunikationspfadweg 74 zwischen dem Satelliten 12 und der
Erdterminalsteuereinheit 20 verbunden. An dieser Stelle ist eine
Intra-Umschaltung für den Ruf aufgelöst worden und das mobile Umschalt
center 22 führt die Verbindungsfunktion zwischen den zwei Halbrufen durch.
Wie die Fig. 2 und 9 zeigen, findet eine Aufgabe 76 an dem mobilen Um
schaltcenter 22 statt, die der Aufgabe 70 folgt. Während der Aufgabe 76
handhabt das mobile Umschaltcenter 22 eine Umschaltung für Zusatzservice
leistungen und für den Rest des Rufs. Das mobile Umschaltcenter 22 verar
beitet analoge Signale und kann leicht zusätzliche Signale in die Verbin
dung eingeben, wie dies durch angeforderte Zusatzserviceleistungen erfor
derlich ist. In der derzeit bevorzugten Ausführungsform wird der Kommuni
kationspfad nicht von dem mobilen Umschaltcenter 22 später umgeleitet,
gerade obwohl der Ruf zu der Basisserviceleistung zurückkehrt. Demzufolge
fährt der Kommunikationspfad fort, durch den mobilen Umschaltcenter 22 zu
führen, und zwar bis zu einer Rufbeendigung. Allerdings verhindert nichts
eine solche Rückkehr zu einer Intra-Umschaltung in anderen Ausführungs
formen.
Durch Übernehmen des intra-umgeschalteten Kommunikationspfads zurück in
das mobile Umschaltcenter 22 können Zusatzserviceleistungen zu dem Ruf
hinzugefügt werden. Solche Zusatzserviceleistungen können in die Kommuni
kationspfadsignale eingesetzt werden, die nicht solche sind, die durch
die ursprünglichen zwei Benutzereinheiten 16 oder 16′, die bei dem Ruf
involviert waren, geliefert wurden. Wenn der Kommunikationspfad zurück in
dem mobilen Umschaltcenter 22 übernommen wird, verlängert sich der
Kommunikationspfad und die Signalverzögerung steigt an. Allerdings tritt
die Rekonfiguration des intra-umgeschalteten Kommunikationspfads in er
wünschenswerter Weise in Verbindung mit Zusatzleistungen auf, die zusätz
liche Signale in den Kommunikationspfad einfügen. Solche Zusatzservice
leistungen nehmen nur einen kleinen Bereich der gesamten Kommunikations
serviceleistungen ein, die durch das Netzwerk 10 geliefert werden. Demzu
folge besitzt der Gesamteffekt einer Erweiterung des Kommunikationspfads
für nur einen kleinen Bereich der Kommunikationsserviceleistungen, die
geschaffen werden, einen minimalen Einfluß auf die Gesamtqualität der
Serviceleistungen, die durch das Netzwerk 10 geschaffen werden.
Zusammenfassend liefert die Erfindung ein verbessertes Kommunikations
netzwerk und ein Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationsnetzwerks.
Ein Kommunikationsnetzwerk setzt sowohl im Weltraum stationierte Netz
werkumschaltcenter als auch auf der Erde stationierte Netzwerkumschalt
center ein, um eine vernünftige Servicequalität sowohl bei Basis- als
auch bei Zusatzkommunikations-Serviceleistungen zu schaffen. Die vor
liegende Erfindung verwendet eine Intra-Umschaltung über ein relativ ein
faches, im Weltraum stationiertes Netzwerkumschaltcenter, um eine Basis
serviceleistung zu schaffen. Ein komplexeres, auf der Erde stationiertes
Netzwerkumschaltcenter liefert Zusatzserviceleistungen, wenn sie benötigt
werden. Ein bestehender Kommunikationspfad, der Basisserviceleistungen
schafft und nicht ein auf der Erde stationiertes Umschaltcenter umfaßt,
wird rekonfiguriert, um das auf der Erde stationierte Netzwerkumschalt
center einzuschließen, wenn Zusatzserviceleistungen für den Kommuni
kationspfad angefordert werden.
Die vorliegende Erfindung ist vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsformen beschrieben worden. Allerdings wird der Fachmann auf
dem betreffenden Fachgebiet erkennen, daß Änderungen und Modifikationen
in diesen bevorzugten Ausführungsformen ohne Verlassen des Schutzumfangs
der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können. Zum Beispiel ist
der dynamische Intra-Umschaltprozeß, der hier beschrieben ist, nicht auf
die Verwendung lediglich in Verbindung mit im Weltraum stationierten
Netzwerken oder mit herkömmlichen, mobilen Umschaltcentern begrenzt.
Diese und andere Änderungen und Modifikationen, die für den Fachmann auf
dem betreffenden Fachgebiet offensichtlich sind, sollen von dem Schutz
umfang der Erfindung bzw. dem allgemeinen Erfindungsgedanken umfaßt
werden.
Claims (24)
1. Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationsnetzwerks (10), das die
Schritte aufweist:
Einrichten (50) eines Kommunikationspfads zwischen einer ersten und einer zweiten Benutzereinheit (16) über ein erstes Netzwerkumschalt center (12), allerdings nicht über ein zweites Netzwerkumschalt center (22); und
Rekonfigurieren (70), nach dem Einrichtungsschritt (50), des Kommuni kationspfads über das erste und das zweite Netzwerkumschalt center (12, 22).
Einrichten (50) eines Kommunikationspfads zwischen einer ersten und einer zweiten Benutzereinheit (16) über ein erstes Netzwerkumschalt center (12), allerdings nicht über ein zweites Netzwerkumschalt center (22); und
Rekonfigurieren (70), nach dem Einrichtungsschritt (50), des Kommuni kationspfads über das erste und das zweite Netzwerkumschalt center (12, 22).
2. Verfahren nach Anspruch 1, das zusätzlich den Schritt einer Durch
führung (56, 60) eines Rufs zwischen der ersten und der zweiten Be
nutzereinheit (16) während des Rekonfigurationsschritts (70) aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, das zusätzlich den Schritt eines
Empfangs (64) einer signalisierenden Nachricht von der ersten Be
nutzereinheit (16) aufweist, derart, daß der Rekonfigurations
schritt (70) in Abhängigkeit der signalisierenden Nachricht auftritt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, das zusätzlich den Schritt einer Führung
bzw. Leitung (62) der signalisierenden Nachricht zu dem zweiten Netz
werkumschaltcenter (22) aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei eine Rekonfigurationsnachricht zu
dem ersten Netzwerkumschaltcenter (12) in Abhängigkeit der signali
sierenden Nachricht geschickt (68) wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die signalisierende Nachricht eine
Anforderung von der ersten Benutzereinheit (12) für Zusatzservice
leistungen befördert bzw. übermittelt (58, 62).
7. Verfahren nach Anspruch 3, wobei:
die erste und die zweite Benutzereinheit (16) erste und zweite Sig nale in den Kommunikationspfad einfügen (56); und
die signalisierende Nachricht eine Anforderung von der ersten Be nutzereinheit (16) für Zusatzserviceleistungen befördert (58, 62), die ein drittes Signal in den Kommunikationspfad einfügt (76).
die erste und die zweite Benutzereinheit (16) erste und zweite Sig nale in den Kommunikationspfad einfügen (56); und
die signalisierende Nachricht eine Anforderung von der ersten Be nutzereinheit (16) für Zusatzserviceleistungen befördert (58, 62), die ein drittes Signal in den Kommunikationspfad einfügt (76).
8. Verfahren nach Anspruch 1, das zusätzlich den Schritt einer Be
stimmung (46) an dem zweiten Netzwerkumschaltcenter (22) vor dem Ein
richtungsschritt (50) aufweist, ob der Kommunikationspfad das zweite
Netzwerkumschaltcenter (22) vermeiden bzw. weglassen kann.
9. Verfahren nach Anspruch 1, das zusätzlich den Schritt einer Konfi
guration eines mobilen Umschaltcenters (Mobile Switching Center -
MSC) für ein globales System für mobile Telekommunikationen (Global
System For Mobile Telecommunications - GSM) aufweist, um das zweite
Netzwerkumschaltcenter (22) zu schaffen.
10. Verfahren nach Anspruch 1, das zusätzlich den Schritt einer Konfi
guration eines Satellitens aufweist, um das erste Netzwerkumschalt
center (12) zu schaffen.
11. Verfahren nach Anspruch 1, das zusätzlich die Schritte aufweist:
Senden (56) von Datenpaketen über den Kommunikationspfad, wobei der Sendeschritt (56) an der ersten Benutzereinheit (16) stattfindet, und zwar vor dem Rekonfigurationsschritt (70);
Ermitteln (58), an der ersten Benutzereinheit (16), einer Instruk tion, um einen Halteservice durchzuführen;
Zurückhalten (60), in Abhängigkeit des Ermittlungsschritts (58), eines Sendens von Datenpaketen über den Kommunikationspfad; und
Senden (62) in Abhängigkeit des Ermittlungsschritts (58), einer sig nalisierenden Nachricht zu dem zweiten Netzwerkumschaltcenter (22).
Senden (56) von Datenpaketen über den Kommunikationspfad, wobei der Sendeschritt (56) an der ersten Benutzereinheit (16) stattfindet, und zwar vor dem Rekonfigurationsschritt (70);
Ermitteln (58), an der ersten Benutzereinheit (16), einer Instruk tion, um einen Halteservice durchzuführen;
Zurückhalten (60), in Abhängigkeit des Ermittlungsschritts (58), eines Sendens von Datenpaketen über den Kommunikationspfad; und
Senden (62) in Abhängigkeit des Ermittlungsschritts (58), einer sig nalisierenden Nachricht zu dem zweiten Netzwerkumschaltcenter (22).
12. Verfahren nach Anspruch 1, das zusätzlich die Schritte aufweist:
Empfangen (56) von Datenpaketen von dem Kommunikationspfad, wobei der Empfangsschritt (56) an der ersten Benutzereinheit (16) vor dem Re konfigurationsschritt (70) stattfindet;
konvertieren (56) der empfangenen Datenpakete in Audiosignale; ermitteln (58), an der ersten Benutzereinheit (16), einer Instruk tion, um einen Halteservice durchzuführen;
zurückhalten (60), in Abhängigkeit des Ermittlungsschritts (58), eines Konvertierens (56) empfangener Datenpakete in Audiosignale; und
schicken (62), in Abhängigkeit des Ermittlungsschritts (58), einer signalisierenden Nachricht zu dem zweiten Netzwerkumschaltcenter (22).
Empfangen (56) von Datenpaketen von dem Kommunikationspfad, wobei der Empfangsschritt (56) an der ersten Benutzereinheit (16) vor dem Re konfigurationsschritt (70) stattfindet;
konvertieren (56) der empfangenen Datenpakete in Audiosignale; ermitteln (58), an der ersten Benutzereinheit (16), einer Instruk tion, um einen Halteservice durchzuführen;
zurückhalten (60), in Abhängigkeit des Ermittlungsschritts (58), eines Konvertierens (56) empfangener Datenpakete in Audiosignale; und
schicken (62), in Abhängigkeit des Ermittlungsschritts (58), einer signalisierenden Nachricht zu dem zweiten Netzwerkumschaltcenter (22).
13. Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationsnetzwerks (10), das die
Schritte aufweist:
Anordnen eines ersten Netzwerkumschaltcenters (12) auf einer Umlauf bahn um die Erde;
anordnen eines zweiten Netzwerkumschaltcenters (22) in der Nähe der Oberfläche der Erde;
Festlegen einer Verbindung zwischen einer ersten und einer zweiten Benutzereinheit (16) an dem zweiten Netzwerkumschaltcenter (22); und
Intra-Umschaltung (56) eines Kommunikationspfads zwischen der ersten und der zweiten Benutzereinheit (16) in Abhängigkeit des Festlegungs schritts, wobei der Kommunikationspfad durch das erste Netzwerkum schaltcenter (12) geführt wird, allerdings nicht durch das zweite Netzwerkumschaltcenter (22).
Anordnen eines ersten Netzwerkumschaltcenters (12) auf einer Umlauf bahn um die Erde;
anordnen eines zweiten Netzwerkumschaltcenters (22) in der Nähe der Oberfläche der Erde;
Festlegen einer Verbindung zwischen einer ersten und einer zweiten Benutzereinheit (16) an dem zweiten Netzwerkumschaltcenter (22); und
Intra-Umschaltung (56) eines Kommunikationspfads zwischen der ersten und der zweiten Benutzereinheit (16) in Abhängigkeit des Festlegungs schritts, wobei der Kommunikationspfad durch das erste Netzwerkum schaltcenter (12) geführt wird, allerdings nicht durch das zweite Netzwerkumschaltcenter (22).
14. Verfahren nach Anspruch 13, das zusätzlich den Schritt einer Rekonfi
guration (70) des Kommunikationspfads durch das erste und das zweite
Netzwerkumschaltcenter (12, 22) aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, das zusätzlich den Schritt eines
Leitens (56, 60) eines Rufs zwischen der ersten und der zweiten Be
nutzereinheit (16) während des Rekonfigurationsschritts (70) aufweist.
16. Verfahren nach Anspruch 14, das zusätzlich den Schritt eines
Empfangens (64) einer signalisierenden Nachricht an dem zweiten Netz
werkumschaltcenter (22) von der ersten Benutzereinheit (16) aufweist,
so, daß der Rekonfigurationsschritt (70) in Abhängigkeit der signa
lisierenden Nachricht auftritt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei eine rekonfigurierende Nachricht zu
dem ersten Netzwerkumschaltcenter (12) in Abhängigkeit der signali
sierenden Nachricht geschickt (68) wird.
18. Verfahren nach Anspruch 13, das zusätzlich den Schritt eines
Empfangens (64), während des Intra-Umschaltschritts (56), einer sig
nalisierenden Nachricht an dem zweiten Netzwerkumschaltcenter (22)
aufweist, wobei die signalisierende Nachricht an der ersten Benutzer
einheit (16) ihren Ursprung hat.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die signalisierende Nachricht eine
Anforderung von der ersten Benutzereinheit (16) für Zusatzservice
leistungen befördert (58, 62).
20. Kommunikationsnetzwerk (10), das aufweist:
eine erste und eine zweite Benutzereinheit (16);
ein erstes Netzwerkumschaltcenter (12), das mindestens einen Bereich eines Datenkommunikationspfads zwischen der ersten und der zweiten Benutzereinheit (16) bildet,
ein zweites Netzwerkumschaltcenter (22) in signalisierender Kommuni kation mit der ersten Benutzereinheit (16); und
eine Einrichtung (20) in signalisierender Kommunikation mit dem ersten und dem zweiten Netzwerkumschaltcenter (12, 22) zum Rekonfi gurieren des Kommunikationspfads über das erste und das zweite Netz werkumschaltcenter (12, 22).
eine erste und eine zweite Benutzereinheit (16);
ein erstes Netzwerkumschaltcenter (12), das mindestens einen Bereich eines Datenkommunikationspfads zwischen der ersten und der zweiten Benutzereinheit (16) bildet,
ein zweites Netzwerkumschaltcenter (22) in signalisierender Kommuni kation mit der ersten Benutzereinheit (16); und
eine Einrichtung (20) in signalisierender Kommunikation mit dem ersten und dem zweiten Netzwerkumschaltcenter (12, 22) zum Rekonfi gurieren des Kommunikationspfads über das erste und das zweite Netz werkumschaltcenter (12, 22).
21. Kommunikationsnetzwerk (10) nach Anspruch 20, wobei die Rekonfigura
tionseinrichtung (20) so konfiguriert ist, um den Kommunikationspfad
in Abhängigkeit einer signalisierenden Nachricht zu rekonfigurieren,
die an dem zweiten Netzwerkumschaltcenter (22) von der ersten Be
nutzereinheit (16) empfangen wird.
22. Kommunikationsnetzwerk (10) nach Anspruch 20, wobei die Rekonfigura
tionseinrichtung (20) so konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob der
Kommunikationspfad das zweite Netzwerkumschaltcenter (22) weglassen
kann.
23. Kommunikationsnetzwerk (10) nach Anspruch 20, wobei das zweite Netz
werkumschaltcenter (22) ein mobiles Umschaltcenter (Mobile Switching
Center - MSC) eines globalen Systems für mobile Telekommunikationen
(Global System For Mobile Telecommunications - GSM) aufweist.
24. Kommunikationsnetzwerk (10) nach Anspruch 20, wobei das erste Netz
werkumschaltcenter (12) einen Satelliten aufweist, der auf einer Um
laufbahn um die Erde angeordnet ist.
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