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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Anrufweiterleitungsverfahren für einen
an eine Mobilstation gerichteten Anruf, mit den Schritten: Empfang
eines Anrufs; Überprüfen, ob
eine Anrufweiterleitung für
einen angerufenen Teilnehmer auszuführen ist; Beginnen mit der
aktivierten Anrufweiterleitung, mit der möglicherweise eine Zwischenankündigung
an den anrufenden Teilnehmer verbunden ist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Heutige
Mobilkommunikationssysteme bieten den Teilnehmern verschiedene Leistungsmerkmale
zur Datenübertragung
zusätzlich
zu der bekannten Sprachübertragung
an. Die Datendienste der Mobilkommunikationssysteme können im
Allgemeinen in Teledienste und Trägerdienste unterteilt werden.
Ein Trägerdienst
ist ein Telekommunikationsdienst, der eine Signalübertragung
zwischen Benutzer und Netzwerkschnittstellen bereitstellt. Modemdienste
sind beispielsweise Trägerdienste,
wohingegen ein Telefondienst und ein Telefaxdienst Teledienste sind.
Datendienste sind typischerweise leitungsvermittelt, was bedeutet,
dass wenn einige Dienste verwendet werden, ein Teilnehmer einen
Anruf tätigt,
während
dem eine Datenübertragung
auf dieselbe Weise wie Sprachübertragung
während
eines Sprachanrufs stattfindet. Die Mobilkommunikationssysteme sind
jedoch nicht dazu entworfen, in allen Situationen in Betracht zu
ziehen, ob eine leitungsvermittelte Verbindung für eine Sprach- oder Datenübertragung
verwendet wird, sondern sie handhaben verschiedene Arten von Anrufen
auf dieselbe Weise, was bei einigen Situationen Probleme verursacht.
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Eine
Erleichterung für
den Teilnehmer der heutigen Mobilkommunikationssysteme stellt die
Anrufweiterleitung dar, die ein Teilnehmer aktivieren kann. Eine
Anrufweiterleitung kann eine bedingungslose Anrufweiterleitung sein,
wobei ein Anruf somit stets zu einer angegebenen neuen Nummer weitergeleitet
wird. Die Anrüfweiterleitung
kann auch an Bedingungen geknüpft
sein, beispielsweise wenn der Teilnehmer beschäftigt ist, der Teilnehmer nicht
antwortet, oder der Teilnehmer nicht erreichbar ist.
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Ein
anderer Gesichtspunkt der heutigen Mobilkommunikationssysteme ist,
dass eine Mobilvermittlungsvorrichtung Informationen im Audioformat an
einen Teilnehmer während
verschiedenen Phasen eines Anrufs vermitteln kann. Audioinformationen können in
Ankündigungen
und hörbare
Töne unterteilt
werden. Eine Ankündigung
ist eine aufgezeichnete oder synthetisierte Sprachnachricht. Eine
Ankündigung
kann kostenpflichtig oder kostenfrei für den anrufenden Teilnehmer
sein. Eine Ankündigung kann
außerdem
an den anrufenden Teilnehmer während
des Anrufaufbaus vermittelt werden, wobei eine sogenannte Zwischenankündigung
in Frage steht. Beispielsweise bei einer Verbindung mit Anrufweiterleitung
wird der anrufende Teilnehmer über
die Weiterleitung des Anrufs mit einer speziellen Zwischenankündigung
informiert.
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Mobilkommunikationsnetzwerkbetreiber möchten diese
Art von kostenpflichtigen Zwischenankündigungen für Anrufsweiterleitungen, weil ansonsten
die Funktionen des Netzwerks bei derartigen Situationen in Fällen kostenfrei
verwendet werden würden,
bei denen weder der anrufende Teilnehmer noch der Teilnehmer der
Anrufweiterleitungsnummer sich im Netzwerk des Betreibers befinden.
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Zwischenankündigungen
dieser Art sind in Verbindung mit Datenanrufen problematisch. Sowohl ein
Modem als auch ein Telefaxmodem warten auf ein Antwortsignal unter
Zeitablaufssteuerung. Der Zeitablauf für ein Telefaxmodem beträgt 30–40 Sekunden,
und der Zeitablauf eines Modems ist in den Standards nicht definiert.
Die in Verbindung mit einer Anrufweiterleitung erfolgten Zwischenankündigungen
können
eine Verlängerung
der Anrufaufbauzeit unter Überschreitung
der vorbestimmten Zeitgrenzen verursachen, weswegen das angerufene
Datenmodem oder Telefaxmodem annimmt, dass der Anrufversuch fehlgeschlagen
ist, und den Anruf trennt. Bezüglich
der Datenanrufe sind alle langen Zwischenankündigungen problematisch, besonders
in Verbindung mit einer Anrufweiterleitung bei keiner Antwort. Zudem
können
Modem- und Telefaxendgeräte
auf keine Weise die Ankündigungen
verwenden, womit Teilnehmer für
unnötige
Ankündigungen
zahlen müssen.
Dasselbe trifft auf alle anderen Datenendgerätausrüstungen zu. Die unglücklichste
Situation ist, wenn ein Teilnehmer für eine kostenpflichtige Zwischenankündigung
zahlen muss, aber der Anrufaufbau aufgrund einer durch die Zwischenankündigung
verursachten Verzögerung
fehlschlägt.
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Somit
exerstiert ein Bedarf zur Vermeidung von Zwischenankündigungen,
die in Verbindung mit Datenanrufen zu erfolgen haben. Bei den heutigen Mobilkommunikationssystemen
wurde dieser Bedarf in keinster Weise in Betracht gezogen, und die
Zwischenankündigungen
tätigenden
Vermittlungsvorrichtungen, beispielsweise Durchgangsvermittlungsvorrichtungen
oder Endgerätvermittlungsvorrichtungen,
kennen sogar derzeit nicht die Art eines an eine Mobilstation gerichteten
Anrufs in Verbindung mit einer Anrufweiterleitung, und sie umfassen
keine Einrichtungen zur Überprüfung der
Anrufart und zur Vermeidung von Zwischenankündigungen in Verbindung mit
Datenanrufen.
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Erfindungszusammenfassung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Fehlschlagen des Anrufaufbaus
von Datenanrufen aufgrund von während
der Anrufweiterleitung erfolgten Zwischenankündigungen zu vermeiden, sowie
unnötige
Zwischenankündigungen
zu vermeiden.
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Dies
wird mit dem Verfahren nach Patentanspruch 1 erreicht.
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Die
Erfindung betrifft außerdem
eine Anordnung nach Patentanspruch 8 und eine Mobilvermittlungsvorrichtung
nach Patentanspruch 12.
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Die
einen Anruf handhabende Mobilvermittlungsvorrichtung wird über die
für den
angerufenen Teilnehmer aktivierte Anrufweiterleitung durch eine Teilnehmerdatenbank
des Netzwerks informiert, wobei diese Datenbank üblicher Weise auch die Anrufart
kennt. Alternativ kann diese Information mit einem von einem Festnetz
weitergeleiteten Anruf ankommen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung werden die Anrufart betreffende Informationen an die Mobilvermittlungsvorrichtung
beispielsweise als in einer Nachricht beinhaltet übertragen,
wobei die Teilnehmerdatenbank das Ausführen einer Anrufweiterleitung
anzeigt und eine Nummer angibt, zu der die Weiterleitung durchzuführen ist. Die
eine Anrufweiterleitung implementierende Mobilvermittlungsvorrichtung überprüft die Datenart
des Anrufs und lässt
mögliche
Zwischenankündigungen bezüglich der
Anrufweiterleitung in Verbindung mit einem Datenanruf weg und erlaubt
Zwischenankündigungen
in Verbindung mit Sprachanrufen. Die eine Anrufweiterleitung implementierende
Mobilvermittlungsvorrichtung kann eine den Anruf umleitende Durchgangsvermittlungsvorrichtung
sein, oder eine die Mobilstation bedienende abschließende Vermittlungsvorrichtung,
zu der der Anruf umgeleitet wird.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfasst das Anrufweiterleitungsverfahren in Verbindung
mit einer abschließenden
Vermittlungsvorrichtung die Schritte Empfang eines Anrufs bei einer
ersten Vermittlungsvorrichtung; Durchführen einer Weiterleitungsinformationsabfrage
bei einer ersten Datenbank, die durch die Telefonbuchnummer des
angerufenen Teilnehmers angezeigt wird; Durchführen einer Erreichbarkeitsnummerabfrage
von der ersten Datenbank bei einer zweiten Datenbank innerhalb des
Bereichs, indem sich der angerufene Teilnehmer befindet; Übertragen
der zugewiesenen Erreichbarkeitsnummer von der zweiten Datenbank
an die erste Datenbank und weiter zu der ersten Vermittlungsvorrichtung;
Weiterleiten des Anrufs auf der Grundlage der Erreichbarkeitsnummer,
von der ersten Vermittlungsvorrichtung an eine zweite Vermittlungsvorrichtung,
die den Bereich der zweiten Datenbank bedient, Feststellen an der
zweiten Vermittlungsvorrichtung, dass der angerufene Teilnehmer beschäftigt ist,
nicht erreichbar ist, oder nicht antwortet; Überprüfen in der zweiten Datenbank,
ob eine Anrufweiterleitung für
den angerufenen Teilnehmer aktiviert ist; Einleiten der aktivierten
Anrufweiterleitung; Überprüfen auf
der Grundlage von Informationen, die von der zweiten Datenbank oder
einer Anrufaufbaunachricht erhalten werden, ob der Anrufer ein Sprachanruf
oder ein Datenanruf ist; Unterdrücken
einer möglicherweise
mit der Anrufweiterleitung verbundenen Zwischenankündigung
im Falle eines Datenanrufs; und Gestatten einer möglicherweise
mit der Anrufweiterleitung verbundenen Ankündigung im Falle eines Datenanrufs;
und Gestatten einer möglicher
Weise mit der Anrufweiterleitung verbundenen Zwischenankündigung
im Falle eines Sprachanrufs.
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Gemäß eines
zweiten Ausführungsbeispiels der
Erfindung umfasst das Anrufweiterleitungsverfahren in Verbindung
mit einer Durchgangsvermittlungsvorrichtung die Schritte Empfangen
eines Anrufs bei einer ersten Vermittlungsvorrichtung; Durchführen einer
Weiterleitungsinformationsabfrage bei einer durch die Telefonbuchnummern
des angerufenen Teilnehmers angegebenen ersten Datenbank; Feststellen
in der ersten Datenbank, dass eine Anrufweiterleitung für den angerufenen
Teilnehmer aktiviert ist; Beginnen mit der Anrufweiterleitung; Überprüfen auf
der Grundlage der von der ersten Datenbank oder in einer Anrufaufbaunachricht
erhaltenen Informationen, ob der Anrufer ein Sprachanruf oder ein
Datenanruf ist; Unterdrücken
einer möglicherweise
mit der Anrufweiterleitung verbundenen Zwischenankündigung
im Falle eines Datenanrufs; und Gestatten einer möglicherweise
mit der Anrufweiterleitung verbundenen Zwischenankündigung
im Falle eines Sprachanrufs.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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Die
Erfindung wird nachstehend mittels der bevorzugten Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
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1 ein
Teil eines Mobilkommunikationssystems,
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2 ein
Blockschaltbild der Hardwarekonfiguration des GSM-Systems zur Telefaxübertragung,
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3 ein
Blockschaltbild der Hardwarekonfiguration des GSM-Systems zur Datenübertragung,
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4 einen
erfolgreichen Anrufaufbau in dem GSM-System,
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5 einen
Anrufaufbau, mit dem bei dem GSM-System eine Anrufweiterleitung
verbunden wird,
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6 ein
Blockschaltbild einer erfindungsgemäß arbeitenden Mobilvermittlungsvorrichtung,
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7 einen
weiteren Anrufaufbau, mit dem bei dem GSM-System eine Anrufweiterleitung verbunden
wird, und
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8 ein
Flussdiagramm zur Beschreibung des erfindungsgemäßem Betriebs der Mobilvermittlungsvorrichtung.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung
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Die
Erfindung kann bei Mobilkommunikationssystemen verwendet werden,
bei denen leitungsvermittelte Daten und Sprachdaten aufgebaut werden
können.
Die Erfindung kann besonders vorteilhaft bei dem paneuropäischen digitalen
Mobilkommunikationssystem GSM (Global System for Mobile Communications)
und bei nachfolgenden Mobilkommunikationssystemen derselben Art
wie etwa dem DCS 1800 (Digital Communication System) und dem PCN
(Personal Communication Network) verwendet werden. Nachstehend wird
das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung als in dem GSM-System implementiert beschrieben, ohne
die Erfindung jedoch darauf zu beschränken.
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In
Verbindung mit 1 werden die Basiselemente des
GSM-Systems sehr kurz beschrieben, ohne ihre Eigenschaften oder
andere Bereiche des Systems weiter zu behandeln. Im Hinblick auf
eine genauere Beschreibung des GSM-Systems wird auf die GSM-Empfehlungen
sowie auf das Buch "The GSM
system for Mobile Communications",
M. Mouly & M.
Pautet, Palaiseau, Frankreich, 1992, ISBN: 2-9507190-0-7, Bezug genommen.
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Eine
Mobilvermittlungsvorrichtung MSC handhabt die Vermittlung von eingehenden
und abgehenden Anrufen. Sie führt
Aufgaben von ähnlicher Art
wie eine Vermittlungsvorrichtung in einem öffentlichen Festnetz durch.
Zusätzlich
zu diesen Aufgaben führt
sie außerdem
nur für
Mobilanrufverkehr charakteristische Funktionen durch, wie etwa Teilnehmerortsbestimmungsmanagement
in Kooperation mit Teilnehmerregistern des Netzwerks. Das GSM-System
umfasst Heimatortsbestimmungsregister HLR und Besucherortsbestimmungsregister
VLR als Teilnehmerregister. Die Mobilstationen MS treten mit der
Mobilvermittlungsvorrichtung MSC mittels Basisstationssysteme in
Verbindung. Ein Basisstationssystem BSS besteht aus Basisstationssteuereinrichtung
BSC und Basisstationen BTS. Eine Basisstationssteuereinrichtung
BSC wird zur Steuerung von mehreren Basisstationen BTS verwendet.
Zur Klarstellung zeigt 1 lediglich ein Basisstationssystem,
bei dem 6 Basisstationen BTS1–BTS6
mit der Basisstationssteuereinrichtung BSC in Verbindung stehen.
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Ein
Signal in dem GSM-System besteht aus aufeinanderfolgend übertragenen
TDMA-Datenrahmen, wobei jeder acht TDMA-Zeitschlitze enthält, die als
logische Kanäle
verwendet werden. Informationen werden als in den Zeitschlitzen übertragene Funkfrequenzsignalbündel übertragen.
Die logischen Kanäle
beinhalten Verkehrskanäle
für die
Anrufe (Sprache oder Daten), die mit den in einer Zelle lokalisierten
Mobilfunkstationen MS aufgebaut werden, sowie Steuerkanäle für die mit
den in einer Zelle lokalisierten Mobilfunkstationen MS ausgeführte Signalisierung.
Eine Sprachverbindung oder eine Datenverbindung kann auf den Verkehrskanälen aufgebaut werden.
Typischerweise ist ein getrennter Verbindungsadapter an beiden Seiten
einer Datenübertragung
zur Anpassung der Datenverbindung an Endgeräteausrüstungen und/oder andere Übertragungsverbindungen/Übertragungssysteme
erforderlich. Der mit einer Endgeräteausrüstung verbundene Verbindungsadapter
wird üblicherweise
als Endgeräteadapter
bezeichnet, und der am Netzwerkende lokalisierte allgemeine Adapter
wird als Netzwerkadapter bezeichnet.
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Die
Hardwarekonfiguration für
eine Telefaxverbindung gemäß den GSM-Empfehlungen
ist in 2 gezeigt. Ein Telefaxendgerät ist durch eine normale Zweileitungsmodemverbindung
mit einem speziellen Telefaxadapter 2 verbunden, durch
den die Signale des Telefaxendgerätes an eine Datenverbindung
angepasst werden, was über
eine Funkverbindung zwischen einer Mobilstation MS und dem Basisstationssystem
BSS mit der Mobilvermittlungsvorrichtung MSC und einem darin angeordneten Netzwerkadapter
IWF aufgebaut wird, wobei dieser Netzwerkadapter einen zweiten Telefaxadapter 8A enthält. Dieser
zweite Telefaxadapter 8A passt die vorstehend beschriebene
Datenverbindung an eine normale Zweileitungsmodemverbindung beispielsweise über ein öffentliches
Telefonfestnetz PSTN 9 an ein anderes Telefaxendgerät B an.
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3 zeigt
die Hardwarekonfiguration gemäß den GSM-Empfehlungen für eine mittels
Modemeinrichtungen ausgeführte
Datenübertragung.
Eine Funkendgerätausrüstung A
besteht aus einer Mobilstation MS und einer damit verbundenen Datenendgerätausrüstung DTE1.
Eine Datenverbindung wird von der Funkendgerätausrüstung über eine Datenverbindung zwischen
der Mobilstation MS und dem Basisstationssystem BSS zu der Mobilvermittlungsvorrichtung
MSC und dort weiter zu einem Netzwerkadapter IWF aufgebaut, der
ein Datenmodem MODI enthält.
Das Datenmodem MOD1 weist eine Leitungsschnittstelle (Modemschnittstelle)
auf, die mit einer normalen Zweidrahtleitung (2w) verbunden
ist, die bei dem Beispielsfall über
ein öffentliches
Telefonfestnetz PSTN 9 mit einer entfernten Endgerätausrüstung B
verbunden ist, die ein entferntes Modem MOD2 und ein damit verbundenes
Datenendgerät
DTE2 aufweist. Das Datenmodem MOD1 des Netzwerkadapters und das
entfernte Datenmodem 10 signalisieren auf die normale Weise über die
zwischen ihnen aufgebaute Modemverbindung. Bezüglich der Datenendgerätausrüstung DTE1
steuert es den Betrieb des Datenmodems MODI über die Datenverbindung und überträgt Daten
an das Datenmodem MODI, und empfängt
sie entsprechend.
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Bei
dem GSM-System kann jeder Dienst seine eigene Telefonbuchnummer
MSISDN (Mobilteilnehmer-ISDN-Nummer) aufweisen. Ein Teilnehmer kann
beispielsweise eine Nummer für
einen Sprachdienst, einen Telefaxdienst und einen Modemdienst aufweisen.
Diese Benummerung wird Multibenummerungsschema genannt. Bei dem
Multibenummerungsschema muss der anrufende Teilnehmer wissen, welcher
Dienst zu welcher Telefonbuchnummer gehört. Die Dienste der Teilnehmer
sind in dem Heimatortsregister HLR eines Teilnehmer definiert. In dem
Heimatortsregister HLR ist jede Telefonbuchnummer mit einem entsprechenden
Dienst verknüpft. Zudem
ist ein bestimmtes BCIE-Element (Bearer Capability Information Element)
mit einer MSISDN-Nummer in dem Heimatortsregister HLR verknüpft, wobei
das BCIE-Element die Anrufsart und die bei dem Anruf benötigten Netzwerkressourcen
angibt. Das BCIE ist in der GSM-Empfehlung 04.08,
Version 4.5.0, Seiten 423–431
beschrieben.
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Zukünftig wird
es möglich
sein, das ISDN-BCIE in einem GSM-Netzwerk zusammen mit dem vorstehend
beschriebenen GSM-BCIE zu verwenden, wobei dieses ISDN-BCIE in der
Empfehlung ETS 300102-1/Q.931 (Bearer Capability IE) beschrieben
ist. Dieses Informationselement beinhaltet nicht unmittelbar Informationen über die
Anrufsart, wofür
die Informationselemente "High
Layer Compatibility" (HLC)
oder "Low Layer
Compatibility" (LLC) mit
diesem zusammen verwendet werden, wobei diese Elemente in den Empfehlungen
ETS 300102-1/Q.931 HLC und ETS 300102-1/Q.931 LLC definiert sind. Das ISDN-BCIE
(und HLC und/oder LLC) kann bei der Mobilvermittlungsvorrichtung
in einer Anrufaufbaunachricht von einem Festnetz ankommen.
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Nachstehend
wird der Aufbau eines an eine Mobilstation MS gerichteten Anrufs
in dem GSM-System unter Bezugnahme auf 4 beschrieben,
wobei die Benummerung dem Multibenummerungsschema folgt. Bei Stufe 41 kommt
ein Anruf an der ersten Durchgangsvermittlungsvorrichtung GMSC des
Netzwerks an, wobei diese Durchgangsvermittlungsvorrichtung eine
Weiterleitungsinformationsabfrage, Nachricht 42, an das
Heimatortsregister HLR des Teilnehmers sendet, das durch die Telefonbuchnummer
MSISDN des Teilnehmers bestimmt ist. Die MSISDN-Nummer des Teilnehmers (und
möglicherweise
das ISDN-BCIE + HLC + LLC) wird ebenfalls in der Weiterleitungsinformationsabfragenachricht 42 übertragen.
Während
der Ortsauffrischung wurden die Informationen über das Besucherortsregister
VLR innerhalb des Bereichs, in dem der Teilnehmer sich befindet,
in dem Heimatortsregister HLR des Teilnehmers aufgefrischt. Auf
der Grundlage dieser Informationen überträgt das Heimatortsregister HLR
eine Mobilstationserreichbarkeitsnummernzuweisungsabfrage, Nachricht 43,
an das Besucherortsregister. Das zu der MSISDN gehörende BCIE
(oder das in Nachricht 42 angekommene ISDN-BCIE) wird ebenfalls
an das Besucherortsregister VLR in der Mobilstationserreichbarkeitsnummernzuweisungsabfrage
gesendet, wobei dieses BCIE beispielsweise angibt, ob die Art des
Anrufs ein Datenanruf oder ein Sprachanruf ist. Das Besucherortsregister
VLR speichert das BCIE, das es empfangen hat, und weist eine Mobilstationserreichbarkeitsnummer
MSRN zu. Das Besucherortsregister überträgt die Erreichbarkeitsnummer, die
es zugewiesen hat, an das Heimatortsregister HLR in einer Antwortnachricht 45.
Das Heimatortsregister HLR überträgt sodann
die Erreichbarkeitsnummer in einer Nachricht 46 weiter
an die Vermittlungsvorrichtung GMSC, welche die Weiterleitungsinformationen
angefragt hat. Das Erreichbarkeitsnummernleerfeld ist derart definiert,
dass der Anruf stets an die Vermittlungsvorrichtung MSC weitergeleitet
wird, dessen Besucherortsregister VLR die Erreichbarkeitsnummer
zugewiesen hat. Die Durchgangsvermittlungsvorrichtung GMSC kann
somit die Anrufweiterleitung auf der Grundlage der Erreichbarkeitsnummer
durch Übertragen
einer Anfangsadressnachricht 47 an die durch die Erreichbarkeitsnummer
angegebene Mobilvermittlungsvorrichtung MSC umleiten.
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Nach
Empfang der Anfangsadressnachricht 47 erkennt die Vermittlungsvorrichtung
MSC in einer Erreichbarkeitsnummernanalyse, dass der Anruf in dem
Bereich dieser speziellen Vermittlungsvorrichtung endet, und nicht
noch weitergeleitet werden soll. Die MSC fragt somit als nächstes von
ihrem eigenen Besucherortsregister VLR die Informationen über die angerufenen
Teilnehmer zum Anrufsaufbau in Nachricht 48 ab. Bei einer
normalen Situation gibt das Besucherortsregister VLR die notwendigen
Informationen in einer Antwortnachricht 49 zurück, wobei
diese Informationen beispielsweise das BCIE beinhalten. Falls die
MSC zur Bereitstellung der von dem BCIE angeforderten Datenübertragungsressourcen
in der Lage ist, wird eine Anrufaufbausignalisierung gemäß den GSM-Empfehlungen
zwischen der MSC und der MS ausgeführt, wobei diese Signalisierung
mit den Pfeilen 50 und 51 dargestellt ist. Der
Anrufaufbau schreitet auf die vorstehend beschriebene Weise ungeachtet
dessen voran, ob es sich um einen Anrufaufbau für eine Sprachübertragung oder
eine Datenübertragung
handelt.
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Nach
vorstehender Beschreibung können die
Teilnehmer von Mobilkommunikationssystemen verschiedene Anrufweiterleitungsfunktionen
definieren. Bei unbedingter Anrufsweiterleitung wird ein an eine
Mobilstation gerichteter Anruf stets an eine gegebene Weiterleitungsnummer
weitergeleitet. Bei bedingter Weiterleitung wird ein an eine Mobilstation gerichteter
Anruf an eine bestimmte Anrufweiterleitungsnummer weitergeleitet,
wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt ist, beispielsweise wenn
der Teilnehmer beschäftigt
ist, wenn die Mobilstation nicht erreichbar ist, oder wenn die Mobilstation
erreicht wird, aber der Teilnehmer nicht innerhalb einer bestimmten
Zeitdauer antwortet, beispielsweise innerhalb von 30 Sekunden.
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Bei
dem GSM-System werden Anrufweiterleitungen basisdienstgruppenspezifisch
eingestellt und aktiviert. Wenn das Multibenummerungsschema verwendet
wird, weist ein Mobilteilnehmer eine separate Telefonbuchnummer
MSISDN für
jeden Dienst auf. Der Teilnehmer kann somit dienstspezifisch Anrufweiterleitungen
durchführen,
falls es keine anderen Basisdienste in derselben Gruppe gibt. Der
Teilnehmer kann beispielsweise Sprachanrufe an eine Sekretärin und
Telefaxanrufe an die Bürotelefaxnummer
weiterleiten. Informationen über
die durch einen Teilnehmer aktivierten Anrufweiterleitungsfunktionen werden
in dem Heimatortsregister HLR des Teilnehmers permanent gespeichert.
Zudem werden Informationen über
zumindest die aktivierten bedingten Anrufweiterleitungen auch an
das den Teilnehmer bedienenden Besucherortsregister VLR gegeben und
darin gespeichert.
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5 zeigt
den Anrufaufbauablauf eines an eine Mobilstation MS gerichteten
Anrufs mit einer damit verbundenen bedingten Anrufweiterleitung
bei einer die Mobilstation bedienenden Vermittlungsvorrichtung MSC.
Bei 5 sind die Anrufaufbaunachrichten und Betriebsabläufe 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47 und 48 vollständig ähnlich zu
denen vorstehend in Verbindung mit 4 beschriebenen.
Wenn das VLR eine Teilnehmerinformationsanfrage 48 von
der Vermittlungsvorrichtung MSC in dem in 5 gezeigten Fall
empfängt, überprüft das VLR
den Status der Mobilstation MS in den Teilnehmerdaten und erkennt beispielsweise,
dass die Mobilstation beschäftigt
ist. Danach überprüft das VLR
in den Teilnehmerdaten, ob der Teilnehmer der Mobilstation eine
bedingte Anrufweiterleitung aktiviert hat, wenn der Teilnehmer beschäftigt ist.
Das VLR bemerkt, dass der Teilnehmer eine derartige bedingte Anrufweiterleitung
an eine bestimmte Weiterleitungsnummer aufweist, und sendet eine
Antwortnachricht 49 an die Vermittlungsvorrichtung MSC,
wobei diese Nachricht der Vermittlungsvorrichtung befiehlt, eine
Anrufweiterleitung an die angegebene Nummer durchzuführen. Die
Vermittlungsvorrichtung MSC hat die Möglichkeit, eine Zwischenankündigung
an den anrufenden Teilnehmer zu bilden, wobei mit der Ankündigung
erklärt wird,
dass der Anruf an die Anrufweiterleitungsnummer weitergeleitet wird.
Die Ankündigung
kann für den
anrufenden Teilnehmer oder den angerufenen Teilnehmer kostenpflichtig
sein. Bei dem Beispielsfall gemäß 5 bildet
die Vermittlungsvorrichtung MSC eine Ankündigung an den anrufenden Teilnehmer
bei Stufe 51, wobei diese Ankündigung aufgezeichnete Sprache
wie beispielsweise auf Band aufgezeichnete oder synthetisierte Sprache
ist. Die Ankündigung wird
bei Stufe 52 von der Vermittlungsvorrichtung MSC zu der
Durchgangsvermittlungsvorrichtung GMSC und von dort weiter zu dem
anrufenden Teilnehmer bei Stufe 53 übertragen.
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Eine
derartige Zwischenankündigung
ist in Verbindung mit einem Sprachanruf nicht problematisch. Bei
Datenanrufen sind jedoch Zwischenankündigungen problematisch, wobei
das anrufende Modem oder das Telefaxendgerät auf eine Antwort von dem
Modem oder dem Telefaxendgerät
am anderen Ende nur für
eine vorbestimmte Zeitdauer wartet, die typischerweise zehn bis
vierzig Sekunden beträgt. Falls
es keine Antwort innerhalb dieser Zeitdauer gibt, trennt das anrufende
Modem oder Telefaxendgerät
den Anruf. Die vorstehend beschriebenen Zwischenankündigungen
verursachen eine Verzögerung im
Anrufaufbau, wobei diese Verzögerung
möglicherweise
den Zeitablauf des anrufenden Modems oder des Telefaxendgerätes während der
Anrufweiterleitung und somit eine unnötige Freigabe des Anrufs verursacht.
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Um
dieses Problem zu umgehen, ist das Besucherortsregister VLR erfindungsgemäß angeordnet,
damit außerdem
Informationen in der Antwortnachricht 10 gemäß 5,
in der ein Anrufweiterleitungsbefehl und eine Anrufweiterleitungsnummer
angegeben sind, darüber
bereitgestellt werden, ob der Anruf ein Datenanruf oder Sprachanruf
ist. Diese Information ist vorzugsweise ein BCIE-Element. Alternativ
kann die Mobilvermittlungsvorrichtung außerdem das BCIE, HLC und LLC
in einer Anrufaufbaunachricht (Setup) empfangen, falls eine ISUP-Signalisierung
zwischen den Vermittlungsvorrichtungen verwendet wird. Falls eine
Zwischenankündigung
mit der Anrufweiterleitung verbunden ist, ist die Vermittlungsvorrichtung
MSC zur Überprüfung der
Art des Anrufs auf der Grundlage der bereitgestellten Informationen
und zur Vermeidung der an den anrufenden Teilnehmer zu vermittelten
Zwischenankündigung angeordnet,
falls der Anruf ein Datenanruf ist. Falls der Anruf ein Sprachanruf
ist, wird die Zwischenankündigung
auf normale Weise vermittelt. Dies ist ein Weg, die schädliche Verzögerung aufgrund
von Zwischenankündigungen
während
Datenanrufen zu umgehen, wobei diese Verzögerungen möglicherweise den Zeitablauf
des anrufenden Modems oder Telefaxendgerätes verursachen.
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6 zeigt
einen Fall, bei dem eine Anrufweiterleitung bei einer Durchgangsvermittlungsvorrichtung
GMSC durchgeführt
wird. Die Durchgangsvermittlungsvorrichtung empfängt einen an einer Mobilstation
gerichteten Anruf bei Stufe 61, und führt eine Weiterleitungsinformationsabfrage
an das Heimatortsregister HLR des Teilnehmers bei Stufe 62 auf
dieselbe Weise durch, wie in Verbindung mit 4 beschrieben
ist. Das HLR erkennt, dass es eine unbedingte Anrufweiterleitung
für den
angerufenen Teilnehmer gibt, oder dass der Teilnehmer sich selbst
vom Netzwerk getrennt hat, und dass es eine Anrufweiterleitung für Teilnehmer
im Falle einer derartigen Situation gibt (Stufe 3). Bei
den heutigen Systemen versieht das Heimatortsregister HLR die Durchgangsvermittlungsvorrichtung
GMSC mit einer Benachrichtigung über
eine aktive Anrufweiterleitung und eine Anrufweiterleitungsnummer
in einer Antwortnachricht 64. Die GMSC führt eine
Anrufweiterleitung durch. Falls eine Zwischenankündigung mit der Anrufweiterleitung
verbunden ist, vermittelt die GMSC die Zwischenankündigung
an den anrufenden Teilnehmer (Stufen 65 und 66)
auf dieselbe Weise wie die MSC im Falle von 5. Eine
problematische Verzögerung
bezüglich
des anrufenden Modems oder des Telefaxendgerätes wird somit erneut erzeugt.
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Dies
wird erfindungsgemäß derart
gelöst, dass
das Heimatortsregister HLR in der Antwortnachricht 64 Informationen
darüber
bereitstellt, ob der Anruf ein Datenanruf oder ein Sprachanruf ist,
zusätzlich
zu der Bereitstellung der Anrufweiterleitungsnummer. Diese Information
ist vorzugsweise ein BCIE-Element.
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Alternativ
kann die GMSC ein ISDN-BCIE, HLC und/oder LLC verwenden, falls sie
diese Informationselemente in einer Anrufaufbaunachricht erhält.
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Falls
eine Zwischenankündigung
mit der Anrufweiterleitung verbunden ist, wird die GMSC angeordnet,
um die Art des Anruf zu überprüfen, und
um die Vermittlung der Zwischenankündigung im Falle eines Datenanrufs
zu vermeiden. Falls der Anruf ein Sprachanruf ist, wird die Zwischenankündigung
normal vermittelt. Auch in dieser Situation wird die Verzögerung,
die durch die Zwischenankündigung
verursacht ist, und die bezüglich
eines anrufenden Modems oder Telefaxendgerätes problematisch ist, vermieden.
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7 zeigt
einen Weg zur Anwendung der Erfindung bei einer Mobilvermittlungsvorrichtung MSC.
Zur Verdeutlichung zeigt 7 lediglich die Vermittlungsmatrix 83,
die Anrufsteuerung 82, die Audioankündigungseinheit 84,
den Telefaxadapter 8A und das Modem 8B der Vermittlungsvorrichtung, aber
in der Praxis umfasst die MSC eine bedeutende Anzahl von verschiedenen
Ausrüstungen.
Die Vermittlungsmatrix 83 kann eine analoge oder digitale Vermittlungsvorrichtung
sein, die Sprach- und Datenverbindungen zwischen den von dem Basisstationssystem
BSS ankommenden Datenleitungen 12 und den die Mobilvermittlungsvorrichtung
verlassenden Übertragungsleitungen 13 selektiv
vermittelt. Als ein Beispiel derartiger digitaler Vermittlungsvorrichtungen
kann die Vorrichtung „Nokia
Telecommunications DX 220 MSC" angeführt werden.
Eine Durchgangsvermittlungsvorrichtung GMSC kann ebenso eine ähnliche
Vermittlungsvorrichtung sein.
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Zusammen
mit der Vermittlungsmatrix 83 sind der Telefaxadapter 8A und
das Modem 8B als Netzwerkadapter verbunden. Im Falle eines
Datenanrufs steuert die Anrufssteuerung 82 die Vermittlungsmatrix 83,
um einen benötigten
Adapter an die Übertragungsverbindung
derart zu vermitteln, dass die Verbindung gemäß 2 oder 3 erzeugt wird.
Die Netzwerkadapter sind jedoch nicht erfindungswesentlich. Die
Audioankündigungseinheit 84 ist
ebenfalls mit der Vermittlungsmatrix 83 verbunden. Die
Anrufsteuerung 82 steuert die Vermittlungsmatrix 83 und
die Audioankündigungseinheit 84 derart,
dass die Einheit 84, falls nötig, über die Vermittlungsmatrix 83 vermittelt
werden kann, um Ankündigungen
an den anrufenden oder angerufenen Teilnehmer zu tätigen.
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Erfindungsgemäß ist die
Anrufsteuerung 82 der Vermittlungsvorrichtung, beispielsweise
ein Computer, zur Durchführung
der Vermittlung von Audioankündigungen
während
einer Anrufweiterleitung gemäß dem Flussdiagramm
von 8 angeordnet. Bei Stufe 91 empfängt die
Anrufssteuerung 82 einen Anrufweiterleitungsbefehl, der
ein BCIE enthält.
Bei Stufe 92 überprüft die Anrufsteuerung 82,
ob eine Zwischenankündigung
mit der Anrufweiterleitung verbunden ist. Falls keine Zwischenankündigung
mit der Anrufweiterleitung verbunden ist, schreitet die Anrufsteuerung
unmittelbar zu Stufe 96 fort, um die Anrufweiterleitung
durchzuführen.
Falls eine Zwischenankündigung
mit der Anrufweiterleitung verbunden ist, überprüft die Anrufsteuerung 82 die
Art des Anrufs auf der Grundlage des BCIE (oder des ISDN-BCIE + HLC
+ LLC) bei den Stufen 93 und 94. Falls der Anruf kein
Datenanruf ist, steuert die Anrufsteuerung 82 die Vermittlungsmatrix 83 und
die Audioankündigungseinheit 84,
um die Zwischenankündigung
an den anrufenden Teilnehmer bei Stufe 95 zu vermitteln.
Falls der Anruf ein Datenanruf ist, lässt die Anrufsteuerung die
Zwischenankündigung
weg, und schreitet unmittelbar an Stufe 95 vorbei zu Stufe 96,
um die Anrufweiterleitung durchzuführen.
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Die
Figuren und die darauf bezogene Beschreibung sind lediglich zur
Darstellung der Erfindung gedacht. In ihren Einzelheiten kann die
Erfindung innerhalb des Bereichs der beigefügten Patentansprüche variieren.