DE69833433T2 - Bestimmung des standortes einer teilnehmereinheit in einem mobilen kommunikationssystem - Google Patents

Bestimmung des standortes einer teilnehmereinheit in einem mobilen kommunikationssystem Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen die Lokalisierung einer Teilnehmereinheit in einem Mobilkommunikationssystem. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen von positionsbasierter Anrufverarbeitung in einem Mobiltelefonsystem unter Verwendung von verschiedenen Ortsabbildungsschemata.
  • II. Beschreibung des relevanten Stands der Technik
  • Satellitenbasierte mobile Telekommunikationssysteme werden entwickelt, welche einer mobilen Kommunikationsteilnehmereinheit wie eines Mobiltelefons erlauben, fast überall in der Welt verwendet zu werden. In einem System, welches in 1 illustriert ist, wird eine Flotte von niedrigen Erdorbitsatteliten zusammen mit einem Satz von Bodenbasisstationen 10, welche „Gateways" genannt werden, verwendet. Signale werden von einer Teilnehmereinheit 12 zu Satelliten 14 (gezeigt als ein einziger Satellit aus Gründen der Einfachheit der Zeichnung) gesendet, dann herunter zu dem Gateway 10 zur Weiterleitung zu einem Satz von lokalen Dienstprovidern (SP = Service Provider) weitergeleitet, im Allgemeinen als 16 bezeichnet, welcher eine Verbindung mit lokalen Landleitungstelefonnetzwerken wie ein lokales öffentlich vermitteltes Telefonnetzwerk (PSTN = Public Switched Telephone Network) oder zu anderen Kommunikationsnetzwerken, welche durch den Dienstprovider bedient werden. Abhängig von der Art der Kommunikation werden die Signale schließlich beispielsweise zu einem Telefon, welches mit dem Landleitungsnetzwerk verbunden ist, weitergeleitet, oder zu einem mobilen Telefon, welches vielleicht in einem anderen Teil der Welt betrieben wird, welcher durch einen abweichenden Gateway abgedeckt wird, oder vielleicht zu einem Computersystem. Die Signale können Sprachkommunikationen wie Telefonunterhaltungen oder Datenkommunikationen wie beispielsweise Faxübertragungen, Internetverbindungssignale, etc. codieren. Die Teilnehmereinheit 12 kann ein in der Hand gehaltenes mobiles Telefon, ein mobiles Telefon, welches in einem Schiff, Zug oder Flugzeug montiert ist, ein Laptopcomputer, ein persönlicher Datenassistent (Personal Data Assistent) oder jede andere geeignete Kommunikationseinheit sein, welche mit der geeigneten Ausrüstung zur Kommunikation mit dem Gateway über die Satellitenkonstellation ausgerüstet ist.
  • Ein einziger Gateway kann den gesamten Telekommunikationsverkehr innerhalb eines Bereichs, welcher soviel wie 2000 auf 3000 km abdeckt, hantieren. 2 illustriert einen beispielhaften Abdeckungsbereich 18 für einen Gateway 20, welcher in Europa betrieben wird. Wie gesehen werden kann umfasst der Abdeckungsbereich mehrere Länder. Jedes Land hat typischerweise einen oder mehrere Dienstprovider. Abhängig von der Implementation kann jeder Dienstprovider nur innerhalb eines Landes oder vielleicht nur innerhalb eines Teils des Landes tätig sein. Solche Restriktionen können aus physikalischen Einschränkungen auf der Möglichkeit des Dienstprovidersystems resultieren, oder von vertraglichen oder anderen rechtlichen Einschränkungen. Zum Beispiel kann es einem Dienstprovider in Frankreich vertraglich und/oder rechtlich nicht erlaubt sein, mobile Kommunikationen für eine Teilnehmereinheit, welche in Italien betrieben wird, zu hantieren, und umgekehrt. Somit können für Teilnehmereinheiten in Frankreich (wie die beispielhafte Einheit 22) Gateway-Kommunikationen durch einen französischen Dienstprovider wie TE.SA.M. weitergeleitet werden müssen; während der Gateway für Teilnehmereinheiten in Italien Kommunikationen durch einen italienischen Dienstprovider wie Finmeccanica weiterleiten muss. Ferner können sich, wie durch den Pfeil 24 angezeigt ist, Teilnehmereinheiten von einem Land zu einem anderen bewegen. Auch innerhalb eines einzigen Landes kann der Gateway selektiv Kommunikationen zu verschiedenen Dienstprovidern abhängig von dem Ort der Teilnehmereinheit innerhalb des Landes weiterleiten müssen. Weiterhin kann der Betreiber der Teilnehmereinheit vertraglich verpflichtet sein, bestimmte Dienstprovider in bestimmten Orten zu benutzen, oder kann anderen rechtlichen Einschränkungen unterliegen. Zusätzlich zu irgendwelchen vertraglichen Einschränkungen, welche Telefonverbindungen von der Teilnehmereinheit daran hindern können, zu bestimmten Dienstprovidern verbunden zu werden, kann der Benutzer der Teilnehmereinheit einfach bestimmte Präferenzen in Bezug auf die Dienstprovider, welche verwendet werden sollen, haben.
  • Aus diesen und anderen Gründen kann es bevorzugt sein für den Gateway, dass es ihm möglich ist, zuverlässig Zugriff unter vielen Dienstprovidern und unter vielen Mobiltelefonbenutzern über einen großen geographischen Bereich zu koordinieren. Vorher wurde kein adäquates System zu diesem Zweck entwickelt, insbesondere eines, welches die Präferenzen der Benutzer berücksichtigt.
  • Probleme können auftauchen, wenn Teilnehmereinheiten von einem geographischen Bereich zu einem anderen, wie von einem Land zu einem anderen oder von einer Bereichscoderegion zu einer anderen mitgenommen werden. Zum Beispiel, wie typischerweise implementiert, muss der Benutzer einer Teilnehmereinheit eine Langstrecken-Bereichscodevorwahl wählen, um irgendeine Telefonnummer zu wählen, auch wenn der Benutzer die Teilnehmereinheit in die Bereichscoderegion der Nummer, welche angerufen wird getragen hat. Somit muss der Benutzer, auch wenn der Benutzer eine Telefonnummer, welche eine lokale Telefonnummer in der Region ist, in welcher sich der Nutzer momentan aufhält, anruft, der Benutzer unweigerlich die Nummer wählen, wie wenn es ein Langstreckenanruf wäre, komplett mit Vorwahl. Entsprechend muss der Benutzer typischerweise sowohl einen internationalen Anrufcode wie auch ein Vorwahlpräfix wählen, um eine Telefonnummer zu wählen, welche nicht in dem Heimatland des Benutzers ist, auch wenn der Benutzer die Teilnehmereinheit in das Land der Nummer, welche angerufen wird, getragen hat. Solches ist insbesondere problematisch für Benutzer, welche Teilnehmereinheiten in Teilen Europas verwenden, wo der Benutzer häufig die Teilnehmereinheit von einem Land zu einem anderen tragen muss.
  • Gelegentlich kann der Benutzer diese Wähleinschränkungen vergessen, und kann eine Telefonnummer ohne die Vorwahl oder internationale Anrufcodenummer wählen, in der Erwartung, mit einer lokalen Nummer verbunden zu werden, und wird, abhängig von der Implementierung, fehlerhaft mit der korrespondierenden lokalen Nummer in der Heimvorwahl (home area code) oder vielleicht sogar in dem Heimland des Benutzers verbunden. Solches kann insbesondere ein signifikantes Problem sein, wenn die lokale Nummer, welche gewählt wird, eine Rettungsdiensttelefonnummer wie „911" oder eine direkte Polizei-, Feuer- oder Rettungsleitstellennummer ist. Tatsächlich wird in Notfallsituationen der Benutzer mit geringerer Wahrscheinlichkeit an irgendwelche Wähleinschränkungen denken. Auch werden manche Teilnehmereinheiten mit einem speziellen Notfalltelefonnummerknopf versehen, welcher automatisch eine Rettungsdienstnummer wählt. Wiederum kann, abhängig von der Implementierung, die gewählte Notfallnummer diejenige des Rettungsdienstzentrums zurück in der Heimvorwahl oder vielleicht in dem Heimland des Benutzers sein, anstatt des beabsichtigten lokalen Rettungsdienstzentrums. Operatoren des Telefonsystems können sogar für Verletzungen oder Beschädigungen verantwortlich gemacht werden, welche anderenfalls vermieden hätten werden können, wenn die Rettungsdiensttelefonnummer zu einem lokalen Rettungsdienstzentrum gerichtet worden wäre.
  • Probleme können auch in Verbindung mit dem Bedarf einer Strafverfolgungsbehörde entstehen, Telefonanrufe zu oder von bestimmten Teilnehmereinheiten abzufangen oder mitzuhören. Der Gerichtsstand der Strafverfolgungsbehörde, solche Aktionen durchzuführen, kann von dem Ort der Teilnehmereinheit abhängen – insbesondere abhängig von dem Land, Staat oder Land, in welchem die Teilnehmereinheit lokalisiert ist. Zum Beispiel kann es Strafverfolgungsbehörden eines bestimmten Landes erlaubt sein, Telefonanrufe zu oder von einer Teilnehmereinheit abzufangen, während sie innerhalb seiner Grenzen lokalisiert ist, aber nicht innerhalb den Grenzen der anderen Länder. Für satellitenbasierte Systeme, wodurch die Teilnehmereinheit von einem Land zu einem anderen mitgenommen werden kann, kann es nicht länger sicher sein, ob die Strafverfolgungsbehörde geeignete Gerichts stände hat, um Telefonanrufe zu oder von der Teilnehmereinheit abzufangen.
  • Aus diesen und anderen Gründen kann es bevorzugt sein für einen Gateway oder ein anderes Mobilkommunikationssystem, dazu in der Lage zu sein, Telefonanrufe zu und von Teilnehmereinheiten basierend von dem Ort der Teilnehmereinheit zu richten, abzufangen oder anderweitig zu verarbeiten.
  • Das mobile Kommunikationssystem kann gemäß dem Global System for mobile Communications (GSM) Protokoll implementiert sein. GSM, wie es derzeit definiert ist, unterstützt keine Positionsinformation verschieden von den Ortsbereichscodes (LAC's = Location Area Codes). LAC's bilden einen Teil eines vierrahmigen Übertragungskontrollkanal (BCCH = Broadcast Control Chanel) – Segments für eine 51-rahmige Multirahmensignalstruktur. Weil nur vier Rahmen verwendet werden, um das BCCH einschließlich dem LAC zu codieren, wird sehr wenig Ortsauflösung beinhaltet. Für ein Gatewaysystem, welches bis zu 2000 km auf 3000 km abdecken kann, ist der GSM LAC nicht ausreichend, um den Ort einer Teilnehmereinheit hinreichend zu spezifizieren, um zum Beispiel die Bestimmung der nächsten Rettungsdienststation zu erlauben, oder um eine Bestimmung zu erlauben, ob eine Strafverfolgungsbehörde geeigneten Gerichtsstand hat, um Anrufe, welche durch eine Teilnehmereinheit, welche irgendwo innerhalb des Dienstbereichs bzw. Versorgungsbereichs platziert ist, aufgebaut wurden, abzufangen. Mit anderen Worten, wenn die verfügbaren GSM LAC's im Wesentlichen gleichmäßig über den gesamten 2000 km auf 3000 km Dienstbereich aufgeteilt wurden, würde jeder LAC einen zu großen Bereich abdecken, um nützlich für ortsbasierte Anrufverarbeitung zu sein. Somit gibt es einen Bedarf, um eine größere Auflösung in der Ortsspezifikation innerhalb eines GSM Gatewaysystems zu erlauben, und Aspekte der Erfindung werden darauf hin bezogen.
  • Sogar für Nicht-GSM Systeme, worin Ortsinformation leichter beinhaltet sein kann, können verschiedene Dienstprovider wünschen, verschiedene interne Abbildungsschemata zum Abbilden von physikalischen Orten der Teilneh mereinheiten in diskreten Zellen zu verwenden. Für einige Dienstprovider können solche interne Abbildungsschemata beispielsweise auf konventionellen zellularen Telefonsystemzellenlayouts basieren, wie durch die Orte von bodengestützten Basisübertragungsstationen (BTS's = Base Transceiver Stations) definiert sind. Das Layout von solchen zellularen Telefonsystemzellen wird typischerweise bestimmt oder eingeschränkt durch die physikalischen Charakteristika des Bodengeländes einschließlich dem Ort von Bergen, Gebäuden, etc. Für ein satellitengestütztes mobiles Übertragungssystem sind solche physikalischen bodenbasierten Einschränkungen im Allgemeinen irrelevant und „virtuelle" Zellen können zufällig ohne Berücksichtigung des Bodengeländes definiert werden.
  • Es ist deshalb wünschenswert, ein System zum Abbilden von physikalischen Orten von Teilnehmereinheiten in eine Vielzahl von verschiedenen individuellen Dienstproviderzelllayouts vorzusehen, um Ortsspezifikationsanforderungen oder Präferenzen von verschiedenen Dienstprovidern zu beinhalten. Auch wenn die verschiedenen Dienstprovider nicht verschiedene interne Abbildungsschemata haben und stattdessen alle physikalische Ortsinformation unter Verwendung von einem allgemeinen virtuellen Abbildungsschema akzeptieren können, können die Dienstprovider trotzdem bevorzugen oder erfordern, dass Kommunikationen von dem Gateway in einem besonderen einzigartigen Datenformat sind, somit können verschiedene Dienstproviderzellenabbildungen wünschenswert sein, um die verschiedenen Datenformate zu erleichtern. Auch können die verschiedenen Dienstprovider verschiedene ortsbasierte Präferenzen haben für das Lenken von Rettungsdienstanrufen, zum Abfangen von Anrufen im Namen der Strafverfolgung oder zum Verschlüsseln von Anrufen.
  • Es ist auch wünschenswert, ein System zum Speichern und Verfolgen von ortsbasierter Systeminformation vorzusehen, um Zugriff auf solche Information trotz der Einschränkungen von GSM und der Verwendung von verschiedenen Dienstproviderortsabbildungsschemata vorzusehen. Beispiele von ortsbasierter Systeminformation umfassen die Orte von Rettungsdienstzent ren und ortsbasierten rechtlichen oder anderen vertraglichen Einschränkungen, welche Dienstprovidern auferlegt sind, um Anrufe zu oder von Teilnehmereinheiten an verschiedenen Orten zu verarbeiten. In dieser Hinsicht ist es insbesondere wünschenswert, ein System zum Verfolgen von solcher ortsbasierter Information vorzusehen, welches erlaubt, dass die Information aktualisiert wird, wenn benötigt, ohne eines der individuellen Dienstproviderabbildungsschemata zu beeinflussen.
  • Weitere Aufmerksamkeit wird auf das Dokument des Stands der Technik WO 94 29995 gelenkt, welches ein Kommunikationssystem beschreibt, welches einem entfernten Übertrager des Benutzers, welcher in einem zellularen Kommunikationssystem betreibbar ist, ermöglicht, Information, einschließlich Telefonidentifikationscodes, zu empfangen, verbunden mit dem geographischen Bereich, in welchem der entfernte Übertrager lokalisiert ist. Der entfernte Übertrager weist einen Schaltkreis auf, um Signale zu empfangen, welche durch Global Position System Satelliten erzeugt wurden, wodurch erlaubt wird, dass der geographische Ort des entfernten Übertragers bestimmt wird. Der entfernte Übertrager überträgt danach Signale, welche den geographischen Ort davon identifizieren, zu einer Basisstation des zellularen Kommunikationssystems. Die Basisstation greift wiederum auf Information zu, welche in einem Speicher gespeichert ist, welcher zu dem geographischen Bereich zugeordnet ist, in welchem der Übertrager lokalisiert ist. Wenn die gespeicherte Information telefonische Identifikationscodes von Notfalleinrichtungen umfasst, welche mit verschiedenen Bereichen assoziiert sind, wird der Telefonidentifikationscode einer geeigneten Notfalleinrichtung zu dem Übertrager geliefert, wodurch ermöglicht wird, dass eine telefonische Telekommunikationsverbindung mit der geeignetsten Notfallassistenzeinrichtung aufgebaut wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein System und ein Verfahren zum Verarbeiten von Telefonkommunikationen gemäß den Ansprüchen 1 und 20 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren vorzusehen, welche die oben diskutierten Probleme und Nachteile adressieren.
  • Die Erfindung sieht ein mobiles Kommunikationssystem vor, welches folgendes aufweist: Mittel zum Empfangen eines Anforderungssignals für eine Telefonanrufverbindung von einer Teilnehmereinheit; Mittel zum Bestimmen des Orts der Teilnehmereinheit; und Mittel zum Interpretieren des Anforderungssignals für eine Telefonanrufverbindung, basierend auf dem Ort der Teilnehmereinheit.
  • Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Verarbeiten von mobilen Kommunikationen vor, welches folgendes aufweist: Empfangen eines Anforderungssignals für eine Telefonanrufverbindung von einer Teilnehmereinheit; Bestimmung des Orts der Teilnehmereinheit; und Interpretieren des Anforderungssignals für eine Telefonanrufverbindung, basierend auf dem Ort der Teilnehmereinheit.
  • Die Erfindung sieht ferner ein mobiles Kommunikationssystem vor, welches folgendes aufweist: Mittel zum Verarbeiten einer Mobiltelefonkommunikation zu oder von einer Teilnehmereinheit; Mittel zum Bestimmen des Orts der Teilnehmereinheit; Mittel zum Bestimmen, ob Strafverfolgungsbehörden angefordert haben, dass Telefonkommunikationen zu oder von der Teilnehmereinheit abgefangen werden; Mittel zum Bestimmen, ob die Strafverfolgungsbehörden den geeigneten Gerichtsstand haben, um eine Telefonkommunikation zu oder von der Teilnehmereinheit abzufangen, basierend auf dem Ort der Teilnehmereinheit; und Mittel, ansprechend auf eine Identifikation, dass Strafverfolgungsbehörden den Gerichtsstand haben, zum Abfangen einer Telefonkommunikation zu oder von dem Teilnehmer.
  • Die Erfindung sieht auch ein Mobilkommunikationsverfahren vor, welches folgendes aufweist: Verarbeiten einer Mobiltelefonkommunikation zu oder von einer Teilnehmereinheit; Bestimmen des Orts der Teilnehmereinheit; Bestimmen, ob Strafverfolgungsbehörden angefordert haben, dass Telefonkommunikationen zu oder von der Teilnehmereinheit abgefangen werden; Identifizieren, ob die Strafverfolgungsbehörden den geeigneten Gerichtsstand haben, um eine Telefonkommunikation zu oder von der Teilnehmereinheit abzufangen, basierend auf dem Ort der Teilnehmereinheit; und, wenn dem so ist, Abfangen einer Telefonkommunikation zu oder von dem Teilnehmer.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein System zum Verarbeiten von telefonischen Kommunikationen zu oder von einem Teilnehmereinheitsort vorgesehen zur Verwendung mit einem mobilen Kommunikationssystem, welches zwei oder mehr separate Dienstprovider hat. Das System weist Mittel zum Abbilden von physikalischen Orten innerhalb des Dienst- bzw. Versorgungsbereichs innerhalb des mobilen Kommunikationssystems auf einen Satz von Informationszellen speichernder positionsbasierter Systeminformation korrespondierend zu dem physikalischen Ort auf, Mittel zum Abbilden von physikalischen Orten innerhalb des Dienstbereichs des Mobilkommunikationssystems auf Sätze von virtuellen Dienstproviderzellen mit mindestens einem separaten Satz von virtuellen Providerzellen für jeden korrespondierenden separaten Dienstprovider, und Mittel zum Verarbeiten von Kommunikationen zwischen einer Teilnehmereinheit innerhalb des Dienstbereichs und einem Dienstprovider unter Verwendung der Informationszellen und den korrespondierenden virtuellen Dienstproviderzellen.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel speichert die Informationszelle Information, welche anzeigend für die Dienstprovider ist, wenn vorhanden, unter Vorsehen von Dienst zu Teilnehmereinheiten, welche bei den physikalischen Orten, welche durch die Informationszelle abdeckt sind, lokalisiert sind. Die Informationszelle speichert zusätzlich Information, welche anzeigend für das nächste Rettungsdienstzentrum für die physikalischen Orte, welche durch die Informationszelle abdeckt sind, sind, wie auch Information, welche anzeigend für den Gerichtsstand ist, wenn vorhanden, für Strafverfolgungsbehörden, um telefonische Kommunikationen zu oder von Teilnehmereinheiten bei den physikalischen Orten, welche durch die Informationszelle abdeckt sind, abzufangen. Die Informationszellen für den Dienstbereich sind alle von der selben Größe und Form, und sind über den gesamten Dienstbereich des Mobilkommunikationssystems gekachelt. Die Informationszellen für den Dienstbereich sind alle von der selben Größe und Form und sind gekachelt über den gesamten Dienstbereich des Mobilkommunikationssystems. Informationszellen, welche zu der Grenze zwischen Dienstbereichen entsprechen, weisen Zeiger auf Datenstrukturen auf, welche die Form der Grenze identifizieren, und Mittel werden vorgesehen, zum Identifizieren des Dienstbereichs, zum Vorsehen von Diensten zu dem physikalischen Ort der Teilnehmereinheit basierend auf der Form der Grenze, wie in der Datenstruktur angezeigt ist.
  • Auch weisen in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel die Mittel zum Verarbeiten von Kommunikationen zwischen einer Teilnehmereinheit und einem Dienstprovider Mittel zum Empfangen eines Anforderungssignals für eine Telefonanrufverbindung zu oder von einer Teilnehmereinheit innerhalb eines Dienstbereichs des Mobilkommunikationssystems auf, und Mittel zum Bestimmen des physikalischen Orts der Teilnehmereinheit. Mittel zum Bestimmen der Informationszelle korrespondierend zu dem physikalischen Ort der Teilnehmereinheit und Mittel zum Bestimmen eines Dienstproviders zum Vorsehen von Diensten an dem physikalischen Ort der Teilnehmereinheit, wie durch die Informationszelle identifiziert, werden auch vorgesehen. Zusätzlich werden Mittel zum Bestimmen einer virtuellen Dienstproviderzelle korrespondierend zu dem physikalischen Ort der Teilnehmereinheitinformationszelle und Mittel zum Ausgeben eines Signals, welches anzeigend für die virtuelle Providerzelle für den korrespondierenden Dienstprovider ist, umfasst.
  • In dieser Art und Weise verwendet das System die Informationszellen, um ortsbasierte Information zu verfolgen und darauf zuzugreifen, welche Dienstprovider verfügbar sind für die Verarbeitung von Anrufen von einer bestimmten Teilnehmereinheit, und verwendet diese Information, um einen Dienstprovider auszuwählen, und beispielsweise um rechtmäßiges Abfangen oder Rettungsdienstanrufumleitung zu koordinieren. Information, welche tatsächlich zu dem Dienstprovider weitergeleitet wird, welche den Ort der Teilnehmereinheit identifiziert, ist jedoch nicht basierend auf dem Layout der Informationszellen, sondern auf dem Layout der virtuellen Dienstproviderzellen, welche in Verbindung mit dem bestimmten Dienstprovider verwendet werden. Durch Liefern des Orts im Ausdruck von virtuellen Dienstproviderzellen anstatt der Informationszellen kann der Dienstprovider dadurch, mindestens bis zu einem gewissen Grad, seine eigene Abbildungsanordnung auswählen. Auch können Aktualisierungen zur Information, welche in Verbindung mit den Informationszellen gespeichert ist, durchgeführt werden, ohne das Interface zwischen dem Mobilkommunikationssystem und den externen Dienstprovidern zu beeinflussen. Mit anderen Worten werden solche Aktualisierungen vollständig transparent für die Dienstprovider.
  • In einem spezifischem exemplarischen Ausführungsbeispiel, welches in Verbindung mit einem GSM System unter Verwendung von LAC's verwendet wird, sind die virtuellen Dienstproviderzellen für den Dienstbereich eines korrespondierenden Dienstproviders in Zellgruppen angeordnet. Alle der virtuellen Zellen einer Zellgruppe sind von der gleichen Größe und Form und sind gleichmäßig über die Zellgruppen gekachelt. Virtuelle Zellen von verschiedenen Zellgruppen können jedoch von verschiedenen Größen sein. Eine Sammlung von Zellgruppen hat einen einzigen korrespondierenden LAC. Die virtuellen Dienstproviderzellen sind jeweils einzigartig repräsentiert durch einen Dienstprovidercode und einen virtuellen Zellenidentifikationscode. Der virtuelle Zellenidentifikationscode wird durch einen LAC und einen Zellenidentifikationscode repräsentiert. Einige der Zellgruppen überlappen. Die virtuellen Dienstproviderzellen und Zellgruppen sind rechteckig und die Mittel zum Abbilden des Satzes von Informationszellen auf Sätze von virtuellen Dienstproviderzellen weisen Mittel zum Speichern des Breitengrads und Längengrads eines Eckenorts von jeder Zellgruppe auf, Mittel zum Empfangen einer Identifikation des Breitengrads und Längengrads der Teilnehmereinheit, Mittel zum Bestimmen der Breitengrads- und Längengrads-Versatze zwischen dem Eckenort der ausgewählten Zellgruppe, in welchen die Teilnehmereinheit lokalisiert ist, und dem Ort der Teilnehmereinheit, und Mittel zum Identifizieren der speziellen virtuellen Zelle der ausgewählten Zellgruppe, in welcher die Teilnehmereinheit lokalisiert ist, basierend auf den Breitengrad- und Längengrad-Versatzen.
  • In den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Teilnehmereinheit jedes Gerät sein, welches drahtlose Telefonkapazität hat, wie ein mobiles Telefon, ein persönlicher Datenassistent, ein dizidiertes Internetzugriffsgerät, ein elektronischer Organizer und ein Laptopcomputer. Das Mobilkommunikationssystem kann die Mobiltelefonkommunikationen gemäß jeder geeigneten Mobiltelefonverarbeitungstechnik wie beispielsweise Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA = Code Division Multiple Access) verarbeiten. Ferner kann das Anforderungssignal für Telefonanrufverbindung jeden Typ von Telefonkommunikation einschließlich beispielsweise Sprachkommunikationen, Datenkommunikationen oder kombinierte Sprach- und Datenkommunikationen umfassen.
  • Die Erfindung kann auch als ein Verfahren oder jeder andere geeignete Typ von erfinderischem Ausführungsbeispiel implementiert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher werden von der detaillierten Beschreibung, welche unten stehend gegeben wird, der Ausführungsbeispiele der Erfindung, wenn sie zusammen mit den Zeichnungen genommen werden, in welchen gleiche Bezugszeichen durchgängig identifizieren, und wobei folgendes gilt:
  • 1 ist ein Diagramm, welches ein satellitenbasiertes Mobiltelekommunikationssystem unter Verwendung einer Gateway-Bodenstation zeigt;
  • 2 ist ein Diagramm, welches einen exemplarischen Abdeckungsbereich für eine einzige Gateway-Bodenstation des Systems von 1 zeigt;
  • 3A und 3B zusammen liefern ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren gemäß einer ersten exemplarischen Implementierung der Erfindung illustriert, zum Auswählen eines Dienstproviders für ein satellitenbasiertes Mobiltelefonsystem, welches eine Gateway-Bodenstation verwendet;
  • 4 ist ein Diagramm, welches das satellitenbasierte Mobiltelefonsystem, welches das Verfahren der 3A und 3B ausführt, und Mittel innerhalb der Gateway-Bodenstation des Systems zum Bestimmen des Orts einer Teilnehmereinheit, zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm, welches ein alternatives satellitenbasiertes Mobiltelefonsystem ähnlich zu demjenigen von 4 zeigt, aber wobei die Teilnehmereinheit Mittel zum Bestimmen des Orts umfasst;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren gemäß einer zweiten exemplarischen Implementierung der Erfindung zeigt, zum Interpretieren einer gewählten Telefonnummer, welche von einer Teilnehmereinheit empfangen wurde, basierend teilweise auf dem Ort der Teilnehmereinheit;
  • 7 ist ein Diagramm, welches ein satellitenbasiertes Mobiltelefonsystem, welches das Verfahren von 6 ausführt, zeigt;
  • 8 ist ein Blockdiagramm einer Analysiertabelle des Systems von 7;
  • 9 ist ein Blockdiagramm einer Rettungsdiensttelefonnummer- und Ortstabelle des Systems von 7;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zeigt, gemäß einer dritten exemplarischen Implementierung der Erfindung, zum Koordinieren von rechtmäßigem Abfangen von Telefonanrufen zu oder von einer Teilnehmereinheit basierend teilweise auf dem Ort der Teilnehmereinheit;
  • 11 ist ein Diagramm, welches ein satellitenbasiertes Mobiltelefonsystem zeigt, welches das Verfahren von 10 ausführt;
  • 12 ist ein Blockdiagramm einer Anforderungstabelle für rechtmäßiges Abfangen des Systems von 11;
  • 13 ist ein Blockdiagramm einer Strafverfolgungs-Gerichtsstandstabelle des Systems von 11;
  • 14 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel von separaten Abbildungsschemata zur Verwendung mit verschiedenen Dienstprovidern gemäß einer vierten exemplarischen Implementierung der Erfindung zeigt;
  • 15A bis 15D sind Diagramme, welche spezifische Datenstrukturen, welche in Verbindung mit den Abbildungsschemata von 14 verwendet werden, zeigen;
  • 16 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zur Verwendung der separaten Abbildungsschemata von 14 zeigt;
  • 17 ist ein Diagramm, welches ein satellitenbasiertes Mobiltelefonsystem zeigt, welches das Verfahren von 16 ausführt;
  • 18 ist ein Diagramm, welches separate Abbildungsschemata unter Verwendung von Zellgruppen und Informationszellen zur Verwendung mit einem GSM System zeigt;
  • 19 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel von einheitlichen Zellgruppen zeigt;
  • 20 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel von nicht gleichmäßigen Zellgruppen zeigt;
  • 21 ist ein Diagramm, welches eine einzige Zellgruppe zeigt;
  • 22 ist ein Diagramm, welches eine Abbildungstabelle zeigt;
  • 23 ist ein Diagramm, welches eine Abbildungstabelle in Relation zu Informationszellen und Zellgruppen zeigt; und
  • 24 ist ein Diagramm, welches Informationszellen an der Grenze zwischen zwei Dienstprovidergebieten zeigt.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Mit Bezug auf die verbleibenden Figuren werden nun bevorzugte und exemplarische Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Anfänglich werden Ausführungsbeispiele, welche auf die Auswahl von Dienstprovidern zum Handhaben von Mobiltelefonanrufen basierend auf der Ortsinformation der Teilnehmereinheit und Benutzerpräferenzen mit Bezug auf ein satellitenbasiertes Mobilkommunikationssystem, welches in den 3 bis 5 gezeigt ist, beschrieben. Dann werden Ausführungsbeispiele, welche auf die Verarbeitung von Telefonanrufen basierend auf Ortsinformation gerichtet sind, um beispielsweise Telefonnummern basierend auf dem Analyseschema des Orts, in welchem eine Teilnehmereinheit lokalisiert ist, zu Analysieren, beschriebenen mit Bezug auf die 6 bis 13. Dann werden Ausführungsbeispiele, welche auf die Verarbeitung von ortsbasierter Information wie Rettungsdienstortsinformation unter Verwendung von separaten Abbildungsschemata für separate Dienstprovider mit Bezug auf die 14 bis 24 beschrieben. Einige der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung führen Verbindungsverarbeitung gemäß dem IS-41 Standard aus, dessen Verwendung im Stand der Technik gut bekannt ist.
  • Dienstbasierte Auswahl.
  • Das Flussdiagramm der 3A und 3B illustriert Funktionen, welche während des Aufbaus einer Verbindung von einer Teilnehmereinheit ausgeführt werden. Die Figur zeigt, im Tandem, sowohl Funktionen, welche durch die Teilnehmereinheit ausgeführt werden, wie auch solche, welche durch die Gateway-Bodenstation ausgeführt werden. Übertragungen zwischen der Teilnehmereinheit und der Bodenstation werden durch gestrichelte Pfeile repräsentiert. Alle solche Übertragungen werden durch das Übertragen von Signalen auf einen oder mehrere Satelliten erreicht, welche diese Signale zurück zur Erde weiterleiten.
  • Anfänglich sendet, bei Schritt 100, die Bodenstation Systemparameter über einen Pagingkanal, welche den Gateway identifizieren (durch gateway_id), den Dienstanbieter, welcher durch den Gateway verbunden ist (durch service_id) und alle anderen geeigneten Systemparameter wie satellitebeam_id. Die Systemparameter werden wiederholt und periodisch gesendet derart, dass jede Teilnehmereinheit in dem Abdeckungsbereich der Bodenstation die Information empfangen kann. Die Liste von Dienstprovidern, welche übertragen wurde, spezifiziert jeden Dienstprovider, welcher mit dem Gateway verbunden ist, einschließlich Dienstprovidern, welche nicht zur Verwendung durch die Teilnehmereinheit bei ihrer derzeitigen Position verfügbar sind, aufgrund von, zum Beispiel, betrieblichen oder vertraglichen Einschränkungen.
  • Bei Schritt 102 empfängt die Teilnehmereinheit die Systemparameter über den Pagingkanal. Dieser Schritt wird typischerweise ausgeführt, wenn die Teilnehmereinheit eingeschaltet wird. Der Benutzer versucht dann, einen Telefonanruf oder andere Telefonverbindung bei Schritt 104 aufzubauen, zu welcher Zeit die Teilnehmereinheit Zugriffsinformation über einen Zugriffskanal einschließlich Zugriffsregistrationsanforderungen, Ursprungsinformationen, und Kanalanforderungen sendet. Die Teilnehmereinheit sendet auch eine bevorzugte ausgewählte Service_Provider_ID, wenn verfügbar, und ein Registrationsbit. In dieser Hinsicht greift die Teilnehmereinheit zunächst auf eine bevorzugte Dienstprovidertabelle oder andere Datenbank (nicht gezeigt) innerhalb der Teilnehmereinheit zu, welche den bevorzugten Dienstprovider identifiziert. Abhängig von der Implementierung kann die Teilnehmereinheit nur einen einzigen bevorzugten Dienstprovider, einen unterschiedlichen bevorzugten Dienstprovider für jeden Gateway-Abdeckungsbereich, oder vielleicht verschiedene bevorzugte Dienstprovider für verschiedene Zeiten des Tags oder für verschiedene Daten etc. speichern. Wenn kein bevorzugter Dienstprovider gelistet ist sendet das Mobiltelefon die ID des Dienstproviders, mit welchem das Mobiltelefon zuletzt registriert war, vielleicht als ein Ergebnis einer vorherigen Telefonverbindung, oder sendet einfach keine Service_Provider_ID. Wenn die Teilnehmereinheit die ID des letzten registrier ten Dienstproviders sendet, sendet die Teilnehmereinheit auch ein Reistrationsbit von 1; anderenfalls wird das Registrationsbit als 0 gesendet. Wenn kein bevorzugter oder zuletzt registrierter Dienstprovider verfügbar ist sendet das Mobiltelefon keine Dienstproviderinformation. In anderen Implementierungen kann die Teilnehmereinheit mehrere Dienstprovider ID's senden, welche gemäß Präferenz geordnet sind, oder kann Service_Provider_ID's senden, dass die Teilnehmereinheit, aus irgendeinem Grund, sich selbst nicht erlaubt, kontaktiert zu werden.
  • Bei Schritt 106 empfängt der Gateway die Zugriffskanalsignale und versucht, den Ort der Teilnehmereinheit zu bestimmen, um dabei zu bestimmen, welche Dienstprovider zum Hantieren von Verbindungen von der Teilnehmereinheit verfügbar sind. In einem Ausführungsbeispiel senden die Satelliten zu dem Gateway Information, welche anzeigend für die relativen Zeitverzögerungen und Frequenzverschiebungen von Signalen ist, welcher von der Teilnehmereinheit durch einen oder mehrere Satelliten empfangen wurden. Unter Verwendung dieser Information und der Information, welche den Ort der Satelliten identifiziert, schätzt der Gateway den Ort der Teilnehmereinheit ab.
  • Verschiedene Verfahren zum Ausführen von Positionsbestimmung in einem satellitenbasierten drahtlosen Kommunikationssystem werden in den US Patenten oder Anmeldungen, benannt „Unambiguous Position Determination Using Two Low-Earth Orbit Satellites" veröffentlicht als US-B-6327534, „Position Determination Using One Low-Earth Orbit Satellite", veröffentlicht als WO-A-98/14795 gezeigt. „Passive Position Determination Using Two Low-Earth Orbit Satellites", veröffentlicht als US-A-6078284, "Ambiguity Resolution For Ambiguous Position Solutions Using Satellite Beams" veröffentlicht als US-A-5920284, "Determination Of Frequency Offsets In Communication Systems" veröffentlicht als US-A-5943606 und "Method and Apparatus for Precorrecting Timing and Frequency in Communication Systems", veröffentlicht als WO-A-9815071, alle dem Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung zugeordnet.
  • Der Gateway weist auch einen Vertrauensfaktor oder Pegel zu, welcher identifiziert, wie zuverlässig oder genau die Ortsbestimmung ist. Der Vertrauenspegel kann gering sein, wenn der Ort unter Verwendung der oben beschriebenen Techniken unter Verwendung von relativer Zeit und Zeitfrequenzberechnungen bestimmt wird. Nichts desto trotz ist der Vertrauenspegel typischerweise mindestens ausreichend, um zuverlässig die Teilnehmereinheit als sich in einem bestimmten Land oder innerhalb eines bestimmten Dienstproviderbereichs innerhalb eines Lands befindend zu identifizieren. In dem Ausführungsbeispiel, welches unten stehend diskutiert wird, wobei GPS Techniken verwendet werden, kann die Ortsbestimmung sehr präzise sein, und der Vertrauensfaktor kann dadurch sehr hoch sein.
  • Bei Schritt 108 bestimmt der Gateway, welche Dienstprovider verfügbar sind zum Hantieren der Telefonverbindung, welche durch die Teilnehmereinheit aufgebaut wird, basierend auf dem Ort der Teilnehmereinheit. In dieser Hinsicht greift der Gateway auf eine Dienstproviderortstabelle zu, welche den Bereich von Orten anzeigt, den jeder Dienstprovider, welcher durch den Gateway hantiert wird, abdecken kann. Der Bereich an Orten kann zum Beispiel als Bereiche von Breitengraden und Längengraden repräsentiert sein. Wie bemerkt wurde kann der Bereich von Orten durch vertragliche oder andere rechtliche Einschränkungen oder durch physikalische Betriebseinschränkungen beeinflusst sein. In jedem Fall vergleicht der Gateway den Ort der Teilnehmereinheit mit der Dienstproviderabdeckungsinformation der Datenbank und identifiziert diejenigen Dienstprovider, welche verfügbar sind.
  • Die Bestimmung der Verfügbarkeit eines Dienstprovider kann durch den Vertrauensfaktor der Ortsbestimmung beeinflusst werden. Wenn zum Beispiel der Ort der Teilnehmereinheit als nahe einer Grenze oder anderer teilenden Linie zwischen zwei Dienstproviderabdeckungsbereichen gefunden wird, aber der Vertrauenspegel ist so gering, dass das System nicht sicher sein kann, in welchem Abdeckungsbereich sich die Teilnehmereinheit befindet, kann es notwendig sein, vielleicht aus vertraglichen Gründen, zu deklarieren, dass kein Dienstprovider verfügbar ist, und dass die Telefonverbindung des halb nicht komplettiert werden kann. In anderen Implementierungen kann jeder Dienstprovider, welcher einen Abdeckungsbereich hat, in welchem die Teilnehmereinheit sich befinden kann, als verfügbar identifiziert werden. Wenn somit die Teilnehmereinheit als sich in Deutschland befindend bestimmt wird, aber der Vertrauenspegel ist so gering, dass die Teilnehmereinheit stattdessen tatsächlich sich in Frankreich befinden kann, designiert der Gateway alle geeigneten französischen oder deutschen Dienstprovider als verfügbar. Andere Variationen oder Implementierungen sind auch möglich.
  • In dieser Art und Weise identifiziert der Gateway eine Liste von verfügbaren Dienstprovidern, wenn überhaupt. Wenn die Teilnehmereinheit eine bevorzugte Service Provider ID sendet, bestimmt der Gateway, ob der bevorzugte Dienstprovider unter den verfügbaren Dienstprovidern ist, und eliminiert alle anderen. Wenn die Teilnehmereinheit eine Liste von Dienstprovidern sendet, welche nicht akzeptabel sind, eliminiert der Gateway alle von der Liste der verfügbaren Dienstprovider für diese Teilnehmereinheit. Wenn die Teilnehmereinheit eine Liste von akzeptablen Dienstprovidern, welche durch Präferenz angefordert werden, sendet, wählt der Gateway den am meisten präferierten aus. Wenn die Teilnehmereinheit keinen bevorzugten Dienstprovider sendet, aber stattdessen den letzten registrierten Dienstprovider wie identifiziert durch das gesetzte Registrationsbit sendet, und dieser Provider auf der Liste ist, eliminiert der Gateway alle anderen Einträge. Schlussendlich ergibt dieser Vorgang eine Liste von verfügbaren Dienstprovidern, welche entweder keinen Eintrag, einen Eintrag oder mehrere Einträge haben.
  • Als nächstes bestimmt der Gateway in Schritt 110, ob er mit der Teilnehmereinheit verhandeln muss, die Auswahl eines einzigen Dienstproviders zu erlauben. Wenn entweder keine Dienstprovider oder nur ein einziger Dienstprovider auf der Liste der verfügbaren Dienstprovider bleibt, dann wird keine Verhandlung benötigt. Wenn keiner bleibt, wird ein Signal zu der Teilnehmereinheit gesendet, welches anzeigt, dass der Verbindungsaufbau nicht fortschreiten kann. Wenn mehr als ein Dienstprovider auf der Liste verbleibt, dann verhandelt der Gateway mit der Teilnehmereinheit, um der Teilnehmereinheit zu erlauben, einen der verfügbaren Dienstprovider auszuwählen.
  • Wenn es bestimmt wird, dass keine Verhandlung benötigt wird, bei Schritt 110, dann fährt die Ausführung zu Schritt 112 fort, wo der Gateway einen Verkehrskanal für das Mobiltelefon zuweist, und eine Verkehrskanalzuweisungsinformation auf dem Pagingkanal zu der Teilnehmereinheit sendet. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Verkehrskanal ein privater nicht geteilter signalisierender und benutzerverkehrtragender Kanal. Die Verkehrskanalzuweisungsinformation weist eine Identifikation eines einzigen Dienstproviders auf, welcher durch den Gateway identifiziert wurde. Die Teilnehmereinheit empfängt die Verkehrskanalzuweisungsinformation, welche den Dienstprovider identifiziert, bei Schritt 114, und fährt mit dem Verbindungsaufbau bei Schritt 116 fort. In einigen Implementierungen kann die Teilnehmereinheit einer Liste von nichtakzeptablen Dienstprovidern speichern, und, wenn der Dienstprovider, welcher in der Verkehrskanalzuweisungsnachricht identifiziert wurde, nicht akzeptierbar ist, bricht die Teilnehmereinheit die Telefonverbindung ab, oder benachrichtigt den Gateway, dass der Dienstprovider nicht akzeptierbar ist.
  • Wenn es bestimmt wird, dass eine Verhandlung nicht benötigt wird, bei Schritt 110, dann fährt die Ausführung mit Schritt 118 fort, wobei der Gateway einen Verkehrskanal für das mobile Telefon zuweist, und eine Verkehrskanalzuweisungsinformation auf dem Pagingkanal zu der Teilnehmereinheit ohne eine Service Provider ID sendet. Die Teilnehmereinheit empfängt die gesendete Information bei Schritt 120. Danach sendet der Gateway auf dem Verkehrskanal, bei Schritt 122, die Liste von akzeptablen Dienstprovidern. Die mobile Station empfängt die Liste von verfügbaren Dienstprovidern bei Schritt 124. Unter Bezugnahme nun auf 3B, nach der Übertragung, setzt der Gateway einen Zeitgeber, Schritt 126. Die Teilnehmereinheit wählt den am meisten Präferierten der Dienstprovider bei Schritt 128 durch Vergleichen gegen eine vorgespeicherte Liste aus, und sendet die korrespondierende Service Provider ID bei Schritt 130, welche der Gateway bei Schritt 132 auf den zugewiesenen Verkehrskanal empfängt. Wenn der Zeitgeber bei Schritt 126 ausläuft, bevor der Gateway den am meisten präferierten Dienstprovider bei Schritt 132 empfängt, bricht der Gateway den Verbindungsaufbau bei Schritt 134 ab, und Schritt 132 wird deshalb nicht ausgeführt. Es soll erwähnt werden, dass in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die Schritte 118 bis 134 nur benötigt werden, wenn die Teilnehmereinheit nicht anfänglich bevorzugt die Dienstproviderinformation bei Schritt 104 sendet, so als wenn ein geeigneter Dienstprovider nicht während der Schritte 104 bis 110 bestimmt werden kann.
  • Somit führen die Teilnehmereinheit und der Gateway zusammen Schritte aus zum Auswählen eines geeigneten Dienstproviders basierend auf dem Ort der Teilnehmereinheit und irgendwelchen Präferenzen, welche durch die Teilnehmereinheit spezifiziert sind. Wenn die Auswahl einmal etabliert wurde fahren die Teilnehmereinheit und der Gateway mit der Verarbeitung der Telefonverbindung fort. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Ort der Teilnehmereinheit periodisch während einer Verbindung aktualisiert, und wenn es herausgefunden wird, dass die Teilnehmereinheit in einen Bereich überquert hat, in welchem der ursprüngliche Dienstprovider nicht länger verfügbar ist, verhandeln der Gateway und die Teilnehmereinheit erneut um einen neuen Dienstprovider, und die geeigneten Schritte von 3 werden wiederholt. Bevorzugter weise werden diese Schritte ohne Unterbrechung der Mobilkommunikation, welche stattfindet, durchgeführt. In einigen Situationen kann es jedoch notwendig sein, die Verbindung zu unterbrechen, wenn ein neuer verfügbarer Dienstprovider nicht gefunden werden kann.
  • 4 zeigt relevante Komponenten eines satellitenbasierten Systems, welches konfiguriert ist, um die Schritte von 3A und 3B auszuführen. Das System ist ähnlich zu demjenigen von 1, mit ähnlichen Komponenten, welche durch gleiche Bezugszeichen identifiziert sind, erhöht um 100, und nur relevante Unterschiede werden detailliert beschrieben. Eine Gateway-Bodenstation 210, Teilnehmereinheit 212 und ein Satellit 214 sind gezeigt. Signale werden zwischen der Teilnehmereinheit und dem Gateway über den Satelliten übertragen. Der Gateway ist auch mit einem Satz von Dienstprovidern verbunden, welcher im Allgemeinen mit 216 bezeichnet wird, welche eine Verbindung zu lokalen Landleitungstelefonnetzwerken oder anderer Kommunikationsnetzwerken vorsehen.
  • Die Teilnehmereinheit 212 weist eine bevorzugt Dienstproviderliste 218 zur Verwendung in der Auswahl von bevorzugten Dienstprovidern auf. Wie oben stehend erwähnt wird eine ID des bevorzugten Dienstproviders zu dem Gateway 210 entweder als Teil einer Zugriffsanforderung über den Zugriffskanal öder in Antwort auf eine Abfrage von dem Gateway über einen Empfang über den Pagingkanal gesendet. Abhängig von den Implementierungen kann die bevorzugte Dienstproviderliste nur einen einzigen Dienstprovider, einen einzigen Dienstprovider pro Gateway oder vielleicht einen einzigen Dienstprovider pro Land oder Bereich identifizieren. Die Liste kann auch Dienstprovider in Reihenfolge der Präferenz identifizieren. Die Liste kann auch Dienstprovider identifizieren, bei welchen der Benutzer der Teilnehmereinheit bevorzugen würde, sie nicht zu verwenden, einschließlich solcher, auf welche der Benutzer aus dem einen oder anderen Grund nicht zugreifen will oder kann. Auch abhängig von den Implementierungen ist die Dienstproviderpräferenzliste durch den Hersteller der Teilnehmereinheit, Verkaufsstellenpersonal oder den Benutzer programmiert. Im letzteren Fall wird die Teilnehmereinheit mit Schaltungen oder Software zum Empfangen von bevorzugter Dienstproviderinformation von dem Benutzer vorgesehen, vielleicht durch Eingabe durch ein Tastenfeld der Teilnehmereinheit oder vielleicht ausgewählt von einer Liste, welche dem Benutzer aus einem Satz von vorgespeicherten erlaubten Dienstprovidern präsentiert wird. Die Datenbank kann alternativ elektronisch aktualisiert werden über einen Datenanschluss oder basierend auf empfangenen Signalen über mobile Kommunikationen von einem Gateway. In diesem Fall werden alle erlaubten Dienstprovider ID's vorgespeichert derart, dass der Benutzer nicht die ID's wissen muss. Vielmehr muss der Benutzer nur den Namen des Dienstproviders wissen. Wie verstanden werden kann ist eine breite Varietät von Implementierungen verfügbar.
  • Der Gateway 210 weist eine Dienstproviderliste 220 auf, welche alle Dienstprovider, welche mit dem Gateway verbunden sind, identifiziert, eine Dienstproviderortstabelle 222, welche die erlaubten Abdeckungsbereiche für jeden Dienstprovider der Liste 220 identifiziert, eine Teilnehmereinheitortsbestimmungseinheit 224 und eine Bestimmungseinheit für verfügbare Dienstprovider 226. Die Teilnehmereinheitortsbestimmungseinheit identifiziert den Ort der Mobileinheit und wendet diese Information auf die Ortstabelle 222 an, um diejenigen Dienstprovider zu identifizieren, welche zum Hantieren der Telefonverbindungen für Teilnehmereinheiten an diesem Ort verfügbar sind. Wie oben stehend erwähnt kann die Fähigkeit eines Dienstproviders, Verbindungen zu Hantieren, vertraglichen oder rechtlichen Einschränkungen unterliegen. Wie auch erwähnt wurde wird der Ort der Teilnehmereinheit abhängig von einem Grad von Genauigkeit oder Vertrauensfaktor bestimmt. Der Vertrauensfaktor kann verwendet werden, in der oben diskutierten Art und Weise, durch die Bestimmungseinheit 226 für verfügbare Dienstprovider durch Identifizierung der akzeptierbaren Dienstprovider.
  • Nachdem eine Liste von akzeptablen Dienstprovidern erzeugt wurde führt der Gateway 210 die oben beschriebenen Schritte aus, um wenn notwendig mit der Teilnehmereinheit 212 zu verhandeln, um die Auswahl von einem der Dienstprovider zu erlauben. Wenn einmal ein Dienstprovider ausgewählt wurde leitet der Gateway Signale zwischen der Teilnehmereinheit und dem ausgewählten Dienstprovider zur weiteren Verarbeitung der Telefonverbindung weiter. Nachfolgende Telefonverbindungen, welche durch die Teilnehmereinheit ausgelöst wurden, erfordern erneute Identifikation eines Dienstproviders, welcher ein unterschiedlicher Dienstprovider von dem vorhergehend ausgewählten sein kann oder nicht sein kann.
  • 5 zeigt wesentliche Komponenten eines Systems ähnlich zu demjenigen von 4 (mit gleichen Komponenten identifiziert durch gleiche Bezugszeichen erhöht um 100), aber wobei die Teilnehmereinheit eine GPS Einheit zum Bestimmen des Orts aufweist. Andere wesentliche Unterschiede werden detailliert beschrieben.
  • Eine Teilnehmereinheit 312 ist gezeigt einschließlich einer GPS Einheit 324 zum Bestimmen des derzeitigen Orts der Teilnehmereinheit. Die GPS Einheit 324 bestimmt den Ort der Teilnehmereinheit gemäß den konventionellen GPS Techniken und in Verbindung mit einer Flotte von GPS Satelliten (nicht separat gezeigt). Der Ort kann vor dem Aufbau einer Telefonverbindung bestimmt werden, oder kann in Antwort auf eine Abfrage von dem Gateway geliefert werden. In jedem Fall sendet, wenn einmal der Ort bestimmt wurde, die Teilnehmereinheit Koordinaten, welche den Ort identifizieren, zu dem Gateway 310, um dem Gateway zu erlauben, zu bestimmen, welche Dienstprovider für diesen Ort verfügbar sind. Der Gateway fährt dann in der oben mit Bezug auf 3 beschriebenen Art und Weise fort, um mit der Teilnehmereinheit zu verhandeln, wenn nötig, um einen der Dienstprovider auszuwählen.
  • Bis jetzt wurden Techniken beschrieben mit Bezug auf eine Telefonverbindung, welche durch eine Teilnehmereinheit initiiert wurde. Ähnliche Techniken werden durchgeführt für zu der Teilnehmereinheit gerichtete Verbindungen. Auch werden ähnliche Techniken durchgeführt, um eine Teilnehmereinheit beim Einschalten zu registrieren und um die Registrierung periodisch zu aktualisieren. Ferner können ähnliche Techniken verwendet werden für andere Mobilkommunikationen außer Telefonanrufen.
  • Was bis jetzt beschrieben wurde ist ein System zum Auswählen von Dienstprovidern für ein Mobiltelefonsystem, wobei die Auswahl auf dem Ort und auf Benutzerpräferenzen basiert. Wie erwähnt können andere Auswahlkriterien auch verwendet werden. Zum Beispiel kann die Auswahl ganz oder teilweise auf der benutzten Übertragungsfrequenz, der Tageszeit oder des Datums, oder anderen Faktoren basieren. Die Teilnehmereinheit kann Information, welche Ratenvereinbarungen für verschiedene Dienstprovider spezifiziert, speichern, und bevorzugte Dienstprovider basierend auf der derzeit geringsten Rate auswählen. Auch kann die Auswahl auf exklusiven Faktoren basieren, anstatt von inklusiven Faktoren. In dieser Hinsicht kann der Auswahlvor gang alle Dienstprovider auswählen, welche nicht anderweitig spezifisch ausgeschlossen sind, vielleicht als ein Ergebnis von Abrechnungsgegebenheiten mit Bezug auf spezifische mobile Benutzer. Soweit die ortsbasierte oder positionsbasierte Auswahl betroffen ist muss die Position nicht hauptsächlich auf Breite/Länge Positionen auf dem Boden eingeschränkt sein. Die Auswahl kann ferner auf der Höhe, Geschwindigkeit oder Schnelligkeit basieren. Zum Beispiel können verschiedene Bestimmungsfaktoren verwendet werden, um bevorzugte Dienstprovider für Teilnehmereinheiten in Flugzeugen, Schiffen oder Zügen als für in der Hand gehaltene Teilnehmereinheiten, welche beim Gehen oder in einem Auto getragen werden, auszuwählen. Bezüglich der Geschwindigkeit, weil die Geschwindigkeit einen Richtungsvektor aufweist, kann der Dienstprovider ausgewählt werden, welcher dazu in der Lage sein wird, den längsten Dienst bei der gegebenen Schnelligkeit und Richtung der Teilnehmereinheit zu liefern. Wenn zum Beispiel die Teilnehmereinheit sich in einem Flugzeug befindet, welches ursprünglich über einen geographischen Bereich ist, in welchem zwei Dienstprovider verfügbar sind, aber sich in einer Richtung bewegt, wo nur eine oder zwei bald verfügbar sein werden, wird das System denjenigen Dienstprovider als den besseren Dienstprovider für die spezielle Mobilkommunikation auswählen. Im Allgemeinen können Prinzipien der Erfindung angewandt werden, um die Auswahl von Dienstprovidern basierend auf jedem geeigneten Faktor auszuführen. Ferner können Prinzipien auf die Auswahl von anderen Betriebscharakteristika außer den Dienstprovidern auch angewandt werden. Auch sind die Prinzipien der Erfindung nicht eingeschränkt auf satellitenbasierte Mobilkommunikationssysteme, sondern sind auch auf andere Kommunikationssysteme anwendbar.
  • Ortsbasierte Analyse von Telefonnummern
  • Mit Bezug auf die 6 bis 9 werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, welche auf die Analyse von Telefonnummern, welche von einer Teilnehmereinheit empfangen werden, basierend auf dem Ort der Teilnehmereinheit beschrieben. In Kürze detektiert die Gateway-Bodenstation einen kur zen Telefonnummerstring, wie einen String bzw. eine Zeichenkette ohne eine Vorwahl, und interpretiert den kurzen String als eine lokale Telefonnummer innerhalb der Lokalität der Teilnehmereinheit.
  • 6 zeigt Schritte, welche von der Gateway-Bodenstation ausgeführt werden. Anfänglich empfängt bei Schritt 402 die Bodenstation eine Telefonanrufverbindungsanforderung (oder irgendeine andere Mobiltelefonverbindungsanforderung) von einer Teilnehmereinheit. Die Verbindungsanforderung spezifiziert eine Telefonnummer, welche der Benutzer der Teilnehmereinheit zu kontaktieren wünscht, vielleicht um einen Sprachtelefonanruf oder einen Datenkommunikationsanruf aufzubauen. Die Telefonnummer kann eine einer Vielzahl von Längen haben. Zum Beispiel kann die Telefonnummer eine siebenstellige lokale U.S. Telefonnummer, eine neunstellige Ferngesprächs-U.S. Telefonnummer oder eine längere internationale Telefonnummer sein. Die Telefonnummer kann alternativ aus einer breiten Vielzahl von anderen Längen sein, insbesondere wenn die Nummer, welche gewählt wird, auf eine Telefonnummer in einem anderen Land gerichtet ist, welches verschiedene Standardtelefonnummerlängen hat. Auch kann die Länge der Nummer differieren, wenn sie eine Telefonauskunft bzw. directory assistance number (wie die normale U.S. directory assistance number „411"), eine Telefonreparaturassistenznummer (wie die allgemeine U.S. Reparaturnummer „611 "), eine Rettungsdienstnummer (wie die normale U.S. Notrufnummer „911" oder die normale U.K. Notrufnummer „999") ist, oder ähnliches.
  • Bei Schritt 404 bestimmt die Bodenstation den Ort der Teilnehmereinheit. Dies kann unter Verwendung von jeder geeigneten Technik einschließlich der oben beschriebenen Techniken des Empfangens eines ziemlich genauen GPS-basierten Orts bzw. Ortsangabe von der Teilnehmereinheit oder des Empfangens eines etwas angenäherten Orts wie durch die Flotte von Satelliten bestimmt durchgeführt werden. Obwohl als auf den Empfang der Telefonnummer folgend gezeigt kann die Bestimmung des Orts der Teilnehmereinheit vor dem Empfang der Telefonnummer gemacht werden, oder kann gleichzeitig damit sein. Der Ort kann in jeder geeigneten Art und Weise ein schließlich Breitengrad- und Längengrad-Komponenten oder vordefinierten Ortsgitterkomponenten spezifiziert sein.
  • Wenn der Ort der Teilnehmereinheit einmal bestimmt wurde interpretiert die Bodenstation die empfangene Telefonnummer gemäß dem Ort wie folgt. Bei Schritt 406 analysiert die Bodenstation die Telefonnummer und bestimmt bei Schritt 408, ob sie einen internationalen Wählcode aufweist. Wenn dem so ist wird Schritt 410 ausgeführt, wodurch die Telefonnummer als ein internationaler Anruf verarbeitet wird, zum Beispiel durch Weiterleiten des Anrufs zu dem geeigneten internationalen Operator für die Vervollständigung des Anrufs. In manchen Fällen kann der Benutzer unnötigerweise einen internationalen Anrufcode eingegeben haben. Zum Beispiel kann der Benutzer innerhalb eines Landes lokalisiert sein, welches durch den internationalen Anrufcode spezifiziert ist. Wenn dem so ist entfernt das System einfach den internationalen Code von der Telefonnummer und leitet die verbleibenden Zahlen der Telefonnummer zu den lokalen PSTN für die Vervollständigung des Anrufs weiter. Wenn es bei Schritt 408 bestimmt wird, dass die Telefonnummer keinen internationalen Anrufcode umfasst, dann wird Schritt 412 ausgeführt, wodurch die Telefonnummer gemäß den lokalen Telefonsystem-Analysierregeln in der Nähe davon, wo die Teilnehmereinheit lokalisiert ist, analysiert wird, um zu bestimmen, ob sie eine lokale Nummer, eine Ferngesprächnummer oder eine Rettungsdienstnummer ist. Somit wird, wenn die Teilnehmereinheit in den U.S. lokalisiert ist, die Telefonnummer gemäß den U.S. PSTN Analysierschemata analysiert. Wenn die Teilnehmereinheit beispielsweise in Indien ist wird die Telefonnummer gemäß dem indischen Telefonsystem-Analysierschema analysiert. Solche Analyse kann gemäß den konventionellen Techniken ausgeführt werden. Exemplarische Analysetabellen und Techniken für U.S. und Indien sind in der co-anhängigen U.S. Patentanmeldung, publiziert als US-A-5812651, angemeldet am 29. Februar 1996, benannt „Telephone Number Parser for Wireless Local Loop Telephones" beschrieben. Viele lokale Telefonnummersysteme beinhalten einen breiten Bereich von Telefonnummerkonfigurationen und Zugriffscodes. Somit kann eine vollständige Analyse kompliziert sein. Jedoch muss eine vollständige Analyse typischerweise nicht ausgeführt werden. Vielmehr ist es für das Verfahren von 6 ausreichend, einfach zu bestimmen, ob die Telefonnummer eine lokale Nummer, eine Ferngesprächnummer oder eine Rettungsdienstnummer ist.
  • Wenn es bei Schritt 414 bestimmt wird, dass die Telefonnummer eine Ferngesprächnummer ist (zum Beispiel die Telefonnummer weist eine Vorwahl oder anderen geeigneten Ferngesprächsidentifizierer auf), dann wird Schritt 416 ausgeführt, wodurch die Telefonnummer als eine Ferngesprächnummer verarbeitet wird, in dem Land, in welchem die Teilnehmereinheit lokalisiert ist. Wie vorstehend kann der Benutzer unnötigerweise eine Ferngesprächsvorwahl eingegeben haben, auch wenn der Benutzer in dem Gebiet lokalisiert ist, welches durch den Code spezifiziert ist, so dass die Telefonnummer, welche gewählt wird, tatsächlich eine lokale Nummer ist. Wieder entfernt das System hauptsächlich die unnötige Vorwahl und leitet die verbleibenden Ziffern zu dem lokalen PSTN für die Vervollständigung des Anrufs weiter. Die spezifische ausgeführte Aktion hängt von der Konfiguration- des lokalen PSTN ab.
  • Wenn bei Schritt 414 die Telefonnummer keine Vorwahl aufweist, dann bestimmt die Bodenstation bei Schritt 418, ob die Zahlen der Telefonnummer eine Notrufnummer wie 911 oder 999 repräsentieren. Wenn dem so ist, dann identifiziert bei Schritt 420 die Bodenstation das nächste geeignete Rettungsdienstzentrum zu dem Ort der Teilnehmereinheit und verbindet den Anruf zu dem Zentrum. Wenn nicht dann verarbeitet bei Schritt 422 die Bodenstation die Telefonnummer als einen lokalen Anruf.
  • Bezüglich der Rettungsdienstnummern behält die Bodenstation eine Liste von allen oder den meisten Rettungsdienstnummern (wie 911 oder 999), welche irgendwo in der Welt in Verwendung sind, und vergleicht die empfangene Telefonnummer mit der Liste, um zu identifizieren, ob die Nummer zu einer der Rettungsdienstnummern entspricht. In diesem Fall muss der Benutzer nicht die geeignete Rettungsdienstnummer in dem Land oder der Lo kalität, in welchem er oder sie derzeit lokalisiert ist, wissen. Vielmehr kann der Benutzer einfach einen beliebigen Rettungsdienstcode benutzen, mit welchem er oder sie vertraut ist. Somit kann ein Benutzer aus dem G.B. 999 in den U.S. wählen und mit dem lokalen 911 Operator verbunden werden. Wenn es eine Doppeldeutigkeit gibt, vielleicht weil eine Telefonnummer, welche in einem Land als eine Rettungsdienstnummer verwendet wird, für andere Zwecke in der Lokalität, in welchem der Benutzer lokalisiert ist, verwendet wird, dann kann das System weiter verifizieren, dass der Benutzer mit einem Rettungsdienstoperator verbunden werden will, bevor der Anruf vervollständigt wird. In dieser Hinsicht kann das System derart konfiguriert sein, dass es eine automatische Sprachnachricht zu der Teilnehmereinheit sendet, welche eine Bestätigung anfordert.
  • Wie erwähnt werden Notfallanrufe mit dem nächsten geeigneten Rettungsdienstzentrum zu dem Ort der Teilnehmereinheit verbunden. In dieser Hinsicht behält die Bodenstation eine Datenbank, welche die Orte von Rettungsdienstzentren hält, und vergleicht den Ort der Teilnehmereinheit mit der Datenbank, um das nächste Servicezentrum zu identifizieren. In dieser Hinsicht wird der Benutzer nicht falsch verbunden mit einem entfernten Rettungsdienstzentrum. Durch „geeignetes" Rettungsdienstzentrum wird es gemeint, dass die Bodenstation bestimmt, ob die Notfalltelefonnummer einen speziellen Rettungsdienst spezifiziert, und leitet den Anruf zu dem nächsten solchen Dienst weiter. Zum Beispiel verbindet die Bodenstation in Orten oder Ländern, wo es eigene Notfallnummern für Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, etc. gibt, den Anruf zu dem nächsten geeigneten Zentrum. In Orten, wo ein einziger Notfallcode verwendet wird (so wie 911), wird der Anruf lediglich zu dem nächsten Notfalloperator zu dem Ort der Teilnehmereinheit verbunden. In dem Verfahren von 6 wird die empfangene Telefonnummer nur untersucht, um zu bestimmen, ob sie eine Rettungsdienstnummer ist, wenn sie eine lokale Nummer ist (das heißt wenn sie keinen internationalen Code oder Ferngesprächscode hat). In anderen Implementierungen können alle Nummern, einschließlich derjenigen, welche Vorwahlen oder internationale Codes haben, untersucht werden, um zu bestimmen, ob sie Rettungsdienstnummern sind.
  • Somit identifiziert die Bodenstation eine Rettungsdienstnummer, auch wenn sie nicht von dem Typ ist, welcher normalerweise in dem Ort der Teilnehmereinheit verwendet wird, und leitet den Anruf zu dem nächsten geeigneten Rettungsdienstzentrum weiter. Somit muss der Benutzer nicht den geeigneten Rettungsdienstcode für das Land oder den Ort haben, in welchem er oder sie sich befindet, wodurch möglicherweise erhebliche Zeit in einer Notfallsituation gespart wird. Einige mobile Telefone oder andere Teilnehmereinheiten haben dezidierte Notfallanrufknöpfe, welche eine geeignete Notfallnummer, so wie 911, oder ein anderes Signal senden. Ein solches Signal wird auch detektiert, und eine Telefonverbindung wird zu dem nächsten geeigneten Rettungsdienstzentrum gemacht.
  • Auch detektiert das System, wie beschrieben, ob die gewählte Nummer eine lokale Nummer ist, und wenn dem so ist, verarbeitet es die Nummer als eine lokale Nummer in dem Ort, in welchem der Teilnehmer lokalisiert ist, wodurch der Benutzer von der Notwendigkeit eine ferngesprächs- oder internationale Telefonnummer zu wählen, um eine lokale Telefonnummer zu kontaktieren, befreit wird.
  • Die 7 bis 9 illustrieren wesentliche Komponenten eines satellitenbasierten Systems, welches konfiguriert ist, um die Schritte von 6 auszuführen. Das System ist ähnlich zu demjenigen von 5, wobei gleiche Komponenten durch gleiche Bezugszeichen identifiziert sind, beginnend mit dem Bezugszeichen 510, und nur wichtige Unterschiede werden detailliert beschrieben. 7 illustriert eine Bodenstation 510, eine exemplarische Teilnehmereinheit 512 und einen exemplarischen Satelliten 514. Die Teilnehmereinheit weist eine Bestimmungseinheit 524 für den Ort der Teilnehmereinheit auf, welche Signale empfängt, welche den Ort der Teilnehmereinheit identifizieren, eine Telefonnummerempfangseinheit 525, welche eine Telefonnummer von der Teilnehmereinheit empfängt, und eine Analysierein heit 526, welche die Telefonnummer analysiert oder in anderer Art und Weise interpretiert, basierend auf dem Ort der Teilnehmereinheit unter Verwendung des Verfahrens von 6. Hierfür greift die Teilnehmereinheit 526 auf einen Satz von Analysetabellen 522 und eine Rettungsdienstnummer- und Ortstabelle 520 zu. Die Analysetabelle 520, welche detaillierter in 8 gezeigt ist, enthält für jedes Land oder andere Einheit, welches ein separates Analyseschema hat, den Bereich von Orten, in welchen das Schema verwendet wird, und Information bezüglich des Analyseschemas selbst. Die Analyseeinheit 526 (7) vergleicht den Ort der Teilnehmereinheit mit den Bereichen von Orten in der Tabelle 522 und gibt das geeignete Analyseschema zur Verwendung in der Bestimmung, ob die empfangene Telefonnummer eine lokale Nummer, eine Ferngesprächsnummer, etc. ist, aus. Die Tabelle 522 kann zum Beispiel einen Eintrag für die Vereinigten Staaten umfassen, welcher die geographischen Grenzen der USA identifiziert, und einen Satz von Analyseschemaeinträgen, welche spezifizieren, dass lokale Nummern innerhalb der USA sieben Stellen haben, Ferngesprächsnummern elf Stellen haben, und internationale Nummern durch 01 angeführt werden. Ein separater Eintrag kann für jedes separate Land oder Ort, wie Mexiko, vorgesehen sein. Alternativ kann für Länder, welche das gemeinsame grundlegende Analyseschema teilen, wie die USA und Kanada, ein einziger gemeinsamer Eintrag vorgesehen sein, welcher einen Bereich von Orten hat, welcher beide Länder spezifiziert. Die Bereiche von Orten können durch einen Satz von Breitengraden und Längengraden oder vielleicht durch einen Satz von Gitterkoordinaten spezifiziert sein.
  • Somit wendet die Bodenstation den Ort der Teilnehmereinheit auf die Tabelle 522 an, um das geeignete Analyseschema zu bestimmen. Wie erwähnt wird das Analyseschema verwendet, um zu bestimmen, ob die empfangene Telefonnummer eine lokale Nummer, eine Ferngesprächsnummer oder eine internationale Nummer ist. Wenn der Ort nicht innerhalb von einem der aufgelisteten Länder ist, wie wenn der Benutzer in einem Schiff oder Flugzeug ist, dann kann das System das nächste Land auswählen, oder kann nur erfordern, dass der Benutzer eine volle internationale Telefonnummer eingibt.
  • 9 zeigt die Notrufnummertabelle 520, welche verwendet wird, um zu bestimmen, ob eine empfangene Telefonnummer eine Rettungsdienstnummer ist. Für jede Rettungsdienstnummer, wie 911 oder 999, speichert die Tabelle die Orte und direkte Telefonverbindungsnummern (wenn anwendbar) von jeder der korrespondierenden Rettungsdienstzentren. Die Bodenstation vergleicht die empfangene Telefonnummer mit den aufgelisteten Rettungsdienstnummern und, wenn es eine Übereinstimmung gibt, richtet den Anruf zu dem nächsten geeigneten Rettungsdienstzentrum zu dem Ort der Teilnehmereinheit. Wenn somit der Benutzer 911 in den USA gewählt wird, identifiziert die Bodenstation dadurch 911 als eine Notfallzugriffsnummer und identifiziert den nächsten 911 Notfalloperator zu dem Ort des Teilnehmers. Der Anruf wird dann auf den speziellen 911 Operator gerichtet. Die Tabelle listet zusätzlich 999 in Verbindung mit USA Rettungsdienstzentren, derart, dass wenn ein Benutzer 999 in den USA wählt, diese Nummer auch als eine Notfallnummer identifiziert wird, und der Anruf wird zu dem nächsten 911 Operator weitergeleitet. Bevorzugter Weise sind alle geeigneten Rettungsdienstnummern, welche weltweit verwendet werden, und alle geeigneten Rettungsdienststationen gespeichert und quer verwiesen, wie benötigt, um sicher zu stellen, dass der Benutzer mit dem nächsten geeigneten Rettungsdienstzentrum verbunden wird, ob es eine Feuerwehr, Krankenhaus, Polizeidienststelle oder anderer Notfalloperator ist. Wie verstanden werden kann können die Notfallnummerntabelle 520 und die verschiedenen anderen Tabellen, welche hierin beschrieben sind, konfiguriert und quer verwiesen werden gemäß einem breiten Bereich von Techniken.
  • Ortsbasierte Koordination von rechtmäßigem Abfangen
  • Mit Bezug auf die 10 bis 13 werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, welche auf die Koordination von rechtmäßigem Abfangen von Telefonanrufen zu oder von einer Teilnehmereinheit basierend auf dem Ort der Teilnehmereinheit beschrieben. In Kürze hält die Gateway-Bodenstation eine Liste von Teilnehmereinheiten, welche rechtmäßigem Abfangen ausgesetzt sind, und des Gerichtsstands in welcher ein solches Abfangen zulässig ist, verifiziert, dass die Teilnehmereinheit an einem Ort ist, wo der Gerichtsstand zulässig ist, und wenn dem so ist, fängt die Telefonanrufe gemäß den Instruktionen, welche durch die anfordernde Strafverfolgungsbehörde geliefert werden, ab, zeichnet ihn auf, blockt ihn oder verarbeitet ihn anderweitig.
  • 10 zeigt Schritte, welche durch die Gateway-Bodenstation zur Förderung der Verarbeitung von rechtmäßigem Abfangen durchgeführt werden. Anfänglich empfängt bei Schritt 602 die Bodenstation eine Telefonanrufverbindungsanforderung (oder eine andere Mobiltelefonverbindungsanforderung) entweder von einer Teilnehmereinheit oder zu einer Teilnehmereinheit. Wenn der Anruf zu einer Teilnehmereinheit ist, kann er von einer anderen Teilnehmereinheit, einem konventionellen festen Landtelefon oder jedem anderen Gerät, welches dazu in der Lage ist, telefonischen Kontakt mit der Teilnehmereinheit herzustellen, stammen. In jedem Fall weist der ankommende „mobil abgeschlossene" Anruf Signale auf, welche eindeutig die Teilnehmereinheit, welche angerufen wird, identifizieren – vielleicht durch ihre eindeutige Telefonnummer, Internetprotokoll (IP) Adresse, oder ähnliches. Wenn der Anruf ausgehend ist (das heißt ein „mobil aufgebauter Anruf") weist die Teilnehmereinheit Signale auf, welche zusammen mit der gewählten Telefonnummer geliefert werden, welche sie selbst identifizieren.
  • Bei Schritt 604 bestimmt die Bodenstation, ob Kommunikationen zu oder von der Teilnehmereinheit rechtmäßigem Abfangen oder anderer ähnlicher Aktion ausgesetzt sind. Dies wird erreicht, wie nachfolgend beschrieben wird, durch Zugriff auf eine Datenbanktabelle, welche Teilnehmereinheiten auflistet, welche solchem Abfangen ausgesetzt sind. Dann bestimmt bei Schritt 606 die Bodenstation den Ort der Teilnehmereinheit. Dies kann erreicht werden unter Verwendung jeder geeigneten Technik. Auch kann, obwohl als folgend auf die Bestimmung davon ob der Anruf Abfangen ausgesetzt ist auftretend gezeigt, die Bestimmung des Orts der Teilnehmereinheit davor gemacht werden oder kann gleichzeitig damit sein.
  • Als nächstes vergleicht bei Schritt 608 die Bodenstation den Ort der Teilnehmereinheit mit dem Bereich von Orten, in welchen die anfordernde Strafverfolgungsbehörde geeigneten Gerichtsstand hat und bestimmt dadurch, ob der Telefonanruf rechtmäßig abgefangen werden kann. Wenn der Gerichtsstand geeignet ist, Schritt 610, dann wird der Anruf abgefangen oder eine andere geeignete Aktion, welche durch die Strafverfolgungsbehörde angefordert wird, wird durchgeführt, Schritt 612. Wenn der Gerichtsstand nicht geeignet ist, wird das Abfangen zurückgewiesen, Schritt 614. In jedem Fall fährt der Telefonanruf typischerweise fort. Normalerweise ist, wenn der Anruf abgefangen wird, eine solche Aktion den in dem Anruf involvierten Parteien nicht bekannt. In anderen Fällen kann jedoch der Telefonanruf einfach blockiert werden. Als ein Beispiel kann eine Partei eine gerichtliche Verfügung haben, um eine andere Partei daran zu hindern, ihn oder sie anzurufen, vielleicht um Stalking oder Belästigung zu verhindern. Eine solche gerichtliche Verfügung kann in einem Staat gelten, aber nicht in einem anderen. Wenn sich die Teilnehmereinheit somit in einen anderen Staat bewegt hat, kann die Blockierung nicht rechtmäßig erlaubt sein. Somit bestimmt das System den Ort der Teilnehmereinheit und führt automatisches Blockieren abhängig von ihrem Ort aus.
  • Die 11 bis 13 zeigen wichtige Komponenten eines satellitenbasierten Systems, welches konfiguriert ist, um die Schritte von 10 auszuführen. Das System ist ähnlich zu demjenigen von 7, wobei gleiche Komponenten durch gleiche Bezugszeichen identifiziert sind, beginnend mit dem Bezugszeichen 710, und nur wichtige Unterschiede werden detailliert beschrieben. 11 illustriert eine Bodenstation 710, eine exemplarische Teilnehmereinheit 712 und einen exemplarischen Satelliten 714. Die Teilnehmereinheit weist eine Bestimmungseinheit 724 des Orts der Teilnehmereinheit auf, welche Signale empfängt, welche den Ort der Teilnehmereinheit identifizieren, und eine rechtmäßige Abfangverifiziereinheit 726, welche bestimmt, ob Telefonanrufe zu oder von der Teilnehmereinheit rechtmäßigem Abfangen ausgesetzt sind, und, wenn dem so ist, ob eine solche Aktion von dem Gerichtsstand erlaubt ist, basierend auf dem Ort der Teilnehmereinheit, unter Verwendung des Verfahrens von 10. Hierfür greift die Verifiziereinheit 726 auf eine rechtmäßige Abfanganforderungstabelle 722 und eine rechtmäßige Abfanggerichtsstandsortstabelle 720 zu. Die Anforderungstabelle 722, welche detaillierter in 12 gezeigt ist weist, für jede Teilnehmereinheit, welche einer Art von rechtmäßigem Abfangen ausgesetzt ist, die Identität der Strafverfolgungsbehörde, welche das Abfangen anfordert, und den Typ des durchzuführenden Abfangens auf. Beispiele von Abfangen weisen das Aufzeichnen des Telefonanrufs, wenn es ein Sprachanruf ist, oder das downloaden von übertragenen Daten, wenn es eine Datenkommunikation ist, auf. Die Gerichtsstandstabelle 720, welche detaillierter in 13 gezeigt ist, speichert, für jede Strafverfolgungsbehörde, den Bereich von Orten von Teilnehmereinheiten wo die Behörde den Gerichtsstand hat. Der Bereich von Orten über welche Gerichtsstand geeignet ist kann von dem Typ des durchzuführenden Abfangens abhängen. Somit kann die Gerichtsstandstabelle ferner gemäß der durchzuführenden Aktion unterteilt sein. Ferner kann der Bereich des Gerichtsstands von der spezifischen Teilnehmereinheit abhängen, das heißt für eine gegebene Strafverfolgungsbehörde, dass die Behörde autorisiert sein kann, Anrufe von einem bestimmten Benutzer irgendwo in den USA abzufangen, aber kann autorisiert sein, um Anrufe von anderen Benutzern nur dann abzufangen, wenn sie in einem spezifischen Staat lokalisiert ist. Somit kann Information, welche die rechtlichen Einschränkungen, welche mit bestimmten Teilnehmereinheiten verbunden sind, zusätzlich gespeichert werden, wie benötigt, entweder in der Gerichtsstandstabelle 720 oder innerhalb der Abfanganforderungstabelle 724. Die Information wird gespeichert und aktualisiert in den Gerichtsstands- und Abfanganforderungs-Datenbanken bei einer gültigen Anforderung durch die Strafverfolgungsbehörden und wird bevorzugter weise durch Systemoperatoren eingefügt, welche nur Gerichtsurteilen oder anderer geeigneter Dokumentation ausgesetzt sind. Solche Anforderungen differieren jedoch von Land zu Land. In einigen Ländern kann kein solches Gerichtsurteil oder andere Dokumentation benötigt sein. Der Bereich von geeignetem Gerichtsstand wird bestimmt basierend auf der geeigneten Dokumentation, wenn verfügbar, gegeben durch die anfordernde Behörde, und typischerweise wird kein Versuch unternommen, solchen Gerichtsstand unabhängig zu verifizieren.
  • In jeden Fall bestimmt die Verifiziereinheit 726 (11) ob die Teilnehmereinheit rechtlichem Abfangen ausgesetzt ist, vergleicht dann den Ort der Teilnehmereinheit mit den Bereichen von Orten von erlaubtem Gerichtsstand in Tabelle 724 und bestimmt dadurch, ob das Abfangen erlaubt ist, und wenn dem so ist, führt solche Abfänge aus. Der tatsächliche Abfang kann gemäß den konventionellen Techniken durchgeführt werden, welche nicht weiter hierin beschrieben werden.
  • Jede Zeiteinschränkung in dem Gerichtsstand wird auch in die Datenbanktabellen aufgenommen, und die Zeit und das Datum des Telefonanrufs werden mit den Einschränkungen, welche in der Datenbank spezifiziert sind, gespeichert, um zum Beispiel zu bestimmen, ob der Gerichtsstand abgelaufen ist.
  • Mehrere Ortsabbildungsschemata
  • Mit Bezug auf die 14 bis 24 werden nun Ausführungsbeispiele der Erfindung, welche auf das Vorsehen von separaten Abbildungsschemata für separate Dienstprovider zum Erleichtern, unter anderem, der Verfolgung von ortsbasierter Systeminformation, beschrieben. Anfänglich werden allgemeine Aspekte der Abbildungsschemata mit Bezug auf die 14 bis 17 beschrieben, dann werden Details bezüglich einer spezifischen Implementation, welche in Verbindung mit einem GSM System verwendet wird, mit Bezug auf die 18 bis 24 beschrieben.
  • Kurz gesagt wird das Gatewaysystem mit Hardware oder Software zum Abbilden von physikalischen Orten innerhalb des Dienstbereichs des Gateways in verschiedene überlappende Sätze von virtuellen Zellen vorgesehen. 14 illustriert exemplarische Sätze von virtuellen Zellkarten, welche einen Teil des Dienstbereichs 800 des Gateways überdecken. Ein erster Satz von Zellen 802, welche hierin als ein Satz von Informationszellen bezeichnet wird, deckt ab oder „kachelt" den Dienstbereich mit gleichförmig bemessenen und geformten rechteckigen Zellen. Jede Informationszelle deckt einen relativ kleinen Bereich des Dienstbereichs ab. Die Informationszellen können von einer beliebigen Größe und Form sein, aber sind bevorzugter weise gleichmäßig bemessene und geformte Rechtecke für die Einfachheit der Datenverarbeitung und sind jeweils von einer relativ kleinen Größe, wie 10 km auf 10 km (Quadrate, um eine adäquate Ortsauflösung zu erlauben. Jede Informationszelle enthält Zeiger auf Datenstrukturen (gezeigt in den 15A bis 15C), welche ortsbasierte Information enthält, welche relevant für den Bereich von Orten ist, welche durch die Informationszelle abdeckt werden. In der exemplarischen Implementierung, welche hierin beschrieben ist, weist die ortsbasierte Information, unter anderem folgendes auf: i) eine Identifikation, wo das nächste Rettungsdienstzentrum lokalisiert ist, ii) eine Identifikation, welche Strafverfolgungsbehörden, soweit vorhanden, einen Gerichtsstand haben, um Anrufe zu oder von einer Teilnehmereinheit abzufangen, wie die exemplarische Teilnehmereinheit 804, lokalisiert innerhalb des Bereichs von physikalischen Orten, welche durch die Informationszelle definiert sind, und iii) eine Identifikation, welchen Dienstprovidern erlaubt ist, Anrufe zu oder von den Teilnehmereinheiten zu verarbeiten. In der Benutzung wird der Ort einer Teilnehmereinheit, zu welcher (oder von welcher) eine telefonische Kommunikation initiiert wird, bestimmt, vielleicht durch Breitengrad und Längengrad, durch Techniken, welche oben stehend diskutiert wurden. Dann wird die Informationszelle, welche zu dem Ort der Teilnehmereinheit entspricht, identifiziert, und auf die ortsbasierte Information, welche zu der Informationszelle entspricht, wird zugegriffen, wenn benötigt. Eine spezielle Technik zum effizienten Identifizieren der Informationszelle basierend auf den Breitengrad- und Längengrad-Schätzungen wird unten stehend in Verbindung mit einer GSM Implementierung beschrieben.
  • Mit Bezug auf die 14 und 15A bis 15D bestimmt das System zuerst, welche Dienstprovider erlaubter weise Anrufe zu oder von der Teilnehmereinheit verarbeiten können, durch Zugriff auf eine Dienstproviderdatenstruktur 806 (15A), welche für jede Informationszelle eine Liste von allen erlaubten Dienstprovidern enthält, bestimmt dann einen der erlaubten Dienstprovider, vielleicht unter Verwendung der oben beschriebenen Präferenz basierten Auswahltechniken. Umstände können auftreten, wodurch die Grenze zwischen Dienstprovidern innerhalb einer Informationszelle auftritt, anstatt zwischen Informationszellen, und solches wird wie unten stehend beschrieben hantiert. Wenn der Telefonanruf, welcher durch die Teilnehmereinheit 804 aufgebaut wird, eine Rettungsdienstnummer spezifiziert, bestimmt das System das nächste Rettungsdienstzentrum zu der Teilnehmereinheit durch Untersuchung der Rettungsdienstdatenstruktur 808 (15B), welche für jede Informationszelle eine Identifikation der nächsten Rettungsdienstzentren enthält, entweder durch ihre direkte Telefonnummer oder irgendein anderes geeignetes Konzept. In Abhängigkeit von der Implementierung und dem Land, welches zu der Informationszelle entspricht, kann die Datenstruktur zum Beispiel separate direkte Telefonnummern für Krankenhaus, Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, Giftzentrum, etc, auflisten. Für andere Implementierungen oder für andere Länder kann die Datenstruktur nur die geeignete allgemeine Rettungsdienstnummer für dieses Land auflisten, wie „911" oder „999". Durch zunächst Identifizierung der korrespondierenden Informationszelle und dann „nachschauen" des nächsten geeigneten Rettungsdienstzentrums, welches zu der Zelle korrespondiert, muss das System nicht die derzeitige Breite und Länge der Teilnehmereinheit mit denjenigen von allen den Rettungsdienstzentren in dem Dienstbereich vergleichen, um das nächste Rettungsdienstzentrum zu bestimmen, und deshalb wird die Weiterleitung des Anrufs zu dem nächsten Rettungsdienstzentrum beschleunigt. Wie unten stehend beschrieben wird können Präferenzen der Dienstprovider zum Hantieren von Notfallanrufen zusätzlich in Verbindung mit virtuellen Dienstproviderzellen gespeichert werden.
  • Wenn Kommunikationen zu oder von der Teilnehmereinheit 804 rechtmäßigem Abfangen ausgesetzt sind bestimmt das System, ob die bestimmte Strafverfolgungsbehörde einen Gerichtsstand in dem Gebiet hat, welches durch die Informationszelle abdeckt ist, in welchem die Teilnehmereinheit gefunden wird, durch Zugriff auf eine Gerichtsstandsdatenstruktur 810 (15C), welche alle Strafverfolgungsbehörden spezifiziert, welche einen Gerichtsstand über das spezifische Informationszellengebiet haben, und fährt dann fort, um den Anruf abzufangen, wenn solches von dem Gerichtsstand her erlaubt ist. Wieder muss das System nicht direkt den Breitengrad und Längengrad der Teilnehmereinheit mit Bereichen von Breitengraden und Längengraden des Gerichtsstands vergleichen und das System kann somit den korrekten Gerichtsstand beschleunigter bestimmen.
  • Die verbleibenden Sätze von Zellen, welche in 14 illustriert sind, das heißt die Sätze 812, 814, 816, 818 und 820 illustrieren Sätze von individuellen virtuellen Dienstproviderzellen mit einem Satz pro Dienstprovider. Wie gesehen werden kann sehen die individuellen Sätze von Dienstprovidern verschiedene Abbildungsschemata zum Abbilden von Teilen des Dienstbereichs 800 vor. Der Satz 812 wird zum Beispiel zur Benutzung in Verbindung mit dem Dienstprovider A vorgesehen. Der Satz 812 ist mit dem Informationszellensatz 802 ausgerichtet, aber unterscheidet sich davon in der Auflösung, das heißt jede Zelle von Satz 812 deckt vier mal das Gebiet von jeder Zelle des Satzes 802 ab. Der Satz 814 wird vorgesehen zur Benutzung mit dem Dienstprovider B und hat die gleiche Auflösung wie der Informationszellensatz 802, aber ist davon leicht versetzt. Der Satz 816 ist vorgesehen zur Verwendung mit dem Dienstprovider C und hat eine nicht gleichmäßige Anordnung, vielleicht korrespondierend mit einem vorher definierten landbasierten zellularen Telefonzellenlayout. Der Satz 818 ist vorgesehen zur Verwendung mit dem Dienstprovider D und hat die gleiche Auflösung und Ausrichtung wie diejenigen des Informationszellensatzes 802 aber deckt nur einen Teil des Dienstbereichs ab. Der Satz 820, welcher zur Verwendung mit dem Dienstprovider E vorgesehen ist, hat auch die gleiche Auflösung und Ausrichtung, wie diejenigen des Informationszellensatzes 802, aber deckt nur diese Teile des Dienstbereichs ab, welche nicht durch den Satz 818 abdeckt sind.
  • Die verschiedenen Dienstproviderzellenabbildungen werden in dieser exemplarischen Implementierung vorgesehen, um den Erfordernissen oder Präferenzen der verschiedenen Dienstprovider zu entsprechen, oder um ander weitig die Kommunikation zwischen dem Dienstprovider und dem Gateway zu erleichtern. In der Benutzung bestimmt, wenn ein Dienstprovider einmal ausgewählt wurde, das System die Zellennummer der virtuellen Zeile des ausgewählten Dienstproviders, welcher zu dem Ort der Teilnehmereinheit korrespondiert. Dies wird zum Beispiel durchgeführt durch Vergleichen des Breitengrads und Längengrads der Teilnehmereinheit mit Bereichen von Orten, welche jede virtuelle Zelle des Dienstproviders definieren, oder durch irgendeine andere geeignete Technik. Wenn die virtuelle Zelle des ausgewählten Dienstproviders einmal bestimmt wurde greift das System auf Information zu, welche wesentlich zur Kommunikation mit dem Dienstprovider oder wesentlich zur Verarbeitung des Anrufs ist. Solche Information kann einzigartige Zellennummeridentifikationswerte zum Vorsehen von Ortscodierung und Dienstproviderpräferenzen bezüglich Notfallanrufhantierung, Anrufplatzierung, Verschlüsselung etc. aufweisen.
  • Zum Beispiel kann der Dienstprovider zum Erleichtern des Hantierens anfordern, dass der Ort der Teilnehmereinheit spezifiziert wird unter Verwendung eines vorbestimmten numerischen Codes, anstatt der Breitengrad- und Längengrad-Werte. Eine Dienstproviderpräferenzdatenstruktur 822, gezeigt in 15D sieht den vorbestimmten virtuellen zellennumerischen Code, wenn vorhanden, vor, und sieht auch irgendwelche Präferenzen oder Anforderungen verbunden mit dem spezifischen Dienstprovider für jede virtuelle Zelle vor, wie durch den passenden numerischen Zellencode definiert ist. (eine separate Präferenzdatenstruktur ist vorgesehen für jeden separaten Dienstprovider.) Ortsinformation kann benötigt werden durch den Dienstprovider, zum Beispiel, um korrekte Abrechnung der Kosten des Anrufs zu erlauben. Wenn somit ein bestimmter Dienstprovider benötigt oder bevorzugt, das der Ort der Teilnehmereinheit durch ein vorbestimmtes zellulares Telefonzellennummerierungssystem spezifiziert ist (wie bei dem Dienstprovider C von 14), kann solches einfach erreicht werden und der korrekte numerische Zellenbezeichner, welcher verwendet wird, um das Weiterleiten des Telefonanrufs zu dem Dienstprovider zu ermöglichen, verwendet werden. Somit leitet in dem Beispiel von 14 das System die virtuelle Zellenzahl 1455 zu dem Dienstprovider C weiter (unter der Annahme, dass sie ausgewählt wurde, um einen Anruf zu hantieren, welcher durch die Teilnehmereinheit 804 ausgelöst wurde) als eine Identifikation des Orts der Teilnehmereinheit. Auch wenn die Dienstprovider selbst keine Präferenzen oder Anforderungen haben, soweit Zellen- oder Ortsbezeichner betroffen sind, ist es trotzdem oftmals nützlich für das Gatewaysystem, Telefonanrufe unter Verwendung von verschiedenen virtuellen Zellenidentifikationszahlen für verschiedene Dienstprovider zu verfolgen. In einem solchen Fall kann jede virtuelle Dienstproviderzellenabbildung die gleiche Größe, Ausrichtung und Form haben, aber sich nur in den numerischen Zellenbezeichnern unterscheiden. In der spezifischen GSM Implementierung, welche oben stehend beschrieben ist, stehen die numerischen Zellenbezeichner in Verbindung mit den LAC's.
  • Fortsetzend mit den 14 und 15A bis 15D, wenn die gewählte Telefonnummer eine Rettungsdiensttelefonnummer ist, bestimmt das System, ob der ausgewählte Dienstprovider bestimmte Notfallanrufweiterleitungsanfoderungen hat. Zum Beispiel kann der gewählte Provider bevorzugen, dass eine allgemeine Rettungsdienstnummer, wie 911 verwendet wird in einigen Orten anstatt einer direkten Polizei- oder Feuerwehrnummer, welche in der Rettungsdienstdatenstruktur (15B) spezifiziert ist. In anderen Orten, welche durch den Dienstprovider abgedeckt sind, kann der Dienstprovider bevorzugen, dass die spezifische direkte Nummer verwendet wird. Dies ist insbesondere nützlich, wenn der Dienstprovider Gebiete innerhalb verschiedener Länder abdeckt. Andere Präferenzen oder Anforderungen zum rechtmäßigen Abfangen, zur Anrufverschlüsselung oder anderen ortsbasierten Anrufhantierungsmerkmalen können in der Dienstproviderpräferenzendatenstruktur (15D) spezifiziert sein.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, welches die Schritte zusammenfasst, welche durch das Gateway-Bodensystem in Verbindung mit den separaten Abbildungsschemata, wie oben stehend diskutiert, durchgeführt werden. Anfänglich empfängt das System bei Schritt 902 ein Anforderungssignal für eine Telefonanrufverbindung von einer Teilnehmereinheit, welche unter anderem eine Telefonnummer, zu der verbunden werden soll, spezifiziert. Bei Schritt 904 bestimmt das System den Ort der Teilnehmereinheit unter Verwendung der oben beschriebenen Techniken. Wenn sich die Teilnehmereinheit bewegt kann der Ort periodisch aktualisiert werden. Das System identifiziert dann bei Schritt 906 die Informationszellenabdeckung des Orts der Teilnehmereinheit und bestimmt dann bei Schritt 908 den Dienstprovider, welcher zur Verarbeitung des Anrufs verwendet wird, teilweise durch Zugriff auf die Dienstproviderdatenstruktur (15A). Teilnehmerpräferenzen können bestimmt und verwendet werden in der oben beschriebenen Art und Weise. Als nächstes bestimmt das System bei Schritt 910, auch unter Verwendung der oben beschriebenen Techniken, ob die gewählte Telefonnummer eine Rettungsdienstnummer ist, und wenn dem so ist bestimmt das System das nächste geeignete Rettungsdienstzentrum von der Rettungsdienstzentrumdatenstruktur (15B). Bei Schritt 912 bestimmt das System, ob der Anruf rechtmäßigem Abfangen ausgesetzt ist, und wenn dem so ist, bestimmt es, ob die anfordernde Strafverfolgungsbehörde einen Gerichtsstand hat, um den Anruf abzufangen oder anderweitig zu verfolgen durch Zugriff auf die Gerichtsstandsdatenstruktur (15C).
  • Bei Schritt 914 identifiziert das System die virtuelle Dienstproviderzelle, welche zu der Informationszelle der Teilnehmereinheit korrespondiert, unter Verwendung des Abbildungsschemas für den speziellen Dienstprovider gemäß der geeigneten Dienstproviderpräferenzendatenstruktur (15D). Bei Schritt 916 bestimmt das System auch unter Verwendung der Präferenzdatenstruktur spezifische ortsbasierte Anrufhantierungspräferenzen oder Anforderungen, welche auf den Fall angewendet werden können, einschließlich Präferenzen oder Anforderungen bezüglich der Notfallanrufweiterleitung, Verschlüsselung, rechtmäßigem Abfangen, etc.. Bei Schritt 918, wenn der Anruf zu einem Rettungsdienstzentrum ist, leitet das System den Anruf zu dem nächsten Rettungsdienstzentrum unter Verwendung des ausgewählten Dienstproviders weiter, ausgesetzt zu allen anwendbaren Präferenzen oder Anforderungen. Bei Schritt 920, wenn der Anruf ein Nichtnotrufanruf ist, leitet das System den Anruf unter Verwendung des ausgewählten Dienstproviders weiter, wieder ausgesetzt zu irgendwelchen anwendbaren Präferenzen oder Anforderungen, wie Verschlüsselungsanforderungen. Bei Schritt 922, wenn der Anruf rechtmäßigem Abfangen ausgesetzt ist, und es festgestellt wurde, dass die anfordernde Strafverfolgungsbehörde geeigneten Gerichtsstand über die Teilnehmereinheit basierend auf dem Ort der Teilnehmereinheit hat, beginnt das System damit, den Anruf abzufangen. Das System kann zusätzlich oder alternativ Anrufabfangtechniken verwenden, welche oben stehend in Verbindung mit den 10 bis 13 beschrieben sind.
  • Somit fasst 16 die Schritte zusammen, welche ausgeführt werden, um die verschiedenen Dienstproviderabbildungsschemata der Erfindung für einen vom Teilnehmer ausgelösten Anruf anzuwenden. Ähnliche Schritte können ausgeführt werden für Teilnehmer-abgeschlossene Anrufe, wobei die Teilnehmereinheit, welche den Anruf empfängt, in dem abdeckten Dienstbereich ist.
  • 17 illustriert wesentliche Komponenten eines satellitenbasierten Systems welches konfiguriert ist, um die Schritte von 16 auszuführen. Das System ist ähnlich zu demjenigen von den 4, 5, 7 und 11, und nur wesentliche Unterschiede werden detailliert beschrieben. 17 illustriert eine Bodenstation 1010, eine exemplarische Teilnehmereinheit 1012 und einen exemplarischen Satelliten 1014. Die Bodenstation oder die Gateway-Teilnehmereinheit weist eine Bestimmungseinheit 1024 für den Ort der Teilnehmereinheit auf, welche Signale empfängt, welche den Ort der Teilnehmereinheit identifizieren, eine Telefonnummerempfangseinheit 1025, welche eine Telefonnummer von der Teilnehmereinheit empfängt, und eine Abbildungs- und Steuerungseinheit 1026, welche die Informationszelle identifiziert, in welcher die Teilnehmereinheit lokalisiert ist, und die Verarbeitung von Anrufen von der Teilnehmereinheit unter Verwendung des Verfahrens des Verfahrens von 16 steuert. Hierfür greift die Informationszellenabbildungseinheit 1026 auf einen Satz von Datenstrukturen 806, 808, 810 und 822 zu, oben stehend zusammengefasst, um einen Dienstprovider zum Verarbeiten des Anrufs (unter der Annahme, dass es ein von der Teilnehmerein heit aufgebauter Anruf ist) zu bestimmen, und um Rettungsdienstanrufhantierung, rechtmäßiges Abfangen, etc. in der oben beschriebenen Art und Weise zu koordinieren.
  • GSM Beispiel von verschiedenen Ortsabbildungsschemata
  • Unter Bezugnahme auf die 18 bis 23 wird nun ein spezifisches exemplarisches GSM basiertes Gatewaysystem unter Verwendung von verschiedenen Ortsabbildungsschemata zur Verwendung mit verschiedenen Dienstprovidern beschrieben. Bis zu 16 Dienstprovider teilen sich einen Gateway und er deckt ein Gebiet von bis zu 2000 km auf 3000 km ab. Der Gateway verwendet separate virtuelle Abbilddungsschemata für jeden verschiedenen Dienstprovider, wodurch erlaubt wird, dass GSM LAC's wieder verwendet werden, das heißt das gleiche LAC kann bis zu 16 verschiedene Orte innerhalb des Dienstbereichs definieren, basierend auf 16 verschiedenen Dienstprovidern. Jedes LAC weist Zellgruppen auf, welche jeweils einen Satz von virtuellen Zellen aufweisen. Eine separate Abbildung von virtuellen Zellen, Zellgruppen und LAC's werden für jeden Dienstprovider vorgesehen. Informationszellen des oben beschriebenen Typs werden auch verwendet, um ortsbasierte Information zu codieren. Die Informationszellen decken den gesamten Dienstbereich des Gatewaysystems gleichzeitig ab und decken dadurch eine oder mehr Dienstregionen ab. Eine Dienstregion ist ein Gebiet, welches durch einen einzigen Satz von gemeinsamen Dienstprovidern abgedeckt ist.
  • 18 illustriert die Beziehung zwischen virtuellen Zellen 1100, Zellgruppen 1102 und LAC's 1104 für jeden der verschiedenen Dienstprovider 1106. Wie gesehen werden kann, kann jede Abbildung von virtuellen Zellen, Zellgruppen und LAC's von einem Dienstprovider zu einem anderen sich unterscheiden. 18 zeigt auch eine korrespondierende Abbildung von Informationszellen 1108, Dienstregionen 1110 und Dienstbereichen 1112, welche zur Codierung von Ortsinformation verwendet werden.
  • Alle der virtuellen Zellen 1100 einer Zellgruppe 1102 sind von der gleichen Größe und Form und sind gleichmäßig über die Zellgruppe gekachelt. Sowohl die virtuellen Dienstproviderzellen wie auch die Zellgruppen sind rechteckig. In einer Implementierung, welche in 19 gezeigt ist, sind alle Zellgruppen von der gleichen Größe. In einer bevorzugten Implementierung, welche in 20 gezeigt ist, sind die Zellgruppen von verschiedenen Größen. Somit können die virtuellen Zellen von den verschiedenen Zellgruppen von verschiedenen Größen sein. Die Implementierung von 20, welche nicht gleichmäßige Zellgruppen vorsieht, erlaubt, dass verschiedene Bevölkerungsdichten berücksichtigt werden, um die Anzahl von benötigten Zellgruppen zu reduzieren, und dadurch die gesamten Speicheranforderungen und die Verarbeitungszeit zu reduzieren. In dem in 20 gezeigten Beispiel, welches Frankreich abdeckt, sind 453 weniger Zellgruppen benötigt, als bei Verwendung der gleichmäßigen Zellgruppenanordnung von 19. In jedem Fall können einige Zellgruppen überlappen.
  • Eine Sammlung von Zellgruppen hat ein einziges korrespondierendes LAC. Die virtuellen Dienstproviderzellen sind jeweils einzigartig repräsentiert durch einen Dienstprovider (SP = Service Provider) – code und einen virtuellen Zellenidentifizier- (VCI = virtual cell identifier) – code. Der VCI Code wird repräsentiert durch einen LAC und einen Zellenidentifikationscode (cell_ID). Der SP Code wird repräsentiert durch einen dreistelligen Mobilländercode (MCC = mobile country code) und einen zweistelligen Mobilnetzwerkcode (MNC = mobile network code). Der VCI wird auf individuelle Mobilvermittlungsstellen (MSC's = mobile switching centers) zur Verwendung in der Durchführung der ortsbasierten Verarbeitung des oben beschriebenen Typs vorgesehen, um beispielsweise den nächsten Notfalldienstprovider zu identifizieren. Wenn ein besonderer Dienstprovider mehr als eine MSC verwendet, dann wird das LAC verwendet, um die geeignete MSC auszuwählen.
  • 21 illustriert eine einzige Zellgruppe 1102, welche aus virtuellen Zellen 1100 zusammengesetzt ist. Der Ort einer virtuellen Zelle ist spezifiziert durch eine Zellennummer. Die Zellen sind nummeriert wie gezeigt, beginnend mit der virtuellen Zelle '0'. Somit ist die Zellennummer für jede spezielle Zelle eine Funktion von x-Richtung- und y-Richtung-Versatzen von Bezugspunkten und die Breite und Höhe der Zeilen. Das ist:
    Cell# = f(xoffset, yoffset, Breite, Höhe).
  • Die Cell-ID basiert auf der Cell# innerhalb der Zelle „Cell Group" und ein Basiswert für die Zelle „Cell Group". Ein Beispiel wird untenstehend zur Berechnung einer spezifischen Cell-ID gegeben. Bevorzugterweise sind die virtuellen Zellen definiert, um einen kleinen Radius von ungefähr 0,5 bis 1,0 km zu haben, um eine ausreichende Ortsgenauigkeit innerhalb ungefähr 10 km sicherzustellen. Somit werden für einen 2000 km auf 3000 km Gateway-Dienstbereich zwischen einer Millionen und acht Millionen virtuelle Zellen verwendet, um den Dienstbereich abzudecken, wodurch zweiundzwanzig bis vierundzwanzig Bits benötigt werden, um zu codieren, und einhundert bis dreihundert LAC's benötigt werden.
  • Informationszellen werden, wie oben stehend erwähnt, gleichmäßig über den gesamten Dienstbereich gekachelt und haben ebenso einen Radius von 0,5 km bis 1,0 km. Jede Informationszelle enthält Information (oder enthält Zeiger auf Datenstrukturen) welche die verfügbaren Dienstprovider, Antwortpunkte für öffentliche Sicherheit (das heißt Rettungsdienstzentrum) zur Verwendung mit IS-41 Notfallanrufen und die nächsten rechtmäßigen Abfangzentren zur Verwendung mit IS-41 abgefangenen Anrufen definiert. Wenn die Informationszelle an der Grenze des Dienstbereichs für einen Dienstprovider liegt, dann weist die Informationszelle auch eine Datenstruktur auf, welche die Form der Grenze definiert, so dass eine genauere Bestimmung, ob die Teilnehmereinheit innerhalb des Dienstbereichs des Dienstproviders ist, gemacht werden kann.
  • Die Informationszelle enthält auch Information bezüglich des umschließenden Territoriums, das heißt Land, und Information bezüglich eines minimalen Vertrauensschwellfaktors, wenn vorhanden, spezifiziert durch den Dienstprovider, verwendet in der Auswahl des Dienstproviders. In dieser Hinsicht kann die Genauigkeit der Bestimmung des Orts der Teilnehmereinheit variieren abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Breitengrad der Teilnehmereinheit. Einige Dienstprovider können wünschen, Anrufe nur von Teilnehmereinheiten zu verarbeiten, weiche einen präzise definierten Ort haben, um zum Beispiel sicherzustellen, dass die Teilnehmereinheit tatsächlich in dem Dienstbereich des Dienstproviders ist. In anderen Fällen können Dienstprovider vertraglich oder aus rechtlichen Gründen daran gehindert sein Anrufe von Teilnehmereinheiten außerhalb ihres Dienstbereichs zu verarbeiten, und deshalb muss der Dienstprovider einen minimalen Grad von Vertrauen haben, dass die Teilnehmereinheit innerhalb des erlaubten Dienstbereichs ist. In jedem Fall spezifiziert die Informationszelle einen minimalen Zuverlässigkeitsschwellfaktor für jeden Dienstprovider, welcher Dienst bei einer gegebenen Zelle liefern kann, und für jede Informationszelle. Das System vergleicht einen Ortsvertrauensfaktor, welcher von den Satelliten empfangen wird, als Teil des Ortsbestimmungsvorgangs für eine spezielle Teilnehmereinheit, und eliminiert dann den Dienstprovider als einen Kandidaten zur Auswahl, wenn der Vertrauensfaktor unterhalb den minimalen Vertrauensschwellwert fällt, welcher durch die Informationszelle spezifiziert ist.
  • Die verschiedenen Datenstrukturen welche durch das System verwendet werden, gezeigt bei einem hohen Pegel, in den 15A bis 15D, weisen die folgenden spezifischen Einträge auf.
  • Ein Informationszelleneintrag weist einen Header auf, welcher die Informationszellen-ID, das Informationszellenzentrum (im Weg von Breite und Länge) und den Typ der Zelle (das heißt Rand bzw. innen) definniert. Jede Informationszelle weist auch einen Zellenkörper auf, welcher Zeiger auf einen Dienstregiondefinitionseintrag (SRDR = service region definition record) liefert, welche die Dienstprovider definieren, welche erlaubter weise Anrufe von diesem Ort hantieren können, Zeiger auf Präferenzeinträge für Antwortpunkte öffentlicher Sicherheit, und rechtmäßige Abfangzentrumpräferenzeinträge, minimale Vertrauenswerte für verfügbare Dienstprovider und Grenzforminformation, wenn vorhanden.
  • Ein Dienstregioneintrag weist einen Dienstregionidentifizierer, einen Satz von Zeigern auf die SRDR's der Dienstprovider, Zeiger auf einen Dienstbereichsdefinitionseintrag für das umschließende Territorium auf. Ein Zellgruppeneintrag weist eine Zellgruppen ID, einen Zeiger auf einen LAC Eintrag für das umschließende LAC, eine Präferenzpunktposition für die Zellgruppe, die Größe der Zellgruppe und die Zellen ID Basiswerte auf, (eine für jedes umschließende LAC). Die LAC Einträge weisen eine Tabelle auf, welche eine Zellen ID auf eine Zellgruppe abbildet (das heißt eine inverse Abbildung) und einen Zeiger auf einen Dienstbereichsdefinitionseintrag für den Dienstbereich, welcher das LAC enthält. Der Dienstbereichsdefinitionseintrag weist einen Dienstbereichsidentifizierer, eine Liste von benachbarten Dienstbereichen, eine Liste von Dienstprovidern von anderen Dienstbereichen, welchen erlaubt ist, Dienst für abgeschlossene Anrufe anzubieten, und Präferenzen oder Anforderungen bezüglich des minimalen Vertrauens auf. Der Dienstproviderpräferenzeintrag weist die Identität des Dienstproviders, irgendwelche Präferenzen bezüglich der Anrufplatzierung, des Hantierens von Notfallanrufen und Optionen bezüglich des Vertrauens und der Verschlüsselung auf. Der Dienstproviderpräferenzeintrag weist auch eine MSC Abbildungstabelle zur Verwendung in der Bestimmung des MSC auf, basierend auf dem derzeitigen LAC.
  • Ein Antwortpunkteintrag für öffentliche Sicherheit weist die Identität des Antwortpunkts für öffentliche Sicherheit und Präferenzen und Anforderungen zum Bewerten der Antwortpunkte auf. Auf den Antwortpunkt mit der geringsten Bewertung wird zuerst zugegriffen. Ein Vertrauensfaktor kann auch verwendet werden zum Definieren, ob die Bewertung berücksichtigt werden soll. Der Antwortpunkteintrag weist auch Weiterleitungsinformation auf. Ein rechtmäßiger Abfangzentrumpräferenzeintrag weist die Identität des rechtmäßigen Abfangzentrums und Präferenzen oder Anforderungen bezüglich Bewertung und Vertrauen auf. Weiterleitungsinformation wird ähnlich gespeichert.
  • Die verschiedenen Datenstrukturen und Einträge werden im Allgemeinen in der oben in Verbindung mit den 14 bis 17 beschriebenen Art und Weise verwendet, um einen Telefonanruf oder andere Kommunikation basierend auf der Position der Teilnehmereinheit, wie sie durch die Informationszelle und virtuelle Dienstproviderzellen definiert ist, zu verarbeiten. Die Bestimmung der Informationszelle und von virtuellen Zellen wird erleichtert bzw ermöglicht durch Verwendung einer Abbildungstabelle, gezeigt in 22, welche Orte innerhalb des gesamten Gateway-Dienstbereichs mit den vorstehend genannten Diensteinträge, Informationszelleneinträge und Zellgruppen-ID Listen zueinander in Beziehung setzt. Die Beziehung der Abbildungstabelle zu den Informationszellen und Zellgruppen ist in 22 gezeigt.
  • Ein Ort der Teilnehmereinheit wird in eine Abbildungstabelle abgebildet unter Verwendung von Breitengrad- und Längengrad-Werten, welche durch die Satelliten geliefert werden. Eine Referenzposition bezeichnet die Basis der Tabelle. Breite und Länge-Versatze werden zwischen der Referenzposition und der Position der Teilnehmereinheit berechnet. Die Versatze werden verwendet, um einen Ort in der Tabelle zu indizieren. Der Ort in der Abbildungstabelle wird dann indiziert in die Informationszellen und die Dienstprovidervirtuellen Zellgruppen.
  • Die Distanz zwischen dem Referenzpunkt und der Position der Teilnehmereinheit wird abgeschätzt durch zunächst Bestimmung des Abstands in Distanzeinheiten für Breite und Länge unter Verwendung des derzeitigen Breitengrads und unter Verwendung einer Tabelle, welche durch die Breite des Bezugspunkts indiziert ist und Einträge für die Distanz zwischen Breiten- und Längen-Einheiten sind bei gegebener Breite gegeben. Dann werden Breiten- und Längendifferenzen bestimmt und schlussendlich werden Distanzversatze bestimmt. Somit wird die Distanz zwischen P1 und P2 bestimmt durch Berechnung eines x-Versatzes basierend auf Längendifferenz mal Längenabstand und durch Berechnung eines y-Versatzes basierend auf Breitendifferenz und Breitenabstand. Die Approximation ist angemessen für Distanzen bis zu 100 bis 150 km. Somit sind die Einträge der Abbildungstabellen und Referenzpunkte bemessen, um sicher zu stellen, dass die Position der Teilnehmereinheit immer weniger als ungefähr 100 km bis 150 km von der nächsten Referenzposition entfernt ist. Andere Distanzberechnungstechniken können alternativ verwendet werden.
  • Die Positionsabbildung unter Verwendung der Abbildungstabelle sieht eine Informationszelle und einen Satz von Zellgruppen vor. Als nächstes wird die Serviceregion bestimmt von den Informationszellen. Dann wird eine Bestimmung gemacht, ob verschiedene Dienstbereiche involviert sind und die Serviceregioneinträge werden untersucht, ob mehr als einer verfügbar ist. Als nächstes werden irgendwelche Randbedingungen, untenstehend diskutiert, berücksichtigt. Dann wird das VCI berechnet unter Verwendung der Zellgruppen wie folgt. Für jede Zellgruppe, welche die Position der Teilnehmereinheit enthält, wird die Zellennummer berechnet für die Zellgruppe unter Verwendung der Positionsabschätzung. Dann wird für jedes LAC/Cell-ID-Paar die Zellennummer addiert zu der Cell-ID Basis, um eine endgültige Cell ID zu erhalten. Der LAC Wert wird verwendet als die höchstwertigen sechzehn Bits des VCI und die endgültige Cell-ID als die niedrigstwertigen sechzehn Bits. Das berechnete VCI wird dann mit dem Dienstprovider korrespondierend zu dem gegebenen LAC zugeordnet. In dem in 21 gezeigten Beispiel ist die Zellennummer 103. Die Zellennummer (103) wird zu der Cell_ID-Basis für jedes LAC addiert, um ein VCI zu bilden. Zum Beispiel, wenn eine LAC Tabelle LAC1 spezifiziert ist, welches einen LAC Wert von 0x03FE und eine Cell ID-Basis von 12987 und ein LAC2, welches einen LAC von 0x0023 und eine CellId Basis von 908 hat, dann:
    LAC1 – endgültige cell-ID = 12987 + 103 = 13090 = 0x3322; VCI = 0x03FE3322
    LAC2 – endgültige cell-ID = 908 + 103 = 1011 = 0x03F3; VCI = 0x002303F3
  • Das VCI wird weitergeleitet zu dem Dienstprovider, welcher typischerweise der Übertragung zu einem GSM, welches mit dem Dienstprovider verbunden ist, korrespondiert. Das VCI korrespondiert typischerweise zu dem „Zelleni dentifizierer" in dem Kontext eines GSM basierten Systems, intern verwendet, um den Ort der Teilnehmereinheit für die Zwecke von, zum Beispiel, der Weiterleitung von Notrufanrufen etc. zu verfolgen. Das VCI wird nicht zu dem gewählten Dienstprovider weitergeleitet, aufgrund von Einschränkungen, welche auf die Nachrichtentypen durch GSM auferlegt sind. Anstatt dessen empfängt der ausgewählte Dienstprovider das LAC.
  • Wie oben stehend erwähnt können Umstände auftreten, in welchen die Grenze eines Dienstbereichs innerhalb einer einzigen Informationszelle liegt. 24 illustriert eine Informationszelle 1200, die Grenze 1202 eines Dienstproviderdienstbereichs, und eine Teilnehmereinheit 1204. Eine Identifikation, ob der Dienstprovider erlaubter weise einen Anruf zu oder von der Teilnehmereinheit 1204 hantieren kann, kann nicht allein durch Identifikation der Informationszelle gemacht werden. Auf eine solche Zelle wird Bezug genommen als eine Grenzzelle und weist Zeiger auf einen Datenstruktur auf, welche die Form der Grenze definiert. Die Grenzdatenstruktur repräsentiert die gesamte Grenze des Dienstproviderdienstbereichs durch Scheitelpunkte, welche durch gerade Linien verbunden sind. Der Zeiger auf die Grenzdatenstruktur identifiziert den ersten Grenzscheitelpunkt 1206 benachbart zu der Informationszelle und identifiziert die Anzahl von verbleibenden Scheitelpunkten innerhalb der Informationszelle. Somit kann das System dann auf alle Scheitelpunkte innerhalb der Informationszelle zugreifen, die Form der Grenze rekonstruieren und bestimmen, ob der Ort der Teilnehmereinheit 1204 innerhalb des Dienstbereichs liegt.
  • Die Verwendung der Grenzzellenkarten hat den Vorteil des Vorsehens von besserer Auflösung in der Bestimmung, ob eine Teilnehmereinheit innerhalb des Dienstbereichs eines speziellen Dienstproviders ist, aber, wie verstanden werden kann, benötigt größere Verarbeitungszeit. In einigen Implementierungen werden deshalb Grenzdatenstrukturen nicht verwendet.
  • Was soeben beschrieben wurde ist ein spezifisches GSM-Beispiel der Verwendung von verschiedenen Ortsabbildungsschemata. Wie oben stehend erwähnt können verschiedene Abbildungsschemata ebenfalls verwendet werden in Verbindung mit Nicht-GSM Systemen.
  • Die verschiedenen exemplarischen Ausführungsbeispiele, welche hierin diskutiert werden, wurden primär beschrieben mit Referenz auf Blockdiagramme, welche Vorrichtungselemente illustrieren und Flussdiagramme, welche primär Verfahrensschritte illustrieren. Bezüglich der Flussdiagramme repräsentiert jeder Block darin sowohl einen Verfahrensschritt wie auch ein Vorrichtungselement zum Durchführen des rezitierten Schritts. Abhängig von der Implementierung kann jedes Vorrichtungselement oder Teile davon in Hardware, Software, Firmware oder Kombinationen davon konfiguriert sein. Es soll verstanden werden, dass nicht alle Komponenten, welche für eine komplette Implementierung eines praktischen Systems notwendig sind, detailliert illustriert oder beschrieben sind. Vielmehr wurden nur diejenigen Komponenten, welche für ein gründliches Verständnis der Erfindung notwendig sind, illustriert und beschrieben. Auch kann ein praktisches System eine Kombination dieser Merkmale, welche in den Figuren einschließlich zum Beispiel einer Kombination der Basisstationselemente von 5, 7 und 11 gezeigt sind, aufweisen. Die meisten Beispiele hierin wurden in Verbindung mit satellitenbasierten Systemen beschrieben. Prinzipien der Erfindung können jedoch auf jedes Mobiltelefonsystem einschließlich zellularer Telefonsysteme angewandt werden. Für zellulare Systeme kann der Ort der Teilnehmereinheit verfolgt werden, oder anderweitig bestimmt werden auf einer Zell-zu-Zell-Basis.
  • Schlussendlich wird die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten und exemplarischen Ausführungsbeispiele vorgesehen, um jedem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung umzusetzen oder zu benutzen. Die verschiedenen Modifikationen zu diesen Ausführungsbeispielen werden dem Fachmann offensichtlich sein, und die generischen Prinzipien, welche hierin definiert sind, können auf andere Ausführungsbeispiele ohne die Benutzung einer erfinderischen Fähigkeit angewandt werden.

Claims (38)

  1. Ein System zum Verarbeiten von Telefonkommunikationen zu oder von einem Ort einer Teilnehmereinheit innerhalb eines Versorgungs- bzw. Dienstbereichs eines Mobilkommunikationssystems, wobei das Kommunikationssystem zwei oder mehr separate Dienstprovider (1016) besitzt, wobei das System Folgendes aufweist: Mittel (1026) zum Abbilden von physikalischen Orten innerhalb des Dienstbereiches des Mobilkommunikationssystems auf einen Satz von Informationszellen (1108), die ortsbasiert Informationen entsprechend zu dem physischen Ort speichern; Mittel zum Abbilden von physikalischen Orten innerhalb des Dienstbereichs des Mobilkommunikationssystems auf Sätze von virtuellen Dienstproviderzellen (1100) mit zumindest einem separaten Satz von virtuellen Providerzellen (1100) für jeden entsprechenden separaten Dienstprovider (1016); und Mittel zum Verarbeiten von Kommunikationen zwischen einer Teilnehmereinheit (1012) innerhalb des Dienstbereichs und eines Dienstproviders (1016) unter Verwendung der Informationszellen und der entsprechenden virtuellen Dienstproviderzellen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Informationszelle Informationen repräsentativ für die Dienstprovider (1016), wenn vorhanden, speichert, wobei die Dienstprovider einen Dienst an Teilnehmereinheiten vorsehen, die an einem der physischen Orte, die von der Informationszelle (1108) abgedeckt sind, angeordnet sind.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Informationszellen (1108) für den Dienstbereich alle dieselbe Größe und Form besitzen und über den gesamten Dienstbereich des Mobilkommunikationssystems kachel- bzw. fliesenartig verteilt sind.
  4. System nach Anspruch 3, wobei die Informationszellen (1108), die einen gemeinsamen Satz von Dienstprovidern spezifizieren, einen gemeinsamen Dienstbereich aufweisen.
  5. System nach Anspruch 3, wobei die Informationszellen (1108), die der Grenze zwischen den Dienstbereichen entsprechen, Datenstrukturen enthalten, die die Form der Grenze identifizieren und wobei Mittel vorgesehen werden, zum Identifizieren des Dienstbereiches, und zwar zum Vorsehen eines Dienstes an dem physischen Ort der Teilnehmereinheit basierend auf der Form der Grenze, wie sie in der Datenstruktur dargestellt ist.
  6. System nach Anspruch 2, wobei die Mittel zum Verarbeiten von Kommunikationen zwischen einer Teilnehmereinheit und einem Dienstprovider Folgendes aufweisen: Mittel zum Empfangen eines Telefonanrufverbindungsanfragesignals, das eine Teilnehmereinheit innerhalb des Dienstbereiches des Mobilkommunikationssystems spezifiziert; Mittel (524) zum Bestimmen des physischen Ortes der Teilnehmereinheit (1012); Mittel (1026) zum Bestimmen der Informationszelle (1108) entsprechend des physischen Ortes der Teilnehmereinheit; Mittel zum Bestimmen eines Dienstproviders zum Vorsehen eines Dienstes an dem physischen Ort der Teilnehmereinheit, wie es durch die Informationszelle identifiziert ist; Mittel zum Bestimmen einer virtuellen Dienstproviderzelle (1100) entsprechend zu der Informationszelle; und Mittel zum Ausgeben eines Signals, repräsentativ für die virtuelle Providerzelle an den entsprechenden Dienstprovider (1016).
  7. System nach Anspruch 6, wobei die Informationszelle (1108) zusätzlich Informationen speichert, und zwar repräsentativ für einen minimalen, nötigen Vertrauensgrad mit dem jeder Dienstprovider, der einen Dienst an den physischen Orten, die von der Informationszelle abgedeckt sind, vorsieht, bereit ist, telefonische Kommunikationen zu oder von Teilnehmereinheiten zu akzeptieren, die sich an einem der physischen Orte, abgedeckt von der Informationszelle, befinden, und zwar basierend auf jegliche Ungewissheit bzw. Ungenauigkeit einer Bestimmung des tatsächlichen physischen Ortes der Teilnehmereinheit; und wobei die Mittel zum Bestimmen eines Dienstproviders Mittel aufweisen zum Auswählen eines Dienstproviders, nur dann wenn die Ungewissheit in der Bestimmung des Ortes der Teilnehmereinheit nicht den minimalen nötigen Vertrauensgrad überschreitet.
  8. System nach Anspruch 6, wobei die Informationszelle (1108) zusätzlich Information speichert, die repräsentativ ist, für den Gerichtsstand, wenn einer vorhanden ist, für Strafverfolgungsbehörden, und zwar hinsichtlich des Abfangens von telefonischen Kommunikationen zu oder von Teilnehmereinheiten an den physischen Orten, die von der Informationszelle abgedeckt sind.
  9. System nach Anspruch 6, wobei die Informationszelle (1108) zusätzlich Information speichert, die repräsentativ ist, für das nächstliegende Rettungsdienstzentrum hinsichtlich der physischen Orte, die von der Informationszelle abgedeckt sind.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die Mittel zum Verarbeiten von Kommunikation zwischen einer Teilnehmereinheit (1012) von einem Dienstprovider (1014) weiterhin Folgendes aufweisen: Mittel zum Bestimmen, ob die Telefonanrufverbindungsanfrage einen Rettungsdienstanruf identifiziert und, wenn dies der Fall ist, zum Lenken des Anrufs an das nächstliegende Rettungsdienstzentrum, wie es durch die Informationszelle entsprechend zum dem physischen Ort der Teilnehmereinheit identifiziert ist.
  11. System nach Anspruch 1, wobei die virtuellen Dienstproviderzellen (1100) für den Dienstbereich eines entsprechenden Dienstproviders in Zellgruppen (1102) angeordnet sind.
  12. System nach Anspruch 11, wobei alle virtuellen Zellen (1100) dieselbe Größe und Form besitzen und gleichförmig über den gesamten Dienstbereich des entsprechenden Dienstproviders kachelförmig verteilt sind.
  13. System nach Anspruch 11, wobei die virtuellen Zellen (1100) einer einzelnen Zellgruppe alle dieselbe Größe und Form besitzen und über die Zellgruppe kachelförmig verteilt sind.
  14. System nach Anspruch 11, wobei eine Sammlung von Zellgruppen (1102) einen einzelnen entsprechenden Ortsbereichskode besitzen.
  15. System nach Anspruch 14, wobei die virtuellen Dienstproviderzellen (1100) jeweils individuell durch einen Dienstproviderkode und einem virtuellen Zellidentifizierungskode repräsentiert werden.
  16. System nach Anspruch 15, wobei der virtuelle Zellidentifizierungskode durch einen Ortsbereichskode und einen Zellidentifikationskode repräsentiert wird.
  17. System nach Anspruch 11, wobei unterschiedliche Dienstprovider (1016) Kommunikationen für Teilnehmereinheiten in unterschiedlichen geographischen Bereichen handhaben und wobei eine unterschiedliche Zellgruppenabbildung für jeden unterschiedlichen Dienstprovider vorgesehen wird.
  18. System nach Anspruch 17, wobei einige Zellgruppen (1102) sich überlappen.
  19. System nach Anspruch 18, wobei die virtuellen Dienstproviderzellen (1100) und Zellgruppen rechteckig sind und die Mittel zum Abbilden des Satzes von Informationszellen (1108) auf Sätze von virtuellen Dienstproviderzellen Folgendes enthalten: Mittel zum Speichern des Längen- und Breitengrades eines Eckortes einer jeder Zellgruppe; Mittel zum Empfangen einer Identifikation des Längen- und Breitengrades der Teilnehmereinheit; Mittel zum Bestimmen von Längen- und Breitengradversätzen zwischen dem Eckort einer ausgewählten Zellgruppe, in dem die Teilnehmereinheit angeordnet ist und dem Ort der Teilnehmereinheit; und Mittel zum Identifizieren einer bestimmten virtuellen Zelle, der ausgewählten Zellgruppe, in der die Teilnehmereinheit angeordnet ist, und zwar basierend auf den Längen- und Breitengrad-Versätzen,
  20. Ein Verfahren zum Verarbeiten von Telefonkommunikationen zu oder von einem Ort einer Teilnehmereinheit innerhalb eines Dienstbereichs eines Mobilkommunikationssystems, wobei das Mobilkommunikationssystem zwei oder mehr separate Dienstprovider (1016) besitzt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Abbilden von physischen Orten innerhalb des Dienstbereichs des Mobilkommunikationssystems auf einen Satz von Informationszellen (1108), die ortsbasierte Informationen entsprechend zu dem physischen Ort speichern; Abbilden von physischen Orten innerhalb des Dienstbereiches des Mobilkommunikationssystems auf Sätze von virtuellen Dienstproviderzellen (1100) mit zumindest einem separaten Satz von virtuellen Providerzellen für jeden entsprechenden separaten Dienstprovider (1016); und Verarbeiten von Kommunikationen zwischen einer Teilnehmereinheit (1012) innerhalb des Dienstbereiches und einem Dienstprovider (1016) unter Verwendung der Informationszellen (1108) und den entsprechenden virtuellen Dienstproviderzellen (1100).
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Informationszelle (1108) Information repräsentativ für die Dienstprovider, wenn vorhanden, speichert, wobei die Provider einen Dienst an Teilnehmereinheiten, die sich an einem der physischen Orte, die von der Informationszelle abgedeckt sind, angeordnet sind, vorsehen.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Informationszellen (1100) über den Dienstbereich alle dieselbe Größe und Form besitzen und über den gesamten Dienstbereich des Mobilkommunikationssystems kachelförmig verteilt sind.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei Informationszellen, die einen gemeinsamen Satz von Dienstprovidern spezifizieren, einen gemeinsamen Dienstbereich aufweisen.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die Informationszellen (1108), die der Grenze zwischen Dienstbereichen entsprechen, Datenstrukturen enthalten, die die Form der Grenze identifizieren und der Dienstbereich, der einen Dienst an dem physischen Ort der Teilnehmereinheit vorsieht, basierend auf der Form der Grenze, wie es in der Datenstruktur repräsentiert wird, identifiziert wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Schritt des Verarbeitens von Kommunikationen zwischen einer Teilnehmereinheit (1012) und einem Dienstprovider die folgenden Schritte aufweist: Empfangen eines Telefonanrufverbindungsanfragesignals, das eine Teilnehmereinheit innerhalb des Dienstbereiches des Mobilkommunikationssystems spezifiziert; Bestimmen des physischen Ortes der Teilnehmereinheit (1012); Bestimmen der Informationszelle (1108) entsprechend dem physischen Ort der Teilnehmereinheit; Bestimmen eines Dienstproviders (1016) zum Vorsehen eines Dienstes an dem physischen Ort der Teilnehmereinheit, wie es durch die Informationszelle (1108) identifiziert wird; Bestimmen einer virtuellen Dienstproviderzelle (1100) entsprechend zu der Informationszelle; und Ausgeben eines Signals, repräsentativ für die virtuelle Providerzelle (1100) an den entsprechenden Dienstprovider (1016).
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die Informationszelle (1108) zusätzlich Informationen speichert, die repräsentativ sind, für einen minimalen, nötigen Vertrauensgrad mit dem jeder Dienstprovider, der einen Dienst an den physischen Orten, die von der Informationszelle abgedeckt sind, vorsieht, bereit ist, telefonische Kommunikationen zu oder von Teilnehmereinheiten zu akzeptieren, die an einem der physischen Orte, die von der Informationszelle abgedeckt sind, angeordnet sind, und zwar basierend auf jegliche Unbestimmtheit bzw. Ungewissheit in der Bestimmung des tatsächlichen physischen Ortes der Teilnehmereinheit; und wobei der Schritt des Bestimmens eines Dienstproviders (1016) den Schrift des Auswählens eines Dienstproviders, nur enthält, wenn die Ungewissheit in der Bestimmung des Ortes der Teilnehmereinheit nicht den minimalen nötigen Vertrauensgrad überschreitet.
  27. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die Informationszelle (1108) zusätzlich Information speichert, die repräsentativ ist, für den Gerichtsstand, wenn einer vorhanden ist, für Strafverfolgungsbehörden, und zwar hinsichtlich des Abfangens von Telefonkommunikationen zu oder von Teilnehmereinheiten an den physischen Orten, die von der Informationszelle abgedeckt sind.
  28. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die Informationszelle (1108) zusätzlich Information speichert, die repräsentativ ist, für das nächste Rettungsdienstzentrum hinsichtlich der physischen Orte, die von der Informationszelle abgedeckt sind.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Schritt des Verarbeitens von Kommunikationen zwischen einer Teilnehmereinheit (1012) und einem Dienstprovider (1014) weiterhin die folgenden Schritte aufweist: Bestimmen, ob die Telefonanrufverbindungsanfrage einen Rettungsdienstanruf identifiziert und, wenn dies der Fall ist, Lenken des Anrufs an das nächste Rettungsdienstzentrum, wie es durch die Informationszelle entsprechend zu dem physischen Ort der Teilnehmereinheit (1012) identifiziert ist.
  30. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die virtuellen Dienstproviderzellen (1100) für den Dienstbereich eines entsprechenden Dienstproviders in Zellgruppen angeordnet sind.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei alle virtuellen Zellen (1100) dieselbe Größe und Form besitzen und gleichförmig über den gesamten Dienstbereich des entsprechenden Dienstproviders kachelförmig verteilt sind.
  32. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die virtuellen Zellen (1100) einer einzelnen Zellgruppe alle dieselbe Größe und Form besitzen und über die Zellgruppe hinweg kachelförmig verteilt sind.
  33. Verfahren nach Anspruch 30, wobei eine Sammlung von Zellgruppen einen einzelnen entsprechenden Ortsbereichskode besitzt.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei die virtuellen Dienstproviderzellen (1100) jeweils individuell bzw. einmalig durch einen Dienstproviderkode und einen virtuellen Zellidentifizierungskode repräsentiert werden.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, wobei der virtuelle Zellidentifizierungskode durch einen Ortsbereichskode und einen Zellidentifikationskode repräsentiert wird.
  36. Verfahren nach Anspruch 30, wobei unterschiedliche Dienstprovider Kommunikationen von Teilnehmereinheiten (1012) in unterschiedlichen geo graphischen Bereichen handhaben und wobei eine unterschiedliche Zellgruppenabbildung für jeden unterschiedlichen Dienstprovider vorgesehen wird.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, wobei sich einige Zellgruppen überlappen.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, wobei die virtuellen Dienstproviderzellen und Zellgruppen rechteckig sind und der Schritt des Abbildens des Satzes von Informationszellen (1108) auf Sätze von virtuellen Dienstproviderzellen folgende Schritte aufweisen: Speichern der Längen- und Breitengrade eines Eckortes einer jeden Zellgruppe; Empfangen einer Identifikation der Längen- und Breitengrade der Teilnehmereinheit; Bestimmen der Längen- und Breitengrad-Versätze zwischen dem Eckort einer ausgewählten Zellgruppe, in der sich die Teilnehmereinheit befindet und dem Ort der Teilnehmereinheit; und Identifizieren der virtuellen Zelle, der ausgewählten Zellgruppe, in der die Teilnehmereinheit angeordnet ist, basierend auf den Längen- und Breitengrad-Versätzen.
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