DE19733375A1 - Vorrichtung zur Branderkennung - Google Patents

Vorrichtung zur Branderkennung

Info

Publication number
DE19733375A1
DE19733375A1 DE1997133375 DE19733375A DE19733375A1 DE 19733375 A1 DE19733375 A1 DE 19733375A1 DE 1997133375 DE1997133375 DE 1997133375 DE 19733375 A DE19733375 A DE 19733375A DE 19733375 A1 DE19733375 A1 DE 19733375A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
contacts
plug
coupling
housing parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1997133375
Other languages
English (en)
Other versions
DE19733375B4 (de
Inventor
Anton Koch
Alexander Kauz
Felix Lang
Ulrich Kuhn-Matysiak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hekatron GmbH
Original Assignee
Hekatron GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hekatron GmbH filed Critical Hekatron GmbH
Priority to DE1997133375 priority Critical patent/DE19733375B4/de
Publication of DE19733375A1 publication Critical patent/DE19733375A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19733375B4 publication Critical patent/DE19733375B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • G08B17/11Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using an ionisation chamber for detecting smoke or gas
    • G08B17/113Constructional details

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Branderkennung, die als Gehäuseteile zumindest ein zur Befestigung insbesondere an einer Wand oder Decke vorgesehenes Sockelteil und ein damit verbindbares Deckelteil aufweist, welches eine Branderkennungsein­ richtung trägt, wobei die Gehäuseteile mittels einer Kupplung lösbar miteinander verbindbar sind, wobei mit der Branderkennungseinrichtung Anschlußkontakte und mit dem Sockelteil dazu passende, mit elektrischen Anschlußleitungen verbindbare Gegenkontakte verbunden sind.
Man kennt bereits eine als Brandmelder dienende Vorrichtung der eingangs genannten Art, die zum Verbinden ihrer Gehäuseteile eine Bajonettkupplung aufweist, die an dem Deckelteil Kupplungsvorsprünge und an dem Sockelteil dazu passende Führungsnuten hat. Zum Verbinden der Gehäuseteile werden diese zunächst in Steckrichtung aufeinander aufgesteckt, wobei die Kupplungsvorsprünge jeweils in einen in Steckrichtung orientierten Nutenabschnitt der Führungsnut eingreifen. Anschließend werden die Gehäuseteile zueinander verdreht, wobei die Kupplungsvorsprünge in einem senkrecht zur Steckrichtung angeordneten Nutenabschnitt der Führungsnut geführt sind. Die Gehäuseteile sind dadurch in Steckrichtung formschlüssig miteinander verbunden, so daß insbesondere bei einer an einer Decke montierten Vorrichtung beim Auftreten von Erschütterungen oder dergleichen vertikalen Stoßbelastungen an der Decke ein sich Lösen des Deckelteils von dem Sockelteil und somit ein Herabfallen des Deckelteils von der Decke vermieden ist. Um bei Wartungsarbeiten an der Vorrichtung ein einfaches und schnelles Lösen und Verbinden des die Branderkennungseinrichtung aufweisenden Deckelteiles mit dem Sockelteil zu ermöglichen, sind für die elektrischen Verbindungen zwischen dem Sockelteil und der Branderkennungseinrichtung in dem Deckelteil Anschlußkontakte und an dem Sockelteil dazu passende Gegenkontakte vorgesehen. Diese können beispielsweise mit Anschlußleitungen verbunden sein, die zu einer Brandmeldezentrale und/oder einer zentralen Stromversorgungseinheit führen.
Obwohl sich die vorbekannte Vorrichtung in der Praxis seit langem bewährt hat, weist sie dennoch Nachteile auf. So sind die Anschluß- und Steckkontakte als Schleifkontakte ausgebildet, damit sie beim Verriegeln der Bajonettverbindung eine Drehbewegung zwischen den Gehäuseteilen ermöglichen. Die Herstellung solcher Schleifkontakte ist jedoch vergleichsweise aufwendig. Ungünstig ist dabei vor allem, daß die Länge und der Krümmungsradius der Kontaktbahnen der Schleifkontakte speziell an die Geometrie der Gehäuseteile und an den Drehwinkel der Bajonettkupplung angepaßt sein müssen, so daß teuere Spezialkontakte erforderlich sind, welche die Kosten für die Vorrichtung in die Höhe treiben.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen die kostengünstig herstellbar ist, bei der die die Gehäuseteile miteinander verbindende Kupplungs­ verbindung unempfindlich gegen mechanische Stoßimpulse ist und bei der die Gehäuseteile auf einfache Weise miteinander verbindbar und voneinander trennbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Kupplung zum Verbinden der beiden Gehäuseteile als Steckkupplung ausgebildet ist, die als Kupplungsteile wenigstens eine Rastvertiefung und zumindest einen in Raststellung darin eingreifenden Rastvorsprung aufweist, daß die Kupplungsteile in Steckrichtung beidseits aus der Raststellung jeweils gegen eine Rückstellkraft relativ zueinander verschiebbar sind, daß in den Verschiebebereichen sich der Rastvorsprung in Eingriff mit der Rastvertiefung befindet, daß die Gehäuseteile in den Verschiebebereichen in Steckrichtung anschlagfrei geführt sind, und daß die Anschlußkontakte und die Gegenkontakte in Steckrichtung ausgerichtete, innerhalb der Verschiebebereiche kontaktierende Steckkontakte sind.
Die Gehäuseteile sind also mittels einer einen Rastvorsprung oder eine Rastvertiefung aufweisende Steckkupplung aufeinander aufsteckbar. Dadurch ist es möglich, für die elektrischen Verbindungen zwischen dem Sockelteil und der mit dem Deckelteil verbundenen Branderkennungseinrichtung Steckkontakte vorzusehen, so daß handelsübliche, in Großserie hergestellte Standardkontakte zum Einsatz kommen können. Die Vorrichtung ist dadurch entsprechend kostengünstig herstellbar. Damit sich das Deckelteil auch bei einer Übertragung von Stoßimpulsen auf das beispielsweise an einer Decke befestigte Sockelteil nicht aus dem Sockelteil lösen kann, sind die Kupplungsteile in Steckrichtung beidseits aus der Raststellung jeweils gegen eine Rückstellkraft innerhalb eines Verschiebe­ bereiches relativ zueinander verschiebbar. Die Gehäuseteile sowie die Anschluß- und Gegenkontakte sind innerhalb der Verschiebe­ bereiche anschlagfrei geführt, so daß bei einer Übertragung von in Steckrichtung der Kupplung wirkenden Stoßimpulsen von einer Wand oder Decke, an der das Sockelteil befestigt ist, auf das Sockelteil sich dieses in Steckrichtung relativ zu dem Deckelteil bewegen kann, während das Deckelteil aufgrund der Massenträgheit im wesentlichen seine Position beibehalt. Mechanische Stoßimpulse werden also gedämpft auf das Deckelteil übertragen. Dabei bleibt der Rastvor­ sprung bei der Impulsübertragung mit der Rastvertiefung in Eingriff. Ein Herausfallen des Deckelteils aus dem beispielsweise an einer Decke montierten Sockelteil wird dadurch auch beim Auftreten von Erschütterungen oder Stoßimpulsen an der Decke vermieden.
Erwähnt werden soll noch, daß die Rückstellkraft die durch einen Stoßimpuls aus der Raststellung ausgelenkten Gehäuseteile nach dem Abklingen des Stoßimpulses jeweils wieder in die Ausgangslage, d. h. in die Raststellung zurückbewegt. Die Länge der Verschiebebereiche, in denen sich der Rastvorsprung mit der Rastvertiefung in Eingriff befindet, und die Rückstellkraft sind so an die zu erwartenden Stoßimpuls-Belastungen angepaßt, daß die Gehäuseteile beim Auftreten von Stoßbelastungen sicher miteinander verbunden sind, aber dennoch durch Aufbringen einer entsprechenden Kraft in Steckrichtung voneinander getrennt werden können.
Eine besonders einfach aufgebaute Kupplung ergibt sich, wenn die Rastvertiefung und/oder der Rastvorsprung wenigstens eine in bezug zur Steckrichtung geneigte Schrägfläche aufweist. Bei einer in Steckrichtung orientierten Verschiebung der Gehäuseteile aus der Raststellung in eine dazu benachbarte, innerhalb des Verschiebe­ bereiches liegenden Stellung der Gehäuseteile, werden der in die Rastvertiefung eingreifende Rastvorsprung und die Rastvertiefung quer zur Steckrichtung relativ zueinander bewegt. Dabei wird die Gehäusewand des Deckels und/oder des Sockelteils elastisch verformt, wodurch die aus der Raststellung in Steckrichtung ausgelenkten Gehäuseteile in die Raststellung zurückgedrückt werden. Die Länge der Schräge, der Neigungswinkel der Schräge in Bezug zur Steck­ richtung und die Masse des Deckelteiles sowie der damit verbundenen Teile sind so an die zu erwartenden Stoßimpuls-Belastungen angepaßt, daß der Rastvorsprung bei Stoßimpuls-Belastung in Eingriff mit der Rastvertiefung verbleibt, die Gehäuseteile aber dennoch in Steckrichtung voneinander getrennt werden können.
Vorteilhaft ist es, wenn der Rastvorsprung und/oder die Rast­ vertiefung V-förmig zueinander angeordnete Schrägflächen aufweist. Dadurch können sowohl in Zusammensteckrichtung als auch in Ab­ ziehrichtung der Gehäuseteile wirkende Stoßimpulse gedämpft werden.
Bei einer Rastvertiefung sind die Schrägflächen beidseits des in Raststellung befindlichen Rastvorsprungs angeordnet, wobei sich der Querschnitt der Rastvertiefung ausgehend vom Rand der Rastvertiefung zu dessen tiefsten Punkt hin verengt. Bei einem Rastvorsprung sind die Schrägflächen in Steckrichtung beidseits der am weitestens vorstehenden Stelle des Rastvorsprungs angeordnet. Dabei verengt sich der Querschnitt des Rastvorsprungs ausgehend vom Rand des Rastvorsprungs zu dessen am weitesten vorstehenden Punkt hin.
Die vorstehend genannte Aufgabe kann bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art auch dadurch gelöst werden, daß die Kupplung eine Renk-Kupplung ist, mittels der die Gehäuseteile in eine Vormontagestellung in Steckrichtung aufeinander aufsteckbar und dann in eine Verriegelungsstellung bewegbar sind, daß die Anschlußkontakte Steckkontakte und die Gegenkontakte dazu passende Gegensteckkontakte sind, daß Anschlußkontakte und Gegenkontakte jeweils in Steckrichtung der Kupplung ausgerichtet sind, und daß die Anschlußkontakte und/oder die Gegenkontakte in Ver- und Entriegelungsrichtung der Kupplung bewegbar mit einem der Gehäuseteile verbunden sind.
Überraschenderweise sind also bei einer Vorrichtung, deren Gehäuseteile mittels einer Renk-Kupplung verbindbar sind, für die elektrischen Verbindungen zwischen dem Sockelteil und dem die Branderkennungseinrichtung tragenden Deckelteil mit der Brand­ erkennungseinrichtung Steckkontakte verbunden, die mit dazu passenden, mit dem Sockelteil verbundenen Gegenkontakten zusammen­ wirken. Dabei sind die Steckkontakte und die Gegensteckkontakte jeweils in Steckrichtung der Renk-Kupplung ausgerichtet. Dennoch lassen sich die Gehäuseteile zum Ver- und Entriegeln der Renk-Kupplung quer zur Steckrichtung gegeneinander verschieben, da die Steckkupp­ lung in Ver- und Entriegelungsrichtung der Kupplung mit einem der Gehäuseteile bewegbar verbunden ist. Dabei sind an den Steckkontakten Anschlußkabel angeschlossen, welche eine Bewegung der Steckkontakte quer zur Steckrichtung ermöglichen. Somit ergibt sich eine kostengünstig herstellbare Vorrichtung, bei der für die elektrischen Verbindungen zwischen dem Sockelteil und der Branderkennungsein­ richtung eine handelsübliche Steckverbindung vorgesehen sein kann. Die Renk-Kupplung ermöglicht ein einfaches Verbinden und Trennen der Gehäuseteile. Dadurch kann beispielsweise bei einer an der Decke montierten Vorrichtung das Deckelteil mittels eines Pflückers von dem Sockelteil abgenommen werden, um Wartungsarbeiten an der mit dem Deckelteil verbundenen Branderkennungseinrichtung durchzuführen. Da die Kupplungsteile in Verriegelungsstellung miteinander "verrenkt" sind, also in Steckrichtung formschlüssig miteinander verbunden sind, ist das Deckelteil vibrationssicher an dem Sockelteil gehalten. Somit wird ein Lösen der Kupplungsverbindung bei auf die Vorrichtung einwirkenden Stoß- oder Schwingungsbelastungen vermieden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Gegenkontakte an dem Sockelteil in Ver- und Entriegelungsrichtung bewegbar gelagert und die Anschlußkontakte fest mit dem Deckelteil verbunden sind. Die für die Verriegelung der Renk-Kupplung erforderliche Bewegung der Steckkontakte quer zur Steckrichtung wird dann durch die an den Steckkontakten angeschlossenen Anschlußleitungen, die beispielsweise zu einer Brandmeldezentrale oder einer zentralen Stromversorgungs­ einheit führen können, ermöglicht. Die Gegenkontakte können dadurch fest mit dem Deckelteil verbunden und beispielsweise mit einer an dem Deckelteil fixierten Leiterplatte der Branderkennungseinrichtung verlötet sein. Dadurch ergibt sich einerseits eine besonders einfach aufgebaute Vorrichtung und andererseits ist die Branderkennungsein­ richtung bei Wartungsarbeiten in dem Deckelteil besser zugänglich.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die in Ver- und Entriegelungs­ richtung bewegbar gelagerten Anschlußkontakte und/oder die Gegenkontakte in Entriegelungsrichtung der Kupplung mittels wenigstens eines federelastischen Elementes vorgespannt sind. Die Steckkontakte werden dadurch bei voneinander getrennten Gehäuseteilen in der Vormontagestellung gehalten. Beim Verbinden der Gehäuseteile befinden sich dann die Steckkontakte gleich in der richtigen Position, was insbesondere bei einer an einer Decke montierten Vorrichtung das Verbinden der Gehäuseteile mittels eines Pflückers erleichtert.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die in Ver- und Entriegelungsrichtung bewegbar gelagerten Anschlußkontakte und/oder die Gegenkontakte mittels einer Rasteinrichtung lösbar in der Vormontagestellung fixierbar sind. Die Steck- und/oder Gegenkontakte sind dann nach dem Trennen der Gehäuseteile besonders exakt in der Vormontagestellung positioniert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn mit einem der Gehäuseteile ein Trägerteil in Ver- und Entriegelungsrichtung beweglich verbunden ist und wenn wenigstens ein Gegenkontakt lösbar mit dem Trägerteil verbindbar ist. Bei der Montage des Sockelteils an einer Wand, einer Decke oder dergleichen Befestigungsstelle kann dann der Gegensteck­ kontakt von dem beweglichen Trägerteil abgenommen werden, so daß die Gegensteckkontakte zum Anschließen elektrischer Verbindungs­ leitungen besser zugänglich sind.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß mehrere, insbesondere alle Anschlußkontakte oder Gegenkontakte an einem Kontaktträger gehalten sind und daß der Kontaktträger insbesondere mittels einer Rastverbindung lösbar mit dem Trägerteil verbindbar ist. Die Gegensteckkontakte können dadurch bei der Montage der Vorrichtung auf einfache Weise von dem Trägerteil getrennt und nach dem Anschließen der Verbindungskabel wieder mit diesem verbunden werden.
Die in Ver- und Entriegelungsrichtung bewegbaren Kontakte sind besonders gut an einem der Gehäuseteile geführt, wenn der Kontaktträger und/oder das Trägerteil mittels einer Schiebeführung mit einem der Gehäuseteile in Ver- und Entriegelungsrichtung bewegbar verbunden ist. Dabei kann die Schiebeführung wenigstens eine in Ver- und Entriegelungsrichtung orientierte Führungsnut, einen Führungsschlitz oder dergleichen Führungsbahn und zumindest ein daran angreifendes Führungselement aufweisen. Die Nut kann z. B. bei einem als Kontraktblock ausgebildeten Kontaktträger unterseitig an dem Kontraktblock vorgesehen sein, während das darin eingreifende Führungselement beispielsweise am Boden des Sockelteiles angeordnet und vorzugsweise einstückig mit diesem verbunden ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß wenigstens eine Führungsbahn an einem der Gehäuseteile und daß (die) daran angreifende(n) Führungselement(e) an dem Kontaktträger oder dem Trägerteil angeordnet ist. Die Führungsbahn kann beispiels­ weise ein in einer Bodenplatte des Sockelteils befindlicher Führungsschlitz sein, in den an dem Kontaktträger unterseitig vorstehende Führungselemente eingreifen. Die Schiebeführung ist dann platzsparend in die Bodenplatte des Sockelteiles integriert. Dabei ist es sogar möglich, daß das Führungselement ein die Führungsbahn hintergreifender Rastvorsprung ist, der lösbar mit der Führungsbahn verbindbar ist. Der den Rastvorsprung aufweisende Kontaktträger kann dann zum Anschließen der Verbindungsleitungen auf einfache Weise von der Führungsbahn des Sockelteiles abgezogen und nach dem Anschließen der Verbindungsleitungen wieder auf die Führungsbahn aufgesteckt und mit dieser verrastet werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Kupplung eine Bajonett-Kupplung ist und daß die Steck- und/oder Gegenkontakte mit wenigstens einer Schwenklagerung um die Drehachse der Bajonett-Kupplung schwenkbar an einem der Gehäuseteile gehalten sind. Die Steck- und/oder Gegenkontakte können dann beispielsweise mittels eines einen Führungszapfen aufweisenden Schwenkhebels an einem der Gehäuseteile gelagert sein. Dabei kann der Führungszapfen in eine zentrale Lochung des Gehäuseteils eingreifen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Schwenklagerung wenigstens eine Federzunge aufweist, die das Trägerteil mit dem Gehäuseteil verbindet und wenn die Federzunge vorzugsweise einstückig mit dem Gehäuseteil und/oder dem Trägerteil ausgebildet ist. Das die Schwenklagerung aufweisende Gehäuseteil kann dann beispielsweise als Kunststoff­ spritzgußteil besonders kostengünstig einstückig hergestellt werden. Dabei ist das Trägerteil über die Federzunge verliersicher mit dem Gehäuseteil verbunden. Zweckmäßigerweise weist der Gehäuseboden einen Durchbruch auf, in dem das Trägerteil in der Gehäusebodenebene in Verriegelungsrichtung der Kupplung von dem Gehäuseboden beabstandet angeordnet ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die Federzunge eine Blattfeder ist, deren Dicke sich quer zur Steckrichtung der Bajonettkupplung, insbesondere senkrecht zu deren Steckrichtung erstreckt. Die Federzunge kann dadurch die beim Verbinden und Trennen der Gehäuseteile in Steckrichtung der die Gehäuseteile miteinander verbindenden Kupplung auf die Kontakte einwirkenden Kräfte besser abstützen. Dennoch ist die Federzunge in Verriegelungsrichtung der Kupplung zum Verschwenken der Steck- und/oder Gegenkontakte leicht biegbar.
Die vorstehend genannte Aufgabe kann bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art auch dadurch gelöst werden, daß zwischen den Gehäuseteilen eine in Steckrichtung orientierte Schiebeführung als Verdrehsicherung vorgesehen ist, daß die Anschlußkontakte und die Gegenkontakte in Steckrichtung ausgerichtete Steckkontakte sind, und daß mit den Gehäuseteilen eine durch das Aufeinanderstecken oder Voneinandertrennen der Gehäuseteile betätigbare Verriegelungs­ mechanik zum Sichern der Kupplung verbunden ist.
Die Vorrichtung weist also für die elektrischen Verbindungen zwischen den Sockelteil und der Branderkennungseinrichtung kostengünstig herstellbare Steckkontakte auf. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die für die Verbindung der Gehäuseteile vorgesehene Kupplung als Steckkupplung ausgebildet ist und daß zum Sichern der mitein­ ander verbundenen Kupplungsteile eine Verriegelungsmechanik vorgesehen ist. Dadurch ist das Deckelteil auch bei auf das Sockelteil einwirkenden Stoßimpulsen sicher mit dem Sockelteil verbunden, so daß insbesondere bei einer an einer mit Schwingungen oder Erschütterungen belasteten Decke montierten Vorrichtung ein sich Lösen des Deckelteiles von dem Sockelteil vermieden ist. In vorteilhafter Weise ermöglicht die Verriegelungsmechanik eine Umsetzung der Steckbewegung der Kupplungsteile in eine quer dazu orientierte Verriegelungsbewegung, so daß die Verriegelungsmechanik durch Aufeinanderstecken der Gehäuseteile auf einfache Weise verriegelt und durch Auseinanderziehen der Gehäuseteile entriegelt werden kann. Dabei ist die Verriegelungsmechanik so ausgelegt, daß die zum Ver- und Entriegeln der Verriegelungsmechanik in Steck­ richtung aufzubringenden Kräfte größer sind als die Kräfte, die bei Stoßbelastungen in Steckrichtung zwischen den Kupplungsteilen wirken.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verriegelungsmechanik wenigstens einen mit einem der Gehäuseteile quer zur Steckrichtung in einer Verschieberichtung verschiebbar verbundenen Riegel aufweist, der wenigstens eine quer zur Steckrichtung und quer zur Verschiebe­ richtung orientierte Schrägführungsbahn hat, an der zumindest ein mit dem anderen Gehäuseteil verbundenes Antriebsteil zum Verstellen des Riegels geführt ist. Die in Steckrichtung orientierte Zusammensteck- bzw. Trennbewegung der Gehäuseteile wird also mittels einer Schrägführungsbahn in eine quer zur Steckrichtung orientierte Verriegelungsbewegung umgesetzt. Dazu kann beispielsweise in dem an dem einen Gehäuseteil verschiebbar gelagerten Riegel als Schrägführungsbahn eine Führungsnut vorgesehen sein, in die ein mit dem anderen Gehäuseteil verbundenes Antriebsteil eingreift. Da die Gehäuseteile beim Zusammenstecken oder Trennen mittels einer Schiebeführung in Steckrichtung verdrehsicher geführt sind, bewirkt das Antriebsteil beim Zusammenstecken oder Trennen der Gehäusetei­ le ein Verstellen des Riegels quer zur Steckrichtung. Dabei wird die Kupplung ver- bzw. entriegelt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Winkel zwischen der Orientierung der Schrägführungsbahn und der Steckrichtung so bemessen ist, daß beim Zusammenstecken oder Trennen der Gehäuseteile zwischen Antriebsteil und Schrägführungsbahn nahezu Selbsthemmung auftritt. Dadurch wird erreicht, daß der Riegel zwar durch langsames Zusammenstecken oder Trennen der Gehäuseteile verstellbar ist, jedoch bei schlagartigen Relativbewegungen zwischen den Gehäuseteilen und bei hohen Beschleunigungen ein Entriegeln der Kupplung verhindert wird.
Zweckmäßigerweise ist wenigstens eine Raste zum Einrasten des Riegels in der Entriegelungsstellung und/oder der Verriegelungsstellung vorgesehen. Dadurch wird jeweils ein Ver- oder Entriegeln die Endposition des Riegels spürbar markiert. Außerdem wird ein Entriegeln der Kupplung durch Vibrationen oder Erschütterungen verhindert.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen zum Teil stärker schematisiert:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch eine Brandmeldevorrichtung, deren Gehäuseteile mittels einer Steckkupplung verbunden sind, die Schrägflächen aufweisende Rastvertiefungen und Rastvorsprünge hat,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Sockelteil einer Vorrichtung zur Branderkennung, wobei mit dem Sockelteil ein Gegenkontakte aufweisender Kontaktblock bewegbar verbunden ist,
Fig. 3 das in Fig. 2 gezeigte Sockelteil und ein mittels einer Bajonett-Kupplung damit verbindbares Deckelteil, wobei das Deckelteil nur teilweise dargestellt ist,
Fig. 4 eine Aufsicht auf ein Sockelteil, das über eine Federzunge einstückig mit einem im Bodenbereich des Sockelteils angeordneten beweglichen Trägerteil für einen Kontakt­ block verbunden ist,
Fig. 5 ein Sockelteil, mit dem ein Kontaktträger mittels einer Schiebeführung beweglich verbunden ist,
Fig. 6 eine Unteransicht des in Fig. 5 dargestellten Sockelteils, wobei der Kontaktträger strichliniert dargestellt ist,
Fig. 7 eine Ansicht auf die in Fig. 6 mit VII bezeichnete Querschnittsebene, welche die in eine Nut eingreifenden Führungselement der Schiebeführung besonders gut erkennen läßt,
Fig. 8 ein Sockelteil, an dem ein Trägerteil beweglich gelagert ist, das mit einer Rastverbindung lösbar mit einem Kontaktträger verbunden ist,
Fig. 9 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Brand­ erkennung, mit dem in Fig. 8 gezeigten Sockelteil,
Fig. 10 eine Darstellung ähnlich Fig. 9, wobei jedoch der die Gegenkontakte aufweisende Kontaktträger mittels einer Schwenklagerung mit dem Sockelteil bewegbar verbunden ist,
Fig. 11 eine Darstellung ähnlich Fig. 9, wobei jedoch das Trägerteil mit einer Schwalbenschwanzführung in der Bodenplatte des Sockelteils beweglich gelagert ist,
Fig. 12 ein Sockelteil, an dem ein Kontaktträger mit einer Schiebeführung beweglich gelagert ist, wobei eine den Kontaktträger übergreifende Bügelfeder den Kontaktträger in der Führung hält,
Fig. 13 einen Querschnitt durch eine das Sockelteil gemäß Fig. 12 aufweisende Vorrichtung, welcher das Querschnittsprofil der Schiebeführung besonders gut erkennen läßt,
Fig. 14 ein mit einer Steckkupplung mit einem Deckelteil verbind­ bares Sockelteil, das eine Verriegelungsmechanik mit einem eine Schrägnut aufweisenden Riegel hat,
Fig. 15 einen Querschnitt durch eine das Sockelteil gemäß Fig. 14 aufweisende Vorrichtung und
Fig. 16 bis 18 ein Prinzipdarstellung der Verriegelungsmechanik der in Fig. 15 abgebildeten Vorrichtung, wobei der Riegel und das an der Schrägführungsbahn angreifende Antriebsteil sich jeweils in unterschiedlichen Arbeitspositionen befinden.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur Branderkennung weist als Gehäuseteile ein zur Befestigung insbesondere an einer Wand oder Decke vorgesehenes Sockelteil 2 und ein damit verbindbares Deckelteil 3 auf. Das Deckelteil 3 ist mit einer Branderkennungsein­ richtung verbunden ist, die eine mit elektronischen Bauelementen bestückte Leiterplatte 4 hat. Das zum lösbaren Verbinden der Gehäuseteile ist das Deckelteil 3 mittels einer Kupplung 5 in in der durch Doppelpfeile markierten Steckrichtung 6 auf das Sockelteil 2 aufsteckbar und von diesem abziehbar.
Mit der Branderkennungseinrichtung sind elektrische Anschlußkontakte 7 und mit dem Sockelteil 2 dazu passende Gegenkontakte 8 verbunden, welche bei den aufeinander aufgesteckten Gehäuseteilen mit den Anschlußkontakten 7 in Kontaktverbindung stehen. Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, sind die Anschlußkontakte 7 und die Gegenkontakte 8 jeweils in Steckrichtung 6 der Kupplung 5 ausgerichtet. Die Anschlußkontakte 7 sind mit der im Inneren des Deckelteils 3 angeordneten und mit diesem verbundenen Leiterplatte 4 der Branderkennungseinrichtung verlötet. Mit den Gegenkontakten 8 sind Anschlußleitungen verbindbar, die beispielsweise zu einer Brandmeldezentrale oder einer zentralen Stromversorgungseinheit führen können. Die jeweils als Steckkontakte ausgebildeten Anschluß- und Gegenkontakte 7, 8 können handelsübliche, in Großserie gefertigte Standard-Steckverbinder sein. Die Vorrichtung 1 ist dadurch besonders kostengünstig herstellbar.
Die zum Verbinden der beiden Gehäuseteile 2, 3 vorgesehene Kupplung 5 weist an dem Sockelteil 2 mehrere Rastvertiefungen 9 und an dem Deckelteil 3 jeweils dazu passende Rastvorsprünge 10 auf, die bei den in Verbindungsstellung befindlichen Gehäuseteilen 2, 3 formschlüssig in die Rastvertiefungen 9 eingreifen. Die Rastvor­ sprünge 10 sind am Außenumfang eines im wesentlichen zylindrischen Gehäuseabschnittes des Deckelteil 3 und die Rastvertiefungen 9 innenseitig an einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse­ abschnitt des Sockelteils 2 angeordnet. In Verbindungsstellung bildet also das Sockelteil 2 das Außenteil und das Deckelteil 3 das Innenteil.
In der in Fig. 1 gezeigten Raststellung sind die Gehäuseteile 2, 3 in Steckrichtung 6 der Kupplung 5 innerhalb eines Verschiebe­ bereiches jeweils gegen eine Rückstellkraft relativ zueinander verschiebbar. Innerhalb des Verschiebebereichs bleiben die Rastvorsprünge 10 mit den Rastvertiefungen 9 in Eingriff.
Um das Deckelteil 3 von auf das Sockelteil 2 einwirkenden Erschütterungen, Schwingungen oder dergleichen Impulse z entkommen, ist das Deckelteil 3 innerhalb des Verschiebebereichs anschlagfrei in Steckrichtung 6 in dem Sockelteil 2 geführt. Dies wird dadurch erreicht, daß die in Raststellung befindlichen Gehäuseteile 2, 3 und die damit jeweils verbundenen Teile, mit Ausnahme der Rastvertiefungen 9 und der Rastvorsprünge 10 in Steckrichtung 6 der Kupplung 5 voneinander beabstandet sind. Ein sich Lösen des Deckelteils 3 aus einem an einer Decke befestigten Sockelteil 2 bei Stoßbelastungen wird dadurch vermieden.
Damit die elektrische Verbindung zwischen den Anschlußkontakten 7 und den Gegenkontakten 8 beim Verschieben der Kupplungsteile 9, 10 erhalten bleibt, ist die Eingriffslänge der Anschluß- und Gegenkontakte an die Länge des Verschiebebereichs angepaßt. Somit lassen sich die Anschlußkontakte 7 innerhalb des Verschiebebereiches in Steckrichtung 6 relativ zu den Gegenkontakten verschieben, verbleiben aber dennoch mit diesen in Eingriff.
Die Rastvertiefungen 9 und die Rastvorsprünge 10 weisen jeweils V-förmig zueinander angeordnete, schräg zur Steckrichtung 6 orientierte Schrägflächen 11 auf. Ausgehend vom tiefsten Punkt der Rastvertiefung 9 zur Oberfläche des zu der Rastvertiefung 9 benachbarten Wandungsbereichs des Sockelteils bilden die Schräg­ flächen 11 der Rastvertiefung 9 jeweils mit der Oberfläche der zu der Rastvertiefung 9 benachbarten Gehäusewandung einen stumpfen Winkel (Fig. 1). Entsprechend sind die Schrägflächen 11 der Rastvorsprünge 10 jeweils unter einem stumpfen Winkel zur Oberfläche des in Steckrichtung 6 jeweils an die Rastvorsprünge 10 angrenzenden Gehäusebereichs angeordnet.
Beim Angreifen von in Steckrichtung wirkenden Stoßbelastungen an dem Sockelteil 2 verschiebt sich dieses in Steckrichtung 6 etwas aus der Raststellung, während das Deckelteil 3 aufgrund seiner Massenträgheit im wesentlichen in seiner Lage verbleibt. Dabei werden die die Rastvertiefungen 9 und die Rastvorsprünge 10 aufweisenden Gehäuseteile 2, 3, elastisch verformt. Der Schrägwinkel der Schräge ist so gewählt, daß die elastischen Verformungskräfte eine in Steckrichtung 6 wirkende Kraftkomponente erzeugen, welche die Gehäuseteile 2, 3 nach einer Impulsbelastung wieder in die Raststellung zurückdrücken. Um das Aufeinanderstecken der Gehäuseteile 2, 3 zu erleichtern, können die Rastvertiefungen 9 in Führungsnuten angeordnet sein, die in Steckrichtung verlaufen.
Bei den in Fig. 2 bis 13 gezeigten Ausführungsbeispielen ist zum Verbinden des Deckelteils 3 mit dem Sockelteil 2 eine Bajonettkupp­ lung 5 vorgesehen, mittels der die Gehäuseteile 2, 3 in eine Vormontagestellung in Steckrichtung 6 aufeinander aufsteckbar und dann um die Steckachse in eine Verriegelungsstellung relativ zueinander verdrehbar sind (Fig. 3). Das Deckelteil 3 weist dazu einen im wesentlichen zylindrischen Gehäuseabschnitt auf, an dem außenseitig mehrere Kupplungsvorsprünge 12 radial vorstehen, die in Verbindungsstellung in dazu passende, an der Innenseite eines im wesentlichen zylindrischen Gehäuseabschnitts des Sockelteils 2 angeordnete Nuten 13 eingreifen. Wie aus Fig. 3 besonders gut erkennbar ist, weisen die Nuten 12 jeweils einen in Steckrichtung 6 orientierten Nutenabschnitt und einen quer dazu verlaufenden Nutenabschnitt auf. Dadurch sind die Gehäuseteile 2, 3 bei in Verriegelungsstellung befindlicher Kupplung 5 in Steckrichtung 6 formschlüssig miteinander verbunden. Dadurch kann sich das Deckelteil 3 bei einer an der Decke montierten Vorrichtung 1 bei Erschütterungen, Schwings- oder Stoßbelastungen praktisch nicht vom dem Sockelteil lösen.
Mit der von dem Deckelteil 3 gehaltenen Branderkennungseinrichtung sind Anschlußkontakte 7 und mit dem Sockelteil 2 dazu passende Gegenkontakte 8 verbunden, die jeweils als kostengünstig herstellbare Steckkontakte ausgebildet sind. Wie aus Fig. 9 bis 11 besonders gut erkennbar ist, sind die Anschlußkontakte 7 und die Gegenkontakte 8 jeweils in Steckrichtung 6 der Bajonett-Kupplung 5 ausgerichtet. Um dennoch ein Ver- und Entriegeln der Bajonett-Kupplung 5 zu ermöglichen, sind die Gegenkontakte in der durch Doppelpfeile markierten Ver- und Entriegelungsrichtung 14 bewegbar mit dem Sockelteil 2 verbunden (Fig. 2).
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 sind die Gegenkontakte von einem Kontaktträger 15 gehalten, der mittels einer Schiebeführung 16 mit dem Sockelteil 2 in Ver- und Entriegelungsrichtung 14 bewegbar verbunden ist. Die Schiebeführung 16 weist einen in der Bodenplatte 17 des Sockelteils 2 befindlichen Führungsschlitz 18 auf, in dem zwei unterseitig an dem Kontaktträger 15 vorstehende Führungselemente 19 eingreifen. Der Führungsschlitz 18 erstreckt sich in Ver- und Entriegelungsrichtung 14 auf einer konzentrisch zur Drehachse der Bajonett-Kupplung 5 angeordneten Kreisbahn (Fig. 6).
Die Führungselemente 19 weisen jeweils an ihren freien Enden zwei voneinander abgewandte Rastvorsprünge 20 auf, die jeweils einen Längsrand des Führungsschlitzes 18 quer zu dessen Längserstreckung hintergreifen. Der die Gegenkontakte 8 aufweisende Kontaktträger 15 ist dadurch lösbar mit dem Sockelteil 2 verbindbar und kann beispielsweise zum Anschließen mit der Vorrichtung 1 zum Verbinden der Anschlußkabel von dem Sockelteil 2 abgenommen werden.
Bei dem in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der die Gegenkontakte 8 aufweisende Kontaktträger 15 auf einem plattenförmigen Trägerteil 21 angeordnet, das mittels einer in einen Führungsschlitz 18 des Sockelteils 2 eingreifende Führungselemente 19 aufweisenden Schiebeführung 16 in Ver- und Entriegelungsrichtung 14 der Bajonett-Kupplung 5 verschiebbar verbunden ist. Der Kontaktträger 15 ist lösbar mit dem Trägerteil 21 verbindbar. Das Trägerteil 21 weist dazu beidseits des Kontaktträgers 15 jeweils einen Haltearm 22 auf, der eine Rastnase hat, welche den Kontakt­ träger 15 in Haltestellung übergreift. Der Kontaktträger 15 kann dadurch noch leichter von dem Sockelteil 2 getrennt werden.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das den Kontaktträger 15 haltende Trägerteil 21 mittels einer Schwalben­ schwanzführung 23 mit dem Sockelteil 2 in Ver- und Entriegelungs­ richtung der Kupplung 5 bewegbar verbunden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 und 13 ist der die Gegenkontakte 8 haltende Kontaktträger 15 mittels einer Führungsnut 24 und darin eingreifende Führungselemente 19 aufweisenden Schiebeführung 16 in Ver- und Entriegelungsrichtung 14 der Kupplung 5 bewegbar mit dem Sockelteil 2 verbunden. Mit dem Sockelteil 2 ist eine Bügelfeder 24 verbunden, welche den Kontaktträger 15 übergreift und in Richtung seiner Führung andrückt. Dabei erstreckt sich die Bügelfeder 24 in Ver- und Entriegelungsrichtung 14. Der Kontaktträger 15 ist gegen die Haltekraft der Bügelfeder 24 aus seiner Führung herausnehmbar. Um das Einsetzen des Kontaktträgers 15 in die Schiebeführung 16 zu erleichtern, weist der einführseitig an dem Sockelteil 2 angeordnete Führungsvorsprung eine Einführschräge 25 auf.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel, die Gegenkontakte 8 mit einer Schwenklagerung 26 in Ver- und Entriegelungsrichtung 14 der Kupplung 5 mit dem Sockelteil 2 verbunden sind. Der die Gegenkontakte 8 aufweisende Kontaktträger 15 ist an einem Trägerteil 21 befestigt, das einen Schwenkarm 27 hat, der einen in eine Lochung in dem Sockelteil 2 eingreifenden Führungszapfen 28 trägt. Der Führungs­ zapfen 28 weist Rastnasen auf, welche die Gehäusewandung des Sockelteils 2 hintergreifen. Das Trägerteil 21 ist dadurch verliersicher mit dem Sockelteil 2 verbunden.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Schwenklagerung 26 eine in Ver- und Entriegelungsrichtung 14 biegbare Federzunge 29 aufweist, welche das Trägerteil 21 einstückig mit dem Sockelteil 2 verbindet. Dabei ist das Trägerteil 21 in einem Ausschnitt der Bodenplatte 17 des Sockelteils 2 angeordnet und bildet im wesentlichen eine Fortsetzung der Bodenplatte. Die Federzunge 29 ist als Blattfeder ausgebildet, die sich radial zur Steckrichtung 6 der Kupplung 5 erstreckt und deren Federebene durch die Drehachse der Bajonett-Kupplung 5 verläuft. Die Blattfeder ermöglicht dadurch eine gute Abstützung des den Kontaktträger 15 mit den Gegenkontakten 8 haltenden Trägerteils in Steckrichtung 6 der Kupplung 5. Dennoch ist das Trägerteil 21 in Ver- und Entriegelungsrichtung 14 der Kupplung 5 leicht bewegbar.
Damit die in Ver- und Entriegelungsrichtung 14 bewegbar gelagerten Gegenkontakte 8 möglichst exakt zum Aufeinanderstecken der Gehäuseteile 2, 3 in Vormontagestellung vorpositioniert sind, weist die Vorrichtung 1 eine Rasteinrichtung 30 auf, mittels der die Gegenkontakte 8 nach dem Trennen der Gehäuseteile 2, 3 in der Vormontagestellung gehalten werden. Um Materialermüdungen an der Federzunge 29 zu vermeiden, ist die Federzunge 29 bei in Raststellung befindlichen Gehäuseteilen 2, 3 entspannt (Fig. 4) und bei voneinander getrennten Gehäuseteilen 2, 3 gespannt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 bis 18 ist als Kupplung 5 eine Steckkupplung vorgesehen, die mehrere in Steckrichtung 6 orientierte Schiebeführungen 31 aufweist. Diese haben jeweils eine in Steckrichtung 6 orientierte Führungsnut 32, die innenseitig an einem zylindrischen Gehäusebereich des Sockelteils 2 angeordnet ist. An einem zylindrischen Gehäusebereich des Deckelteils 3 sind außenseitig Kupplungsvorsprünge 33 vorgesehen, die bei aufeinander­ gesteckten Gehäuseteilen 2, 3 jeweils in eine der Führungsnuten 32 eingreifen. Das Deckelteil 3 ist dadurch beim Aufstecken auf das Sockelteil 2 gegen Verdrehen um die Steckachse gesichert. Bei aufeinandergesteckten Gehäuseteilen 2, 3 bildet das Deckelteil 3 das Innenteil und das Sockelteil 2 das Außenteil (Fig. 15).
Mit der im Inneren des Deckel teils 3 angeordneten Branderkennungsein­ richtung sind Anschlußkontakte 7 verbunden. Diese sind mit einer Leiterplatte 4 der Branderkennungseinrichtung verlötet. Mit dem Sockelteil 2 sind zu den Anschlußkontakten 7 passende Gegenkontakte 8 verbunden. Diese können an Anschlußleitungen angeschlossen werden, die beispielsweise zu einer Brandmeldezentrale oder zu einer zentralen Stromversorgungseinheit führen. Die Anschlußkontakte 7 und die Gegenkontakte 8 sind jeweils als in Steckrichtung 6 ausgerichtete, kostengünstig herstellbare Steckkontakte ausgebildet.
Die Vorrichtung 1 weist ferner eine Verriegelungsmechanik 34 auf, welche die Kupplung 5 bei aufeinander aufgesteckten Gehäuseteilen 2, 3 gegen Lösen durch Erschütterungen, Schwingungs- oder Stoßbelastungen sichert. Die Verriegelungsmechanik 34 weist einen Riegel 35 auf, der als zylindrischer Ring ausgebildet ist, welcher mit dem Sockelteil 2 in einer quer zur Steckrichtung orientierten Ver- und Entriegelungsrichtung bewegbar verbunden ist. Der Riegel 35 ist innenseitig an der Gehäusewandung des Sockelteils 2 angeordnet (Fig. 14 und 15). Der Riegel 35 hat einen Schlitz, der eine Schrägführungsbahn 36 für den Kupplungsvorsprung 33 bildet. Die Schrägführungsbahn 36 ist sowohl quer zur Steckrichtung 6 der Kupplung 5 als auch quer zur Ver- und Entriegelungsrichtung 14 des Riegels 35 angeordnet.
Wie aus Fig. 14 erkennbar ist, überdeckt die Schrägführungsbahn 36 die Führungsnut 32 der Schiebeführung. Bei in Eingriff befindlicher Kupplung 5 durchsetzt der Kupplungsvorsprung 33 den Schlitz der Schiebeführung 36 und greift in die dahinter befindliche Führungsnut 32 des Sockelteils 2 ein. Bei in Eingriff befindlicher Kupplung 5 ist also der Riegel 35 zwischen dem Deckelteil 3 und dem Sockelteil 2 angeordnet.
Wie aus Fig. 16 bis 18 erkennbar ist, wirkt der Kupplungsvorsprung 33 beim Aufstecken der Gehäuseteile 2, 3 als Antriebsteil, welches den Riegel 35 in Ver- und Entriegelungsrichtung verstellt. Der Winkel 37 zwischen der Orientierung der Schrägführungsbahn 36 und der Steckrichtung 6 ist so bemessen, daß beim Zusammenstecken und Trennen der Gehäuseteile 2, 3 zwischen dem als Antriebsteil dienenden Kupplungsvorsprung 33 und der Schrägführungsbahn 36 nahezu Selbsthemmung auftritt. Dadurch kann der Riegel 35 zwar durch Aufstecken oder Trennen der Gehäuseteile 2, 3 mit langsamer Geschwindigkeit verstellt werden, blockiert jedoch, wenn die Gehäuseteile 2, 3 schnell zueinander bewegt werden. Bei schnellen Relativbewegungen zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 bewirken insbesondere die an der Verriegelungsmechanik 34 auftretenden Massenträgheitskräfte ein Blockieren des Riegels 35. Somit wird bei schnellen Bewegungen, wie beispielsweise bei Stoßbelastungen, Schwingungen oder Erschütterungen auftreten, ein unbeabsichtigtes Entriegeln der Kupplung 5 verhindert.
Zum Einrasten des Riegels 35 in der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung ist eine Raste 38 vorgesehen. Diese hat eine mit dem Sockelteil 2 verbundene Rastnase, die in Raststellung in eine Ausnehmung des Riegels 35 eingreift. Durch die Raste 38 werden die Endpositionen des Riegels 35 spürbar markiert. Außerdem wird ein Entriegeln der Verriegelungsmechanik 34 bei Vibrationen und kleinen Erschütterungen verhindert.

Claims (24)

1. Vorrichtung (1) zur Branderkennung, die als Gehäuseteile zumindest ein zur Befestigung insbesondere an einer Wand oder Decke vorgesehenes Sockelteil (2) und ein damit verbindbares Deckelteil (3) aufweist, welches eine Branderkennungsein­ richtung trägt, wobei die Gehäuseteile mittels einer Kupplung (5) lösbar miteinander verbindbar sind, wobei mit der Branderkennungseinrichtung Anschlußkontakte (7) und mit dem Sockelteil (2) dazu passende, mit elektrischen Anschlußleitun­ gen verbindbare Gegenkontakte (8) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (5) zum Verbinden der beiden Gehäuseteile als Steckkupplung ausgebildet ist, die als Kupplungsteile wenigstens eine Rastvertiefung (9) und zumindest einen in Raststellung darin eingreifenden Rastvorsprung (10) aufweist, daß die Kupplungsteile in Steckrichtung (6) beidseits aus der Raststellung jeweils gegen eine Rückstellkraft relativ zueinander verschiebbar sind, daß in den Verschiebebereichen sich der Rastvorsprung (10) in Eingriff mit der Rastvertiefung (9) befindet, daß die Gehäuseteile in den Verschiebebereichen in Steckrichtung (6) anschlagfrei geführt sind, und daß die Anschlußkontakte (7) und die Gegenkontakte (8) in Steckrichtung (6) ausgerichtete, innerhalb der Verschiebebereiche kontaktie­ rende Steckkontakte sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefung (9) und/oder der Rastvorsprung (10) wenigstens eine in Bezug zur Steckrichtung (6) geneigte Schrägfläche (11) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (10) und/oder die Rastvertiefung (9) V-förmig zueinander angeordnete Schrägflächen (11) aufweist.
4. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (5) eine Renk-Kupplung ist, mittels der die Gehäuseteile in eine Vormontagestellung in Steckrichtung (6) aufeinander aufsteckbar und dann in eine Verriegelungsstellung bewegbar sind, daß die Anschlußkontakte (7) Steckkontakte und die Gegenkontakte (8) dazu passende Gegensteckkontakte sind, daß Anschlußkontakte (7) und Gegenkontakte (8) jeweils in Steckrichtung der Kupplung (5) ausgerichtet sind, und daß die Anschlußkontakte (7) und/oder die Gegenkontakte (8) in Ver- und Entriegelungsrichtung (14) der Kupplung (5) bewegbar mit einem der Gehäuseteile verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte (8) an dem Sockelteil (2) in Ver- und En­ triegelungsrichtung (14) bewegbar gelagert und die Anschluß­ kontakte (7) fest mit dem Deckelteil (2) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Ver- und Entriegelungsrichtung (14) bewegbar gelagerten Anschlußkontakte (7) und/oder die Gegenkontakte (8) in Entriegelungsrichtung der Kupplung (5) mittels wenigstens eines federelastischen Elements vorgespannt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Ver- und Entriegelungsrichtung (14) bewegbar gelagerten Anschlußkontakte (7) und/oder die Gegenkontakte (8) mittels einer Rasteinrichtung (30) lösbar in der Vormontagestellung fixierbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem der Gehäusesteile ein Trägerteil (21) in Ver- und Entriegelungsrichtung (14) beweglich verbunden ist und daß wenigstens ein Gegenkontakt (7) lösbar mit dem Trägerteil (21) verbindbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere alle Anschlußkontakte (7) oder Gegenkontakte (8) an einem Kontaktträger (15) gehalten sind und daß der Kontaktträger (15) insbesondere mittels einer Rastverbindung lösbar mit dem Trägerteil (21) verbindbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (15) und/oder das Trägerteil (21) mittels einer Schiebeführung (16) mit einem der Gehäusesteile in Ver- und Entriegelungsrichtung (14) bewegbar verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführung (16) wenigstens eine in Ver- und Entriegelungsrichtung (14) orientierte Führungsnut, einen Führungsschlitz (18) oder dergleichen Führungsbahn und zumindest ein daran angreifendes Führungselement (19) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Führungsbahn an einem der Gehäuseteile und das (die) daran angreifende(n) Führungs­ element(e) (19) an dem Kontaktträger (15) oder dem Trägerteil (21) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Führungsbahn an dem Kontaktträger (15) oder dem Trägerteil (21) vorgesehen ist, und daß das (die) daran angreifende(n) Führungselement(e) (19) mit einem Gehäuseteil verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Führungselement (19) zumindest einen die Führungsbahn hintergreifenden Vorsprung aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung ein mit der Führungsbahn lösbar verbindbarer Rastvorsprung (20) ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (5) eine Bajonett-Kupplung ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (7) und/oder die Gegenkontakte (8) mit wenigstens einer Schwenklagerung (26) um die Drehachse der Bajonett-Kupplung (5) schwenkbar an einem der Gehäusesteile gehalten sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung (26) wenigstens eine Federzunge (29) aufweist, die das Trägerteil (21) mit einem Gehäuseteil verbindet und daß die Federzunge (29) vorzugsweise einstückig mit dem Gehäuseteil und/oder dem Trägerteil (21) ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (29) eine Blattfeder ist, und daß sich die Dicke der Blattfeder quer zur Steckrichtung (6) der Bajonett-Kupplung (5), insbesondere senkrecht zu deren Steckrichtung (6) erstreckt.
20. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gehäuseteilen wenigstens eine in Steckrichtung (6) orientierte Schiebeführung 31) als Verdrehsicherung vorgesehen ist, daß die Anschlußkontakte (7) und die Gegenkontakte (8) in Steckrichtung (6) ausgerichtete Steckkontakte sind, und daß mit den Gehäuseteilen eine durch das Aufeinanderstecken oder Voneinandertrennen der Gehäuseteile betätigbare Verriegelungsmechanik (34) zum Sichern der Kupplung (5) verbunden ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmechanik (34) wenigstens einen mit einem der Gehäuseteile quer zur Steckrichtung (6) in einer Ver- und Ent­ riegelungsrichtung (14) bewegbar verbunden Riegel (35) aufweist, der wenigstens eine quer zur Steckrichtung (6) und quer zur Ver- und Entriegelungsrichtung (14) orientierte Schrägführungsbahn (36) hat, an der zumindest ein mit dem anderen Gehäuseteil verbundenes Antriebsteil zum Verstellen des Riegels (35) geführt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmechanik (34) wenigstens einen mit einem der Gehäuseteile quer zur Steckrichtung (6) in einer Ver- und Entriegelungsrichtung (14) bewegbar verbunden Riegel (35) aufweist, daß das andere Gehäuseteil wenigstens eine quer zur Steckrichtung (6) und quer zur Ver- und Entriegelungsrichtung (14) orientierte Schrägführungsbahn (36) aufweist, und daß mit dem Riegel (35) zumindest ein Antriebsteil verbunden ist, das zum Verstellen des Riegels (35) an der Schrägführungsbahn (36) geführt ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (37) zwischen der Orientierung der Schrägführungsbahn (36) und der Steckrichtung (6) so bemessen ist, daß beim Zusammenstecken und Trennen der Gehäuseteile zwischen Antriebsteil und Schrägführungsbahn (36) nahezu Selbsthemmung auftritt.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Raste (38) zum Einrasten des Riegels (35) in der Entriegelungsstellung und/oder der Verriegelungsstellung vorgesehen ist.
DE1997133375 1997-08-01 1997-08-01 Vorrichtung zur Branderkennung Expired - Fee Related DE19733375B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997133375 DE19733375B4 (de) 1997-08-01 1997-08-01 Vorrichtung zur Branderkennung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997133375 DE19733375B4 (de) 1997-08-01 1997-08-01 Vorrichtung zur Branderkennung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19733375A1 true DE19733375A1 (de) 1999-02-04
DE19733375B4 DE19733375B4 (de) 2005-07-28

Family

ID=7837742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997133375 Expired - Fee Related DE19733375B4 (de) 1997-08-01 1997-08-01 Vorrichtung zur Branderkennung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19733375B4 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000058924A1 (en) * 1999-03-25 2000-10-05 Runner & Sprue Limited Smoke detector housing
EP1235193A2 (de) * 2001-02-15 2002-08-28 Maple Chase Company Mehrzweck Ein-Ausschalter für einen Gefahrenmelder
WO2002073558A2 (en) * 2001-03-10 2002-09-19 Acbond Limited Improvements in and relating to smoke detectors
WO2004001694A1 (de) * 2002-06-20 2003-12-31 Siemens Building Technologies Ag Brandmelder
WO2004001693A1 (de) * 2002-06-20 2003-12-31 Siemens Building Technologies Ag Streulichtrauchmelder
WO2005069243A1 (de) * 2004-01-16 2005-07-28 Robert Bosch Gmbh Brandmelder
WO2009138129A1 (de) * 2008-05-16 2009-11-19 Siemens Aktiengesellschaft Abdichtung einer mechanischen verbindung mit einem bistabilen dichtungselement
WO2014059959A1 (de) 2012-10-15 2014-04-24 Telesystems Thorwarth Gmbh Anordnung zur überwachung und brandfrühsterkennung für mehrere brand- und/oder explosionsgefährdete gefässe und/oder gehäuse
DE102015004458A1 (de) 2014-06-26 2015-12-31 Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren für einen klassifizierenden, rauchkammerlosen Luftzustandssensor
DE102014019773A1 (de) 2014-12-17 2016-06-23 Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung von festen Objekten, Kochdunst und Rauch mittels des Displays eines Mobiltelefons
DE102014019172A1 (de) 2014-12-17 2016-06-23 Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung von festen Objekten, Kochdunst und Rauch mit einem kompensierenden optischen Messsystem
US10826231B2 (en) 2016-05-03 2020-11-03 Autronica Fire & Security As Fire detector mounting assembly and method

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011083080B4 (de) * 2011-09-20 2016-05-04 Siemens Schweiz Ag Sockel zur Aufnahme eines Gefahrenmelders, Gefahrenmelder zum Einsetzen in einen derartigen Sockel sowie Gefahrenmeldeanlage mit einem derartigen Sockel und Gefahrenmelder
DE102014105725A1 (de) 2014-04-23 2015-10-29 Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh Elektrisches Gerät und Leiteranschlussklemme sowie Sockelteil hierzu

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433118C2 (de) * 1984-09-08 1993-01-21 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt, De
DE3607483C2 (de) * 1986-03-07 1995-07-27 Piech Corina Schutzhelm
US5478256A (en) * 1992-04-25 1995-12-26 Nohmi Bosai Ltd. Fire detector having bayonet coupling and locking mechanism for base and detector unit

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH633122A5 (en) * 1978-06-27 1982-11-15 Cerberus Ag Connecting device on an alarm consisting of a base part and an alarm part with sensor
DE9210856U1 (de) * 1992-08-13 1992-10-08 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433118C2 (de) * 1984-09-08 1993-01-21 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt, De
DE3607483C2 (de) * 1986-03-07 1995-07-27 Piech Corina Schutzhelm
US5478256A (en) * 1992-04-25 1995-12-26 Nohmi Bosai Ltd. Fire detector having bayonet coupling and locking mechanism for base and detector unit

Cited By (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU772120B2 (en) * 1999-03-25 2004-04-08 Fireangel Limited Smoke detector housing
WO2000058924A1 (en) * 1999-03-25 2000-10-05 Runner & Sprue Limited Smoke detector housing
US7026948B1 (en) 1999-03-25 2006-04-11 Runner & Sprue Limited Alarm with removable detection circuitry cartridge
EP1235193A2 (de) * 2001-02-15 2002-08-28 Maple Chase Company Mehrzweck Ein-Ausschalter für einen Gefahrenmelder
EP1235193A3 (de) * 2001-02-15 2003-11-26 Maple Chase Company Mehrzweck Ein-Ausschalter für einen Gefahrenmelder
WO2002073558A2 (en) * 2001-03-10 2002-09-19 Acbond Limited Improvements in and relating to smoke detectors
WO2002073558A3 (en) * 2001-03-14 2003-03-06 Acbond Ltd Improvements in and relating to smoke detectors
AU2003233745B2 (en) * 2002-06-20 2008-03-13 Siemens Schweiz Ag Fire detector
CN100449573C (zh) * 2002-06-20 2009-01-07 瑞士西门子有限公司 火警报警器
EP1376504A1 (de) * 2002-06-20 2004-01-02 Siemens Building Technologies AG Streulichtrauchmelder
EP1376505A1 (de) * 2002-06-20 2004-01-02 Siemens Building Technologies AG Brandmelder
WO2004001693A1 (de) * 2002-06-20 2003-12-31 Siemens Building Technologies Ag Streulichtrauchmelder
WO2004001694A1 (de) * 2002-06-20 2003-12-31 Siemens Building Technologies Ag Brandmelder
US7365846B2 (en) 2002-06-20 2008-04-29 Siemens Aktiengesellschaft Scattered light smoke detector
US7696896B2 (en) 2004-01-16 2010-04-13 Robert Bosch Gmbh Fire detector
WO2005069243A1 (de) * 2004-01-16 2005-07-28 Robert Bosch Gmbh Brandmelder
WO2009138129A1 (de) * 2008-05-16 2009-11-19 Siemens Aktiengesellschaft Abdichtung einer mechanischen verbindung mit einem bistabilen dichtungselement
WO2014059959A1 (de) 2012-10-15 2014-04-24 Telesystems Thorwarth Gmbh Anordnung zur überwachung und brandfrühsterkennung für mehrere brand- und/oder explosionsgefährdete gefässe und/oder gehäuse
DE102012020127A1 (de) * 2012-10-15 2014-04-30 Telesystems Thorwarth Gmbh Anordnung zur Überwachung und Brandfrühsterkennung für mehrere brand- und/oder explosionsgefährdete Gefäße und/oder Gehäuse
DE102012020127B4 (de) * 2012-10-15 2016-06-09 Telesystems Thorwarth Gmbh Anordnung zur Überwachung und Brandfrühsterkennung für mehrere brand- und/oder explosionsgefährdete Gefäße und/oder Gehäuse
DE102015004458A1 (de) 2014-06-26 2015-12-31 Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren für einen klassifizierenden, rauchkammerlosen Luftzustandssensor
DE102014019773A1 (de) 2014-12-17 2016-06-23 Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung von festen Objekten, Kochdunst und Rauch mittels des Displays eines Mobiltelefons
DE102014019172A1 (de) 2014-12-17 2016-06-23 Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung von festen Objekten, Kochdunst und Rauch mit einem kompensierenden optischen Messsystem
US10826231B2 (en) 2016-05-03 2020-11-03 Autronica Fire & Security As Fire detector mounting assembly and method

Also Published As

Publication number Publication date
DE19733375B4 (de) 2005-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2906021C2 (de)
DE2054201C3 (de) Zur Verwendung in einem elektrischen Steckverbinder bestimmtes elektrisches Kontaktelement
DE69913252T2 (de) Schwimmende Steckeranordnung
DE3600361C2 (de) Substrathalter in Integralbauweise
CH618251A5 (de)
DE19733375A1 (de) Vorrichtung zur Branderkennung
DE1765441A1 (de) Anschlussvorrichtung fuer gedruckte Schaltungen
DE102006023351B3 (de) Modul mit Anschlüssen für Aktoren und/oder Sensoren
DE202015100360U1 (de) Kabelhalter und Kabelhaltersystem
DE3828277C2 (de) An einer Tragschiene anbringbare Schalteinheit mit zwei elektromagnetischen Kontakteinrichtungen
EP0592712A1 (de) Steckanschlusssystem für eine elektronische Baugruppe
DE102015009618B4 (de) Haltevorrichtung und Verwendung eines Kodierelements
DE3915777A1 (de) Elektrischer steckverbinder
EP2689496B1 (de) Direktsteckelement, insbesondere für fahrzeugsteuergeräte
DE3223095A1 (de) Loesbare rastverbindung
EP1020959A2 (de) Verbindungssystem
DE102011107610A1 (de) Leitungshalter zur Befestigung an einem Träger einer Flugzeugstruktur
DE10308189A1 (de) Haltevorrichtung für mobile Benutzereinrichtungen
DE4213578C2 (de) Torsionsschnappverbindung zur Befestigung von Bauelementen auf Leiterplatten
DE10243407B4 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Stecker
DE2931631A1 (de) Sicherungs- und trenneinrichtung fuer elektrische verbindungen
EP0093236B1 (de) Gerätestecker
EP1024567B1 (de) Schalter
DE102006029807A1 (de) Befestigungsvorrichtung mit Schwenkbasis
DE19608899A1 (de) Anordnung mit zwei Steckerhälften zur Fixierung in einer Wandung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120301