DE19733375A1 - Vorrichtung zur Branderkennung - Google Patents
Vorrichtung zur BranderkennungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Branderkennung,
die als Gehäuseteile zumindest ein zur Befestigung insbesondere
an einer Wand oder Decke vorgesehenes Sockelteil und ein damit
verbindbares Deckelteil aufweist, welches eine Branderkennungsein
richtung trägt, wobei die Gehäuseteile mittels einer Kupplung lösbar
miteinander verbindbar sind, wobei mit der Branderkennungseinrichtung
Anschlußkontakte und mit dem Sockelteil dazu passende, mit
elektrischen Anschlußleitungen verbindbare Gegenkontakte verbunden
sind.
Man kennt bereits eine als Brandmelder dienende Vorrichtung der
eingangs genannten Art, die zum Verbinden ihrer Gehäuseteile eine
Bajonettkupplung aufweist, die an dem Deckelteil Kupplungsvorsprünge
und an dem Sockelteil dazu passende Führungsnuten hat. Zum Verbinden
der Gehäuseteile werden diese zunächst in Steckrichtung aufeinander
aufgesteckt, wobei die Kupplungsvorsprünge jeweils in einen in
Steckrichtung orientierten Nutenabschnitt der Führungsnut eingreifen.
Anschließend werden die Gehäuseteile zueinander verdreht, wobei
die Kupplungsvorsprünge in einem senkrecht zur Steckrichtung
angeordneten Nutenabschnitt der Führungsnut geführt sind. Die
Gehäuseteile sind dadurch in Steckrichtung formschlüssig miteinander
verbunden, so daß insbesondere bei einer an einer Decke montierten
Vorrichtung beim Auftreten von Erschütterungen oder dergleichen
vertikalen Stoßbelastungen an der Decke ein sich Lösen des
Deckelteils von dem Sockelteil und somit ein Herabfallen des
Deckelteils von der Decke vermieden ist. Um bei Wartungsarbeiten
an der Vorrichtung ein einfaches und schnelles Lösen und Verbinden
des die Branderkennungseinrichtung aufweisenden Deckelteiles mit
dem Sockelteil zu ermöglichen, sind für die elektrischen Verbindungen
zwischen dem Sockelteil und der Branderkennungseinrichtung in dem
Deckelteil Anschlußkontakte und an dem Sockelteil dazu passende
Gegenkontakte vorgesehen. Diese können beispielsweise mit
Anschlußleitungen verbunden sein, die zu einer Brandmeldezentrale
und/oder einer zentralen Stromversorgungseinheit führen.
Obwohl sich die vorbekannte Vorrichtung in der Praxis seit langem
bewährt hat, weist sie dennoch Nachteile auf. So sind die Anschluß- und
Steckkontakte als Schleifkontakte ausgebildet, damit sie beim
Verriegeln der Bajonettverbindung eine Drehbewegung zwischen den
Gehäuseteilen ermöglichen. Die Herstellung solcher Schleifkontakte
ist jedoch vergleichsweise aufwendig. Ungünstig ist dabei vor allem,
daß die Länge und der Krümmungsradius der Kontaktbahnen der
Schleifkontakte speziell an die Geometrie der Gehäuseteile und an
den Drehwinkel der Bajonettkupplung angepaßt sein müssen, so daß
teuere Spezialkontakte erforderlich sind, welche die Kosten für
die Vorrichtung in die Höhe treiben.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen die kostengünstig herstellbar ist, bei
der die die Gehäuseteile miteinander verbindende Kupplungs
verbindung unempfindlich gegen mechanische Stoßimpulse ist und bei
der die Gehäuseteile auf einfache Weise miteinander verbindbar und
voneinander trennbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Kupplung zum
Verbinden der beiden Gehäuseteile als Steckkupplung ausgebildet
ist, die als Kupplungsteile wenigstens eine Rastvertiefung und
zumindest einen in Raststellung darin eingreifenden Rastvorsprung
aufweist, daß die Kupplungsteile in Steckrichtung beidseits aus
der Raststellung jeweils gegen eine Rückstellkraft relativ
zueinander verschiebbar sind, daß in den Verschiebebereichen sich
der Rastvorsprung in Eingriff mit der Rastvertiefung befindet, daß
die Gehäuseteile in den Verschiebebereichen in Steckrichtung
anschlagfrei geführt sind, und daß die Anschlußkontakte und die
Gegenkontakte in Steckrichtung ausgerichtete, innerhalb der
Verschiebebereiche kontaktierende Steckkontakte sind.
Die Gehäuseteile sind also mittels einer einen Rastvorsprung oder
eine Rastvertiefung aufweisende Steckkupplung aufeinander
aufsteckbar. Dadurch ist es möglich, für die elektrischen
Verbindungen zwischen dem Sockelteil und der mit dem Deckelteil
verbundenen Branderkennungseinrichtung Steckkontakte vorzusehen,
so daß handelsübliche, in Großserie hergestellte Standardkontakte
zum Einsatz kommen können. Die Vorrichtung ist dadurch entsprechend
kostengünstig herstellbar. Damit sich das Deckelteil auch bei einer
Übertragung von Stoßimpulsen auf das beispielsweise an einer Decke
befestigte Sockelteil nicht aus dem Sockelteil lösen kann, sind
die Kupplungsteile in Steckrichtung beidseits aus der Raststellung
jeweils gegen eine Rückstellkraft innerhalb eines Verschiebe
bereiches relativ zueinander verschiebbar. Die Gehäuseteile sowie
die Anschluß- und Gegenkontakte sind innerhalb der Verschiebe
bereiche anschlagfrei geführt, so daß bei einer Übertragung von
in Steckrichtung der Kupplung wirkenden Stoßimpulsen von einer Wand
oder Decke, an der das Sockelteil befestigt ist, auf das Sockelteil
sich dieses in Steckrichtung relativ zu dem Deckelteil bewegen kann,
während das Deckelteil aufgrund der Massenträgheit im wesentlichen
seine Position beibehalt. Mechanische Stoßimpulse werden also
gedämpft auf das Deckelteil übertragen. Dabei bleibt der Rastvor
sprung bei der Impulsübertragung mit der Rastvertiefung in Eingriff.
Ein Herausfallen des Deckelteils aus dem beispielsweise an einer
Decke montierten Sockelteil wird dadurch auch beim Auftreten von
Erschütterungen oder Stoßimpulsen an der Decke vermieden.
Erwähnt werden soll noch, daß die Rückstellkraft die durch einen
Stoßimpuls aus der Raststellung ausgelenkten Gehäuseteile nach dem
Abklingen des Stoßimpulses jeweils wieder in die Ausgangslage, d. h.
in die Raststellung zurückbewegt. Die Länge der Verschiebebereiche,
in denen sich der Rastvorsprung mit der Rastvertiefung in Eingriff
befindet, und die Rückstellkraft sind so an die zu erwartenden
Stoßimpuls-Belastungen angepaßt, daß die Gehäuseteile beim Auftreten
von Stoßbelastungen sicher miteinander verbunden sind, aber dennoch
durch Aufbringen einer entsprechenden Kraft in Steckrichtung
voneinander getrennt werden können.
Eine besonders einfach aufgebaute Kupplung ergibt sich, wenn die
Rastvertiefung und/oder der Rastvorsprung wenigstens eine in bezug
zur Steckrichtung geneigte Schrägfläche aufweist. Bei einer in
Steckrichtung orientierten Verschiebung der Gehäuseteile aus der
Raststellung in eine dazu benachbarte, innerhalb des Verschiebe
bereiches liegenden Stellung der Gehäuseteile, werden der in die
Rastvertiefung eingreifende Rastvorsprung und die Rastvertiefung
quer zur Steckrichtung relativ zueinander bewegt. Dabei wird die
Gehäusewand des Deckels und/oder des Sockelteils elastisch verformt,
wodurch die aus der Raststellung in Steckrichtung ausgelenkten
Gehäuseteile in die Raststellung zurückgedrückt werden. Die Länge
der Schräge, der Neigungswinkel der Schräge in Bezug zur Steck
richtung und die Masse des Deckelteiles sowie der damit verbundenen
Teile sind so an die zu erwartenden Stoßimpuls-Belastungen angepaßt,
daß der Rastvorsprung bei Stoßimpuls-Belastung in Eingriff mit der
Rastvertiefung verbleibt, die Gehäuseteile aber dennoch in
Steckrichtung voneinander getrennt werden können.
Vorteilhaft ist es, wenn der Rastvorsprung und/oder die Rast
vertiefung V-förmig zueinander angeordnete Schrägflächen aufweist.
Dadurch können sowohl in Zusammensteckrichtung als auch in Ab
ziehrichtung der Gehäuseteile wirkende Stoßimpulse gedämpft werden.
Bei einer Rastvertiefung sind die Schrägflächen beidseits des in
Raststellung befindlichen Rastvorsprungs angeordnet, wobei sich
der Querschnitt der Rastvertiefung ausgehend vom Rand der
Rastvertiefung zu dessen tiefsten Punkt hin verengt. Bei einem
Rastvorsprung sind die Schrägflächen in Steckrichtung beidseits
der am weitestens vorstehenden Stelle des Rastvorsprungs angeordnet.
Dabei verengt sich der Querschnitt des Rastvorsprungs ausgehend
vom Rand des Rastvorsprungs zu dessen am weitesten vorstehenden
Punkt hin.
Die vorstehend genannte Aufgabe kann bei einer Vorrichtung der
eingangs genannten Art auch dadurch gelöst werden, daß die Kupplung
eine Renk-Kupplung ist, mittels der die Gehäuseteile in eine
Vormontagestellung in Steckrichtung aufeinander aufsteckbar und
dann in eine Verriegelungsstellung bewegbar sind, daß die
Anschlußkontakte Steckkontakte und die Gegenkontakte dazu passende
Gegensteckkontakte sind, daß Anschlußkontakte und Gegenkontakte
jeweils in Steckrichtung der Kupplung ausgerichtet sind, und daß
die Anschlußkontakte und/oder die Gegenkontakte in Ver- und
Entriegelungsrichtung der Kupplung bewegbar mit einem der
Gehäuseteile verbunden sind.
Überraschenderweise sind also bei einer Vorrichtung, deren
Gehäuseteile mittels einer Renk-Kupplung verbindbar sind, für die
elektrischen Verbindungen zwischen dem Sockelteil und dem die
Branderkennungseinrichtung tragenden Deckelteil mit der Brand
erkennungseinrichtung Steckkontakte verbunden, die mit dazu
passenden, mit dem Sockelteil verbundenen Gegenkontakten zusammen
wirken. Dabei sind die Steckkontakte und die Gegensteckkontakte
jeweils in Steckrichtung der Renk-Kupplung ausgerichtet. Dennoch
lassen sich die Gehäuseteile zum Ver- und Entriegeln der Renk-Kupplung
quer zur Steckrichtung gegeneinander verschieben, da die Steckkupp
lung in Ver- und Entriegelungsrichtung der Kupplung mit einem der
Gehäuseteile bewegbar verbunden ist. Dabei sind an den Steckkontakten
Anschlußkabel angeschlossen, welche eine Bewegung der Steckkontakte
quer zur Steckrichtung ermöglichen. Somit ergibt sich eine
kostengünstig herstellbare Vorrichtung, bei der für die elektrischen
Verbindungen zwischen dem Sockelteil und der Branderkennungsein
richtung eine handelsübliche Steckverbindung vorgesehen sein kann.
Die Renk-Kupplung ermöglicht ein einfaches Verbinden und Trennen
der Gehäuseteile. Dadurch kann beispielsweise bei einer an der Decke
montierten Vorrichtung das Deckelteil mittels eines Pflückers von
dem Sockelteil abgenommen werden, um Wartungsarbeiten an der mit
dem Deckelteil verbundenen Branderkennungseinrichtung durchzuführen.
Da die Kupplungsteile in Verriegelungsstellung miteinander "verrenkt"
sind, also in Steckrichtung formschlüssig miteinander verbunden
sind, ist das Deckelteil vibrationssicher an dem Sockelteil gehalten.
Somit wird ein Lösen der Kupplungsverbindung bei auf die Vorrichtung
einwirkenden Stoß- oder Schwingungsbelastungen vermieden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Gegenkontakte an dem
Sockelteil in Ver- und Entriegelungsrichtung bewegbar gelagert und
die Anschlußkontakte fest mit dem Deckelteil verbunden sind. Die
für die Verriegelung der Renk-Kupplung erforderliche Bewegung der
Steckkontakte quer zur Steckrichtung wird dann durch die an den
Steckkontakten angeschlossenen Anschlußleitungen, die beispielsweise
zu einer Brandmeldezentrale oder einer zentralen Stromversorgungs
einheit führen können, ermöglicht. Die Gegenkontakte können dadurch
fest mit dem Deckelteil verbunden und beispielsweise mit einer an
dem Deckelteil fixierten Leiterplatte der Branderkennungseinrichtung
verlötet sein. Dadurch ergibt sich einerseits eine besonders einfach
aufgebaute Vorrichtung und andererseits ist die Branderkennungsein
richtung bei Wartungsarbeiten in dem Deckelteil besser zugänglich.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die in Ver- und Entriegelungs
richtung bewegbar gelagerten Anschlußkontakte und/oder die
Gegenkontakte in Entriegelungsrichtung der Kupplung mittels
wenigstens eines federelastischen Elementes vorgespannt sind. Die
Steckkontakte werden dadurch bei voneinander getrennten Gehäuseteilen
in der Vormontagestellung gehalten. Beim Verbinden der Gehäuseteile
befinden sich dann die Steckkontakte gleich in der richtigen
Position, was insbesondere bei einer an einer Decke montierten
Vorrichtung das Verbinden der Gehäuseteile mittels eines Pflückers
erleichtert.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die in Ver- und
Entriegelungsrichtung bewegbar gelagerten Anschlußkontakte und/oder
die Gegenkontakte mittels einer Rasteinrichtung lösbar in der
Vormontagestellung fixierbar sind. Die Steck- und/oder Gegenkontakte
sind dann nach dem Trennen der Gehäuseteile besonders exakt in der
Vormontagestellung positioniert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn mit einem der Gehäuseteile ein
Trägerteil in Ver- und Entriegelungsrichtung beweglich verbunden
ist und wenn wenigstens ein Gegenkontakt lösbar mit dem Trägerteil
verbindbar ist. Bei der Montage des Sockelteils an einer Wand, einer
Decke oder dergleichen Befestigungsstelle kann dann der Gegensteck
kontakt von dem beweglichen Trägerteil abgenommen werden, so daß
die Gegensteckkontakte zum Anschließen elektrischer Verbindungs
leitungen besser zugänglich sind.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß mehrere, insbesondere alle
Anschlußkontakte oder Gegenkontakte an einem Kontaktträger gehalten
sind und daß der Kontaktträger insbesondere mittels einer
Rastverbindung lösbar mit dem Trägerteil verbindbar ist. Die
Gegensteckkontakte können dadurch bei der Montage der Vorrichtung
auf einfache Weise von dem Trägerteil getrennt und nach dem
Anschließen der Verbindungskabel wieder mit diesem verbunden werden.
Die in Ver- und Entriegelungsrichtung bewegbaren Kontakte sind
besonders gut an einem der Gehäuseteile geführt, wenn der
Kontaktträger und/oder das Trägerteil mittels einer Schiebeführung
mit einem der Gehäuseteile in Ver- und Entriegelungsrichtung bewegbar
verbunden ist. Dabei kann die Schiebeführung wenigstens eine in
Ver- und Entriegelungsrichtung orientierte Führungsnut, einen
Führungsschlitz oder dergleichen Führungsbahn und zumindest ein
daran angreifendes Führungselement aufweisen. Die Nut kann z. B.
bei einem als Kontraktblock ausgebildeten Kontaktträger unterseitig
an dem Kontraktblock vorgesehen sein, während das darin eingreifende
Führungselement beispielsweise am Boden des Sockelteiles angeordnet
und vorzugsweise einstückig mit diesem verbunden ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß
wenigstens eine Führungsbahn an einem der Gehäuseteile und daß (die)
daran angreifende(n) Führungselement(e) an dem Kontaktträger oder
dem Trägerteil angeordnet ist. Die Führungsbahn kann beispiels
weise ein in einer Bodenplatte des Sockelteils befindlicher
Führungsschlitz sein, in den an dem Kontaktträger unterseitig
vorstehende Führungselemente eingreifen. Die Schiebeführung ist
dann platzsparend in die Bodenplatte des Sockelteiles integriert.
Dabei ist es sogar möglich, daß das Führungselement ein die
Führungsbahn hintergreifender Rastvorsprung ist, der lösbar mit
der Führungsbahn verbindbar ist. Der den Rastvorsprung aufweisende
Kontaktträger kann dann zum Anschließen der Verbindungsleitungen
auf einfache Weise von der Führungsbahn des Sockelteiles abgezogen
und nach dem Anschließen der Verbindungsleitungen wieder auf die
Führungsbahn aufgesteckt und mit dieser verrastet werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die
Kupplung eine Bajonett-Kupplung ist und daß die Steck- und/oder
Gegenkontakte mit wenigstens einer Schwenklagerung um die
Drehachse der Bajonett-Kupplung schwenkbar an einem der Gehäuseteile
gehalten sind. Die Steck- und/oder Gegenkontakte können dann
beispielsweise mittels eines einen Führungszapfen aufweisenden
Schwenkhebels an einem der Gehäuseteile gelagert sein. Dabei kann
der Führungszapfen in eine zentrale Lochung des Gehäuseteils
eingreifen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Schwenklagerung wenigstens eine
Federzunge aufweist, die das Trägerteil mit dem Gehäuseteil verbindet
und wenn die Federzunge vorzugsweise einstückig mit dem Gehäuseteil
und/oder dem Trägerteil ausgebildet ist. Das die Schwenklagerung
aufweisende Gehäuseteil kann dann beispielsweise als Kunststoff
spritzgußteil besonders kostengünstig einstückig hergestellt werden.
Dabei ist das Trägerteil über die Federzunge verliersicher mit dem
Gehäuseteil verbunden. Zweckmäßigerweise weist der Gehäuseboden
einen Durchbruch auf, in dem das Trägerteil in der Gehäusebodenebene
in Verriegelungsrichtung der Kupplung von dem Gehäuseboden
beabstandet angeordnet ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die Federzunge eine Blattfeder ist, deren
Dicke sich quer zur Steckrichtung der Bajonettkupplung, insbesondere
senkrecht zu deren Steckrichtung erstreckt. Die Federzunge kann
dadurch die beim Verbinden und Trennen der Gehäuseteile in
Steckrichtung der die Gehäuseteile miteinander verbindenden Kupplung
auf die Kontakte einwirkenden Kräfte besser abstützen. Dennoch ist
die Federzunge in Verriegelungsrichtung der Kupplung zum Verschwenken
der Steck- und/oder Gegenkontakte leicht biegbar.
Die vorstehend genannte Aufgabe kann bei einer Vorrichtung der
eingangs genannten Art auch dadurch gelöst werden, daß zwischen
den Gehäuseteilen eine in Steckrichtung orientierte Schiebeführung
als Verdrehsicherung vorgesehen ist, daß die Anschlußkontakte und
die Gegenkontakte in Steckrichtung ausgerichtete Steckkontakte sind,
und daß mit den Gehäuseteilen eine durch das Aufeinanderstecken oder
Voneinandertrennen der Gehäuseteile betätigbare Verriegelungs
mechanik zum Sichern der Kupplung verbunden ist.
Die Vorrichtung weist also für die elektrischen Verbindungen zwischen
den Sockelteil und der Branderkennungseinrichtung kostengünstig
herstellbare Steckkontakte auf. Dies wird dadurch ermöglicht, daß
die für die Verbindung der Gehäuseteile vorgesehene Kupplung als
Steckkupplung ausgebildet ist und daß zum Sichern der mitein
ander verbundenen Kupplungsteile eine Verriegelungsmechanik
vorgesehen ist. Dadurch ist das Deckelteil auch bei auf das
Sockelteil einwirkenden Stoßimpulsen sicher mit dem Sockelteil
verbunden, so daß insbesondere bei einer an einer mit Schwingungen
oder Erschütterungen belasteten Decke montierten Vorrichtung ein
sich Lösen des Deckelteiles von dem Sockelteil vermieden ist. In
vorteilhafter Weise ermöglicht die Verriegelungsmechanik eine
Umsetzung der Steckbewegung der Kupplungsteile in eine quer dazu
orientierte Verriegelungsbewegung, so daß die Verriegelungsmechanik
durch Aufeinanderstecken der Gehäuseteile auf einfache Weise
verriegelt und durch Auseinanderziehen der Gehäuseteile entriegelt
werden kann. Dabei ist die Verriegelungsmechanik so ausgelegt, daß
die zum Ver- und Entriegeln der Verriegelungsmechanik in Steck
richtung aufzubringenden Kräfte größer sind als die Kräfte, die
bei Stoßbelastungen in Steckrichtung zwischen den Kupplungsteilen
wirken.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verriegelungsmechanik
wenigstens einen mit einem der Gehäuseteile quer zur Steckrichtung
in einer Verschieberichtung verschiebbar verbundenen Riegel aufweist,
der wenigstens eine quer zur Steckrichtung und quer zur Verschiebe
richtung orientierte Schrägführungsbahn hat, an der zumindest ein
mit dem anderen Gehäuseteil verbundenes Antriebsteil zum Verstellen
des Riegels geführt ist. Die in Steckrichtung orientierte
Zusammensteck- bzw. Trennbewegung der Gehäuseteile wird also mittels
einer Schrägführungsbahn in eine quer zur Steckrichtung orientierte
Verriegelungsbewegung umgesetzt. Dazu kann beispielsweise in dem
an dem einen Gehäuseteil verschiebbar gelagerten Riegel als
Schrägführungsbahn eine Führungsnut vorgesehen sein, in die ein
mit dem anderen Gehäuseteil verbundenes Antriebsteil eingreift.
Da die Gehäuseteile beim Zusammenstecken oder Trennen mittels einer
Schiebeführung in Steckrichtung verdrehsicher geführt sind, bewirkt
das Antriebsteil beim Zusammenstecken oder Trennen der Gehäusetei
le ein Verstellen des Riegels quer zur Steckrichtung. Dabei wird
die Kupplung ver- bzw. entriegelt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Winkel zwischen der
Orientierung der Schrägführungsbahn und der Steckrichtung so
bemessen ist, daß beim Zusammenstecken oder Trennen der Gehäuseteile
zwischen Antriebsteil und Schrägführungsbahn nahezu Selbsthemmung
auftritt. Dadurch wird erreicht, daß der Riegel zwar durch langsames
Zusammenstecken oder Trennen der Gehäuseteile verstellbar ist, jedoch
bei schlagartigen Relativbewegungen zwischen den Gehäuseteilen und
bei hohen Beschleunigungen ein Entriegeln der Kupplung verhindert
wird.
Zweckmäßigerweise ist wenigstens eine Raste zum Einrasten des Riegels
in der Entriegelungsstellung und/oder der Verriegelungsstellung
vorgesehen. Dadurch wird jeweils ein Ver- oder Entriegeln die
Endposition des Riegels spürbar markiert. Außerdem wird ein
Entriegeln der Kupplung durch Vibrationen oder Erschütterungen
verhindert.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen zum Teil stärker schematisiert:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch eine Brandmeldevorrichtung,
deren Gehäuseteile mittels einer Steckkupplung verbunden
sind, die Schrägflächen aufweisende Rastvertiefungen und
Rastvorsprünge hat,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Sockelteil einer Vorrichtung zur
Branderkennung, wobei mit dem Sockelteil ein Gegenkontakte
aufweisender Kontaktblock bewegbar verbunden ist,
Fig. 3 das in Fig. 2 gezeigte Sockelteil und ein mittels einer
Bajonett-Kupplung damit verbindbares Deckelteil, wobei
das Deckelteil nur teilweise dargestellt ist,
Fig. 4 eine Aufsicht auf ein Sockelteil, das über eine Federzunge
einstückig mit einem im Bodenbereich des Sockelteils
angeordneten beweglichen Trägerteil für einen Kontakt
block verbunden ist,
Fig. 5 ein Sockelteil, mit dem ein Kontaktträger mittels einer
Schiebeführung beweglich verbunden ist,
Fig. 6 eine Unteransicht des in Fig. 5 dargestellten Sockelteils,
wobei der Kontaktträger strichliniert dargestellt ist,
Fig. 7 eine Ansicht auf die in Fig. 6 mit VII bezeichnete
Querschnittsebene, welche die in eine Nut eingreifenden
Führungselement der Schiebeführung besonders gut erkennen
läßt,
Fig. 8 ein Sockelteil, an dem ein Trägerteil beweglich gelagert
ist, das mit einer Rastverbindung lösbar mit einem
Kontaktträger verbunden ist,
Fig. 9 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Brand
erkennung, mit dem in Fig. 8 gezeigten Sockelteil,
Fig. 10 eine Darstellung ähnlich Fig. 9, wobei jedoch der die
Gegenkontakte aufweisende Kontaktträger mittels einer
Schwenklagerung mit dem Sockelteil bewegbar verbunden
ist,
Fig. 11 eine Darstellung ähnlich Fig. 9, wobei jedoch das
Trägerteil mit einer Schwalbenschwanzführung in der
Bodenplatte des Sockelteils beweglich gelagert ist,
Fig. 12 ein Sockelteil, an dem ein Kontaktträger mit einer
Schiebeführung beweglich gelagert ist, wobei eine den
Kontaktträger übergreifende Bügelfeder den Kontaktträger
in der Führung hält,
Fig. 13 einen Querschnitt durch eine das Sockelteil gemäß Fig.
12 aufweisende Vorrichtung, welcher das Querschnittsprofil
der Schiebeführung besonders gut erkennen läßt,
Fig. 14 ein mit einer Steckkupplung mit einem Deckelteil verbind
bares Sockelteil, das eine Verriegelungsmechanik mit
einem eine Schrägnut aufweisenden Riegel hat,
Fig. 15 einen Querschnitt durch eine das Sockelteil gemäß Fig.
14 aufweisende Vorrichtung und
Fig. 16 bis 18 ein Prinzipdarstellung der Verriegelungsmechanik der
in Fig. 15 abgebildeten Vorrichtung, wobei der Riegel
und das an der Schrägführungsbahn angreifende Antriebsteil
sich jeweils in unterschiedlichen Arbeitspositionen
befinden.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur Branderkennung
weist als Gehäuseteile ein zur Befestigung insbesondere an einer
Wand oder Decke vorgesehenes Sockelteil 2 und ein damit verbindbares
Deckelteil 3 auf. Das Deckelteil 3 ist mit einer Branderkennungsein
richtung verbunden ist, die eine mit elektronischen Bauelementen
bestückte Leiterplatte 4 hat. Das zum lösbaren Verbinden der
Gehäuseteile ist das Deckelteil 3 mittels einer Kupplung 5 in in
der durch Doppelpfeile markierten Steckrichtung 6 auf das Sockelteil
2 aufsteckbar und von diesem abziehbar.
Mit der Branderkennungseinrichtung sind elektrische Anschlußkontakte
7 und mit dem Sockelteil 2 dazu passende Gegenkontakte 8 verbunden,
welche bei den aufeinander aufgesteckten Gehäuseteilen mit den
Anschlußkontakten 7 in Kontaktverbindung stehen. Wie aus Fig. 1
erkennbar ist, sind die Anschlußkontakte 7 und die Gegenkontakte
8 jeweils in Steckrichtung 6 der Kupplung 5 ausgerichtet. Die
Anschlußkontakte 7 sind mit der im Inneren des Deckelteils 3
angeordneten und mit diesem verbundenen Leiterplatte 4 der
Branderkennungseinrichtung verlötet. Mit den Gegenkontakten 8 sind
Anschlußleitungen verbindbar, die beispielsweise zu einer
Brandmeldezentrale oder einer zentralen Stromversorgungseinheit
führen können. Die jeweils als Steckkontakte ausgebildeten Anschluß- und
Gegenkontakte 7, 8 können handelsübliche, in Großserie gefertigte
Standard-Steckverbinder sein. Die Vorrichtung 1 ist dadurch besonders
kostengünstig herstellbar.
Die zum Verbinden der beiden Gehäuseteile 2, 3 vorgesehene Kupplung
5 weist an dem Sockelteil 2 mehrere Rastvertiefungen 9 und an dem
Deckelteil 3 jeweils dazu passende Rastvorsprünge 10 auf, die bei
den in Verbindungsstellung befindlichen Gehäuseteilen 2, 3
formschlüssig in die Rastvertiefungen 9 eingreifen. Die Rastvor
sprünge 10 sind am Außenumfang eines im wesentlichen zylindrischen
Gehäuseabschnittes des Deckelteil 3 und die Rastvertiefungen 9
innenseitig an einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse
abschnitt des Sockelteils 2 angeordnet. In Verbindungsstellung bildet
also das Sockelteil 2 das Außenteil und das Deckelteil 3 das
Innenteil.
In der in Fig. 1 gezeigten Raststellung sind die Gehäuseteile 2,
3 in Steckrichtung 6 der Kupplung 5 innerhalb eines Verschiebe
bereiches jeweils gegen eine Rückstellkraft relativ zueinander
verschiebbar. Innerhalb des Verschiebebereichs bleiben die
Rastvorsprünge 10 mit den Rastvertiefungen 9 in Eingriff.
Um das Deckelteil 3 von auf das Sockelteil 2 einwirkenden
Erschütterungen, Schwingungen oder dergleichen Impulse z entkommen,
ist das Deckelteil 3 innerhalb des Verschiebebereichs anschlagfrei
in Steckrichtung 6 in dem Sockelteil 2 geführt. Dies wird dadurch
erreicht, daß die in Raststellung befindlichen Gehäuseteile 2, 3
und die damit jeweils verbundenen Teile, mit Ausnahme der
Rastvertiefungen 9 und der Rastvorsprünge 10 in Steckrichtung 6
der Kupplung 5 voneinander beabstandet sind. Ein sich Lösen des
Deckelteils 3 aus einem an einer Decke befestigten Sockelteil 2
bei Stoßbelastungen wird dadurch vermieden.
Damit die elektrische Verbindung zwischen den Anschlußkontakten
7 und den Gegenkontakten 8 beim Verschieben der Kupplungsteile 9,
10 erhalten bleibt, ist die Eingriffslänge der Anschluß- und
Gegenkontakte an die Länge des Verschiebebereichs angepaßt. Somit
lassen sich die Anschlußkontakte 7 innerhalb des Verschiebebereiches
in Steckrichtung 6 relativ zu den Gegenkontakten verschieben,
verbleiben aber dennoch mit diesen in Eingriff.
Die Rastvertiefungen 9 und die Rastvorsprünge 10 weisen jeweils
V-förmig zueinander angeordnete, schräg zur Steckrichtung 6
orientierte Schrägflächen 11 auf. Ausgehend vom tiefsten Punkt der
Rastvertiefung 9 zur Oberfläche des zu der Rastvertiefung 9
benachbarten Wandungsbereichs des Sockelteils bilden die Schräg
flächen 11 der Rastvertiefung 9 jeweils mit der Oberfläche der zu
der Rastvertiefung 9 benachbarten Gehäusewandung einen stumpfen
Winkel (Fig. 1). Entsprechend sind die Schrägflächen 11 der
Rastvorsprünge 10 jeweils unter einem stumpfen Winkel zur Oberfläche
des in Steckrichtung 6 jeweils an die Rastvorsprünge 10 angrenzenden
Gehäusebereichs angeordnet.
Beim Angreifen von in Steckrichtung wirkenden Stoßbelastungen an
dem Sockelteil 2 verschiebt sich dieses in Steckrichtung 6 etwas
aus der Raststellung, während das Deckelteil 3 aufgrund seiner
Massenträgheit im wesentlichen in seiner Lage verbleibt. Dabei
werden die die Rastvertiefungen 9 und die Rastvorsprünge 10
aufweisenden Gehäuseteile 2, 3, elastisch verformt. Der Schrägwinkel
der Schräge ist so gewählt, daß die elastischen Verformungskräfte
eine in Steckrichtung 6 wirkende Kraftkomponente erzeugen, welche
die Gehäuseteile 2, 3 nach einer Impulsbelastung wieder in die
Raststellung zurückdrücken. Um das Aufeinanderstecken der
Gehäuseteile 2, 3 zu erleichtern, können die Rastvertiefungen 9 in
Führungsnuten angeordnet sein, die in Steckrichtung verlaufen.
Bei den in Fig. 2 bis 13 gezeigten Ausführungsbeispielen ist zum
Verbinden des Deckelteils 3 mit dem Sockelteil 2 eine Bajonettkupp
lung 5 vorgesehen, mittels der die Gehäuseteile 2, 3 in eine
Vormontagestellung in Steckrichtung 6 aufeinander aufsteckbar und
dann um die Steckachse in eine Verriegelungsstellung relativ
zueinander verdrehbar sind (Fig. 3). Das Deckelteil 3 weist dazu
einen im wesentlichen zylindrischen Gehäuseabschnitt auf, an dem
außenseitig mehrere Kupplungsvorsprünge 12 radial vorstehen, die
in Verbindungsstellung in dazu passende, an der Innenseite eines
im wesentlichen zylindrischen Gehäuseabschnitts des Sockelteils
2 angeordnete Nuten 13 eingreifen. Wie aus Fig. 3 besonders gut
erkennbar ist, weisen die Nuten 12 jeweils einen in Steckrichtung
6 orientierten Nutenabschnitt und einen quer dazu verlaufenden
Nutenabschnitt auf. Dadurch sind die Gehäuseteile 2, 3 bei in
Verriegelungsstellung befindlicher Kupplung 5 in Steckrichtung 6
formschlüssig miteinander verbunden. Dadurch kann sich das
Deckelteil 3 bei einer an der Decke montierten Vorrichtung 1 bei
Erschütterungen, Schwings- oder Stoßbelastungen praktisch nicht
vom dem Sockelteil lösen.
Mit der von dem Deckelteil 3 gehaltenen Branderkennungseinrichtung
sind Anschlußkontakte 7 und mit dem Sockelteil 2 dazu passende
Gegenkontakte 8 verbunden, die jeweils als kostengünstig herstellbare
Steckkontakte ausgebildet sind. Wie aus Fig. 9 bis 11 besonders
gut erkennbar ist, sind die Anschlußkontakte 7 und die Gegenkontakte
8 jeweils in Steckrichtung 6 der Bajonett-Kupplung 5 ausgerichtet.
Um dennoch ein Ver- und Entriegeln der Bajonett-Kupplung 5 zu
ermöglichen, sind die Gegenkontakte in der durch Doppelpfeile
markierten Ver- und Entriegelungsrichtung 14 bewegbar mit dem
Sockelteil 2 verbunden (Fig. 2).
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 sind die Gegenkontakte
von einem Kontaktträger 15 gehalten, der mittels einer Schiebeführung
16 mit dem Sockelteil 2 in Ver- und Entriegelungsrichtung 14 bewegbar
verbunden ist. Die Schiebeführung 16 weist einen in der Bodenplatte
17 des Sockelteils 2 befindlichen Führungsschlitz 18 auf, in dem
zwei unterseitig an dem Kontaktträger 15 vorstehende Führungselemente 19
eingreifen. Der Führungsschlitz 18 erstreckt sich in Ver- und
Entriegelungsrichtung 14 auf einer konzentrisch zur Drehachse der
Bajonett-Kupplung 5 angeordneten Kreisbahn (Fig. 6).
Die Führungselemente 19 weisen jeweils an ihren freien Enden zwei
voneinander abgewandte Rastvorsprünge 20 auf, die jeweils einen
Längsrand des Führungsschlitzes 18 quer zu dessen Längserstreckung
hintergreifen. Der die Gegenkontakte 8 aufweisende Kontaktträger
15 ist dadurch lösbar mit dem Sockelteil 2 verbindbar und kann
beispielsweise zum Anschließen mit der Vorrichtung 1 zum Verbinden
der Anschlußkabel von dem Sockelteil 2 abgenommen werden.
Bei dem in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der
die Gegenkontakte 8 aufweisende Kontaktträger 15 auf einem
plattenförmigen Trägerteil 21 angeordnet, das mittels einer in einen
Führungsschlitz 18 des Sockelteils 2 eingreifende Führungselemente
19 aufweisenden Schiebeführung 16 in Ver- und Entriegelungsrichtung
14 der Bajonett-Kupplung 5 verschiebbar verbunden ist. Der
Kontaktträger 15 ist lösbar mit dem Trägerteil 21 verbindbar. Das
Trägerteil 21 weist dazu beidseits des Kontaktträgers 15 jeweils
einen Haltearm 22 auf, der eine Rastnase hat, welche den Kontakt
träger 15 in Haltestellung übergreift. Der Kontaktträger 15 kann
dadurch noch leichter von dem Sockelteil 2 getrennt werden.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das den
Kontaktträger 15 haltende Trägerteil 21 mittels einer Schwalben
schwanzführung 23 mit dem Sockelteil 2 in Ver- und Entriegelungs
richtung der Kupplung 5 bewegbar verbunden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 und 13 ist der die
Gegenkontakte 8 haltende Kontaktträger 15 mittels einer Führungsnut
24 und darin eingreifende Führungselemente 19 aufweisenden
Schiebeführung 16 in Ver- und Entriegelungsrichtung 14 der Kupplung
5 bewegbar mit dem Sockelteil 2 verbunden. Mit dem Sockelteil 2
ist eine Bügelfeder 24 verbunden, welche den Kontaktträger 15
übergreift und in Richtung seiner Führung andrückt. Dabei erstreckt
sich die Bügelfeder 24 in Ver- und Entriegelungsrichtung 14. Der
Kontaktträger 15 ist gegen die Haltekraft der Bügelfeder 24 aus
seiner Führung herausnehmbar. Um das Einsetzen des Kontaktträgers
15 in die Schiebeführung 16 zu erleichtern, weist der einführseitig
an dem Sockelteil 2 angeordnete Führungsvorsprung eine Einführschräge
25 auf.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel, die Gegenkontakte 8 mit einer
Schwenklagerung 26 in Ver- und Entriegelungsrichtung 14 der Kupplung
5 mit dem Sockelteil 2 verbunden sind. Der die Gegenkontakte 8
aufweisende Kontaktträger 15 ist an einem Trägerteil 21 befestigt,
das einen Schwenkarm 27 hat, der einen in eine Lochung in dem
Sockelteil 2 eingreifenden Führungszapfen 28 trägt. Der Führungs
zapfen 28 weist Rastnasen auf, welche die Gehäusewandung des
Sockelteils 2 hintergreifen. Das Trägerteil 21 ist dadurch
verliersicher mit dem Sockelteil 2 verbunden.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Schwenklagerung
26 eine in Ver- und Entriegelungsrichtung 14 biegbare Federzunge
29 aufweist, welche das Trägerteil 21 einstückig mit dem Sockelteil
2 verbindet. Dabei ist das Trägerteil 21 in einem Ausschnitt der
Bodenplatte 17 des Sockelteils 2 angeordnet und bildet im
wesentlichen eine Fortsetzung der Bodenplatte. Die Federzunge 29
ist als Blattfeder ausgebildet, die sich radial zur Steckrichtung
6 der Kupplung 5 erstreckt und deren Federebene durch die Drehachse
der Bajonett-Kupplung 5 verläuft. Die Blattfeder ermöglicht dadurch
eine gute Abstützung des den Kontaktträger 15 mit den Gegenkontakten
8 haltenden Trägerteils in Steckrichtung 6 der Kupplung 5. Dennoch
ist das Trägerteil 21 in Ver- und Entriegelungsrichtung 14 der
Kupplung 5 leicht bewegbar.
Damit die in Ver- und Entriegelungsrichtung 14 bewegbar gelagerten
Gegenkontakte 8 möglichst exakt zum Aufeinanderstecken der
Gehäuseteile 2, 3 in Vormontagestellung vorpositioniert sind, weist
die Vorrichtung 1 eine Rasteinrichtung 30 auf, mittels der die
Gegenkontakte 8 nach dem Trennen der Gehäuseteile 2, 3 in der
Vormontagestellung gehalten werden. Um Materialermüdungen an der
Federzunge 29 zu vermeiden, ist die Federzunge 29 bei in Raststellung
befindlichen Gehäuseteilen 2, 3 entspannt (Fig. 4) und bei
voneinander getrennten Gehäuseteilen 2, 3 gespannt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 bis 18 ist als Kupplung
5 eine Steckkupplung vorgesehen, die mehrere in Steckrichtung 6
orientierte Schiebeführungen 31 aufweist. Diese haben jeweils eine
in Steckrichtung 6 orientierte Führungsnut 32, die innenseitig an
einem zylindrischen Gehäusebereich des Sockelteils 2 angeordnet
ist. An einem zylindrischen Gehäusebereich des Deckelteils 3 sind
außenseitig Kupplungsvorsprünge 33 vorgesehen, die bei aufeinander
gesteckten Gehäuseteilen 2, 3 jeweils in eine der Führungsnuten 32
eingreifen. Das Deckelteil 3 ist dadurch beim Aufstecken auf das
Sockelteil 2 gegen Verdrehen um die Steckachse gesichert. Bei
aufeinandergesteckten Gehäuseteilen 2, 3 bildet das Deckelteil 3
das Innenteil und das Sockelteil 2 das Außenteil (Fig. 15).
Mit der im Inneren des Deckel teils 3 angeordneten Branderkennungsein
richtung sind Anschlußkontakte 7 verbunden. Diese sind mit einer
Leiterplatte 4 der Branderkennungseinrichtung verlötet. Mit dem
Sockelteil 2 sind zu den Anschlußkontakten 7 passende Gegenkontakte
8 verbunden. Diese können an Anschlußleitungen angeschlossen werden,
die beispielsweise zu einer Brandmeldezentrale oder zu einer
zentralen Stromversorgungseinheit führen. Die Anschlußkontakte 7
und die Gegenkontakte 8 sind jeweils als in Steckrichtung 6
ausgerichtete, kostengünstig herstellbare Steckkontakte ausgebildet.
Die Vorrichtung 1 weist ferner eine Verriegelungsmechanik 34 auf,
welche die Kupplung 5 bei aufeinander aufgesteckten Gehäuseteilen
2, 3 gegen Lösen durch Erschütterungen, Schwingungs- oder
Stoßbelastungen sichert. Die Verriegelungsmechanik 34 weist einen
Riegel 35 auf, der als zylindrischer Ring ausgebildet ist, welcher
mit dem Sockelteil 2 in einer quer zur Steckrichtung orientierten
Ver- und Entriegelungsrichtung bewegbar verbunden ist. Der Riegel
35 ist innenseitig an der Gehäusewandung des Sockelteils 2 angeordnet
(Fig. 14 und 15). Der Riegel 35 hat einen Schlitz, der eine
Schrägführungsbahn 36 für den Kupplungsvorsprung 33 bildet. Die
Schrägführungsbahn 36 ist sowohl quer zur Steckrichtung 6 der
Kupplung 5 als auch quer zur Ver- und Entriegelungsrichtung 14 des
Riegels 35 angeordnet.
Wie aus Fig. 14 erkennbar ist, überdeckt die Schrägführungsbahn
36 die Führungsnut 32 der Schiebeführung. Bei in Eingriff
befindlicher Kupplung 5 durchsetzt der Kupplungsvorsprung 33 den
Schlitz der Schiebeführung 36 und greift in die dahinter befindliche
Führungsnut 32 des Sockelteils 2 ein. Bei in Eingriff befindlicher
Kupplung 5 ist also der Riegel 35 zwischen dem Deckelteil 3 und
dem Sockelteil 2 angeordnet.
Wie aus Fig. 16 bis 18 erkennbar ist, wirkt der Kupplungsvorsprung
33 beim Aufstecken der Gehäuseteile 2, 3 als Antriebsteil, welches
den Riegel 35 in Ver- und Entriegelungsrichtung verstellt. Der Winkel
37 zwischen der Orientierung der Schrägführungsbahn 36 und der
Steckrichtung 6 ist so bemessen, daß beim Zusammenstecken und Trennen
der Gehäuseteile 2, 3 zwischen dem als Antriebsteil dienenden
Kupplungsvorsprung 33 und der Schrägführungsbahn 36 nahezu
Selbsthemmung auftritt. Dadurch kann der Riegel 35 zwar durch
Aufstecken oder Trennen der Gehäuseteile 2, 3 mit langsamer
Geschwindigkeit verstellt werden, blockiert jedoch, wenn die
Gehäuseteile 2, 3 schnell zueinander bewegt werden. Bei schnellen
Relativbewegungen zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 bewirken
insbesondere die an der Verriegelungsmechanik 34 auftretenden
Massenträgheitskräfte ein Blockieren des Riegels 35. Somit wird
bei schnellen Bewegungen, wie beispielsweise bei Stoßbelastungen,
Schwingungen oder Erschütterungen auftreten, ein unbeabsichtigtes
Entriegeln der Kupplung 5 verhindert.
Zum Einrasten des Riegels 35 in der Entriegelungsstellung und der
Verriegelungsstellung ist eine Raste 38 vorgesehen. Diese hat eine
mit dem Sockelteil 2 verbundene Rastnase, die in Raststellung in
eine Ausnehmung des Riegels 35 eingreift. Durch die Raste 38 werden
die Endpositionen des Riegels 35 spürbar markiert. Außerdem wird
ein Entriegeln der Verriegelungsmechanik 34 bei Vibrationen und
kleinen Erschütterungen verhindert.
Claims (24)
1. Vorrichtung (1) zur Branderkennung, die als Gehäuseteile
zumindest ein zur Befestigung insbesondere an einer Wand oder
Decke vorgesehenes Sockelteil (2) und ein damit verbindbares
Deckelteil (3) aufweist, welches eine Branderkennungsein
richtung trägt, wobei die Gehäuseteile mittels einer Kupplung
(5) lösbar miteinander verbindbar sind, wobei mit der
Branderkennungseinrichtung Anschlußkontakte (7) und mit dem
Sockelteil (2) dazu passende, mit elektrischen Anschlußleitun
gen verbindbare Gegenkontakte (8) verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplung (5) zum Verbinden der beiden
Gehäuseteile als Steckkupplung ausgebildet ist, die als
Kupplungsteile wenigstens eine Rastvertiefung (9) und zumindest
einen in Raststellung darin eingreifenden Rastvorsprung (10)
aufweist, daß die Kupplungsteile in Steckrichtung (6) beidseits
aus der Raststellung jeweils gegen eine Rückstellkraft relativ
zueinander verschiebbar sind, daß in den Verschiebebereichen
sich der Rastvorsprung (10) in Eingriff mit der Rastvertiefung
(9) befindet, daß die Gehäuseteile in den Verschiebebereichen
in Steckrichtung (6) anschlagfrei geführt sind, und daß die
Anschlußkontakte (7) und die Gegenkontakte (8) in Steckrichtung
(6) ausgerichtete, innerhalb der Verschiebebereiche kontaktie
rende Steckkontakte sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastvertiefung (9) und/oder der Rastvorsprung (10) wenigstens
eine in Bezug zur Steckrichtung (6) geneigte Schrägfläche (11)
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastvorsprung (10) und/oder die Rastvertiefung (9)
V-förmig zueinander angeordnete Schrägflächen (11) aufweist.
4. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplung (5) eine Renk-Kupplung ist,
mittels der die Gehäuseteile in eine Vormontagestellung in
Steckrichtung (6) aufeinander aufsteckbar und dann in eine
Verriegelungsstellung bewegbar sind, daß die Anschlußkontakte
(7) Steckkontakte und die Gegenkontakte (8) dazu passende
Gegensteckkontakte sind, daß Anschlußkontakte (7) und
Gegenkontakte (8) jeweils in Steckrichtung der Kupplung (5)
ausgerichtet sind, und daß die Anschlußkontakte (7) und/oder
die Gegenkontakte (8) in Ver- und Entriegelungsrichtung (14)
der Kupplung (5) bewegbar mit einem der Gehäuseteile verbunden
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegenkontakte (8) an dem Sockelteil (2) in Ver- und En
triegelungsrichtung (14) bewegbar gelagert und die Anschluß
kontakte (7) fest mit dem Deckelteil (2) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Ver- und Entriegelungsrichtung (14) bewegbar
gelagerten Anschlußkontakte (7) und/oder die Gegenkontakte
(8) in Entriegelungsrichtung der Kupplung (5) mittels
wenigstens eines federelastischen Elements vorgespannt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Ver- und Entriegelungsrichtung (14)
bewegbar gelagerten Anschlußkontakte (7) und/oder die
Gegenkontakte (8) mittels einer Rasteinrichtung (30) lösbar
in der Vormontagestellung fixierbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mit einem der Gehäusesteile ein Trägerteil
(21) in Ver- und Entriegelungsrichtung (14) beweglich verbunden
ist und daß wenigstens ein Gegenkontakt (7) lösbar mit dem
Trägerteil (21) verbindbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere alle Anschlußkontakte
(7) oder Gegenkontakte (8) an einem Kontaktträger (15) gehalten
sind und daß der Kontaktträger (15) insbesondere mittels einer
Rastverbindung lösbar mit dem Trägerteil (21) verbindbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (15) und/oder das
Trägerteil (21) mittels einer Schiebeführung (16) mit einem
der Gehäusesteile in Ver- und Entriegelungsrichtung (14)
bewegbar verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiebeführung (16) wenigstens eine
in Ver- und Entriegelungsrichtung (14) orientierte Führungsnut,
einen Führungsschlitz (18) oder dergleichen Führungsbahn und
zumindest ein daran angreifendes Führungselement (19) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Führungsbahn an einem der
Gehäuseteile und das (die) daran angreifende(n) Führungs
element(e) (19) an dem Kontaktträger (15) oder dem Trägerteil
(21) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Führungsbahn an dem
Kontaktträger (15) oder dem Trägerteil (21) vorgesehen ist,
und daß das (die) daran angreifende(n) Führungselement(e) (19)
mit einem Gehäuseteil verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Führungselement (19)
zumindest einen die Führungsbahn hintergreifenden Vorsprung
aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsprung ein mit der Führungsbahn
lösbar verbindbarer Rastvorsprung (20) ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplung (5) eine Bajonett-Kupplung
ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (7) und/oder die
Gegenkontakte (8) mit wenigstens einer Schwenklagerung (26)
um die Drehachse der Bajonett-Kupplung (5) schwenkbar an einem
der Gehäusesteile gehalten sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung (26) wenigstens eine
Federzunge (29) aufweist, die das Trägerteil (21) mit einem
Gehäuseteil verbindet und daß die Federzunge (29) vorzugsweise
einstückig mit dem Gehäuseteil und/oder dem Trägerteil (21)
ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federzunge (29) eine Blattfeder ist,
und daß sich die Dicke der Blattfeder quer zur Steckrichtung
(6) der Bajonett-Kupplung (5), insbesondere senkrecht zu deren
Steckrichtung (6) erstreckt.
20. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Gehäuseteilen wenigstens eine
in Steckrichtung (6) orientierte Schiebeführung 31) als
Verdrehsicherung vorgesehen ist, daß die Anschlußkontakte (7)
und die Gegenkontakte (8) in Steckrichtung (6) ausgerichtete
Steckkontakte sind, und daß mit den Gehäuseteilen eine durch
das Aufeinanderstecken oder Voneinandertrennen der Gehäuseteile
betätigbare Verriegelungsmechanik (34) zum Sichern der Kupplung (5)
verbunden ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsmechanik (34) wenigstens einen mit einem der
Gehäuseteile quer zur Steckrichtung (6) in einer Ver- und Ent
riegelungsrichtung (14) bewegbar verbunden Riegel (35)
aufweist, der wenigstens eine quer zur Steckrichtung (6) und
quer zur Ver- und Entriegelungsrichtung (14) orientierte
Schrägführungsbahn (36) hat, an der zumindest ein mit dem
anderen Gehäuseteil verbundenes Antriebsteil zum Verstellen des
Riegels (35) geführt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsmechanik (34) wenigstens einen mit einem
der Gehäuseteile quer zur Steckrichtung (6) in einer Ver- und
Entriegelungsrichtung (14) bewegbar verbunden Riegel (35)
aufweist, daß das andere Gehäuseteil wenigstens eine quer zur
Steckrichtung (6) und quer zur Ver- und Entriegelungsrichtung
(14) orientierte Schrägführungsbahn (36) aufweist, und daß
mit dem Riegel (35) zumindest ein Antriebsteil verbunden ist,
das zum Verstellen des Riegels (35) an der Schrägführungsbahn
(36) geführt ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel (37) zwischen der Orientierung
der Schrägführungsbahn (36) und der Steckrichtung (6) so
bemessen ist, daß beim Zusammenstecken und Trennen der
Gehäuseteile zwischen Antriebsteil und Schrägführungsbahn (36)
nahezu Selbsthemmung auftritt.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Raste (38) zum Einrasten
des Riegels (35) in der Entriegelungsstellung und/oder der
Verriegelungsstellung vorgesehen ist.
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