DE19608899A1 - Anordnung mit zwei Steckerhälften zur Fixierung in einer Wandung - Google Patents
Anordnung mit zwei Steckerhälften zur Fixierung in einer WandungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit zwei Steckerhälften
zur Fixierung in einer Leiterplatte, einem Gehäuse oder einer
sonstigen Wandung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Aus der EP 667 654 A2 ist eine Anordnung mit zwei Stecker
hälften bekannt, wobei die eine Steckerhälfte einen
Betätigungsschieber aufweist mit einer Führungsnut oder einem
Führungsschlitz und die andere Steckerhälfte entsprechend
einen Zapfen aufweist, wobei während der Betätigung des
Betätigungsschiebers zum Verbinden der Steckerhälften der
Zapfen durch den Führungsschlitz oder die Führungsnut bewegt
wird. Eine solche Anordnung ist besonders beim Stecken von
vielpoligen Steckern hilfreich, da es dadurch vereinfacht
wird, die Steckkraft aufzubringen.
Eine ähnliche elektrische Verbinderanordnung mit einem
Steuerflächensystem ist auch aus der DE 36 45 179 C2 bekannt.
Aus der DE 40 40 748 C2 ist eine elektrische Steckverbin
dungsvorrichtung bekannt, die eine ausreichende Befestigung
eines Paares von Verbindungselementen aneinander sicher
stellt. Die Verbindungsvorrichtung umfaßt ein Paar von
Verbindungselementen und einen Befestigungsrahmen mit einem
Durchgangsloch, das durch ein Paar von Seitenwänden definiert
ist. Die Verbindungselemente sind entlang den Seitenwänden in
einer Befestigungsrichtung und in einer dazu senkrechten
Richtung beweglich. Die Verbindungsvorrichtung umfaßt einen
Führungsmechanismus, der die Verbindungselemente dazu
veranlaßt, daß sich eines von ihnen allmählich dem anderen
nähert und sich mit diesem verbindet bis ein Zustand voll
ständiger Verbindung erreicht ist. Der Führungsmechanismus
weist Führungsnuten und die Steckerhälften entsprechende
Zapfen auf, die wie bei einem Betätigungsschieber zusammen
wirken. Der Befestigungsrahmen wird in einer Leiterplatte
oder Karosserie befestigt.
Der Einsatz von federnden Armen mit Rastnasen zur Sicherung
von einem ersten Teil an einem zweiten Teil ist bekannt. Es
ist auch bekannt die federnden Arme durch weitere Elemente zu
sichern. Aus der DE 31 46 874 A1 ist ein Steckverbinder mit
Mitteln zur Befestigung an einem Rahmenteil bekannt, wobei
Verriegelungsnasen vorgesehen sind und ein komplementärer
Steckverbinder ein Schwert aufweist, das die Verriegelungs
nasen hintergreift und ein Lösen der Nasen aus ihrer Rast
stellung verhindert. Auch aus der DE-AS 10 98 565 ist es
bekannt, an einer ersten Steckerhälfte an gegenüberliegenden
Seiten federnde Arme vorzusehen, die in eine Öffnung,
beispielsweise in einer Leiterplatte, eingreifen und durch
das Gehäuse des zweiten Steckverbinders gesichert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung mit zwei
Steckerhälften zur Fixierung in einer Wandung anzugeben, die
einfach aufgebaut ist und eine sichere Fixierung in der Wan
dung ohne zusätzliche lose Elemente erlaubt.
Die Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Die Anordnung weist zwei Steckerhälften auf, wobei die eine
Steckerhälfte einen Betätigungsschieber aufweist mit einer
Führungsnut oder einem Führungsschlitz oder einem Zapfen und
die andere Steckerhälfte entsprechend einen Zapfen oder eine
Führungsnut oder einen Führungsschlitz aufweist, wobei
während der Betätigung des Betätigungsschiebers zum Verbinden
der Steckerhälften der Zapfen durch den Führungsschlitz oder
die Führungsnut bewegt wird. Weiter weist die erste Stecker
hälfte mindestens einen federnden Arm auf, der sich seitlich
vom Steckergehäuse erstreckt. Die erste Steckerhälfte weist
außerdem einen Anschlag auf. Bis zu diesem Anschlag kann die
erste Steckerhälfte durch eine Öffnung in einer Wandung
eingebracht werden. Der federnde Arm an der ersten
Steckerhälfte weisen jeweils mindestens eine Rastnase auf.
Die Rastnase ist derart angebracht, daß sie auf der dem
Anschlag gegenüberliegenden Seite der Wandung einrastet,
falls die erste Steckerhälfte bis zum Anschlag in die Wandung
eingebracht ist. Die zweite Steckerhälfte weist ebenfalls
mindestens einen herausragenden Arm auf. Dieser Arm ist
derart angebracht, daß beim Zusammenfügen der beiden
Steckerhälften der Arm der zweiten Steckerhälfte in den
Zwischenraum zwischen den federnden Arm und das Stecker
gehäuse der ersten Steckerhälfte eingreifen und den federnden
Arm der ersten Steckerhälfte festlegen. Dadurch ist eine
gesicherte Halterung des Steckerpaares an einer Wandung
gewährleistet. Als Wandung ist beispielsweise die Wand eines
Gehäuses oder ein Blech, aber auch eine Leiterplatte
vorstellbar. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die erste
Steckerhälfte an gegenüberliegenden Seiten jeweils mindestens
einen federnden Arm und die zweite Steckerhälfte entsprechend
ebenfalls an gegenüberliegenden Seiten jeweils mindestens
einen herausragenden Arm aufweist.
Über die gesicherte Halterung hinaus wird durch das Merkmal,
daß die herausragenden Arme der zweiten Steckerhälfte derart
ausgebildet sind, daß die Zapfen erst dann in den Führungs
schlitz eingreifen, wenn die Arme in den Zwischenraum ein
greifen, sichergestellt, daß der Betätigungsschieber nicht
betätigt werden kann, wenn nicht die erste Steckerhälfte in
der Öffnung in der Leiterplatte tatsächlich verrastet ist.
Da man mit dem Betätigungsschieber eine hohe Kraft aufbringen
kann, wäre es möglich die Arme zu beschädigen, wenn der Betä
tigungsschieber bereits betätigbar wäre, bevor die heraus
ragenden Arme der zweiten Steckern zwischen die Arme und das
Gehäuse der ersten Steckerhälfte eintreten. Es ist daher
wichtig genau festzulegen, wie die Reihenfolge des Eintretens
erfolgt. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die herausragen
den Arme bereits in den Zwischenraum eingreifen, bevor die
Zapfen in den Führungsschlitz eingreifen. Dies kann
beispielsweise und besonders vorteilhaft dadurch erreicht
werden, daß sich die freien Enden der Arme auf derselben zur
Steckrichtung senkrechten Ebene befinden wie die Zapfen, und
daß sich die Eintrittsöffnung der Führungsschlitze in einer
Ebene mit der Wandung befindet. Dann ist sichergestellt, daß
die Arme voreilend wirken und der Betätigungsschieber nur
betätigt werden kann, wenn der erste Stecker in der Öffnung
der Wandung beispielsweise der Leiterplatte richtig verrastet
ist.
Weist der Betätigungsschieber komplementäre Mittel auf, die
ihn in zwei Stellungen in der entsprechenden Steckerhälfte
einrasten lassen, so ist es besonders vorteilhaft, daß durch
den Rastmechanismus in der Endstellung, in der die Stecker
hälften verbunden sind, auch eine Sicherung der Verbindung
der beiden Steckerhälften mit der Wandung vorliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der beiden zusammenzufügenden
Steckerhälften,
Fig. 1a eine Detailansicht der Verrastung der ersten
Steckerhälfte,
Fig. 2 die beiden Steckerhälften in einer Seitenansicht,
wobei die Zapfen bereits in die Führungsschlitze eingebracht
sind,
Fig. 2a eine Detailansicht der Verrastung in diesem Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht der beiden zusammengefügten
Steckerhälften,
Fig. 3a eine Detailansicht der Verrastung in diesem Zustand,
Fig. 4 eine Seitenansicht der beiden zusammenzufügenden
Steckerhälften, wobei die erste Steckerhälfte nicht richtig
in der Wandung verrastet ist,
Fig. 4a eine Detailansicht der Verrastung in diesem Zustand,
Fig. 5 eine Seitenansicht der beiden zusammenzufügenden
Steckerhälften, wobei die zweite Steckerhälfte nicht in die
erste Steckerhälfte eingebracht werden kann und
Fig. 5a eine Detailansicht der Verrastung in diesem Zustand.
In Fig. 1 ist eine erste Steckerhälfte 1 und eine zweite
Steckerhälfte 9 jeweils in Seitenansicht dargestellt. Die
erste Steckerhälfte 1 weist ein Steckergehäuse 4 auf. Das
Steckergehäuse 4 ist an seinen Schmalseiten mit zwei
federnden Armen 2, 3 versehen, die jeweils eine Rastnase 7, 8
aufweisen. Das Steckergehäuse 4 weist weiter einen Anschlag 5
auf. Außerdem sind zwei Führungsschlitze 15, 16 an äußeren
Wandungen des Steckergehäuses 4 vorgesehen. Das Stecker
gehäuse 4 kann bis zum Anschlag 5 durch eine Öffnung in einer
Wandung 6 in diese eingefügt werden. Ist die Steckerhälfte 1
bis zum Anschlag 5 in die Wandung 6 eingefügt, so hinter
greifen die Rastnasen 7, 8 der Arme 2, 3 die Wandung in
dieser Stelle. Dadurch wird verhindert, daß die Stecker
hälfte 1 wieder aus der Wandung 6 herausfallen kann.
Die zweite Steckerhälfte 9 weist einen Betätigungsschieber 12
auf, der außen am Gehäuse auf einer Führungsschiene bewegt
werden kann. Der Betätigungsschieber weist zwei Zapfen 13 und
14 auf. Außerdem ist am Betätigungsschieber ein federnder
Träger 17 mit einer Rastnase 18 vorgesehen. Am Gehäuse des
zweiten Steckerteils 9 sind entsprechende Raststrukturen 19
und 20 vorgesehen. Rastet die Rastnase 18 in der Struktur 19
ein, so ist der Betätigungsschieber 12 in der Eintritts
stellung festgelegt. Rastet der Betätigungsschieber hinter
der Rastnase 20 ein, so ist er in der Endstellung festgelegt.
Die Arme 10 und 11 sind seitlich am Gehäuse der zweiten
Steckerhälfte 9 angebracht.
Die Funktionsweise beim Zusammenfügen der Steckerhälften wird
nun anhand der Fig. 2 und 3 erläutert. Fig. 2 zeigt, daß
sich die Arme 10, 11 an der zweiten Steckerhälfte bereits im
Zwischenraum zwischen den Armen 2, 3 der ersten Steckerhälfte
und dem Gehäuse 4 der ersten Steckerhälfte 1 befinden.
Gleichzeitig befindet sich der Betätigungsschieber 12 an der
zweiten Steckerhälfte 9 in Eintrittsstellung, derart, daß
die beiden Zapfen 13 und 14 des Betätigungsschiebers in die
Führungsschlitze 15 und 16 eingefügt werden können. Die
beiden Steckerhälften greifen also mit dem Betätigungs
schieber 12 nur ineinander ein, wenn auch die Arme 10 und 11
in die Zwischenräume zwischen den Armen 2 und 3 und dem
Gehäuse 4 eingreifen können. Durch die Betätigung des
Betätigungsschiebers in Richtung des in Fig. 2 dargestellten
Doppelpfeiles werden die Zapfen 13, 14 entlang der Führungs
schlitze 15, 16 bewegt. Dadurch werden die Steckerhälften 9
und 1 zusammengefügt. In Fig. 3 ist der zusammengefügte
Zustand dargestellt. Der Betätigungsschieber 12 befindet sich
in der Endstellung. Die Zapfen 13, 14 sind am Ende der
Führungsschlitze 15, 16 angelangt. Zudem greifen die Arme 10,
11 der zweiten Steckerhälfte 9 zwischen die federnden Arme 2,
3 der ersten Steckerhälfte 1 und das Gehäuse 4 der ersten
Steckerhälfte ein. Dadurch sind die federnden Arme 2, 3
festgelegt. Eine Entnahme der beiden zusammengefügten Stecker
aus der Wandung 6 ist nicht ohne die Entnahme der zweiten
Steckerhälfte 9 aus der ersten Steckerhälfte 1 möglich.
In den Fig. 4, 4a, 5 und 5a sind die in den bisherigen
Figuren dargestellten Steckerhälften nochmals dargestellt,
wobei es sich hier um eine falsche Einbausituation handelt.
Gleiche Teile in allen Figuren sind mit gleichen
Bezugszeichen versehen. In der Fig. 4 ist dargestellt, daß
die erste Steckerhälfte 1 nicht richtig in der Wandung 6
eingebracht ist. Wie aus der Detailzeichnung in Fig. 4a zu
erkennen ist, ist die Rastnase 8 nicht oberhalb der Wandung 6
verrastet, sondern befindet sich in der Durchgangsöffnung.
Versucht man jetzt, wie in den Fig. 5 und 5a dargestellt,
die zweite Steckerhälfte 9 mit der ersten Steckerhälfte zu
verbinden, so kann man die Arme 10 und 11 nicht in den
Zwischenraum zwischen die Arme 2 und 3 und das Gehäuse 4 der
ersten Steckerhälfte 1 einbringen. Dies ist besonders
deutlich in Fig. 5a dargestellt. Ein Betätigen des
Betätigungsschiebers führt nun nicht dazu, daß die beiden
Steckerhälften 1 und 9 aufeinander zu bewegt werden, da die
Zapfen 13 und 14 nicht mit den Führungsschlitzen 15 und 16
in Eingriff kommen. Dadurch wird sichergestellt, daß der
Betätigungsschieber nicht mit Gewalt betätigt wird und die
Arme 10 und 11 entsprechend verbogen werden, was dann der
Fall sein könnte, wenn diese zu kurz ausgebildet sind. Die
Zapfen 13, 14 am Betätigungsschieber werden ebenfalls vor
Beschädigung oder Abreißen gesichert.
Claims (6)
1. Anordnung mit zwei Steckerhälften zur Fixierung an einer
Leiterplatte, einem Gehäuse oder einer sonstigen Wandung,
wobei die eine Steckerhälfte (9) einen Betätigungsschieber
(12) aufweist, mit einer Führungsnut oder einem -schlitz oder
einem Zapfen (13, 14) und die andere Steckerhälfte (1)
entsprechend einen Zapfen oder eine Führungsnut (15, 16) oder
-schlitz aufweist, wobei während der Betätigung des
Betätigungsschiebers (12) zum Verbinden der Steckerhälften
(1, 9) der Zapfen (13, 14) durch den Führungsschlitz (15, 16)
oder die -nut bewegt wird, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- a) die erste Steckerhälfte (1) weist mindestens einen federnden Arm (2, 3) auf, der sich seitlich vom Steckergehäuse (4) erstreckt,
- b) die erste Steckerhälfte (1) weist einen Anschlag (5) auf, bis zu dem sie durch eine Öffnung in einer Leiterplatte, einem Gehäuse oder einer sonstigen Wandung (6) einbringbar ist,
- c) der federnde Arm (2, 3) weist mindestens eine Rastnase (7, 8) auf, die derart angebracht ist, daß die Rastnase (7, 8) auf der dem Anschlag (5) gegenüberliegenden Seite der Wandung (6) einrastet, falls die erste Steckerhälfte (1) bis zum Anschlag (5) in die Wandung eingebracht ist,
- d) die zweite Steckerhälfte (9) weist mindestens einen herausragenden Arm (10, 11) auf, der derart angebracht ist, daß beim Zusammenfügen der beiden Steckerhälften (9, 1) der Arm (10, 11) in den Zwischenraum zwischen den federnden Arm (2, 3) und das Steckergehäuse (4) eingreifen und den federnden Arm (2, 3) festlegt,
- e) der herausragende Arm (10, 11) der zweiten Steckerhälfte (9) ist derart ausgebildet, daß die Zapfen (13, 14) in den Führungsschlitz (15, 16) oder -nut eingreifen, wenn der Arm (10, 11) in den Zwischenraum eingreift.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Steckerhälfte (1) an gegenüberliegenden Seiten
jeweils mindestens einen federnden Arm (2, 3) aufweist, und
daß die zweite Steckerhälfte ebenfalls entsprechend an
gegenüberliegenden Seiten jeweils mindestens einen
herausragenden Arm (10, 11) aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die herausragenden Arme (10, 11) der zweiten Steckerhälfte (9)
derart ausgebildet sind, daß die Zapfen (13, 14) erst dann in
den Führungsschlitz (15, 16) oder die -nut eingreifen, wenn
die Arme (10, 11) bereits teilweise in den Zwischenraum
eingebracht sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zapfen (13, 14) an der zweiten
Steckerhälfte (9) ausgebildet sind und das freie Ende der
Arme (10, 11) sich auf der selben zur Steckrichtung
senkrechten Ebene befindet, wie die Zapfen (13, 14) und daß
sich die Eintrittsöffnung der Führungsschlitze (15, 16) in der
Ebene der Wandung befindet.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (12) und die
Steckerhälfte (9), die diesen aufweist, komplementäre Mittel
(17-20) aufweisen, die den Betätigungsschieber in zwei
Stellungen in der Steckerhälfte (9) einrasten lassen, der
Eintrittsstellung, in der der Zapfen (13, 14) in die Führungs
nut oder den -schlitz (15, 16) einbringbar ist und in einer
Endstellung, in der die Steckerhälften (1, 9) verbunden sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die komplementären Mittel (17-20) derart ausgebildet sind,
daß der Betätigungsschieber (12) raus der Eintrittsstellung
nur schwer aus der Steckerhälfte entnommen werden kann und
daß der Betätigungsschieber aus der Eintrittsstellung leicht
in die Endstellung und umgekehrt gebracht werden kann.
Priority Applications (7)
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PCT/IB1996/000805 WO1997008783A1 (de) | 1995-08-22 | 1996-08-16 | Anordnung mit zwei steckerhälften zur fixierung in einer wandung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19530846 | 1995-08-22 | ||
DE19608899A DE19608899A1 (de) | 1995-08-22 | 1996-03-07 | Anordnung mit zwei Steckerhälften zur Fixierung in einer Wandung |
Publications (1)
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DE (2) | DE19608899A1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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KR19990037663A (ko) | 1999-05-25 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |