DE19732516A1 - Vorrichtung zur lösbaren Anordnung eines Leuchtmittels - Google Patents
Vorrichtung zur lösbaren Anordnung eines LeuchtmittelsInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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- F21V19/00—Fastening of light sources or lamp holders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/10—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
- F21S41/19—Attachment of light sources or lamp holders
- F21S41/196—Wire spring attachments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zur lösbaren
Anordnung eines Leuchtmittels am Reflektorgehäuse eines
Scheinwerfers eines Kraftfahrzeugs entsprechend der Gattung
des Anspruchs 1 aus. Derartige Vorrichtungen sind
beispielsweise aus der DE 34 32 445 A1 oder der
DE 44 06 111 A1 bereits bekannt. Diese Vorrichtungen weisen
speziell geformte Haltefedern auf, die durch eine
Schwenkbewegung von einer Klemm- in eine Lösestellung
verbringbar sind. Hierzu sind die Haltefedern an einem
separaten Montageelement angelenkt, das am Reflektorgehäuse
des Scheinwerfers befestigt ist.
Nachteilig bei diesen bekannten Vorrichtungen ist, daß die
Schwenkbewegung der Haltefeder einen relativ großen Freiraum
beansprucht, der in manchen Motorräumen von Kraftfahrzeugen
nicht ausreichend zur Verfügung steht. Ferner sind zur
Betätigung der Haltefedern beide Hände erforderlich, was bei
beengten Platzverhältnissen nur schlecht möglich ist. Die
Vorrichtungen bestehen zudem aus wenigstens drei
Einzelbauteilen, die in mehreren Arbeitsgängen miteinander
zusammengefügt werden müssen. Neben den Teilekosten fallen
dadurch relativ hohe Montagekosten an.
Demgegenüber weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur
lösbaren Anordnung eines Leuchtmittels mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, den Vorteil auf,
daß ihr Aufbau mit weniger Einzelteilen auskommt, die sich
zudem wenigstens teilweise bereits mit der Herstellung des
Reflektorgehäuses des Scheinwerfers ausbilden lassen. Dieses
Reflektorgehäuse ist kostengünstig in einem
Kunststoffspritzgießverfahren herstellbar, wobei das hierzu
erforderliche Spritzgießwerkzeug relativ einfach, ohne
Schieber ausgebildet werden kann. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung läßt sich durch eine Schiebebewegung betätigen,
was eine Einhandbedienung erlaubt. Gegenüber einer
herkömmlichen Schwenkbewegung wird wesentlich weniger
Freiraum benötigt.
Weitere Vorteile oder vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen oder der
Beschreibung.
Beispielsweise ist die Vorrichtung ohne wesentlichen Aufwand
in ihrer Lösestellung verrastbar und stellt sich nach
Ausklinken der Verrastung durch Federkraft selbständig in
die Klemmstellung zurück. Desweiteren bewirken Ausformungen
an der Haltefeder beim Betätigen der Vorrichtung ein
Herausheben des Leuchtmittels aus dem Reflektorgehäuse, was
die Entnahme des Leuchtmittels erleichtert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Fig. 1 zeigt die montierte Vorrichtung in einer
Draufsicht, in Fig. 2 ist das erfindungsgemäß ausgebildete
Reflektorgehäuse eines Scheinwerfers als Einzelteil im
Längsschnitt entlang der Schnittlinie A-A nach Fig. 1
dargestellt.
In der Fig. 1 ist eine Vorrichtung 10 zur lösbaren
Anordnung eines nicht gezeichneten Leuchtmittels
dargestellt. Diese Vorrichtung 10 wird von zwei Konsolen
11a, 11b, die an der Außenseite eines Reflektorgehäuses 12
eines Scheinwerfers für ein Kraftfahrzeug angeordnet sind
und einer Haltefeder 13 gebildet. Die Konsolen 11a, 11b
gliedern sich in jeweils ein Führungsteil 14 und ein
Abstützteil 15, die einstückig am Reflektorgehäuse 12
angeformt sind. Wie Fig. 2 zeigt, ist das Reflektorgehäuse
12 im wesentlichen hohlkugelförmig gekrümmt und weist im
Scheitelpunkt S seiner Krümmung eine kreisförmige
Aufnahmeöffnung 18 für das Leuchtmittel auf. Diese
Aufnahmeöffnung 18 wird von einem zumindest teilweise
umlaufenden Bund 19 umschlossen. Gemäß Fig. 1 sind an der
Stirnseite des Bundes 19 Positioniereinrichtungen 20 in Form
von Aussparungen, Führungszapfen oder dergleichen vorhanden.
Diese Positioniereinrichtungen 20 dienen dazu, das
Leuchtmittel, das ein entsprechend geformtes Gehäuse
besitzt, in seiner Relativposition gegenüber dem
Reflektorgehäuse 12 festzulegen. Dieses Leuchtmittel ragt
mit einem an seinem Gehäuse befestigten Glaskörper durch die
Aufnahmeöffnung 18 in das Reflektorgehäuse 12 hinein und
liegt mit einem gehäuseseitig ausgebildeten Rand auf der
Stirnseite des Bundes 19 um die Aufnahmeöffnung 18 auf.
Hierzu verläuft die Stirnfläche des Bundes 19 in einer
ersten horizontalen Ebene E1. Die Konsolen 11a, 11b sind
seitlich der Aufnahmeöffnung 18 bzw. des Bundes 19
angeordnet, wobei der Abstand zwischen den beiden
Führungsteilen 14 kleiner gewählt ist als der Abstand der
Abstützteile 15 zueinander.
Aus Fig. 2 ist es desweiteren erkennbar, daß die
Führungsteile 14 und die Abstützteile 15 auf entgegengesetzt
zueinander gekrümmten Seiten des Reflektorgehäuses 12
angeordnet sind. Eine direkte Verbindung zwischen den
Führungsteilen 14 und den Abstützteilen 15 besteht im
Ausführungsbeispiel nicht. Die Abstützteile 15 sind
exemplarisch als Zylinderzapfen ausgebildet, die auf ihrer
von der Aufnahmeöffnung 18 abgewandten Seite eine fluchtend
zur Längsachse des Führungsteils 14 verlaufende
Hinterschnittfläche 21 aufweisen. Diese Hinterschnittfläche
21 verläuft in einer zweiten Ebene E2, die mit zunehmender
Entfernung vom Scheitelpunkt S des Reflektorgehäuses 12
ansteigt, und die die erste Ebene E1 auf Höhe dieses
Scheitelpunktes S durchdringt. Demnach schließen die erste
Ebene E1 und die zweite Ebene E2 einen ersten Neigungswinkel
W1 ein.
Die Führungsteile 14 haben einen Rechteckquerschnitt mit
abgerundeten Vorder- bzw. Hinterkanten (Fig. 1). Ferner sind
die Führungsteile 14 dem Sinne der Krümmung des
Reflektorgehäuses 12 entsprechend abgeschrägt. Die
Stirnflächen der Führungsteile 14 sind längs in jeweils zwei
Hälften 14.1, 14.2 geteilt, wobei die einander zugewandten
Hälften 14.2 gegenüber den äußeren Hälften 14.1
abschnittsweise zurückgenommen sind. Dadurch entsteht an den
Führungsteilen 14 jeweils eine Rampe 22 mit einer
rechtwinklig zu dieser verlaufenden Stützflanke 24 (Fig. 2).
Die Rampe 22 ist in Richtung auf den Scheitelpunkt S des
Reflektorgehäuses 12 ansteigend ausgebildet und verläuft in
einer dritten Ebene E3, die mit der ersten Ebene E1 des
Bundes 19 der Aufnahmeöffnung 18 einen zweiten
Neigungswinkel W2 einschließt. Die beiden Neigungswinkel W1
und W2 sind unterschiedlich groß dimensioniert, wobei der
erste Neigungswinkel W1 kleiner als der zweite
Neigungswinkel W2 ausgeführt ist.
Auf der Rampe 22 ist eine keilförmige Rastnase 27 angeformt,
deren senkrecht abfallende Stützfläche 28 der
Aufnahmeöffnung 18 des Reflektorgehäuses 12 zugewandt ist.
Die Rampe 22 endet etwa zu Beginn des der Aufnahmeöffnung 18
zugewandten obersten Drittels des Führungsteils 14. An
dieser Stelle schließt sich ein Vorsprung 29 an, der an die
äußere Hälfte 14.1 des Führungsteils 14 angebunden ist.
Dieser Vorsprung 29 erstreckt sich bis zu dem der
Aufnahmeöffnung 18 zugewandten Ende des Führungsteils 14 und
weist in Verlängerung der Rampe 22 eine parallel versetzt
verlaufende Unterkante 30 auf. Eine derartige Ausbildung der
Abstütz- bzw. Führungsteile 14, 15 dient der Aufnahme und
der Führung einer Haltefeder 13, wie sie in Fig. 1
dargestellt ist. Besonders preisgünstig, da keine spanenden
Nacharbeitsgänge erforderlich sind, läßt sich ein derart
ausgebildetes Reflektorgehäuse 12 aus einem duroplastischen
Kunststoffmaterial in einem Spritzgießverfahren herstellen.
Die Haltefeder 13 ist als Biegeteil aus einem Federdraht mit
vorzugsweise rundem Querschnitt gefertigt. Die Haltefeder 13
ist zweimal gleichsinnig rechtwinklig abgeknickt und bildet
eine U-förmige Kontur mit zwei Längs- und einer Schmalseite
aus. An der Schmalseite ist der Federdraht abschnittsweise
zu Schleifen oder dergleichen geformt, um eine
Betätigungsfläche 32 zur Beaufschlagung der Haltefeder 13 zu
schaffen. Diese Betätigungsfläche 32 verläuft senkrecht zur
Betätigungsrichtung B der Haltefeder 13. Die beiden
Längsseiten der Haltefeder 13 schließen sich beidseitig an
die Schmalseite an, erstrecken sich parallel zur
Betätigungsrichtung B und sind symmetrisch zueinander
ausgebildet. Mit der Schmalseite ist ein erster geradlinigen
Abschnitt der Längsseite verbunden, der an seinem von der
Schmalseite abgewandten Ende in eine in das Innere der
Kontur gerichtete erste Drahtschleife 33 übergeht. Diese
Drahtschleife 33 erstreckt sich senkrecht zur
Betätigungsrichtung B, ist in ihrer Ausdehnungsrichtung
hakenförmig vom Reflektorgehäuse 12 weggewölbt und maximal
so lang, wie der Bund 19 um die Aufnahmeöffnung 18 breit
ist. Die erste Drahtschleife 33 geht in einen zweiten
geradlinigen Abschnitt über, an den sich in der
dargestellten Lage der Haltefeder 13 im Bereich des
Scheitelpunkts S des Reflektorgehäuses 12 eine zweite
Drahtschleife 34 anschließt. Diese zweite Drahtschleife 34,
die im Gegensatz zur ersten Drahtschleife 33 eben
ausgebildet ist, erstreckt sich parallel zur ersten
Drahtschleife 33 in das Innere der Kontur der Haltefeder 13
und senkrecht zur Betätigungsrichtung B, wobei sie den die
Aufnahmeöffnung 18 umschließenden Bund 19 überspannt. Im
Anschluß an diese zweite Drahtschleife 34 folgt ein dritter
geradliniger Abschnitt, der schließlich in einen
Endabschnitt der Längsseite der Haltefeder 13 übergeht.
Dieser Endabschnitt ist zu Windungen 35 ausgebildet, die
fluchtend zu den Längsseiten gewickelt sind. Am letzten
Windungsgang ist ein abstehender ringförmiger Fortsatz 36
angeformt, der das Abstützteil 15 des Reflektorgehäuses
umschlingt. Dadurch stützen sich die federnden Windungen 35
der Haltefeder 13 am Abstützteil 15 ab. Die
gegenüberliegende Längsseite der Haltefeder 13 ist
spiegelbildlich ausgebildet, so daß auf deren Beschreibung
zur Vermeidung von Wiederholungen verzichtet wird.
Für eine ordnungsgemäße Funktion der Vorrichtung 10 ist die
Haltefeder 13 so an den Konsolen 14a, 14b angeordnet, daß
ihre geradlinigen Abschnitte zumindest teilweise auf der
Rampe 22 aufliegen und an den Stützflanken 24 sowie an den
Vorsprüngen 29 bzw. in den Hinterschnittfläche 21 geführt
sind. Die Windungen 35 an den Endabschnitten sind mit ihren
Fortsätzen 36 an den Abstützteilen 15 eingehängt.
Die Funktionsweise der Vorrichtung 10 ist durch eine Klemm-
und eine Lösestellung gekennzeichnet, wobei in Fig. 1 die
Klemmstellung dargestellt ist. Aufgrund der geometrischen
Ausbildung und Anordnung der Konsolen 13a, 14b und der
Haltefeder 13 in Verbindung mit den elastischen
Eigenschaften des Federmaterials, aus dem die Haltefeder 13
hergestellt ist, wird die zweite Drahtschleife 34 in dieser
gezeichneten Klemmstellung auf den die Aufnahmeöffnung 18
umgebenden Bund 19 bzw. auf ein auf dem Bund 19 aufliegenden
Rand des Gehäuses des nicht gezeichneten Leuchtmittels
gedrückt. Das Leuchtmittel wird dadurch in seiner
Relativlage zum Reflektorgehäuse 12 fixiert.
Zum Verbringen der Vorrichtung 10 aus der Klemm- in die
Lösestellung wird die Haltefeder 13 über die
Betätigungsfläche 32 mit einer Betätigungskraft beaufschlagt
und entlang der Betätigungsrichtung B verschoben. Infolge
dieser Schiebebewegung gelangt die hakenförmig gekrümmte
erste Drahtschlaufe 33 unter den auf dem Bund 19
aufliegenden Gehäuseabschnitt des Leuchtmittels. Hierzu kann
am Bund 19 eine Ausformung vorhanden sein. Da die zweite
Drahtschlaufe 34 zu diesem Zeitpunkt aufgrund der
Schiebebewegung der Haltefeder 13 und durch die relativ zur
Ebene E1 geneigten Ebenen E2 und E3 vom Bund 19 abgehoben
ist, vermag die erste Drahtschlaufe 33 das Leuchtmittel von
der Stirnfläche des Bundes 19 abzuheben. Die Endlage der
Lösestellung ist erreicht, wenn die Schmalseite der
Haltefeder 13 die Rastnase 27 überschritten hat und hinter
der Stirnfläche 28 einrastet. In dieser Stellung sind die
beiden Längsseiten der Haltefeder 13 durch die Abstützteile
15, die weiter voneinander beabstandet sind als die
Führungsteile 14, derart gespreizt, daß der Abstand zwischen
den beiden zweiten Drahtschlaufen 34 größer ist, als der
Außendurchmesser des Leuchtmittels. Der Bediener kann
dadurch das Leuchtmittel entnehmen. Da die Haltefeder 13 in
ihrer Lösestellung eingerastet ist, können die beschriebenen
Arbeitsgänge mit einer Hand durchgeführt werden. Nach einem
Wiedereinsetzen des Leuchtmittels wird die Haltefeder 13 in
ihre Klemmstellung zurückverbracht, indem der Bediener dem
in dieser Lösestellung auf den ersten Drahtschlaufen 33
aufliegenden Leuchtmittel einen Druckimpuls in Richtung auf
das Reflektorgehäuse 12 erteilt. Dieser Druckimpuls bewirkt,
daß die Haltefeder 13, die sich infolge der unterschiedlich
großen Neigungswinkel W1 und W2 durch die Schiebebewegung in
einer Knicklage befindet, gerade gerichtet wird. Dadurch
schnappt die Haltefeder 13 aus und wird von der Druckkraft
der vorgespannten Windungen 35 selbständig in die bereits
beschriebene Klemmstellung zurückverstellt.
Das Einsetzen des Leuchtmittels und das Verbringen der
Vorrichtung 10 von ihrer Klemm- in ihre Lösestellung kann
somit ebenfalls mit einer Hand erfolgen. Die zur Betätigung
notwendige Schiebebewegung nimmt nur wenig Platz im
Motorraum eines Kraftfahrzeugs in Anspruch und läßt sich
relativ preisgünstig durch eine entsprechende Gestaltung der
vorhandenen Bauteilen realisieren.
Selbstverständlich sind Änderungen und Ergänzungen am
Ausführungsbeispiel möglich, ohne vom Grundgedanken der
Erfindung abzuweichen.
Claims (13)
1. Vorrichtung (10) zur lösbaren Anordnung eines
Leuchtmittels in einer Aufnahmeöffnung (18) eines Gehäuses,
insbesondere am Reflektorgehäuse (12) eines Scheinwerfers
eines Kraftfahrzeugs, wobei die Aufnahmeöffnung (18)
zumindest teilweise von einem Bund (19) umschlossen ist,
mit einem Haltemittel (13), das aus einer Klemm- in eine
Lösestellung verbringbar ist und wenigstens einer am Gehäuse
ausgebildeten Konsole (11a; b), an der das Haltemittel (13)
beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konsole (11a; b) wenigstens eine erste Rampe (22) ausbildet,
auf der das Haltemittel (13) zum Verbringen aus der Klemm
in die Lösestellung verschiebbar geführt ist.
2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine erste Rampe (22) mit einer Ebene
(E1), in der die Stirnfläche des Bundes (19), der die
Aufnahmeöffnung (18) zumindest teilweise umschließt,
verläuft, einen ersten Neigungswinkel (W2) einschließt, der
entgegen der Betätigungsrichtung (B) des Haltemittels (13)
geöffnet ist und der sich auf der dem Gehäuse zugewandten
Seite der Ebene (E1) aufspannt.
3. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Konsole
(11a; b) neben der ersten Rampe (22) eine zweite Rampe (21)
ausbildet, daß die beiden Rampen (21; 22) in
Betätigungsrichtung (B) des Haltemittels (13)
aufeinanderfolgend so angeordnet sind, daß die zweite Rampe
(21) mit der Ebene (E1) in der die Stirnfläche des Bundes
(19), der die Aufnahmeöffnung (18) zumindest teilweise
umschließt, verläuft, einen zweiten Neigungswinkel (W1)
einschließt, und daß der zweite Neigungswinkel (W1)
entgegengesetzt zum ersten Neigungswinkel (W2) gerichtet und
größer als der erste Neigungswinkel (W2) dimensioniert ist.
4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Konsole
(11a; b) aus zwei zueinander fluchtenden und seitlich der
Aufnahmeöffnung (18) angeordneten Konsolenteilen besteht,
die ein Führungsteil (14) und ein Abstützteil (15) für das
Haltemittel (13) bilden, und daß die erste Rampe (22) am
Führungsteil (14) und die zweite Rampe (21) am Abstützteil
(15) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsteil (14) und das Abstützteil (15) auf
entgegengesetzt gekrümmten Seiten des Gehäuses angeordnet
sind.
6. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rampe (22) eine
Rastnase (27) aufweist, die das Haltemittel (13) entgegen
einer Rückstellkraft in der Lösestellung der Vorrichtung
(10) hält.
7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstellkraft auf das Haltemittel (13) von einer
Druckfeder erzeugt wird, die sich am Abstützteil (15) der
Konsole (11a; b) abstützt, und daß die Windungen (35) dieser
Druckfeder einstückig am Haltemittel (13) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder eine Spiralfeder
ist, deren Windungen (35) parallel zur Längsrichtung der
Konsolen (11a; b) gewickelt sind.
9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (13) U-förmig
ausgebildet ist, und an seiner Querseite eine
Betätigungsfläche (32) aufweist.
10. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (13) aus
Federstahl mit einem kreisrunden Querschnitt hergestellt
ist.
11. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (13) an
wenigstens einer seiner beiden Längsseiten wenigstens zwei
Vorsprünge (33; 34) ausbildet, die derart geformt und
angeordnet sind, daß jeweils einer der Vorsprünge (33; 34) in
der Klemm- und in der Lösestellung mit dem Leuchtmittel
zusammenwirken.
12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Neigungswinkel (W2) derart
gewählt ist, daß der der Lösestellung zugeordnete Vorsprung
(34) des Haltemittels (13) in der Lösestellung den
Leuchtkörper vom Bund (19), der die Aufnahmeöffnung (18)
zumindest teilweise umspannt, abhebt, und daß der der
Klemmstellung zugeordnete Vorsprung (35) des Haltemittels
(13) in der Klemmstellung den Leuchtkörper auf diesen Bund
(19) drückt.
13. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Kunststoff,
insbesondere aus einem Duroplastmaterial besteht, und in
einem Spritzverfahren hergestellt ist, und daß die Konsole
(11a; b) bzw. die Führungsteile (14) und die Abstützteile
(15) einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732516A DE19732516A1 (de) | 1997-07-29 | 1997-07-29 | Vorrichtung zur lösbaren Anordnung eines Leuchtmittels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732516A DE19732516A1 (de) | 1997-07-29 | 1997-07-29 | Vorrichtung zur lösbaren Anordnung eines Leuchtmittels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19732516A1 true DE19732516A1 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=7837184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732516A Withdrawn DE19732516A1 (de) | 1997-07-29 | 1997-07-29 | Vorrichtung zur lösbaren Anordnung eines Leuchtmittels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19732516A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT504337B1 (de) * | 2006-12-05 | 2008-05-15 | Zizala Lichtsysteme Gmbh | Halterung für eine lichtquelle |
-
1997
- 1997-07-29 DE DE19732516A patent/DE19732516A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT504337B1 (de) * | 2006-12-05 | 2008-05-15 | Zizala Lichtsysteme Gmbh | Halterung für eine lichtquelle |
EP1930653A1 (de) | 2006-12-05 | 2008-06-11 | Zizala Lichtsysteme GmbH | Halterung für eine Lichtquelle |
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