DE19732516A1 - Vorrichtung zur lösbaren Anordnung eines Leuchtmittels - Google Patents

Vorrichtung zur lösbaren Anordnung eines Leuchtmittels

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DE19732516A1
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Heinz Grimm
Helmut Ameis
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/19Attachment of light sources or lamp holders
    • F21S41/196Wire spring attachments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zur lösbaren Anordnung eines Leuchtmittels am Reflektorgehäuse eines Scheinwerfers eines Kraftfahrzeugs entsprechend der Gattung des Anspruchs 1 aus. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 34 32 445 A1 oder der DE 44 06 111 A1 bereits bekannt. Diese Vorrichtungen weisen speziell geformte Haltefedern auf, die durch eine Schwenkbewegung von einer Klemm- in eine Lösestellung verbringbar sind. Hierzu sind die Haltefedern an einem separaten Montageelement angelenkt, das am Reflektorgehäuse des Scheinwerfers befestigt ist.
Nachteilig bei diesen bekannten Vorrichtungen ist, daß die Schwenkbewegung der Haltefeder einen relativ großen Freiraum beansprucht, der in manchen Motorräumen von Kraftfahrzeugen nicht ausreichend zur Verfügung steht. Ferner sind zur Betätigung der Haltefedern beide Hände erforderlich, was bei beengten Platzverhältnissen nur schlecht möglich ist. Die Vorrichtungen bestehen zudem aus wenigstens drei Einzelbauteilen, die in mehreren Arbeitsgängen miteinander zusammengefügt werden müssen. Neben den Teilekosten fallen dadurch relativ hohe Montagekosten an.
Vorteile der Erfindung
Demgegenüber weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur lösbaren Anordnung eines Leuchtmittels mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, den Vorteil auf, daß ihr Aufbau mit weniger Einzelteilen auskommt, die sich zudem wenigstens teilweise bereits mit der Herstellung des Reflektorgehäuses des Scheinwerfers ausbilden lassen. Dieses Reflektorgehäuse ist kostengünstig in einem Kunststoffspritzgießverfahren herstellbar, wobei das hierzu erforderliche Spritzgießwerkzeug relativ einfach, ohne Schieber ausgebildet werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich durch eine Schiebebewegung betätigen, was eine Einhandbedienung erlaubt. Gegenüber einer herkömmlichen Schwenkbewegung wird wesentlich weniger Freiraum benötigt.
Weitere Vorteile oder vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen oder der Beschreibung.
Beispielsweise ist die Vorrichtung ohne wesentlichen Aufwand in ihrer Lösestellung verrastbar und stellt sich nach Ausklinken der Verrastung durch Federkraft selbständig in die Klemmstellung zurück. Desweiteren bewirken Ausformungen an der Haltefeder beim Betätigen der Vorrichtung ein Herausheben des Leuchtmittels aus dem Reflektorgehäuse, was die Entnahme des Leuchtmittels erleichtert.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Fig. 1 zeigt die montierte Vorrichtung in einer Draufsicht, in Fig. 2 ist das erfindungsgemäß ausgebildete Reflektorgehäuse eines Scheinwerfers als Einzelteil im Längsschnitt entlang der Schnittlinie A-A nach Fig. 1 dargestellt.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In der Fig. 1 ist eine Vorrichtung 10 zur lösbaren Anordnung eines nicht gezeichneten Leuchtmittels dargestellt. Diese Vorrichtung 10 wird von zwei Konsolen 11a, 11b, die an der Außenseite eines Reflektorgehäuses 12 eines Scheinwerfers für ein Kraftfahrzeug angeordnet sind und einer Haltefeder 13 gebildet. Die Konsolen 11a, 11b gliedern sich in jeweils ein Führungsteil 14 und ein Abstützteil 15, die einstückig am Reflektorgehäuse 12 angeformt sind. Wie Fig. 2 zeigt, ist das Reflektorgehäuse 12 im wesentlichen hohlkugelförmig gekrümmt und weist im Scheitelpunkt S seiner Krümmung eine kreisförmige Aufnahmeöffnung 18 für das Leuchtmittel auf. Diese Aufnahmeöffnung 18 wird von einem zumindest teilweise umlaufenden Bund 19 umschlossen. Gemäß Fig. 1 sind an der Stirnseite des Bundes 19 Positioniereinrichtungen 20 in Form von Aussparungen, Führungszapfen oder dergleichen vorhanden. Diese Positioniereinrichtungen 20 dienen dazu, das Leuchtmittel, das ein entsprechend geformtes Gehäuse besitzt, in seiner Relativposition gegenüber dem Reflektorgehäuse 12 festzulegen. Dieses Leuchtmittel ragt mit einem an seinem Gehäuse befestigten Glaskörper durch die Aufnahmeöffnung 18 in das Reflektorgehäuse 12 hinein und liegt mit einem gehäuseseitig ausgebildeten Rand auf der Stirnseite des Bundes 19 um die Aufnahmeöffnung 18 auf. Hierzu verläuft die Stirnfläche des Bundes 19 in einer ersten horizontalen Ebene E1. Die Konsolen 11a, 11b sind seitlich der Aufnahmeöffnung 18 bzw. des Bundes 19 angeordnet, wobei der Abstand zwischen den beiden Führungsteilen 14 kleiner gewählt ist als der Abstand der Abstützteile 15 zueinander.
Aus Fig. 2 ist es desweiteren erkennbar, daß die Führungsteile 14 und die Abstützteile 15 auf entgegengesetzt zueinander gekrümmten Seiten des Reflektorgehäuses 12 angeordnet sind. Eine direkte Verbindung zwischen den Führungsteilen 14 und den Abstützteilen 15 besteht im Ausführungsbeispiel nicht. Die Abstützteile 15 sind exemplarisch als Zylinderzapfen ausgebildet, die auf ihrer von der Aufnahmeöffnung 18 abgewandten Seite eine fluchtend zur Längsachse des Führungsteils 14 verlaufende Hinterschnittfläche 21 aufweisen. Diese Hinterschnittfläche 21 verläuft in einer zweiten Ebene E2, die mit zunehmender Entfernung vom Scheitelpunkt S des Reflektorgehäuses 12 ansteigt, und die die erste Ebene E1 auf Höhe dieses Scheitelpunktes S durchdringt. Demnach schließen die erste Ebene E1 und die zweite Ebene E2 einen ersten Neigungswinkel W1 ein.
Die Führungsteile 14 haben einen Rechteckquerschnitt mit abgerundeten Vorder- bzw. Hinterkanten (Fig. 1). Ferner sind die Führungsteile 14 dem Sinne der Krümmung des Reflektorgehäuses 12 entsprechend abgeschrägt. Die Stirnflächen der Führungsteile 14 sind längs in jeweils zwei Hälften 14.1, 14.2 geteilt, wobei die einander zugewandten Hälften 14.2 gegenüber den äußeren Hälften 14.1 abschnittsweise zurückgenommen sind. Dadurch entsteht an den Führungsteilen 14 jeweils eine Rampe 22 mit einer rechtwinklig zu dieser verlaufenden Stützflanke 24 (Fig. 2).
Die Rampe 22 ist in Richtung auf den Scheitelpunkt S des Reflektorgehäuses 12 ansteigend ausgebildet und verläuft in einer dritten Ebene E3, die mit der ersten Ebene E1 des Bundes 19 der Aufnahmeöffnung 18 einen zweiten Neigungswinkel W2 einschließt. Die beiden Neigungswinkel W1 und W2 sind unterschiedlich groß dimensioniert, wobei der erste Neigungswinkel W1 kleiner als der zweite Neigungswinkel W2 ausgeführt ist.
Auf der Rampe 22 ist eine keilförmige Rastnase 27 angeformt, deren senkrecht abfallende Stützfläche 28 der Aufnahmeöffnung 18 des Reflektorgehäuses 12 zugewandt ist. Die Rampe 22 endet etwa zu Beginn des der Aufnahmeöffnung 18 zugewandten obersten Drittels des Führungsteils 14. An dieser Stelle schließt sich ein Vorsprung 29 an, der an die äußere Hälfte 14.1 des Führungsteils 14 angebunden ist. Dieser Vorsprung 29 erstreckt sich bis zu dem der Aufnahmeöffnung 18 zugewandten Ende des Führungsteils 14 und weist in Verlängerung der Rampe 22 eine parallel versetzt verlaufende Unterkante 30 auf. Eine derartige Ausbildung der Abstütz- bzw. Führungsteile 14, 15 dient der Aufnahme und der Führung einer Haltefeder 13, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Besonders preisgünstig, da keine spanenden Nacharbeitsgänge erforderlich sind, läßt sich ein derart ausgebildetes Reflektorgehäuse 12 aus einem duroplastischen Kunststoffmaterial in einem Spritzgießverfahren herstellen.
Die Haltefeder 13 ist als Biegeteil aus einem Federdraht mit vorzugsweise rundem Querschnitt gefertigt. Die Haltefeder 13 ist zweimal gleichsinnig rechtwinklig abgeknickt und bildet eine U-förmige Kontur mit zwei Längs- und einer Schmalseite aus. An der Schmalseite ist der Federdraht abschnittsweise zu Schleifen oder dergleichen geformt, um eine Betätigungsfläche 32 zur Beaufschlagung der Haltefeder 13 zu schaffen. Diese Betätigungsfläche 32 verläuft senkrecht zur Betätigungsrichtung B der Haltefeder 13. Die beiden Längsseiten der Haltefeder 13 schließen sich beidseitig an die Schmalseite an, erstrecken sich parallel zur Betätigungsrichtung B und sind symmetrisch zueinander ausgebildet. Mit der Schmalseite ist ein erster geradlinigen Abschnitt der Längsseite verbunden, der an seinem von der Schmalseite abgewandten Ende in eine in das Innere der Kontur gerichtete erste Drahtschleife 33 übergeht. Diese Drahtschleife 33 erstreckt sich senkrecht zur Betätigungsrichtung B, ist in ihrer Ausdehnungsrichtung hakenförmig vom Reflektorgehäuse 12 weggewölbt und maximal so lang, wie der Bund 19 um die Aufnahmeöffnung 18 breit ist. Die erste Drahtschleife 33 geht in einen zweiten geradlinigen Abschnitt über, an den sich in der dargestellten Lage der Haltefeder 13 im Bereich des Scheitelpunkts S des Reflektorgehäuses 12 eine zweite Drahtschleife 34 anschließt. Diese zweite Drahtschleife 34, die im Gegensatz zur ersten Drahtschleife 33 eben ausgebildet ist, erstreckt sich parallel zur ersten Drahtschleife 33 in das Innere der Kontur der Haltefeder 13 und senkrecht zur Betätigungsrichtung B, wobei sie den die Aufnahmeöffnung 18 umschließenden Bund 19 überspannt. Im Anschluß an diese zweite Drahtschleife 34 folgt ein dritter geradliniger Abschnitt, der schließlich in einen Endabschnitt der Längsseite der Haltefeder 13 übergeht. Dieser Endabschnitt ist zu Windungen 35 ausgebildet, die fluchtend zu den Längsseiten gewickelt sind. Am letzten Windungsgang ist ein abstehender ringförmiger Fortsatz 36 angeformt, der das Abstützteil 15 des Reflektorgehäuses umschlingt. Dadurch stützen sich die federnden Windungen 35 der Haltefeder 13 am Abstützteil 15 ab. Die gegenüberliegende Längsseite der Haltefeder 13 ist spiegelbildlich ausgebildet, so daß auf deren Beschreibung zur Vermeidung von Wiederholungen verzichtet wird.
Für eine ordnungsgemäße Funktion der Vorrichtung 10 ist die Haltefeder 13 so an den Konsolen 14a, 14b angeordnet, daß ihre geradlinigen Abschnitte zumindest teilweise auf der Rampe 22 aufliegen und an den Stützflanken 24 sowie an den Vorsprüngen 29 bzw. in den Hinterschnittfläche 21 geführt sind. Die Windungen 35 an den Endabschnitten sind mit ihren Fortsätzen 36 an den Abstützteilen 15 eingehängt.
Die Funktionsweise der Vorrichtung 10 ist durch eine Klemm- und eine Lösestellung gekennzeichnet, wobei in Fig. 1 die Klemmstellung dargestellt ist. Aufgrund der geometrischen Ausbildung und Anordnung der Konsolen 13a, 14b und der Haltefeder 13 in Verbindung mit den elastischen Eigenschaften des Federmaterials, aus dem die Haltefeder 13 hergestellt ist, wird die zweite Drahtschleife 34 in dieser gezeichneten Klemmstellung auf den die Aufnahmeöffnung 18 umgebenden Bund 19 bzw. auf ein auf dem Bund 19 aufliegenden Rand des Gehäuses des nicht gezeichneten Leuchtmittels gedrückt. Das Leuchtmittel wird dadurch in seiner Relativlage zum Reflektorgehäuse 12 fixiert.
Zum Verbringen der Vorrichtung 10 aus der Klemm- in die Lösestellung wird die Haltefeder 13 über die Betätigungsfläche 32 mit einer Betätigungskraft beaufschlagt und entlang der Betätigungsrichtung B verschoben. Infolge dieser Schiebebewegung gelangt die hakenförmig gekrümmte erste Drahtschlaufe 33 unter den auf dem Bund 19 aufliegenden Gehäuseabschnitt des Leuchtmittels. Hierzu kann am Bund 19 eine Ausformung vorhanden sein. Da die zweite Drahtschlaufe 34 zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Schiebebewegung der Haltefeder 13 und durch die relativ zur Ebene E1 geneigten Ebenen E2 und E3 vom Bund 19 abgehoben ist, vermag die erste Drahtschlaufe 33 das Leuchtmittel von der Stirnfläche des Bundes 19 abzuheben. Die Endlage der Lösestellung ist erreicht, wenn die Schmalseite der Haltefeder 13 die Rastnase 27 überschritten hat und hinter der Stirnfläche 28 einrastet. In dieser Stellung sind die beiden Längsseiten der Haltefeder 13 durch die Abstützteile 15, die weiter voneinander beabstandet sind als die Führungsteile 14, derart gespreizt, daß der Abstand zwischen den beiden zweiten Drahtschlaufen 34 größer ist, als der Außendurchmesser des Leuchtmittels. Der Bediener kann dadurch das Leuchtmittel entnehmen. Da die Haltefeder 13 in ihrer Lösestellung eingerastet ist, können die beschriebenen Arbeitsgänge mit einer Hand durchgeführt werden. Nach einem Wiedereinsetzen des Leuchtmittels wird die Haltefeder 13 in ihre Klemmstellung zurückverbracht, indem der Bediener dem in dieser Lösestellung auf den ersten Drahtschlaufen 33 aufliegenden Leuchtmittel einen Druckimpuls in Richtung auf das Reflektorgehäuse 12 erteilt. Dieser Druckimpuls bewirkt, daß die Haltefeder 13, die sich infolge der unterschiedlich großen Neigungswinkel W1 und W2 durch die Schiebebewegung in einer Knicklage befindet, gerade gerichtet wird. Dadurch schnappt die Haltefeder 13 aus und wird von der Druckkraft der vorgespannten Windungen 35 selbständig in die bereits beschriebene Klemmstellung zurückverstellt.
Das Einsetzen des Leuchtmittels und das Verbringen der Vorrichtung 10 von ihrer Klemm- in ihre Lösestellung kann somit ebenfalls mit einer Hand erfolgen. Die zur Betätigung notwendige Schiebebewegung nimmt nur wenig Platz im Motorraum eines Kraftfahrzeugs in Anspruch und läßt sich relativ preisgünstig durch eine entsprechende Gestaltung der vorhandenen Bauteilen realisieren.
Selbstverständlich sind Änderungen und Ergänzungen am Ausführungsbeispiel möglich, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (13)

1. Vorrichtung (10) zur lösbaren Anordnung eines Leuchtmittels in einer Aufnahmeöffnung (18) eines Gehäuses, insbesondere am Reflektorgehäuse (12) eines Scheinwerfers eines Kraftfahrzeugs, wobei die Aufnahmeöffnung (18) zumindest teilweise von einem Bund (19) umschlossen ist, mit einem Haltemittel (13), das aus einer Klemm- in eine Lösestellung verbringbar ist und wenigstens einer am Gehäuse ausgebildeten Konsole (11a; b), an der das Haltemittel (13) beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (11a; b) wenigstens eine erste Rampe (22) ausbildet, auf der das Haltemittel (13) zum Verbringen aus der Klemm­ in die Lösestellung verschiebbar geführt ist.
2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine erste Rampe (22) mit einer Ebene (E1), in der die Stirnfläche des Bundes (19), der die Aufnahmeöffnung (18) zumindest teilweise umschließt, verläuft, einen ersten Neigungswinkel (W2) einschließt, der entgegen der Betätigungsrichtung (B) des Haltemittels (13) geöffnet ist und der sich auf der dem Gehäuse zugewandten Seite der Ebene (E1) aufspannt.
3. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Konsole (11a; b) neben der ersten Rampe (22) eine zweite Rampe (21) ausbildet, daß die beiden Rampen (21; 22) in Betätigungsrichtung (B) des Haltemittels (13) aufeinanderfolgend so angeordnet sind, daß die zweite Rampe (21) mit der Ebene (E1) in der die Stirnfläche des Bundes (19), der die Aufnahmeöffnung (18) zumindest teilweise umschließt, verläuft, einen zweiten Neigungswinkel (W1) einschließt, und daß der zweite Neigungswinkel (W1) entgegengesetzt zum ersten Neigungswinkel (W2) gerichtet und größer als der erste Neigungswinkel (W2) dimensioniert ist.
4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Konsole (11a; b) aus zwei zueinander fluchtenden und seitlich der Aufnahmeöffnung (18) angeordneten Konsolenteilen besteht, die ein Führungsteil (14) und ein Abstützteil (15) für das Haltemittel (13) bilden, und daß die erste Rampe (22) am Führungsteil (14) und die zweite Rampe (21) am Abstützteil (15) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (14) und das Abstützteil (15) auf entgegengesetzt gekrümmten Seiten des Gehäuses angeordnet sind.
6. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rampe (22) eine Rastnase (27) aufweist, die das Haltemittel (13) entgegen einer Rückstellkraft in der Lösestellung der Vorrichtung (10) hält.
7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft auf das Haltemittel (13) von einer Druckfeder erzeugt wird, die sich am Abstützteil (15) der Konsole (11a; b) abstützt, und daß die Windungen (35) dieser Druckfeder einstückig am Haltemittel (13) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder eine Spiralfeder ist, deren Windungen (35) parallel zur Längsrichtung der Konsolen (11a; b) gewickelt sind.
9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (13) U-förmig ausgebildet ist, und an seiner Querseite eine Betätigungsfläche (32) aufweist.
10. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (13) aus Federstahl mit einem kreisrunden Querschnitt hergestellt ist.
11. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (13) an wenigstens einer seiner beiden Längsseiten wenigstens zwei Vorsprünge (33; 34) ausbildet, die derart geformt und angeordnet sind, daß jeweils einer der Vorsprünge (33; 34) in der Klemm- und in der Lösestellung mit dem Leuchtmittel zusammenwirken.
12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Neigungswinkel (W2) derart gewählt ist, daß der der Lösestellung zugeordnete Vorsprung (34) des Haltemittels (13) in der Lösestellung den Leuchtkörper vom Bund (19), der die Aufnahmeöffnung (18) zumindest teilweise umspannt, abhebt, und daß der der Klemmstellung zugeordnete Vorsprung (35) des Haltemittels (13) in der Klemmstellung den Leuchtkörper auf diesen Bund (19) drückt.
13. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Kunststoff, insbesondere aus einem Duroplastmaterial besteht, und in einem Spritzverfahren hergestellt ist, und daß die Konsole (11a; b) bzw. die Führungsteile (14) und die Abstützteile (15) einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT504337B1 (de) * 2006-12-05 2008-05-15 Zizala Lichtsysteme Gmbh Halterung für eine lichtquelle

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AT504337B1 (de) * 2006-12-05 2008-05-15 Zizala Lichtsysteme Gmbh Halterung für eine lichtquelle
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