DE19731481C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Ausrichten von Medien - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Ausrichten von Medien

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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H31/36Auxiliary devices for contacting each article with a front stop as it is piled

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Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ausrichten von Medien.
Viele Abbildungen-bildende Vorrichtungen, wie z. B. Laser­ drucker und Kopiermaschinen, verwenden automatisierte Heft­ vorrichtungen, die auf das Medium nach dem Abschluß der Bilderzeugung oder einer anderen allgemeinen Verarbeitung wirken. Zusätzlich können diese Vorrichtungen verschiedene andere Abschlußoperationen an dem Medium durchführen, wie z. B. ein Binden, ein Lochstanzen oder dergleichen. In jedem Fall muß das Medium (im allgemeinen Papier) entlang einer oder mehrerer vorgeschriebener Achsen zum ordnungsgemäßen Binden, Heften oder Stanzen etc. ausgerichtet werden. Eine ordnungsgemäße Ausrichtung (Passung) ist der Schlüssel zum Breitstellen von genauen und befriedigenden Abschlußopera­ tionen an dem Medium.
Die DE-OS 23 63 224 betrifft ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zum Stapeln von blattartigem Material für einen Ko­ pierer. Papierblätter, welche den Kopierer verlassen, werden durch Führungsrollen in Richtung eines Behälters geführt. Um eine Ausrichtungsoperation zu unterstützen, ist eine Ein­ richtung vorgesehen, durch welche jedes einzelne Blatt, das in den Papierbehälter eingebracht wird, mittels eines kom­ pakten, sich drehenden Mechanismus aktiv bearbeitet wird, so daß der Mechanismus das Blatt schnell gegen einen Anschlag bewegt. Beim Zuführen eines Blatt Papiers wird das freie Ende einer vorgespannten Klappe des Mechanismus in einen voll belasteten Zustand versetzt, und bei Freigeben der Klappe entlastet sich diese gegen das oberste Blatt in dem Behälter. Die gespeicherte Energie beaufschlagt das Blatt bei Berührung, so daß das Blatt nach unten gegen den An­ schlag getrieben wird.
Die US-A-5,058,880 betrifft eine Anordnung, bei der die Ele­ mente, die mit den Papieren in der Unterlage in Kontakt sind, derart angeordnet sind, daß dieselben mit der Zufüh­ rungsvorrichtung gedreht werden, mittels der die Papiere auch in die Unterlage eingebracht werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Einrichtung und ein verbessertes Verfahren zum Halten und Ausrichten von Medien bei Abschlußoperationen, wie z. B. dem Heften, dem Binden oder dem Lochstanzen, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Ausrichten von Medien gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Ausrichten von Medien gemäß Anspruch 11 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hält und richtet eine Me­ dienpassungseinrichtung bei einem bevorzugten Ausführungs­ beispiel Medien durch Ziehen der Medien in eine Passungspo­ sition aus. Die Vorrichtung umfaßt eine Halteunterlage, die angepaßt ist, um Medien darauf aufzunehmen; eine Passungs­ wand, die neben der Halteunterlage zum Bereitstellen einer Ausrichtungsreferenzfläche für die Medien auf der Halteun­ terlage angeordnet ist; mindestens einen Finger, der beweg­ bar neben der Passungswand angeordnet ist; und eine Einrich­ tung zum Bewegen des mindestens einen Fingers, derart, daß eine Berührung mit einer Oberfläche der Medien in der Halte­ unterlage zum Ziehen und Positionieren der Medien neben die Passungswand hergestellt wird.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Finger auf einer drehbaren Welle neben der Passungswand angeordnet, und derselbe ist konfiguriert, um die Medien zu berühren, und dieselben in der Halteunterlage zu halten. Derselbe ist ferner konfiguriert, um die Medien in die Halteunterlage zu der Passungswand zu ziehen, sowie die Welle gedreht wird.
Bei einem weiteren Drehen der Welle ist der Finger derart konfiguriert, daß derselbe über die Medien gleitet, und sich herumdreht, um eine Kante eines nächsten Mediums, das durch die Halteunterlage empfangen wurde, zu fangen und gleitbar zu halten. Vorzugsweise ist der Finger aus einem elastomeren Material gebildet.
Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte Vorrich­ tung und ein verbessertes Verfahren zum Ausrichten von Me­ dien im Hinblick auf eine Vorbereitung einer Abschlußverar­ beitung der Medien einschließlich dem Heften, dem Lochstan­ zen, dem Binden oder dergleichen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1-3 Seitenaufrißansichten der vorliegenden Erfindung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei jede Ansicht einen Schnappschuß der Vorrichtung dar­ stellt, sowie dieselbe sich für Halte- und Pas­ sungszwecke des Mediums um eine Achse dreht.
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren der vorlie­ genden Erfindung zum Halten und zur Passung von Medien darstellt.
Die Fig. 1 ist eine Seitenaufrißansicht der Vorrichtung ge­ mäß der vorliegenden Erfindung. Ein Finger 10 ist an einer drehbaren Welle 15 befestigt, die nahe einer Passungswand 20 einer Medienhalteunterlage 25 angeordnet ist. Ein entferntes Ende 30 des Fingers 10 befindet sich in einer Berührung mit einer Oberfläche eines Mediums (Papier) 35. Der Finger 10 ist in seiner "haltenden" Position (d. h. das Papier 35 in seiner Position haltend) gezeigt, obwohl die potentielle Drehbewegung durch einen Richtungspfeil 40 um die Achse, die durch die Welle 15 definiert ist, gezeigt ist. Der Finger 10 ist somit in der Lage, das Papier 35 in der Halteunterlage 25 zu halten, und der Finger ist ferner fähig, anschließend Papier 35 in eine Ausrichtung (Passung) mit der Passungswand 20 zu ziehen, wie es durch einen Richtungspfeil 45 darge­ stellt ist. Ein Papier 50 ist als schon mit der Passungswand 20 durch den Finger 10 ausgerichtet gezeigt. Die Medien 35 und 50 wurden vorher auf die Halteunterlage 25 durch Zuführ­ rollen 55 und 60 eines Druckers (oder eines Papierzuführ­ kopfes) 65 zugeführt. Vorteilhafterweise zieht der Finger 10 die Medien 35 und 50 in eine Passung mit der Wand 20, an­ statt das Medium 35, 50 gegen die Wand 20 zu schieben.
In der gesamten Beschreibung werden die Ausdrücke Medium und Medien allgemein verwendet, um Papierblätter, Umschläge, Kartenpapierstoff, Transparentfolien oder anderer Medien, die in Bildverarbeitungsgeräten oder anderen Medienverarbei­ tungsgeräten verwendet werden können, zu bezeichnen. Außer­ dem ist der Laserdrucker (oder der Papierzuführkopf) 65 in dem partiellen Blockdiagramm dargestellt, um die vielen Me­ dienverarbeitungsgeräte, wie z. B. Drucker, Photokopierer, Faxgeräte etc., oder weitere Papierhandhabungsgeräte, die konfiguriert sind, um Medien zum Abschlußverarbeiten oder dergleichen auszurichten, darzustellen. Weiterhin stellt, obwohl die Halteunterlage 25 allgemein beschrieben ist, die­ selbe jegliche Unterlage dar, die zum Abschlußverarbeiten verwendet wird, wie z. B. zum Heften von Medien 35 und 50, oder zum Lochstanzen oder Binden derselben. Jede herkömm­ liche Vorrichtung zum Heften, Binden oder Stanzen kann in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Und obwohl der Drucker 65 und die Halteunterlage 25 befe­ stigt gezeigt sind, stellt die Zeichnung lediglich eine bei­ spielhafte Konfiguration dar.
Fortfahrend mit der Fig. 1 werden, obwohl lediglich ein Fin­ ger 10 aus Vereinfachungszwecken gezeigt ist, mindestens zwei Finger 10 in Verbindung mit der Welle 15 bevorzugt, um das bestmögliche Halten und Ziehen der Medien 35 und 50 zum Positionieren derselben in die Passung vorzusehen. Ferner ist die Halteunterlage 25 vorzugsweise bezüglich der Gravi­ tationskräfte gewinkelt, derart, daß die Medien 35, 50, die darauf angeordnet sind, durch die Gravitationskräfte hin zu der Passungswand 20 tendieren, um den Finger 10 bei dem Pas­ sungsverfahren zu unterstützen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Finger 10 aus einem elastomeren Material gebildet, obwohl andere Mate­ rialien auch funktionieren. Obwohl bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Finger 10 derart gebildet ist, daß derselbe eine Länge von etwa 1,27 cm (= 0,5 Zoll) aufweist, besteht das wichtige Merkmal darin, daß derselbe länger ist als der Abstand zwischen der Mittellinie der Welle 15 und der Unterlage 25, so daß derselbe dazu gezwungen wird, sich zu biegen, sowie derselbe an der Passungswand 20 vorbeige­ dreht wird. Ein elastomeres Material schafft ein gutes Gleichgewicht zwischen einem notwendigen Reibungskoeffi­ zienten zum Greifen der Medien 35, 50, um die Medien 35, 50 zu der Passungswand 20 zu ziehen, einer Starrheit zum Anwen­ den einer Haltekraft auf die Medien 35, 50 und einer Flexi­ bilität zum Drehen an den Medien 35, 50 vorbei und herum, um das nächste Papier, das in der Halteunterlage 25 aufgenommen wurde, einzufangen. Ferner sieht, obwohl die Form des Fin­ gers 10 keine wesentliche Wichtigkeit besitzt, eine bevor­ zugte Form einen verbundenen oder gegliederten Effekt an den Fingern 10 vor, wie es bei 70 gezeigt ist. Ein erster und ein zweiter Abschnitt 75 und 80 des Fingers 10 bilden an der Verbindung oder dem Gelenk 70 einen stumpfen Winkel zueinan­ der, wenn sich der Finger in einem "Ruhe"-Zustand (keine Kräfte wirken auf den Finger) befindet. Diese Konfiguration erfüllt das erörterte notwendige Greifen, die Flexibilität und die Starrheit.
Die Fig. 1 zeigt den Finger 10 und die Welle 15, die auf der Hinterseite der Halteunterlage 25 zum Ziehen der Medien 35 und 50 gegen eine einzelne Passungswand 20 angeordnet sind. Bei dieser beispielhaften Konfiguration werden die Medien 35, 50 in der Richtung des Papierwegs (hierin als "y"- Achsenpassung bezeichnet) ausgerichtet, da die Medien 35, 50 durch die Zuführrollen 55 und 60 des Druckers 65 in der Hal­ teunterlage 25 aufgenommen werden, und dieselben werden dann durch den Finger 10 (entlang der gleichen "y"-Achse wie der­ selben des Papierwegs) zu der Passungswand 20 gezogen. Es ist jedoch offensichtlich, daß, obwohl dies aufgrund der Gleichheit und der Einfachheit der Implementation nicht ge­ zeigt ist, die Erfindung für "x"-Achsen Halte- und Passungs­ zwecke (senkrecht zu dem Papierweg) gleichermaßen konfigu­ rierbar ist. Oder die Erfindung kann implementiert werden, um sowohl ein "x"- als auch ein "y"-Achsenhalten- und -Pas­ sen vorzusehen, entweder durch Verwenden von zwei Wellen 15 und entsprechenden Fingern 10, wobei jede Welle 15 parallel zu der Achse ihrer Passung positioniert ist, oder durch Ver­ wenden einer einzelnen Welle 15, die bei einem allgemeinen 45°-Winkel bezüglich jeder Achse positioniert ist. Bei der 45°-Winkel-Implementation ziehen die Finger 10 die Medien 35, 50 zu dem Scheitelpunkt, bei dem jede Passungsachse die andere Achse trifft. Unabhängig von der Implementation ist es jedoch für Fachleute offensichtlich (und daher nicht in den Figuren gezeigt), daß die Welle 15 durch herkömmliche Zahnrad- und Motortechniken oder eine andere Einrichtung, die in der Technik verfügbar ist, angetrieben wird, und durch geeignete Firmware, Software, Hardware oder derglei­ chen gesteuert wird. Außerdem wird die Drehposition der Finger 10 durch ein Hall-Effekt-Sensor/Magnet-Paar, wie es in der Technik üblich ist, gesteuert, obwohl andere Erfas­ sungstechnologien verwendet werden können.
Bezugnehmend auf Fig. 2 ist der Finger 10 gezeigt, der das Medium 35 gegen die Passungswand 20 gezogen hat, als Reak­ tion auf eine nächstes Medium 85, das auf der Halteunterlage 25 von den Zuführrollen 55 und 60 des Druckers 65 empfangen wurde. Das Medium 85 ist mit einer gekrümmten Kante 90 (die typischerweise durch das Bildverarbeiten des Druckers 65 ge­ bildet wird) gezeigt. Die Welle 15 hat sich weiter (relativ zu der Fig. 1) herum um die Drehachse gedreht, wie es durch den Pfeil 40 bezeichnet ist, derart, daß der Finger 10 das Medium 35 gegen die Wand 20 in eine ausgerichtete Position gezogen hat. Der erste und der zweite Abschnitt 75 bzw. 80 des Fingers 10 werden jetzt noch weiter relativ zueinander gebogen, sowie der Finger 10 die Drehung fortsetzt. Das Bie­ gen tritt auf, da der Finger 10 länger ist als der Abstand zwischen der Mittellinie der Welle 15 und der Halteunterlage 25.
Die Fig. 3 zeigt, wie die Welle 15 den Finger 10 noch weiter um die Drehachse gedreht hat, derart, daß der Finger 10 jetzt über dem nächsten Medium 85 liegt. An diesem Punkt be­ findet sich der Finger 10 in seinem "Ruhe"-Zustand (keine Kräfte wirken auf den Finger 10), wodurch die Verbindung 70 einen stumpfen Winkel zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 75 und 80 des Fingers 10 definiert. Diese Konfigu­ ration ist besonders zum Einfangen und Halten des nächsten Mediums 85 hilfreich, da, wie es in diesem Beispiel gezeigt ist, das Medium 85 gelegentlich eine gekrümmte Kante 90 auf­ weist.
Da in den Beispielen, die in den Fig. 1-3 dargestellt sind, der Finger 10 konfiguriert ist, um das Medium 35, 50 ledig­ lich entlang der "y"-Achse zu passen, verbleibt der Finger 10 in der Position (die in der Fig. 3 gezeigt ist), bis die "x"-Achsenpassung auftritt. Diese Zustandsposition ermög­ licht, daß das Medium 35, 50 unter den zweiten Abschnitt 80 des Fingers 10 während der "x"-Achsenpassung gleitet. Wie es vorher erörtert wurde, kann die "x"-Achsenpassung unter Ver­ wendung eines weiteren Fingers 10 der vorliegenden Erfindung auftreten, der auf einer Welle 15 oder auf einer anderen Drehvorrichtung entlang der "x"-Achse angeordnet ist. Alter­ nativ können andere herkömmliche Einrichtungen mit der ge­ zeigten Erfindung, wie z. B. eine Stange oder ein Arm, ver­ wendet werden, um das Medium vor der Passung entlang der "y"-Achse bezüglich der "x"-Achse zu passen.
In jedem Fall ist, sobald die "x"-Achsenpassung auftritt, und die "y"-Achsenpassung auftreten soll (wie es vorher in den Fig. 1 und 2 beschrieben wurde), ein Vorteil der vorlie­ genden Erfindung, daß, wenn das Medium 85 durch den Finger 10 berührt und zur Passung gegen die Wand 20 gezogen wird, die gerollte Kante 90 eine minimale Sorge darstellt. Der Finger der vorliegenden Erfindung drückt das gerollte Ende 90 nach unten, und zieht das Medium 35, 50 in die Passung, womit eine verbesserte Genauigkeit für die Passung vorge­ sehen wird.
In Fig. 4 stellt ein Flußdiagramm das Verfahren der vorlie­ genden Erfindung zum Halten und Passen von Medien 35, 50 dar, wie es bei der Vorrichtung der Fig. 1-3 angewendet wird. Zuerst werden in 100 die Welle 15 und der Finger 10 gedreht, um den Finger 10 in eine Berührung mit jeglichem existierenden Medium 35 in der Halteunterlage 25 zu posi­ tionieren. Dieser Zustand hält die Medien 35, 50 in der Un­ terlage 25 und bereitet das Aufnehmen jeglicher weiterer Me­ dien 50, 85 in der Unterlage vor. Die Fig. 1 stellt diesen Positionszustand dar. Wenn sich keine Medien 35, 50 in der Halteunterlage 25 befinden, berührt der Finger 10 einfach die Unterlage.
Wenn als nächstes ein Papierblatt 85 in der Halteunterlage 25 aufgenommen wurde (115), dann wird der Finger 10 gedreht (120), um das Medium 50 in die Passung für die bestimmte Achse zu ziehen. Die Fig. 2 stellt diesen Positionszustand dar. Dann fährt die Drehung fort (125) bis der Finger 10 über dem nächsten Medium 85 positioniert ist. Die Fig. 3 stellt diesen Positionszustand dar. Anschließend wird, wenn die Passung für das nächste Medium 85 für eine gegenüber­ liegende Anpassungsachse (relativ zu der Achse, in der der Finger 10 angeordnet ist) aufgetreten ist (130), der Finger 10 weiter gedreht (135), um das nächste Medium 85 in der Halteunterlage 25 zu berühren und zu halten. Die Fig. 1 stellt ein Beispiel dieses Positionszustands dar.
Zusammenfassend gesagt, und in dem bevorzugten Ausführungs­ beispiel, umfaßt die Halte/Passungs-Vorrichtung der vor­ liegenden Erfindung eine Welle 15 mit vorzugsweise zwei ela­ stomeren Fingern 10, die darauf angeordnet sind. Die Welle 15 umfaßt ein Zahnrad auf einem Ende, das durch einen DC- Motor angetrieben wird. Die Drehposition der Finger 10 wird durch ein Hall-Effekt-Sensor/Magnet-Paar gesteuert. Die Wel­ le 15 ist neben der vorgeschriebenen Medienpassungsposition angebracht, wie z. B. auf der Hinterseite einer Halteunter­ lage 25, in der die Papierblätter 35, 50 als Vorbereitung für eine Abschlußoperation (d. h. Heften, Lochstanzen, Bin­ den etc.) gestapelt werden. Die Finger 10 werden über jeg­ liche existierende Medien 35, 50, 80 in der Halteunterlage 25 positioniert, wenn das nächste Papier 85 aufgenommen wird. Sobald das nächste Blatt auf der Halteunterlage 25 ab­ gelegt wurde, werden die Finger 10 bzw. die Welle 15 nahezu eine vollständige Umdrehung gedreht. Da die Finger 10 länger sind, als der Abstand zwischen der Wellenmittellinie und der Halteunterlage 25, werden die Finger 10 dazu gezwungen, sich zu biegen, sowie sich dieselben an der Passungswand 20 vor­ beidrehen. Dieses Verbiegen erzeugt eine Kraft auf das Blatt parallel zu der Halteunterlage 25 in der Richtung der Pas­ sungswand 20. Diese Kraft "zieht" das Papier zurück gegen die Passungswand 20 und positioniert ordnungsgemäß die Seite zum Heften.
Ein Schlüsselvorteil der vorliegenden Erfindung besteht da­ rin, daß die Medien 35, 50 in die Position "gezogen" anstatt "geschoben" werden. Dies ist vorteilhaft, da die erfindungs­ gemäße Vorrichtung (Finger/Welle) an der Kante des Papiers nahe der Passungsreferenz angeordnet werden kann. Dies ist wichtig, da das Papier herkömmlicherweise in der Halteun­ terlage 25 basierend auf einer Kante, die sich immer in dieser Position befinden muß (wie z. B. für Abschlußzwecke), plaziert wird. Die vorliegende Erfindung kann unterschied­ liche Formate passen, ohne daß jegliche äußere Berechnungen oder Bewegungen notwendig sind, da die Kante 90, die gegen die Passungswand 20 zu plazieren ist, immer an der gleichen Stelle positioniert ist.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Ausrichten von Medien (35, 50, 85), mit
  • 1. einer Halteunterlage (25) zum Aufnehmen der nacheinander ausgetragenen Medien (35, 50, 85) unter stapelförmiger An­ ordnung derselben,
  • 2. einer an die Halteunterlage (25) angrenzenden Passungs­ wand (20), welche eine Ausrichtfläche für die auf der Hal­ teunterlage (25) aufgenommenen Medien (35, 50) bildet,
  • 3. einer im Bereich der Passungswand (20) angeordneten Fin­ geranordnung (15, 10) mit zumindest einem Finger (10) zum Erfassen eines auf die Halteunterlage (25) ausgetragenen Mediums (35, 50) im Bereich seiner der Passungswand (20) zugewandten Kante (90) und Heranziehen des Mediums (35, 50) mit dieser Kante (90) gegen die Passungswand (20), wobei der Finger (10) das Medium (35, 50) unter Andrücken dessel­ ben gegen die Halteunterlage (25) überstreicht und nach Anlegen an die Passungswand (20) das Medium (35, 50) frei­ gibt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (10) unter Einnahme einer Halteposition das auf die Halteunterlage (25) ausgeworfene Medium (35, 50) un­ ter Andrücken desselben gegen die Halteunterlage (25) mit Abstand von der Passungswand (20) hält, bis ein nächstes Me­ dium (85) ausgeworfen oder das Ende der Zufuhr der Me­ dien (35, 50, 85) erreicht ist, wobei dann der Finger (10) un­ ter Überstreichen des Mediums (35, 50, 85) dasselbe gegen die Passungswand (20) heranzieht und nach Freigeben desselben seine Halteposition erneut einnimmt zum Halten des nächsten Mediums (85) mit Abstand von der Passungswand (20) oder des ausgerichteten Mediums (35, 50) in der ausgerichteten Lage.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (10) nach dem Überstreichen und Freigeben eines Medi­ ums (35, 50) eine weitere Halteposition über dem nächsten Me­ dium (85) einnehmen kann, bis das nächste Medium (85) in ei­ ner zu der von der Passungswand (20) vorgegebenen unter­ schiedlichen Richtung ausgerichtet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Finger (10) drehbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (10) bei seiner Drehbewegung das Medium (35, 50, 85) an die Passungswand (20) heranzieht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei an die Passungswand (20) herangezogenem Medium (35, 50, 85) der Finger (10) bei weiterer Drehbewegung auf dem Me­ dium (35, 50, 85) gleitet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die weitere Halteposition des Fingers (10) so gelegen ist, daß ein nächstes Medium (85) von dem Fin­ ger (10) übergreifbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Finger (10) aus einem elastomeren Ma­ terial gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Finger (10) einen ersten Ab­ schnitt (75) und einen mit diesem über eine flexible, vorge­ spannte Verbindung verbundenen zweiten Abschnitt (80) um­ faßt, wobei die Abschnitte (75, 80) bei von den Me­ dien (35, 50, 80) entfernter Stellung des Fingers (10) einen stumpfen Winkel zwischen sich einschließen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Medienbearbeitungseinrichtung zu Be­ arbeitung der an der Passungswand ausgerichteten Me­ dien (35, 50, 85) in Verbindung mit der Halteunterlage (25) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie in einem Bilderzeugungsgerät angeord­ net ist.
11. Verfahren zum Ausrichten von Medien (35, 50, 85), zur Anwen­ dung in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch folgende Schritte.
  • 1. Plazieren eines Mediums (35, 50, 85) auf der Halteunter­ lage (25) mit Abstand zu der Passungswand (20),
  • 2. Andrücken des Mediums (35, 50, 85) gegen die Halteunter­ lage (25) und Halten des Mediums (35, 50, 85) mit Abstand zu der Passungswand (20) durch den Finger (10),
  • 3. Heranziehen des Mediums (35, 50, 85) an die Passungs­ wand (20) unter Überstreichen desselben durch den Fin­ ger (10) dann, wenn ein nächstes Medium (85) ausgetragen ist oder das Ende der Zufuhr der Medien (35, 50, 85) er­ reicht ist, und Freigeben des an der Passungswand (20) ausgerichteten Mediums (35, 50,85) in Fortsetzung des Über­ streichens,
  • 4. Andrücken gegen die Halteunterlage (25) und halten des nächsten Mediums (85) in seiner Position mit Abstand zu der Passungswand (20) oder des zuletzt zugeführten Medi­ ums (35, 50, 85) in seiner ausgerichteten Lage an der Pas­ sungswand (20) nach dem Überstreichen und Freigeben des zuletzt zugeführten Mediums (35, 50, 85).
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Medium (35, 50, 85) nach dem Plazieren auf der Halteunterlage (25) zunächst in einer von der durch die Passungswand (20) vorgegebenen unter­ schiedlichen Richtung ausgerichtet wird und danach von dem Finger (10) erfaßt wird.
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