DE19731379A1 - Chipkarten-Lesemodul für zwei Chipkarten - Google Patents
Chipkarten-Lesemodul für zwei ChipkartenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Chipkarten-Lesemodul für zwei
Chipkarten mit einem ersten Teil mit:
mit einem eine erste Chipkarte aufnehmenden Kanal, in dem ein erster Lesekopf zum Lesen der Chipkarte angeordnet ist, einem vorderen Bereich, der in eine Aufnahmeöffnung eines Computers eingeschoben werden kann, wobei Höhe und Breite des vorderen Bereichs um soviel kleiner als diejenigen der Aufnahmeöffnung ausgelegt sind, daß dieser Bereich des Lesemoduls schlüssig in die Aufnahmeöffnung des Computers eingeführt werden kann,
einem hinteren Bereich, der kürzer als der vordere Bereich ist, wobei Höhe und Breite des hinteren Bereichs jeweils größer als diejenigen der Aufnahmeöffnung des Computers sind, und wobei in dem hinteren Bereich eine Führung für eine in den ersten Teil einzuschiebende Chipkarte vorgesehen ist.
mit einem eine erste Chipkarte aufnehmenden Kanal, in dem ein erster Lesekopf zum Lesen der Chipkarte angeordnet ist, einem vorderen Bereich, der in eine Aufnahmeöffnung eines Computers eingeschoben werden kann, wobei Höhe und Breite des vorderen Bereichs um soviel kleiner als diejenigen der Aufnahmeöffnung ausgelegt sind, daß dieser Bereich des Lesemoduls schlüssig in die Aufnahmeöffnung des Computers eingeführt werden kann,
einem hinteren Bereich, der kürzer als der vordere Bereich ist, wobei Höhe und Breite des hinteren Bereichs jeweils größer als diejenigen der Aufnahmeöffnung des Computers sind, und wobei in dem hinteren Bereich eine Führung für eine in den ersten Teil einzuschiebende Chipkarte vorgesehen ist.
Chipkarten-Lesemodule der eingangs genannten Art sind aus DE 43 10 517 A1
bekannt. Sie werden als in einen entsprechenden
Aufnahmekanal eines Computers einsteckbare Schnittstellen
zwischen einem Computer und einer Chipkarte verwendet. Somit
wird über derartige Lesemodule ein unmittelbarer Datentransfer
von einem Computer auf eine Chipkarte bzw. von einer Chipkarte
auf einen Computer ermöglicht.
Auf Chipkarten können Daten für unterschiedlichste Zwecke, wie
z. B. zum Telefonieren, zum Steuern, zum Kontoführen, zum
Sicherungsprüfen usw. gespeichert werden. Die Chipkarten haben
meist das übliche Kreditkarten-Standardformat und können von
Chipkartenlesern unterschiedlichster Bauform gelesen werden.
Chipkarten können auch für einen bargeldlosen Zahlungsverkehr
verwendet werden, wobei zum Durchführen finanzieller
Transaktionen entsprechende Geldbeträge von einer Karte auf
eine andere Karte verbucht werden. Im medizinischen Bereich
können erbrachte ärztliche Leistungen auf der Chipkarte eines
Arztes verbucht werden und auf einer Chipkarte eines Patienten
vermerkt werden. Für derartige Verwendungen von Chipkarten ist
eine Vorrichtung wünschenswert, die in der Lage ist, zwei
Chipkarten aufzunehmen, wobei ein bidirektionaler
Informationsfluß zwischen dem Chip der ersten Chipkarte und dem
Chip der zweiten Chipkarte und/oder dem Mikroprozessor eines
Personalcomputers ermöglicht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Chipkarten-Lesemodul
für zwei Chipkarten bereitzustellen. Für ein Chipkarten-
Lesemodul der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe gelöst
durch einen zweiten Teil, der mit dem ersten Teil über
mindestens ein Scharnier mechanisch verbunden ist und auf den
ersten Teil klappbar ist, wobei ein Zwischenraum gebildet wird,
in den eine zweite Chipkarte einführbar ist und an einer
Begrenzungswand des Zwischenraums ein weiterer Lesekopf zum
Lesen der zweiten Chipkarte vorgesehen ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Chipkarten-Lesemodul wird durch eine
zweiteilige Ausführung mit einem ersten Teil, der einen eine
erste Chipkarte aufnehmenden Kanal aufweist, durch das
Ausbilden eines auf den ersten Teil klappbaren zweiten Teils
ein zweiter Kanal für eine zweite Chipkarte dadurch geschaffen,
daß der zweite Teil mit dem ersten Teil über mindestens ein
Scharnier mechanisch verbunden ist, wobei ein Zwischenraum
zwischen dem ersten und dem zweiten Teil ausgebildet ist, in
den die zweite Chipkarte einführbar ist, wobei an einer
Begrenzungswand des Zwischenraumes ein weiterer Lesekopf zum
Lesen der zweiten Chipkarte vorgesehen ist, um eine
bidirektionale Informationsübertragung zwischen dem Chip der
ersten Chipkarte und dem Chip der zweiten Chipkarte und/oder
dem Mikroprozessor des Personalcomputers zu ermöglichen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Chipkarten-Lesemoduls weist der zweite Teil einen Ansatz auf,
der mit dem vorderen Bereich des ersten Teil zusammenwirkt, um
eine geschlossene Einheit aus beiden Teilen zu bilden. Dadurch
wird erreicht, daß die beiden Teile lösbar zu einer
geschlossenen Einheit zusammenfügbar sind.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Chipkarten-Lesemoduls weist die
Begrenzungswand des Zwischenraums, die von dem ersten Teil
gebildet ist, eine Tastatur auf. Die Begrenzungswand des
Zwischenraumes, die von dem zweiten Teil gebildet ist, weist
dabei erfindungsgemäß ein Display auf, wobei eine elektrische
Verbindung zwischen der Tastatur und dem Display vorgesehen
ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei dem
erfindungsgemäßen Chipkarten-Lesemodul sowohl die empfindliche
Tastatur als auch das empfindliche Display so angebracht sind,
daß sie in zusammengeklapptem Zustand des Chipkarten-Lesemoduls
nach außen geschützt angeordnet sind, wobei zusätzlich
sichergestellt ist, daß eine Manipulation von außen
ausgeschlossen ist. Das Vorsehen der Tastatur und des Displays
auf Flächen, die in aufgeklapptem Zustand des Chipkarten-
Lesemoduls zugänglich bzw. einsehbar sind und in
zusammengeklapptem Zustand des Chipkarten-Lesemoduls nach außen
hin geschützt sind, ist des weiteren eine wichtige Maßnahme, um
sicherzustellen, daß das Chipkarten-Lesemodul sicher in die
Aufnahmeöffnung eines Personalcomputers einschiebbar ist, da
jedwede äußeren Krafteinwirkungen bzw. ein Verkratzen dieser
Einrichtungen damit ausgeschlossen ist.
Gemäß einer wichtigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Chipkarten-Lesemoduls sind die beiden Teile des Chipkarten-
Lesemoduls, die zu einer Einheit zusammenfügbar sind, in der
Weise schwenkbar gelagert, daß zwei Scharniere vorgesehen sind,
von denen das eine Scharnier um eine mechanische Achse drehbar
ist und das andere Scharnier um eine virtuelle Achse drehbar
ist. Das Scharnier, das um eine mechanische Achse drehbar ist,
ist dabei im Bereich des hinteren Bereichs des ersten Teiles
des Chipkarten-Lesemoduls angeordnet, dessen Höhe und Breite
jeweils größer als diejenigen der Aufnahmeöffnung des Computers
sind, und das Scharnier, das um eine virtuelle Achse drehbar
ist, ist dabei im Bereich des vorderen Bereiches des ersten
Teiles des Chipkarten-Lesemoduls angeordnet, der in einer
Aufnahmeöffnung des Personalcomputers einschiebbar ist. Das
Ausbilden dieses Scharniers in der Weise, daß es um eine
virtuelle Achse drehbar ist, dient dem Zweck, das
erfindungsgemäße Chipkarten-Lesemodul in seinem vorderen
Bereich, der in einer Aufnahmeöffnung eines Personalcomputers
einschiebbar ist, nicht durch eine mechanische Achse zu
verbreitern, weil dadurch einem Einschieben des Chipkarten-
Lesemoduls in einen Personalcomputer ein mechanisches Hindernis
entgegenstünde.
Vorzugsweise weist das Scharnier, das um eine virtuelle Achse
drehbar ist, einen Arm auf, der in dem zweiten Teil des
erfindungsgemäße Chipkarten-Lesemoduls verankert ist, wobei der
Arm drehbar an einem Gleitteil befestigt ist, der in dem ersten
und dem zweiten Teil des erfindungsgemäßen Chipkarten-Le
semoduls reziprozierbar gelagert ist und in mindestens einer
Endposition einrastbar ist, in der die beiden Teile des
erfindungsgemäßen Chipkarten-Lesemoduls aufeinander zu liegen
kommen. Das Gleitteil ist dabei vorzugsweise von einer
gebogenen Blattfeder in der mindestens einen Endposition lösbar
fixierbar. Durch diese baulichen Maßnahmen wird auf einfache
und effektive Weise ein Scharnier geschaffen, das um eine
virtuelle Achse drehbar ist und somit einem Einschieben der
entsprechenden Bereiche des erfindungsgemäßen Chipkarten-Le
semoduls in eine Aufnahmeöffnung einer Personalcomputers
keine mechanischen Hindernisse entgegenstellt. Alternativ zu
dem Merkmal, daß das Gleitteil in dem ersten und dem zweiten
Teil des erfindungsgemäßen Chipkarten-Lesemoduls reziprozierbar
gelagert ist, kann auch vorgesehen sein, daß dieses Gleitteil
fixiert ist, wobei der Arm teleskopartig bzw. in seiner Länge
veränderlich ausgebildet ist.
Vorteilhaft ist es, wenn das Chipkarten-Lesemodul am Ende der
vorderen Bereiche der die Chipkarte aufnehmenden Kanäle zur
seitlichen Fixierung einer eingeschobenen Chipkarte zwei im
Querschnitt dreiecksförmige Nasen aufweist, deren jeweils nach
innen weisende Flächen an den abgerundeten Eckseiten einer
eingeschobenen Chipkarte zu liegen kommen. Dadurch wird
erreicht, daß eine Chipkarte, die seitlich ein wenig verschoben
in den die Chipkarte aufnehmenden Kanal gesteckt wurde, bzw.
eine Chipkarte, die geringfügig um ihre Hochachse verdreht
wurde, beim Anschlag der Chipkarte gegen das Ende des Kanals so
geführt und fixiert wird, daß der Chip der Chipkarte
automatisch über dem jeweiligen Lesekopf der jeweiligen Kanäle
zu liegen kommt.
Das erfindungsgemäße Chipkarten-Lesemodul ist zum Zweck der
Abfrage von auf einer der Chipkarten gespeicherten Daten mit
einer von einer Batterie gespeisten, mit den jeweiligen
Leseköpfen verbundenen CPU versehen, die mit der Anzeige
verbunden ist und über die Tastatur steuerbar ist. Dadurch wird
es einem Benutzer des Lesemoduls ermöglicht, bestimmte, auf den
jeweiligen Chipkarten gespeicherte Daten und Informationen
abzufragen. Die CPU kann zu diesem Zweck so programmiert sein,
daß nach dem Drücken einer Taste der Tastatur auf der Anzeige
eine bestimmte Kennzeichnungsgröße bzw. ein aktueller
Kontostand angezeigt wird und bei Betätigung von Shift-Knöpfen
der Tastatur sukzessiv weitere Kennzeichnungsgrößen wie etwa
die betätigten Kontobewegungen in absteigender bzw.
aufsteigender Reihenfolge angezeigt werden.
Um sicherzustellen, daß es nur einem bestimmten Personenkreis
ermöglicht ist, Manipulationen der Dateninhalte vorzunehmen,
die auf den jeweiligen Chips der jeweiligen Chipkarten
gespeichert sind, kann das Chipkarten-Lesemodul gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform mit einem Aufnahmeschacht für ein
Identifikationsmodul (SIM, Subscriber Identification Module)
bzw. ein Zugangsmodul (SAM, Security Access Module) versehen
sein. Diese Module können so betrieben werden, daß sie nur bei
Eingabe einer bestimmten Zahlenkombination über die Tastatur
den Zugang zu dem erfindungsgemäßen Chipkarten-Lesemodul
ermöglichen.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Chipkarten-Lesemoduls anhand der Figuren der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Chipkarten-Lesemoduls in aufgeklapptem Zustand in
einer Ansicht von schräg oben;
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Chipkar
ten-Lesemodul in einem zusammengeklappten Zustand;
Fig. 3 verschiedene Querschnittsansichten des in den Fig.
1 und 2 dargestellten Chipkarten-Lesemoduls, im
Bereich desjenigen Scharniers, das eine virtuelle
Achse aufweist.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten erfindungsgemäßen
Chipkarten-Lesemoduls 200 für zwei Chipkarten 10, 20 sind ein
erster Teil 30 und ein zweiter Teil 40 über zwei Scharniere 50,
90 so miteinander verbunden, daß sie auf- und
auseinanderklappbar sind.
Der erste Teil 30 ist mit einem Kanal 5 versehen, in den eine
Chipkarte 10 so einführbar ist, daß die Kontaktflächen ihres
Chips 11 an einem Lesekopf 6 zu liegen kommen. Das Chipkarten-
Lesemodul 200 weist einen vorderen Bereich 230 und einen
hinteren Bereich 220 auf, wobei der vordere Bereich in eine
Aufnahmeöffnung 300 eines Computers einschiebbar ist, wobei
Höhe und Breite dieses vorderen Bereichs 230 um so viel kleiner
als diejenigen der Aufnahmeöffnung 300 ausgelegt sind, daß
dieser Bereich 230 des Lesemoduls schlüssig in die
Aufnahmeöffnung 300 des Computers einführbar ist. Der hintere
Bereich 220 des ersten Teils 30 des Chipkarten-Lesemoduls 200
ist kürzer als der vordere Bereich 230 ausgebildet, wobei die
Höhe und die Breite dieses hinteren Bereichs jeweils größer als
diejenigen der Aufnahmeöffnung 300 des Computers sind, und
wobei in dem hinteren Bereich eine Führung für eine in den
ersten Teil 30 einzuschiebende Chipkarte 10 vorgesehen ist.
Wird der zweite Teil 40 auf den ersten Teil 30 geklappt, wie
dies in Fig. 2 dargestellt ist, so rastet ein Ansatz 51 an der
entsprechenden Kante des hinteren Bereichs 220 des ersten Teils
30 des Chipkarten-Lesemoduls 200 ein, wobei zwischen einer
Begrenzungswand 47 des ersten Teils 30 und einer
Begrenzungswand 48 des zweiten Teils 40 ein Zwischenraum 35
gebildet wird, in den eine Chipkarte 20 so einbringbar ist, daß
die Kontaktflächen ihres Chips 21 an einem zweiten Lesekopf 60
zu liegen kommen. Im Bereich des Endes 41 des Zwischenraumes 35
sind zur seitlichen Fixierung der Chipkarte 20 zwei im
Querschnitt dreiecksförmige Nasen 4 angeordnet, deren jeweils
nach innen weisende Flächen an den abgerundeten Eckseiten der
eingeschobenen Chipkarte 20 zu liegen kommen, um so ein
seitliches Verschieben der eingeführten Chipkarte 20 innerhalb
des Zwischenraums 35 zu verhindern.
Die beiden Teile 30 und 40 des Chipkarten-Lesemoduls 200 sind
um zwei Scharniere 50, 90 klappbar, von denen das eine
Scharnier 50 um eine mechanische Achse 52 drehbar ist, und das
andere Scharnier 90 um eine virtuelle Achse drehbar ist.
Das Scharnier 90 ist in der Fig. 3 in verschiedenen
Bewegungsphasen des Auf- bzw. Zuklappens des zweiten Teils 40
auf den ersten Teil 30 des Chipkarten-Lesemoduls 200
dargestellt. Das Scharnier 90 weist einen Arm 91 auf, der in
dem zweiten Teil 40 des Chipkarten-Lesemoduls 200 verankert
ist, wobei der Arm 91 drehbar an einem Gleitteil 92 befestigt
ist, das in dem ersten Teil 30 und dem zweiten Teil 40
reziprozierbar gelagert ist und in der Endposition 93
einrastbar ist, in der die beiden Teile 30, 40 aufeinander zu
liegen kommen. Durch eine gebogene Blattfeder 95 ist das
Gleitteil 92 in der Endposition 93 lösbar fixiert.
Das Chipkarten-Lesemodul 200 weist im Bereich der
Begrenzungswand 47 des Zwischenraums 35 an dem ersten Teil 30
eine Tastatur 70 auf. Im Bereich der Begrenzungswand 48 des
Zwischenraums 35 auf dem zweiten Teil 40 ist Anzeige 80
vorgesehen. Die Tastatur 70 und das Display 80 sind über eine
nicht dargestellte CPU, die von einer nicht dargestellten
Batterie betrieben wird, elektrisch miteinander verbunden. Der
erste Lesekopf 6 sowie der zweite Lesekopf 60 sind ebenfalls
elektrisch mit der CPU verbunden. Die CPU ist mit
Kontaktpunkten 201 des Chipkarten-Lesemoduls 200 verbunden, die
innerhalb der Aufnahmeöffnung 300 an entsprechende
Kontaktstifte des Personalcomputers angrenzen. Desweiteren sind
der Lesekopf 6 sowie der Lesekopf 60 direkt mit den
Kontaktpunkten 201 elektrisch verbunden.
Claims (10)
1. Chipkarten-Lesemodul (20) für zwei Chipkarten (10, 20), mit
einem ersten Teil (30) mit einem eine erste Chipkarte (10)
aufnehmenden Kanal (5), in dem ein erster Lesekopf (6) zum
Lesen der Chipkarte (10) angeordnet ist, einem vorderen Bereich
(230), der in eine Aufnahmeöffnung (300) eines Computers
eingeschoben werden kann, wobei Höhe und Breite des vorderen
Bereichs (230) um soviel kleiner als diejenigen der
Aufnahmeöffnung ausgelegt sind, daß dieser Bereich (230) des
Lesemoduls schlüssig in die Aufnahmeöffnung des Computers
eingeführt werden kann, einem hinteren Bereich (220), der
kürzer als der vordere Bereich (230) ist, wobei Höhe und Breite
des hinteren Bereichs (220) jeweils größer als diejenigen der
Aufnahmeöffnung des Computers sind, und wobei in dem hinteren
Bereich eine Führung für eine in den ersten Teil (30)
einzuschiebende Chipkarte (10) vorgesehen ist, gekennzeichnet
durch einen zweiten Teil (40), der mit dem ersten Teil (30)
über mindestens ein Scharnier (50) mechanisch verbunden ist und
auf den ersten Teil (30) klappbar ist, wobei ein Zwischenraum
(35) gebildet wird, in den eine zweite Chipkarte (20)
einführbar ist und an einer Begrenzungswand (48) des
Zwischenraumes (35) ein weiterer Lesekopf (60) zum Lesen der
zweiten Chipkarte (20) vorgesehen ist.
2. Chipkarten-Lesemodul nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Teil einen Ansatz (51) aufweist,
der mit dem vorderen Bereich (220) des ersten Teils (30)
zusammenwirkt, um eine geschlossene Einheit aus beiden Teilen
zu bilden.
3. Chipkarten-Lesemodul nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (47)
des Zwischenraumes (35), die von dem ersten Teil (30) gebildet
ist, eine Tastatur (70) aufweist.
4. Chipkarten-Lesemodul nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Begrenzungswand (48) des Zwischenraumes (35),
die von dem zweiten Teil (40) gebildet ist, ein Display (80)
aufweist, wobei eine elektrische Verbindung zwischen der
Tastatur (70) und dem Display (80) vorgesehen ist.
5. Chipkarten-Lesemodul nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Scharniere (50, 90)
vorgesehen sind, von denen das eine Scharnier (50) um eine
mechanische Achse drehbar ist und das andere Scharnier (90) um
eine virtuelle Achse drehbar ist.
6. Chipkarten-Lesemodul nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (90), das
um die virtuelle Achse drehbar ist, einen Arm (91) aufweist,
der in dem zweiten Teil (40) des Chipkarten-Lesemoduls (200)
verankert ist, wobei der Arm (91) drehbar an einem Gleitteil
(92) befestigt ist, das in dem ersten (30) und dem zweiten Teil
(40) reziprozierbar gelagert ist und in mindestens einer
Endposition (93) einrastbar ist, in der die beiden Teile (30,
40) aufeinander zu liegen kommen.
7. Chipkarten-Lesemodul nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gleitteil (92) von einer gebogenen Blattfeder
(95) in der mindestens einen Endposition (93) lösbar fixierbar
ist.
8. Chipkarten-Lesemodul nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende (41) des
vorderen Bereichs (230) des eine Chipkarte (20) aufnehmenden
Zwischenraumes (35) zur seitlichen Fixierung der Chipkarte (20)
zwei im Querschnitt dreiecksförmige Nasen (4) angeordnet sind,
deren jeweils nach innen weisende Flächen an den abgerundeten
Eckseiten der eingeschobenen Chipkarte (20) zu liegen kommen.
9. Chipkarten-Lesemodul nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesemodul (200) zum
Zweck der Abfrage von auf den Chipkarten gespeicherten Daten
mit einer von einer Batterie gespeisten, mit dem Lesekopf
verbundenen CPU versehen ist, die mit der Anzeige (70)
verbunden ist, die über Shift-Knöpfe der Tastatur (70)
steuerbar ist.
10. Chipkarten-Lesemodul nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesemodul (200)
einen Aufnahmebereich für ein Identifikationsmodul bzw. ein
Zugangsmodul (SIM/SAM) (13) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997131379 DE19731379A1 (de) | 1997-07-22 | 1997-07-22 | Chipkarten-Lesemodul für zwei Chipkarten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997131379 DE19731379A1 (de) | 1997-07-22 | 1997-07-22 | Chipkarten-Lesemodul für zwei Chipkarten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19731379A1 true DE19731379A1 (de) | 1999-01-28 |
Family
ID=7836470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997131379 Withdrawn DE19731379A1 (de) | 1997-07-22 | 1997-07-22 | Chipkarten-Lesemodul für zwei Chipkarten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19731379A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10127124A1 (de) * | 2001-06-05 | 2002-12-19 | Sc Itec Gmbh | Elektronischer Schaltkreis für Chipkarten-Schnittstellen und Verfahren zur Kommunikation mit Chipkarten-Schnittstellen |
EP1622068A1 (de) * | 2004-07-30 | 2006-02-01 | Stocko Contact GmbH & Co. KG | PCMCIA Kontaktiereinheit für Chipkarten |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4107544A1 (de) * | 1990-03-23 | 1991-09-26 | Landis & Gyr Communications Su | Kartenleser |
DE4310517A1 (de) * | 1993-03-31 | 1994-10-06 | Wolfgang Neifer | Vorrichtung zum Lesen von Chipkarten |
-
1997
- 1997-07-22 DE DE1997131379 patent/DE19731379A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4107544A1 (de) * | 1990-03-23 | 1991-09-26 | Landis & Gyr Communications Su | Kartenleser |
DE4310517A1 (de) * | 1993-03-31 | 1994-10-06 | Wolfgang Neifer | Vorrichtung zum Lesen von Chipkarten |
Non-Patent Citations (1)
Title |
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Zwei auf einmal, Elektronik, 1997, Heft 9, S. 48, 50 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10127124A1 (de) * | 2001-06-05 | 2002-12-19 | Sc Itec Gmbh | Elektronischer Schaltkreis für Chipkarten-Schnittstellen und Verfahren zur Kommunikation mit Chipkarten-Schnittstellen |
EP1622068A1 (de) * | 2004-07-30 | 2006-02-01 | Stocko Contact GmbH & Co. KG | PCMCIA Kontaktiereinheit für Chipkarten |
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |