DE19729772A1 - Mehrschichtige Glaskachel und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Mehrschichtige Glaskachel und Verfahren zu deren HerstellungInfo
- Publication number
- DE19729772A1 DE19729772A1 DE19729772A DE19729772A DE19729772A1 DE 19729772 A1 DE19729772 A1 DE 19729772A1 DE 19729772 A DE19729772 A DE 19729772A DE 19729772 A DE19729772 A DE 19729772A DE 19729772 A1 DE19729772 A1 DE 19729772A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glass
- tile
- carrier
- temperature
- vacuum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/14—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
- E04F13/145—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of glass
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B17/00—Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres
- B32B17/06—Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B23/00—Re-forming shaped glass
- C03B23/20—Uniting glass pieces by fusing without substantial reshaping
- C03B23/203—Uniting glass sheets
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C27/00—Joining pieces of glass to pieces of other inorganic material; Joining glass to glass other than by fusing
- C03C27/06—Joining glass to glass by processes other than fusing
- C03C27/08—Joining glass to glass by processes other than fusing with the aid of intervening metal
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft mehrschichtige Glas
kacheln mit mindestens einer zwischen einem Deckglas und
einem Trägerglas angeordneten, insbesondere aus Blattgold
bestehenden Zwischenschicht und ein Verfahren zu deren
Herstellung.
Vergoldungen unter dem Schutz von Glas sind schon seit
Jahrhunderten bekannt und werden traditionell von einigen
italienischen Firmen hergestellt. Bei dem bekannten Ver
fahren, dem sogenannten "Smailtje" werden Glas-Gold-Glas-
Kacheln von meist sehr kleiner Größe, z. B. 2 cm × 2 cm,
hergestellt. Das Deckglas ist hier meist nur 0,3 mm dick
und es wird meist geblasenes Glas dazu verwendet. Das
Trägerglas ist meist etwa 4 mm dick. Oft wird als Träger
glas blau gefärbtes Glas verwendet. Bei dem herkömmlichen
Verfahren wird auf das Trägerglas Blattgold aufgebracht und
dann mit einem Deckglas abgedeckt. Das Glas-Gold-Glas Sand
wich wird entweder schon im heißen Zustand hergestellt,
oder nachträglich so weit erhitzt, daß das Glas an das
Gold "anschmilzt". Um diesen Vorgang des "Anschmelzens"
zu ermöglichen werden Gläser, insbesondere Deckgläser
verwendet, die sehr weich sind. Weich nicht im Sinn von
physikalischer Härte, sondern weich im Sinne von einem
niedrigen Schmelzpunkt. Der niedrige Schmelzpunkt des
Glases ist notwendig, da bei hohen Temperaturen das
Blattgold die Tendenz hat ins Glas hinein zu diffundie
ren. Bei einer Diffusion des Goldes ins Glas verliert
dieses den Gold-Effekt und wird unsichtbar, oder ver
schwindet optisch in einem Grad, daß der Gold-Effekt
stark nachläßt. Um das klassische Smailtje-Gold-Glas-
Mosaik herstellen zu können, werden daher niedrigschmel
zende Gläser zumindest als Deckglas verwendet, welche
üblicherweise eine Erweichungstemperatur von nicht über
600°C haben. Solche Gläser enthalten allerdings natur
gemäß sehr viel Natrium und Kalium, und haben daher eine
sehr minderwertige hydrolytische Klasse (schlechter als
Klasse 3). In der Außenanwendung widersteht das Glas dem
hydrolytischen Angriff nur relativ kurze Zeit und laugt
nach 10 bis 20 Jahren aus. Das Deckglas wird, nachdem die
Alkalien ausgewaschen sind, matt und der Zweck des Glas-
Schutzes ist nicht mehr erfüllt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte
mehrschichtige Glaskachel mit einer Zwischenschicht, ins
besondere aus Blattgold, zu schaffen, welche die Nachteile
der bekannten Glaskacheln vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
mehrschichtige Glaskachel mit mindestens einer zwischen
einem Deckglas und einem Trägerglas angeordneten, ins
besondere aus Blattgold bestehenden Zwischenschicht,
die so ausgebildet ist, daß im wesentlichen zwischen
schichtfreie Bereiche, vorzugsweise an den Kachelrändern
verbleiben, in denen Deckglas und Trägerglas, im wesent
lichen unmittelbar, vorzugsweise durch Verschmelzen,
miteinander verbunden sind.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Glaskachel bietet den
Vorteil, daß in den im wesentlichen zwischenschichtfreien
Bereichen eine direkte Verbindung, insbesondere ein di
rektes Verschmelzen von Deckglas und Trägerglas erfolgt.
Infolgedessen kann praktisch jedes beliebige Glas verwendet
werden, insbesondere Gläser mit ausgezeichneten hydroly
tischen Eigenschaften, z. B. gewöhnliches Floatglas mit der
hydrolytischen Klasse 3 oder optische und technische Gläser.
Vorzugsweise sind bei der erfindungsgemäßen Glaskachel die
im wesentlichen zwischenschichtfreien Bereiche in Form
eines entlang den Kachelrändern umlaufenden geschlossenen
Randbereiches ausgebildet, in dem Deckglas und Trägerglas,
vorzugsweise unter zumindest kurzfristiger Vakuumanwendung,
so miteinander verschmolzen sind, daß das Vakuum im Bereich
der Zwischenschicht im wesentlichen erhalten bleibt, wenn
bei normalem Luftdruck Deckglas und Trägerglas aufeinander
gepreßt werden.
Der Zusammenhalt der Glas-Gold-Glas-Kachel wird erfindungs
gemäß dadurch erreicht, daß rings um das Blattgold ein um
laufender, blattgoldfreier Randbereich belassen wird, in
dem das Deckglas direkt mit dem Trägerglas verschmilzt und
damit das Blattgold wie in einen Glasblock eingeschlossen
ist. Dabei muß sich das Blattgold nicht mit dem Glas ver
binden oder an das Glas anschmelzen. Es genügt, wenn das
Blattgold in einer umlaufenden, abgeschlossenen Glas-Ver
siegelung luftdicht eingeschlossen ist. Die erfindungsge
mäße Glaskachel wird durch den umlaufenden blattgoldfreien
Randbereich rings um das Blattgold zusammengehalten. Dabei
kann die Glaskachel bei Temperaturen von 720 bis 750°C
gebrannt werden und je nach Glassorte und Dicke des Blatt
goldes kann die Temperatur auch niedriger oder höher ge
wählt werden. Bei diesen Temperaturen schmilzt zwar das
Blattgold nicht ans Glas an, aber in dem blattgoldfreien
Randbereich verschmilzt das Deckglas um das Blattgold he
rum mit dem Trägerglas zu einem einzigen, einstückigen
Glasgebilde, in dessen Mitte das Blattgold konserviert
ist. Die Erfindung ermöglicht eine in sich stabile Glas-
Gold-Glas-Kachel, wobei erstens "harte" Gläser verwendbar
sind, die excellente hydrolytische Eigenschaften aufweisen
und zweitens trotzdem das Blattgold nicht während des
Schmelzvorgangs optisch verschwindet, weil es bei Tempe
raturen unter 750°C noch nicht ins Glas hineindiffundiert.
Bei der erfindungsgemäßen Glaskachel weist der im wesent
lichen zwischenschichtfreie umlaufende Randbereich, in dem
Deckglas und Trägerglas im wesentlichen direkt miteinander
verschmolzen sind, vorzugsweise eine Breite von etwa 0,2
bis 5 mm, insbesondere von etwa 0,5 bis 2 mm auf.
Weiter kann bei der erfindungsgemäßen Glaskachel das Deck
glas eine Dicke von etwa 0,3 bis 3 mm, vorzugsweise etwa
0,5 bis 1 mm aufweisen und die Dicke des Trägerglases min
destens gleich oder größer als die Dicke des Deckglases
sein und vorzugsweise etwa 2 bis 4 mm betragen. Die Dicke
des als Zwischenschicht verwendeten Blattgoldes beträgt
vorzugsweise etwa 0,25 bis 0,30 mµ.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Glaskachel können Deckglas und Trägerglas im wesent
lichen die gleiche Dicke, z. B. 1 bis 3 mm, aufweisen und
vorzugsweise aus der gleichen Glascharge, insbesondere aus
der gleichen Glasplatte hergestellt sein, was dem Vorteil
bietet, daß Deckglas und Trägerglas automatisch kompatibel
sind, d. h. keine unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten
aufweisen, so daß eine Prüfung von Deckglas und Trägerglas
auf Kompatibilität entfällt. Bei dieser Ausführungsform der
Glaskachel können an der dem Deckglas abgewandten Seite des
Trägerglases eine oder mehrere zusätzliche Glasschichten,
vorzugsweise durch zusammenschmelzen befestigt sein, die
vorzugsweise aus der gleichen Glascharge, insbesondere aus
der gleichen Glasplatte wie das Trägerglas hergestellt sind.
Dabei können die zusätzliche Glasschicht bzw. -schichten,
vorzugsweise nach dem Brennen der Glaskachel mit Ausneh
mungen versehen sein, die zur Verankerung der Glaskachel
an einer Tragkonstruktion dienen können.
Bei der erfindungsgemäßen Glaskachel kann die Zwischen
schicht mindestens zu einem Teil aus Gold, Silber, Platin,
Tantal, Kupfer und/oder Messing bestehen in Form von Folien
und/oder von auf Deckglas und/oder Trägerglas aufgedampften
und/oder im Sputter Verfahren und/oder als kolloidale Lö
sung aufgetragenen Schichten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen von Glaska
cheln kann die folgenden Schritte umfassen:
- a) Zuschneiden von vorzugsweise quadratischen, rechtecki gen, drei-, fünf-, sechs- oder mehreckigen, runden oder ovalen, vorzugsweise ebenen Trägergläsern der gewünsch ten Größe;
- b) Zuschneiden von Blattgoldstücken, die etwas kleiner als die zugehörigen Trägergläser sind, derart, daß beim zentrischen Auflegen des Blattgoldes auf das Trägerglas ein umlaufender blattgoldfreier Randbereich von vorzugs weise etwa 0,5 bis 5 mm vorhanden ist;
- c) Auflegen der zugeschnittenen Blattgoldstücke auf die zugehörigen Trägergläser unter Freilassung des vorge nannten umlaufenden Randbereichs;
- d) Schneiden von Deckgläsern, die im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie die Trägergläser aufweisen oder größer sind;
- e) Auflegen der Deckgläser auf die zugehörigen jeweils aus einem Trägerglas und einem Blattgoldzuschnitt be stehenden Stapeln zur Bildung von dreischichtigen Sta peln; und
- f) Brennen der dreischichtigen Stapel, vorzugsweise durch:
- g) Einführen der dreischichtigen Stapel, vorzugsweise auf einem mit einem Trennmittel versehenen Tablett, in einen Vakuumofen mit einer Temperatur von vorzugsweise etwa 200 bis 400°C, insbesondere etwa 350°C;
- h) Aufheizen des Vakuumofens auf eine Temperatur von etwa 600°C bei normalem Atmosphärendruck;
- i) Evakuieren des Vakuumofens, vorzugsweise auf etwa 10 bis 20 Millibar, und Aufheizen des Vakuumofens über einen Zeitraum von vorzugsweise etwa 20 Minuten bis auf eine Temperatur oberhalb der Erweichungstemperatur des Glases, vorzugsweise bis etwa 710°C;
- j) Öffnen des Vakuumhahnes und Anstieg des Luftdruckes im Vakuumofen innerhalb weniger Sekunden auf Atmosphären druck;
- k) Erhöhung der Temperatur des Vakuumofens bei normalem Luftdruck bis auf eine Endtemperatur von etwa 720 bis 750°C (je nach Glasart) und Konstanthaltung der Ofen temperatur vorzugsweise für etwa 15 Minuten auf der Endtemperatur und Abkühlen der Kacheln, vorzugsweise durch:
- l) Abkühlung des Vakuumofens auf eine Ofentemperatur von etwa 650°C;
- m) Herausnahme des Tabletts aus dem Vakuumofen und Über führung desselben in einen Kühlofen mit einer Tempera tur von etwa 500°C;
- n) Halten der Ofentemperatur im Kühlofen auf der Transfor mationstemperatur des Glases (ca. 500°C) über einen Zeitraum von vorzugsweise etwa 18 Minuten pro mm Dicke der Glaskachel;
- o) gleichmäßiges Abkühlen der Glaskacheln bis auf etwa 480°C über einen Zeitraum, der vorzugsweise etwa 18 Minuten pro mm Dicke der Glaskachel entspricht;
- p) Kühlung über den gleichen Zeitraum bis auf etwa 150°C;
- q) beschleunigtes Abkühlen der Glaskacheln auf 100°C; und
- r) Herausnehmen der Glaskacheln aus dem Kühlofen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden vorzugsweise
mindestens zwei Öfen verwendet, nämlich ein Vakuumofen
und ein Kühlofen.
Das Tablett mit den mehrschichtigen Glaskacheln wird bei
einer Ofentemperatur von 350°C in den Vakuumofen gegeben.
Bis zu einer Temperatur von 600°C wird der Ofen dann bei
normalem Luftdruck aufgeheizt. Die Erweichungstemperatur
von normalem Floatglas oder gezogenem Glas liegt bei etwa
665°C. Deshalb wird im Temperaturbereich von 610 bis 710°C
der Ofen evakuiert. Das Aufheizen im Vakuum dauert etwa 20
Minuten. Während dieser Zeit bekommen die Glaskacheln nur
Strahlungswärme von den Heizspiralen, da die Luft als wärme
leitendes Medium fehlt.
Metallfolien, insbesondere aus Gold, haben eine sehr hohe
Infrarotabstrahlung. Daher erwärmt sich während des Brenn
vorgangs im Vakuum hauptsächlich das Deckglas und die gold
folienfreien Ränder der Glaskachel. Das Trägerglas unter
der Goldfolie (oder einer anderen Metallfolie) bleibt in
der Temperatur etwas zurück, zumal es auch noch durch das
kalte Tablett gekühlt wird. Die Temperatur reicht aber aus,
damit das weiche Deckglas am Rand mit dem Trägerglas genü
gend verschmilzt um keine Luft mehr durchzulassen. Bei
710°C wird der Kugelhahn des Vakuumofens geöffnet und in
wenigen Sekunden wird der Luftdruck auf Atmosphärendruck
erhöht. Dabei drückt nun der Luftdruck das Deckglas auf das
Trägerglas und preßt die Glaskachel zusammen. Die Glaskachel
hat zu diesem Zeitpunkt keine Luftblasen mehr zwischen Blatt
gold und Glas oder zwischen den Gläsern.
Da die Ränder verschmolzen oder zumindest verklebt sind,
kann auch keine Luft mehr ins Innere der Glaskachel. Nun
wird die Temperatur noch bei normalem Luftdruck auf 720 bis
750°C (je nach Glas oder gewünschtem Effekt) erhöht und
dann auf der Endtemperatur (z. B. 730°C) etwa für 15 Minu
ten konstant gehalten.
Dabei haben Deckglas und Trägerglas genügend Zeit am Rand
zusammenzuschmelzen. Die Ofentemperatur wird dann auf 650°C
abfallen gelassen und das Tablett wird herausgenommen und
in einen zweiten als Kühlofen dienenden Ofen gegeben um es
kontrolliert herunterzukühlen. Der Kühlofen hat eine Tempe
ratur von 500°C. Dort werden eine Anzahl Tabletts gesam
melt, bis der Ofen voll ist, um dann die Abkühlphase zu
starten. Dabei muß die Temperatur zunächst auf der Transfor
mationstemperatur des Glases (ca. 500°C) eine Zeit lang
gehalten werden (pro Millimeter Dicke der Glaskachel etwa
18 Minuten) . Dann werden die Glaskacheln gleichmäßig bis
480°C abgekühlt über den gleichen Zeitraum (etwa 18 Minu
ten pro Millimeter Dicke). Danach wird die Kühlung nochmal
über den gleichen Zeitraum bis auf 150°C durchgeführt. Bei
150°C oder darunter kann man dann die Kacheln beschleunigt
auf 100°C kühlen und dann aus dem Ofen nehmen.
Für das Brennen im Vakuum reicht ein Vakuum von 10 bis 20
Millibar aus. Ein intensiveres Vakuum stört den Vorgang
nicht, ist aber nicht notwendig.
Bei geeigneter Zeitabstimmung kann man mit einer einzigen
Vakuumpumpe gleichzeitig mindestens drei Vakuumöfen be
treiben, und mit zwei Kühlöfen (wenn diese groß genug sind)
beliebig viele Vakuumöfen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren des "Glas-fusens" mit
Blattgoldeinschluß im Vakuum muß nur der kurze Zweitab
schnitt, in dem das Deckglas sich mit dem Trägerglas ver
bindet, unter Vakuum-Bedingungen stattfinden, d. h. während
das Glas die Erweichungstemperatur erreicht und kurz danach,
meist zwischen 650 und 710°C.
Diese Technik bietet einige Vorteile. Erstens kann man dabei
die Brenntemperatur noch weiter herabsetzen. Selbst wenn die
Glasränder nicht hundertprozentig verschmelzen, sondern nur
zumindest teilweise sogenannte "kalte Klebestellen" vorhan
den sind, so bildet die Glaskachel in sich doch ein stabiles
Gebilde, wenn der Luftdruck die beiden Glasschichten aufein
ander preßt. Die im Vakuum gebrannte Glaskachel wird also
nicht nur durch einen verschmolzenen umlaufenden Rand zusam
mengehalten, sondern auch durch den Luftdruck. Solange die
Verschmelzung am Rande der Kachel den Innenraum mit dem
Blattgold luftdicht abschließt, sind die Kräfte die auf den
Rand wirken nicht mehr entscheidend, da der Luftdruck die
Kachel so stark zusammenpreßt, daß die Verschmelzung am Rand
keinen Zugkräften mehr ausgesetzt ist.
Ein weiterer Vorteil des Vakuum-Verfahrens ist, daß der
Rand blasenfrei verschmolzen wird. Wenn nämlich Luftblasen
im Rand sind, die dann einen Kanal vom Äußeren zum Inneren
der Kachel bilden, ist das Blattgold nicht mehr genügend
"konserviert" in der Glashülle. Wasser wird im Laufe der
Jahre eindringen und wird bei feinen Schwingungen, denen
die Kachel immer ausgesetzt ist, letztendlich das Blattgold
auflösen und dieses wird sich als Goldstaub im Wasser ir
gendwo absetzen, so daß die Kachel ihren optischen Effekt
verliert.
Um die Luftblasen im Rand beim Nicht-Vakuum-Verfahren zu
beseitigen müssen Tricks angewandt werden, die aufwendig
sind. So kann man z. B. die Ränder während dem Schmelzen
absinken lassen, so daß gebogene Ränder erhalten werden.
Gebogene Ränder sind meist blasenfrei. Auch andere ähnlich
aufwendige Tricks sind möglich. Die Vakuumtechnik ermög
licht nun ein viel einfacheres ausschußarmes Brennen des
Glases.
Bei der Herstellung der Goldkachel mit Blattgold kann ein
Trägerglas auf die passende Größe zugeschnitten, z. B.
50 mm × 50 mm, und ein etwas kleineres Blattgoldstück, z. B.
43 mm × 43 mm, draufgelegt werden. Darauf kann dann ein
Deckglas, z. B. 51 mm × 51 mm gelegt werden. Die Glaskachel
wird normalerweise auf einem mit Trennmittel versehenen
Tablett gebrannt. Nach dem Brennen der Glaskachel wird der
Rand auf das gewünschte Maß zugeschliffen, so daß der Glas
rand nur etwa 0,5 mm bis 2 mm über das Blattgold hinausragt.
Das Abschleifen des Randes ist aber nicht nötig, wenn keine
scharfe Kante gewünscht wird und wenn das Glas von Anfang
an auf ein genaues Maß zugeschnitten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Glaskachel in Draufsicht; und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1.
In den Figuren ist eine dreischichtige quadratische Glaska
chel 1 dargestellt, bei der zwischen einem Deckglas 2 und
einem Trägerglas 4 eine aus Blattgold bestehende Zwischen
schicht 3 angeordnet ist. Entlang den vier Kanten 5 der Glas
kachel 1 erstreckt sich ein umlaufender, geschlossener zwi
schenschichtfreier Randbereich 6 in dem Deckglas 2 und Trä
gerglas 4 direkt miteinander verschmolzen sind.
Die Blattgoldzwischenschicht oder jeglicher anderer anstelle
des Blattgoldes vorgesehener Einschluß bleibt bei den nach
dem Vakuum-Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Glas
kachel unversehrt. Wurde eine Glaskachel nicht im Vakuum-
Verfahren gebrannt und sind Luftblasen zwischen Metallfolie
und Glas, dann verschwindet irgendwann die Metallfolie dort
wo sie zwischen Luftblasen sitzt. Z.B. Blattgold verkrümelt
sich einfach durch die Schwingungen und hinterläßt optische
Löcher in der Glaskachel, überall dort wo Luftblasen eine
"freistehende" Goldfolie zu Folge haben. Dieses Phänomen
tritt bei den erfindungsgemäßen Vakuum-Glaskacheln nicht
auf.
Je nach Art des Glases erhält das Blattgold verschiedene
Effekte. Gezogenes Glas zieht sich beim Fusen etwas zusam
men und bewirkt eine matte, eventuell sogar "schrumpelige"
Oberfläche des Goldes. Hier kommt dann der Metallig-Effekt
weniger heraus, aber ein warmer Goldton der von allen Be
trachter-Winkeln aus sichtbar ist. Bei Floatglas bleibt
das Gold normalerweise glatter und ein stärker reflektie
render Effekt entsteht. Beim Brennen mit Floatglas gibt es
auch Unterschiede mit welcher Seite man das Deckglas auf
legt (Feuerseite oder Badseite).
Beim Nicht-Vakuum-Verfahren entstehen normalerweise Luft
blasen zwischen den beiden Glasplättchen und dem Gold.
Überwiegend sind die Luftblasen zwischen Deckglas und
Gold, aber auch zwischen Gold und Trägerglas. Diese Luft
blasen bewirken im Laufe der Zeit eine Ablösung des Glases
vom Blattgold. Das Deckglas verliert dann teilweise oder
ganz den Kontakt zum Blattgold und ein hauchdünner Luftfilm
bildet sich zwischen Gold und Glas. Dies hat einen anderen
optischen Effekt zur Folge. Wenn man die Kachel von vorne
sieht, sieht sie golden aus. Beim Betrachten von der Seite
entsteht ab einem bestimmten Winkel ein silbriger Effekt.
Dieser Effekt wird durch die Totalreflektion des Lichtes
an der Unterseite des Deckglases erzeugt. Der Effekt ist
besonders stark wenn die Kachel naß ist. Dieser Effekt kann
störend wirken, kann aber auch gewünscht sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Gold-
Glas-Glaskacheln ist ebenso anwendbar auf andere Metalle.
So kann eine Versilberung mit Silberfolie anstatt mit Blatt
gold erfolgen. Andere Edelmetalle wie Platin können eben
falls Verwendung finden. Ebenso können nichtedle Metalle
wie Kupfer oder Messingfolie (Schlag-Gold) verwendet wer
den. Spezielle Effekte können durch Verwendung oxidierter
oder anderweitig behandelter Metallfolien erreicht werden.
Es sind aber auch andere Verfahren möglich um Gold in die
Glaskachel einzubetten. Man kann z. B. das Gold kolloidal
lösen und als Flüssigkeit auf das Trägerglas auftragen.
Dann muß der Randbereich vom Gold gereinigt werden und das
Deckglas aufgelegt werden. Danach kann die Kachel gebrannt
werden.
Auch ein Aufdampfen des Goldes oder das Auftragen des Goldes
im elektromagnetischen Feld (Sputter-Verfahren) sind mög
lich. Auch in diesen Fällen ist die Anwendung des vorstehend
beschriebenen Vakuum-Verfahrens vorteilhaft.
Erfindungsgemäß ist ein Brennen der Glaskacheln im Vakuum und
ohne Anwendung von Vakuum möglich.
Die beiden erfindungsgemäßen Verfahren, das Brennen der Glas
kacheln im Vakuum und das Brennen der Glaskacheln ohne Vakuum,
haben ihre Vor- und Nachteile und ihre eigene Berechtigung
für jeweils unterschiedliche Anwendungsbereiche.
Die nicht im Vakuum gebrannten Glaskacheln ergeben einen
besseren Glanz des Goldes, während die unter Anwendung von
Vakuum gebrannten Glaskacheln einen etwas matteren Glanz
ergeben.
Im Innenanwendungsbereich, wo die Glaskachel nicht Regen
und Wetter ausgesetzt ist, kann eine ohne Anwendung von
Vakuum gebrannte Glaskachel genauso gut angewandt werden,
wie eine unter Anwendung von Vakuum gebrannte Glaskachel.
Es besteht hier ja keine Gefahr, daß durch eine undichte
Stelle im Rand der Glaskachel Wasser ins Innere der Glas
kachel eindringt. Deswegen muß beim Brennen der Glaskachel
nicht darauf geachtet werden, daß keine Luftblasen am Rand,
oder auch im Inneren der Glaskachel sind. Hier können daher
ohne Anwendung von Vakuum gebrannte Glaskacheln, die billi
ger in der Herstellung und schöner im Glanz sind, genauso
gut eingesetzt werden.
Claims (11)
1. Mehrschichtige Glaskachel (1) mit mindestens einer
zwischen einem Deckglas (2) und einem Trägerglas (4)
angeordneten, insbesondere aus Blattgold bestehenden
Zwischenschicht (3), die so ausgebildet ist, daß im
wesentlichen zwischenschichtfreie Bereiche (6), vorzugs
weise an den Kachelrändern (5) verbleiben, in denen Deck
glas (2) und Trägerglas (4), im wesentlichen unmittel
bar, vorzugsweise durch Verschmelzen, miteinander ver
bunden sind.
2. Glaskachel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die im wesentlichen zwischen
schichtfreien Bereiche in Form eines entlang den Kachel
rändern (5) umlaufenden geschlossenen Randbereiches (6)
ausgebildet sind, in dem Deckglas (2) und Trägerglas (4)
vorzugsweise unter zumindest kurzfristiger Vakuumanwen
dung so miteinander verschmolzen sind, daß das Vakuum im
Bereich der Zwischenschicht (3) bei Verwendung der Glas
kachel (1) bei normalem Luftdruck im wesentlichen erhalten
bleibt.
3. Glaskachel nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die im wesentlichen zwischen
schichtfreien Randbereiche (6), in denen Deckglas (2)
und Trägerglas (4) im wesentlichen direkt miteinander
verschmolzen sind, eine Breite von etwa 0,2 bis 5 mm
vorzugsweise von etwa 0,5 bis 2 mm aufweisen.
4. Glaskachel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckglas (2) eine Dicke von etwa 0,3 bis 3 mm, vorzugs
weise etwa 0,5 mm bis 1 mm aufweist und die Dicke des
Trägerglases (4) mindestens gleich oder größer als die
Dicke des Deckglases (2) ist und vorzugsweise etwa 2 bis
4 mm beträgt.
5. Glaskachel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke
des als Zwischenschicht (3) verwendeten Blattgoldes etwa
0,25 bis 0,30 mµ beträgt.
6. Glaskachel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß Deckglas (2) und Trägerglas (4) im
wesentlichen die gleiche Dicke aufweisen und vorzugsweise
aus der gleichen Glascharge, insbesondere aus der gleichen
Glasplatte hergestellt sind.
7. Glaskachel nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der dem Deckglas (2) abgewandten
Seite des Trägerglases (4) eine oder mehrere zusätzliche
Glasschichten, vorzugsweise durch zusammenschmelzen be
festigt sind, die vorzugsweise aus der gleichen Glascharge,
insbesondere aus der gleichen Glasplatte wie das Träger
glas (4) hergestellt sind.
8. Glaskachel nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zusätzliche Glasschicht bzw.
-schichten, vorzugsweise nach dem Brennen der Glaskachel
(1) mit Ausnehmungen versehen sind, die vorzugsweise zur
Verankerung der Glaskachel (1) an einer Tragkonstruktion
dienen.
9. Glaskachel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen
schicht (3) mindestens zu einem Teil aus Gold, Silber, Pla
tin, Tantal, Kupfer und/oder Messing besteht in Form von
Folien und/oder von auf Deckglas (2) und/oder Trägerglas
(4) aufgedampften und/oder im Sputter Verfahren und/oder
als kolloidale Lösung aufgetragenen Schichten.
10. Verfahren zum Herstellen von Glaskacheln gemäß einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeich
net durch die folgenden Schritte:
- a) Zuschneiden von vorzugsweise quadratischen, rechtecki gen, drei-, fünf-, sechs- oder mehreckigen, runden oder ovalen, vorzugsweise ebenen Trägergläsern der gewünsch ten Größe;
- b) Zuschneiden von Blattgoldstücken, die etwas kleiner als die zugehörigen Trägergläser sind, derart, daß beim zentrischen Auflegen des Blattgoldes auf das Trägerglas ein umlaufender blattgoldfreier Randbe reich von vorzugsweise etwa 0,5 bis 5 mm vorhanden ist;
- c) Auflegen der zugeschnittenen Blattgoldstücke auf die zugehörigen Trägergläser unter Freilassung des vorge nannten umlaufenden Randbereichs;
- d) Schneiden von Deckgläsern, die im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie die Trägergläser aufweisen oder größer sind;
- e) Auflegen der Deckgläser auf die zugehörigen jeweils aus einem Trägerglas und einem Blattgoldzuschnitt bestehenden Stapeln zur Bildung von dreischichtigen Stapeln; und
- f) Brennen der dreischichtigen Stapel vorzugsweise durch:
- g) Einführen der vorgenannten dreischichtigen Stapel, vorzugsweise auf einem mit einem Trennmittel versehe nen Tablett, in einen vorzugsweise als Vakuumofen aus gebildeten Brennofen mit einer Temperatur von vorzugs weise etwa 200 bis 400°C, insbesondere etwa 350°C;
- h) Aufheizen des Vakuumofens auf eine Temperatur von etwa 600°C bei normalem Atmosphärendruck;
- i) Evakuieren des Vakuumofens, vorzugsweise auf etwa 10 bis 20 Millibar, und Aufheizen des Vakuumofens über einen Zeitraum von vorzugsweise etwa 20 Minuten bis auf eine Temperatur oberhalb der Erweichungstemperatur des Glases, vorzugsweise bis etwa 710°C;
- j) Öffnen des Vakuumhahnes und Anstieg des Luftdruckes im Vakuumofen innerhalb weniger Sekunden auf Atmosphä rendruck;
- k) Erhöhung der Temperatur des Vakuumofens bei normalem Luftdruck bis auf eine Endtemperatur von etwa 720 bis 750°C (je nach Glasart) und Konstanthaltung der Ofen temperatur vorzugsweise für etwa 15 Minuten auf der Endtemperatur und Abkühlen der Kacheln, vorzugsweise durch:
- l) Abkühlung des Vakuumofens auf eine Ofentemperatur von etwa 650°C;
- m) Herausnahme des Tabletts aus dem Vakuumofen und Über führung desselben in einen Kühlofen mit einer Tempe ratur von etwa 500°C;
- n) Halten der Ofentemperatur im Kühlofen auf der Transfor mationstemperatur des Glases (ca. 500°C) über einen Zeitraum von vorzugsweise etwa 18 Minuten pro mm Dicke der Glaskachel;
- o) gleichmäßiges Abkühlen der Glaskacheln bis auf etwa 480°C über einen Zeitraum der vorzugsweise etwa 18 Minuten pro mm Dicke der Glaskachel entspricht;
- p) Kühlung über den gleichen Zeitraum bis auf etwa 150°C;
- q) beschleunigtes Abkühlen der Glaskacheln auf 100°C; und
- r) Herausnehmen der Glaskacheln aus dem Kühlofen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ränder bzw. Kanten der Glas
kacheln nach dem Brennen soweit zugeschliffen werden, daß
der umlaufende blattgoldfreie Randbereich etwa 0,5 bis 2 mm
beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19729772A DE19729772B4 (de) | 1997-07-11 | 1997-07-11 | Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Glaskachel und nach dem Verfahren hergestellte Glaskachel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19729772A DE19729772B4 (de) | 1997-07-11 | 1997-07-11 | Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Glaskachel und nach dem Verfahren hergestellte Glaskachel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19729772A1 true DE19729772A1 (de) | 1999-01-14 |
DE19729772B4 DE19729772B4 (de) | 2006-06-08 |
Family
ID=7835412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19729772A Expired - Lifetime DE19729772B4 (de) | 1997-07-11 | 1997-07-11 | Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Glaskachel und nach dem Verfahren hergestellte Glaskachel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19729772B4 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999058786A1 (de) * | 1998-05-07 | 1999-11-18 | Lindenberg Glass-Tile Gmbh | Fliese |
WO2003086780A1 (en) * | 2002-04-12 | 2003-10-23 | Bisazza Spa | Method to produce tesserae of glass mosaic containing a metal foil |
FR2933332A1 (fr) * | 2008-07-02 | 2010-01-08 | Bertron Creation | Procede de fabrication d'une plaque decorative |
WO2011027040A1 (fr) * | 2009-09-04 | 2011-03-10 | Didier Cassini | Carreaux de mosaïque a talon d'accroche |
ITUD20110187A1 (it) * | 2011-11-18 | 2013-05-19 | Bisazza S P A | Tessera di mosaico in materiale vetroso con inserto metallico |
WO2017214134A1 (en) * | 2016-06-07 | 2017-12-14 | Corning Incorporated | Methods for manufacturing three-dimensional laminate glass articles |
USD852664S1 (en) | 2016-10-31 | 2019-07-02 | Realization Desal Ag | Watch face |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE822715C (de) * | 1950-04-12 | 1951-11-26 | Dr Phil Wolfgang Harries | Spiegel und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE19503510C2 (de) * | 1995-02-03 | 1996-12-19 | Sekurit Saint Gobain Deutsch | Verfahren zur Herstellung einer IR-reflektierenden Verbundglasscheibe für Kraftfahrzeuge |
-
1997
- 1997-07-11 DE DE19729772A patent/DE19729772B4/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999058786A1 (de) * | 1998-05-07 | 1999-11-18 | Lindenberg Glass-Tile Gmbh | Fliese |
US6544587B1 (en) | 1998-05-07 | 2003-04-08 | Villi Glas Gmbh | Tile |
WO2003086780A1 (en) * | 2002-04-12 | 2003-10-23 | Bisazza Spa | Method to produce tesserae of glass mosaic containing a metal foil |
US7513130B2 (en) | 2002-04-12 | 2009-04-07 | Bisazza Spa | Apparatus for producing tesserae of glass mosaic containing a metal foil |
FR2933332A1 (fr) * | 2008-07-02 | 2010-01-08 | Bertron Creation | Procede de fabrication d'une plaque decorative |
WO2011027040A1 (fr) * | 2009-09-04 | 2011-03-10 | Didier Cassini | Carreaux de mosaïque a talon d'accroche |
ITUD20110187A1 (it) * | 2011-11-18 | 2013-05-19 | Bisazza S P A | Tessera di mosaico in materiale vetroso con inserto metallico |
WO2017214134A1 (en) * | 2016-06-07 | 2017-12-14 | Corning Incorporated | Methods for manufacturing three-dimensional laminate glass articles |
USD852664S1 (en) | 2016-10-31 | 2019-07-02 | Realization Desal Ag | Watch face |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19729772B4 (de) | 2006-06-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60038288T2 (de) | Verfahren zur versiegelung von glas | |
DE10085030B3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Vakuumisolierglas-Fenstereinheit mit Umfangsdichtung | |
DE69833666T2 (de) | Gegenstand mit darin eingeschlossenen gepressten blumen | |
EP0434802B1 (de) | Gasdichte Randdichtung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE102008052066B4 (de) | Ein Scheibenverbund mit einer transluzenten oder opaken Steinschicht, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
EP1628825A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von verbundelementen und verbundelement | |
DE2132369A1 (de) | Elektronischer Herd sowie Verfahren zum oertlichen Schmoren der Oberflaeche eines Nahrungsmittels | |
DE102007033338A1 (de) | Hartstoffbeschichteter Glas- oder Glaskeramik-Artikel und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE19729772A1 (de) | Mehrschichtige Glaskachel und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE102006023078B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Glaskeramik-Artikeln mit verbesserter Oberfläche, Vorrichtung und Verwendung | |
DE202011109214U1 (de) | Küchenarbeitsplatte | |
DE60112818T2 (de) | Kochgerät | |
EP0802756B1 (de) | Kochgefäss zur verwendung auf einer kochplatte | |
EP2285748A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines vakuumdichten verbundes zwischen einer glasscheibe und einem metallrahmen sowie glassscheibenverbund | |
DE102004044183A1 (de) | Verblendungsteil für Haushaltsgerät, Haushaltsgerät und Verfahren zur Herstellung eines Verblendungsteils | |
DE112020002597T5 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hohlglas, und Hohlglas | |
AT505720B1 (de) | Zur durchsicht geeignete verspiegelte scheiben | |
DE3424635C2 (de) | ||
DE756869C (de) | Farbige Wand- oder Verkleidungsplatte aus Glas | |
DE530152C (de) | Verfahren zum Herstellen von Rohlingen fuer verschmolzene Mehrstaerkenglaeser | |
DE10325402A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verbundelementen und Verbundelement | |
DE688618C (de) | Verfahren zum Verzieren von kunstgewerblichen Gegenstaenden aus Glas, Porzellan oder anderem keramis | |
DE1567488C3 (de) | Diffusionsorgan zum Abtrennen von Wasserstoff aus Gasgemischen | |
DE858762C (de) | Verfahren zur Herstellung einer gasdichten Anschmelzung zwischen einem glaesernen und einem metallenen Gegenstand | |
DE879576C (de) | Elektrisches Entladungsgefaess |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
R071 | Expiry of right |