AT505720B1 - Zur durchsicht geeignete verspiegelte scheiben - Google Patents

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Description

2 AT 505 720 B1
Die Erfindung betrifft zur Durchsicht geeignete Scheiben aus Glas oder Kunststoff wie Brillengläser, Sportbrillenscheiben, Kontaktlinsen, Helmvisiere, Schutzgläser und dergleichen für Werbezwecke.
Es ist bekannt, auf optischen Scheiben wie Brillengläsern aus Glas oder Kunststoff Verspiegelungsschichten anzuordnen. Diese Verspiegelungsschichten werden durch Aufdampfen von Interferenzschichten im Vakuum erreicht. Durch entsprechende Wahl der Dicke der aufgedampften Interferenzschicht und des aufgedampften Materials kann eine verstärkende Interferenz auftreten, wodurch es zu einer Spiegelwirkung kommt. Durch unterschiedliche Dicken der Interferenzschichten können unterschiedliche Reflexfarben erreicht werden.
Bekannt ist weiters, dass der Verspiegelungseffekt, nämlich die wahrzunehmende Intensität der Verspiegelung, abhängig von der Grundtönung der Scheibe ist. Bei farblosen oder nur leicht getönten Brillengläsern wirkt sich z.B. die Verspiegelungsschicht wie ein leichter Schimmer auf dem Brillenglas aus. Je dunkler die Tönung vorgesehen wird, desto intensiver wird auch der Verspiegelungseffekt. Bei sehr dunklen Tönungen sind die Augen des Brillenträgers durch die Verspiegelungsschicht nicht mehr sichtbar.
Das Verfahren zur Verspiegelung von z.B. Brillengläsern ist lange bekannt und ähnelt dem Verfahren für die Entspiegelung von Gläsern. Mittels einer Halterung wird eine Vielzahl von Brillengläsern in einer Vakuumglocke angeordnet. Das Brillenglas wird vorher einem starken Reinigungsverfahren unterworfen. Das Verspiegelungsmaterial liegt in Form von Tabletten oder als Granulat vor, wobei eine kleine Menge des Materials stark erhitzt wird, sodass es in die gasförmige Phase übergeführt wird. Diese Gase - üblicherweise Metalldampf - schlagen sich auf den Brillengläsern nieder, wobei die Schichtdicke während des Aufdampfens ständig kontrolliert wird.
Mineralische Brillengläser werden heiß bedampft, wobei die Brillengläser bis auf 250 °C erhitzt werden können. Bei organischen Brillengläsern (Kunststoff) ist eine solche Temperaturbehandlung nicht möglich. Diese Brillengläser dürfen nicht über 100 °C und höher brechende organische Brillengläser nicht über 80 °C erhitzt werden. Für den Verspiegelungsvorgang kommen daher Beschichtungsmaterialien zur Anwendung, die ohne höhere Temperaturen die genügende Haftfestigkeit bieten. Diese Beschichtungsmaterialien sind bei Kunststoffgläsern beispielsweise Siliziumoxid und bei Silikatgläsern Magnesiumfluorid.
Bisher ist es lediglich bekannt geworden, auf optischen Gläsern oder Scheiben eine gleichmäßige Verspiegelung vorzusehen. Für verschiedene Anwendungszwecke wie z.B. Werbung oder Information ist es jedoch wünschenswert, verspiegelte Flächen mit Mustern, Symbolen, Informationen und dgl. zu versehen, wobei diese Anordnungen für den Durchblick nur geringen Einfluss haben soll, während auf der verspiegelten Seite der Spiegeleffekt deutlich die gewünschte Bemusterung erkennen lassen soll.
Anwendungsgebiete sind beispielsweise Sonnenbrillengläser, Augengläser, Schutzgläser, Schilder auf Helmen, Schutzhelme, Schutzbrillen, Scheiben und Folien jeglicher Art, die sich im Gesichtsbereich vor den Augen befinden. Damit kann z.B. Werbung auch in diesem Bereich vor den Augen gezeigt werden, was insbesondere für die Werbung in TV und Film von Interesse sein kann.
Beispiele für metallische Verspiegelungsmaterialien sind z.B. Blei, Zink, Silber und Gold und weiters auch Aluminium. Es handelt sich hierbei um höher brechende Materialien, die also den Lichtstrahl stärker ablenken als das Material der Scheibe. Das Verspiegelungsmaterial kann von einer durchsichtigen Schutzschicht abgedeckt werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die augenabgewandte Fläche der Scheibe unter Bildung einer oder mehrerer Musterflächen nebeneinanderliegende 3 AT 505 720 B1
Bereiche verschiedener Verspiegelungsfarben und/oder -Intensitäten aufweist und dass die augenzugewandte Seite eine Verspiegelung aufweist, die maximal 50 % der Intensität der Verspiegelung mit der geringsten Intensität auf der augenabgewandten Fläche beträgt. Durch das Aufbringen einer Verspiegelung auf der augenzugewandten Fläche zeigte sich in überraschender Weise eine Verstärkung der Verspiegelungsintensität auf der augenabgewandten Seite und dadurch ein deutlicheres Hervortreten der Musterflächen.
Zur weiteren Verstärkung der Verspiegelungsintensität ist es ein weiteres Merkmal der Erfindung, dass die Scheibe getönt ist und/oder zumindest eine Tönungsschicht unter den Verspiegelungsschichten aufweist. Die Musterflächen können auch durch nebeneinander angeordnete Tönungsschichten gebildet werden. Es ist ferner möglich, sowohl nebeneinander liegende Tönungsschichten wie auch nebeneinander liegende unterschiedliche Verspiegelungen auf der augenabgewandten Fläche der Scheibe vorzusehen, wodurch die Vielfalt der möglichen Muster erhöht wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, das,s auf der augenzugewandten Fläche eine zusätzliche Entspiegelungsschicht vorgesehen ist. Diese Entspiegelungsschicht liegt über der Verspiegelungsschicht und kann beispielsweise bei gewissen Typen von Augengläsern die Durchsicht der Scheibe auf der augenzugewandten Seite verbessern. Der Effekt, dass die zusätzliche Verspiegelung der augenzugewandten Seite den Verspiegelungseffekt auf der augenabgewandten Seite verstärkt, wird dadurch nicht beeinträchtigt, da die Verspiegelungsschicht auf der augenzugewandten Fläche zwischen der Scheibe und der Entspiegelungsschicht liegt und somit weiterhin in Richtung der augenabgewandten Fläche wirken kann.
Ferner ist es ein Merkmal der Erfindung, dass eine oder mehrere der auf der Scheibe aufgetragenen Tönungs- und/oder Verspiegelungsschichten fluoreszierende Substanzen enthalten.
In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung kann die augenabgewandte Fläche zumindest abschnittsweise eine Verspiegelung mit 50 % Intensität aufweisen, und die augenzugewandte Fläche eine Verspiegelung mit 25 % Intensität aufweisen.
Zusätzlich zu den beschriebenen Tönungs- und Verspiegelungsschichten können beide Seiten der Scheibe zum Schutz der darunter liegenden Schichten mit einer durchsichtigen Schutzschicht versehen sein. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung verspiegelter Scheiben aus Glas oder Kunststoff, welches durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: • Das Abdecken einer oder mehrerer Musterflächen auf der augenabgewandten Fläche einer getönten und/oder mit zumindest einer Tönungsschicht versehenen Scheibe • Das Aufbringen einer Verspiegelungsschicht auf der augenabgewandten Fläche • Entfernen der Abdeckung von den Musterflächen • Gegebenenfalls Wiederholung der ersten drei Schritte zur weiteren Ausgestaltung der Musterflächen • Das Aufbringen einer Verspiegelungsschicht auf der augenzugewandten Seite mit einer Intensität, die maximal 50 % der Intensität der Verspiegelung mit der geringsten Intensität auf der augenabgewandten Fläche beträgt • Gegebenenfalls Aufbringen einer Entspiegelungsschicht auf der augenzugewandten Seite.
Ferner kann es ein Merkmal des Verfahrens sein, dass auf die getönte oder mit zumindest einer Tönungsschicht versehene Scheibe vor dem Aufbringen der Verspiegelungsschichten weitere nebeneinander liegende Tönungsschichten aufgebracht werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind der Beschreibung, den Zeichnungen sowie den Ansprüchen zu entnehmen. 4 AT 505 720 B1
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Beispieles näher erläutert. Die Figur 1 ist die Aufsicht auf ein Brillenglas, nämlich auf die augenabgewandte Fläche. Die Figuren 2 und 3 sind Schnitte durch verschiedene Ausführungsformen gemäß der Schnittlinie ll-ll, in Fig. 1, wobei die Schichtdicken stark überhöht gezeichnet sind.
Die Scheibe 1 aus Brillenglas trägt im fertigen Zustand eine Musterfläche 2, die hier zur einfacheren Darstellung die Form eines einfachen Buchstabens T aufweist. Die Musterfläche 3 ist in ihrer Verspiegelungscharakteristik oder -Intensität verschieden von der Verspiegelungscharakteristik oder -Intensität der Musterfläche 2.
Ein mögliches Ausführungsbeispiel, in dem gezeigt wird wie die einzelnen Musterflächen 2, 3 gebildet werden ist in Fig. 2 in einer Schnittdarstellung gezeigt. Die Scheibe 1 wird mit einer Tönungsschicht 5 auf der augenabgewandten Seite versehen. Darauf werden zwei verschiedene nebeneinander liegende Verspiegelungsschichten 2, 3 auf der augenabgewandten Fläche aufgebracht. Beispielsweise kann die Fläche 3 eine Verspiegelungsintensität von 50 % aufweisen und die Musterfläche 2 eine Verspiegelungsintensität von 40 %. Zum Abschluss wird zur Verstärkung der Wirkung der Musterflächen auf der augenzugewandten Fläche der Scheibe 1 eine Verspiegelungsschicht 4 mit einer Intensität von beispielsweise 25 % aufgebracht.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Scheibe 1, bei der zusätzlich zu den unterschiedlichen Verspiegelungsschichten 2, 3 auch verschiedene nebeneinander liegende Tönungsschichten 5, 8 vorgesehen sind, wodurch die Vielfalt der Mustergestaltungsmöglichkeiten weiter erhöht wird. Ebenfalls hier gezeigt ist eine weitere Entspiegelungsschicht 6 auf der augenzugewandten Fläche, welche die Durchsicht von dieser Seite der Scheibe 1 verbessert.
Die hier gezeigten Ausführungen sind nur Beispiele dafür, wie die verschiedenen Verspiegelungen und/oder Tönungen angeordnet und hervorgerufen werden können, um die gewünschten Symbole, Werbebotschaften etc. auf den durchsichtigen Scheiben anzuordnen. Bei entsprechender Wahl der Tönungen ergibt sich eine perfekte Absorption des Sonnenlichtes für die Augen ohne unangenehme oder schädliche Beeinflussung durch die Anordnung der verschiedenen Verspiegelungen. Trotzdem ist von der Außenseite her eine gute Sichtbarkeit der gewünschten Werbebotschaft zu erkennen.
Die Verspiegelungsschichten können auch andere Materialen wie z.B. fluoreszierende Materialien aufweisen, die auch bei bestimmter Beleuchtung (wie z.B. UV-Licht) sichtbar werden.
Fluoreszierende Schichten können auch für Werbezwecke auf unbehandelte Brillengläser (weiß ohne Tönung), Helmschilder, Schutzschilder usw. aufgebracht werden, die während dem Tage oder ohne spezielle Beleuchtung wie z.B. UV-Licht in einer Diskothek gar nicht gesehen werden können.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können auch großflächige Scheiben wie Fassadenplatten oder auch kleine Scheiben wie Uhrgläser mit Muster verspiegelt werden.
Die Tönung der Gläser oder Scheiben kann mit dem bisher bekannten Verfahren erfolgen. So ist z.B. die unter der Bezeichnung UMBRA bekannte Beschichtung der Firma Carl Zeiss AG für mineralische Gläser eine aufgedampfte optisch dünne Absorptionsschicht, die auf einer aus Oxiden und Metallen bestehenden Materialmischung basiert. Diese Materialmischung wird mit einem Elektronenstrahlverdampfer in einem herkömmlichen Prozess verdampft und schlägt sich am Substrat nieder.
Organische Brillengläser werden in Farbbädern gefärbt. Die Kunststoff-Brillengläser werden in das (erhitzte) Bad getaucht, in welchem sich die gelösten Farbstoffe befinden. Es werden Farbstoffe verwendet, wie sie auch in der Textilindustrie zum Einsatz kommen. Die Farbe dringt

Claims (8)

  1. 5 AT 505 720 B1 gleichmäßig etwa 0,1 mm in die Oberfläche ein. Die in den Figuren dargestellten Tönungsschichten 2, 3 und 5 können also sowohl auf der Scheibe aufgelagerte Schichten als auch gefärbte Bereiche des Materials der Scheibe selbst sein. Patentansprüche: 1. Zur Durchsicht geeignete Scheiben aus Glas oder Kunststoff, wie Brillengläser, Sportbrillenscheiben, Kontaktlinsen, Helmvisiere, Schutzgläser und dergleichen für Werbezwecke, dadurch gekennzeichnet, dass die augenabgewandte Fläche der Scheibe (1) unter Bildung einer oder mehrerer Musterflächen (2, 3) nebeneinanderliegende Bereiche verschiedener Verspiegelungsfarben und/oder -Intensitäten aufweist, und dass die augenzugewandte Fläche eine Verspiegelung (4) aufweist, die maximal 50 % der Intensität der Verspiegelung mit der geringsten Intensität auf der augenabgewandten Fläche beträgt.
  2. 2. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (1) getönt ist und/oder zumindest eine Tönungsschicht (5) unter den Verspiegelungsschichten (2, 3) aufweist.
  3. 3. Scheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Musterflächen durch nebeneinander angeordnete Tönungsschichten (5, 8) gebildet sind.
  4. 4. Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der augen-zugewandten Fläche eine zusätzliche Entspiegelungsschicht (6) vorgesehen ist.
  5. 5. Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der auf der Scheibe aufgetragenen Tönungs- (5, 8) und/oder Verspielungsschich-ten (2, 3) fluoreszierende Substanzen enthalten.
  6. 6. Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die augenabgewandte Fläche zumindest abschnittsweise eine Verspiegelung (3) mit 50 % Intensität aufweist, und dass die augenzugewandte Fläche eine Verspiegelung (4) mit 25 % Intensität aufweist.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung verspiegelter Scheiben aus Glas oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst: - Abdecken einer oder mehrerer Musterflächen auf der augenabgewandten Fläche einer getönten und/oder mit zumindest einer Tönungsschicht (5) versehenen Scheibe (1) - Aufbringen einer Verspielungsschicht (3) auf der augenabgewandten Seite - Entfernen der Abdeckung von den Musterflächen - Gegebenenfalls Wiederholung der ersten 3 Schritte zur weiteren Ausgestaltung der Musterflächen - Aufbringen einer Verspiegelungsschicht (4) auf der augenzugewandten Seite mit einer Intensität, die maximal 50 % der Intensität der Verspiegelung mit der geringsten Intensität auf der augenabgewandten Fläche beträgt - Gegebenenfalls Aufbringung einer Entspiegelungsschicht (6) auf der augenzugewandten Seite
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf die getönte oder mit zumindest einer Tönungsschicht (5) versehene Scheibe (1) vor dem Aufbringen der Verspiegelungsschichten (2, 3, 4) weitere nebeneinanderliegende Tönungsschichten (8) aufgebracht werden. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen
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