DE2132369A1 - Elektronischer Herd sowie Verfahren zum oertlichen Schmoren der Oberflaeche eines Nahrungsmittels - Google Patents

Elektronischer Herd sowie Verfahren zum oertlichen Schmoren der Oberflaeche eines Nahrungsmittels

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Description

Sa 1880
Yamamizu Shoji Kabushiki Kaisha, Tokyo / Japan
Elektronischer Herd sowie Verfahren zum örtlichen Schmoren der Oberfläche eines Nahrungsmittels
Die Erfindung bezieht- sich auf einen elektronischen Herd bzw. auf eine entsprechende Vorrichtung zum örtlichen Schmoren der Oberfläche eines Nahrungsmittels sowie auf ein Verfahren zum örtlichen Schmoren der Oberfläche eines Nahrungsmittels mittels eines elektronischen Herdes.
Wenn ein Nahrungsmittel mit einer Gasflamme direkt geröstet oder durch Strahlung von einem Chromnickelerhitzer gegrillt wird (wobei die Erhitzung langsam vom Äußeren zum Inneren des Nahrungsmittels fortschreitet, obwohl das Äußere des Nahrungsmittels in einem Ausmaß von Schmoren gegrillt ist), bleibt das Innere gelegentlich noch in einem Zustand des Halbgeröstetseins.
Wenn demgegenüber das Nahrungsmittel durch einen elektronischen Eerd erhitzt wird (wie bei einer Erhitzungswirkung, die von der Molekularbewegung im Innern der Substanz herrührt, gemäß der Charakteristik der Hochfrequenz-Dielektrikumerhitzung) , wird das zu erhitzende Nahrungsmittel selbst ein wärmeerzeugender Körper, dessen Inneres und Äußeres gleichmäßig und rasch gekocht werden, wobei ein wesentliches Merkmal darin besteht, daß nicht nur ein ungerösteter Teil im Innern vorhanden ist, sondern auch kein örtlich geschmorter Teil am Äußeren des Nahrungsmittels erzeugt ist.
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Gemäß einem altehrwürdigen Brauch ist es jedoch vom Gesichtspunkt des Geschmacks, des Aussehens oder der Erscheinung eine Sache der Notwendigkeit, daß ein gewisser geschmorter Teil auf der Oberfläche des Nahrungsmittels vorhanden ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Herd sowie ein Verfahren zum örtlichen Schmoren der Oberfläche eines Nahrungsmittels zu schaffen, wodurch sowohl das Innere des Nahrungsmittels in einer kurzen Zeit ausreichend erhitzt und das Äußere des Nahrungsmittels örtlich geschmort wird. Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, wodurch der w£rmeerzeugende Körper das Geschmorte nicht aufplatzen kann, was von einer Temperaturveränderung hervorgerufen v/erden könnte. Weiterhin soll durch die Erfindung eine Einrichtung vorgesehen werden, durch die ein wärmeerzeugender Körper zum Schmoren leicht hergestellt und ein solcher Körper erzielt wird, der eine lange Zeit aushält.
Bei einem erfindungsgemäßen elektronischen Herd wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß eine Erhitzungskammer des zu erhitzenden Nahrungsmittels und ein Lichtquellenkörper für das Ausstrahlen einer Infrarot-Strahlung bei Empfang elektromagnetischer Wellen in einem Ausbreitungsbereich der von einem Hochfrequenzgenerator ausgestrahlten elektromagnetischen Strahlung vorgesehen sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß - indem ein zu erhitzendes Nahrungsmittel und ein Lichtquellenkörper zum Ausstrahlen einer Infrarot-Strahlung bei Empfang elektromagnetischer Strahlung im Ausbreitungsbereich der von einem Hochfrequenzgenerator ausgestrahlten elektromagnetischen Wellen in den Herd hineingestellt wird - das ganze zu erhitzende Mahrungsmittel mit Hochfrequenz dielektrisch erhitzt und gleichzeitig die Ober-
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'lache des Nahrungsmittels durch die von der Lichtquelle ausgestrahlte Infrarot-Strahlung geschmort wird.
Die Nachteile der bekannten Einrichtungen und Verfahren zum Schmoren von Nahrungsmittels werden durch den erfindungsgemäßen elektronischen Herd sowie durch das erfindungsgemäße Verfahren beseitigt, wobei die Oberfläche des Nahrungsmittels durch einen elektronischen Herd örtlich geschmort wird, indom das Nahrungsmittel als ein Erhitzungsvorgang eines Dielektrikums durch Hochfrequenz erhitzt wird.
Erfindungsgemäß werden eine Quelle zum Ausstrahlen einer Infrorot-Strahlung und ein zu erhitzendes Nahrungsmittel in einen Ausbreitungsbereich der von einem Hochfrequenzgenerator ausgestrahlten elektromagnetischen Wellen hineingestellt; somit wird das ganze zu erhitzende Nahrungsmittel der dielektrischen Hochfrequenzerhitzung ausgesetzt, wobei zur gleichen Zeit die Oberfläche des Nahrungsmittels durch die Infrarotstrahlung, die durch den Wärmestrahler ausgestrahlt wird, geschmort wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Pig.l eine schftmatische Schnittansicht der vorliegenden Erfindung;
Fig.2 eine Perspektivansicht eines elektronischen Herdes der vorliegenden Erfindung;
Fig.3 eine Perspektivansicht einer Lichtquelle
eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung.
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Wie Fig.l veranschaulicht, ist ein leitender dünner Film 3 auf der Oberfläche eines Tellers oder einei Schale für das Hineinlegen eines darin zu erwärmenden Nahrungsmittels 1 gebildet oder es wird eine isolierende Platte 5, die mit einem leitenden dünnen Film 3 versehen ist, an einer passenden Stelle im Innern 4 der Erhitzungskammer des elektronischen Herdes vorgesehen. Wenn das Innere k der Erhitzungskammer von einer elektromagnetischen Strahlung 6 durchquert wird, die von einem Hochfrequenzgenerator 9 des elektronischen Herdes ausgestrahlt wird (vgl. Fig.2), so wird durch diese elektromagnetische Welle¥i6 eine elektrische Wirbelströmung in dem dünnen Film 3 erzeugt, so daß der dünne Film 3, wenn er durch sich selbst erhitzt ist, zu einer Infrarotlichtquelle gemacht wird. Dementsprechend schmort die Infrarot-Strahlung vom dünnen Film 3 des Tellers bzw. Kochgeschirrs oder der isolierenden Platte 5 in ausreichender Weise die Außenseite der oberen oder unteren Seite des Nahrungsmittels 1 durch die Infrarot-Strahlung von dem Teller 2 oder der isolierenden Platte 5, wobei das Nahrungsmittel gleichzeitig erhitzt wird, indem die Hochfrequenz-Elektromagnetwellen da hindurchgehen.
Wenn von dem leitenden dünnen Film 3 die Rede ist, der auf der Oberfläche des erwähnten Kochgeschirrs 2 oder der erwähnten isolierenden Platte 5 gebildet ist, so wird bei der Herstellung ein Teller bzw. eine Platte aus sogenanntem leitenden Glas, aus einer Glasart mit!niedrigem Ausdehnungskoeffizienten und hitzebeständiger Eigenschaft benutzt und es werden eine Zinnoxydbeschichtung und eine Masse zum Leiten des elektrischen Stromes bei einer hohen Temperatur verglast. Falls der Bereich der Wellenlänge in der Nähe der maximalen Strahlungskraft der Infrarot-Strahlung so ausgebildet ist, daß er irgendwo bei über 3 My liegt, so wird - von der Oberflächenfarbe des zu erhitzenden Objekts gesehen - kein Unterschied im Erhitzungseffekt festzustellen sein; die Wirksamkeit der Strahlung ist ebenfalls hoch.
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Die ungefähre Größe des spezifischen Widerstandes des oben genannten leitenden Glases liegt bei einem Fall, wo die Schichtdicke kleiner als 0.5 My sein soll, in einer Größenordnung von 1.5 x 10~^ -CL cm und entgegengesetzt dazu ist die Größe bei Kupfer 1.7 x 10" Jl cm und bei Chromnickel 1.1 χ 10 Sl cm usw.
Ein solches leitendes Glas scheint als Erhitzungskörper eine ausgezeichnete Charakteristik aufzuweisen, und zwar durch die Strahlung infolge der Effekte, die durch das Mischen der elektrisch isolierenden Eigenschaften des Glases selbst und der elektrisch leitenden Eigenschaften des überzogenen Films erzeugt werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei dem - durch die Bildung eines leitenden dünnen Films auf dem Teller des Nahrungsmittels - keine Änderung des Herdes selbst vorgenommen wird, ergibt sich eine einfache Anwendungsform; eine komplizierte Betriebsweise ist nicht erforderlich. Wenn die Beschichtung des oben erwähnten leitenden Glases transparent hergestellt ist, so kann es auch nicht vorkommen, daß die gute Sicht des Gefäßes verschlechtert wird.
Beim vorliegenden Verfahren wird kein Wärmeerzeuger bzw. Wärmegenerator benutzt, der eine separate elektrische Stromquelle innerhalb des Herdes aufweist; wenn eine Erhitzungsplatte eingesetzt wird, genügt es lediglich, eine dünne Platte von der Form des Oberflächenerhitzungsgenerators zu benutzen. Wenn die Erhitzung durch die elektromagnetische Welle von dem Herd ausgeführt wird, dann ist keine andere Kraftquelle erforderlich.
Das Innere des elektronischen Herdes gemäß der vorliegenden Erfindung wird - zur Zeit seiner Inbetriebsetzung - plötzlich den intensiven elektrischen Wellen
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ausgesetzt oder von diesen Wellenabgeschaltet, genauso wird eine sehr hohe Temperatur erreicht oder eine plötzliche Kühlwirkung aufgenommen in dem Augenblick, in dem das erhitzte Nahrungsmittel da herausgenommen wird.
Dementsprechend muß das leitende Glas ausreichend widerstandsfähig gegenüber den oben erwähnten Zustandsänderungen des Inneren des elektronischen Herdes sein und die Infrarot-Strahlungen wirksam ausstrahlen.
Obwohl die Bildung des leitenden Beschichtungsfilmes genauso wie oben beschrieben ausgeführt ist, erfordert die Beschaffenheit der Glasplatte als Basis für die Beschichtung noch weitere intensive Untersuchungen.
Die für diese Aufgabe geeignete Basis der leitenden Glasplatte wird in folgender Weise zubereitet:
Den wesentlichen Materialien (SiO2, Al2O , Li2 0 usw.) werden Mittel für die Zellkernbildung (Zr O35 Ti O2 usw.) hinzugefügt j diese Teile werden vollständig vermischt.
Diese Mischung wird dann bei einer hohen Temperatur von etwa I6OO C geschmolzen und - in ähnlicher Weise wie allgemein bei Glas - durch einen Formgebungsprozeß in eine gewünschte Form und Abmessung gebracht.
Das Rohmaterial des Glases, das einer Glühbehandlung zur Beseitigung der Spannung ausgesetzt ist, ist noch amorph, ein fertiges Erzeugnis wird jedoch dadurch erreicht, daß es gleichbleibend einer Primärerhitzung (ca. 700 - 800°C) in einem Ofen zwecks Kristallisation bei Erhaltung der Originalform des Rohglases und dann der Behandlung einer Sekundärerhitzung (ca. 800 - 900°C) ausgesetzt wird.
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Die oben genannten Primär- und Sekundärwärmebehandlungen ergeben sich aus deir. Erhitzungsschema, das auf der Theorie der Erzeugung und des Wachsens von Kristallen basiert; im ersten Stadium der Primärwärmebehandlung werden kleine Kristallisationskerne mit Dimensionen von einigen zehn bis hundert A (Angström) erzeugt und dann werden, nach der Erhöhung der Temperatur, amorphe Bereiche rund um die Kristallisationskerne gebildet.
Falls das Sekundärwärmestadium für 1 bis 5 Stunden gehalten wird, wechseln die oben genannten amorphen Bereiche in 3-Eucryptit (Li2O-Al2O .2 SiO3) und MgO sowie in Mikrokirstalle der Feststofflösung von SiO2.
Bis zu diesem Stadium des Prozesses, wenn die kristallinen Teilchen kleiner sind als etwa 0.01 bis 0.5 My (bei einer kleineren Abmessung als die Wellenlängen der sichtbaren Strahlen und wobei der Index der Lichtbrechung derselbe ist wie der des Glases), können dann transparente Produkte erreicht werden; falls jedoch halbtransparente oder weiße Objekte, die anders als diese sind, gewünscht werden, muß ein weiterer Wärmeprozeß durchgeführt werden.
Das durch den oben genannte Prozeß erhaltene Glas wird als "kristallisiertes Glas" bezeichnet.
Als ein anderes Ausführungsbeispiel des leitenden Glases ist das folgende ebenfalls möglich.
Das bedeutet, wie in Fig.3 dargestellt, daß viele feine Karbonfiberteilchen auf einen Teller 10 oder dgl. gesprüht und angehaftet sind, der mit elektrisch isolierendem und wärmebeständigem Glas oder mit solchen Keramiken oder dgl. geformt ist. Karbonfaser oder Karbonfiber ist ein
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volkstümlicher Name für Pasern aus Zellulose oder Akryl, die bei einer Temperatur von mehr als 10000C gebrannt (karbonisiert) werden, wobei sie in Nitrogen oder Alkohol eingetaucht sind, indem sie vom Sauerstoff isoliert werden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird eine Schicht aus Siliziumkarbid (SiC) auf einem Eßgeschirr gebildet,, bei dem ein wärmebeständiges Glas oder Keramik als wesentlicher Körper benutzt wird, wodurch sich wegen des hohen Schmelzpunktes in ausreichender Weise eine Beständigkeit gegenüber einer hohen Temperatur ergibt.
Es versteht sich von selbst, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und daß andere Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung möglich sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.))Elektronischer Herd zum örtlichen Schmoren der Oberfläche eines Nahrungsmittels, dadurch gekennzeichnet , daß eine Erhitzungskammer des zu erhitzenden Nahrungsmittels und ein Lichtquellenkörper für das Ausstrahlen einer Infrarot-Strahlung bei Empfang elektromagnetischer Wellen in einem Ausbreitungsbereich der von einem Hochfrequenzgenerator ausgestrahlten elektromagnetischen Strahlung vorgesehen sind.
    2.) Verfahren zum örtlichen Schmoren der Oberfläche eines Nahrungsmittels durch einen elektronischen Herd, dadurch gekennzeichnet, daß - indem ein zu erhitzendes Nahrungsmittel und ein Lichtquellenkörper zum Ausstrahlen einer Infrarot-Strahlung bei Empfang elektromagnetischer Strahlung im Ausbreitungsbereich der von einem Hochfrequenzgenerator ausgestrahlten elektromagnetischen Wellen in den Herd hineingestellt werden. - dieses ganze zu erhitzende Nahrungsmittel mit Hochfrequenz dielektrisch erhitzt und gleichzeitig die Oberfläche des Nahrungsmittels durch die von der Lichtquelle ausgestrahlte Infrarot-Strahlung geschmort wird.
    3.) Elektronischer Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch einen leitenden dünnen Film auf der äußeren Oberfläche eines Tellers oder dgl. gebildeter Lichtquellenkörper für die Ausstrahlung der Infrarot-Strahlung vorgesehen ist.
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    h.) Elektronischer Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch einen leitenden dünnen Film auf der äußeren Oberfläche einer isolierenden Platte gebildeter Lichtquellenkörper für die Ausstrahlung der Infrarot-Strahlen vorgesehen ist.
    5.) Elektronischer Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle, die durch eine metallische dünne Schicht auf der äußeren Oberfläche von kristallinem Glas gebildet ist, für die Ausstrahlung der Infrarot-Strahlung vorgesehen ist.
    6.) Elektronischer Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hitzeerzeugender Körper dadurch vorgesehen ist, daß feine Teilchen von Karbonfasern auf eine wärmebeständige und isolierende Basisplatte, wie z.B. einem Teller, einer isolierenden Platte oder dgl., verstreut sind.
    7.) Elektronischer Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichtquellenkörper dadurch gebildet ist, daß eine Siliziumkarbidschicht auf einer wärmebeständigen und isolierenden Basisplatte, wie z.B. einem Teller, einer isolierenden Platte oder dgl., geformt ist.
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