DE19729771A1 - Projektionsfläche für den Betrieb eines Schießkinos, sowie Vorrichtung und Verfahren zum Erfassen eines Projektilaufprallpunktes auf einem Körper bzw. einer Projektionsfläche - Google Patents
Projektionsfläche für den Betrieb eines Schießkinos, sowie Vorrichtung und Verfahren zum Erfassen eines Projektilaufprallpunktes auf einem Körper bzw. einer ProjektionsflächeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Projektionsfläche
für den Betrieb eines Schießkinos, sowie eine Vorrichtung
und Verfahren zum Erfassen des Aufprallortes eines Projek
tils auf einem Körper bzw. einer Projektionsfläche.
Für die Ausbildung von Sicherheitskräften sind sogenannte
Schießkinos mit einer Projektionsfläche bekannt. Eine Pro
jektionsfläche in einem Schießkino hat zwei Funktionen,
nämlich die Abbildung der Handlung und die Auswertung der
auf die Fläche abgegebenen Schüsse. Auf der Projektions
fläche läuft also eine Filmhandlung ab, in welche der Aus
zubildende bei Bedarf einzugreifen hat. Wird ein Schuß
abgegeben, wird bei bekannten Schießkinos der Film zur
genaueren Auswertung des Treffers angehalten. Eine reali
tätsnahe Ausbildung ist mit diesem Verfahren nicht zu er
reichen.
Es sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Beein
flussung der Filmhandlung in Abhängigkeit von der Reaktion
des Auszubildenden bekannt, jedoch keine Verfahren bzw.
Vorrichtungen zur sicheren Bestimmung der Auftreffpunkte
eines Projektils auf der Projektionsfläche.
Es ist ferner bekannt, in der Ausbildung nur Simulations
waffen einzusetzen. Für die Simulationen gibt es verschie
dene Verfahren. Alle leiden unter dem Nachteil, daß der
Auszubildende nicht seine Originalwaffe mit echter Schuß
abgabe benutzen kann. Beispielsweise ist es bekannt, den
Schuß mittels Licht zu simulieren. Dabei kann der virtuelle
Treffer sicher detektiert werden. Der Auszubildende befin
det sich jedoch in einer realitätsfernen Situation, da er
den richtigen Umgang in der Ausbildungssituation nicht mit
seiner eigenen Waffe üben kann. Oft sind die Schwierigkei
ten während der Ausbildung nämlich nur durch die spezielle
Waffe verursacht. Auch wird das Treffen durch die spezielle
Waffe oftmals erheblich erleichtert. Da keine echte Schuß
abgabe erfolgt, bedarf es keiner Fixierung der Waffe durch
den Auszubildenden während der Schußabgabe.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Projektionsfläche
zum Betrieb eines Schießkinos, eine Vorrichtung und Verfah
ren zum Erfassen des Aufprallortes eines Projektils zu
schaffen, das/die die obengenannten Nachteile behebt/behe
ben.
Die Erfindung löst diese Aufgabe jeweils mit den Merkmalen
der Ansprüche 1, 11, 12 und 17.
Nach Anspruch 1 ist eine Projektionsfläche für den Betrieb
eines automatischen Schießkinos geschaffen, die plattenför
mig ausgebildet und auf die ein Film oder Foto projizierbar
ist, mit Erfassungsmitteln zum Erfassen des Aufprallortes
eines Projektils auf die Projektionsfläche durch Erfassen
der durch den Aufprall entstehenden Wellen. Es wird also
vorteilhaft eine schußfeste Platte in der gewünschten Größe
als Projektionsfläche für das Schießkino installiert, auf
die ein Film oder Foto projiziert wird. Die Filmhandlung
dient als Ziel für den Auszubildenden. Die Abläufe zur
Ausbildung sind in den bekannten Schriften zum Stand der
Technik beschrieben. Die Erfindung gestattet somit die Aus
wertung eines Treffers auf der Projektionsfläche in Echt
zeit ohne Unterbrechung der Filmhandlung. Vorteilhaft kann
der Auszubildende seine Originalwaffe verwenden, also seine
echte Waffe. Die Platte ist vorteilhaft jeweils an die
vorgesehene Munition anzupassen.
Es sind verschiedene Verfahren zum Betreiben eines Schieß
kinos bekannt, welche Einfluß auf die Filmhandlung in Ab
hängigkeit vom Schießergebnis nehmen. Diese Verfahren wer
den vorteilhaft mit der vorliegenden Erfindung realisier
bar.
In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Erfassungs
mittel wenigstens drei Sensoren auf, die so bezüglich der
Projektionsfläche angeordnet sind, daß sie die durch den
Aufprall des Projektils auf die Projektionsfläche entste
henden Wellen erfassen, wobei die Projektionsfläche ferner
eine Auswerteeinrichtung umfaßt, die den Aufprallort des
Projektils auf der Projektionsfläche aus den erfaßten Meß
signalen der Sensoren ableitet. Für die Ausbreitung aller
entstehenden Wellen gelten die entsprechenden physikali
schen Gesetzmäßigkeiten (Wellenausbreitungsgesetze). Da
sich Wellen in der Ebene immer kreisförmig (bzw. im Raum
kugelförmig) um ihren Entstehungsort herum ausbreiten, kann
mit drei Sensoren der Ort ihres Entstehens vorteilhaft
immer eindeutig bestimmt werden. Zur Messung werden also
drei Punkte an der Projektionsfläche als Meßpunkte be
stimmt, die vorteilhaft möglichst weit voneinander entfernt
sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Erfassungs
mittel derart ausgelegt, daß sie die sich an der Oberfläche
der Projektionsfläche ausbreitenden Oberflächenwellen und/
oder die sich durch die plattenförmige Projektionsfläche
hindurch ausbreitenden Körperwellen erfassen. Befindet sich
das Schießkino unter kritischen Umgebungsbedingungen (Ne
bengeräusche, Lärm, etc.), so wird der Aufprallort vorteil
haft über die sich ausbreitende Körperwelle bestimmt.
Darüberhinaus kann aber auch je nach Umgebungsbedingung
entweder bei bekannter mechanischer Plattenbefestigung die
mechanische Schwingung der Platte der Projektionsfläche
nach einem Treffer oder die sich durch die Luft ausbrei
tenden Wellen erfaßt werden. Letztere können aufgrund der
langsamen Ausbreitungsgeschwindigkeit der Wellen in Luft
mit besonders einfachen Erfassungsmitteln (z. B. Mikrofone)
und Auswerteeinrichtungen erfaßt und ausgewertet werden.
Dabei muß die Platte aber mechanisch so eingespannt werden,
daß beim Aufprall des Projektiles ein möglichst lautes
Geräusch entsteht.
Alle aufgeführten Erfassungsmittel erfassen vorteilhaft die
Phasenverschiebung der erfaßten Signale, woraus die Lage
des Aufprallortes berechnet werden kann. Es können vorteil
haft auch mehrere verschiedene Erfassungsmittel (für die
Erfassung von Körper-, Oberflächen-, mechanischen und/oder
Luftwellen) gleichzeitig eingesetzt werden. Aus den Abwei
chungen der Meßwerte der einzelnen Erfassungsmittel läßt
sich ein eventueller Meßfehler erkennen und auch korrigie
ren.
In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die die Körper-
und/oder Oberflächenwellen erfassenden Erfassungsmittel ma
gnetoresistive Mittel auf, die in und/oder an Flächen der
plattenförmigen Projektionsfläche angeordneten magnetischen
Materialien gegenüberliegend angeordnet sind. Wird bei
spielsweise Stahl als Material für die Projektionsfläche
gewählt, so ergeben sich aufgrund der hohen Wellengeschwin
digkeit in Stahl für die notwendige Genauigkeit sehr kurze
Differenzzeiten zwischen den verschiedenen Ankunftszeiten
der Wellen bei den Sensoren. Die magnetoresistiven Sensoren
bieten vorteilhaft die erforderlichen kurzen Ansprechzeiten
und hohe Arbeitsfrequenzen.
Diese Sensoren sind vorteilhaft derart aufgebaut, daß klei
ne Magnete auf die Oberfläche der Projektionsfläche ange
bracht werden und magneto-resistive Bauelemente mit gerin
gem Abstand zu den Magneten angeordnet werden. Die Anord
nung ist so zu wählen, daß eine durch den Aufprall des
Projektils hervorgerufene Schwingung zu einer Veränderung
des Magnetfeldes am magneto-resistiven Bauelement führt.
Alternativ kann ein von der Oberfläche der Projektionsflä
che abstehender Stab angeordnet werden. Der Stab wird so
magnetisiert, daß er über seine Länge abwechselnd Bereiche
mit unterschiedlicher magnetischer Polarisation aufweist.
Wird gegenüber diesem Stab ein magneto-resisitives Bauele
ment angebracht, verschiebt die Schwingung die magentisier
ten Bereiche vor dem magneto-resistiven Bauelement. Dadurch
entsteht in diesem Bauelement ein elektrisches Signal, das
proportional zur Schwingung ist. Das Signal ist ähnlich dem
Signal eines inkrementalen Weggebers. Werden bevorzugt
mehrere dieser Stäbe oder Magnetspuren auf einem Stab par
allel angeordnet, kann durch geeignete Kodierung eine ab
solute Lagebestimmung vorgenommen werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Korrektur
einrichtung vorgesehen, mit Mitteln zum Abspeichern der
Aufprallorte der Projektile auf die Projektionsfläche, und
Mitteln zum Ableiten von Korrekturen für die Ausbreitungs
geschwindigkeiten der Wellen in verschiedene Richtungen
über die Projektionsfläche oder durch diese hindurch anhand
der abgespeicherten Aufprallorte. Dies kann durch eine
fortlaufende Speicherung aller Treffer erfolgen, die zu
Beschädigungen der Projektionsfläche geführt haben.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Korrekturein
richtung vorgesehen, mit über die Oberfläche der Projek
tionsfläche bewegbaren Mitteln zum Simulieren eines Auf
pralls an vorgegebenen Positionen auf der Projektionsflä
che, und Mitteln zum Ableiten von Korrekturen für die Aus
breitungsgeschwindigkeiten der Wellen in verschiedene Rich
tungen über die Projektionsfläche oder durch diese hindurch
anhand der nach dem simulierten Aufprall erfaßten Signale
der Erfassungsmittel. Hiermit wird die Platte also vorteil
haft an einer bestimmten Position auf der Projektionsfläche
zum Schwingen gebracht werden. Aus den dann vorhanden Meß
ergebnissen kann eine mathematische Beschreibung der Ver
änderungen in und an der Platte ermittelt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Korrekturein
richtung vorgesehen, mit Mitteln zum Simulieren eines Auf
pralls an einer vorgegebenen Position auf der Projektions
fläche, Mitteln zum Bewegen der Erfassungsmittel vorgegebe
ne Positionen bezüglich der Projektionsfläche, und Mitteln
zum Ableiten von Korrekturen für die Ausbreitungsgeschwin
digkeiten der Wellen in verschiedene Richtungen über die
Projektionsfläche oder durch diese hindurch anhand der nach
dem simulierten Aufprall erfaßten Signale der Erfassungs
mittel. Hiermit wird die Platte also kontinuierlich an
einer Position zum Schwingen gebracht. Bewegliche Sensoren
erfassen die Wellen an vorgegebenen Positionen. Aus den so
erfaßten Meßwerten kann eine mathematische Beschreibung der
Veränderungen in und an der Platte ermittelt werden.
Bei allen drei obengenannten Korrektureinrichtungen können
vorteilhaft die mathematische Beschreibungen der Verände
rungen der Platte (z. B. Alterung des Materials oder Ver
änderungen an der Befestigung der Platte) bei späteren
Messungen zur Korrektur der Aufprallorte einzeln oder zu
sammen herangezogen werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Projektions
fläche derart bezüglich der gewöhnlich zu erwartenden Auf
treffrichtung der Projektile geneigt angeordnet, daß die
auftreffenden Projektile nicht in umgekehrter Auftreffrich
tung abprallen. Damit wird vorteilhaft verhindert, daß der
Auszubildende nicht durch die zurückgestreuten Projektile
getroffen wird. Die Projektionsfläche kann vielmehr bei
spielsweise so geneigt sein, daß die Projektile in Richtung
Boden abgelenkt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Projektions
ebene des Films auf die Projektionsfläche von der Aufprall
fläche des Projektils auf die Projektionsfläche getrennt.
Damit besteht die Projektionsfläche also aus zwei Funk
tionselementen, der reinen Projektionsebene und der Auf
prallfläche zur Auswertung der Treffer. Der Abstand zwi
schen der Projektionsebene und der Aufprallfläche kann
vorteilhaft minimiert werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Projektions
ebene durch einen Film gebildet, insbesondere durch einen
die Aufprallfläche hinablaufenden Flüssigkeitsfilm oder
durch einen in geringem Abstand vor der Aufprallfläche
geführten Film aus einem dünnen Material. Für die Projek
tion der Handlung auf die Fläche ist diese normalerweise
entsprechend zu beschichten. Durch den andauernden Beschuß
wird die Beschichtung jedoch beschädigt und muß laufend
ausgebessert werden. Dies wird durch den ständig über die
Projektionsfläche laufenden Film vorteilhaft automatisch
erledigt.
Dieser Film kann auf zwei verschiedene Möglichkeiten ausge
bildet werden. Entweder wird in geringem Abstand zur Auf
prallfläche ein Film aus leicht zu durchdringendem Materi
al, z. B. Papier oder Kunststoff, fest angebracht oder ab
hängig von der Trefferzahl oder Zeit transportiert. Oder
die Projektionsebene wird durch eine Flüssigkeit gebildet,
die von oben herab die Meß- bzw. Aufprallfläche hinunter
läuft. Unten wird diese Flüssigkeit mit einem geeigneten
Behälter wieder aufgefangen und wieder nach oben transpor
tiert. Somit wird die Flüssigkeit in einem ständigen Kreis
lauf auf die Meßfläche aufgebracht. Zur Entfernung von
Schmutz kann in den Kreislauf vorteilhaft ein Partikelfil
ter eingebracht werden.
Das Material, aus dem die Projektionsebene hergestellt
wird, ist - unabhängig ob eine feste oder flüssige Projek
tionsebene verwendet wird - so auszuwählen, daß eine gute
Projektionsqualität erreicht und gleichzeitig das Projektil
nicht in seiner Flugbahn gestört wird.
Nach Anspruch 11 ist eine Vorrichtung zum Erfassen des
Aufprallortes eines auf einen Körper treffenden Projektils
geschaffen, mit Erfassungsmitteln, die so bezüglich des
Körpers angeordnet sind, daß sie die durch den Aufprall
eines Projektils auf dem Körper entstehenden Wellen erfas
sen, und einer Auswerteeinrichtung zum Bestimmen des Auf
prallortes des Projektils auf dem Körper aus den erfaßten
Signalen der Erfassungsmittel. Auf dem Körper kann vorteil
haft das Zielobjekt fest aufgebracht sein.
Die Erfindung wird nun anhand bevorzugter Ausführungsbei
spiele mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher erläu
tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Projektionsfläche 2 eines
Schießkinos,
Fig. 2 die Projektionsfläche 2 aus Fig. 1 mit den da
zugehörigen Erfassungsmitteln und der Auswerte
einrichtung,
Fig. 3 den Aufbau eines Sensors mit einem magneto-resi
stiven Element,
Fig. 4 eine alternative Anordnung des magnetfelderzeu
genden Elementes in dem magneto-resistiven Sensor
aus Fig. 3,
Fig. 5 eine beispielhafte Magnetisierung des magnetfeld
erzeugenden Elementes aus Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Projek
tionsfläche,
Fig. 7 eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Projektionsfläche.
Fig. 1 zeigt eine plattenförmige Projektionsfläche 2 eines
Schießkinos, das sich in Betrieb befindet. Das Plattenmate
rial der Projektionsfläche 2 ist so auszuwählen, daß die
Erfassungen der Aufprallorte hiervon nicht beeinflußt wer
den. Die Projektionsfläche 2 besteht aus einer schußfesten
Fläche, deren Oberfläche so behandelt ist, daß auf sie ein
Bild projiziert werden kann. Das Material für die Platte
ist so auszuwählen, daß es durch die auftreffenden Projek
tile nicht beschädigt wird. Alternativ kann auch ein Mate
rial eingesetzt werden, welches bei Beschuß beschädigt
wird. Dann ist die veränderte Ausbreitung der später sich
im Körper oder an der Oberfläche der Projektionsfläche 2
ausbreitenden Wellen zu berücksichtigen.
Die Platte wird so befestigt, daß kein Befestigungspunkt
innerhalb der zulässigen Zielfläche liegt. Auch muß bei der
Bedämpfung der Platte berücksichtigt werden, daß durch die
Bedämpfung die Schwingungen der Platte nicht unzulässig
verändert wird. Wird die Platte mechanisch so eingespannt,
daß sie frei schwingen kann, kann durch Auswertung ihrer
mechanischen Schwingung ebenfalls der Aufprallort bestimmt
werden.
Ein Auszubildender 1 schießt mit seiner Waffe 11 auf ein
Objekt 21 aus dem Bild 20, das auf die Projektionsfläche 2
projiziert wird (alternativ kann auch ein Zielobjekt fest
auf der Projektionsfläche 2 angebracht sein). Besonders für
Waffen mit einem hohen Energiegehalt des abgeschossenen
Projektils kann für die Ausbildung eine spezielle Übungs
munition verwendet werden. Wahlweise kann nur das Projektil
selbst, oder auch die Hülse aus Kunststoff hergestellt
sein. Die Treibladung ist an den niedrigeren Energiebedarf
anzupassen. Beim Abschuß entsteht dann ein entsprechend
niedrigerer Rückstoß.
Die Reaktionen des Auszubildenden 1 werden über die Entfer
nung 7 von verschiedenen Sensoren 6 erfaßt. Die Daten der
Sensoren 6 werden über eine Leitung 9 an eine Steuerungs
einheit 3 übermittelt.
Die Trefferdaten werden von der Projektionsfläche 2 über
eine Leitung 8 an die Steuerungseinheit 3 übermittelt. Die
Daten zur Szenengestaltung werden über eine Leitung 10 an
die Projektionseinheit 4 übermittelt. Diese projiziert das
Bild 20 über die Entfernung 5 auf die Projektionsfläche 2.
Fig. 2 zeigt die Projektionsfläche 2 mit den dazugehörigen
Erfassungsmitteln und der Auswerteeinrichtung.
Auf die Projektionsfläche 2 ist der Aufprallort 200 eines
Projektils gezeichnet. Von diesem Aufprallort 200 ausgehend
breiten sich konzentrisch Wellen 201 aus. Zu verschiedenen
Zeitpunkten treffen diese an Wellensensoren 220, 221 und
222 ein.
Der Wellensensor 220 ist über eine Befestigung 210, der
Wellensensor 221 über eine Befestigung 211 und der Wellen
sensor 222 über eine Befestigung 212 mit der Projektions
fläche 2 verbunden. Der Wellensensor 220 ist über eine
Leitung 230, der Wellensensor 221 über eine Leitung 231 und
der Wellensensor 222 über eine Leitung 232 mit einer Aus
werteeinrichtung 300 verbunden. Die Auswerteeinrichtung 300
ist über die Leitung 8 mit der Steuerungseinheit 3 verbun
den. Somit überträgt der Wellensensor 220 die Daten der
erfaßten Wellen über die Leitung 230, der Wellensensor 221
über die Leitung 231 und der Wellensensor 222 über die Lei
tung 232 an die Auswerteeinrichtung 300. Die Auswerteein
richtung 300 berechnet aus den Daten der von den drei Wel
lensensoren 220, 221 und 222 erfaßten Wellen den Aufpral
lort 200 des Projektils.
Die Sensoren 220, 221 und 22 sind abhängig von der zu er
fassenden Wellenart einzusetzen. So kann zum Erfassen der
Luftschallwellen ein Mikrofon, zum Erfassen der Körper
schallwellen ein Körperschallmikrofon und zum Erfassen der
mechanischen Schwingungen der Oberfläche der Platte geeig
nete Sensoren verwendet werden.
Durch den Aufprall des Projektils wird die Platte in
Schwingung versetzt. Vom Aufprallort breiten sich kreis
förmig die Schallwellen in der Platte aus. Gleichzeitig
wird die Platte in eine Biegeschwingung versetzt. Zusätz
lich breiten sich vom Punkt des Auftreffens Schallwellen
kugelförmig im Raum aus. Aus der Ausbreitung aller drei
Schwingungen kann nun der Aufprallort bestimmt werden.
In einem Festkörper existieren drei Arten von Wellen: Lon
gitudinalwellen, Transversalwellen und Quasi-Longitudinali
vellen (Dehnwellen), wobei letztere nur in dünnen Stäben
auftreten. Die Ausbreitung von Wellen 201 in homogenen
Medien läßt sich vorteilhaft mittels einfacher Gleichungen
beschreiben.
An den Grenzflächen der Medien (Projektionsfläche 2 zu Luft
und umgekehrt) treten physikalische Effekte auf, die be
rücksichtigt werden können. Zusätzlich treten innerhalb
inhomogener Medien Effekte auf, die ebenfalls berücksich
tigt werden können.
Fig. 3 zeigt den Aufbau des Sensors 222 mit einem magneto
resistiven Element. An der Projektionsfläche 2 wird ein
Magnet 403 zur Erzeugung eines konstanten Magnetfeldes
angebracht. Der Magnet 403 ist so anzubringen, daß er keine
Eigenbewegung durchführen kann. Das Größenverhältnis von
Projektionsfläche 2 und Magnet 403 ist in der Fig. 3 stark
verzerrt dargestellt. Der Magnet 403 ist in seiner Größe so
auszuwählen, daß er die lokalen Bewegungen an der Oberflä
che der Projektionsfläche 2 ausführt.
Ein Magnetfeldsensor 402 ist von dem Magneten 403 beab
standet angeordnet. Der Abstand ist so einzustellen, daß
bei maximaler Bewegungsamplitude des Magneten 403 keine
Beschädigung des Magnetfeldsensors 402 stattfindet. Der Ma
gnetfeldsensor 402 wandelt die Intensität des anliegenden
Magnetfeldes in ein elektrisches Signal um. Der Magnetfeld
sensor 402 ist über eine Leitung 401 mit einer Auswerte
elektronik 400 verbunden, über die er ein Signal an die
Auswerteelektronik 400 übermittelt, das proportional zum
anliegenden Magnetfeld ist.
Die Auswerteelektronik 400 führt eine Vorverarbeitung des
Ausgangssignales des Magnetfeldsensors 402 durch. Dabei
kann das Ausgangssignal des Magnetfeldsensors 402 elek
trisch so angepaßt werden, daß es über größere Strecken
ohne Informationsverlust übertragen werden kann.
Der Pfeil 410 zeigt die Bewegungsrichtung des Magnetes 403
im Falle eines Treffers auf der Projektionsfläche 2.
Fig. 4 zeigt eine alternative Anordnung des magnetfeld
erzeugenden Elementes 404. Das Magnetfeld wird hier wie in
Fig. 5 dargestellt erzeugt. Der Magnetfeldsensor 402 wan
delt die Intensität des anliegenden Magnetfeldes in ein
elektrisches Signal um.
Die Bewegung des magnetfelderzeugenden Elementes 404 führt
dazu, daß sich die relative Lage der einzelnen Magnetfelder
zu dem Magnetfeldsensor 402 ändert.
Fig. 5 zeigt beispielhaft eine spezielle Magnetisierung
des magnetfelderzeugenden Elementes 404. Es wechseln sich
Nordpole 405 und Südpole 406 regelmäßig ab. Die Abmessungen
sind so auszuwählen, daß die benötigte Auflösung erreicht
wird.
Fig. 6 zeigt die Seitenansicht der Projektionsfläche 2.
Die Projektionsfläche 2 setzt sich aus zwei Funktionsele
menten zusammen. Ein dünner Film 100 bildet die Projek
tionsebene, während eine Platte 101 eine Aufprallfläche zum
Auffangen des Projektiles bildet.
Der Film 100 ist so auszufahren, daß die darzustellende
Szene für den Auszubildenden 1 gut sichtbar wird. Der Ab
stand zwischen dem Film 100 und der Platte 101 ist mög
lichst gering zu halten. Die Sensoren 220, 221 und 222 sind
an die Platte 101 anzubringen.
Ein Pfeil 410 gibt die Richtung des Beschusses an.
Fig. 7 zeigt eine weiteres Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen Projektionsfläche 2. Ein dünner Flüssig
keitsfilm 110 wird auf die Platte 101 aufgebracht. Hierzu
fließt aus einem Vorratsbehälter 111 durch eine einstell
bare Ausflußöffnung eine geringe Menge Flüssigkeit auf die
Platte 101. Durch die Benetzung wird der Flüssigkeitsfilm
110 gebildet. Unten wird die ablaufende Flüssigkeit in
einem Behälter 112 aufgefangen.
Durch eine leichte Neigung der Platte 101 kann erreicht
werden, daß die Projektile alle vor der Platte 101 nach
unten abgelenkt werden. Die Neigung ist ferner an die ver
wendete Flüssigkeit anzupassen.
Der Behälter 112 ist über eine Leitung 120 mit einem Filter
113 verbunden. Der Filter 113 ist über eine Leitung 121 mit
einer Pumpe 114 verbunden. Die Pumpe 114 ist mit einer
Leitung 122 mit dem Vorratsbehälter 111 verbunden. Der Fil
ter 113 entfernt störende Partikel aus der Flüssigkeit. Die
Pumpe 114 pumpt die aufgefangene Flüssigkeit zur weiteren
Verwendung in den Vorratsbehälter 111.
Claims (18)
1. Projektionsfläche für den Betrieb eines automatischen
Schießkinos, die plattenförmig ausgebildet und auf die
ein Film oder Foto projizierbar ist, mit Erfassungs
mitteln (220, 221, 222) zum Erfassen des Aufprallortes
(200) eines Projektils auf der Projektionsfläche (2)
durch Erfassen der durch den Aufprall entstehenden
Wellen (201).
2. Projektionsfläche nach Anspruch 1, bei der die Erfas
sungsmittel (220, 221, 222) wenigstens drei Sensoren
aufweisen, die so bezüglich der Projektionsfläche (2)
angeordnet sind, daß sie die durch den Aufprall des
Projektils auf die Projektionsfläche (2) entstehenden
Wellen (201) erfassen, wobei die Projektionsfläche (2)
ferner eine Auswerteeinrichtung (300) umfaßt, die den
Aufprallort (200) des Projektils auf der Prokjektions
fläche (2) aus den erfaßten Meßsignalen der Sensoren
ableitet.
3. Projektionsfläche nach Anspruch 1 oder 2, bei der die
Erfassungsmittel (220, 221, 222) derart ausgelegt
sind, daß sie die sich an der Oberfläche der Projek
tionsfläche (2) ausbreitenden Oberflächenwellen und/
oder die sich durch die Projektionsfläche (2) hindurch
ausbreitenden Körperwellen erfassen.
4. Projektionsfläche nach Anspruch 3, bei der die die
Körper- und/oder Oberflächenwellen erfassenden Erfas
sungsmittel magneto-resistive Sensoren (402) aufwei
sen, die in und/oder an Flächen der plattenförmigen
Projektionsfläche (2) angeordneten magnetischen Mate
rialien (403; 404) gegenüberliegend angeordnet sind.
5. Projektionsfläche nach einem der vorstehenden Ansprü
che, bei der eine Korrektureinrichtung vorgesehen ist,
mit:
- a) Mitteln zum Abspeichern der Aufprallorte (200) der Projektile auf der Projektionsfläche (2), und
- b) Mitteln zum Ableiten von Korrekturen für die Aus breitungsgeschwindigkeiten der Wellen (201) in verschiedene Richtungen über die Projektionsflä che (2) oder durch diese hindurch anhand der ab gespeicherten Aufprallorte (200).
6. Projektionsfläche nach einem der vorstehenden Ansprü
che, bei der eine Korrektureinrichtung vorgesehen ist,
mit:
- a) über die Oberfläche der Projektionsfläche (2) bewegbaren Mitteln zum Simulieren eines Aufpralls an vorgegebenen Positionen auf der Projektions fläche (2), und
- b) Mitteln zum Ableiten von Korrekturen für die Aus breitungsgeschwindigkeiten der Wellen (201) in verschiedene Richtungen über die Projektionsflä che (2) oder durch diese hindurch anhand der nach dem simulierten Aufprall erfaßten Signale der Erfassungsmittel (220, 221, 222).
7. Projektionsfläche nach einem der vorstehenden Ansprü
che, bei der eine Korrektureinrichtung vorgesehen ist,
mit:
- a) Mitteln zum Simulieren eines Aufpralls an einer vorgegebenen Position auf der Projektionsfläche (2),
- b) Mitteln zum Bewegen der Erfassungsmittel an vor gegebene Positionen bezüglich der Projektionsflä che (2), und
- c) Mitteln zum Ableiten von Korrekturen für die Aus breitungsgeschwindigkeiten der Wellen (201) in verschiedene Richtungen über die Projektionsflä che (2) oder durch diese hindurch anhand der nach dem simulierten Aufprall erfaßten Signale der Erfassungsmittel (220, 221, 222).
8. Projektionsfläche nach einem der vorstehenden Ansprü
che, die derart bezüglich der gewöhnlich zu erwarten
den Auftreffrichtung der Projektile geneigt angeordnet
ist, daß die auftreffenden Projektile nicht in umge
kehrter Auftreffrichtung abprallen.
9. Projektionsfläche nach einem der vorstehenden Ansprü
che, bei der die Projektionsebene des Films auf der
Projektionsfläche (2) von der Aufprallfläche des Pro
jektils auf der Projektionsfläche (2) getrennt ist.
10. Projektionsfläche nach Anspruch 9, bei der die Projek
tionsebene durch einen Film gebildet wird, insbeson
dere durch einen die Aufprallfläche (101) hinablaufen
den Flüssigkeitsfilm (110) oder durch einen in gerin
gem Abstand vor der Aufprallfläche (101) geführtem
Film (100) aus einem dünnen Material.
11. Vorrichtung zum Erfassen des Aufprallortes eines auf
einen Körper treffenden Projektils, mit:
- a) Erfassungsmitteln (220, 221, 222), die so bezüg lich des Körpers angeordnet sind, daß sie die durch den Aufprall eines Projektils auf dem Kör per entstehenden Wellen (201) erfassen, und
- b) einer Auswerteeinrichtung (300) zum Bestimmen des Aufprallortes des Projektils auf dem Körper aus den erfaßten Signalen der Erfassungsmittel (300).
12. Verfahren zum Erfassen des Aufprallortes (200) eines
auf eine plattenförmige Projektionsfläche (2) eines
Schießkinos treffenden Projektils, bei dem:
- a) die durch den Aufprall eines Projektils auf der Projektionsfläche (2) entstehenden Wellen (201) erfaßt werden, und
- b) aus den erfaßten Signalen der Aufprallort (200) des Projektils auf der Projektionsfläche (2) ab geleitet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die sich an der
Oberfläche der Projektionsfläche (2) ausbreitenden
Oberflächenwellen und/oder die sich durch die Projek
tionsfläche (2) hindurch ausbreitenden Körperwellen
erfaßt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem:
- a) die Aufprallorte (200) der Projektile auf die Projektionsfläche (2) abgespeichert werden, und
- b) anhand der abgespeicherten Aufprallorte (200) Korrekturen für die Ausbreitungsgeschwindigkeiten der Wellen (201) in verschiedene Richtungen über die Projektionsfläche (2) oder durch diese hin durch abgeleitet werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem:
- a) ein einen Aufprall simulierendes Mittel an vor gegebene Positionen auf der Oberfläche der Pro jektionsfläche (2) bewegt wird,
- b) an dieser Position von dem einen Aufprall simu lierenden Mittel jeweils ein Aufprall simuliert wird,
- c) anhand der nach dem simulierten Aufprall erfaßten Signale der Erfassungsmittel (220, 221, 222) Kor rekturen für die Ausbreitungsgeschwindigkeiten der Wellen (201) in verschiedene Richtungen über die Projektionsfläche (2) oder durch diese hin durch abgeleitet werden, und
- d) die Verfahrensschritte a) bis c) für unterschied liche Positionen wiederholt werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei dem:
- a) an einer vorgegebenen Position auf der Oberfläche der Projektionsfläche (2) ein Aufprall simuliert wird,
- b) anhand der nach dem simulierten Aufprall erfaßten Signale der Erfassungsmittel (220, 221, 222) Kor rekturen für die Ausbreitungsgeschwindigkeiten der Wellen (201) in verschiedene Richtungen über die Projektionsfläche (2) oder durch diese hin durch abgeleitet werden,
- c) die Erfassungsmittel (220, 221, 222) an vorgege bene Positionen bezüglich der Projektionsfläche (2) bewegt werden, und
- d) die Verfahrensschritte a) bis c) für unterschied liche Positionen der Erfassungsmittel (220, 221, 222) wiederholt werden.
17. Verfahren zum Erfassen des Aufprallortes (200) eines
auf einen Körper treffenden Projektils, bei dem:
- a) die durch den Aufprall eines Projektils auf dem Körper entstehenden Wellen (201) erfaßt werden, und
- b) der Aufprallort des Projektils auf dem Körper aus den erfaßten Meßsignalen abgeleitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129771 DE19729771A1 (de) | 1997-07-11 | 1997-07-11 | Projektionsfläche für den Betrieb eines Schießkinos, sowie Vorrichtung und Verfahren zum Erfassen eines Projektilaufprallpunktes auf einem Körper bzw. einer Projektionsfläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997129771 DE19729771A1 (de) | 1997-07-11 | 1997-07-11 | Projektionsfläche für den Betrieb eines Schießkinos, sowie Vorrichtung und Verfahren zum Erfassen eines Projektilaufprallpunktes auf einem Körper bzw. einer Projektionsfläche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19729771A1 true DE19729771A1 (de) | 1999-01-14 |
Family
ID=7835411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997129771 Withdrawn DE19729771A1 (de) | 1997-07-11 | 1997-07-11 | Projektionsfläche für den Betrieb eines Schießkinos, sowie Vorrichtung und Verfahren zum Erfassen eines Projektilaufprallpunktes auf einem Körper bzw. einer Projektionsfläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19729771A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000070294A1 (de) * | 1999-05-14 | 2000-11-23 | Dynamit Nobel Gmbh Explosivstoff- Und Systemtechnik | Verfahren zur treffer- bzw. schussauswertung in einer schiessanlage und schiessanlage |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037323B (de) * | 1955-07-16 | 1958-08-21 | Steeg & Reuter G M B H Dr | Verfahren zur nachtraeglichen Vorfuehrung der Schusslagen bei kinematographischen Schiessscheiben |
DE2738213A1 (de) * | 1977-02-03 | 1978-07-27 | Hansrudolf Walti | Einrichtung zur selbsttaetigen elektronischen ermittlung und anzeige der lage von treffern auf einem schiessziel |
DE2943766C2 (de) * | 1978-11-22 | 1989-03-30 | Polytronic Ag, Muri, Ch |
-
1997
- 1997-07-11 DE DE1997129771 patent/DE19729771A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
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