DE4106040C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Geschwindigkeit von Geschossen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Geschwindigkeit von GeschossenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Bestimmen der Geschwindigkeit nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Für Sportschützen ist für die Überprüfung ihrer Lei
stung, d. h. ihrer Treffgenauigkeit die Kenntnis der
Geschwindigkeit der abgefeuerten Geschosse von außer
ordentlicher Bedeutung. Die in den Gewehren verwende
te Munition hat einen wesentlichen Einfluß auf die
Treffgenauigkeit, wobei wiederum die Mündungsge
schwindigkeit des Geschosses Rückschlüsse auf die
Qualität der Munition zuläßt. Da die Sportschützen in
starkem Maße ihre Munition selbst herstellen, kann
mit Hilfe der Kenntnis der Geschwindigkeit der Ar
beitspunkt für die jeweilige Munition des jeweiligen
Gewehrs eingestellt werden, wobei der Lauf eine
Schwingungskonstanz aufweisen sollte.
Da die Geschwindigkeit abhängt von der Qualität der
Munition ist, ist es auf dem Schießstand möglich,
festzustellen, ob ein Fehlschuß auf eine schlechte
Munition oder andere Einflußgrößen, wie die Wetter
abhängigkeit der Munition, oder auf mangelnde
Leistungsfähigkeit des Schützen zurückzuführen ist.
Dazu muß aber die Geschwindigkeit des Geschosses di
rekt auf dem Schießstand gemessen werden können. Nach
dem Stand der Technik ist eine optische Messung be
kannt, bei der das Geschoß durch ein Fenster geschos
sen werden muß. An zwei mit Abstand zueinander ange
ordneten Punkten innerhalb des Fensters sind optische
Sensoren angeordnet, die das vorbeifliegende Geschoß
erfassen und Signale abgeben, wobei aus dem Abstand
der Signale Rückschlüsse auf die Geschwindigkeit mög
lich sind. Dieses bekannte Verfahren hat einmal den
Nachteil, daß für die Geschwindigkeitsmessung ein
gesonderter Schuß abgegeben werden muß, d. h., es kann
nicht jeder Schuß während des Wettkampfs oder während
des Trainings bewertet werden. Das bedeutet, daß eine
Leistungsüberprüfung, d. h. die Überprüfung der Treff
genauigkeit der Schützen, nur bedingt möglich ist, da
ein Ausreißer in einer Munitionscharge nicht erfaßt
werden kann. Außerdem wird durch die gesonderten
Schüsse für die Geschwindigkeitsmessung der Muni
tionsbedarf erhöht, wodurch sich die Kosten für die
sen Sport erhöhen.
Aus der DE-OS 34 12 326 ist eine Anordnung zur Er
mittlung der Trefferlage und/oder der Geschwindigkeit
und/oder des Auftreffwinkels von Geschossen bekannt,
die in zwei parallel zueinander und zur Zielfläche
liegenden Ebenen angeordnete Rahmen aufweist, auf
deren Seiten akustische Sensoren angebracht sind, die
die zu erwartende Flugbahn der Geschosse umgreifen.
Aus Reihenfolge und Laufzeitdifferenzen der durch die
Kopfwelle des Geschosses in den Sensoren ausgelösten
elektrischen Signale lassen sich Trefferlage, Ge
schoßgeschwindigkeit und Auftreffwinkel errechnen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der Ge
schwindigkeit von Geschossen zu schaffen, mit denen
die Geschwindigkeit einfach und ohne großen Aufwand
mit guter Genauigkeit bestimmt werden kann, wobei
Fehlmessungen verhindert werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Verfahrensanspruchs und des
nebengeordneten Vorrichtungsanspruchs gelöst.
Durch Vorsehen von Seitensensoren, mit denen die
Laufzeit zu den Meßsensoren für die Geschwindigkeit
bestimmt wird, kann ein Überschußbereich definiert
werden und Störungen von anderen neben der Schieß
strecke liegenden Druckquellen vermieden werden.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnah
men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse
rungen möglich.
Weiterhin ist es mit Hilfe der Erfindung möglich,
Einschußorte, zum Beispiel auf einer Schießscheibe
zu bestimmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer
Kopfwelle,
Fig. 2 die Anordnung der Drucksensoren in der
Meßebene,
Fig. 3 die schaltungsgemäße Ausgestaltung
der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Ansicht auf die er
findungsgemäße Anordnung zum Bestimmen
des Treffpunktes auf einer Zielscheibe,
und
Fig. 5 eine Aufsicht gemäß Fig. 4.
Wenn sich ein Körper durch ein ruhendes Gasmedium
bewegt, ist für das Verhalten der Strömung das
Verhältnis der Relativgeschwindigkeit zwischen
Körper und Medium zur Schallgeschwindigkeit desselben
entscheidend. Ist diese Relativgeschwindigkeit größer
oder gleich der Schallgeschwindigkeit, so tritt durch
die Gasdynamik vom Staupunkt des Körpers her eine
Verdichtungsstoßwelle auf, daß sich die zu den ver
schiedenen Zeiten abgestrahlten Wellen zu einer
resultierenden Welle mit kegelförmiger Wellenfront
überlagern. Je nach Relativgeschwindigkeit wird ein mehr
oder weniger spitzer Kegel ausgeformt. Bei überschall
schnellen Körpern wird dieser kegelförmige Druckgradient
auch Kopfwelle genannt. Eine derartige Kopfwelle ist
in Fig. 1 zu zwei verschiedenen Zeitpunkten dargestellt.
Ein Körper 1 fliegt mit einer Geschwindigkeit v, die
größer oder gleich der Schallgeschwindigkeit ist,
entsprechend der Flugbahn 2. Dabei entsteht die
oben beschriebene Kopfwelle 3, die sehr energisch
ist. In der Meßebene 5, beispielsweise am Boden einer
Schießanlage, sind zwei Drucksensoren 6, 7 angeordnet,
die parallel zur Flugbahn liegen und einen definierten
Abstand zueinander aufweisen. Die Kopfwelle 4
nach Fig. 1 trifft zum Zeitpunkt t = 0 auf den
Drucksensor 6 auf, der ein Impulssignal abgibt. Ent
sprechend trifft die Kopfwelle 3 des Körpers 1, der
weitergeflogen ist, zur Zeit t1 auf den Drucksensor 7
auf und löst dort ebenfalls ein Impulssignal aus.
Wenn die Kopfwelle 3, 4 auf die Meßebene 5 trifft, wird
sie reflektiert und aus der kegelförmigen Kopfwelle
wird eine hyperbelförmige Störungslinie 11, wie in
Fig. 2 gezeigt, die ebenfalls mit der Geschwindigkeit
v in Richtung der Flugbahn, aber verzögert zum Geschoß
fortschreitet. Diese hyperbelförmigen Drucklinien 11
werden durch die Drucksensoren 6, 7 erfaßt. Hierbei
gibt die zeitliche Abfolge und die Höhe der Signale
eine Aussage darüber, ob es sich um Störsignale
oder Meßsignale handelt, so daß eine entsprechende
Auswerteschaltung mit Logikkreisen, mit der die Druck
sensoren verbunden sind, eine exakte Auswertung der
Meßsignale gestattet.
In der Praxis sind häufig mehrere Schießstände
nebeneinander angeordnet. Damit die in den neben
der Meßstrecke liegenden Schießständen abgegebenen
Schüsse nicht zu Fehlmessungen führen, sind
sogenannte Seitensensoren 12, 13 (Fig. 2) vor
gesehen, die jeweils seitlich von den Sensoren
6, 7, beispielsweise jeweils 0,5 m von dem Sensor 6
entfernt liegen, wobei sie in diesem Fall eine
1 m breite Schießstrecke definieren. Die Druck
wellen der in den nebenliegenden Schießständen
abgefeuerten Schüsse treffen zuerst auf die
Seitensensoren 12, 13 und werden mit einer
Laufzeitverzögerung von dem Sensor 6 bzw. 7 erfaßt.
Bei dem oben angegebenen Abstand beträgt die
Laufzeit zwischen dem Seitensensor 12 bzw. 13 und
dem Sensor 6 1,5 ms. Alle Sensoren 6, 7, 12, 13
sind mit einer Auswerteschaltung verbunden, die
Zeitschalttore umfassen, durch die die Laufzeit
unterschiede erfaßt werden können.
Die Sensoren 6, 7 sind parallel zur
Schußachse angeordnet, da bei schräger Anordnung
eine gewisse Winkelversetzung auftritt. Allerdings
ist der relative Fehler außerordentlich gering,
so daß kleine Winkelabweichungen keine Rolle
spielen. Die Seitensensoren 12, 13 liegen im Aus
führungsbeispiel auf einer Linie mit dem Sensor
6. Auch hier sind andere Anordnungen möglich, wobei
die Auswerteschaltung entsprechend angepaßt ist.
Die Sensoren 6, 7, 12, 13 sind als Drucksensoren
ausgebildet, wobei unterschiedliche Arten von
Druckerfassung anwendbar sind, zum Beispiel
mechanische Erfassung, trägheitslose Druckmessung
oder dergleichen über Membranen, Lichtstrahlen,
piezokeramische Elemente und so weiter. Als ein
fache und kostengünstige Lösung bieten sich
Mikrophone an.
In Fig. 3 ist eine Auswerteschaltung 8 für die
Signale der Sensoren 6, 7 und der Seitensensoren
12, 13 dargestellt. Dabei sind die Sensoren
6, 7, 12, 13 jeweils über Verstärker 9 und Impuls
formerstufen 10 (Schmitt-Trigger) mit jeweils
mit den Setzeingängen von vier Flip-Flops 14, 15, 16, 17
verbunden. Die Ausgänge der Flip-Flops 16, 17
gehen über ein ODER-Gatter 11 an den Triggereingang
eines ein Zeittor bildenden, d. h. die Laufzeit
zwischen den Seitensensoren 12, 13 und dem Sensor 6
erfassenden Zählers 18, während der Ausgang des
Flip-Flops 14 des Sensors 6 an den Stop-Eingang
des Zählers 18 und an den Triggereingang eines
weiteren Zählers 19, der die Zeit zwischen dem
Auftreten der Signale von den Sensoren 6 und 7 erfaßt,
geht. Der Ausgang des Flip-Flops 15 des
Sensors 7 steht mit dem Stop-Eingang des Zählers
19 in Verbindung. Der Ausgang des Zählers 19
ist an ein ODER-Gatter 20 angeschlossen, an
dessen anderem Eingang ein Rücksetzschalter 21
liegt und dessen Ausgang mit den Rücksetzeingängen
der Flip-Flops 14 bis 17 und der Zähler 18, 19
verbunden ist, wobei bei dem Flip-Flop 15 des
Sensors 7 ein ODER-Gatter zwischengeschaltet ist,
dessen zweiter Eingang über einen Inverter 23
mit dem Ausgang des Flip-Flops 14 des Sensors 6
in Verbindung steht.
Der Ausgang des Zählers 19 geht auf einen Mikro
computer 24 mit Anzeige 25.
Die Funktionsweise der Auswerteschaltung 8 wird
im folgenden beschrieben.
Wenn ein Schuß innerhalb der Schießstrecke von
im Ausführungsbeispiel angegebenen 1 m Breite
abgegeben wird, können zwei Fälle auftreten,
nämlich der, daß die Kopfwelle zuerst auf einen
der Seitensensoren 12, 13 und dann erst auf den
Sensor 6 und umgedreht trifft.
Im ersten Fall wird das Flip-Flop 16 oder 17
gesetzt und über das ODER-Gatter wird der Trigger
eingang aktiviert und der Zähler 18 beginnt zu
zählen. Nach kurzer Zeit wird das Flip-Flop 14
des Sensors 6 gesetzt, sein Ausgangssignal läßt
den Zähler 19 anfangen zu zählen, setzt das Flip-
Flop 15 des Sensors 7 zurück und stoppt den Zähl
vorgang des Zählers 18, der einen der Laufzeit
τmax (z. B. 1,5 ms) der Kopfwelle zwischen Seiten
sensor 12 oder 13 und Sensor 6 entsprechenden
Zählerstand gespeichert hat. Da die Zählung des
Zählers 18 nicht den maximalen Zählerstand (maximale
Laufzeit) erreicht, zählt der Zähler solange weiter,
bis die Kopfwelle des Geschosses den Sensor 7
erreicht, das Flip-Flop 15 gesetzt und der Zähler 19
gestoppt wird. Der Zählerstand wird in dem Mikro
computer 24 unter Berücksichtigung der geometrischen
Anordnung der Sensoren in eine Geschwindigkeit
umgerechnet, die gegebenenfalls angezeigt wird.
Es kann auch in einen nichtdargestellten Speicher
gespeichert werden, wobei dann später umgerechnet
werden kann.
Im Falle, daß die Kopfwelle zuerst auf den Sensor
6 trifft, wird eine Zählung des Zählers 18 sofort
gesperrt und der Zähler 19 zählt hoch.
Wenn eine Kopfwelle von einem Schuß des benach
barten Schießstandes herrührt, wird zuerst das
Flip-Flop 16 oder 17 gesetzt und der Zähler 18
zählt zumindest bis zum maximalen Zählerstand,
so daß ein Ausgangssignal erscheint, das über das
ODER-Gatter 18 alle Flip-Flops 14 bis 17 und
Zähler 18, 19 rücksetzt, so daß diese Kopfwelle
nicht bewertet wird.
Selbstverständlich können zusätzliche oder andere
Peripheriegeräte zur Auswertung vorgesehen werden,
und es kann ein externer Rechner angeschaltet
werden.
Analog zu dem oben beschriebenen Verfahren kann
auch eine Ortsbestimmung, beispielsweise der Ort
des Einschlages auf einer Zielscheibe 30, wie in
Fig. 4 gezeigt, vorgenommen werden. Dazu wird mit
Abstand von der Zielscheibe 30 ein Rahmen 31 ange
ordnet, an dem mindestens drei, vorzugsweise mehr,
im Ausführungsbeispiel vier Drucksensoren be
festigt sind. Nachdem das Geschoß auf der Schußachse
36 durch den Rahmen 31 hindurchgeflogen sind, löst
die Kopfwelle an dem dem Durchflugsort durch den
Rahmen, der dem Treffpunkt x auf der Zielscheibe 30
entspricht, nächstliegenden Drucksensor 34 und
anschließend an den weiter entfernt liegenden 35, 33, 32
jeweils ein Signal aus. Die Laufzeiten t1-t4 der
Kegelfront der Kopfwelle zu den Sensoren 32, 33, 34, 35
werden in ähnlicher Weise wie in der Auswerte
schaltung nach Fig. 3 erfaßt und die Laufzeitunter
schiede ermöglichen eine genaue Bestimmung des Durch
flugortes durch den Rahmen 31 und damit des Treff
punktes x auf der Zielscheibe 30, wobei selbstver
ständlich eine feste geometrische Zuordnung zwischen
Rahmen 31 und Zielscheibe 30 vorhanden sein muß.
Claims (6)
1. Verfahren zum Bestimmen der Geschwindigkeit von
mindestens mit Schallgeschwindigkeit fliegenden
Körpern, insbesondere von Geschossen, wobei der
Druck der Kopfwelle des fliegenden Körpers an min
destens zwei in Flugbahnrichtung und mit definiertem
Abstand zueinander angeordneten Stellen mit Senso
ren erfaßt und der zeitliche Abstand zwischen den
von den Sensoren erzeugten Impulsen bei Berück
sichtigung des Abstandes der Sensoren als Maß für
die Geschwindigkeit des Körpers bestimmt wird, und
wobei seitlich zu den Sensoren mindestens ein Sei
tensensor angeordnet und die Laufzeit zwischen dem
mindesten einen Seitensensor und einem der Senso
ren erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Unterdrückung von Fremddruckwellen bei Überschrei
ten der dem Abstand des Seitensensors zu dem einen
Sensor entsprechenden Laufzeit keine Auswertung
vorgenommen wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 mit mindestens zwei versetzt zur Flug
bahn des Körpers in definiertem Abstand zueinander
in Flugbahnrichtung angeordneten, eine Meßstrecke
bildenden Drucksensoren (6, 7), wobei seitlich ne
ben der durch die zwei Drucksensoren (6, 7) gebil
dete Meßstrecke mindestens ein Druck erfassender
Seitensensor (12, 13) angeordnet ist, und mit einer
Auswerteschaltung (8), die eine Zeitschaltung
(14, 15, 19) aufweist, die die Zeit zwischen den von
der Kopfwelle des Geschosses ausgelösten Signale
der mindestens zwei Drucksensoren (6, 7) als Maß für die Geschwindigkeit des Körpers bestimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung
(8) eine mit dem mindestens einen Seitensensor
(12, 13) und mit mindestens einem der Drucksensoren
(6, 7) verbundene Zeittorschaltung (14 bis 18) auf
weist, die eine dem Abstand des Seitensensors
(12, 13) zu dem einen Drucksensor (6) entsprechende
Laufzeit der Druckwelle vorgibt, wobei die Zeit
torschaltung nach Überschreiten der vorgegebenen
Laufzeit ein Ausgangssignal zum Sperren der Aus
wertung der Geschwindigkeit abgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net,
daß zwei Seitensen
soren (12, 13) vorgesehen sind, die senkrecht zur
Flugbahnrichtung in gleicher Höhe zu dem in
gesehenen ersten Drucksensor (6) liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Rechnerschaltung (24) vor
gesehen ist, die die Geschwindigkeit aus der von
der Zeitschaltung (14, 15, 19) bestimmten Zeit und
der Länge der Meßstrecke berechnet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Drucksensoren (6, 7)
und Seitensensoren (12, 13) als Mikrophone ausge
bildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß ein
senkrecht zur Flugbahnrichtung angeordneter Rahmen vor
gesehen ist, an dem an unterschiedlichen Stellen
mindestens drei Drucksensoren angebracht sind und
daß die Auswerteschaltung die zeitliche Abfolge
der durch die Kopfwelle hervorgerufenen Signale
erfaßt und aus den Laufzeitunterschieden zwischen
den Signalen den geometrischen Ort des durch den
Rahmen fliegenden Körpers berechnet.
Priority Applications (1)
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1991
- 1991-02-22 DE DE19914106040 patent/DE4106040C2/de not_active Expired - Fee Related
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