DE19729234A1 - Zylinderschloß und zugehöriger Wende-Flachschlüssel - Google Patents

Zylinderschloß und zugehöriger Wende-Flachschlüssel

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Description

Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß gemäß Gat­ tungsbegriff des Anspruches 1 und einen zugehörigen Flachschlüssel.
Eine derartige Schließvorrichtung, bestehend aus Zylin­ derschloß und Schlüssel, ist aus dem US-Patent 1 735 868 bekannt. Der dort offenbarte, nicht als Wendeschlüssel ausgebildete Flachschlüssel besitzt in seiner Bartebene eine Ausnehmung, die in Form einer Durchbrechung gestaltet ist. In dieser Ausnehmung sitzt ein zweiarmiger Schwenkhebel, dessen zur Schlüs­ selspitze hin weisender Arm einen Hubarm ausbildet mit einer Hubflanke, welche bei vollständig in den Schlüs­ selkanal des Zylinderschlosses eingeschobenen Schlüssel einen Ergänzungszuhaltungsstift aus einer Sperrstellung in die Freigabestellung verlagert. Diese Verlagerung erfolgt zufolge einer Schwenkbewegung des Hebels. Der Hebel besitzt hierzu eine Steuerflanke, die dem Hubarm zugeordnet ist und die auf der der Hubflanke gegenüber­ liegenden Schlüsselseite angeordnet ist. Mit dieser Steuerflanke beaufschlagt der Schwenkhebel einen Steuernocken, der im Schlüsselkanal des Zylinderschlosses vorgesehen ist und bewirkt so die Verschwenkung. Der Schwenkhebel besitzt seine größte Breitseiten-Erstreckung im Bereich seiner Lager­ achse. Wenn der Schlüssel in den Schlüsselkanal einge­ schoben wird, fluchtet die Hubflanke mit den Rändern der Öffnung, in welcher der Schwenkhebel gelagert ist. Der zweite Arm des Schwenkhebels fluchtet ebenfalls mit den Randkanten der Öffnung und definiert so eine Aus­ gangslage für den Schwenkhebel vor der Beaufschlagung des Nockens.
Die EP 0 416 500 A1 offenbart ein Zylinderschloß mit zugehörigem Flachschlüssel, welcher ebenfalls einen in einer Schlüsselbart-Aussparung schwenkbar gelagerten Schwenkhebel besitzt. Dieser Schwenkhebel ist jedoch einarmig ausgebildet.
Einen Schlüssel mit einem beweglichen Schließelement offenbart ferner das EP-Patent 0 029 498.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungs­ gemäßes Zylinderschloß bzw. einen gattungsgemäßen Flach­ schlüssel zur Vergrößerung der Schließsicherheit weiter­ zubilden.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegeben Erfindung. Zufolge des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses bzw. des erfindungsgemäßen Flach­ schlüssels ist eine zu den bekannten Zylinderschlössern bzw. Flachschlüsseln inkompatible Schließvorrichtung gegeben, so daß sich die Gesamtzahl der möglichen Schließkombinationen erhöht hat. Durch die Erfindung ist ferner ein Schließsystem gegeben, welches eine höhere Funktionssicherheit hat, da erfindungsgemäß die Steuerflanke und die Hubflanke räumlich zwei verschiede­ nen Hebelarmen zugeordnet sind. Steuernocken und Zylin­ derstift ragen aus derselben Schlüsselkanalwand ab. Die Steuerflanke und die Hubflanke sind auf derselben Schlüsselbreitseitenebene so angeordnet, daß ein genü­ gender Vortritt der Hubflanke gegeben ist, wenn die Steuerflanke mit den Öffnungsrändern der Breitseitenöff­ nung des Schlüsselbartes fluchtet. Der Nocken wird vorzugsweise von einem in den Schlüsselkanal ragenden Vorsprung ausgebildet. Dieser Vorsprung kann material­ einheitlich mit der einen Hälfte des Zylinderkernes verbunden sein. Die Zylinderkernausräumung, die den Schlüsselkanal ausbildet, kann dann von beiden Seiten des Schließzylinders her erfolgen. Der Nocken greift vorzugsweise in eine Profilnut des Schlüssels ein. Beim Einschieben des Schlüssels in den Schlüsselkanal kann der zur Schlüsselspitze hin ragende Arm den Nocken überfahren, so daß der zweite, zur Schlüsselreide hin ragende Arm in der vollständig eingeschobenen Schlüssel­ stellung auf den Nocken zu liegen kommt. Der Nocken kann auch von dem Stirnende eines weiteren, bspw. star­ ren Stiftes oder Zuhaltungsstiftes ausgebildet sein. Wenn der weitere Stift, was derzeit nicht bevorzugt ist, als Zuhaltungsstift beweglich wäre, wäre er mit einer stärkeren Druckfeder zu versehen als diejenige, die dem vom Hubarm beaufschlagten Ergänzungszuhaltungs­ stift zugeordnet ist. Der Schwenkhebel ist vorzugswei­ se hantelförmig ausgebildet. Die Querschnittsprofile der Enden der Arme sind größer bzw. dicker, als das Querschnittsprofil im Bereich der Lagerstelle des Schwenkhebels. In einer bevorzugten Variante wird der Schwenkhebel ausgebildet von zwei auf den Enden einer Stahlnadel sitzenden Kugeln. Die Kugeln besitzen Radialbohrungen, in welche die Enden der Stahlnadel eingesteckt sind. Die Stahlnadel kann dabei in einem mittleren Steg der Öffnung schwenkgelagert sein. Die­ ses Schwenklager kann durch eine randseitig eingedrück­ te Nut ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Schwenk­ lager asymmetrisch ausgebildet, so daß die Länge des Hubarmes größer ist als die Länge des Steuerarmes. In einer weiteren Variante ist vorgesehen, daß der Schwenk­ hebel um eine als Nadel ausgebildete querliegende Welle schwenkbar ist. Der Schwenkhebel kann aber auch in einer weiteren Ausführungsform eine sich von beiden Seiten her zur Mitte verjüngende Axialbohrung besitzen, in welcher eine in Längsrichtung des Schlüssels verlau­ fende Nadel einliegt, welche beidendseitig am Schlüssel­ bart befestigt ist. Bei herausgezogenem Schlüssel ragt die Stirnfläche des Ergänzungszuhaltungsstifts vorzugs­ weise nur bis in die der Bodenfläche der Profilnut zugeordneten Parallelfläche zur Schlüsselkanalwand. Die Freigabestellung ist vorzugsweise dann erreicht, wenn die Stirnfläche des Ergänzungszuhaltungsstifts mit der Schlüsseleinsteckkanalwand fluchtet.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schlüssel als erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 den Schlüssel gemäß Fig. 1 beim Einstecken in einen zugehörigen Schließzylinder,
Fig. 2a eine vergrößerte Darstellung eines Teilberei­ ches in Fig. 2,
Fig. 3 eine Folgedarstellung von Fig. 2,
Fig. 4 eine Folgedarstellung von Fig. 3 bei vollstän­ dig eingeschobenem Schlüssel,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 3,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 3,
Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 4,
Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig. 4,
Fig. 11 einen Schlüssel als zweites Ausführungsbei­ spiel,
Fig. 12 einen Schnitt gemäß der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 eine Detailansicht eines Schlüssels gemäß Fig. 11 eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 14 einen Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in Fig. 13,
Fig. 15 eine Darstellung gemäß Fig. 4 eines weiteren Ausführungsbeispiels und
Fig. 16 einen Schnitt gemäß der Linie XVI-XVI in Fig. 15.
Das in den Fig. 1 bis 10 dargestellte Ausführungsbei­ spiel besteht aus einem Zylinderschloß und einem Schlüs­ sel 1. Der Schlüssel 1 besitzt eine Reide 2 und einen daran anschließenden Bart 3. Der Bart 3 besitzt eine Öffnung 24, hier im Ausführungsbeispiel etwa im vorde­ ren Bereich. In dieser Öffnung 24 liegt ein Schwenkhe­ bel 4 ein. Die Öffnung besitzt einen mittleren Steg 25 zur Lagerung des Schwenkhebels 4.
Im Ausführungsbeispiel besitzt der Schwenkhebel 4 eine hantelförmige Gestalt. Die beiden Enden werden von Kugeln 17 ausgebildet, welche radiale Öffnungen aufwei­ sen, in welche die Enden einer Stahlnadel 10 einge­ steckt sind. Die Durchmesser der Kugeln 17 sind größer als die Materialstärke im Bereich der Öffnung 24 des Bartes, so daß in jeder Schwenkstellung zumindest eine Kugel über jeweils eine der Breitseitenflächen dieses Bereiches des Bartes 3 hinausragt.
Die zur Schlüsselspitze weisende Kugel 17 bildet mit dem zugehörigen Abschnitt der Nadel einen Hubarm aus. Der gegenüberliegende Arm bildet einen Steuerarm aus. Der Steuerarm 7 bildet eine Steuerflanke 7' aus und der Hubarm 8 eine Hubflanke 8'.
Die die beiden Kugeln 17 verbindende Stahlnadel 10 ist in dem besagten mittleren Steg der Öffnung 24 gela­ gert. Hierzu weist der Steg eine Nut auf. In dieser liegt eine Lagerbüchse 25, welche sich zu den beiden Öffnungen hin erweitert, so daß der Scheitel der Nut einen Lagerpunkt 16 ausbildet. Die Nut ist in Form von Eindrückungen 15 verschlossen. Der Lagerpunkt 16 liegt asymmetrisch, so daß der Hubarm 8 länger ist als der Steuerarm 7.
Im zugehörigen Zylinder eines Zylinderschlosses ist ein Schlüsselkanal 14 vorgesehen, in welchen der Schlüssel­ bart 3 einschiebbar ist. Von einer der Kanalseitenwän­ de 14' geht ein Vorsprung 13 aus, welcher materialein­ heitlich mit der zugehörigen Hälfte des Schließzylin­ ders verbunden ist. Dieser Vorsprung 13 greift im Ausführungsbeispiel in eine Profilnut 6 des Schlüssels ein. Die Profilnut 6 des Schlüssels liegt benachbart zu Profilvertiefungen 5 und in der Längsmittelebene des Bartes 3.
Bei nicht eingeschobenem Schlüssel in den Schlüsselka­ nal 14 ragt der Ergänzungszuhaltungsstift 9 nur be­ reichsweise in den Schlüsselkanal 14 ein. Seine Stirn­ fläche liegt etwa in dem Bereich des Bodens der Profil­ nut 6 des Schlüssels, aus welchem die Hubflanke 8' herausragt. Beim Einschieben des Schlüssels in den Schlüsselkanal 14 läuft zunächst die zur Spitze hin weisende Kugel mit ihrer Hubflanke 8' über den mit Auflaufschrägen versehenen Vorsprung 13 (vergl. Fig. 2). Wenn die zuvorderst liegende Kugel den Vor­ sprung 13 überwunden hat, trifft die hintere Kugel 17 auf den Vorsprung 13 (Fig. 3). Bei vollständig einge­ schobenem Schlüssel (Fig. 4) sitzt die rückwärtige Kugel, die dem Steuerarm 7 zugeordnet ist, mit ihrer Steuerflanke 7' auf dem Vorsprung 13 und hält den Schwenkhebel 4 in einer Verschwenklage, so daß die Hubflanke 8' des Hubarmes 8 einen Zylinderstift 9 zylin­ derauswärts gegen den Druck einer Feder 12 verlagern kann, so daß der Gehäusestift 11 in eine Freigabestel­ lung verlagert ist. In der Freigabestellung fluchtet die Stirnfläche des Ergänzungszuhaltungsstifts 9 mit der Schlüsseleinsteckkanal-Seitenwand 14'.
Bei dem in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist eine Stahlnadel 21 in Schlüssellängsrich­ tung, die Öffnung 24 in Längsrichtung etwa in deren Mitte durchgreifend, im Schlüsselbart befestigt. Die Stahlnadel 21 durchgreift dabei zwei sich zur Mitte hin verjüngende Axialöffnungen 22, 23 eines hantelförmigen Schwenkhebels, dessen Gestalt ähnlich derjenigen des ersten Ausführungsbeispieles ist.
Bei dem in den Fig. 13 bis 16 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist ein hantelförmiger Schwenkhebel 4 um eine quer zur Schlüsseleinsteckrichtung im Schlüsselbart gelagerte Stahlnadel 20 schwenkbar.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die geometri­ schen Abmessungen des Schwenkhebelquerschnittes so gewählt, daß die Hubflanke 8' in einer Vortrittsstellung ist, wenn die Steuerflanke 7' mit den Rändern 24' der Öffnung 24 fluchtet.
Es gibt demnach eine Schwenkstellung, in welcher sowohl Hubflanke 8' als auch Steuerflanke 7' über die Randkan­ ten der Öffnung zur selben Schlüsselbreitseite vorragen.
In den Fig. 15 und 16 ist am Beispiel des Ausführungs­ beispiels gemäß Fig. 14 eine Variante des Nockens darge­ stellt. Der Nocken wird jetzt von der Stirnfläche 18' eines weiteren Zuhaltungsstiftes 18 ausgebildet. Die Feder, mit welcher der Zuhaltungsstift 18 zylinderein­ wärts gedrückt wird, ist stärker als die Feder des Zylinderstiftes 9, so daß eine sichere Ansteuerung gewährleistet ist. Er kann auch als starrer Stift ausgebildet sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (13)

1. Zylinderschloß mit Flachschlüssel (1) zum Einstecken in den Schlüsselkanal (14) des Zylinderschlosses, in welchen Schlüsselkanal (14) Zuhaltungsstifte und minde­ stens ein Ergänzungszuhaltungsstift (9) einragen und der Ergänzungszuhaltungsstift (9) von einer Hubflanke (8') eines in einer Öffnung (24) des Schlüsselbartes (3) angeordneten, zweiarmigen, um eine quer zur Ein­ schubrichtung verlaufenden Achse schwenkbaren Schwenkhe­ bels (4) bei vollständig eingeschobenem Schlüssel (1) in eine Freigabestellung verlagerbar ist, wobei die Verschwenkung des Schwenkhebels (4) durch die Beauf­ schlagung einer Steuerflanke (7') des Schwenkhebels (4) auf einen Nocken (13, 18') erfolgt, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hubflanke (8') und die Steuerflanke (7') verschiedenen Armen (7, 8) zugeordnet sind und Zuhal­ tungsstift (9) und Nocken (13, 18') derselben Schlüssel­ kanalwand (14') zugeordnet sind.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken von einem in den Schlüsselkanal (14) ragenden Vorsprung (13) ausgebildet ist.
3. Zylinderschloß nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken in eine Profilnut (6) des Schlüssels greift.
4. Zylinderschloß nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (13, 18') von dem zur Schlüsselspitze ragenden Arm (8) beim Einschub überfah­ ren wird.
5. Zylinderschloß nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken von dem Stirnende (18') eines Zuhaltungsstiftes (18) ausgebildet ist.
6. Flach-Wendeschlüssel für ein Zylinderschloß, insbe­ sondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Reide (2) und einem sich daran anschließenden Schlüsselbart (3), in welchem ein zweiar­ miger Schwenkhebel (4) um eine quer zur Einschubrich­ tung verlaufende Achse in einer Öffnung (24) des Schlüs­ selbartes (3) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (8) eine Hubflanke (8') und der zwei­ te Arm (7) eine Steuerflanke (7') ausbildet, wobei die Hubflanke (8') bei in Fluchtlage zum Öffnungsrand (24') oder bei in eine den Öffnungsrand (24') überragende Stellung gebrachter Steuerflanke (7') über denselben Öffnungsrand (24') hinaus nach außen ragt.
7. Zylinderschloß oder Flach-Wendeschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenk­ hebel (4) hantelförmig ausgebildet ist.
8. Zylinderschloß oder Flach-Wendeschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenk­ hebel (4) von zwei auf den Enden einer Stahlnadel (10) sitzenden Kugeln (17) ausgebildet wird.
9. Zylinderschloß oder Flach-Wendeschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlna­ del (10) in einer mittleren Lagerhülse (25) der Öffnung (24) schwenkgelagert ist.
10. Zylinderschloß oder Flach-Wendeschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stahlnadel (10) lagernde Lagerbüchse (25) in einer randseitig eingedrückten Nut (16) sitzt.
11. Zylinderschloß oder Flach-Wendeschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hubflanke (8') aufweisende Hubarm (8) länger ist als der die Steuerflanke (7') aufweisende Steuerarm (7).
12. Zylinderschloß oder Flach-Wendeschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenk­ hebel (4) um eine in der Schwenkachse liegende Lagerna­ se (20) gelagert ist.
13. Zylinderschloß oder Flach-Wendeschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenk­ hebel (4) eine sich von beiden Seiten her zur Mitte verjüngende Axialhöhlung (22, 23) aufweist, in welcher eine in Längsrichtung des Schlüssels verlaufende und am Schlüsselbart befestigte Nadel (21) einliegt.
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