DE19729157A1 - Phasenregelkreis-(PLL-)Frequenz-Phasen-Komparator für komplementären Metalloxid-Halbleiter (CMOS) - Google Patents
Phasenregelkreis-(PLL-)Frequenz-Phasen-Komparator für komplementären Metalloxid-Halbleiter (CMOS)Info
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine CMOS-PLL zum
Erreichen von geringerem Leistungsverbrauch, kleinerem Chip
bereich und Hochgeschwindigkeitsdatenverarbeitung und beson
ders einen CMOS-PLL-Frequenzkomparator zum Betrieb im 1 GHz
Band, in dem ein Phasenfehler detektiert werden kann, indem
dieser sechs Transistoren umfaßt, um dadurch zu verhindern,
daß ein Aufwärts- und Abwärtssignal "1" ist und dieser feh
lerhaft arbeitet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält ein herkömmlicher
CMOS-PLL-Block: einen Frequenz-Phasen-Komparator (10) zum Aufneh
men eines von außen angelegten Standardtaktsignals und eines
Ausgangswerts eines Oszillators (40), Vergleichen von deren
Phase und Frequenz, und jeweils Ausgeben eines Aufwärts- und
Abwärtssignals entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs;
eine Ladepumpe (20) zum Erzeugen eines Analogsignals, um den
Oszillator (40) entsprechend einem Ausgangswert des Fre
quenz-Phasen-Komparators (10) zu steuern; ein Regelkreisfil
ter (30) als Tiefpaß für einen Ausgangswert der Ladepumpe
(20), um so Hochfrequenzanteile davon zu entfernen; einen
VCO (spannungsgesteuerten Oszillator) (40) zum Erzeugen und
Zurückführen in den Frequenz-Phasen-Komparator (10) eines
Oszillatortaktsignals entsprechend einem Ausgangswert des
Regelkreisfilters (30). Im folgenden bezeichnet REF_CLK ein
Standardtaktsignal, OSC_OUT bezeichnet ein Ausgangs-Oszil
latorsignal, VCO_IN bezeichnet ein Eingangssignal eines
spannungsgesteuerten Oszillators, VCO_OUT bezeichnet ein
Ausgangssignal eines spannungsgesteuerten Oszillators, ND
bezeichnet ein NICHT-UND-Gatter, PM bezeichnet einen PMOS-
Transistor, NM bezeichnet einen NMOS-Transistor, und NC
bezeichnet einen NMOS-Rückstelltransistor.
Hinsichtlich der Arbeitsweise des so aufgebauten her
kömmlichen CMOS-PLL-Blocks vergleicht der Frequenz-Phasen-
Komparator (10), wenn ein Eingangssignal vorhanden ist, das
angelegte Eingangssignal mit dem Ausgangswert des VCO (40),
um, wenn die Frequenz des Eingangssignals höher als die des
Ausgangssignals des VCO (40) ist, ein Aufwärtssignal UP mit
High-Pegel, oder, wenn die Frequenz des Eingangssignals
niedriger als die des Ausgangswerts des VCO (40) ist, ein
Abwärtssignal DN mit Low-Pegel auszugeben.
Mit Bezug auf Fig. 2 wird nun die Arbeitsweise des
Frequenz-Phasen-Komparators (10) beschrieben.
Ist erstens die Frequenz von REF_CLK (Standardtakt
signal) höher als das vom VCO (40) ausgegebene OSC-Ausgangs
signal, wird ein High-Signal "1" an ND1 angelegt und ein
Low-Signal "0" an ND3 angelegt. REF_CLK und das High-Signal
"1" werden dann durch ND1 NICHT-UND-verknüpft und ND1 gibt
ein Low-Signal aus, das der Reihe nach durch Inverter I1, I2
gelangt und an einen Eingang von ND2 angelegt wird. Gleich
zeitig werden OSC_OUT und das Low-Signal "0" durch ND3
NICHT-UND-verknüpft, um dadurch ein High-Signal auszugeben,
das der Reihe nach durch Inverter I3, I4 gelangt und an
einen Eingang von ND4 angelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt
gibt ND9, das von ND1 und ND2 jeweils ein Low- und ein High-
Signal empfangen hat, ungeachtet anderer Eingaben entspre
chend dem von ND1 ausgegebenen Low-Signal ein High-Signal an
ein erstes Latch (10a) und ein zweites Latch (10b) aus.
Deshalb empfängt und NICHT-UND-verknüpft ND2 ein
Low-Signal vom Inverter I2 und ein High-Signal vom ersten Latch
(10a), um das sich ergebende High-Signal auszugeben und
dadurch ein Aufwärtssignal UP mit High-Pegel zu erhalten.
ND4 empfängt und NICHT-UND-verknüpft ein High-Signal
vom Inverter I4, vom zweiten Latch (10b) und von ND9, um ein
Low-Signal auszugeben und dadurch ein Abwärtssignal DN mit
Low-Pegel zu erhalten.
Ist zweitens die Frequenz des REF_CLK niedriger als die
des vom VCO (40) ausgegebenen OSC_OUT, wird an ND1 ein Low-
Signal "0" angelegt und an ND3 ein High-Signal "1" angelegt.
Dann führt ND1 eine NICHT-UND-Verknüpfung von REF_CLK und
dem Low-Signal "0" durch und gibt ein High-Signal aus, das
der Reihe nach durch Inverter I1, I2 gelangt und an einen
Eingang des ND2 angelegt wird. Gleichzeitig führt ND3 eine
NICHT-UND-Verknüpfung von OSC_OUT und dem High-Signal "1"
durch, um dadurch ein Low-Signal auszugeben, das der Reihe
nach durch Inverter I3, I4 gelangt und an einen Eingang des
ND4 angelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt gibt das ND9, das von
ND1 und ND2 jeweils ein High- und ein Low-Signal empfangen
hat, ungeachtet anderer Eingaben in dieses gemäß einem von
ND1 ausgegebenen Low-Signal ein Low-Signal an ein erstes
Latch (10a) und ein zweites Latch (10b) aus.
ND2 empfängt deshalb ein High-Signal vom Inverter I2,
dem ersten Latch (10a) und ND9 und führt eine NICHT-UND-Verknüpfung
durch, um so das sich ergebende Low-Signal aus
zugeben und erhält dadurch ein Aufwärtssignal UP mit
Low-Pegel.
ND4 empfängt ein Low-Signal von I4 und ein High-Signal
von ND9 und dem zweiten Latch (10b) und führt eine
NICHT-UND-Verknüpfung durch, um so ein High-Signal auszugeben und
dadurch ein Abwärtssignal DN mit High-Pegel zu erhalten.
Ist drittens die Frequenz des REF_CLK gleich einer
Frequenz und Phase des vom VCO (40) ausgegebenen OSC_OUT,
wird an einen Eingang des ND1 und des ND3 ein Low-Signal "0"
angelegt, so daß ND1 und ND3 jeweils ungeachtet eines daran
angelegten Signals ein High-Signal ausgeben, das seinerseits
durch die entsprechenden Inverter I1, I3 und I2, I4 gelangt
und an das entsprechende von ND2 und ND4 angelegt wird.
Zu diesem Zeitpunkt empfangen das erste und das zweite
Latch (10a, 10b) ein High-Signal vom entsprechenden von ND1
und ND3, und die empfangenen Signale werden in ND5, ND6
NICHT-UND-verknüpft, und folglich wird das sich ergebende
NICHT-UND-verknüpfte Low-Signal an das ND9 angelegt, das
seinerseits ein jeweils von ND1 und ND2 ausgegebenes High-
Signal und ein Low-Signal jeweils vom ersten und zweiten
Latch (10a, 10b) NICHT-UND-verknüpft, um so ein High-Signal
an ND2, ND4, ND6 des ersten Latch (10a) und ND7 des zweiten
Latch (10b) auszugeben. Folglich geben ND6 und ND7 ein Low-
Signal aus, das jeweils an ein entsprechendes von ND5 und
ND8 ausgegeben wird, um dadurch in ein High-Signal umgewan
delt zu werden, um an einen Eingang des entsprechenden von
ND2 und ND4 angelegt zu werden.
Dann führt das ND2 eine NICHT-UND-Verknüpfung der Aus
gabe des Inverters I2, des ND9 und des ersten Latch (10a)
durch, um ein Low-Signal auszugeben, und das ND4 führt eine
NICHT-UND-Verknüpfung der Ausgabe des I4, des ND9 und des
zweiten Latch (10b) durch, um ein Low-Signal auszugeben,
wodurch das Aufwärtssignal UP und das Abwärtssignal DN zu
einem Low-Signal "0" werden.
Ist viertens die Frequenz des REF_CLK gleich einer
Frequenz und Phase des vom VCO (40) ausgegebenen OSC_OUT,
und wird an einen Eingang des ND1 und des ND3 ein High-
Signal "1" angelegt, werden ND1 und ND3 beide auf ein Low-
Signal gewandelt, was seinerseits durch die entsprechenden
Inverter I1, I3 und I2, I4 gelangt und an das entsprechende
von ND2 und ND4 angelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt geben das
ND2 und das ND4 ungeachtet einer anderen daran angelegten
Eingabe ein High-Signal aus.
Die sich ergebenden Werte des Aufwärtssignal UP und des
Abwärtssignals DN zusammen mit REF_CLK und OSC_OUT sind in
Fig. 3 gezeigt.
Inzwischen empfängt die Ladepumpe (20) die Aufwärts- und
Abwärtssignale UP, DN und gibt ein Signal aus, das den
VCO (40) steuert. Das Regelkreisfilter (30) empfängt den
Ausgangswert der Ladepumpe (20), um durch einen Tiefpaß den
Hochfrequenzanteil des empfangenen Werts zu entfernen. Ein
Hochfrequenzanteil wird hier entfernt, um eine durch einen
während des Schaltungsentwurfs auftretenden Kompromiß zwi
schen Rauscheigenschaften und Frequenzfolgeeigenschaften
verursachte Dämpfungskonstante zu vermindern.
Entsprechend einem Signal, aus dem ein Hochfrequenzan
teil entfernt wurde, schwingt der VCO (40) und gibt einen
Oszillatortakt OSC_CLK an den Frequenz-Phasen-Komparator
(10) aus. Der VCO (40) ist hier ein Quarzoszillator, ein
variabler RC-Oszillator, ein emittergekoppelter Multivibra
tor oder ein CMOS-Oszillator, wobei ein CMOS-Oszillator
bevorzugt wird, um geringen Leistungsverbrauch und höhere
Integration zu realisieren.
Die PLL dient zur Detektion eines Phasen- und Frequenz
unterschieds zwischen einem Eingangswert und einem Ausgangs
wert des VCO (40) und bestimmt Phase und Frequenz des VCO
(40).
Die einen Frequenz-Phasen-Komparator anwendende PLL
kann im 0,8 µm CMOS-Prozeß jedoch maximal im 400 MHz Band
betrieben werden, aber nicht in einem von 800 MHz bis 900
MHz reichenden Band, das für mobile Telefonkommunikation
erforderlich ist, so daß die PLL für das Hochfrequenzband
folglich einen Verbindungshalbleiter wie beispielsweise GaAs
oder BiCMOS eingesetzt hat, aber die PLL mit 52 Transistoren
verursacht mehr Kosten als bei einem CMOS-Prozeß und leidet
unter einem erhöhten Leistungsverbrauch, und der Frequenz- und
Phasenkomparator wird durch eine Flankentriggerung be
trieben und verursacht dadurch ein beträchtliches Rauschen
und ferner war ein größerer Bereich fehlerhafter Arbeitswei
se ein Nachteil.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen PLL-(Phasenregelkreis-)Frequenz-Phasen-Komparator für
CMOS bereitzustellen, der eine höhere Integration, einen
geringeren Leistungsverbrauch und Hochgeschwindigkeitsbe
trieb erreicht, indem ein Frequenzkomparator mit sechs Tran
sistoren bereitgestellt wird.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen
PLL-(Phasenregelkreis-)Frequenz-Phasen-Komparator für CMOS be
reitzustellen, der durch Überwinden einer Frequenzbeschrän
kung einen Betrieb im 1 GHz-Band ermöglicht, um einen Pha
senfehler des Frequenz-Phasen-Komparators zu erfassen.
Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, enthält
der PLL-(Phasenregelkreis-)Frequenz-Phasen-Komparator für
CMOS gemäß der vorliegenden Erfindung: eine Ausgangssteue
rung zum Vergleichen eines Eingangssignals mit einem Aus
gangssignal eines spannungsgesteuerten Oszillators und Be
stimmen, ob der verglichene Wert auszugeben ist, und einen
Aufwärtssignalpuffer und einen Abwärtssignalpuffer zum je
weiligen Puffern eines Ausgangswerts der Ausgangssteuerung
und Kompensieren der gepufferten Signale.
In der Ausgangssteuerung des PLL-(Phasenregelkreis-)
Frequenz-Phasen-Komparators für CMOS gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ferner ein Ausgangsanschluß des spannungsge
steuerten Oszillators mit jeweiligen Gates eines ersten
PMOS-Transistors und eines zweiten NMOS-Transistors verbun
den, die zueinander in Reihe geschaltet sind, und ein Ein
gangsanschluß des spannungsgesteuerten Oszillators ist mit
einer Source des ersten PMOS-Transistors verbunden, die auch
mit jeweiligen Gates eines vierten PMOS-Transistors und
eines vierten NMOS-Transistors, die zueinander in Reihe
geschaltet sind, verbunden ist, während ein parallel zum
ersten NMOS-Transistor geschalteter erster Rückstelltransi
stor mit einem Abwärtssignalanschluß verbunden ist und ein
parallel zum vierten NMOS-Transistor geschalteter zweiter
Rückstelltransistor mit einem Aufwärtssignalanschluß verbun
den ist.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines herkömmlichen
CMOS-PLL-(Phasenregelkreis-)Aufbaus;
Fig. 2 ist ein ausführliches Blockschaltbild eines
Frequenz-Phasen-Komparators in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Tabelle, die Aufwärts/Abwärtssignale
zusammen mit einem Eingangssignal und einem Oszillatorsignal
in Fig. 2 zeigt; und
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines PLL-(Phasenregel
kreis-)Frequenz-Phasen-Komparators für CMOS gemäß der vor
liegenden Erfindung.
Wie in Fig. 4 gezeigt, enthält ein PLL-Frequenz-Phasen-
Komparator für CMOS gemäß der vorliegenden Erfindung: eine
Ausgangssteuerung (100) zum Vergleichen von Ausgangssignal
pegeln eines Eingangssignals und eines Ausgabewerts eines
VCO; und Aufwärts/Abwärtssignalpuffer (200, 300) zum jewei
ligen Puffern des Ausgangswerts der Ausgangssteuerung (100)
und Kompensieren der Aufwärts/Abwärtssignale UP, DN.
In der Ausgangssteuerung (100) ist ein Ausgangsanschluß
des VCO mit den jeweiligen Gattern von PM1 und NM1, die
zueinander in Reihe geschaltet sind, verbunden, und ein
Eingangsanschluß des VCO ist mit der Source von PM1 verbun
den, die auch mit den jeweiligen Gates von PM4 und NM4, die
zueinander in Reihe geschaltet sind, verbunden ist. NC1, der
parallel zu NM1 geschaltet ist, ist mit einem Signalanschluß
DN verbunden, und NC2, der parallel zu NM4 geschaltet ist,
ist mit einem Signalanschluß UP verbunden.
Die Arbeitsweise und Wirkungen der so aufgebauten vor
liegenden Erfindung werden nun beschrieben.
Ist eine über den Eingangsanschluß VCO_IN angelegte
Eingangsfrequenz höher als eine Oszillatorfrequenz des VCO,
so daß an den Eingangsanschluß VCO_IN ein High-Signal ange
legt wird, und an den Ausgangsanschluß VCO_OUT ein Low-
Signal angelegt wird, werden PM1 und NM1 jeweils entspre
chend einem Low-Signal des Ausgangsanschlusses VCO_OUT des
VCO an- und abgeschaltet, wodurch das High-Signal, das vom
Eingangsanschluß VCO_IN an die Source von PM1 angelegt wur
de, am Knoten A erscheint.
Das High-Signal am Knoten A dient dazu, im Aufwärts
signalpuffer (200) PM2 abzuschalten und NM2 anzuschalten, um
dadurch ein Low-Signal auszugeben, das PM3 anschaltet und
NM3 abschaltet, so daß ein Aufwärtssignal UP mit High-Pegel
ausgegeben wird.
Das Aufwärtssignal UP mit High-Pegel wird zum Gate von
NC2 in der Ausgangssteuerung (100) zurückgeführt, so daß ein
Abwärtssignal DN nicht gleichzeitig auf High-Pegel geschal
tet wird, wodurch NC2 angeschaltet wird und der Knoten B ein
Low-Signal führt, das seinerseits an den Abwärtssignalpuffer
(300) angelegt wird und durch Anschalten von PM5 und Ab
schalten von NM5 zu einem High-Signal invertiert wird. Das
invertierte High-Signal schaltet PM6 ab und NM6 an, so daß
ein Abwärtssignal DN mit Low-Pegel ausgegeben wird.
Ist eine über den Eingangsanschluß VCO_IN angelegte
Eingangsfrequenz niedriger als eine Oszillatorfrequenz des
VCO, so daß ein Low-Signal an den Eingangsanschluß VCO_IN
angelegt wird und ein High-Signal an den Ausgangsanschluß
VCO_OUT angelegt wird, werden PM1 und NM1 jeweils entspre
chend einem High-Signal am Ausgangsanschluß VCO_OUT des VCO
ab- und angeschaltet, wodurch das Low-Signal, das über den
Ausgangsanschluß VCO_IN an das Drain von PM1 angelegt wurde,
am Knoten A erscheint.
Das Low-Signal am Knoten A dient dazu, PM2 im Aufwärts
signalpuffer (200) anzuschalten, um dadurch ein High-Signal
auszugeben, und das invertierte High-Signal schaltet NM3 an,
so daß ein Aufwärtssignal UP mit Low-Pegel ausgegeben wird,
und gleichzeitig schaltet ein vom Eingangsanschluß VCO_IN
ausgegebenes Low-Signal PM4 in der Ausgangssteuerung (100)
an. Zu diesem Zeitpunkt erscheint ein High-Signal von dem
mit der Source von PM4 verbundenen Ausgangsanschluß VCO_OUT
des VCO am Knoten B.
Das High-Signal am Knoten B dient dazu, NM5 im Abwärts
signalpuffer (300) anzuschalten, um dadurch ein Low-Signal
auszugeben, und das invertierte Low-Signal schaltet PM6 an,
so daß ein Abwärtssignal DN mit High-Pegel ausgegeben wird.
Das Abwärtssignal DN mit High-Pegel wird zum Gate NC1
in der Ausgangssteuerung (100) zurückgeführt und dieser wird
angeschaltet, so daß ein Aufwärtssignal UP nicht gleichzei
tig auf High-Pegel geschaltet wird, wodurch NC1 den Strom am
Knoten A zu dessen Drain umleitet und so umgeschaltet wird,
daß er einen Low-Pegel führt. Das Low-Signal wird dann im
Aufwärtssignalpuffer (200) gepuffert und als Aufwärtssignal
UP ausgegeben.
Wird an die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse VCO_IN,
VCO_OUT jeweils ein Low-Signal angelegt, werden PM1 und PM4
in der Ausgangssteuerung (100) angeschaltet und NM1 und NM4
werden abgeschaltet, so daß ein Low-Signal von jedem der
Eingangs- und Ausgangsanschlüsse VCO_IN, VCO_OUT an Knoten
A, B erscheint, deren Low-Pegel in den jeweiligen Puffern
(200, 300) gepuffert und dann jeweils als Aufwärtssignal UP
und Abwärtssignal DN ausgegeben werden.
Auch ein vom Eingangsanschluß VCO_IN und vom Ausgangs
anschluß VCO_OUT des VCO ausgegebenes High-Signal schaltet
in der Ausgangssteuerung (100) einen entsprechenden von PM1
und PM4 ab und schaltet NM1 und NM4 an, so daß an den Knoten
A, B ein Low-Signal als Drainpotential erscheint.
Das Low-Signal an den Knoten A, B wird in den jeweili
gen Puffern (200, 300) gepuffert und jeweils als Aufwärts
signal UP und Abwärtssignal DN ausgegeben.
Folglich verhindern NC1 und NC2, daß das Aufwärtssignal
UP und das Abwärtssignal DN gleichzeitig High-Signale sind,
und überwindet dadurch eine fehlerhafte Arbeitsweise, die
einen unscharfen Wert der Ladepumpe verursachen kann.
Die Rückstelltransistoren NC1, NC2 sind mit einer Gate
breite von 40 µm ausgestattet, um während eines 0,8 µm Pro
zesses einen klaren Wert "0" des Low-Signals für die Auf
wärts- und Abwärtssignal zu erhalten, um zu verhindern, daß
die Aufwärts- und Abwärtssignale UP, DN gleichzeitig
High-Signale "1" sind.
Wie oben beschrieben, besteht der Frequenz-Phasen-
Komparator gemäß der vorliegenden Erfindung aus höchstens
sechs Transistoren, wodurch höhere Integration, geringerer
Leistungsverbrauch und Hochgeschwindigkeitsbetrieb erhalten
werden.
Ferner verringert der als pegelempfindliche Schaltung
dienende Frequenz-Phasen-Komparator das Rauschen deutlich
und führt in einem von 127 MHz bis 1,04 GHz reichenden Fre
quenzband einen Normalbetrieb aus, und ist dadurch für mobi
le Telefonkommunikation einsetzbar, die ein Band höher als
800 MHz erfordert.
Außerdem kann der CMOS PLL Frequenz-Phasen-Komparator
gemäß der vorliegenden Erfindung für Anwendungen wie
AM/FM-Detektor, MODEM, FSK-Demodulator, Frequenzsynthesizer, Takt
signalrückgabeschaltung, TV-Empfänger und Satellitenkommuni
kation eingesetzt werden.
Claims (5)
1. PLL-(Phasenregelkreis-)Frequenz-Phasen-Komparator
für CMOS, der umfaßt:
eine Ausgangssteuerung (100) zum Vergleichen eines Eingangssignals mit einem Ausgangssignal eines spannungsge steuerten Oszillators und Bestimmen, ob der verglichene Wert auszugeben ist; und
einen Aufwärtssignalpuffer (200) und einen Abwärts signalpuffer (300) zum jeweiligen Puffern eines Ausgangs werts der Ausgangssteuerung (100) und Kompensieren der ge pufferten Signale.
eine Ausgangssteuerung (100) zum Vergleichen eines Eingangssignals mit einem Ausgangssignal eines spannungsge steuerten Oszillators und Bestimmen, ob der verglichene Wert auszugeben ist; und
einen Aufwärtssignalpuffer (200) und einen Abwärts signalpuffer (300) zum jeweiligen Puffern eines Ausgangs werts der Ausgangssteuerung (100) und Kompensieren der ge pufferten Signale.
2. Komparator nach Anspruch 1, bei dem in der Aus
gangssteuerung (100) ein Ausgangsanschluß des spannungsge
steuerten Oszillators mit jeweiligen Gates eines ersten
PMOS-Transistors und eines ersten NMOS-Transistors, die
zueinander in Reihe geschaltet sind, verbunden ist, und ein
Eingangsanschluß des spannungsgesteuerten Oszillators mit
einer Source des ersten PMOS-Transistors verbunden ist, die
auch mit jeweiligen Gates eines zweiten PMOS-Transistors und
eines zweiten NMOS-Transistors, die zueinander in Reihe
geschaltet sind, verbunden ist, wohingegen ein erster Rück
stelltransistor, der parallel zu dem ersten NMOS-Transistor
geschaltet ist, mit einem Abwärtssignalanschluß verbunden
ist, und ein zweiter Rückstelltransistor, der parallel zu
dem zweiten NMOS-Transistor geschaltet ist, mit einem Auf
wärtssignalanschluß verbunden ist.
3. Komparator nach Anspruch 2, bei dem der erste und
zweite Rückstelltransistor jeweils von einem NMOS-Transistor
gebildet werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, bei der der
erste und zweite Rückstelltransistor jeweils dazu dienen,
einen gleichzeitigen High-Pegel "1" der Aufwärts- und Ab
wärtssignale zu verhindern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die ersten
und zweiten Rückstelltransistoren eine von 0,8 µm bis 40 µm
reichende Gatebreite aufweisen.
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