DE19729053A1 - Düse zur Staubbekämpfung im untertägigen Berg- und Tunnelbau - Google Patents
Düse zur Staubbekämpfung im untertägigen Berg- und TunnelbauInfo
- Publication number
- DE19729053A1 DE19729053A1 DE1997129053 DE19729053A DE19729053A1 DE 19729053 A1 DE19729053 A1 DE 19729053A1 DE 1997129053 DE1997129053 DE 1997129053 DE 19729053 A DE19729053 A DE 19729053A DE 19729053 A1 DE19729053 A1 DE 19729053A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nozzle
- dust
- nozzle according
- opening
- sectional area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000005065 mining Methods 0.000 title claims description 8
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims abstract description 45
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims abstract description 18
- 239000000428 dust Substances 0.000 claims description 44
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 7
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 7
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 7
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 7
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 claims description 4
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 239000007921 spray Substances 0.000 claims 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 12
- 239000013505 freshwater Substances 0.000 description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 description 5
- 238000012549 training Methods 0.000 description 5
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 3
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 3
- 230000005641 tunneling Effects 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 239000000956 alloy Substances 0.000 description 1
- 229910045601 alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 1
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 239000003651 drinking water Substances 0.000 description 1
- 235000020188 drinking water Nutrition 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 230000004941 influx Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000002028 premature Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000033764 rhythmic process Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 238000005507 spraying Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/22—Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
- E21C35/23—Distribution of spraying-fluids in rotating cutter-heads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Nozzles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Düse zur Staubbekämpfung im unter
tägigen Berg- und Tunnelbau gemäß den Merkmalen des Oberbe
griffs des Patentanspruchs 1.
Solche Düsen sind seit langem Stand der Technik und werden an
den unterschiedlichsten Maschinenelementen von Einrichtungen
des untertägigen Berg- und Tunnelbaus, beispielsweise an den
Walzen von Walzenschrämladern, an den Schilden von Schildaus
baugestellen oder an den Gehäusen an Bandübergaben, angeordnet,
wobei diese Maschinenelemente ihrerseits ein System von Vertei
lerkanälen aufweisen, das einerseits an eine gemeinsame Speise
leitung einer staubbindenden Flüssigkeit, vorzugsweise Frisch
wasser, angeschlossen ist und andererseits in einer Mehrzahl
von Zuflußöffnungen zur Ankopplung der in Rede stehenden Düsen
endet. Die Zuflußöffnungen sind dabei im allgemeinen als mit
einem Innengewinde versehene Gewindebohrungen ausgeführt, um
diese Anschlußelemente zumindest beim Transport und der Montage
vor dem endgültigen Betriebseinsatz vor vorzeitigen Beschädi
gungen - die bei einer Ausbildung der Anschlußelemente als mit
einem Außengewinde versehene vorstehende Zapfen im rauhen Berg
baubetrieb normalerweise kaum zu vermeiden wären - zu schützen,
die Düsen selbst sind dementsprechend zumindest an ihrem der
jeweiligen Zuflußöffnung zugewandten Ende als mit einem Außen
gewinde versehene Hohlzylinder ausgebildet, die bei Beschädi
gungen oder sonstigen Störungen ihres normalen Betriebsein
satzes wesentlich einfacher zugänglich und auswechselbar sind
als wenn sie als mit einem Innengewinde versehene Hohlzylinder
jedesmal gemeinsam mit als Zapfen ausgebildeten und kraft
schlüssig mit den Verteilerkanälen in oder an den jeweiligen
Maschinenelementen verbundenen Anschlußelementen gewartet oder
repariert werden müßten.
Die vorgenannten Speiseleitungen bilden ihrerseits ein häufig
viele km langes System, das letztendlich an einer Übergabesta
tion am Füllort oder einem sonstigen Schachtzugang mit der
staubbindenden Flüssigkeit, d. h. im allgemeinen Frischwasser,
beaufschlagt wird. Schon wegen dieses hohen Materialverbrauchs
an Leitungsmaterial, d. h. insbesondere Rohren, wird für die In
stallation des Speiseleitungssystems jedoch auch bei der Ver
wendung von Frischwasser kein für Trinkwasser zugelassenes
Rohrmaterial verwendet, sondern normalerweise preiswerte Eisen-
oder Stahlrohre. Dies hat jedoch zur Folge, daß selbst bei
kurzfristigen Unterbrechungen des Flüssigkeitstransportes, die
aber schon wegen das ständigen Wanderns der untertägigen Abbau
betriebe und der damit entstehenden Notwendigkeit der Anpassung
des Speiseleitungssystems an diese Wanderung sehr häufig erfor
derlich sind, sofort eine Korrosion der Innenwände der Speise
leitungen erfolgt.
Wird der Flüssigkeitstransport wieder aufgenommen, ist es un
vermeidlich, daß der Flüssigkeitsstrom eine Vielzahl von mehr
oder weniger großen festen Partikeln von den korrodierten Wän
den mitreißt, deren Mehrzahl eine Körnung aufweist, deren
Durchmesser genau in der Größenordnung derjenigen der Auslaß
öffnungen der Düsen - nämlich im Bereich einiger zehntel mm -
liegt. Dies führt dann zwangsläufig dazu, daß eine große Zahl
der in Rede stehenden Düsen durch die vorgenannten Partikel
mehr oder weniger schnell verstopft wird, was einerseits den
erforderlichen Wirkungsgrad der Staubbekämpfung unmittelbar er
heblich vermindert und andererseits zeit- und kostenaufwendige
Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Vielzahl der betroffenen
Düsen erfordert, wobei es keineswegs selten ist, daß sich die
vorgenannten Partikel - zumindest nach mehrmaligem Trockenfal
len und erneutem Beaufschlagen einer Düse mit staubbindender
Flüssigkeit - derart in der Auslaßöffnung einer Düse verkeilen,
das letztere nach einem Austausch gegen eine durchgängige Düse
nicht mehr gereinigt, sondern nur noch als Schrott entsorgt
werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Düse zur Staubbekämpfung im untertägigen Berg- und Tunnel
bau zur Verfügung zu stellen, die in der Mehrzahl aller vorge
nannten Fälle zumindest bei jeder Unterbrechung der Beaufschla
gung einer ganzen Gruppe oder aller an einem Staubbekämpfungs
system angeordneter Düsen mit staubbindender Flüssigkeit, ins
besondere Frischwasser, eine Selbstreinigung ihrer Aus
laßöffnung durchführt, wobei dies mit einfachen mechanischen
Mitteln und unter Beibehaltung der wesentlichen äußeren Abmes
sungen der bisher bekannten Düsen der in Rede stehenden Art er
reicht wird.
Diese Aufgabe löst die erfindungsgemäße Düse mit Hilfe der Ge
samtheit der Merkmale des Patentanspruchs 1.
Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß im Innen
raum des Düsenkörpers ein dessen Querschnittsfläche in keinem
Falle vollständig ausfüllender Ventilkörper angeordnet ist, der
von einer elastischen, die Querschnittsfläche des Düsenkörpers
nur teilweise beanspruchenden Haltevorrichtung bekannter Art
gegenüber dem Düsenkörper derart getragen wird, daß er bei Be
aufschlagung der Düse mit staubbindender Flüssigkeit gegen
einen auf der Innenseite der Abschlußplatte angeordneten Dicht
sitz gedrückt wird und bei fehlender Beaufschlagung mit staub
bindender Flüssigkeit in eine einen vorgegebenen Abstand zur
Abschlußplatte aufweisende Ruhestellung zurückkehrt, wobei der
Ventilkörper mindestens eine Durchgangsöffnung aufweist, deren
Querschnittsfläche der zu erzeugenden Strahlcharakteristik be
kannter Art angepaßt ist und die jeweils mit einer Auslaßöff
nung in der Abschlußplatte fluchtet, deren Querschnittsfläche
die Ausbreitung des von der Durchgangsöffnung erzeugten Strahls
der staubbindenden Flüssigkeit nicht einschränkt, weil eine
solche Anordnung zunächst ermöglicht, daß sich während der
Durchströmung der Düse mit staubbindender Flüssigkeit, insbe
sondere mit mit Schmutzpartikeln von den Rohrwänden befrachte
tem Frischwasser, zwar Schmutzpartikel aus der Flüssigkeit in
und - in Strömungsrichtung gesehen - vor der oder den Durch
gangsöffnung(en) im Ventilkörper absetzen und die Durchgangs
öffnung(en) verstopfen, im Moment einer Unterbrechung der Be
aufschlagung einer ganzen Gruppe oder aller an einem Staubbe
kämpfungssystem angeordneten Düsen mit staubbindender Flüssig
keit, die in mit Walzenschrämladern versehenen Abbaubetrieben
des deutschen Steinkohlenbergbaus im Normalbetrieb in einem
Rhythmus von etwa 30 bis 60 min erfolgt, der Ventilkörper je
doch in seine Ruhestellung zurückkehrt, wobei er allseits von
Flüssigkeit umspült wird, die mittels der dabei entstehenden
Turbulenzen die abgesetzten Schmutzpartikel aufwirbelt und mit
dem nunmehr im wesentlichen um den Ventilkörper und durch die
jeweilige(n) Auslaßöffnung(en) in der Abschlußplatte mit deut
lich größerer Querschnittsfläche gegenüber derjenigen der
Durchlaßöffnung(en) im Ventilkörper erfolgenden Flüssigkeits
strom aus der Düse fortspült. Dieser Effekt läßt sich allein
dadurch erreichen, daß aus bekanntem bearbeitbarem Material,
beispielsweise Eisen oder Messing, ein Ventilkörper beliebiger
geeigneter - möglichst einfach herstellbarer - Gestalt erzeugt
und mit einer oder mehreren Bohrungen mit vorgegebenen Durch
messern in der Größenordnung von einigen zehntel mm oder
Schlitzen vorgegebener Abmessung, die ebenfalls in der Größen
ordnung von einigen zehntel mm liegen, versehen wird, die Aus
laßöffnung(en) in der Abschlußplatte einer Düse herkömmlicher
Art aufgebohrt wird/werden, die Innenseite der Abschlußplatte
einer Düse herkömmlicher Art entsprechend der ihr zuzuwendenden
Oberfläche des Ventilkörpers als Dichtsitz bearbeitet, bei
spielsweise geschliffen oder gehont, wird und der Ventilkörper
mittels einer elastischen und ihn reproduzierbar zwischen sei
ner Ruhelage und dem vorgenannten Dichtsitz innerhalb des Dü
senkörpers führenden Haltevorrichtung bekannter Art, bei
spielsweise einer geeigneten Federanordnung, relativ zum Düsen
körper fixiert wird, wobei die Haltevorrichtung ihrerseits
ortsfest mit dem Düsenkörper verbunden wird, beispielsweise
mittels einer Schraubenvorrichtung, einer Klemmung oder einer
elastischen Nut-Feder-Verbindung. D.h. insgesamt läßt sich das
gewünschte Ergebnis tatsächlich mit einfachen mechanischen Mit
teln erreichen, deren Herstellung und Montage einen wesentlich
geringeren Arbeitszeit- und Kostenaufwand erfordert als die
ständige Wartung und/oder Reparatur verstopfter Düsen im lau
fenden untertägigen Bergbau- oder Tunnelbaubetrieb.
Als vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Düse anzusehen, bei der der Düsenkörper eine im wesentli
chen hohlzylindrische Gestalt aufweist, da dies insbesondere
die Konstruktion der Elemente zur Kopplung der erfin
dungsgemäßen Düsen mit den Zuflußöffnungen in den einschlägigen
Maschinenelementen wesentlich erleichtert, insbesondere dann,
wenn jede Düse zur Ankopplung an eine Zuflußöffnung in einem
Maschinenelement im Bereich ihres dieser Zuflußöffnung zuge
wandten Endes mit einem Schraubengewinde versehen und dieses
Schraubengewinde ein Außengewinde ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der in Rede stehenden
Düse liegt auch vor, wenn die Abschlußplatte als den Hohlkörper
zumindest teilweise überkragende Sechskantplatte ausgebildet
ist, weil die Abschlußplatte und damit die Düse selbst unmit
telbar mit einem entsprechenden Schraubenschlüssel in Eingriff
bringbar ist, was die Montage und Demontage der Düsen an bzw.
von den sie tragenden Maschinenelementen von vornherein wesent
lich erleichtert und vereinfacht.
Als vorteilhaft erweist sich außerdem eine Ausführungsform der
vorliegenden Düse, bei der diese als staubbindende Flüssigkeit
Wasser versprüht, da die Düse dann einerseits aus bekannten Me
tallegierungen ohne Sonderspezifikationen herstellbar ist und
andererseits nach dem Versprühen der staubbindenden Flüssigkeit
keine zusätzlichen kostenträchtigen Umweltschutzmaßnahmen
ergriffen werden müssen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Düse ist
auch dann gegeben, wenn der Ventilkörper eine senkrecht zur
Längsachse des Düsenkörpers orientierte Scheibe ist, weil diese
einerseits eine aus jedem in Frage kommenden Material auf ein
fache Weise herstellbare geometrische Gestalt aufweist und da
mit andererseits auch eine einfache Gestaltung des auf der In
nenseite der Abschlußplatte auszuarbeitenden Dichtsitzes ermög
licht, wobei es außerdem von Vorteil ist, wenn die Scheibe zen
trisch im Düsenkörper angeordnet ist und an ihrem Seitenrand
einen Spalt gleicher Breite zu den gegenüberliegenden
Innenwandbereichen des Düsenkörpers ausbildet, da damit sicher
gestellt wird, daß das Umspülen des Ventilkörpers mit staubbin
dender Flüssigkeit bei einer Unterbrechung der Flüssigkeits
zufuhr zu einer Gruppe oder allen in einem Staubbekämpfungssy
stem angeordneten Düsen allseitig im gleichen Maße und mit sym
metrischer Turbulenzverteilung erfolgt, so daß sich vor oder
hinter dem Ventilkörper keine ungewollten Ablagerungszonen für
aufgewirbelte Schmutzpartikel ausbilden können.
Vorteilhaft ist weiterhin eine Ausführungsform der vorliegenden
Düse, bei der der Ventilkörper nur eine Durchlaßöffnung auf
weist, da damit vermieden wird, daß am Ventilkörper zu irgend
einem Zeitpunkt unerwünschte Kräfte oder Kräftepaare angreifen,
die mehr oder weniger rasch die elastische Haltevorrichtung
deformieren und damit die ordnungsgemäße Funktion der Düse
beeinträchtigen. Letzteres wird vorteilhafterweise insbesondere
dann vermieden, wenn die einzige Durchlaßöffnung des Ventilkör
pers derart in diesem angeordnet ist, daß sie im wesentlichen
mit der Längsachse des Düsenkörpers zusammenfällt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der in Rede stehen
den Düse ist dann gegeben, wenn die elastische Haltevorrichtung
eine Spiralfeder bekannter Art ist, da es sich dabei um be
kannte und bewährte Bauteile mit jeweils eindeutig vorgebbaren
elastischen Eigenschaften handelt, die ohne wesentliche Be
schränkung des Durchflußquerschnittes im Düsenkörper sowohl
mittels einer der verschiedenen bekannten und erprobten Metho
den eindeutig am Düsenkörper festlegbar sind als auch den Ven
tilkörper auf vorgegebener Bahn und mit vorgegebenem Bewegungs
ablauf in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsdruck innerhalb der Düse
zwischen der Ruhelage des Ventilkörpers und dem Dichtsitz an
der Abschlußplatte führen können. Das läßt sich vorteilhafter
weise insbesondere dann verwirklichen, wenn die Spiralfeder an
einem in die Eingangsöffnung des Düsenkörpers eingesetzten und
kraftschlüssig mit diesem verbundenen, mit mindestens einer
Einlaßöffnung ausreichender Querschnittsfläche versehenen Ab
stützelement verankert ist oder außerdem das Abstützelement
mittels Schraubverbindung bekannter Art kraftschlüssig mit dem
Düsenkörper verbunden ist.
Als vorteilhaft erweist sich bei einer anderen Weiterbildung
der erfindungsgemäßen Düse auch, daß der Dichtsitz als zu der
der Abschlußplatte zugewandten Oberfläche des Ventilkörpers
komplementäre Fläche auf der Innenseite der Abschlußplatte aus
gebildet ist, da damit keine zusätzlichen und für sich war
tungs- und/oder reparaturbedürftigen Konstruktionselemente in
die Düse eingebracht werden müssen, wobei der vorgenannte Vor
teil insbesondere dann gegeben ist, wenn der Dichtsitz als
ringförmige ebene Anlagefläche um eine einzige zentralsymmetri
sche Auslaßöffnung in der Abschlußplatte auf deren Innenseite
ausgebildet ist, was eine besonders einfache Herstellung des
gewünschten Dichtsitzes gestattet.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Düse ist in der
Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1a Schnitt durch eine erfindungsgemäße Düse in ihrer Ru
hestellung vor der Beaufschlagung mit einer staubbin
denden Flüssigkeit in schematischer und teilweise
durchbrochener Darstellung.
Fig. 1b Schnitt durch eine erfindungsgemäße Düse in ihrem Be
triebszustand während der Beaufschlagung mit einer
staubbindenden Flüssigkeit in schematischer und teil
weise durchbrochener Darstellung.
Fig. 2a Schnitt durch eine Düse gemäß Fig. 1b, deren Durch
gangsöffnung während des Betriebes von Schmutzparti
keln in der staubbindenden Flüssigkeit zugesetzt wor
den ist.
Fig. 2b Schnitt durch die Düse gemäß Fig. 2a kurz nach einer
Unterbrechung der Beaufschlagung mit staubbindender
Flüssigkeit.
Die Fig. 1a und 1b zeigen jeweils einen Schnitt durch eine er
findungsgemäße Düse 1, und zwar einerseits (Fig. 1a) im Zustand
der Ruhestellung vor der Beaufschlagung mit einer staubbinden
den Flüssigkeit, vorzugsweise Frischwasser, und andererseits
(Fig. 2b) im Betriebszustand während der Beaufschlagung mit der
vorgenannten staubbindenden Flüssigkeit. Dabei besteht die Düse
1 jeweils aus einem hier - jedoch nicht zwangsläufig - als
Hohlzylinder vorausgesetzten Düsenkörper 2 in Form eines ge
streckten Hohlkörpers, der an seinem einen Ende mit einer hier
- jedoch ebenfalls nicht zwangsläufig - einstückig mit ihm ver
bundenen, mindestens eine Auslaßöffnung 3 aufweisenden Ab
schlußplatte 4 abgeschlossen ist und an seinem anderen Ende
eine Vorrichtung zur Ankopplung an eine in oder an einem ein
schlägigen Maschinenelement angeordnete Zuflußöffnung bekannter
und daher hier nicht explizit dargestellter Art für die vorge
nannte staubbindende Flüssigkeit aufweist, die hier - jedoch
ebenfalls nicht zwangsläufig - als auf dem Düsenkörper 2 einge
schnittenes Außengewinde 5 vorausgesetzt ist und mit einer Zu
flußöffnung zusammenwirkt, die ihrerseits als rohrartiges und
mit einem Innengewinde versehenes Endstück eines in oder an dem
jeweiligen Maschinenelement angeordneten Verteilerkanals ausge
bildet und vorzugsweise versenkt in der Oberfläche des jeweili
gen Maschinenelements angeordnet ist. Im Inneren des Düsenkör
pers 2 ist ein parallel zu dessen Längsachse 6 beweglicher Ven
tilkörper 7 angeordnet, der einerseits mit mindestens einer
Durchgangsöffnung 8 versehen ist, die mit der hier einzigen
Auslaßöffnung 3 in der Abschlußplatte 4 fluchtet und die ge
wünschte Strahlcharakteristik der abzustrahlenden staubbinden
den Flüssigkeit - beispielsweise einen Vollstrahl, Flachstrahl
oder Vollkegelstrahl - erzeugt, und andererseits von einer ela
stischen Haltevorrichtung 9 getragen und geführt wird, die im
vorliegenden - jedoch nicht zwangsläufigen - Fall durch eine an
einem ihrer Enden von einem mittels Schraubverbindung 10 kraft
schlüssig mit dem Düsenkörper 2 verbundenen - hier ringförmigen
und eine ausreichend große Einlaßöffnung 16 aufweisenden - Ab
stützelement 11 ortsfest fixierte und an ihrem anderen - beweg
lichen - Ende kraftschlüssig mit dem Ventilkörper 7 verbundene
Spiralfeder 12 verwirklicht wird. Dabei ist diese Halterung und
Führung so dimensioniert, daß der Ventilkörper 7, der hier -
jedoch ebenfalls nicht zwangsläufig - als senkrecht zur
Längsachse 6 des Düsenkörpers 2 ausgerichteter scheibenförmiger
Körper vorausgesetzt ist, stets nur zwischen einer vorgegebenen
Ruhestellung vor der Beaufschlagung der Düse 1 mit einer staub
bindenden Flüssigkeit (Fig. 1a) und der durch die Beaufschla
gung der Düse 1 mit einer staubbindenden Flüssigkeit verursach
te und gegen die vorgegebene Federkraft der Spiralfeder 12 er
folgende Anlage an einem auf der dem Ventilkörper 7 zugewandten
Oberfläche der Abschlußplatte 4 ausgearbeiteten Dichtsitz 13,
dessen Ausbildung der ihm zugewandten Oberfläche des Ventilkör
pers 7 komplementär ist, d. h. im dargestellten Fall eine ring
förmige Fläche aufweist, hin- und herwandern kann, wobei der
Bewegungsablauf selbst automatisch durch die Änderung des
Innendrucks der staubbindenden Flüssigkeit in der Düse 1 be
stimmt wird.
Bei der dargestellten Düse 1 ist im übrigen vorausgesetzt, daß
die hier einstückig mit dem Düsenkörper 2 verbundene Abschluß
platte 4 mit dem ihr unmittelbar benachbarten Teil des Düsen
körpers 2 einen um die Längsachse 6 umlaufenden Sechskant-Kopf
ausbildet, der dem unmittelbaren Eingriff eines Schrauben
schlüssels entsprechender Größe und damit einem schnellen Zu
griff auf die Düse 1 bei der Montage oder Demontage dient. Au
ßerdem liegen der vorliegenden Düse die Voraussetzungen zu
grunde, daß zum einen die Durchgangsöffnung(en) im Ventilkörper
7 dieselbe Ausbildung und Funktion hat/haben wie die Auslaßöff
nungen in herkömmlichen Düsen und die Auslaßöffnung 3 der vor
liegenden Düse 1 gegenüber den Auslaßöffnungen herkömmlicher
Düsen soweit aufgebohrt ist, daß sie den von der Durchgangsöff
nung 8 im Ventilkörper 7 erzeugten Strahl in keinem Fall beein
flußt, daß zum anderen der Ventilkörper 7 selbst die innere
Querschnittsfläche des Düsenkörpers 2 senkrecht zu seiner
Längsachse 6 in keinem Falle vollständig ausfüllt, sondern vor
zugsweise einen umlaufenden Spalt 14 gleicher Breite zwischen
sich und den ihm jeweils gegenüberliegenden Wandflächen des Dü
senkörpers 2 ausbildet, daß weiterhin die elastische Haltevor
richtung 9 ebenfalls in keinem Falle einen vollständigen Ver
schluß der inneren Querschnittsfläche des Düsenkörpers 2 senk
recht zu dessen Längsachse 6 herbeiführt und daß das Abstütz
element 11 in der dargestellten oder einer ähnlichen Ausbildung
auch die Funktionen des bisher zur Erzeugung eines Vollkegel
strahles verwendeten Düseneinsatzes bekannter Art zur Erzeugung
eines Dralls der an der Innenwand eines Düsenkörpers 2 ent
langströmenden Bereiche der staubbindenden Flüssigkeit überneh
men kann. Die Abmessungen der Durchgangsöffnung(en) liegen da
bei sowohl als Durchmesser einer Bohrung als auch als Seiten
ränder eines Schlitzes üblicherweise in der Größenordnung eini
ger zehntel mm.
Selbstverständlich lassen sich die vorgenannten körperlichen
Merkmale der erfindungsgemäßen Düse 1 auch durch jede
gleichwirkende Ausbildung ersetzen, beispielsweise durch einen
an einem seiner Enden durch eine geeignet geformte und mit min
destens einer Auslaßöffnung 3 versehene Abschlußplatte 5
abgeschlossenen Düsenkörper 2 aus einem Vier-, Sechs- oder son
stigen Mehrkantrohr, der an seinem anderen Ende eine der jewei
ligen Zuflußöffnung angepaßte Vorrichtung zur Ankopplung auf
weist, beispielsweise ebenfalls ein zylindrisches Außengewinde
5 oder ein zylindrisches oder mehrkantiges Kopplungselement mit
einem Dichtring und einem Bajonettverschluß. Die Abschlußplatte
5 kann dabei ein separates Bauelement sein, das nachträglich
kraftschlüssig und flüssigkeitsdicht, beispielsweise mittels
Schraubverbindung und Dichtring oder mittels klemmenden Ein
schlagens, mit dem Düsenkörper 2 verbunden wird. Ebenso kann
der scheibenförmige Ventilkörper 7 ohne Beeinträchtigung seiner
Wirkungsweise einerseits nicht als runde, sondern als mehreckige
Scheibe ausgeführt werden oder aber andererseits als Kegel
oder Kegelstumpf oder auch als mehreckige Pyramide oder als
mehreckiger Pyramidenstumpf, solange nur der an der Abschluß
platte 5 auszubildende Dichtsitz 13 die entsprechende komple
mentäre Ausbildung erfährt. Desgleichen kann selbstverständlich
auch die elastische Halterung 9 durch jede gleichwirkende An
ordnung ersetzt werden, beispielsweise durch eine unmittelbar
an der Abschlußplatte 4 ohne zusätzliches Abstützelement 11
ortsfest fixierte Spiralfeder 12 oder auch eine sonstige ge
eignete Federanordnung, beispielsweise eine einseitig am Düsen
körper angeschlagene Blattfeder.
Die Fig. 2a und 2b verdeutlichen insbesondere die Wirkungsweise
der in Rede stehenden Düse 1, wobei gleiche Elemente wie in den
Fig. 1a und 1b auch hier mit den bereits dort verwendeten Be
zugszeichen gekennzeichnet werden. Die Fig. 2a zeigt dabei eine
Düse 1 in demselben Zustand wie dem in Fig. 1b gezeigten, d. h.
im Betriebszustand, in dem die Düse 1 mit staubbindender Flüs
sigkeit, vorzugsweise Frischwasser, beaufschlagt ist. Im darge
stellten Fall haben sich allerdings in und vor dem Eingangsbe
reich der Durchgangsöffnung 8 des Ventilkörpers 7 eine Reihe
von Schmutzpartikeln 15 aus der staubbindenden Flüssigkeit ab
gesetzt und den weiteren ordnungsgemäßen Betrieb der Düse 1 un
terbrochen. In der Fig. 2b ist nun gezeigt, was mit diesen
Schmutzpartikeln 15 bei der nächsten fälligen Unterbrechung
des Zustroms von staubbindender Flüssigkeit- zu der Gesamtheit
der Düsen 1 geschieht. Mit abnehmendem Innendruck der staubbin
denden Flüssigkeit - schon allein durch die noch ordnungsgemäß
arbeitenden weiteren Düsen 1 im Gesamtsystem verursacht - zieht
die Spiralfeder 12 den Ventilkörper 7 gegen den nachlassenden
Innendruck der staubbindenden Flüssigkeit in Richtung auf die
in Fig. 1a dargestellte Ruhestellung. Dabei wird der Ventilkör
per 7 jedoch vom Moment des Abhebens von seinem Dichtsitz 13 an
allseitig von staubbindender Flüssigkeit umspült, und zwar un
ter Ausbildung erheblicher Turbulenzen, die die vor und im Ein
gangsbereich der Durchgangsöffnung 8 abgelagerten Schmutzparti
kel 15 aufwirbeln, so daß diese mit der vor allem um den Ven
tilkörper 7 abströmenden staubbindenden Flüssigkeit aus der
Düse 1 ausgespült werden. Nach dem Versiegen des Stroms der
staubbindenden Flüssigkeit kehrt die Düse 1 dann in den in Fig.
1a dargestellten Ausgangszustand zurück und ist jetzt ohne zu
sätzlichen Wartungs- oder Reparaturaufwand wieder einsatzfähig.
Selbstverständlich ist das Schutzbegehren der vorliegenden Pa
tentanmeldung nicht auf die explizit dargestellten und/oder be
schriebenen Ausführungsbeispiele der in Rede stehenden Düse be
schränkt, sondern betrifft alle denkbaren Ausführungsformen ei
ner solchen Düse, soweit sie durch den Schutzumfang des Pa
tentanspruchs 1 erfaßt werden.
1
Düse
2
Düsenkörper
3
Auslaßöffnung
4
Abschlußplatte
5
Außengewinde
6
Längsachse des Düsenkörpers
7
Ventilkörper
8
Durchgangsöffnung
9
elastische Haltevorrichtung
10
Schraubverbindung
11
Abstützelement
12
Spiralfeder
13
Dichtsitz
14
umlaufender Spalt gleicher Breite
15
Schmutzpartikel
16
Einlaßöffnung des Abstützelements
Claims (15)
1. Düse zur Staubbekämpfung im untertägigen Berg- und Tunnel
bau mit einem Düsenkörper in Form eines gestreckten Hohl
körpers, der mit einem seiner Enden an vorgegebene Zufluß
öffnungen einer staubbindenden Flüssigkeit in einschlägi
gen Maschinenelementen ankoppelbar ist, an seinem der je
weiligen Zuflußöffnung zugewandten Ende eine im wesentli
chen der inneren Querschnittsfläche des Hohlkörpers ent
sprechende Eingangsöffnung aufweist und an seinem gegen
überliegenden Ende mit einer kraftschlüssig und flüssig
keitsdicht oder einstückig mit ihm verbundenen, mindestens
eine Auslaßöffnung mit gegenüber der inneren Querschnitts
fläche des Hohlkörpers deutlich verringerter Querschnitts
fläche aufweisenden Abschlußplatte versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Innenraum des Düsenkörpers (2) ein dessen Quer schnittsfläche in keinem Falle vollständig ausfüllender Ventilkörper (7) angeordnet ist, der von einer elasti schen, die Querschnittsfläche des Düsenkörpers (2) nur teilweise beanspruchenden Haltevorrichtung (9) bekannter Art gegenüber dem Düsenkörper (2) derart getragen wird,
daß er bei Beaufschlagung der Düse (1) mit staubbindender Flüssigkeit gegen einen auf der Innenseite der Abschluß platte (4) angeordneten Dichtsitz (13) gedrückt wird und bei fehlender Beaufschlagung mit staubbindender Flüssig keit in eine einen vorgegebenen Abstand zur Abschlußplatte (4) aufweisende Ruhestellung zurückkehrt, wobei der Ven tilkörper (7) mindestens eine Durchgangsöffnung (8) auf weist, deren Querschnittsfläche der zu erzeugenden Strahlcharakteristik bekannter Art angepaßt ist und die jeweils mit einer Auslaßöffnung (3) in der Abschlußplatte (4) fluchtet, deren Querschnittsfläche die Ausbreitung des von der Durchgangsöffnung (8) erzeugten Strahls der staub bindenden Flüssigkeit nicht einschränkt.
daß im Innenraum des Düsenkörpers (2) ein dessen Quer schnittsfläche in keinem Falle vollständig ausfüllender Ventilkörper (7) angeordnet ist, der von einer elasti schen, die Querschnittsfläche des Düsenkörpers (2) nur teilweise beanspruchenden Haltevorrichtung (9) bekannter Art gegenüber dem Düsenkörper (2) derart getragen wird,
daß er bei Beaufschlagung der Düse (1) mit staubbindender Flüssigkeit gegen einen auf der Innenseite der Abschluß platte (4) angeordneten Dichtsitz (13) gedrückt wird und bei fehlender Beaufschlagung mit staubbindender Flüssig keit in eine einen vorgegebenen Abstand zur Abschlußplatte (4) aufweisende Ruhestellung zurückkehrt, wobei der Ven tilkörper (7) mindestens eine Durchgangsöffnung (8) auf weist, deren Querschnittsfläche der zu erzeugenden Strahlcharakteristik bekannter Art angepaßt ist und die jeweils mit einer Auslaßöffnung (3) in der Abschlußplatte (4) fluchtet, deren Querschnittsfläche die Ausbreitung des von der Durchgangsöffnung (8) erzeugten Strahls der staub bindenden Flüssigkeit nicht einschränkt.
2. Düse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenkörper (2) eine im wesentlichen hohlzylindri
sche Gestalt aufweist.
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie zur Ankopplung an eine Zuflußöffnung in einem Ma
schinenelement im Bereich ihres dieser Zuflußöffnung zuge
wandten Endes mit einem Schraubengewinde (5) versehen ist.
4. Düse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schraubengewinde (5) ein Außengewinde ist.
5. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschlußplatte (4) als den Hohlkörper zumindest
teilweise überkragende Sechskantplatte ausgebildet ist.
6. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie als staubbindende Flüssigkeit Wasser versprüht.
7. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (7) eine senkrecht zur Längsachse (6)
des Düsenkörpers (2) orientierte Scheibe ist.
8. Düse nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe zentrisch im Düsenkörper (2) angeordnet
ist und an ihrem Seitenrand einen Spalt (14) gleicher
Breite zu den gegenüberliegenden Innenwandbereichen des
Düsenkörpers (2) ausbildet.
9. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (7) nur eine Durchlaßöffnung (8) auf
weist.
10. Düse nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzige Durchlaßöffnung (8) des Ventilkörpers (7)
derart in diesem angeordnet ist, daß sie im wesentlichen
mit der Längsachse (6) des Düsenkörpers (2) zusammenfällt.
11. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Haltevorrichtung (9) eine Spiralfeder
(12) bekannter Art ist.
12. Düse nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiralfeder (12) an einem in die Eingangsöffnung
des Düsenkörpers (2) eingesetzten und kraftschlüssig mit
diesem verbundenen, mit mindestens einer Einlaßöffnung
(16) ausreichender Querschnittsfläche versehenen Ab
stützelement (11) verankert ist.
13. Düse nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützelement (11) mittels Schraubverbindung (10)
bekannter Art kraftschlüssig mit dem Düsenkörper (2) ver
bunden ist.
14. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtsitz (13) als zu der der Abschlußplatte (4)
zugewandten Oberfläche des Ventilkörpers (7) komplementäre
Fläche auf der Innenseite der Abschlußplatte (4) ausgebil
det ist.
15. Düse nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtsitz (13) als ringförmige ebene Anlagefläche
um eine einzige zentralsymmetrische Auslaßöffnung (3) in
der Abschlußplatte (4) auf deren Innenseite ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129053 DE19729053B4 (de) | 1997-07-08 | 1997-07-08 | Düse zur Staubbekämpfung im untertägigen Berg- und Tunnelbau mit einer staubbindenden Flüssigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129053 DE19729053B4 (de) | 1997-07-08 | 1997-07-08 | Düse zur Staubbekämpfung im untertägigen Berg- und Tunnelbau mit einer staubbindenden Flüssigkeit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19729053A1 true DE19729053A1 (de) | 1999-01-14 |
DE19729053B4 DE19729053B4 (de) | 2006-02-23 |
Family
ID=7834953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997129053 Expired - Fee Related DE19729053B4 (de) | 1997-07-08 | 1997-07-08 | Düse zur Staubbekämpfung im untertägigen Berg- und Tunnelbau mit einer staubbindenden Flüssigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19729053B4 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10115553C2 (de) * | 2001-03-28 | 2003-08-07 | Rag Ag | Düse zur Wasserabgabe im untertägigen Berg- und Tunnelbau |
DE10214251C1 (de) * | 2002-03-30 | 2003-08-14 | Rag Ag | Düse zur Wasserabgabe im untertägigen Berg-und Tunnelbau |
CN101555792B (zh) * | 2009-05-23 | 2011-07-20 | 山东卡特重工有限公司 | 一种可内喷雾的掘进机的闸板式喷嘴 |
CN109812266A (zh) * | 2019-01-30 | 2019-05-28 | 河北工程大学 | 一种采煤机内喷雾装置 |
CN114151082A (zh) * | 2021-10-27 | 2022-03-08 | 中国矿业大学 | 一种自动高压射流辅助破岩及泡沫灭尘截齿装置 |
CN109812266B (zh) * | 2019-01-30 | 2024-06-04 | 河北工程大学 | 一种采煤机内喷雾装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1969117U (de) * | 1966-04-22 | 1967-09-28 | Eickhoff Geb | Schraemwalze mit auf ihrer umfangsflaeche angeordneten hohlen mitnehmerleisten, insbesondere fuer den abbau floezartiger lagerstaetten. |
DE2951011C2 (de) * | 1979-12-19 | 1985-08-01 | Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum | Düse, insbesondere für Schrämwalzen von Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues |
GB9025934D0 (en) * | 1990-11-29 | 1991-01-16 | Hydra Tools Int Plc | Mineral mining equipment etc |
-
1997
- 1997-07-08 DE DE1997129053 patent/DE19729053B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10115553C2 (de) * | 2001-03-28 | 2003-08-07 | Rag Ag | Düse zur Wasserabgabe im untertägigen Berg- und Tunnelbau |
DE10214251C1 (de) * | 2002-03-30 | 2003-08-14 | Rag Ag | Düse zur Wasserabgabe im untertägigen Berg-und Tunnelbau |
CN101555792B (zh) * | 2009-05-23 | 2011-07-20 | 山东卡特重工有限公司 | 一种可内喷雾的掘进机的闸板式喷嘴 |
CN109812266A (zh) * | 2019-01-30 | 2019-05-28 | 河北工程大学 | 一种采煤机内喷雾装置 |
CN109812266B (zh) * | 2019-01-30 | 2024-06-04 | 河北工程大学 | 一种采煤机内喷雾装置 |
CN114151082A (zh) * | 2021-10-27 | 2022-03-08 | 中国矿业大学 | 一种自动高压射流辅助破岩及泡沫灭尘截齿装置 |
CN114151082B (zh) * | 2021-10-27 | 2023-12-12 | 中国矿业大学 | 一种自动高压射流辅助破岩及泡沫灭尘截齿装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19729053B4 (de) | 2006-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1735579B1 (de) | Verfahren zum reinigen der rohre eines wärmetauschers mit hilfe eines strahlmittels und dafür geeignete vorrichtung | |
DE2552908C2 (de) | ||
DE2102252B2 (de) | Luftfreie Spritzpistole | |
DE1913713A1 (de) | Spritzduese | |
DE19832568C2 (de) | Rotordüse | |
DE2724931C2 (de) | ||
DE102007054673B4 (de) | Bandschmiereinrichtung und/oder Reinigungs-Desinfektionsanlage | |
DE7731993U1 (de) | Absperrschieber | |
EP3517211B1 (de) | Brausekopf mit überdruckventil | |
DE2852611C2 (de) | Rückspülbares Flüssigkeitsfilter | |
DE19729053A1 (de) | Düse zur Staubbekämpfung im untertägigen Berg- und Tunnelbau | |
DE102016114768B4 (de) | Rohrweiche und Verfahren zum Betrieb einer Rohrweiche | |
DE1621857A1 (de) | Spritzpistole | |
DE3730438A1 (de) | Strahlpumpe | |
EP0009785B1 (de) | Sandstrahlgerät | |
DE2621163A1 (de) | Unterflurhydrant | |
DE6603830U (de) | Gasfiltervorrichtung | |
DE4312994C2 (de) | Vorrichtung zur Verspritzung von Suspensionen, insbesondere Mörteln | |
EP1581757B1 (de) | Doppelsitzventil | |
DE3007055C2 (de) | Sprühdüse für eine Gewinnungsmaschine des Bergbaus | |
EP1350998B1 (de) | Ventil | |
DE19950738A1 (de) | Zuführvorrichtung zur Zuführung einer Flüssigkeit auf ein Ziel, zum Beispiel eine Scheibe eines Fahrzeugs | |
DE19742420A1 (de) | Rotordüsenkopf | |
DE4244284C2 (de) | Vorrichtung zum Absperren von Leitungen | |
DE19603254C2 (de) | Ventil-Anbohrarmatur für unter Mediendruck stehende Rohrleitungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RAG AKTIENGESELLSCHAFT, 44623 HERNE, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RAG AKTIENGESELLSCHAFT, 44623 HERNE, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120201 |