DE19728451B4 - Beheizte Düsenverteiler in einer gemeinsamen Ebene, die über Verbindungsverteiler miteinander verbunden sind - Google Patents

Beheizte Düsenverteiler in einer gemeinsamen Ebene, die über Verbindungsverteiler miteinander verbunden sind Download PDF

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Abstract

Spritzgießvorrichtung mit einem zentralen Verteiler (12), einer Verbindungseinrichtung, mindestens zwei Düsenverteilern (10) und einer mit jeweils einem Düsenverteiler (10) in Verbindung stehenden Vielzahl von Einspritzdüsen (78), wobei die Verbindungseinrichtung mindestens einen Verbindungs-Schmelzeverteiler (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung ein in einer ersten Richtung längsbewegliches Verbindungsstück zum Verbinden des Verbindungs-Schmelzeverteilers (14) mit dem zentralen Verteiler (12) und mindestens zwei in einer zweiten Richtung längsbewegliche Verzweigungen zum Verbinden des Verbindungs-Schmelzeverteilers (14) mit jeweils einem zugehörigen Düsenverteiler (10) aufweist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Spritzgießvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist auf dem Gebiet des Spritzgießens allgemein bekannt, simultan eine Anzahl von Hohlräumen zu befüllen, indem eine Anzahl von zueinander beabstandeter Düsen sich von einem einzelnen beheizten Düsenverteiler erstreckt. Der Schmelzekanal teilt sich in dem Düsenverteiler auf, wobei jede Abzweigung zu einer Schmelzebohrung führt, die sich durch eine der Düsen erstreckt. Die Düsen sind an Ort und Stelle in der gekühlten Form fixiert, wobei aufgrund thermischer Expansion und Kontraktion des beheizten Düsenverteilers bewirkt wird, daß sich der Düsenverteiler über die rückwärtigen Enden der Düsen gleitend bewegt. Es ist sehr wichtig, daß jede Abzweigung des Schmelzekanals exakt mit der durch die Düse hindurchgehenden Schmelzebohrung ausgerichtet ist, insbesondere im Hinblick auf die hohe Temperatur und der Druckbedingungen eines Spritzgußsystems. Daher muß die Größe der Bewegung an der Stelle einer jeden Düse zur Vorberechnung und die Abzweigungen des Schmelzekanals präzise dimensioniert werden, damit diese exakt mit den Schmelzebohrungen der Düsen ausgerichtet gleiten können, wenn die Betriebstemeratur erreicht ist. Während diese bekannte Technik auch für kleinere Spitzgußsysteme akzeptabel ist, wird es schwieriger, dieses für einen Düsenverteiler größerer Verteilungssysteme sicherzustellen, da diese ein Gleiten über größere Distanzen benötigen.
  • Darüber hinaus besteht ein ansteigender Bedarf für Spritzgußsysteme, die eine größere Anzahl von Hohlräumen aufweisen. Wie aus US 4,761,343 A zu sehen, ist es bekannt, die Anzahl der Hohlräume zu erhöhen, indem eine Anzahl von abstützenden Düsenverteiler mit einem Überbrückungsverteiler miteinander verbunden werden. Die Möglichkeit für eine erhöhte thermische Expansion und Kontraktion ist sichergestellt, indem der Überbrückungsverteiler über die Spitzen der abstützenden Verteiler gleitet. Allerdings weist diese Überbrückungskonfiguration den Nachteil auf, daß die abstützenden Verteiler und der Überbrückungsverteiler sich in zwei unterschiedlichen Ebenen erstrecken müssen, was für einige Anwendungsfälle nicht akzeptabel ist, wie z. B. beim Stapelguß, bei dem eine minimale Formenhöhe benötigt wird. Diese Konfiguration hat auch noch den Nachteil, daß die Verzweigungen des Schmelzekanals in dem Überbrückungsverteiler mit den Schmelzekanälen in den abstützenden Verteilern ausgerichtet gleiten muß. Dies führt dazu, daß, während die Möglichkeit für eine thermische Expansion besteht, keine tatsächliche Kompensation in dem Sinne vorhanden ist, daß die aufgrund der thermischen Expansion dimensionierte Änderung absorbiert wird.
  • Die US 4,219,323 A zeigt zwei beheizte Düsenverteiler, die miteinander über ein Verbindungsstück verbunden sind. Während dies die Vorteile aufweist, daß die Düsenverteiler und das Verbindungsstück sich allein der gleichen Ebene erstrecken und daß das Verbindungsstück die thermische Expansion absorbiert, weist es demgegenüber die Nachteile auf, daß nur zwei Düsenverteiler miteinander verbunden werden können und daß Buchsen innerhalb des Verbindungsstückes notwendig sind, um die Expansionsschlitze abzudecken, damit bei der hohen Temperatur und den Druckbedingungen während des Betriebes Leckagen von Schmelze verhindert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, zumindest teilweise die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, indem eine Spritzgußvorrichtung mit beheizten Verbindungsverteilern angegeben wird, die sich in der gleichen Ebene wie und zwischen einem beheizten zentralen Verteiler und zumindest vier beheizte Düsenverteiler erstrecken, um eine Kompensation der thermischen Expansion und Kontraktion sicherzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Spritzgießvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung stellt eine Spritzgußvorrichtung zur Verfügung mit einem beheizten zentralen Verteiler und mit einer Vielzahl beheizter Düsenverteiler, die in einer Form montiert sind, wobei ein Schmelzekanal sich in dem zentralen Verteiler verzweigt zur Förderung der Schmelze durch die Düsenverteiler ausgehend von einem zentralen Einlaß in dem zentralen Verteiler zu einer Vielzahl von beheizten Düsen, die sich von jedem Düsenver teiler aus erstrecken. Jede der Düsen sitzt in der Form, wobei eine zentrale Schmelzebohrung sich mit einer Öffnung ausgerichtet erstreckt, die zu einem Hohlraum führt. Der zentrale Verteiler ist bezogen auf die Form zentral angeordnet. Ein Paar von Verbindungseinrichtungen, bevorzugt Verbindungsverteiler, erstreckt sich in entgegengesetzte Richtungen ausgehend von dem Zentralverteiler und definiert dabei eine zentrale Achse. Es ist zumindest ein Paar beheizter Düsenverteiler an entgegengesetzten Seiten von jeder der Verbindungseinrichtungen montiert, wodurch jeder Düsenverteiler bezüglich der zentralen Achse versetzt ist, wobei sich der zentrale Verteiler, die Düsenverteiler und die Verbindungseinrichtungen alle in einer gemeinsamen Ebene erstrecken. Positionierungseinrichtungen positionieren zumindest jede der Verbindungseinrichtungen oder jeden der Düsenverteiler bezogen auf die Form. Der Schmelzekanal verzweigt sich in dem zentralen Verteiler und erstreckt sich nach außen ausgehend von dem zentralen Verteiler zu jeder Verbindungseinrichtung, verzweigt dann in jeder Verbindungseinrichtung nochmals und erstreckt sich seitwärts zu jedem Düsenverteiler, und verzweigt sich anschließend erneut in jeden Düsenverteiler hinein und erstreckt sich zu der Schmelzebohrung, die sich durch jede Düse ausgehend von dem Düsenverteiler erstreckt.
  • Jede Verbindungseinrichtung ist gleitend hinter dem zentralen Verteiler angeschlossen und ist des weiteren seitlich an jedem angrenzenden Düsenverteiler gleitend angeschlossen. Auf diese Weise ermöglicht es die Erfindung, daß die Spritzgußvorrichtung die thermische Expansion und Kontraktion der beheizten Verteiler bezogen auf die gekühlte Form ausreichend kompensiert, um es zu ermöglichen, daß zumindest eine der Verbindungseinrichtungen und der Düsenverteiler bezogen auf die Form zufriedenstellen lokalisiert werden können, während sie weiterhin es ermöglicht, daß alle Verteiler in einer einzelnen Ebene in der Form angeordnet werden können. Jeder Düsenverteiler ist dabei derart hergestellt und montiert, daß er die thermische Expansion innerhalb des zentralen Verteilers, der Verbindungseinrichtungen und der Düsenverteiler durch Gleiten aufnehmen kann, wobei die Verzweigungen des Schmelzekanals mit den Schmelzebohrungen durch die Düsen ausgerichtet gleiten können, wenn die Verteiler und die Verbindungseinrichtungen auf Betriebstemperaturen aufgeheizt sind.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines Spritzgußsystems mit vier beheizten Düsenverteilern, die in einer teilweise zusammengesetzten Form an einen zentralen Verteiler angeschlossen sind, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 von 1,
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 von 1,
  • 4 ist eine isometrische Ansicht einer Schmelzeverbinderbuchse,
  • 5 ist eine Draufsicht auf ein Paar von Verbindungsteilern, die acht beheizte Düsenverteiler in einer teilweise zusammengesetzten Form an einen zentralen Verteiler anschließen, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 von 5,
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 von 5, und
  • 8 ist eine isometrische Ansicht zur Darstellung eines Düsenverteilers mit einem Positionierungsstift und mit einem in 7 gezeigten Nocken in einer Position, in der er in einem Kanal in der Form aufgenommen ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zunächst wird auf die 1, 2 und 3 Bezug genommen, die vier beheizte Düsenverteiler 10 darstellen, die über ein Paar beheizter Verbindungsverteiler 14 an einem beheizten zentralen Verteiler 12 angeschlossen sind mit einer Kompensation für die thermische Expansion und Kontraktion unter den Verteilern, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Verteiler sind dazu ausgelegt, daß sie alle in einer Form 16 in einer gemeinsamen Ebene 18 montiert werden können. Während die Form 16 normalerweise eine größere Anzahl von Platten und Einsatzstücke in Abhängigkeit von ihrer Anwendung aufweist, ist in diesem Fall aus Gründen einer einfachen Darstellung lediglich eine Verteiler-Rückhalteplatte 20 und eine Rückwand 22 gezeigt, die mittels Bolzen 24 aneinander befestigt sind. In anderen Ausführungsformen kann eine Hydraulikplatte mit Ventileinrichtungen und mit einem Betätigungsmechanismus verwendet werden, um eher ein Ventilkörpersystem als ein Angußstücksystem zur Verfügung zu stellen.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die Verbindungsverteiler 14 mittels sich rückwärtig erstreckender, länglicher Verbindungsbuchsen 30 an jedem Ende 26 des zentralen Verteilers 12 angeschlossen. Eine zentrale Achse 32 erstreckt sich in einer ersten Richtung durch den zentralen Verteiler 12, den Verbindungsbuchsen 30 und den Verbindungsverteiler 14.
  • Wie in 4 gezeigt, weist jede Verbindungsbuchse 30 einen mit einem Gewinde versehenen zylinderförmigen Abschnitt 34 auf, der sich durch ein Ende 36 erstreckt, und einen nicht mit einem Gewinde versehenen, zylinderförmigen Abschnitt 38, der sich durch das andere Ende 40 erstreckt. Die Verbindungsbuchse 30 weist des weiteren eine zentrale Bohrung 42 und einen hexagonalen Flansch 44 auf, die es ermöglichen, daß sie an Ort und Stelle befestigt und einfach entfernt werden können. Wie in 1 zu sehen, ist in dieser Ausführungsform die Verbindungsbuchse 30 montiert, indem der mit dem Gewinde versehene Abschnitt 34 in eine in dem Verbindungsverteiler 14 vorhan dene Gewindeöffnung 46 eingeschraubt ist, und der gewindelose Abschnitt 38 ist gleitend in einer fluchtenden, gewindelosen zylinderförmigen Öffnung 48 in dem zentralen Verteiler 12 aufgenommen. In anderen Ausführungsformen kann die Richtung umgekehrt sein oder kann die Verbindungsbuchse 30 an beiden Enden gewindelose Abschnitte 38 aufweisen, wobei in diesem Fall die Öffnung 46 und der Verbindungsverteiler 14 ebenfalls gewindelos sein würden.
  • Die gewindelosen Abschnitte 38 der Verbindungsbuchsen 30 sind ausgelegt, daß sie eng genug in die gewindelosen Öffnungen 48 in der Verbindungsbuchse 30 passen, um eine Schmelzleckage zu verhindern, aber dennoch zufriedenstellend in den Öffnungen 48 gleiten können, um eine thermische Expansion und Kontraktion zu ermöglichen. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind die Verteiler 10, 12, und 14 aus einem Material, wie z. B. Stahl hergestellt, mit einem relativ geringeren Expansionskoeffizienten, und die Verbindungsbuchsen 30 sind aus einem Material hergestellt, wie z. B. aus einer Beryllium-Kupfer-Legierung, mit einem größeren Expansionskoeffizienten. Auf diese Weise können die Verbindungsbuchsen 30 einfach installiert werden und dann in eine engere Passung expandieren, wenn sie auf die Betriebstemperatur aufgeheizt und einem hohen Druck ausgesetzt sind. In anderen Ausführungsformen können die Komponenten alle aus dem gleichen Material bestehen und vorgespannt sein.
  • Ein Paar von Düsenverteilern 10 ist an einander entgegengesetzten Seiten eines jeden Verbindungsverteilers 14 montiert. Jeder der Düsenverteiler 10 ist an den Verbindungsverteiler 14 über eine langgestreckte Verbindungsbuchse 50 angeschlossen, die sich seitwärts von jedem Verbindungsverteiler 14 aus erstreckt. Diese sich seitwärts erstreckenden Verbindungsbuchsen 50 sind im wesentlichen gleich mit der sich rückwärts erstreckenden Verbindungsbuchse 30, die oben beschrieben wurde und in 4 gezeigt ist. Insbesondere weist jede der sich seitwärts erstreckenden Verbindungsbuchsen 30 einen Gewindeabschnitt 52 auf, der in einer Gewindeöffnung 54 in dem Verbindungsverteiler 14 aufgenommen ist, und enthält einen gewindelosen Abschnitt 56, der in einer gewindelosen Öffnung 58 in dem Düsenverteiler 10 aufgenommen ist. Wie oben beschrieben, ist der gewindelose Abschnitt 56 einer jeden Verbindungsbuchse 50 so ausgelegt, daß er fest genug in der gewindelosen Öffnung 58 in dem Düsenverteiler 10 eingepaßt ist, um eine Schmelzleckage zu verhindern, aber dennoch ausreichend genug in der Öffnung 58 gleiten kann, um eine thermische Expansion und Kontraktion zu ermög lichen. Selbstverständlich kann in anderen Ausführungsformen die Richtung umgekehrt sein, wobei die gewindelosen Abschnitte 56 dann in dem Verbindungsverteiler aufgenommen sind.
  • Wie in 2 zu sehen, wird der zentrale Verteiler 12 bevorzugt über ein integrales elektrisches Heizelement 60 geheizt, wird jeder Verbindungsverteiler 14 bevorzugt über ein integrales elektrisches Heizelement 61 beheizt und wird die Form 16 bevorzugt dadurch gekühlt, indem Kühlwasser durch Kühlkanäle 62 gepumpt wird. Der beheizte zentrale Verteiler 12 ist über einen zentralen Positionierungsring 64 positioniert, der zwischen diesem und der Verteiler-Rückhalteplatte 20 sitzt. Sowohl zwischen dem beheizten zentralen Verteiler 12 und der gekühlten Form 12 als auch zwischen den beheizten Verbindungsverteilern 14 und der gekühlten Form 12 ist ein Luftraum 66 vorhanden, um die beheizten Verteiler gegenüber der dieser umgebenden gekühlten Form 12 thermisch zu isolieren.
  • Der zentrale Verteiler 12 weist auch eine beheizte zentrale Verbindungs-Dehnungs- oder -Einlaß-Buchse 68 auf, die sich rückwärtig durch die Rückwand 22 zu einem zentralen Einlaß 70 erstreckt. Ein Schmelzkanal 72 erstreckt sich von dem zentralen Einlaß 70 aus, verzweigt sich in dem zentralen Verteiler 12 und erstreckt sich in einander entgegengesetzten Richtungen von dem zentralen Verteiler 12 aus durch die zentrale Bohrung 42 der Verbindungsbuchsen 30 in dem Verbindungsverteiler 14 hinein. Der Schmelzkanal 72 verzweigt sich erneut in den Verbindungsverteilern 14 und erstreckt sich in entgegengesetzte Richtungen ausgehend von jedem der Verbindungsverteiler 14 durch eine zentrale Bohrung 74 in jeder der Verbindungsbuchsen 50 und jedem der Düsenverteiler 10 hinein.
  • Jeder Düsenverteiler 10 ist ebenfalls durch ein integrales elektrisches Heizelement 76 beheizt und weist eine Anzahl von beheizten Düsen 78 auf, die sich davon ausgehend erstrecken. Während die Düsenverteiler 10 und der durch diese führende Schmelzkanal verschiedene Konfigurationen aufweisen können, verzweigt in diesem Fall der Schmelzkanal 72 in jeden Düsenverteiler 10 hinein und erstreckt sich in acht voneinander beabstandete, beheizte Düsen 78. Wie am besten in 3 zu sehen, setzt sich der Schmelzkanal 72 durch eine zentrale Schmelzebohrung 80 durch jede Düse 78 zu einem Einlauf 82 fort, der wiederum zu einem Hohlraum 84 führt. Die Anordnung der ver schiedenen Verteiler und Verbindungsbuchsen und die Konfiguration des Schmelzekanals 72 durch diese stellt er sicher, daß die Länge des Schmelzeflusses zu jedem Einlauf 82 in dem System exakt gleich ist.
  • Jede Düse 78 ist mit ihrer zentralen Schmelzebohrung 80 mit dem Einlauf 82 ausgerichtet mittels einer Umfangspositionierungsbuchse 86 positioniert, die in einem kreisförmigen Sitz 88 in der Verteiler-Rückhalteplatte 20 sitzt. Die Vorderfläche 90 von jedem Düsenverteiler 10 stößt an den rückwärtigen Enden 92 der Düsen 78 an und ist in dieser Position über Schrauben 94 gesichert, die sich in die Verteiler-Rückhalteplatte 20 erstrecken. In dieser Position ist ein isolierender Luftraum 96 zwischen jedem beheizten Düsenverteiler 10 und der umgebenden, gekühlten Form 16 vorhanden. Jeder Düsenverteiler 10 ist über einen Positionierungsring 98 zentral positioniert, der zwischen diesen und der Verteiler-Rückhalteplatte 20 sitzt. Die Schrauben 94, die jeden Düsenverteiler 10 an Ort und Stelle halten, erstrecken sich Löcher 100 in dem Düsenverteiler 10, die ausreichend größer sind als die Schrauben 94, um eine Bewegung des Düsenverteilers 10 aufgrund der thermischen Expansion und Kontraktion über die Distanz einer jeden bestimmten Düse 78 weg von dem Zentrum 102 des Düsenverteilers 10 zu ermöglichen.
  • Nachdem die Vorrichtung wie gezeigt zusammengesetzt worden ist, wird beim Gebrauch Kühlwasser durch die Kühlkanäle 62 gepumpt, um die Form 16 zu kühlen, und es wird an die Heizelement 60, 61 und 76 elektrische Energie angelegt, um die Verteiler 10, 12 und 14 und die Verbindungsbuchsen 30 und 50 auf Betriebstemperatur aufzuheizen. Dies führt selbstverständlich dazu, daß die Verteiler 10, 12 und 14 und die Verbindungsbuchsen 30 und 50 bezogen auf die umgebende, gekühlte Form 16 sich ausdehnen. Der zentrale Verteiler 12 und jeder der Düsenverteiler 10 sind zentral über die Positionierungsringe 64 und 98 positioniert, und es wird die Änderung der Distanz zwischen diesem aufgrund thermischer Expansion durch die Verbindungsbuchsen 30 und 50 absorbiert oder kompensiert. Der gewindelose Abschnitt 38 einer jeden Verbindungsbuchse gleitet in der gewindelosen Öffnung 48 in dem zentralen Verteiler 12, um die thermische Expansion in einer ersten Richtung entlang der zentralen Achse 32 zu absorbieren. Der gewindelose Abschnitt 56 einer jeden Verbindungsbuchse 50 gleitet in der gewindelosen Öffnung 58 in dem entsprechenden Düsenverteiler 10, um die thermische Expansion in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung zu absorbie ren. Wie bereits anfangs bemerkt, können die relativen Ausrichtungen der Gewindeabschnitte und der gewindelosen Abschnitte zwischen den Verteilern variiert werden.
  • Selbstverständlich sind die Düsen 78 jeweils zentral positioniert, so daß die Größe der thermischen Expansion eines jeden Düsenverteilers 10 zwischen seinem Zentrum 102 und jeder Düse 78 vorberechnet werden muß, und die Düsenverteiler 10 mit jeder Verzweigung des Schmelzekanals 72 dimensioniert werden müssen, damit sie exakt mit der Schmelzebohrung 80 einer der Düsen 78 ausgerichtet gleiten, wenn die Betriebstemperatur erreicht ist. Allerdings ist die Distanz der am weitesten entfernten der Düsen 78 von dem Zentrum 102 des Düsenverteilers 10 wesentlich geringer als die Distanz der am weitesten entfernten der Düsen 78 von dem Zentrum 104 des Zentralverteilers 12. Mit anderen Worten, die Verwendung der Verbindungsverteiler 14 und der Verbindungsbuchsen 30 und 50 limitiert die Größe der thermischen Expansion und Kontraktion, die auf der althergebrachten Weise aufgenommen werden müßte, d. h., die Distanz zwischen jeder dieser Düsen 78 und dem Zentrum 102 des Düsenverteilers 10. Während die beheizten Verbindungsverteiler 14 mit Verbindungsbuchsen 30 und 50 gezeigt sind, können diese in anderen Ausführungsformen durch T-Kupplungen ersetzt werden, die ähnlich zwischen dem zentralen Verteiler 12 und jedem Paar der Düsenverteiler 10 gleitend angeschlossen sind.
  • Nachdem sich die Verteiler 10, 12 und 14 an Ort und Stelle ausgedehnt haben, wobei jede Verzweigung des Schmelzekanals 72 mit der durch die Düsen 78 durchgehenden Schmelzebohrung 80 ausgerichtet ist, wird von einer Spritzgußmaschine (nicht gezeigt) Schmelze zu dem zentralen Einlaß 70 des Schmelzekanals 72 gemäß eines vorbestimmten Zyklus gefördert. Die Schmelze fließt dann durch den Schmelzekanal 72 in den Verteilern 10, 12 und 14 zu der fluchtenden zentralen Schmelzebohrung 80 in jeder Düse 78 und dann durch die Einläufe 82 in die Hohlräume 84 in der Form 16. Nachdem die Hohlräume 84 befüllt worden sind und eine geeignete Verdichtungs- und Kühlungsperiode verstrichen ist, wird der Spritzgußdruck abgelassen und das Schmelzefördersystem dekomprimiert, um ein Fadenziehen durch die offenen Einläufe 82 zu vermeiden. Die Form 16 wird dann geöffnet, um die geformten Produkte auszustoßen. Nach dem Ausstoßen wird die Form 16 geschlossen und der Zyklus wird kontinuierlich wiederholt mit einer Zykluszeit, die abhängt von der Größe des Wandungsabschnittes des geformten Teils und der Art des zu formenden Materials.
  • Es wird nun auf die 58 Bezug genommen, welche ein Spritzgußsystem gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigen. Es sind dabei so viele Elemente wie möglich gleich mit den oben beschriebenen, und es werden bei den Ausführungsformen gemeinsame Elemente unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen wie oben beschrieben und dargestellt.
  • Wie in 5 zu sehen, sind die zwei Verbindungsverteiler 14 gleitend an dem zentralen Verteiler 12 über Verbindungsbuchsen 30 angeschlossen, die sich in die erste Richtung erstrecken, in diesem Fall sind aber die Verbindungsverteiler 14 viel länger und jeder Verbindungsteiler 14 erstreckt sich zwischen mehreren Paaren (mehr als ein einzelnes Paar) von Düsenverteilern 10. Während die Düsenverteiler 10 gleitend an die Verbindungsverteiler 14 über die Verbindungsbuchsen 50 angeschlossen sind, die sich in die zweite Richtung erstrecken, wie in 6 zu sehen, ist jeder der Verbindungsverteiler 14 über einen Positionierungsring 106 zentral positioniert, der zwischen diesem und der Verteiler-Rückhalteplatte 20 sitzt. Während jeder Düsenverteiler 10 teilweise durch die Verbindungsbuchse 50 positioniert ist, die sich von dem Verbindungsverteiler 14 ausgehend erstreckt, wird er auch noch von einem langgestreckten Positionierungsstift 108 positioniert. Wie in den 1 und 5 zu sehen, erstreckt sich der Positionierungsstift 108 ausgehend von einem Loch 110 in dem Düsenverteiler 10 in ein Loch 112 in einem Nocken 114, der in einem Kanal 116 in der Verteiler-Rückhalteplatte 20 aufgenommen ist. Wie in 1 zu sehen, erstreckt sich der Positionierungsstift 108 in die erste Richtung parallel zu der zentralen Achse 32 und ist, in dieser Ausführungsform, mit dem Zentrum 102 des Düsenverteilers 10 ausgerichtet.
  • Wenn die Verteiler 10, 12 und 14 auf Betriebstemperatur aufgeheizt sind, gleitet auf diese Art der gewindelose Abschnitt 38 einer jeden Verbindungsbuchse 30 in einer gewindelosen Öffnung 118 in einem der Verbindungsverteiler 14, um die thermische Expansion in der erste Richtung entlang der zentralen Achse 32 zwischen dem fixierte Zentrum 104 des Zentralverteilers 12 und dem fixierte Zentrum 120 des Verbindungsverteilers 14 zu absorbieren. Während die Auswirkungen der thermischen Expansion für die Distanz zwischen dem Zentrum 104 des zentralen Verteilers 12 und dem Zentrum 120 des Verbindungsverteilers 14 auf diese Weise absorbiert werden, müssen dennoch die Auswirkungen der thermischen Expansion für die Distanz zwischen dem fixierten Zentrum 120 des Verbindungsverteilers 14 und jeder Düse 78 möglich sein. Wie oben beschrieben, sind auf diese Weise die Löcher 100 ausreichend größer hergestellt als die Schrauben 94, die sich durch diese erstrecken, um es jedem Düsenverteiler 10 zu ermöglichen, über die rückwärtigen Enden 92 der Düsen 78 zu gleiten, die an Ort und Stelle fixiert sind. Die Größe der Bewegung einer jeden Düse 78 ist vorberechnet und die Düsenverteiler 10 sind mit jeder Verzweigung des Schmelzekanals 72 so dimensioniert, daß sie exakt mit der Schmelzbohrung 80 in eine mit der Düse 78 ausgerichteten Position gleiten, wenn die Betriebstemperatur erreicht ist. Der Positionierungsstift 108 ermöglicht es jedem Düsenverteiler 10, in der ersten Richtung parallel zur zentralen Achse 32 sich zu bewegen, verhindert aber dessen Bewegung in der zweiten Richtung, die senkrecht zur ersten Richtung verläuft. Die Größe der Bewegung in der ersten Richtung des Schmelzekanals 72, der mit der Schmelzebohrung 80 an jeder Düse 78 kommuniziert, ist eine Kombination der Expansion des Verbindungsverteilers 14 von seinem Zentrum 120 zu der Verbindungsbuchse 50 und von dem Düsenverteiler 10, von dem aus er sich erstreckt. Die Größe der Bewegung in der ersten Richtung hängt daher ab von der Distanz in der ersten Richtung einer jeden einzelnen Düse 78 zu dem Positionierungsring 106 bei dem Zentrum 120 des Verbindungsverteilers 14.
  • Wenn sie aufgeheizt sind, dehnen sich die Verbindungsverteiler 14 und die Düsenverteiler 10 ebenfalls in der zweiten Richtung aufeinander zu aus. Allerdings gleitet der gewindelose Abschnitt 56 der Verbindungsbuchse 50, die sich in jeden Düsenverteiler 10 erstreckt, in die gewindelose Öffnung 58 in dem Düsenverteiler 10 hinein, um diese relative Expansion zwischen dem Verbindungsverteiler 14 und dem Düsenverteiler 10 in der zweiten Richtung zu absorbieren oder zu kompensieren. Auf diese Weise absorbiert die Verbindungsbuchse 50 die relative Bewegung der Verteiler 10 und 14 aufgrund der thermischen Expansion in der zweiten Richtung, so daß der Positionierungsstift 108 dazu verwandt werden kann, jeden Düsenverteiler 10 in der zweiten Richtung zu positionieren, aber ein Gleiten in der ersten Richtung zu ermöglichen. Das hat zum Ergebnis, daß die Größe der Bewegung in der zweiten Richtung des Schmelzekanals 72 bezogen auf die Schmelzebohrung 80 in jeder Düse 78 von der Distanz abhängt, um die die Düse 78 von dem Positionierungsstift 108 versetzt ist.
  • Auf diese Weise erlaubt die Kombination der Verbindungsbuchse 50 mit dem Positionierungsstift 108 eine ausreichende Bewegung eines jeden Düsenverteilers 10 sowohl in der ersten als auch in der zweiten Richtung, um eine thermische Expansion der beheizten Verteiler 12 und 14 bezogen auf die gekühlte Form 16 zu ermöglichen. Selbstverständlich kann diese Bewegung umgedreht werden, falls die Heizelemente 60, 61 und 76 ausgeschaltet sind und die Verteiler 10, 12 und 14 für einen Ausbau oder für eine Reparatur abkühlen. Während Positionierungsstifte 108 und Nocken 114 gezeigt sind, können in anderen Ausführungsformen andere Positionierungseinrichtungen verwandt werden, die die Verteiler 10 in der zweiten Richtung positionieren, aber es zulassen, daß diese in der ersten Richtung frei gleiten.
  • Während die Beschreibung der Einspritzvorrichtung mit bezug auf bevorzugte Ausführungsformen erfolgte, ist es dennoch offensichtlich, daß verschiedene andere Modifikationen möglich sind, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, wie er von Fachleuten auf diesem Gebiet erkannt und von den folgenden Patentansprüchen definiert wird. Zum Beispiel kann der zentrale Verteiler 12 auch ein Schmelzübertragungsverteiler in einem Stapelgußsystem sein, als eine Einlaßbuchse 70 aufzuweisen.

Claims (17)

  1. Spritzgießvorrichtung mit einem zentralen Verteiler (12), einer Verbindungseinrichtung, mindestens zwei Düsenverteilern (10) und einer mit jeweils einem Düsenverteiler (10) in Verbindung stehenden Vielzahl von Einspritzdüsen (78), wobei die Verbindungseinrichtung mindestens einen Verbindungs-Schmelzeverteiler (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung ein in einer ersten Richtung längsbewegliches Verbindungsstück zum Verbinden des Verbindungs-Schmelzeverteilers (14) mit dem zentralen Verteiler (12) und mindestens zwei in einer zweiten Richtung längsbewegliche Verzweigungen zum Verbinden des Verbindungs-Schmelzeverteilers (14) mit jeweils einem zugehörigen Düsenverteiler (10) aufweist.
  2. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Richtung im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen.
  3. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzdüsen (78) jeweils eine zentrale Schmelzebohrung (80) aufweisen und die erste und zweite Bewegungsrichtung der Düsenverteiler (10) im Wesentlichen senkrecht zu den Schmelzebohrungen (80) verlaufen.
  4. Spitzgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück eine Verbindungsbuchse (30) zwischen dem Verbindungs-Schmelzeverteiler (14) und dem zentralen Verteiler (12) ist, die die Bewegung der Düsenverteiler (10) in der ersten Richtung ermöglicht.
  5. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbuchse (30) längsbeweglich, gleitbar in dem Verbindungs-Schmelzeverteiler (14) oder in dem zentralen Verteiler (12) angeordnet ist und eine zentrale Bohrung (42) aufweist, die eine Schmelze strömung von dem zentralen Verteiler (12) zu dem Verbindungs-Schmelzeverteiler (14) ermöglicht.
  6. Spritzgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verzweigung eine Verzweigungsbuchse (50) zwischen dem Düsenverteiler (10) und dem Verbindungs-Schmelzeverteiler (14) ist, die die Bewegung des Düsenverteilers (10) in der zweiten Richtung ermöglicht.
  7. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzweigungsbuchsen (50) längsbeweglich, gleitbar in den Düsenverteilern (10) oder in dem Verbindungs-Schmelzeverteiler (14) angeordnet sind und eine zentrale Bohrung aufweisen, die eine Schmelzeströmung von dem Verbindungs-Schmelzeverteiler (14) zu dem Düsenverteiler (10) ermöglicht.
  8. Spritzgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzdüsen (78) in einer Aufnahmeplatte (20) angeordnet sind und jeder Düsenverteiler (10) mit Hilfe von Befestigungsmitteln an der Aufnahmeplatte (20) fixiert ist, wobei der Düsenverteiler (10) gegenüber der Aufnahmeplatte (20) ausreichend bewegbar ist, um thermisch bedingte Bewegungen zuzulassen.
  9. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel als Schrauben (94) ausgebildet sind.
  10. Spritzgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionierungsstift (108) vorhanden ist, der sich zwischen einem Düsenverteiler (10) und einer Aufnahmeplatte (20) der Einspritzdüsen (78) erstreckt, um die eine Bewegung des Düsenverteilers (10) in der ersten Richtung zu führen.
  11. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierungsstift (108) in einem Loch (110) in dem Düsenverteiler (10) längsbeweglich, gleitbar, angeordnet ist.
  12. Spritzgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierungsstift (108) mit einem Nocken (114) verbunden ist, und der Nocken (114) in einem Kanal (116) in der Aufnahmeplatte (20) aufgenommen ist.
  13. Spritzgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenverteiler (10) eine Schmelzeeintrittsöffnung (58) umfasst, die in Fluidverbindung mit den zentralen Schmelzebohrungen (80) der Vielzahl von Einspritzdüsen (78) steht, wobei die Strömungswege der Schmelze zwischen der Schmelzeeintrittsöffnung (58) und jeder Schmelzebohrung (80) gleich lang sind.
  14. Spritzgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Düsenverteiler (10) in Verbindung stehende Vielzahl von Einspritzdüsen (78) im Wesentlichen symmetrisch in Bezug auf den Düsenverteiler (10) angeordnet sind.
  15. Spritzgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Düsenverteilern (10) im Wesentlichen symmetrisch in Bezug auf eine Längsachse des Verbindungs-Schmelzeverteilers (14) angeordnet sind.
  16. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Düsenverteilern (10) im Wesentlichen symmetrisch in Bezug auf den zentralen Verteiler (12) angeordnet sind.
  17. Spritzgießvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungs-Schmelzeverteiler (14) und die Mehrzahl von Düsenverteilern (10) im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
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