DE19728332C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Vorwärmen und/oder Trocknen von glasbildendem Beschickungsgut mittels Abgasen von Glasschmelzöfen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Vorwärmen und/oder Trocknen von glasbildendem Beschickungsgut mittels Abgasen von Glasschmelzöfen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorwärmen und/oder Trocknen von glasbildendem Beschickungsgut mittels Abgasen von Glasschmelzöfen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zum Vorwärmen von Schüttgut sind zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen bekannt, bei denen das Schüttgut entweder indirekt (über geschlossene Wär­ metauscherflächen) oder direkt durch Hindurchleiten von Heizgasen aufge­ heizt wird. Hierfür kommen geschlossene Schächte oder Schächte mit durch­ brochenen Seitenwänden infrage, die aus schrägstehenden und spiegelbild­ lich angeordneten Lamellen bestehen, sowie Trommelöfen mit Innen- oder Außenbeheizung, Fallschächte, Wirbelschichtanordnungen und schließlich Vi­ brationsfördereinrichtungen mit Innen- und Außenbeheizungen.
Bei der Führung des Schüttguts in senkrechten Schächten besteht stets die Gefahr eines Gutstaus bzw. einer Blockierung der Schächte durch das Schütt­ gut, weshalb man solche Schächte auch bereits mit Rüttelvorrichtungen aus­ gestattet hat. In dem zuletzt genannten Fall aber muß die gesamte Säule des Schüttguts mit dem Schacht bewegt werden, was wiederum die Gefahr mit sich bringt, daß das Schüttgut verdichtet wird, was wiederum zu einem Gut­ stau führen kann.
Die Erfindung befaßt sich mit sogenannten Schwingförder- oder Vibrationsvor­ richtungen.
Durch die EP 0 518 016 A1 ist es bekannt, Schwingplatten mit Hohlräumen zur Durchleitung eines Heizmediums zu versehen und an Schläuche anzu­ schließen. Dadurch findet teilweise eine indirekte Beheizung des Schüttgutes statt. Die Schwingplatten sind auf einem Teilumfang durchbrochen und ohne Ringspalte von einem Mantel umgeben, in den an jeweils einer einzelnen Stel­ le jeder Etage in radialer Richtung nach innen ein Behandlungsmedium wie Heiß- oder Kaltluft eingeleitet wird, das schließlich das Behandlungsgut von oben nach unten oder umgekehrt durchströmt. Dabei findet teilweise ein direk­ ter Wärmeaustausch statt. Teilweise sind die Schwingplatten auch von unten zusätzlich durch Heizkörper beheizt. Schließlich wird das Behandlungsmedium durch Öffnungen im Schacht nach oben abgeführt.
Soweit das Behandlungsmedium durch eine Öffnung am unteren Schachtende eingeführt wird, sind im Schacht Bypass-Leitungen vorgesehen, um das Be­ handlungsmedium vom Schacht wieder in die einzelnen Zwischenräume zwi­ schen den Schwingplatten bzw. in die einzelnen "Etagen" zurückzuführen.
Hierbei findet durch die gelochten Böden mit Siebwirkung nicht nur eine zu­ mindest vorübergehende Entmischung statt, wenn das Behandlungsgut fein­ teilige Komponenten enthält, wie z. B. Beschickungsgut für Glasschmelzöfen, das aus Scherben und Gemenge besteht, sondern auch eine starke Staubent­ wicklung, wenn große Gasmengen pro Einheit der Querschnittsfläche durch­ gesetzt werden müssen, um einen genügend großen Wärmeeintrag zu ge­ währleisten. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Gasmengen und -temperaturen nicht durch das Behandlungsgut, sondern durch Fremdaggre­ gate vorgegeben werden, wie z. B. durch Glasschmelzöfen mit oder ohne Re­ generatoren, Rekuperatoren und/oder Gaskühler (Quencher).
So muß z. B. das Beschickungsgut für Glasschmelzöfen auf Temperaturen zwischen 400°C und 500°C vorgewärmt werden, wenn eine ausreichende Rückgewinnung von Abwärme der Glasschmelzöfen und ein schnelles Auf­ schmelzen im Ofen selbst gewährleistet sein sollen.
Sofern man solche Vorrichtungen zum Vorwärmen von Beschickungsgut für Glasschmelzöfen verwenden will, die durch fossile Brennstoffe wie Erdgas oder Öl beheizt werden, entsteht ein zusätzliches Problem durch die großen Abgasmengen solcher Öfen im Verhältnis zur Menge des Beschickungsguts. Die Abgasmengen und -temperaturen werden durch den Durchsatz solcher Öfen und die Schmelzbedingungen vorgegeben, lassen sich also ohne zusätz­ liche Maßnahmen wie Regeneratoren und Rekuperatoren für die Vorwärmung der Verbrennungsluft oder durch Zwischenkühler (Quencher) kaum beein­ flussen. Große Gasmengen aber verursachen wiederum Strömungsprobleme in den Vorwärmern, wie z. B. eine Staubentwicklung.
Durch die gattungsfremde US-PS 3,084,450 ist es bekannt, Schüttgut mittels eines Wendelförderers zu trocknen, der in einem die Wendel tragenden Schacht eine zentrale Heizeinrichtung und einen Wärmetauscher mit Rippen besitzt, durch den Trocknungsluft indirekt aufgeheizt wird. Diese wird mittels eines Saugzuges zunächst von oben nach unten in einem ersten Ringraum über die Rippen des Wärmetauschers und dann entgegengesetzt durch einen zweiten Ringraum geleitet, aus dem die heiße Trocknungsluft von oben in ei­ nen dritten Ringraum eintritt, in dem sich - mit Abständen von einem Kessel­ mantel umgeben - die Wendel befindet.
Aus dem dritten Ringraum tritt die heiße Trocknungsluft in Parallelströmen in die Zwischenräume der Wendelwindungen ein und wird zusammen mit den durch direkte Beheizung freigesetzten Brüden durch Löcher über den Wendel­ windungen in einen vierten Ringraum abgesaugt und von dort an die Atmo­ sphäre gefördert. Durch einen fünften Ringraum sind der oszillierende Schacht mit der Wendel und dem vierten Ringraum von der nicht oszillierenden Heiz­ einrichtung mit dem ersten, zweiten und dritten Ringraum mechanisch ent­ koppelt. Diese Anordnung bedingt - abgesehen von dem Kesselmantel - ins­ gesamt fünf konzentrische Rohre, die eine mehrfach mäanderförmige Strö­ mung der Trocknungsluft erzwingen und damit erhebliche Strömungswider­ stände erzeugen. Für die Unterbringung der Wendel verbleibt nur ein enger, spaltförmiger Ringraum, so daß der Durchsatz an Trocknungsluft und Schütt­ gut begrenzt ist. Eine Vergrößerung der Durchsätze würde Apparate von er­ heblichen Volumina und Gewichten erforderlich machen. Für die Wärmerück­ gewinnung aus großen Mengen von schadstoffbelasteten Ofenabgasen mit kondensationsfähigen Komponenten ist die bekannte Vorrichtung weder vor­ gesehen noch geeignet.
Durch das DE-G 88 08 579.1 U ist es bei einer Vorrichtung zum Aufbereiten von Schüttgut bekannt, einzelne Teller einer Vibrationssäule an ihren Innen- und Außenkanten mit hochstehenden Innen- bzw. Außenflanschen zu ver­ sehen, um ringförmige Förderwege zu schaffen, die von Etage zu Etage durch Fallstrecken miteinander verbunden sind. Die Innenflansche bilden zusam­ mengesetzt einen zentralen Schacht und sind mit Öffnungen versehen, durch die Dampfschwaden in den Schacht entweichen können. Die Beheizung er­ folgt indirekt über Strömungskanäle in den Doppelböden der Teller. Die Zufuhr von heißen Trocknungsgasen ist nicht offenbart. Für die Rückgewinnung gros­ ser Wärmemengen aus heißen Ofenabgasen durch direkten Wärmetausch ist die bekannte Vorrichtung weder vorgesehen noch geeignet. Auch wird das Problem der Kondensation von Schadstoffen in der Vorrichtung nicht ange­ sprochen.
Durch die DE-PS 12 35 528 ist es bekannt, Beschickungsgut für Glasschmel­ zen im Gegenstrom durch Ofenabgase (Rauchgase) direkt vorzuwärmen und das Beschickungsgut in freiem Fall auf mäanderförmigen Bahnen durch die Ofenabgase zu führen. Dies geschieht durch beiderseits eines Fallweges in einem rechteckigen Schacht fest angeordnete waagrechte Platten, zwischen denen mittig weitere waagrechte Platten angeordnet sind, die durch einen Kur­ belantrieb unterhalb von Abstreifern waagrecht hin und her bewegt werden, die überschüssiges Beschickungsgut umwälzen und abwechselnd von den beiden Plattenenden abwerfen. Obwohl gesagt wird, daß die Erwärmung auch indirekt durch die Erwärmung der Platten von der Unterseite her erfolgt, über­ wiegt die direkte Erwärmung. Das Rauchgas strömt von unten nach oben al­ ternierend auf einem und auf zwei Strömungswegen, wird also auf seinem Wege periodisch wiedervereinigt, wodurch eine höhere Strömungsgeschwin­ digkeit erzeugt wird. Wenn auf einer Seite kein Material abgestreift wird, strömt dort Rauchgas vorbei, das jedoch nicht mit dem Beschickungsgut in Wärme­ austausch tritt. Um eine übermäßige Staubentwicklung zu vermeiden, ist an­ gegeben, daß die Rauchgasgeschwindigkeit relativ klein gehalten werden muß.
Durch die DD-PS 141 017 ist es bekannt, Beschickungsgut, das vorzugsweise agglomeriert sein soll, für Glasschmelzöfen zunächst über zwei Wendelförde­ rer aufwärts zu fördern und dann in freiem Fall in einen Schacht abzuwerfen. Die Ofenabgase wirken dabei im Gegenstrom zuerst auf das frei fallende Gut und anschließend auf das Vibrationsfließbett auf den Wendelförderern ein. Die Ofenabgase treten schließlich - entgegen der thermischen Auftriebswirkung - am unteren Ende der Wendelförderer aus. Eine Aufteilung der Abgasmenge hängt von der Zahl der Wendelförderer ab. Auch hierbei wird eine Staubent­ wicklung nicht eingeschränkt und allenfalls durch die - für das Aufschmelzen nachteilige - Agglomeration in Grenzen gehalten.
Durch den Aufsatz von U. Trappe ("Verfahrenstechnische Möglichkeiten zur Aufwärmung von Gemenge und Glasscherben mittels Abgas", veröffentlicht in der HVG-Mitteilung Nr. 1524 im August 1983) ist es u. a. bekannt, Ofenabgase auch in Wendelförderern zur Vorwärmung des Beschickungsguts im Gegen­ strom zu verwenden. Es wird jedoch in der Zusammenfassung ausdrücklich darauf hingewiesen, daß insbesondere bei der Aufwärmung von Gemenge in Betracht gezogen werden muß, daß auch die Gefahr einer Entmischung und damit einer Veränderung der Zusammensetzung des Gemenges besteht.
Durch die DE 31 16 755 A1 und die ihr entsprechende GB 2 097 381 A ist es schließlich auch bekannt, Beschickungsgut in Form von Glasscherben und Glasgemenge vor dem Einlegen in eine Glasschmelzwanne in einem rohrför­ migen Schacht vorzuwärmen, der untereinander ortsfeste trichterförmige Ein­ bauten enthält. Dazwischen befinden sich mittels einer Welle kontinuierlich ro­ tierende Böden, deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmes­ ser der Trichter und die mit Drehzahlen zwischen 0,2 und 1 Umdrehungen pro Minute rotieren. Durch ortsfeste Abstreifer wird das Beschickungsgut in freiem Fall von Boden zu Boden gefördert. Durch die Trichter und die Böden werden sowohl das Beschickungsgut als auch die Ofenabgase im Gegenstrom auf ro­ tationssymmetrischen mäanderförmigen Bahnen geführt. Obwohl auch hier gesagt wird, daß die Erwärmung auch indirekt durch die Erwärmung der Bö­ den und Trichter von der Unterseite her erfolgt, überwiegt die direkte Erwär­ mung. Um eine übermäßige Staubentwicklung zu vermeiden, ist angegeben, daß die Rauchgasgeschwindigkeit kleiner als 0,4 m/sec gehalten werden muß. Eine Aufteilung des Abgasstroms auf mehrere parallele Teilströme im Bereich des Beschickungsguts zur Reduzierung der Gasgeschwindigkeit und der Staubentwicklung ist auch in diesen Schriften nicht beschrieben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vor­ richtung zum Vorwärmen und/oder Trocknen von glasbildendem Beschic­ kungsgut anzugeben, mit denen nicht nur, aber auch, inhomogenes Beschic­ kungsgut mit breitem Korngrößenspektrum bei kleinstmöglicher Staubentwick­ lung und Entmischung mittels großer Abgasmengen von Glasschmelzöfen in kurzer Zeit und homogen auf hohe Temperaturen vorgewärmt und/oder ge­ trocknet werden kann. Hierfür kommen insbesondere Temperaturen im Be­ reich zwischen 400°C und 500°C infrage.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs angegebenen Verfahren erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Patent­ anspruches 1.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden große Mengen an Ofenab­ gasen sehr weitgehend gleichmäßig auf den Gesamtquerschnitt des unteren Teils der Behandlungskammer verteilt, wobei gleichzeitig die mittlere Strö­ mungsgeschwindigkeit herabgesetzt wird. Die Ofenabgase strömen dann im Ringspalt bzw. in den Ringspalten über den Außenumfang des Förderwegs bzw. der Förderwege und werden zwischen den einzelnen Etagen bzw. Win­ dungen des Förderwegs in parallele Teilströme aufgeteilt, wodurch die Strö­ mungsgeschwindigkeit wieder verringert wird. Dabei treffen die heißen Abgas­ ströme zunächst auf die Außenbereiche des Stroms des Beschickungsgutes, d. h., an Stellen, an denen die größte Materialmenge vorliegt, so daß sich die Wärmeenergie der Ofenabgase rasch verteilt.
Die Ofenabgase strömen dann mit abnehmender Temperatur radial einwärts zu den Innenbereichen des Förderwegs bzw. zur Schachtwand, wo sich relativ weniger Beschickungsgut befindet. Dabei wird das Beschickungsgut von oben direkt durch die Ofenabgase erwärmt, von unten indirekt durch Wärmeabgabe an den geschlossenen Boden bzw. die Böden der Transportwege. Schließlich strömen die Ofenabgase durch die Öffnungen in den Schacht und vereinigen sich in diesem wieder zu einen Gesamtstrom, der nach oben abgeführt wird. Summarisch gesehen handelt es sich um einen Gegenstrom-Wärmetauscher mit überlagerten Querströmungen.
Obwohl der Erfindungsgegenstand einer starken Staubbildung entgegenwirkt, kann es von Vorteil sein, wenn etwa in den Schacht ausgetragener Staub am unteren Ende des Schachtes aufgefangen und ausgetragen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren dient also zur Vorwärmung und/oder Trock­ nung von Beschickungsgut für Glasschmelzöfen auf Temperaturen unterhalb der Erweichungstemperatur der Komponenten des Beschickungsgutes unter Verwendung von Abgasen des Glasschmelzofens und für die Filterung der Ofenabgase durch das Beschickungsgut.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Vorwärmen und/oder Trock­ nen von glasbildendem Beschickungsgut für Glasschmelzöfen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 4.
Zur Lösung der gleichen Aufgabe ist eine solche Vorrichtung erfindungsge­ mäß gekennzeichnet durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspru­ ches 4.
Besonders vorteilhafte weitere Ausgestaltungen bestehen darin, daß entweder einzeln oder in Kombination:
  • a) die radiale Breite (B) der Förderwege zwischen dem 0,5fachen und dem 2,0fachen des Durchmessers (D) des Schachtes beträgt, was beispiels­ weise im Gegensatz zur Lehre nach der US-PS 3,084,450 steht;
  • b) sich am unteren Ende des Schachtes eine Auffangfläche für Staub befin­ det, insbesondere wenn die Auffangfläche ein Gefälle aufweist und in ei­ nen Abzugsschacht für das Beschickungsgut mündet;
  • c) die Schwingplatten im Bereich der Durchtrittsöffnungen für das Beschic­ kungsgut in Richtung auf die jeweils darunter liegende Schwingplatte mit jeweils einer Schürze für die Führung des Beschickungsgutes versehen sind, um eine Staubentwicklung noch weiter zu unterdrücken;
  • d) das obere Ende des Schachtes und ein Kammerboden, auf dem der Schacht befestigt ist, über Kompensatoren mit einer Kammerdecke und dem Mantel der Behandlungskammer verbunden sind;
  • e) die Achse einer Zuführungsleitung mit der Höhenabmessung (H) für die Ofenabgase in radialer Richtung auf eine Achse des Schachtes ausge­ richtet ist und an einem Eintrittsbereich in die Behandlungskammer in deren Umfangsrichtung quer zur Höhenabmessung (H) derart verbreitert ist, daß die Ofenabgase auf einem Teilumfang der Behandlungskammer in diese einführbar sind.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 4 näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Axialschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 3 durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer vollständigen Vorrichtung mit kreisringförmigen Förderwegen,
Fig. 2 die linke Hälfte von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab mit einge­ zeichneten Strömungspfeilen für die Ofenabgase,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand von Fig. 1 entlang der Linie III-III, und
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer vollständigen Vorrichtung mit einem wendelförmigen Förderweg.
In Fig. 1 ist ein Kammerboden 1 dargestellt, an dessen Unterseite zwei Vi­ brationsantriebe 2 aufgehängt sind und der sich über Federpakete 3 auf Ge­ stellen 4 abstützt. Vom Kammerboden 1 ragt ein senkrechter, zylindrischer Schacht 5 nach oben, dessen Innenquerschnitt unversperrt ist und der auf sei­ nem Umfang in fünf Etagen verdrehfest fünf kreisringförmige Förderwege 6 in Form von Schwingplatten 6a mit trogförmigem Querschnitt für die Aufnahme und den Transport des Beschickungsgutes trägt. In radialen Zwischenräumen 7 befinden sich in der Schachtwand 5a Öffnungen 8 für den Durchtritt der Ofenabgase in den Schacht 5.
Die Anordnung ist rotationssymmetrisch zu einer Achse A-A ausgebildet. Zwi­ schen dem Kammerboden 1 und der untersten Schwingplatte 6a befindet sich ein ringförmiger Verteilerraum 9, der nur durch einen schmalen, rechteckigen Abzugsschacht 10 für das aufgeheizte Beschickungsgut unterbrochen ist, des­ sen längste Querschnittsachse radial zur Achse A-A verläuft und der mit der untersten Schwingplatte 6a verbunden ist, die an dieser Stelle eine schlitzför­ mige Durchtrittsöffnung 25 für das Beschickungsgut aufweist.
Der Stapel von Schwingplatten 6a ist in einer gasdichten Behandlungskammer 11 untergebracht, die außer dem Kammerboden 1 eine Kammerdecke 12 und einen zylindrischen Mantel 13 besitzt, der an Stützen 14 aufgehängt ist. Auf der dem Abzugsschacht 10 diametral gegenüberliegenden Seite mündet in den Mantel 13 bzw. in den Verteilerraum 9 eine Zuführungsleitung 15 für die Ofenabgase, die an der Übergangsstelle in den Mantel 13 in ein Winkelstück 16 mit rechteckigem Querschnitt und der Höhe "H" übergeht. Wie ersichtlich, füllt der Verteilerraum 9 - vom Abzugsschacht 10 abgesehen - den gesamten unteren Querschnitt der Behandlungskammer 11 aus.
Zwischen dem Außenumfang der Schwingplatten 6a und dem Mantel 13 be­ finden sich fünf Ringspalte 17, die mit dem Verteilerraum 9 verbunden sind und eine Gasverteilung in die Zwischenräume 7 ermöglichen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Dadurch werden das Beschickungsgut auf der Oberseite der Schwingplatten 6a direkt von oben und die Unterseiten der Schwingplatten 6a von unten beheizt; das Beschickungsgut wird von unten also indirekt durch parallele Strömungen beheizt.
Vom Beschickungsgut freigesetzte Schwaden, Dämpfe oder Brüden ziehen mit den Ofenabgasen durch die Öffnungen 8 ab, wie dies innerhalb des Schachtes 5 in Fig. 2, rechts, dargestellt ist. Der Kammerboden 1 ist mit dem stationären Mantel 13 gasdicht über einen ringförmigen Kompensator 18 ver­ bunden, der Schacht 5 mit der stationären Kammerdecke 12 über einen weite­ ren ringförmigen Kompensator 19. Der Schacht 5 setzt sich jenseits seiner Austrittsöffnung 5b über dem Kompensator 19 durch eine Abzugsleitung 20 mit großem Querschnitt fort.
Durch die Kammerdecke 12 erstreckt sich bis in den trogförmigen Querschnitt der obersten Schwingplatte 6a hinein ein rechteckiger Fallschacht 21 für das Beschickungsgut, dessen längste Querschnittsachse gleichfalls radial zur Ach­ se A-A verläuft. Der untere Rand des Fallschachtes 21 wirkt gewissermaßen als Verteiler für das Beschickungsgut auf der obersten Schwingplatte 6a. Auf dem Fallschacht 21 sitzt eine Dosiereinrichtung 22, die als Zellenradschleuse ausgebildet sein kann, was aber nur gestrichelt dargestellt ist.
Am unteren Ende des Schachtes 5 befindet sich eine Auffangfläche 23 für Staub, der im Schacht 5 ausfällt. Die Auffangfläche 23 weist ein Gefälle auf und mündet in den Abzugsschacht 10 für das Beschickungsgut, so daß der Staub dem Beschickungsgut wieder zugeführt wird, was in Fig. 2 durch die gestrichelten Pfeile dargestellt ist. Fig. 2 zeigt auch Ausschnitte aus einer Wärmedämmung 24, die die gesamte Behandlungskammer 11 überzieht.
Fig. 3 zeigt noch, in welcher Weise die Zuführungsleitung 15 für die Ofenab­ gase mittels des Winkelstücks 16 in den Mantel 13 übergeht. Das Winkelstück 16 erstreckt sich über einen Umfangswinkel "α", der im vorliegenden Fall 90° beträgt, aber auch größer gewählt werden kann, wenn z. B. eine Ringleitung verwendet wird. In Fig. 3 ist weiterhin eine radial verlaufende, schlitzförmige Durchtrittsöffnung 25 für das Beschickungsgut gezeigt, unterhalb welcher an der Schwingplatte 6a eine Schürze 26 befestigt ist, die zur Verringerung der Staubentwicklung den Fallweg des Schüttgutes umgibt, ähnlich, wie dies bei dem Fallschacht 21 durchgeführt wurde.
Fig. 4 zeigt den Ersatz der Schwingplatten 6a durch eine im Querschnitt trog­ förmige Wendel 27a, die einen schraubenlinienförmigen Förderweg 27 defi­ niert. Man kann hier nur von einem Ringspalt 17 sprechen; wirkungsmäßig und etagenweise betrachtet, ergeben sich jedoch auch hier mehrere Ringspal­ te mit der gleichen Wirkung bezüglich der Strömungsaufteilung wie in den Fig. 1 bis 3.
In Fig. 4 sind gleiche Teile oder Teile mit gleicher Funktion mit den bisheri­ gen Bezugszeichen versehen. Durch den Fallschacht 21 wird das - punktiert dargestellte - Beschickungsgut 28 am oberen Ende der Wendel 27a aufgege­ ben und durch Vibrationsförderung zu deren unterem Ende bewegt, wo sich eine Endplatte 29 befindet. Vor dieser ist eine Durchtrittsöffnung 30 für das nunmehr aufgeheizte Beschickungsgut 28 angeordnet, die über dem Abzugs­ schacht 10 liegt.
Die hinter der vertikalen Schnittebene liegenden Umlaufkanten der Wendel 27a sind nur teilweise und vereinfacht geradlinig dargestellt; die vor der Schnittebene liegenden Umlaufkanten der Wendel 27a sind gestrichelt darge­ stellt. Die Mittelpunkte der Öffnungen 8 in der Schachtwand 5a liegen natürlich auf einer Wendellinie mit der gleichen Steigung, die aufgrund des geringeren Durchmessers der Innenkante der Wendel steiler verläuft. Ansonsten ist die Funktionsweise völlig analog.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ergibt sich durch die zwischen den Schwingplatten 6a liegenden Fallstrecken ein quasi-wendelför­ miger Förderweg; bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 handelt es sich um einen echten wendelförmigen Förderweg.
Selbstverständlich ist es möglich, auf den Förderwegen Stufen, Steigungen, Wende-, Verteil- und Mischvorrichtungen für das Beschickungsgut anzuord­ nen, um eventuelle Entmischungsvorgänge zu kompensieren und die Tempe­ raturen zu vergleichmäßigen.
Bezugszeichenliste
1
Kammerboden
2
Vibrationsantriebe
3
Federpakete
4
Gestelle
5
Schacht
5
aSchachtwand
5
bAustrittsöffnung
6
Förderwege
6
aSchwingplatten
7
Zwischenräume
8
Öffnungen
9
Verteilerraum
10
Abzugsschacht
11
Behandlungskammer
12
Kammerdecke
13
Mantel
14
Stützen
15
Zuführungsleitung
16
Winkelstück
17
Ringspalte
18
Kompensator
19
Kompensator
20
Abzugsleitung
21
Fallschacht
22
Dosiereinrichtung
23
Auffangfläche
24
Wärmedämmung
25
Durchtrittsöffnung
26
Schürze
27
Förderweg
27
aWendel
28
Beschickungsgut
29
Endplatte
30
Durchtrittsöffnung

Claims (12)

1. Verfahren zum Vorwärmen und/oder Trocknen von glasbildendem Beschickungsgut für Glasschmelzöfen unter Verwendung von Ofenabgasen des Glasschmelzofens als Heizgase, durch die das Beschickungsgut in einer Behandlungskammer (11), die bis auf Öffnungen (21, 10; 15, 20) für die Zu- und Abfuhr des Beschickungs­ guts und der Ofenabgase geschlossen ist, aufgeheizt wird, wobei
  • a) das Beschickungsgut mittels einer Vibrationsbewegung mit einer Rotations- und einer Vertikalkomponente um eine konzentrische Achse (A-A) herum entweder
    • 1. auf mindestens einem auf der Unterseite geschlossenen Förderweg (6, 27) oder
    • 2. auf mehreren Förderwegen (6) aus waagrechten, kreisring­ förmigen Schwingplatten (6a) mit je einer Durchtrittsöff­ nung (25) für das Beschickungsgut und mit Fallstrecken zwischen jeder Durchtrittsöffnung (25) und der jeweils darunter befindlichen Schwingplatte (6a)
    transportiert und dabei von oben direkt durch die Ofenabgase und von unten indirekt durch die Beheizung des mindestens einen Förderweges (6, 27) aufgeheizt wird, und wobei
  • b) die Abgase unter Aufheizung des Beschickungsguts auf Tem­ peraturen zwischen 200°C und knapp unterhalb einer Tempera­ tur, bei der das Beschickungsgut eine Verklebungsneigung aufweist, durch die Behandlungskammer (11) geleitet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ofenabgase
  • a) von einem unterhalb des mindestens einen Förderweges (6, 27) befindlichen Verteilerraum (9) ausgehend, der den unteren Quer­ schnitt der Behandlungskammer ausfüllt, über mindestens je einen Ringspalt (17) zwischen einem Mantel (13) der Behand­ lungskammer (11) und dem mindestens einen Förderweg (6, 27) in mehreren parallelen Querströmen von außen durch den minde­ stens einen Förderweg (6, 27) geführt werden und
  • b) durch einen mit weiteren Öffnungen (8) versehenen konzen­ trischen Schacht (5) abgesaugt und an dessen oberem Ende abgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch­ gehender Förderweg (27) durch eine im Querschnitt trogförmige Wendel (27a) gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in den Schacht (5) ausgetragener Staub am unteren Ende des Schachtes (5) aufgefangen und ausgetragen wird.
4. Vorrichtung zum Vorwärmen und/oder Trocknen von glasbildendem Beschickungsgut für Glasschmelzöfen mit einer Zuführungsleitung (15) für die Zufuhr von Ofenabgasen des Glasschmelzofens als Heizgase, mit
  • a) einer Behandlungskammer (11), die bis auf Öffnungen (21, 10; 15, 20) für die Zu- und Abfuhr des Beschickungsguts und der Ofenabgase geschlossen ist, wobei entweder
    • 1. mindestens ein auf der Unterseite geschlossenen Förderweg (6, 27), oder
    • 2. mehrere Förderwege (6) aus waagrechten, kreisringförmigen Schwingplatten (6a) mit je einer Durchtrittsöffnung (25) für das Beschickungsgut und aus Fallstrecken zwischen jeder Durch­ trittsöffnung (25) und der jeweils darunter befindlichen Schwing­ platte (6a) vorgesehen ist/sind,
    durch den/die das Beschickungsgut mittels eines Vibrations­ antriebs (2) um eine Achse (A-A) herum nach unten transportier­ bar und dabei von oben direkt durch die Ofenabgase und von unten indirekt durch die Beheizung des mindestens einen Förder­ weges (6, 27) aufheizbar ist, wobei die Ofenabgase von unten nach oben durch die Behandlungskammer (11) hindurchleitbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Ofenabgase
  • a) unterhalb des mindestens einen Förderweges (6, 27) ein Vertei­ lerraum (9) angeordnet ist, aus dem über mindestens je einen Ringspalt (17) zwischen einem Mantel (13) der Behandlungs­ kammer (11) und dem mindestens einen Förderweg (6, 27) mehrere parallele Querströmungswege gebildet sind, die radial einwärts durch den mindestens einen Förderweg (6, 27) führen und
  • b) ein konzentrischer Schacht (5) mit weiteren Öffnungen (8) vorge­ sehen ist, durch die die Ofenabgase absaugbar sind, und der am oberen Ende an eine Abzugsleitung (20) für die Abfuhr der Ofenabgase angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehender Förderweg (27) aus einer im Querschnitt trogförmigen Wendel (27a) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5; dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Breite (B) der Förderwege (6, 27) zwischen dem 0,5-Fa­ chen und dem 2,0-Fachen des Durchmessers (D) des Schachtes (5) beträgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich am unteren Ende des Schachtes (5) eine Auffangfläche (23) für Staub befindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangfläche (23) ein Gefälle aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangfläche (23) in einen Abzugsschacht (10) für das Beschic­ kungsgut mündet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingplatten (6a) im Bereich der Durchtrittsöffnungen (25) für das Beschickungsgut in Richtung auf die jeweils darunter liegende Schwingplatte (6a) mit jeweils einer Schürze (26) für die Führung des Beschickungsgutes versehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Schachtes (5) und ein Kammerboden (1), auf dem der Schacht (5) befestigt ist, über Kompensatoren (18, 19) mit einer Kammerdecke (12) und dem Mantel (13) der Behandlungskammer (11) verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (A1) einer Zuführungsleitung (15) mit der Höhenabmessung (H) für die Ofenabgase in radialer Richtung auf eine Achse (A-A) des Schachtes (5) ausgerichtet ist und an einem Eintrittsbereich in die Behandlungskammer (11) in deren Umfangsrichtung quer zur Höhen­ abmessung (H) derart verbreitert ist, daß die Ofenabgase auf einem Teilumfang der Behandlungskammer (11) in diese einführbar sind.
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