DE19726530A1 - Verfahren zum Entfernen von Brom aus einem Chlorgasstrom - Google Patents
Verfahren zum Entfernen von Brom aus einem ChlorgasstromInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Brom aus einem
Chlorgasstrom.
Chlorgas ist ein großtechnisch vielfältig eingesetztes Zwischenprodukt. Die Herstellung
erfolgt meist durch Elektrolyse von wäßrigen Alkalichlorid-Lösungen oder durch
Oxidation von Chlorwasserstoff.
Wenn man Chlorgas z. B. durch Elektrolyse von Alkalichloridlösungen nach dem
Amalgam- bzw. dem Membranverfahren gewinnt, wird ein Alkalichlorid, im Fall, daß
das Alkaliion Kalium ist, Kaliumchlorid eingesetzt, das (in technisch wirtschaftlicher
Hinsicht) bereits einen hohen Reinheitsgrad aufweist. Über das Kaliumsalz
eingebrachte, trotz Reinigung durch Umkristallisationen nicht entfernbare
Verunreinigungen, wie Calcium-, Magnesium-, Eisen- oder Sulfationen, werden in
Fällungs- und Filtrierprozessen nach bekannten Verfahren (z. B. Ullmanns
Encyklopädie der technischen Chemie, Band 9, 4. Auflage, S. 339) entfernt. Nicht
abgetrennt werden hierbei jedoch Bromidspuren, die in einer Größenordnung bis 0.2
Gew.-%, meist 0.1 bis 0.2 Gew.-%, in dem Handelsprodukt Kaliumchlorid enthalten
sein können.
Diese Bromidspuren werden bei der Elektrolyse von Alkalichloridsolen, z. B.
Kaliumchloridsole, zu elementarem Brom oxidiert und führen zu einer
Qualitätsminderung des bei der Elektrolyse entstehenden Chlors. So bilden sich bei der
Reaktion des auf diese Weise hergestellten Chlors mit Ethylen Bromchloralkane, die
nicht nur bei der Destillation des Rohethylendichlorids zu einem größeren
Schwersiederanteil, sondern auch bei der Aufarbeitung dieser Destillationsrückstände
zu einem erhöhten Entsorgungsaufwand führen. Bei der Salzsäuresynthese aus
Elektrolysechlor und Wasserstoff bildet sich zusätzlich Bromwasserstoff, der die
Verwendung dieser Salzsäure einschränkt.
Bei organischen Chlorierungsprozessen bilden sich durch Verwendung von
bromhaltigen Chlor häufig unerwünschte bromhaltige Nebenprodukte, die die
Reaktionsausbeuten verschlechtern und oft nur schwer von den Produkten abgetrennt
werden können.
Es sind mehrere Verfahren bekannt, Bromspuren aus Chlor abzutrennen oder bei der
Elektrolyse von Alkalichloridsole die Freisetzung von elementarem Brom zu
verhindern.
- 1) Unterdrückung der Darstellung von Brom durch Elektrolyse von
Alkalichloridsolen:
- 1.1) US-PS 3 660 261 beschreibt die Oxidation von Bromiden zu Natriumbromat durch Natriumhypochlorit (Chlorierung der Alkalichloridsole bei pH < 5 vor Einspeisung in die Elektrolysezelle). Natriumbromat ist während der Elektrolyse bei pH < 2 elektrochemisch stabil.
- 2) Trennung von Bromspuren aus Chlor-Bromgasgemischen:
- 2.1) Waschen des bei der Elektrolyse von Alkalichloridsolen erhaltenen Rohchlors vor der Verflüssigung mit Flüssigchlor unter Bildung von Bromchlorid (Ullmann's Encyclop. Inorgan. Chem. 5. ed. Vol. A 6, p. 463-465, Ullmanns Encyklop. der techn. Chem., Bd. 9 (1982), S. 361-363).
- 2.2) Waschen von bromhaltigem Chlor (bis zu 2500 ppm Br2) mit der 3-150fachen Menge bromfreien oder fast bromfreien Wassers (Gewichtsverhältnisse) bei 10-50°C und Normaldruck, so offenbart in JP-OS 59 092 903.
- 2.3) Absorption von Brom aus Chlor-Bromgasgemischen durch selektive Clathratbildung an in Wasser gelöstem β-Cyclodextrin, aus dem nach Abtrennung durch Ultraschallbehandlung das Brom freigesetzt werden kann (JP-OS 60 075 319). Der Bromgehalt des Rohchlors kann mit diesem Verfahren von 100 ppm auf 30-58 ppm reduziert werden.
- 2.4) Fraktionierte Reduktion der Halogenanteile eines Chlor-Bromgasgemisches mit einem Bromgehalt < 30% mit Hilfe von SO2 mit anschließender Aufarbeitung analog dem Kaltentbromungsverfahren (A. Kekus u. J. Magiera, Przem. Chem. 63 (1984), 240-242).
Die bekannten Verfahren zur Entfernung von Brom aus Chlorgas sind jedoch sowohl
technisch als auch wirtschaftlich unbefriedigend. So werden große Mengen
Waschmedium eingesetzt, in dem neben Brom auch das Wertprodukt Chlor gelöst
wird. Die mit Chlor und Brom verunreinigten Waschlösungen müssen wiederum
aufwendig enthalogeniert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Bromgehalt aus
einem Chlorgasstrom auf wirtschaftliche Weise zu senken.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß das in einem Chlorgasstrom enthaltene
Brom durch Waschen mit einer wäßrigen Alkalichloridlösung auf technisch einfache
und wirtschaftliche Weise entfernt werden kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zum Entfernen von
Brom aus einem Chlorgasstrom, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der
Chlorgasstrom mit einer wäßrigen Alkalichlorid-Lösung gewaschen wird.
Als Waschmedium kann als wäßrige Alkalichlorid-Lösung eine wäßrige Kaliumchlorid-
Lösung eingesetzt werden, wobei eine reine Kaliumchlorid-Lösung oder eine alkalische
Kalidünn- bzw. Kalirücksole des Elektrolyseprozesses von Kaliumchlorid benutzt
werden kann.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren als Waschmedium eingesetzte
Alkalichloridlösung ermöglicht eine weitgehende Abtrennung des Broms vom
Rohchlor, wobei gleichzeitig nur geringe Mengen des Wertproduktes Chlor mit
ausgewaschen werden.
Das Verhältnis von ausgewaschenem Brom zu mit dem Brom entfernten Chlor wird
durch die Konzentration und Zusammensetzung der Alkalichlorid-Lösung bestimmt.
Zweckmäßigerweise besitzt die zum Waschen des Chlorgasstroms eingesetzte wäßrige
Alkalichlorid-Lösung einen Gehalt an Alkalichlorid von 0.5 mol/l bis zur Sättigung des
Alkalichlorides in Wasser.
Die Sättigung von Alkalichloriden in Wasser wird bei Kaliumchlorid bei 20°C mit 4.0
mol/l, bei 70°C mit 5.3 mol/l erreicht. Für Natriumchlorid liegt die Sättigungsgrenze in
Wasser nahezu temperaturabhängig bei 5.5 mol/l.
Der Alkalichlorid-Lösung können weitere Stoffe zugesetzt werden. Hierzu zählen
insbesondere anorganische Basen wie z. B. Hydroxid, insbesondere Kaliumhydroxid.
Die Alkalichlorid-Lösung kann aber auch geringe Mengen an solecharakteristischen
Anionen, wie Carbonat, Sulfat oder Chlorat, enthalten.
Der Gehalt an Hydroxiden, wie z. B. Kaliumhydroxid, muß jedoch für einen
wirtschaftlichen Entbromungsprozeß gering gehalten werden; vorteilhaft sind Gehalte
kleiner als 0.02 Gew.-%. Bei höheren Gehalten ist die Menge des ausgewaschenen
Broms zwar vergleichbar mit den beim Einsatz neutraler Alkalichlorid-Lösung
erhaltenen Mengen, aber gleichzeitig steigt die ausgewaschene Chlormenge an.
Die Kontaktzeit des Gasgemisches mit dem Waschmedium sollte, um den mit dem
Brom ausgewaschenen Chloranteil gering zu halten, möglichst kurz sein.
Der Waschprozeß kann zweckmäßig in einer Füllkörperkolonne im Gegenstrom
durchgeführt werden. Hierdurch wird eine gute Durchmischung und eine kurze
Kontaktzeit des Gasgemisches mit dem Waschmedium gewährleistet.
Die gewünschten kurzen Kontaktzeiten von Rohchlor und Waschmedium machen den
Einsatz von mehreren, hintereinander angeordneten Waschprozessen sinnvoll. Es
können hier auch verschiedene Volumenverhältnisse von Rohchlor zu Waschmedium
zum Einsatz kommen.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann daher das
Waschen des Chlorgasstromes in mehreren, insbesondere in zwei,
hintereinandergeschalteten Stufen erfolgen.
Aus den halogenhaltigen Waschlösungen können nach bekannten Verfahren z. B.
durch Ansäuern und Dampfeinspeisung das Brom und Restchlor ausgetrieben und
anschließend z. B. durch Destillation voneinander getrennt werden. Die
enthalogenierten Waschlösungen können wieder in den Waschprozeß zurückgeführt
werden.
Der Waschprozeß ist durch einen Stoffübergang von einer Gasphase in eine Flüssigkeit
gekennzeichnet. Dieser wird mit steigenden Temperaturen schneller, gleichzeitig nimmt
jedoch die Löslichkeit eines Gases in einer Flüssigkeit ab.
Geeigneterweise erfolgt daher das Waschen des Chlorgasstromes bei Temperaturen von
10 bis 60°C, bevorzugt bei 20 bis 50°C.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
Eine DN 100 Glaskolonne wurde 92 cm hoch mit 15 mm großen Keramik-Berl-Sätteln
als Füllkörper befüllt und mit Zuführ- und Abgangsleitungen für das Chlorgas, das
Waschmedium sowie mit Pumpen zu dessen Förderung und mit
Durchflußmengenmessern zur Messung der Volumenströme versehen. Über
Probennahmeeinrichtungen konnten Anteile des Rohchlors und des Waschmediums
(nach Absorption) entnommen und analysiert werden. Die Dichte des Rohchlors mit
einem Anteil von 4-7% Brom wurde bei Raumtemperatur zu 3.22 g/l berechnet
(Durchschnittswerte ca. 94.5% Cl2, 5.5% Br2).
In dieser Apparatur wurden 3 m3 Rohchlor/Std. (= 9.23 kg Cl2, 0.435 kg Br2) von
unten nach oben durch die Kolonne geleitet. Dieser Gasstrom wurde von oben nach
unten im Gegenstrom mit 305 l Reinstwasser/Std. gewaschen; dies entspricht einem
Volumenverhältnis VRohchlor : VWasser von ca. 10 : 1.
Analyse
In der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden 6 m3 Rohchlor/Std. (18.53 kg Cl2,
0.791 kg Br2) mit 300 l Reinstwasser/Std. gewaschen; dies entspricht einem
Volumenverhältnis VRohchlor: VReinstwasser von 20 : 1.
Analyse
In der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden 4.5 m3 Rohchlor/Std. (13.52 kg
Cl2, 0.966 kg Br2) mit 500 l 0.013 mol/l Kalilauge/Std. (0.07 Gew.-% Kaliumhydroxid)
gewaschen; dies entspricht einem Volumenverhältnis VRohchlor : VKalilauge von 9 : 1.
Analyse
In der im Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden 6 m3 Rohchlor/Std. (18.29 kg
Cl2, 1.027 kg Br2) mit 300 l einer 0.013 mol/l (0.07 Gew.-% Kaliumhydroxid)
Kalilauge gewaschen; dies entspricht einem Volumenverhältnis VRohchlor : VKalilauge
von 20 : 1.
Analyse
In der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden 6 m3 Rohchlor/Std. (18.50 kg Cl2,
0.816 kg Br2) mit 300 l 0.098 mol/l Kalilauge/Std. (0.55 Gew.-% Kaliumhydroxid)
gewaschen; dies entspricht einem Volumenverhältnis von VRohchlor : VKalilauge
von 9 : 1.
Analyse
In der im Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden 4 m3 Rohchlor/Std. (12.29 kg
Cl2, 0.593 kg Br2) mit 400 l 1.017 mol/l Kaliumchloridlösung/Std. (7.255 Gew.-% KCl)
gewaschen; die entspricht einem Volumenverhältnis VRohchlor : VKaliumchloridlösung
von 10 : 1.
Analyse
In der im Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden analog dem vorab beschriebenen
Beispiel 6 m3 Rohchlor/Std. (18.23 kg Cl2, 1.090 kg Br2) mit 300 l 1.017 mol/l
Kaliumchloridlösung/Std. (7.255 Gew.-% KCl) gewaschen; dies entspricht einem
Volumenverhältnis VRohchlor : VKaliumchlorid von 20 : 1.
Analyse
In der im Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden 6 m3 Rohchlor/Std. (18.30 kg
Cl2, 1.020 kg Br2) mit 400 l Kaliumchlorid-/Kaliumhydroxid-Lösung/Std. (3.23 mol/l
KCl, 3.5 mmol/l KOH; 20.83 Gew.-% KCl, 0.017 Gew.-% KOH entsprechend einer
verdünnten Kalidünn-/Kalirücksole) gewaschen; dies entspricht einem
Volumenverhältnis VRohchlor : VKaliumchlorid-Lösung von 15 : 1.
Analyse
In der im Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden 6 m3 Rohchlor/Std. (18.40 kg
Cl2, 0.918 kg Br2) mit 300 l Kaliumchlorid-/Kaliumhydroxid-Lösung/Std. (3.23 mol/l
KCl, 3.5 mmol/l KOH; 20.83 Gew.-% KCl, 0.017 Gew.-% KOH entsprechend einer
verdünnten Kalidünn-/Kalirücksole) gewaschen; dies entspricht einem
Volumenverhältnis VRohchlor : VKaliumchlorid-Lösung von 20 : 1. Anschließend wurde
das teilentbromte Chlor in einer zweiten, analog aufgebauten Kolonne (∼ 5.7 m3/Std.)
mit 300 l 1.985 mol/l Kaliumchlorid-Lösung/Std. (13.59 Gew.-% KCl) gewaschen
(VRohchlor : VKaliumchlorid-Lösung 19 : 1); es verblieben 1.500 kg Chlor und 0.210 kg
Br2 pro Std. im Waschmedium, während 15.87 kg an Brom abgereichertes Chlor
(15.654 kg Cl2, 0.213 kg Brom) am Anlagenausgang gewonnen wurden. In diesem
zweistufigen Prozeß konnten 76.8% des Broms aus dem Rohchlor abgetrennt werden,
wobei gleichzeitig nur 14.9% Chlor mit dem Brom entfernt wurden.
Analyse
In der im Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden 6 m3 Rohchlor/Std. (17.90 kg
Cl2, 1.416 kg Br2) mit 300 Ltr. schwachalkalischer Kalirücksole (unverdünnt; 23.08
Gew.-% KCl, 0.02 Gew.-% KOH) bei 42°C gewaschen; dies entspricht einem
Volumenverhältnis VRohchlor : VWaschlösung = 20 : 1.
Analyse
Claims (7)
1. Verfahren zum Entfernen von Brom aus einem Chlorgasstrom,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Chlorgasstrom mit einer wäßrigen Alkalichlorid-Lösung gewaschen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als wäßrige Alkalichlorid-Lösung eine wäßrige Kaliumchlorid-Lösung
eingesetzt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Waschen des Chlorgasstromes eingesetzte wäßrige Alkalichlorid-
Lösung einen Gehalt an Alkalichlorid von 0.5 mol/l bis zur Sättigung des
Alkalichlorides in Wasser besitzt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Waschen des Chlorgasstromes in mehreren, hintereinandergeschalteten
Stufen erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Waschen des Chlorgasstromes in zwei hintereinandergeschalteten Stufen
erfolgt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Waschen des Chlorgasstromes bei Temperaturen von 10 bis 60°C erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Waschen des Chlorgasstromes bei Temperaturen von 20 bis 50°C erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997126530 DE19726530A1 (de) | 1997-06-23 | 1997-06-23 | Verfahren zum Entfernen von Brom aus einem Chlorgasstrom |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997126530 DE19726530A1 (de) | 1997-06-23 | 1997-06-23 | Verfahren zum Entfernen von Brom aus einem Chlorgasstrom |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19726530A1 true DE19726530A1 (de) | 1998-12-24 |
Family
ID=7833328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997126530 Withdrawn DE19726530A1 (de) | 1997-06-23 | 1997-06-23 | Verfahren zum Entfernen von Brom aus einem Chlorgasstrom |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19726530A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004018355A1 (en) * | 2002-08-23 | 2004-03-04 | Noram Engineering And Constructors Ltd. | Process for the energy efficient removal of bromine from chlorine |
US6916953B2 (en) | 2002-08-02 | 2005-07-12 | Basf Aktiengesellschaft | Integrated process for preparing isocyanates |
-
1997
- 1997-06-23 DE DE1997126530 patent/DE19726530A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6916953B2 (en) | 2002-08-02 | 2005-07-12 | Basf Aktiengesellschaft | Integrated process for preparing isocyanates |
WO2004018355A1 (en) * | 2002-08-23 | 2004-03-04 | Noram Engineering And Constructors Ltd. | Process for the energy efficient removal of bromine from chlorine |
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Legal Events
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