DE19726274A1 - Zahnriemen - Google Patents
ZahnriemenInfo
- Publication number
- DE19726274A1 DE19726274A1 DE19726274A DE19726274A DE19726274A1 DE 19726274 A1 DE19726274 A1 DE 19726274A1 DE 19726274 A DE19726274 A DE 19726274A DE 19726274 A DE19726274 A DE 19726274A DE 19726274 A1 DE19726274 A1 DE 19726274A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- toothed
- rubber layer
- timing belt
- belt according
- short fibers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D29/00—Producing belts or bands
- B29D29/08—Toothed driving belts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G1/00—Driving-belts
- F16G1/06—Driving-belts made of rubber
- F16G1/08—Driving-belts made of rubber with reinforcement bonded by the rubber
- F16G1/10—Driving-belts made of rubber with reinforcement bonded by the rubber with textile reinforcement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G1/00—Driving-belts
- F16G1/28—Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)
- Control Of Transmission Device (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zahnriemen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Zahnriemen,
auch Stellriemen oder Synchronriemen genannt, der beispiels
weise in der Antriebseinheit eines Kraftfahrzeugs als Trans
missionsriemen dient, mit dem Drehbewegungen einer Kurbel
welle auf eine Nockenwelle, eine Ausgleichswelle, eine An
triebswelle einer Kraftstoffeinspritzpumpe oder ähnliches
übertragen werden können.
Der bekannte Zahnriemen besteht üblicherweise aus einer ver
zahnten Gummilage, auf deren einer Oberfläche Zähne ausge
bildet sind, einer an der anderen Oberfläche der verzahnten
Gummilage an dieser anhaftenden rückseitigen Gummilage und
mehreren Seilabschnitten, die in einer Grenzfläche zwischen
der verzahnten Gummilage und der rückseitigen Gummilage ein
gebettet sind.
Durch die in der jüngsten Zeit vorgenommenen Leistungssteige
rungen bei Antriebseinheiten von Kraftfahrzeugen hat sich
deren Drehzahl erhöht. Folglich ist der zum Drehantrieb der
Nockenwelle, der Kraftstoffeinspritzpumpe oder ähnlichem ver
wendete Zahnriemen größeren Beanspruchungen ausgesetzt.
Aufgrund der größeren Belastungen und der höheren Spannungen
durch die zunehmenden Beanspruchungen, denen der Zahnriemen
ausgesetzt ist, kommt es bei diesem zu vorzeitigem Zahnbruch,
so daß die Lebensdauer des Zahnriemens weiter verkürzt ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Zahnriemen bereitzustel
len, bei dem vorzeitiger Zahnbruch verhindert werden kann und
dessen Lebensdauer dadurch verlängert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Zahnriemen der eingangs genann
ten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan
spruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer ersten Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen Zahnriemens,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Zahngrundes
des Zahnriemens nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Zahnriemens,
Fig. 4 eine schematische Teilansicht eines Verfahrens zum
Vorformen eines Schutzgewebes, das Bestandteil des
erfindungsgemäßen Zahnriemens ist,
Fig. 5 eine schematische Teilansicht eines Verfahrens zum
Vorformen einer verzahnten Kautschuklage, die Be
standteil des erfindungsgemäßen Zahnriemens ist,
Fig. 6 eine schematische Teilansicht eines erfindungsge
mäßen Verfahrens zum Formen des Zahnriemens,
Fig. 7 eine schematische Teilansicht eines letzten Ar
beitsschrittes des erfindungsgemäßen Verfahrens zum
Formen des Zahnriemens,
Fig. 8 eine Teilansicht einer Riemenformwalze, die bei dem
Verfahren zum Formen des Zahnriemens nach Fig. 6
und 7 verwendet wird,
Fig. 9 ein Ausschnitt einer Längsschnittansicht eines
Zahnriemenvorproduktes, das durch die Riemenform
walze nach Fig. 8 ausgeformt wird,
Fig. 10 ein Diagramm, in dem die Ergebnisse von Spannungs
dehnungsversuchen gezeigt sind, die mit Gummipro
ben, die aus verschiedenen hydrierten Nitrilkaut
schuk-Verbindungen für den erfindungsgemäßen
Zahnriemen durchgeführt wurden,
Fig. 11 ein weiteres Diagramm, in dem die Ergebnisse von
Spannungsdehnungsversuchen dargestellt sind, die
mit Gummiproben, die aus verschiedenen hydrierten
Nitrilkautschuk-Verbindungen für den erfindungsge
mäßen Zahnriemen durchgeführt wurden,
Fig. 12 ein Diagramm, in dem die Ergebnisse von Druckver
suchen dargestellt sind, die mit Gummiproben, die
aus verschiedenen hydrierten Nitrilkautschuk-Ver
bindungen für den erfindungsgemäßen Zahnriemen
durchgeführt wurden,
Fig. 13 ein weiteres Diagramm, in dem die Ergebnisse von
Druckversuchen dargestellt sind, die mit Gummipro
ben, die aus verschiedenen hydrierten Nitrilkaut
schuk-Verbindungen für den erfindungsgemäßen
Zahnriemen durchgeführt wurden,
Fig. 14 eine schematische Ansicht einer Zahnriemen-Prüfma
schine, zum Bewerten der erfindungsgemäßen Zahnrie
men,
Fig. 15 eine schematische Ansicht einer weiteren Zahnrie
men-Prüfmaschine, zum Bewerten der erfindungsge
mäßen Zahnriemen,
Fig. 16 eine graphische Darstellung, in der die Ergebnisse
der mit der Prüfmaschine nach Fig. 14 durchgeführ
ten Laufversuche dargestellt sind, und
Fig. 17 ein Diagramm, in dem die Ergebnisse der mit der
Prüfmaschine nach Fig. 15 durchgeführten Laufversu
che dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines nach der
Erfindung hergestellten Zahnriemens 10. In Fig. 1 ist nur ein
Segment des Zahnriemens 10, das von diesem abgeschnitten
wurde, perspektivisch dargestellt. Der Zahnriemen 10 besteht
aus einer verzahnten Gummilage 12 mit auf einer seiner Ober
flächen ausgeformten, abwechselnd angeordneten Zähnen 14 und
Zahngründen 15, einer rückseitigen Gummilage 16, die auf der
anderen Oberfläche der verzahnten Gummilage 12 aufgetragen
ist, und mehreren Seilabschnitten 18, die an der Grenzfläche
zwischen der verzahnten Gummilage 12 und der rückseitigen
Gummilage 16 in diese eingebettet sind. Dabei ist zu bemer
ken, daß die Seilabschnitte 18 jeweils aus zwei in Längs
richtung des Zahnriemens 10 spiralförmig gewickelten dünnen
Seilen gebildet sind, von denen der eine S-förmig gedreht
(S-twisted) und der andere Z-förmig gedreht (Z-twisted) ist. Der
Zahnriemen 10 hat ferner ein Schutzgewebe 20, mit dem die
Oberfläche der verzahnten Gummilage 12 bedeckt ist, auf der
die abwechselnd angeordneten Zähne 14 und Zahngründe 15 aus
gebildet sind. Das Schutzgewebe 20 besteht aus Aramid-Fasern
und Nylon-Fasern.
In die verzahnte Gummilage 12 sind viele kurze Fasern 22 ge
mischt, die, wie in Fig. 1 gezeigt ist, regelmäßig und
gleichförmig über die gesamte verzahnte Gummilage 12 verteilt
sind. Die kurzen Fasern 22 sind in Längsrichtung des
Zahnriemens 10, entlang der verzahnten Profiloberfläche der
abwechselnd angeordneten Zähne 14 und Zahngründe 15 in einem
Randbereich der verzahnten Gummilage 12 nahe der verzahnter
Profiloberfläche ausgerichtet angeordnet. Andererseits sind
im Zentrum jedes Zahnes 14 die kurzen Fasern 22 senkrecht
verlaufend zu der Oberfläche der verzahnten Gummilage 12 aus
gerichtet, auf der die rückseitige Gummilage 16 aufgetragen
ist. In beiden Fällen verlaufen alle kurzen Fasern 22 in der
verzahnten Gummilage 12 im wesentlichen in Längsrichtung des
Zahnriemens 10, so daß diese mit der Erzeugenden, die die
verzahnte Profiloberfläche der abwechselnd angeordneten Zähne
14 und Zahngründe 15 bildet, einen Winkel von ungefähr 90°
definieren.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des in Fig. 1
dargestellten Zahngrundes 15. In dieser Darstellung ist, ob
wohl die Seilabschnitte 18 so dargestellt sind, als ob sie
das Schutzgewebe 20 des Zahngrundes 15 berühren, zwischen den
Seilabschnitten 18 und dem Schutzgewebe 20 eine dünne Gummi
lage ausgebildet, die Teil der verzahnten Gummilage 12 ist.
Die Seilabschnitte 18 sind an der Grenzfläche zwischen der
verzahnten Gummilage 12 und der rückseitigen Gummilage 16 in
diese eingebettet. Ein Abschnitt jedes Seilabschnitts 18 ist
in der verzahnten Gummilage 12 mit den kurzen Fasern 22 ein
gebettet, der andere Abschnitt jedes Seilabschnitts 18 ist in
der rückseitigen Gummilage 16 eingebettet. Bei dieser Ausfüh
rungsform entspricht der in der verzahnten Gummilage 12 ein
gebettete Abschnitt jedes Seilabschnitts 18 etwa einem Drit
tel des Durchmessers d des Seilabschnitts 18. Der in der
rückseitigen Gummilage 16 eingebettete Abschnitt jedes Seil
abschnitts 18 entspricht in etwa zwei Drittel des Durchmes
sers d.
Zu Fig. 2 ist zu bemerken, daß die Tiefe, mit der die Seilab
schnitte 18 in der verzahnten Gummilage 12 aufgenommen sind,
mit dem Abstand J und die Tiefe, mit der die Seilabschnitte
18 in der rückseitigen Gummilage 16 eingebettet sind, mit dem
Abstand L bezeichnet sind.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Seilabschnitte 18 jeweils
mit einem Wicklungsabstand g zueinander angeordnet. Bestehen
die Seilabschnitte 18 beispielsweise aus hochfesten Glasfa
sern, kann der Wicklungsabstand g in einem Bereich von etwa
0,17 bis 0,28 mm liegen. Wenn die Seilabschnitte 18 aus Ara
mid-Fasern bestehen, kann der Wicklungsabstand g in einem Be
reich von etwa 0,25 bis 0,36 mm liegen.
Fig. 3 zeigt einen Abschnitt einer zweiten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Zahnriemens. In dieser Darstellung
sind sämtliche Merkmale, die denen der Fig. 1 entsprechen,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Die zweite Ausfüh
rungsform nach Fig. 3 entspricht im wesentlichen der in den
Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform, jedoch mit dem Unter
schied, daß die kurzen Fasern 22 in der verzahnten Gummilage
12 in Richtung der Breite des Zahnriemens 10, entlang der
verzahnten Profiloberfläche der abwechselnd angeordneten
Zähne 14 und Zahngründe 15 ausgerichtet angeordnet sind. Kurz
gesagt sind bei der zweiten Ausführungsform sämtlichen kurzen
Fasern 22 im wesentlichen in Richtung der Breite des Zahnrie
mens 10 ausgerichtet und verlaufen zumindest annähern paral
lel zur Erzeugenden, die die verzahnte Profiloberfläche der
abwechselnd angeordneten Zähne 14 und Zahngründe 15 defi
niert.
Zur Vereinfachung wird nachfolgend die Ausrichtung der kurzen
Fasern 22 entsprechend der ersten Ausführungsform, d. h. ent
sprechend der Fig. 1 und 2, als Längsausrichtung, und die
Ausrichtung der kurzen Fasern 22 entsprechend der zweiten
Ausführungsform nach Fig. 3 als Breitenausrichtung bezeich
net.
In der ersten und zweiten Ausführungsform bestehen die kurzen
Fasern 22 entweder aus Meta-Aramid-Fasern oder aus Para-Ara
mid-Fasern. Als kurze Fasern 22 können auch andere Arten ge
eigneter Fasern verwendet werden. Die Menge kurzer Fasern 22,
die in der verzahnten Gummilage 12 enthalten sind, liegt bei
etwa 3 bis 30 Anteilen (parts per rubber = phr), bezogen auf
eine Kautschukgrundmenge von 100 Anteilen, die zur Herstel
lung der verzahnten Gummilage 12 verwendet wird, wobei die
Kautschukgrundmenge aus hydriertem Nitrilkautschuk besteht.
Das hydrierte Nitrilkautschuk kann durch organisches Peroxyd,
Schwefel oder ähnliches vulkanisiert werden.
Im allgemeinen wird die Elastizität der verzahnten Gummilage
12 reduziert, wenn sie kurze Fasern 22 enthält. Jedoch kann
die Elastizität der verzahnten Gummilage 12 durch die Beimen
gung von Ruß erhöht werden. Demzufolge kann durch Einstellen
der der verzahnten Gummilage 12 zugegebenen Rußmenge die
Elastizität der verzahnten Gummilage 12 gezielt beeinflußt
werden.
Beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel besteht das
Schutzgewebe 20 aus einer geköperten Webware (twill weave),
bei der dehnbares Mischgarn in Längsrichtung des Zahnriemens
10 und nicht dehnbares Garn in Richtung der Breite des Zahn
riemens 10 verläuft.
Das dehnbare Mischgarn des Schutzgewebes 20 kann aus einem
Kernfaden, einem um diesen gewickelten Gespinst und einem um
die Außenseite des Gespinstes in bezogen auf die Wickelrich
tung des Gespinstes entgegengesetzter Richtung gewickelten
Hüllfaden bestehen. Vorzugsweise werden als Kernfaden ein
elastischer Polyurethan-Faden, als Gespinst aufgrund der
überragenden Hitzbeständigkeit Aramid-Fasern und als Hüllfa
den aufgrund des überragenden Verschleißwiderstandes und des
Haftvermögens aliphatische Syntheticfasern verwendet.
Als nicht dehnbares Garn wird für das Schutzgewebe 20 vor
zugsweise ein Garn mit hoher Inelastizität, Festigkeit und
Hitzebeständigkeit verwendet. So eignet sich beispielsweise
für das nicht dehnbare Garn des Schutzgewebes 20 ein Garn aus
Nylonfasern.
Das Schutzgewebe 20 wird beispielsweise mit einer Reso
nocinol-Formaldehyd-Latex-Lösung (resonocinol-formaldehyde
latex-solution) behandelt, die aus carboxyliertem Nitril
kautschuk mit Ammoniak-Lösung und einem Chlorphenol-Formal
dehyd-Resorcin-Kondensationsprodukt wie einem 2,6-bis-4-
Chlorphenol-Derivat besteht, wodurch die Bindungskräfte zwi
schen dem Schutzgewebe 20 und der verzahnten Gummilage 12
verbessert und gesteigert werden können.
Die beiden dünnen Seile, die in Längsrichtung des Zahnriemens
10 spiralförmig gewickelt die Seilabschnitte 18 bilden, kön
nen entweder aus hochfesten Glasfasern oder Aramid-Fasern be
stehen. Wie zuvor erläutert wurde, werden die Seile, wenn
diese aus hochfesten Glasfasern bestehen, derart gewunden,
daß der Wicklungsabstand in einem Bereich von etwa 0,17 mm
bis 0,28 mm liegt. Bestehen die Seile aus Aramid-Fasern, wer
den diese derart gewickelt, daß der Wicklungsabstand in einem
Bereich von etwa 0,25 mm bis 0,36 mm liegt.
In den Fig. 4 bis 7 wird nachfolgend das Verfahren zur Her
stellung des Zahnriemens 10 erläutert.
Zunächst wird, wie in Fig. 4 gezeigt, ein Gewebe 20′ auf eine
verzahnte Vorformwalze 24 gefördert, an deren Außenumfang
Zähne 26 ausgebildet sind. Das Gewebe 20′ wird dann teilweise
um die verzahnte Umfangsfläche der verzahnten Vorformwalze 24
gewickelt. Die verzahnte Vorformwalze 24 steht mit einer ver
zahnten Druckwalze 28 im Eingriff, an deren Umfangsfläche
gleichfalls Zähne 30 ausgebildet sind. Die verzahnte Vorform
walze 24 wird in die in Fig. 4 mit dem Pfeil A und die ver
zahnte Druckwalze 28 in die in Fig. 4 mit dem Pfeil B gekenn
zeichnete Richtung gedreht. Das Gewebe 20′ wird zwischen die
verzahnte Vorformwalze 24 und die mit dieser im Eingriff ste
hende verzahnte Druckwalze 28 geklemmt, wodurch das Gewebe
20′ in eine Wellenform vorgeformt wird.
Das Gewebe 20′ hat dieselbe Webstruktur wie das zuvor be
schriebene Schutzgewebe 20 und bildet schließlich das Schutz
gewebe 20 beim fertigen Zahnriemen 10. Das Gewebe 20′ wird
der Vorformwalze 24 derart zugeführt, daß ihre dehnbaren
Mischgarne rechtwinklig zur Rotationsachse der Vorformwalze
24 ausgerichtet sind.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist an einem Teil der Umfangs
fläche der Vorformwalze 24 ein Stahlband 32 vorgesehen. In
einen Spalt zwischen dem gewellten Gewebe 20′ und dem Stahl
band 32 wird eine Kautschuklage 12′ eingeführt und zwischen
diesen anschließend derart geklemmt, daß sie umgeformt wird
und das Wellenprofil des wellenförmigen Gewebes 20′ annimmt,
wie in Fig. 5 gezeigt ist. Dadurch entsteht ein Zwischenpro
dukt, bestehend aus dem wellenförmigen Gewebe 20′ und der um
geformten Kautschuklage 12′, die miteinander verbunden sind.
Die umgeformte Kautschuklage 12′, an der abwechselnd Zähne
14′ und Zahngründe 15′ ausgebildet sind, bildet schließlich
die verzahnte Gummilage 12, an der bei dem fertigen Zahnrie
men 10 die abwechselnd angeordneten Zähne 14 und Zahngründe
15 ausgebildet sind. Die Kautschuklage 12′ ist vollständig
mit kurzen Fasern 22 durchmischt, die in dieser verteilt und
im wesentlichen in gleiche Richtungen ausgerichtet sind.
Beim ersten Vorformverfahren wird die Kautschuklage 12′ der
verzahnten Vorformwalze 24 so zugeführt, daß die kurzen Fa
sern 22 zu diesem Zeitpunkt in einem Winkel von ungefähr 90°
zur Rotationsachse der Vorformwalze 24 ausgerichtet sind. Das
sich ergebende Zwischenprodukt wird zur Herstellung der in
den Fig. 1 und 2 gezeigten Zahnriemen 10 verwendet, bei denen
die kurzen Fasern 22 in Längsausrichtung verlaufen.
Beim zweiten Vorformverfahren wird die Kautschuklage 12′ der
verzahnten Vorformwalze 24 so zugeführt, daß die kurzen Fa
sern 22 im wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Vor
formwalze 24 ausgerichtet sind. Das sich daraus ergebende
Zwischenprodukt wird für die Herstellung der in Fig. 3 ge
zeigten Zahnriemen 10 verwendet, bei denen die kurzen Fasern
22 in Breitenausrichtung verlaufen.
Das Zwischenprodukt wird in Abschnitte mit jeweils vorgegebe
ner Länge unterteilt. Anschließend wird einer der Abschnitte
um eine Riemenformwalze 34 gelegt, an der abwechselnd Zähne
36 und Zahngründe 38 ausgebildet sind, wie in Fig. 6 gezeigt
ist. Das Profil jedes Zahnes 36 entspricht dem Profil jedes
Zahngrundes 15 des fertigen Zahnriemens 10. Das Profil jedes
Zahngrundes 38 der Riemenformwalze 34 entspricht wiederum dem
Profil jedes Zahnes 14 des fertigen Zahnriemens 10.
Anschließend werden zwei aus hochfesten Glasfasern bestehende
Seile 18′ mit einem Wicklungsabstand, der in einem Bereich
von etwa 0,17 mm bis 0,28 mm liegt, spiralförmig um den
Außenumfang des Abschnitts um die Riemenformwalze 34 ge
wickelt. Dabei ist zu bemerken, daß eines der Seile 18′
S-förmig gedreht und das andere Seil 18′ Z-förmig gedreht ist.
Die beiden Seile 18′ bilden schließlich die vielen Seilab
schnitte 18 des fertigen Zahnriemens 10. Anschließend wird,
wie in Fig. 6 gezeigt, eine Kautschuklage 16′ um die äußere
Umfangsfläche der spiralförmig gewickelten Seile 18′ gewun
den. Diese Kautschuklage 16′ bildet bei dem fertigen Zahnrie
men 10 schließlich die rückseitige Gummilage 16.
Danach wird die die Bestandteile 12′, 16′, 18′ und 20′ des
Riemens haltende Riemenformwalze 34 in einem Ofen (nicht dar
gestellt) plaziert und einem Vulkanisationsprozeß mit vorge
gebener Temperatur und vorgegebenem Druck unterzogen. Obwohl
nach dem Formen zwischen den einzelnen Bestandteilen 12′,
16′, 18′ und 20′ des Riemens Zwischenräume verbleiben, wie in
Fig. 6 gezeigt ist, werden diese Zwischenräume während des
Vulkanisationsprozesses geschlossen.
Nach Beendigung des Vulkanisationsprozesses umschließt die
Riemenformwalze 34 ein zylinderförmiges Riemenvorprodukt 10′,
wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die das Riemenvorprodukt 10′
tragende Riemenformwalze 34 wird aus dem Ofen genommen und
anschließend das Riemenvorprodukt 10′ von der Riemenformwalze
34 entfernt. Die Zahnriemen 10 entstehen, indem das zy
linderförmige Riemenvorprodukt 10′ mit einer Schleifmaschine
geschliffen und anschließend in ringförmige Scheiben ge
schnitten wird. Zu Fig. 7 ist zu bemerken, daß die jeweiligen
Bestandteile des Riemenvorprodukts 10′ mit denselben Be
zugszeichen bezeichnet sind, wie die des fertigen Zahnriemens
10.
Beim fertigen Zahnriemen 10 verlaufen die dehnbaren Misch
garne des Schutzgewebes 20 in dessen Längsrichtung. Die nicht
dehnbaren Garne des Schutzgewebes 20 erstrecken sich dagegen
in Richtung der Breite des Zahnriemens 10. Demzufolge ist der
Zahnriemen 10 nur in seine Längsrichtung dehnbar. Vorzugs
weise hat das Schutzgewebe 20 eine so hohe Elastizität, daß
es nur beschädigt wird, wenn es ausgehend von seiner Origi
nalgröße um etwa 30% bis zu 80% gedehnt wird.
Beim fertigen Zahnriemen 10 wird bewertet, ob das Profil der
nebeneinanderliegenden Zähne 14 und Zahngründe 15 des ferti
gen Zahnriemens 10 in einem zulässigen Bereich dem Profil der
zueinander benachbarten Zahngründe 38 und Zähne 36 der Rie
menformwalze 34 zumindest annähernd entspricht oder nicht.
Diese Bewertung wird als Formbarkeit MB (=moldability) be
zeichnet. Zur Bewertung wird zunächst entlang des verzahnten
Profils der Riemenformwalze 34 der Umfangsabstand BP zwischen
zwei Zahnkanten gleicher Zahnflanken zweier aufeinanderfol
gender Zähne 36 gemessen, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Des wei
teren wird der Umfangsabstand TP zwischen den Zahnfüßen
gleicher Zahnflanken zweier aufeinanderfolgender Zähne 14
entlang des verzahnten Profils des fertigen Zahnriemens 10
gemessen. Anschließend wird die Formbarkeit MB in Prozenten
wie folgt berechnet:
MB = TP/BP × 100.
Ist die Formbarkeit MB größer oder gleich 93%, ist der fer
tige Zahnriemen 10 annehmbar. Ist dagegen die Formbarkeit MB
kleiner als 93%, wird der zu beurteilende fertige Zahnriemen
10 als Ausschuß bewertet.
In der nachfolgenden Tabelle 1 werden als Beispiele Typen A,
B, C, D und E hydrierter Nitrilkautschuk-Verbindungen erläu
tert, die bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Zahn
riemens 10 verwendet werden können.
In Tabelle 1 sind den jeweiligen Referenznummern # 1 bis # 10
die nachfolgend aufgeführten Einzelheiten zugeordnet:
# 1: Hydrierungsrate des hydrierten Nitrilkautschuks in Prozenten,
#2: Jodzahl in absoluten Zahlen,
# 3: Mooney-Viskosität,
# 4: Anteile hydrierten Nitrilkautschuks,
# 5: Anteile Ruß,
# 6: Anteile Isonoryltrimellith,
# 7: Anteile Stearinsäure,
# 8: Anteile 4,4′-(α,α-Dimethylbenzyl)-Diphenylamin, das von der Firma Uniroyal Chemical K.K. unter der Bezeichnung NAUGARD 445 erhältlich ist,
# 9: Anteile N-Isopropyl-N′-Phenyl-p-Phenylendiamin,
# 10: Anteile Methacrylsäure,
# 11: Anteile organisches Peroxid als Vulkanisationsbe schleuniger wie Dicumylperoxid, das von der Firma Hercules Co. unter der Bezeichnung Dicup 40C er hältlich ist, und 1,3-bis-(t-Butylperoxy-m-Isopro pyl)-Benzol, das von der NOF CORPORATION unter der Bezeichnung Peroxymon F40 erhältlich ist,
# 12: Anteile Trimethylolpropan-Trimethacrylat, das von der Firma Sanshin Chemical IND, CO., LTD. unter der Bezeichnung Sanester TMP erhältlich ist,
# 13: Anteile Zinkoxid,
# 14: Anteile Schwefel,
# 15: Anteile schwefelhaltiger Vulkanisationsbeschleuni ger wie Tetramethylthiuramdisulfid, Dipentame thylenthiuramtetrasulfid oder N-Cyclohexyl-1-2-Ben zothiazolsulfenamid,
# 16: Anteile Tellur-Diethyl-Dithiocarbamat,
# 17: Anteile kurzer Meta-Aramid-Fasern und
# 18: Anteile kurzer Para-Aramid-Fasern.
# 1: Hydrierungsrate des hydrierten Nitrilkautschuks in Prozenten,
#2: Jodzahl in absoluten Zahlen,
# 3: Mooney-Viskosität,
# 4: Anteile hydrierten Nitrilkautschuks,
# 5: Anteile Ruß,
# 6: Anteile Isonoryltrimellith,
# 7: Anteile Stearinsäure,
# 8: Anteile 4,4′-(α,α-Dimethylbenzyl)-Diphenylamin, das von der Firma Uniroyal Chemical K.K. unter der Bezeichnung NAUGARD 445 erhältlich ist,
# 9: Anteile N-Isopropyl-N′-Phenyl-p-Phenylendiamin,
# 10: Anteile Methacrylsäure,
# 11: Anteile organisches Peroxid als Vulkanisationsbe schleuniger wie Dicumylperoxid, das von der Firma Hercules Co. unter der Bezeichnung Dicup 40C er hältlich ist, und 1,3-bis-(t-Butylperoxy-m-Isopro pyl)-Benzol, das von der NOF CORPORATION unter der Bezeichnung Peroxymon F40 erhältlich ist,
# 12: Anteile Trimethylolpropan-Trimethacrylat, das von der Firma Sanshin Chemical IND, CO., LTD. unter der Bezeichnung Sanester TMP erhältlich ist,
# 13: Anteile Zinkoxid,
# 14: Anteile Schwefel,
# 15: Anteile schwefelhaltiger Vulkanisationsbeschleuni ger wie Tetramethylthiuramdisulfid, Dipentame thylenthiuramtetrasulfid oder N-Cyclohexyl-1-2-Ben zothiazolsulfenamid,
# 16: Anteile Tellur-Diethyl-Dithiocarbamat,
# 17: Anteile kurzer Meta-Aramid-Fasern und
# 18: Anteile kurzer Para-Aramid-Fasern.
Schließlich ist zu bemerken, daß die Angabe "---" bedeutet,
daß diese Substanz nicht in der Kautschukverbindung enthalten
ist.
Aus der Tabelle 1 wird ersichtlich, daß die hydrierte Nitril
kautschuk-Verbindung des Typs A als Grundmenge einen Kau
tschuk mit einer Hydrierungsrate von 96%, einer Jodzahl von
11 und einer Mooney-Viskosität größer als 120 verwendet. Fer
ner sind bezogen auf 100 Anteile der oben genannten hydrier
ten Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs A 20 Anteile Ruß, 10
Anteile Isonoryltrimellith, 1,0 Anteile Stearinsäure, 1,5 An
teile NAUGARD 445, 25 Anteile Methacrylsäure, 18 Anteile or
ganisches Peroxid als Vulkanisationsmittel (Dicup 40C und
Peroxymon F40), 6 Anteile Sanester TMP und 10 Anteile Zink
oxid beigemengt. Aus dieser Nitrilkautschuk-Verbindung des
Typs A wurden Versuchsproben für den Zugversuch und den
Druckversuch hergestellt und vulkanisiert.
Die hydrierte Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs B ent
spricht im wesentlichen der hydrierten Nitrilkautschuk-Ver
bindung des Typs A, jedoch mit dem Unterschied, daß dieser
Verbindung zusätzlich 6,5 Anteile Meta-Aramid-Fasern beigege
ben sind. Die kurzen Meta-Aramid-Fasern sind in der Nitril
kautschuk-Verbindung des Typs B vollständig untergemischt, in
dieser verteilt und im wesentlichen in gleiche Richtungen
ausgerichtet. Für den Zugversuch und den Druckversuch wurden
Versuchsproben der Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs B her
gestellt und vulkanisiert.
Bei der Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs B, die ausge
richtete kurze Fasern enthält, wurden zwei Arten von Ver
suchsproben für den Zugversuch hergestellt. Bei der einen Art
Versuchsproben waren die kurzen Fasern senkrecht zur Deh
nungsrichtung der Probe ausgerichtet. Bei der anderen Art
Versuchsproben waren die kurzen Fasern parallel zur Dehnungs
richtung der Probe ausgerichtet.
Auch für den Druckversuch wurden bei der Nitrilkautschuk-Ver
bindung des Typs B, in der ausgerichtete kurze Fasern ent
halten sind, zwei Arten von Versuchsproben hergestellt. Bei
der einen Art Versuchsproben für den Druckversuch waren die
kurzen Fasern senkrecht zur Richtung ausgerichtet, in der die
Proben zusammengedrückt wurden. Bei der anderen Probenart für
den Druckversuch waren die kurzen Fasern parallel zur
Richtung ausgerichtet, in der die Proben zusammengedrückt
wurden.
Bei der hydrierten Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs C wird
als Grundmenge ein Kautschuk mit einer Hydrierungsrate von
92,8%, einer Jodzahl von 21 und einer Mooney-Viskosität von
ungefähr 78 verwendet. Des weiteren sind der hydrierten Ni
trilkautschuk-Verbindung des Typs C 60 Anteile Ruß, 10 An
teile Isonoryltrimellith, 1,0 Anteile Stearinsäure, 1,0 An
teile N-Isopropyl-N′-Phenyl-p-Phenylendiamin, 5 Anteile Zink
oxid, 0,8 Anteile Schwefel, 2,7 Anteile schwefelhaltiger Vul
kanisationsbeschleuniger und 1,0 Anteile Tellur-Diethyl-
Dithiocarbamat bezogen auf eine Grundmenge von 100 Anteilen
des oben beschriebenen Nitrilkautschuks beigemengt. Sowohl
für den Zugversuch als auch für den Druckversuch wurden Pro
ben aus der Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs C vorbereitet
und vulkanisiert.
Die hydrierte Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs D ent
spricht im wesentlichen der hydrierten Nitrilkautschuk-Ver
bindung des Typs C, jedoch mit dem Unterschied, daß zusätz
lich 6,5 Anteile kurze Meta-Aramid-Fasern beigemengt sind und
die Menge Ruß von 60 Anteilen auf 40 Anteile reduziert ist,
wie in Tabelle 1 gezeigt ist. Die Meta-Aramid-Fasern sind in
der Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs D vollständig unter
gemischt, verteilt und in dieser im wesentlichen in gleiche
Richtungen ausgerichtet. Sowohl für den Zugversuch als auch
den Druckversuch wurden Versuchsproben aus der Nitrilkau
tschuk-Verbindung des Typs D vorbereitet und vulkanisiert.
Bei der Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs D, die ausge
richtete kurze Fasern enthält, wurden zwei Arten Versuchspro
ben für den Zugversuch hergestellt. Bei der ersten Art Ver
suchsproben waren die kurzen Fasern senkrecht zur Dehnungs
richtung der Probe ausgerichtet. Bei der zweiten Art Ver
suchsproben waren die kurzen Fasern parallel zur Dehnungs
richtung der Probe ausgerichtet.
Des weiteren wurden bei der Nitrilkautschuk-Verbindung des
Typs D, in der ausgerichtete kurze Fasern enthalten sind, für
den Druckversuch zwei Arten von Versuchsproben hergestellt.
Bei der ersten Art Versuchsproben für den Druckversuch waren
die kurzen Fasern senkrecht zur Richtung ausgerichtet, in der
die Versuchsproben zusammengedrückt wurden. Bei der anderen
Art der Versuchsproben waren die kurzen Fasern parallel zur
Richtung ausgerichtet, in der die Versuchsproben zusammenge
drückt wurden.
Die hydrierte Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs E ent
spricht im wesentlichen der hydrierten Nitrilkautschuk-Ver
bindung des Typs B, jedoch mit dem Unterschied, daß die 6,5
Anteile kurzer Meta-Aramid-Fasern durch 6,5 Anteile kurzer
Para-Aramid-Fasern ersetzt sind. Die Para-Aramid-Fasern sind
in der Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs E vollständig un
tergemischt, in dieser verteilt und im wesentlichen in glei
che Richtungen ausgerichtet. Auch hier wurden sowohl für den
Zugversuch als auch für den Druckversuch Versuchsproben aus
der Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs E vorbereitet und
vulkanisiert.
Da die Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs E ausgerichtete
kurze Fasern enthält, wurden für den Zugversuch zwei Arten
Versuchsproben hergestellt. Nämlich eine erste Art Versuchs
proben, bei der die kurzen Fasern senkrecht zur Dehnungsrich
tung der Versuchsproben ausgerichtet waren und eine zweite
Art Versuchsproben, bei denen die kurzen Fasern parallel zur
Dehnungsrichtung der Versuchsprobe ausgerichtet waren.
Da die Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs E ausgerichtete
kurze Fasern enthält, wurden auch für den Druckversuch zwei
Arten Versuchsproben hergestellt. Nämlich eine erste Art Ver
suchsproben für den Druckversuch, bei der die kurzen Fasern
senkrecht zur Richtung ausgerichtet waren, in der die Ver
suchsproben zusammengedrückt wurden. Ferner eine zweite Art
Versuchsproben für den Druckversuch, bei der die kurzen Fa
sern parallel zur Richtung ausgerichtet waren, in der die
Versuchsproben zusammengedrückt wurden.
Mit jeder der Versuchsproben der Nitrilkautschuk-Verbindungen
des Typs A, B, C, D und E wurde ein Zugversuch durchgeführt.
Hierzu wurde die jeweilige Versuchsprobe mit einer Ge
schwindigkeit von 200 mm/min gedehnt und eine an der zu prü
fenden Versuchsprobe markierte Längung von 40 mm gemessen.
Die Ergebnisse der Zugversuche sind in den Diagrammen der
Fig. 10 und 11 dargestellt.
Im Diagramm der Fig. 10 bezeichnet das Bezugszeichen A die
bei einer aus der Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs A her
gestellten Versuchsprobe entstandene Kennlinie. Das Bezugs
zeichen B bezeichnet eine Kennlinie einer aus der Nitrilkau
tschuk-Verbindung des Typs B hergestellten Versuchsprobe, bei
der die kurzen Fasern in Dehnungsrichtung ausgerichtet waren.
Das Bezugszeichen B′ bezeichnet eine Kennlinie einer aus der
Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs B hergestellten Ver
suchsprobe, bei der die kurzen Fasern senkrecht zur Dehnungs
richtung ausgerichtet waren. Bezugszeichen E bezeichnet eine
Kennlinie einer aus der Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs E
hergestellten Versuchsprobe, bei der die kurzen Fasern in
Dehnungsrichtung ausgerichtet waren. Und das Bezugszeichen E′
bezeichnet schließlich eine Kennlinie einer aus der Nitril
kautschuk-Verbindung des Typs E hergestellten Versuchsprobe,
bei der die kurzen Fasern senkrecht zur Dehnungsrichtung aus
gerichtet waren.
Im Diagramm der Fig. 11 bezeichnet das Bezugszeichen C eine
Kennlinie einer aus der Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs C
hergestellten Versuchsprobe. Das Bezugszeichen D bezeichnet
eine Kennlinie einer aus der Nitrilkautschuk-Verbindung des
Typs D hergestellten Versuchsprobe, bei der die kurzen Fasern
in Dehnungsrichtung ausgerichtet waren. Und das Bezugszeichen
D′ bezeichnet schließlich eine Kennlinie einer aus der Ni
trilkautschuk-Verbindung des Typs D hergestellten Versuchs
probe, bei der die kurzen Fasern senkrecht zur Dehnungsrich
tung ausgerichtet waren.
Aus den in den Fig. 10 und 11 gezeigten Ergebnissen wird of
fensichtlich, daß die aus den Nitrilkautschuk-Verbindungen
des Typs A und des Typs C hergestellten Versuchsproben, die
keine kurzen Fasern enthielten, ein geringes Elastizitätsmo
dul besaßen. Die aus den Nitrilkautschuk-Verbindungen des
Typs B, D und E hergestellten Versuchsproben, die kurze Fa
sern enthielten, zeigen jeweils ein höheres Elastizitätsmodul
bei Zugbeanspruchung als die Versuchsproben, die keine kurzen
Fasern enthielten. Insbesondere die Versuchsproben B, D und
E, bei denen die kurzen Fasern in Zugrichtung ausgerichtet
waren, zeigten jeweils ein deutlich höheres Elastizitätsmodul
bei Zugbeanspruchung.
Ferner wurde für jede Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs A,
B, C, D und E mit Versuchsproben ein Druckversuch durchge
führt. Jede der Versuchsproben hatte eine säulenähnliche Form
mit einer Länge von 25,4 mm und wurde in axialer Richtung zu
sammengedrückt. Die Ergebnisse sind in den Diagrammen der
Fig. 12 und 13 dargestellt.
In dem Diagramm der Fig. 12 wird die Kennlinie einer aus der
Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs A hergestellten Ver
suchsprobe mit dem Bezugszeichen A bezeichnet. Das Bezugszei
chen B bezeichnet eine Kennlinie einer aus der Nitrilkau
tschuk-Verbindung des Typs B hergestellten Versuchsprobe mit
in Druckrichtung ausgerichteten kurzen Fasern. Das Bezugszei
chen B′ bezeichnet eine Kennlinie einer gleichfalls aus der
Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs B hergestellten Ver
suchsprobe, bei der die kurzen Fasern senkrecht zur Druck
richtung ausgerichtet waren. Das Bezugszeichen E bezeichnet
eine Kennlinie einer aus der Nitrilkautschuk-Verbindung des
Typs E hergestellten Versuchsprobe, mit in Druckrichtung aus
gerichteten kurzen Fasern. Und das Bezugszeichen E′ bezeich
net schließlich eine Kennlinie einer aus der Nitrilkautschuk-
Verbindung des Typs E hergestellten Versuchsprobe, bei der
die kurzen Fasern senkrecht zur Druckrichtung ausgerichtet
waren.
In dem Diagramm der Fig. 13 bezeichnet das Bezugszeichen C
eine Kennlinie einer Versuchsprobe, die aus der Nitrilkau
tschuk-Verbindung des Typs C hergestellt war. Das Bezugszei
chen D bezeichnet eine Kennlinie einer aus der Nitrilkau
tschuk-Verbindung des Typs D hergestellten Versuchsprobe, bei
der die kurzen Fasern in Druckrichtung ausgerichtet waren.
Das Bezugszeichen D′ bezeichnet schließlich eine Kennlinie
einer aus der Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs D herge
stellten Versuchsprobe, bei der die kurzen Fasern senkrecht
zur Druckrichtung ausgerichtet waren.
Wie aus den in den Fig. 12 und 13 gezeigten Ergebnissen er
sichtlich ist, besaßen die aus den Nitrilkautschuk-Verbin
dungen des Typs A und C hergestellten Versuchsproben, die
keine kurzen Fasern enthielten, eine geringe Druckfestigkeit.
Die aus den Nitrilkautschuk-Verbindungen des Typs B, D und E
hergestellten Versuchsproben, die kurze Fasern enthielten,
besaßen dagegen jeweils eine höhere Druckfestigkeit als die
Versuchsproben ohne kurze Fasern.
Als Muster 1, 2, 3, 4 und 5 wurden fünf verschiedene Arten
erfindungsgemäßer Zahnriemen und als Vergleichsmuster 1, 2, 3
und 4 vier verschiedene Arten Zahnriemen in erfindungsgemäßer
Weise hergestellt. Die Herstellung der Muster 1, 2, 3, 4 und
5 und der Vergleichsmuster 1, 2, 3 und 4 erfolgte unter den
in der nachfolgend aufgeführten Tabelle 2 angegebenen An
forderungen.
Tabelle 2 ist zu entnehmen, daß bei dem ersten Muster E-l die
rückseitige Gummilage 16 aus einer aus der hydrierten Nitril
kautschuk-Verbindung des Typs A hergestellten Kautschuklage
16′ und die verzahnte Gummilage 12 aus einer aus der hydrier
ten Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs B bestehenden Kau
tschuklage 12′ gefertigt worden war. Die in der verzahnten
Gummilage 12 verteilten kurzen Fasern waren in Längsrichtung
ausgerichtet.
Das Schutzgewebe 20 wurde in der oben beschriebenen Weise
hergestellt. Genauer gesagt bestand das Gewebe 20 aus einer
2/2 geköperten Webware, bei der die Kette aus dehnbarem
Mischgarn und der Schußfaden das nicht dehnbarem Garn gefer
tigt war. Die Dichte des dehnbaren Mischgarns lag bei 150
Zeilen pro 25 mm. Jedes der Mischgarne bestand aus einem ela
stischen Garn aus Polyurethan (420 d) als Kernfaden, Aramid-
Fasern (200 d) als Gespinst um den Kernfaden und einem
wollartigen Nylon-66-Garn (100 d) als Hüllfaden, der in ent
gegengesetzter Richtung zur Wickelrichtung des Gespinsts um
dieses gewickelt war. Die Dichtigkeit der nicht dehnbaren
Garne lag bei 170 Zeilen pro 25 mm. Jedes dieser nicht dehn
baren Garne bestand aus einem wollartigen Nylon-66-Garn (100
d). Schließlich ist noch zu bemerken, daß das Schutzgewebe 20
mit der Resonocinol-Formaldehyd-Latex-Lösung behandelt worden
war, wie oben beschrieben wurde.
Beim ersten Muster E-1 wurden die beiden dünnen Seile, die
die Seilabschnitte 18 des Zahnriemens 10 bilden, in einer
Weise hergestellt und behandelt, wie sie in Tabelle 2 mit der
Bezeichnung "Behandlung 1" bezeichnet ist. Genauer gesagt
wurden die hochfesten Glasfasern mit einem Durchmesser von
7 µm zunächst in eine Resonocinol-Formaldehyd-Latex-Lösung
eingetaucht, die aus 7 Teilen Butadien-Styren-Vinylpyridin-
Polymer und 3 Teilen chlorsulfoniertem Polyethylen-Latex als
Latex-Verbindung bestand, und anschließend getrocknet, damit
sich auf den Glasfasern eine Resonocinol-Formaldehyd-Latex-
Schicht ausbildete. Nacheinander wurden drei Bündel von
jeweils 200 hochfesten Glasfasern zusammengeführt und durch
eine erste Wicklung zu einem Faserstrang gewickelt. An
schließend wurden elf dieser Faserstränge zusammengelegt und
in einer zweiten Wicklung zum Seil gewickelt.
Ein Seil wurde S-förmig gewickelt, damit ein S-förmig ge
wickeltes Seil entstand. Das andere Seil wurde dagegen Z-för
mig gewickelt, damit ein Z-förmig gewickeltes Seil entstand.
Jedes der S-förmig und Z-förmig gewickelten Seile wurde zu
nächst in eine Kautschuklösung aus chlorsulfoniertem Po
lyethylen getaucht und anschließend getrocknet, so daß sich
an dem Seil eine Ummantelung ausbildete. Danach wurden die
dünnen Seile mit der Ummantelung in eine 28%-ige Lösung eines
Acajou-modifizierten Phenolharzes in Methylethylketon
(cashew-modified phenol resin in methyl etyl ketone) einge
taucht und anschließend getrocknet, so daß sich auf der Um
mantelung jedes Seiles eine Acajou-modifizierte Phenolharz
schicht ausbildete.
Bei der Herstellung des Zahnriemens 10 wurden die dünnen
Seile um die Riemenformwalze 34 (vgl. Fig. 6) mit einem Wick
lungsabstand von 0,26 mm spiralförmig gewunden. Wie zuvor er
läutert, wirkt sich der Wicklungsabstand der Seile auf die
Formbarkeit MB aus. Genauer gesagt wandert während der Vulka
nisation teilweise Material der Kautschuklage 16′, die der
rückseitigen Gummilage 16 entspricht, durch die zwischen den
Wicklungen der Seile verbleibenden Spalte in Richtung der
Kautschuklage 12′, die der verzahnten Gummilage 12 ent
spricht. Demzufolge wandert um so weniger Material von der
Kautschuklage 16′ in Richtung der Kautschuklage 12′ je klei
ner der Wicklungsabstand zwischen den dünnen Seilen ist, so
daß die Formbarkeit MB abnimmt. Beim ersten Muster E-1 wurde
die Formbarkeit MB als annehmbar bewertet. Diese positive Be
wertung wird in der Tabelle 2 mit dem Kürzel G angegeben.
Aus Tabelle 2 wird ersichtlich, daß das zweite Muster E-2 im
wesentlichen dem ersten Muster E-1 entsprach, jedoch mit dem
Unterschied, daß die in der verzahnten Gummilage 12 verteil
ten kurzen Fasern 22 in Breitenausrichtung verliefen. Auch im
zweiten Muster E-2 wurde die Formbarkeit MB als annehmbar be
wertet.
Wie Tabelle 2 zu entnehmen ist, wurde beim dritten Muster E-3
die rückseitige Gummilage 16 aus einer aus der hydrierten Ni
trilkautschuk-Verbindung des Typs C bestehenden Kautschuklage
16′ hergestellt. Die verzahnte Gummilage 12 wurde aus einer
Kautschuklage 12′ bestehend aus der hydrierten Nitrilkaut
schuk-Verbindung des Typs D hergestellt. Die kurzen Fasern
in der verzahnten Gummilage 12 waren in Längsrichtung ausge
richtet.
Bei dem dritten Muster E-3 wurde das gleiche Schutzgewebe 20
verwendet wie beim ersten Muster. Auch die beiden dünnen
Seile glichen im wesentlichen den beiden beim ersten Muster
verwendeten Seilen, jedoch mit dem Unterschied, daß die Seile
des dritten Musters E-3 in einer Weise behandelt und herge
stellt wurden, die in Tabelle 2 mit der Angabe "Behandlung 2"
bezeichnet ist. Genauer gesagt wurden bei der "Behandlung 2"
die hochfesten Glasfasern mit einem Durchmesser von 7 µm
gleichfalls zunächst in eine Resonocinol-Formaldehyd-Latex-
Lösung eingetaucht, die aus 7 Teilen Butadien-Styren-Vinylpy
ridin-Polymer und 3 Teilen chlorsulfoniertem Polyethylen-La
tex als Latexverbindung bestand, und anschließend getrocknet,
damit sich auf den Glasfasern eine Resonocinol-Formaldehyd-
Latex-Schicht ausbildete. Wie beim ersten Muster E-1 wurden
drei Bündel von jeweils 200 hochfesten Glasfasern zu
sammengelegt und durch eine erste Wicklung zu einem Faser
strang gewickelt. Anschließend wurden 11 dieser Faserstränge
zusammengelegt und in einer zweiten Wicklung zu einem Seil
gewickelt. Die gewickelten Seile wurde in eine Kautschuklö
sung aus chlorsulfoniertem Polyethylen eingetaucht und an
schließend getrocknet, so daß sich an den Seilen jeweils eine
Ummantelung ausbildete. Bei der "Behandlung 2" wurde jedoch
keine Acajou-modifizierte Phenolharzschicht auf der Ummante
lung des Seils aufgetragen.
Auch hier ist zu bemerken, daß in gleicher Weise, wie beim
ersten Muster E-1, ein S-förmig gewickeltes Seil und ein
Z-förmig gewickeltes Seil gewickelt wurde.
Bei der Herstellung des dritten Musters E-3 des Zahnriemens
10 wurden die dünnen Seile gleichfalls mit einem Wicklungsab
stand von 0,26 mm um die Riemenformtrommel 34 (vgl. Fig. 6)
spiralförmig gewickelt und die Formbarkeit MB als ausreichend
bewertet.
Wie Tabelle 2 zu entnehmen ist, glich das vierte Muster E-4
im wesentlichen dem dritten Muster E-3, jedoch mit dem Unter
schied, daß die in der verzahnten Gummilage 12 verteilten
kurzen Fasern 22 in Breitenausrichtung verliefen. Auch bei
dem vierten Muster E-4 wurde die Formbarkeit MB als ausrei
chend bewertet.
Des weiteren ist Tabelle 2 zu entnehmen, daß bei dem fünften
Muster E-5 die rückseitige Gummilage 16 aus einer Kautschuk
lage 16′ bestehend aus der Nitrilkautschuk-Verbindung des
Typs A gefertigt wurde. Die verzahnte Gummilage 12 wurde da
gegen aus einer Kautschuklage 12′ bestehend aus der hydrier
ten Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs E hergestellt. Mit
Ausnahme dieser Abweichung entsprachen sämtliche weiteren
Merkmale denen des ersten Musters E-1.
Ferner ist Tabelle 2 zu entnehmen, daß bei dem ersten Ver
gleichsmuster C-1 die rückseitige Gummilage 16 aus einer
Kautschuklage 16′ bestehend aus der hydrierten Nitrilkaut
schuk-Verbindung des Typs A hergestellt wurde. Auch die ver
zahnte Gummilage 12 wurde aus einer Kautschuklage 12′ beste
hend aus der hydrierten Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs A
hergestellt. Mit Ausnahme dieser Abweichung entsprachen alle
weiteren Merkmale denen des ersten Musters E-1. Dabei ist zu
bemerken, daß bei dem ersten Vergleichsmuster C-1 keine kur
zen Fasern 22 in der verzahnten Gummilage 12 enthalten waren.
Bei dem zweiten Vergleichsmuster C-2 wurde die rückseitige
Gummilage 16 aus einer Kautschuklage 16′ bestehend aus der
hydrierten Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs C hergestellt.
Auch die verzahnte Gummilage 12 wurde aus einer Kautschuklage
12′ bestehend aus der hydrierten Nitrilkautschuk-Verbindung
des Typs C hergestellt. Mit Ausnahme dieser Abweichung ent
sprachen bei dem zweiten Vergleichsmuster C-2 alle weiteren
Merkmale denen des dritten Musters E-3. Auch hier ist zu be
merken, daß bei dem zweiten Vergleichsmuster C-2 die ver
zahnte Gummilage 12 keine kurzen Fasern 22 enthielt.
Bei dem dritten Vergleichsmuster C-3 wurde die rückseitige
Gummilage 16 aus einer Kautschuklage 16′ bestehend aus der
Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs A hergestellt. Die ver
zahnte Gummilage 12 wurde aus einer Kautschuklage 12′ herge
stellt, die aus der hydrierten Nitrilkautschuk-Verbindung des
Typs F bestand. Die hydrierte Nitrilkautschuk-Verbindung des
Typs F hat dieselbe Zusammensetzung wie die hydrierte Ni
trilkautschuk-Verbindung des Typs B (vgl. Tabelle 1), jedoch
sind bei der aus dieser Nitrilkautschuk-Verbindung des Typs F
hergestellten Kautschuklage 12′ die kurzen Fasern 22 regellos
ausgerichtet in dieser verteilt.
Bei dem dritten Vergleichsmuster C-3 wurde dasselbe Schutzge
webe 20 verwendet, wie beim ersten Muster E-1. Auch wurden
Seile verwendet, die den beiden im ersten Muster verwendeten
Seilen entsprachen. Auch diese wurden mit einem Wicklungsab
stand von 0,26 mm spiralförmig um die Riemenformwalze 34
(vgl. Fig. 6) gewickelt. Dennoch wurde die Formbarkeit MB als
nicht ausreichend bewertet. Diese schlechte Bewertung ist in
Tabelle 2 mit dem Kürzel B angegeben. Ursächlich hierfür war,
daß nur das Schutzgewebe 20 durch die verzahnte Vorformwalze
24 (vgl. Fig. 4) vorgeformt wurde, nicht jedoch die
Kautschuklage 12′. In anderen Worten konnte bei dem dritten
Vergleichsmuster C-3 eine Formbarkeit MB von etwas mehr als
93% nicht erreicht werden, da die der verzahnten Gummilage
12 entsprechenden Kautschuklage 12′ unmittelbar um die das
vorverformte Schutzgewebe 20 tragende Riemenformwalze 34 ge
wickelt wurde, ohne das die Kautschuklage 12′ vorher durch
die verzahnte Vorformwalze 24 vorverformt wurde.
Daraus läßt sich schließen, daß die der verzahnten Gummilage
12 entsprechende Kautschuklage 12′ durch die verzahnte Vor
formwalze 24 (vgl. Fig. 5) vorverformt werden muß, damit die
Wicklungsabstände zwischen den dünnen Seilen so klein wie
möglich ausgebildet werden können. Mit anderen Worten mußte
bei dem dritten Vergleichsmuster C-3, bei dem die der ver
zahnten Gummilage 12 entsprechende Kautschuklage 12′ nicht
vorverformt worden war, der Wicklungsabstand zwischen den
Seilen größer als 0,3 mm sein, damit eine Formbarkeit MB von
mehr als 93% erzielt werden konnte.
Wird dagegen die der verzahnten Gummilage 12 entsprechende
Kautschuklage 12′ vorverformt, wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist
ein Wicklungsabstand zwischen den Seilen in einem Bereich von
etwa 0,17 mm bis 0,28 mm möglich.
Wie Tabelle 2 entnommen werden kann, entsprach das vierte
Vergleichsmuster C-4 im wesentlichen dem dritten Vergleichs
muster C-3, jedoch mit dem Unterschied, daß die Seile mit ei
nem Wicklungsabstand von 0,47 mm um die Riemenformwalze 34
gewickelt wurden. Aufgrund des Wicklungsabstandes von 0,47 mm
wurde die Formbarkeit MB als ausreichend bewertet.
Mit Zahnriemen jedes Musters 1 bis 5 und Vergleichsmusters 1
bis 4 wurde ein erster Lauftest durchgeführt.
In Fig. 14 ist schematisch eine Prüfmaschine dargestellt, mit
der der erste Lauftest durchgeführt wurde. Die Prüfmaschine
hat vier Zahnräder 51, 52, 53 und 54, eine zwischen den Zahn
rädern 51 und 52 angeordnete Leitrolle 55 und einen zwischen
den Zahnrädern 53 und 54 angeordneten Riemenspanner 56. Wie
in Fig. 14 dargestellt ist, befindet sich ein zu prüfender
Zahnriemen 59 mit den vier Zahnrädern 51 bis 54 in Eingriff
und wird von diesen gehalten. An der Rückseite des Zahnrie
mens 59 liegt die Leitrolle 55 an. Der Riemenspanner 56 liegt
elastisch federnd an der Rückseite des Zahnriemens 59 an, da
mit dieser eine vorgegebene Spannung hat. Das Zahnrad 51
dient als Antriebszahnrad. Der Zahnriemen 59 wird in Bewegung
versetzt, indem das Zahnrad 51 angetrieben wird.
Einige der Zahnriemen des ersten Musters E-1 wurden einem
Lauftest auf der in Fig. 14 dargestellten Prüfmaschine unter
zogen. Jeder dieser Zahnriemen des ersten Musters E-1 wurde
so lange angetrieben, bis Zähne 14 des jeweiligen Zahnriemens
beschädigt waren. Anschließend wurde die durchschnittliche
Laufzeit der Zahnriemen berechnet. Die durchschnittliche
Laufzeit lag bei 404 Stunden, wie in Tabelle 2 und in dem
Diagramm der Fig. 16 gezeigt ist.
Einige der Zahnriemen des zweiten Musters E-2 wurden im we
sentlichen in gleicher Weise wie die des ersten Musters E-1
einem Lauftest auf der in Fig. 14 dargestellten Prüfmaschine
unterzogen. Die durchschnittliche Laufzeit betrug 400 Stun
den, wie in Tabelle 2 und dem Diagramm in Fig. 16 gezeigt
ist.
Des weiteren wurden einige Zahnriemen des fünften Musters E-5
in gleicher Weise, wie die des ersten Musters E-1, einem
Lauftest auf der in Fig. 14 gezeigten Prüfmaschine unterzo
gen. Hier betrug die durchschnittliche Laufzeit 420 Stunden,
wie Tabelle 2 und das Diagramm in Fig. 16 zeigen.
Ferner wurden einige Zahnriemen des ersten Vergleichsmusters
C-1 in gleicher Weise, wie die des ersten Musters E-1, einem
Lauftest auf der Prüfmaschine der Fig. 14 unterzogen. Die
durchschnittliche Laufzeit betrug 126 Stunden, wie Tabelle 2
und das Diagramm in Fig. 16 zeigen.
Dadurch wurde nachgewiesen, daß die verzahnte Gummilage 12,
in der gleichmäßig ausgerichtete kurze Fasern 22 enthalten
sind, eine größere Bindungskraft zur rückseitigen Gummilage
16 besitzt, als wenn keine Fasern 22 enthalten sind.
Des weiteren wurde mit Zahnriemen der Muster 1 bis 5 und der
Vergleichsmuster 1 bis 4 ein zweiter Lauftest durchgeführt.
In Fig. 15 ist eine Prüfmaschine schematisch dargestellt, die
zur Durchführung des zweiten Lauftests verwendet wurde. Die
Prüfmaschine hat drei Zahnräder 61, 62 und 65, und einen zwi
schen den Zahnrädern 61 und 65 angeordneten Riemenspanner 66.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, steht ein zu prüfender Zahnriemen
69 mit den drei Zahnrädern 61, 62 und 65 in Eingriff und wird
von diesen gehalten. Der Riemenspanner 66 liegt federnd an
der Rückseite des Zahnriemens 69 an, so daß dieser eine vor
gegebene Spannung hat. Das Zahnrad 61 dient als Antriebszahn
rad. Durch Antreiben des Zahnrades 61 wird der Zahnriemen 69
bewegt.
Einige der Zahnriemen des ersten Musters E-1 wurden einem
Lauftest auf der in Fig. 15 gezeigten Prüfmaschine unterzo
gen, wobei jeder der Zahnriemen des ersten Musters E-1 so
lange geprüft wurde, bis Zähne 14 des Zahnriemens beschädigt
waren. Anschließend wurde die durchschnittliche Laufzeit der
Zahnriemen berechnet, die, wie Tabelle 2 und das Diagramm der
Fig. 17 zeigen, bei 321 Stunden lag.
Ferner wurden auch einige Zahnriemen des dritten Musters E-3
einem Lauftest auf der Maschine nach Fig. 15 unterzogen, der
im wesentlichen in gleicher Weise durchgeführt wurde, wie der
bei den Zahnriemen des ersten Musters E-1. Die durchschnitt
liche Laufzeit lag bei 399 Stunden, wie in Tabelle 2 aufge
führt und im Diagramm von Fig. 17 gezeigt ist.
Des weiteren wurden einige Zahnriemen des vierten Musters E-4
einem Lauftest auf der Prüfmaschine nach Fig. 15 in gleicher
Weise, wie die des ersten Musters E-1 unterzogen. Die durch
schnittliche Laufzeit lag bei 186 Stunden, wie in Tabelle 2
aufgeführt und im Diagramm der Fig. 17 dargestellt ist.
Schließlich wurden noch einige Zahnriemen des fünften Musters
E-5 einem Lauftest auf der Prüfmaschine nach Fig. 15 unterzo
gen, wobei die Art und Weise des Lauftests im wesentlichen
dem der Zahnriemen des ersten Musters E-1 entsprach. Die
durchschnittliche Laufzeit betrug 350 Stunden, wie Tabelle 2
und dem Diagramm in Fig. 17 zu entnehmen ist.
Des weiteren wurden einige Zahnriemen des ersten Vergleichs
musters C-1 einem Lauftest auf der Prüfmaschine nach Fig. 15
unterzogen, wobei die Art und Weise des Lauftests im wesent
lichen dem der Zahnriemen des ersten Musters E-1 entsprach.
Die durchschnittliche Laufzeit lag bei 125 Stunden, wie Ta
belle 2 und das Diagramm in Fig. 17 zeigen.
Auch wurden einige Zahnriemen des zweiten Vergleichsmusters
C-2 in einem Lauftest auf der Prüfmaschine nach Fig. 15 gete
stet. Die Art und Weise, in der geprüft wurde, entsprach im
wesentlichen der beim ersten Muster E-1. Wie Tabelle 2 und
dem Diagramm in Fig. 17 zu entnehmen ist, betrug die durch
schnittliche Laufzeit 30 Stunden.
Schließlich wurden einige der vierten Vergleichsmuster C-4
auf der Prüfmaschine nach Fig. 15 einem Lauftest unterzogen,
wobei die Art und Weise des Lauftests im wesentlichen dem der
Zahnriemen des ersten Musters E-1 entsprach. Die durch
schnittliche Laufzeit betrug 145 Stunden, wie in Tabelle 2
aufgeführt und im Diagramm von Fig. 17 dargestellt ist.
Durch den zweiten Lauftest wurde belegt, daß die verzahnte
Gummilage 12, in der regelmäßig ausgerichtete kurze Fasern 22
enthalten sind, größere Bindungskräfte zur rückseitigen
Gummilage 16 besitzt, als wenn keine Fasern 22 enthalten
sind.
Abschließend ist zu bemerken, daß die dritten Vergleichsmu
ster C-3 aufgrund der geringeren Formbarkeit MB unvollständig
ausgebildet waren und deshalb nicht einmal einem Lauftest
unterzogen werden konnten. Ferner bezieht sich die vorlie
gende Erfindung auf den Gegenstand der Japanischen Patentan
meldung mit der Nr. 8-179950 (eingereicht am 20. Juni 1996),
die hiermit ausdrücklich in ihrer Gesamtheit in den Offen
barungsgehalt einbezogen wird.
Claims (25)
1. Zahnriemen mit einer verzahnten Gummilage (12), an deren
einer Oberfläche Zähne (14) ausgebildet sind und die eine
Vielzahl kurzer Fasern (22) enthält, mit einem die ver
zahnte Oberfläche der verzahnten Gummilage (12), überzie
henden Gewebe (20), mit einer einstückig an der anderen
Oberfläche der Gummilage (12) mit dieser fest verbundenen
rückseitigen Gummilage (16), und mit mehreren über die
Breite des Zahnriemens (10) verteilt angeordneten Seilab
schnitten (18), die zwischen der verzahnten Gummilage
(12) und der rückseitigen Gummilage (16) derart angeord
net sind, daß ein Abschnitt des jeweiligen Seilabschnitts
(18) in der verzahnten Gummilage (12) und der verblei
bende Abschnitt des jeweiligen Seilabschnitts (18) in der
rückseitigen Gummilage (16) eingebettet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die kurzen Fasern (22) in der gesamten
verzahnten Gummilage (12) verteilt und in gleicher Rich
tung ausgerichtet sind.
2. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die kurzen Fasern (22) im wesentlichen in Längsrichtung
des Zahnriemens (10) ausgerichtet sind.
3. Zahnriemen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die kurzen Fasern (22) in Längsrichtung im Zahn
riemen (10) verteilt sind.
4. Zahnriemen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die kurzen Fasern (22) entlang einer Profiloberfläche der
Zähne (14) in einem Außenbereich der verzahnten Gummilage
(12) nahe der Profiloberfläche ausgerichtet sind.
5. Zahnriemen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die kurzen Fasern (22) im mittleren Bereich
jedes Zahnes (14) im wesentlichen rechtwinklig zu der an
deren Oberfläche der verzahnten Gummilage (12) ausgerich
tet sind, mit der die rückseitige Gummilage (16) verbun
den ist.
6. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die kurzen Fasern (22) in der verzahnten Gummilage (12)
im wesentlichen in Richtung der Breite des Zahnriemens
(10) ausgerichtet sind.
7. Zahnriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß als kurze Fasern Aramid-Fasern (22)
verwendet werden.
8. Zahnriemen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
als Aramid-Fasern kurze Meta-Aramid-Fasern (22) verwendet
werden.
9. Zahnriemen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
als Aramid-Fasern kurze Para-Aramid-Fasern (22) verwendet
werden.
10. Zahnriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die kurzen Fasern (22) eine Länge in
einem Bereich von etwa 1 mm bis zu 6 mm haben.
11. Zahnriemen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die kurzen Fasern (22) vorzugsweise eine Länge von etwa
3 mm haben.
12. Zahnriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Menge kurzer Fasern (22) bezogen
auf 100 Anteile Grundmenge Kautschuk für die verzahnte
Gummilage (12) in einem Bereich von etwa 3 Anteilen bis
30 Anteilen liegt.
13. Zahnriemen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Menge kurzer Fasern (22) bezogen auf 100 Anteile der
Grundmenge Kautschuk für die verzahnte Gummilage (12)
vorzugsweise bei etwa 6,5 Anteilen liegt.
14. Zahnriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Grundmenge Kautschuk für die ver
zahnte Gummilage (12) und die rückseitige Gummilage (16)
hydriertes Nitrilkautschuk mit einer Hydrierungsrate von
nicht weniger als 91% ist.
15. Zahnriemen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundmenge Kautschuk als Vulkanisierungsmittel orga
nisches Peroxid enthält.
16. Zahnriemen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundmenge Kautschuk Schwefel als Vulkanisierungsmit
tel und einen schwefelhaltigen Vulkanisierungsbeschleuni
ger enthält.
17. Zahnriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gewebe (20) und die Kautschuklage
(12′) für die verzahnte Gummilage (12) zu einem Profil
vorgeformt werden, das dem fertigen Profil des Zahnrie
mens (10) ähnlich ist.
18. Zahnriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gewebe (20) aus einem dehnbaren
Mischgarn, das in Längsrichtung des Zahnriemens (10) aus
gerichtet ist, und einem nicht dehnbaren Garn besteht,
das in Richtung der Breite des Zahnriemens (10) ausge
richtet ist.
19. Zahnriemen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewebe (20) eine so hohe Elastizität besitzt, daß es
nur beschädigt wird, wenn das Gewebe (20) bezogen auf
seine Ausgangsgröße um etwa 30% oder bis zu 80% gedehnt
wird.
20. Zahnriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gewebe (20) mit einer Resonocinol-
Formaldehyd-Latex-Lösung behandelt worden ist.
21. Zahnriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seilabschnitte (18) aus hochfesten
Glasfasern gebildet sind.
22. Zahnriemen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seilabschnitte (18) mit einem Abstand (g) von etwa
0,17 bis 0,28 mm voneinander entfernt angeordnet sind.
23. Zahnriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seilabschnitte (18) aus Aramid-Fa
sern gebildet sind.
24. Zahnriemen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seilabschnitte (18) mit einem Abstand (g) von etwa
0,25 bis 0,36 mm voneinander entfernt angeordnet sind.
25. Zahnriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seilabschnitte (18) mit einer Reso
nocinol-Formaldehyd-Latex-Lösung, einer Kautschuklösung
und einer Lösung aus Acajou-modifiziertem Phenolharz be
handelt worden sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP17995096 | 1996-06-20 | ||
JP8-179950 | 1996-06-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19726274A1 true DE19726274A1 (de) | 1998-01-02 |
DE19726274B4 DE19726274B4 (de) | 2015-08-27 |
Family
ID=16074794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19726274.0A Expired - Lifetime DE19726274B4 (de) | 1996-06-20 | 1997-06-20 | Zahnriemen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6117035A (de) |
KR (1) | KR100281172B1 (de) |
DE (1) | DE19726274B4 (de) |
FR (1) | FR2750191B1 (de) |
GB (1) | GB2314398B (de) |
ID (1) | ID17188A (de) |
IT (1) | IT1292389B1 (de) |
MY (1) | MY125476A (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3441987B2 (ja) | 1998-12-04 | 2003-09-02 | ゲイツ・ユニッタ・アジア株式会社 | 歯付きベルト |
ATE317076T1 (de) * | 1999-11-12 | 2006-02-15 | Gates Corp | Triebriemen mit offenmaschigem textilmaterial im rückgewebe für verbesserte gummieindringung |
DE10138671A1 (de) * | 2001-08-07 | 2003-02-27 | Contitech Antriebssysteme Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Keilriemen oder Keilrippenriemen |
JP3964725B2 (ja) | 2002-01-21 | 2007-08-22 | 本田技研工業株式会社 | 歯付きベルト伝動装置 |
US20040123541A1 (en) * | 2002-12-27 | 2004-07-01 | Jewett Scott E. | Reinforced wall structure for blast protection |
DE102004030722A1 (de) * | 2004-06-25 | 2006-01-19 | Contitech Antriebssysteme Gmbh | Mit Festigkeitsträgern versehener Flachriemen für Aufzugsanlagen |
JP4791725B2 (ja) * | 2004-11-19 | 2011-10-12 | 日本板硝子株式会社 | 歯付ベルトを補強するための補強用シートならびに歯付ベルトおよびその製造方法 |
US8002922B2 (en) * | 2005-07-19 | 2011-08-23 | Mitsuboshi Belting Ltd. | Power transmission belt and method of making a power transmission belt |
JP2009523979A (ja) * | 2006-01-19 | 2009-06-25 | ダイコ ユーロペ ソシエタ ア レスポンサビリタ リミタータ | 歯付きベルト及びタイミング制御系 |
CA2643774C (en) * | 2006-03-31 | 2011-08-23 | Central Glass Company, Limited | Coating liquid for coating glass fiber and rubber-reinforcing glass fiber using the same |
US20090259517A1 (en) * | 2008-04-15 | 2009-10-15 | Adbrite, Inc. | Commission-based and arbitrage-based targeting |
JP5873417B2 (ja) * | 2012-10-30 | 2016-03-01 | ゲイツ・ユニッタ・アジア株式会社 | サクションフィーダー用タイミングベルト |
JP5945562B2 (ja) * | 2013-03-28 | 2016-07-05 | 三ツ星ベルト株式会社 | 伝動用ベルト及びベルト変速装置 |
WO2014185030A1 (ja) * | 2013-05-15 | 2014-11-20 | バンドー化学株式会社 | 歯付ベルト及びその製造方法、ベルト伝動装置 |
JP6324336B2 (ja) * | 2014-03-31 | 2018-05-16 | 三ツ星ベルト株式会社 | 歯付きベルト |
WO2015166310A1 (en) * | 2014-05-02 | 2015-11-05 | Dayco Europe S.R.L. | Transmission belt and associated transmission system |
WO2017200047A1 (ja) * | 2016-05-20 | 2017-11-23 | バンドー化学株式会社 | コグ付vベルト及びそれを用いた伝動システム |
JP6740174B2 (ja) * | 2016-05-23 | 2020-08-12 | 三ツ星ベルト株式会社 | 伝動ベルト |
US10034693B2 (en) | 2016-07-07 | 2018-07-31 | Mark S. Stern | Spinous laminar clamp assembly |
Family Cites Families (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1273806B (de) * | 1958-03-24 | 1968-07-25 | Goodyear Tire & Rubber | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen endloser Riemen |
US3535946A (en) * | 1968-01-05 | 1970-10-27 | Uniroyal Inc | Positive drive belt |
US3835720A (en) * | 1973-08-10 | 1974-09-17 | Dayco Corp | Endless power transmission belt and method of making same |
US4228692A (en) * | 1977-08-15 | 1980-10-21 | Dayco Corporation | Endless power transmission belt and method of manufacture |
JPS5480353A (en) * | 1977-12-08 | 1979-06-27 | Bridgestone Corp | Heat-resistant rubber composition |
US4235119A (en) * | 1978-11-02 | 1980-11-25 | Dayco Corporation | Toothed belt |
JPS6048658B2 (ja) * | 1981-11-26 | 1985-10-29 | 三ツ星ベルト株式会社 | 歯付ベルト |
US4533420A (en) * | 1982-05-17 | 1985-08-06 | Dayco Corporation | Toothed belt |
US4504342A (en) * | 1983-06-09 | 1985-03-12 | Dayco Corporation | Belt construction and method of making same |
US4583963A (en) * | 1983-06-09 | 1986-04-22 | Dayco Corporation | Belt construction having enhanced tooth strength |
JPS6169542A (ja) * | 1984-09-12 | 1986-04-10 | 大日本印刷株式会社 | 折りたたみ容器 |
US4626232A (en) * | 1984-10-09 | 1986-12-02 | Dayco Corporation | Belt construction and method of making the same |
US4617075A (en) * | 1984-10-09 | 1986-10-14 | Dayco Corporation | Method of making a belt |
JPS62128251A (ja) * | 1985-11-28 | 1987-06-10 | Nec Corp | 内線代表キヤンプオンサ−ビス |
US4775357A (en) * | 1987-03-06 | 1988-10-04 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Positive drive belt |
JPS63246532A (ja) * | 1987-03-31 | 1988-10-13 | Bando Chem Ind Ltd | 伝動ベルト |
JPS648759A (en) * | 1987-07-01 | 1989-01-12 | Hitachi Ltd | Line terminator |
JPH0453836A (ja) * | 1990-06-21 | 1992-02-21 | Mitsuboshi Belting Ltd | 短繊維入りゴム複合体およびその製造方法 |
JPH04331843A (ja) * | 1991-02-08 | 1992-11-19 | Bando Chem Ind Ltd | 歯付ベルト |
JPH0772578B2 (ja) * | 1991-05-08 | 1995-08-02 | 三ツ星ベルト株式会社 | アラミド繊維コード及びこれを用いた動力伝動用ベルト |
US5387160A (en) * | 1992-02-10 | 1995-02-07 | Mitsuboshi Belting Ltd. | Heat resistant rubber compositions and belts made therefrom |
CZ285004B6 (cs) * | 1992-11-27 | 1999-04-14 | Continental Aktiengesellschaft | Způsob výroby ozubeného řemene a ozubený řemen |
JP2514568B2 (ja) * | 1993-04-19 | 1996-07-10 | 三ツ星ベルト株式会社 | 歯付ベルト |
JP2562112B2 (ja) * | 1993-07-07 | 1996-12-11 | 三ツ星ベルト株式会社 | Vリブドベルト及びvリブドベルト用グラインダーホイール |
JP3025618B2 (ja) * | 1993-11-19 | 2000-03-27 | ユニッタ株式会社 | 動力伝達ベルト、およびこの動力伝達ベルトに用いる心線と帆布 |
JP2983894B2 (ja) * | 1995-11-27 | 1999-11-29 | バンドー化学株式会社 | 伝動ベルト |
-
1997
- 1997-06-18 GB GB9712880A patent/GB2314398B/en not_active Expired - Lifetime
- 1997-06-18 FR FR9707565A patent/FR2750191B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1997-06-19 IT IT97MI001452A patent/IT1292389B1/it active IP Right Grant
- 1997-06-20 MY MYPI97002787A patent/MY125476A/en unknown
- 1997-06-20 ID IDP972133A patent/ID17188A/id unknown
- 1997-06-20 KR KR1019970026083A patent/KR100281172B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1997-06-20 DE DE19726274.0A patent/DE19726274B4/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-06-20 US US08/878,675 patent/US6117035A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR100281172B1 (ko) | 2001-05-02 |
KR980002972A (ko) | 1998-03-30 |
MY125476A (en) | 2006-08-30 |
US6117035A (en) | 2000-09-12 |
FR2750191B1 (fr) | 1999-04-02 |
DE19726274B4 (de) | 2015-08-27 |
IT1292389B1 (it) | 1999-02-08 |
GB2314398A (en) | 1997-12-24 |
FR2750191A1 (fr) | 1997-12-26 |
ID17188A (id) | 1997-12-11 |
ITMI971452A1 (it) | 1998-12-19 |
ITMI971452A0 (de) | 1997-06-19 |
GB9712880D0 (en) | 1997-08-20 |
GB2314398B (en) | 2001-02-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19726274A1 (de) | Zahnriemen | |
DE4441156C2 (de) | Kraftübertragungsriemen | |
DE60011141T2 (de) | Mehrlagiges stahlseil für die karkasse eines luftreifens | |
DE60017978T2 (de) | Stahlseil zur Verstärkung von Gummiartikeln sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung solcher Stahlseile | |
DE2619086C2 (de) | Verstärkungsseil für Elastomererzeugnisse, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung | |
DE3131606C2 (de) | Metallcord und dessen Verwendung | |
DE3317744C2 (de) | Verstärkungscord mit Umschlingungsdraht | |
EP0126965B1 (de) | Aus mindestens zwei Komponenten bestehendes Verstärkungsseil | |
DE60021389T2 (de) | Mehrlagiges stahlseil für die karkasse eines luftreifens | |
DE3046005C2 (de) | ||
DE69821058T2 (de) | Eine mit einer Gummizusammensetzung behandelbare Faser und ein Antriebsriemen mit dieser behandelten Faser | |
DE10228992A1 (de) | Riemengewebe und Kraftübertragungsriemen und Hochbelastungskraftübertragungskeilriemen unter Verwendung eines solchen Riemengewebes | |
DE856517C (de) | Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugluftreifen nach dem Flachbandverfahren | |
DE2437859A1 (de) | Endlos-treibriemen | |
DE4113360A1 (de) | Treibriemen | |
DE19714919B4 (de) | V-förmig gerippter Transmissionsriemen | |
DE3120515A1 (de) | Flankenrauher, laminierter, gezahnter v- bzw. keilriemen und verfahren zu dessen herstellung | |
DE60108440T2 (de) | Treibriemen und Herstellungsverfahren eines Treibriemens. | |
DE4443597A1 (de) | Kraftübertragungsriemen und Verfahren zur Herstellung eines solchen | |
DE4234149A1 (de) | Ueberzogene kabel enthaltende zahnriemen mit erhoehter bestaendigkeit | |
DE112007003335T5 (de) | Verbessserte Gürtelstruktur für Kfz-Reifen | |
DE69913200T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines metallseiles zur verstärkung elastomerer erzeugnisse, insbesondere luftreifen | |
EP1293600A2 (de) | Verstärkungskord | |
DE112016003826B4 (de) | Keilrippenriemen und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE112009002487B4 (de) | Leistungstransmissionsriemen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHAUMBURG & PARTNER PATENTANWAELTE GBR, DE Representative=s name: SCHAUMBURG & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE Representative=s name: SCHAUMBURG UND PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE |
|
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R071 | Expiry of right |