DE1972571U - Lampenhalterung, insbesondere fuer standlicht-lampen von autoscheinwerfern. - Google Patents

Description

DR. ING. F. WTTESTIIOFF DIPL. ING. G. PULS

BH.E.T.PECEMANN PATENTANWÄLTE

P.A. 38 U 7 9*10.L

HEN 9O

SCHWEIGERSTRASSE 2 TELEFON 22 06 51

TELEGIIAMMADRESSE :

MÜNCHEN

lG-33 386

Beschreibung
zu der Gebraueksmusteranmeldung

PROJECTEURS 0IBIE
17, rue Henri-Gautier - BOBIGNY (93,France)

betreffend

Verbesserungen an Lampenhalterungen

Die Neuerung betrifft eine Lampenhalterung, insbesondere zum Anbringen einer kleinen Lampe für Standlicht an dem Reflektor eines Automobilscheinwerfers.

Die Lampenhalterung nach der Neuerung zeichnet sich durch die besonders einfache Art der Montage ihrer verschiedenen Bauteile aus, wobei das Umbiegen einer am Ende der Stromzuführungsklemme gelegenen Zunge den Zusammenhalt der Halterung herbeiführt. Die Lam penhalterung nach der Neuerung kann sehr einfach in

einer im Reflektor vorgesehenen Öffnung montiert werden. Eine solche Lampenhalterung hat einen sehr kleinen Herstellungspreis und ist sehr robust.

Die Lampenhalterung nach der !Teuerung, die insbesondere für das Anbringen der Standlichtlampe in Autoscheinwerfern gedacht ist, umfaßt im wesentlichen eine zur einen Seite hin offene und zu ihrer anderen Seite hin durch einen Boden abgeschlossene Passung aus Isoliermaterial mit am offenen Ende vorgesehen.en Ausnehmungen zum Halten eines Lampensockels; einen Masse-Kontakt, der durch den Boden der Fassung hindurchragt und an deren Innenwand anliegend; einen am Ende mit einer umbiegbaren Zuge versehenen Stromzuführungskontakt, der in axialer Richtung durch den Boden der Fassung hindurchgeht, wobei die Zunge durch einen in einer Isolierscheibe vorgesehenen Schlitz ragt, gegen welche sie umgebogen ist; eine Druckfeder, die zwischen dem Boden der Passung und der Isolierscheibe angeordnet ist und die Isolierscheibe und die umgebogene Zunge des Stromzuführungskontaktes fortwährend gegen den zentralen Kontakt des Lampensockels zu drücken sucht, wobei sie im Zusammenwirken mit dem Stromzuführungskontakt den Zusammenhalt der Lampenhalterung gewährleistet.

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Vorzugsweise Jaat der von gebogenem Metallblech gebildete Stromzuführungskontakt einen dreieckigen Querschnitt, wobei die Zunge eine Verlängerung einer der drei Seitenflächen des von dem Stromzuführungskontakt gebildeten dreiseitigen Prismas ist.

Bei einer ersten Ausführungsform der Neuerung hat die Fassung für die Montage in einer Öffnung eines Reflektors außen zwei Montagewarzen und einen elastisch nachgiebigen Kragen, um zusammenwirkend mit der Reflektorwand einen Bajonettverschluß zu ermöglichen. Bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung ist der Kragen durch einen einem elastisch deformierbaren Glied benachbarten Bund ersetzt.

Die Neuerung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert-r

Fig. 1 zeigt den metallenen Masse-Kontakt, der ein Teil der Lampenhalterung nach der Neuerung bildet.

Fig. 2 zeigt den Stromzuführungskontakt der Lampenhalterung. Fig. 3 zeigt die Isolierscheibe der lampenhalterung.

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Pig. 4 stellt in einer Teilansicht die isolierende Passung der lampenhalterung in der Ausführungsform mit einem Kragen dar,

Pig. 5 zeigt schematisch die Rückseite einer Reflektorwand, die zur Montage der Lampenhalterung nach der Erfindung mit einer Öffnung versehen ist.

Pig. 6 zeigt in einem Axialscimitt die gesamte an der Wand eines Reflektors montierte Lampenhalterung gemäß der Neuerung mit einer eingesetzten Lampe.

Pig. 7 zeigt schematisch in einem Pig. 6 entsprechenden Schnitt die Lampenhalterung gemäß der Neuerung in einer zweiten Ausführungsform, bei der der Kragen durch einen einem elastisch deformierbaren Glied benachbarten Bund ersetzt ist.

Die Lampenhalterung nach der Neuerung umfaßt eine Passung 1 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt, die an ihrem einen Ende durch einen Boden la abgeschlossen und am anderen Ende offen ist und an der Seite ihres offenen Endes Bajonettschlitze Ib hat, die in bekannter Weise mit Warzen des Sockels G der Lampe L zu deren Befestigung zusammenwirken. Die Passung 1 ist aus einem isolierenden und vorzugsweise verhältnismäßig nachgiebigen Material hergestellt. Der Boden la ist von Schlitzen Ic

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und ld durchsetzt, die parallel zur Achse der Passung ausgerichtet sind. Der Schlitz Ic hat in dem Beispiel die Gestalt eines Parallelepipeds und der Schlitz Id die Gestalt eines dreieckigen Prismas. In der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten AusführungsformsÄ hat die Passung 1 einen nachgiebigen deformierbaren Kragen und zwei symmetrisch angeadnete Montagewarzen.

Der Masse-Kontakt 2 nach Pig. 1 ist von einem ausgestanzten und danach gebogenen Kupferblech gebildet. Er umfaßt einen Teil 2a, der in bekannter Weise zur Befestigung des Massedrahtes durch Einklemmen dient, und einen mittleren Teil 2b in Gestalt eines planen Blattes, das in einen Haken 2c ausläuft.

Der Stromzuführungskontakt 3 nach Fig. 2 ist ebenfalls aus einem Kupferblech durch Ausstanzen und Biegen hergestellt. Er umfaßt einen Teil 3a, der in bekannter Weise zur Befestigung des Stromzuführungsdrahtes durch Einklemmen dient und einen mittleren aus drei Teilen zu einem dreieckigen Prisma gebogenen Teil 3b, dessen Mittelteil sich in einer ebenen Zunge 3c verlängert.

Die Lampenhalterung enthält darüberhinaus eine Isolierscheibe 4 (Fig. 3) mit einem Schlitz 4a, sowie eine Feder 5.

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Der Zusammenbau der oben beschriebenen Teile zu einer Lampenhalterung ist einfach:

Man führt den Teil 2b des Kontaktes 2 durch den Schlitz Ic, dessen Abmessungen hinreichend groß für die Durchführung des Hakens 2c sind, in die Fassung ein. Der Haken 2c greift über den Rand des offenen Endes der Passung 1. Darauf führt man den Teil Jb des Kontaktes 3 in den Schlitz Id der Passung 1 ein. Man drückt die Feder 5 und die Scheibe 4 gegen den Boden la der Passung 1, so daß die Zunge 3c den Schlitz 4a der Scheibe 4 durchdringt. Yon der offenen ^eite der Passung 1 her biegt man die Zunge 3c gegen die Wand der Scheibe 4 um. Der Zusammenbau der Lampenhalterung ist damit abgeschlossen. Eine Lampe L kann nun in die Passung eingesetzt werden. Ihr Mittelkontakt ρ drückt gegen das umgebogene Ende 3c wobei die Peder 5 stets über die Scheibe 4 dieses Ende gegen den Kontakt ρ zu drücken sucht. Andererseits steht der Lampensockel in Berührung mit dem Teil 2b des Masse-Kontaktes 2. Die Lampe L wird aufgrund der Wirkung der Peder 5 in der Passung in dem Bajonettverschluß festgehalten.

Die Montage einer solchen Lampenhalterung gemäß der Neuerung an der Wand R eines Reflektors geschieht ebenfalls in sehr einfacher Weise. Zu diesem Zweck

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Ist die Wand R mit einer Öffnung 10 versehen, welche durch zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 10a vergrößert ist und an ihrem Eand zwei diametral gegenüberliegende Ausbauchungen 10b hat, die um einen Winkel von z.B. 90° gegenüber den Ausnehmungen 10 a versetzt sind (I¹Xg. 5). Man führt die Lampenhalterung mit der Fassung voraus in die Öffnung 10 ein, wobei die Warzen If durch die Ausnehmungen 10 a hindurchgehen. Darauf dreht man die Halterung um 90°, wobei der Kragen Ie unter elastischer Deformation gegen die Wand E gedrückt wird und sich die "Warzen If hinter dem Rand der Öffnung 10 entlangbewegen, bis sie in die Ausbauchungen 10b einfallen, wobei der Kragen Ie zu einer seiner unbelasteten Form ähnlicheren Gestalt zurückkehrt. Auf diese sehr einfache Weise läßt sich .die Montage der Lampenhalterung an der Wand R nach Art eines Bajonettverschlusses verwirklichen.

Bei der abweichenden Ausführungsform nach Fig. 7 ist der Kragen Ie durch einen einem elastisch deformierbaren Glied 20 benachbarten Bund Ie ersetzt. Die Montage an der Wand R mit Hilfe der Y/arzen If und aufgrund der Elastizität des deformierbaren Gliedes 20 geschieht in derselben Weise wie oben beschrieben.

Schutzansprüche

Claims (4)

Schutzan spräche

1. Lampenhalterung, insbesondere für Standlicht-Lampen von Autoscheinwerfern, .gekennzeichnet durch eine zur einen Seite hin offene und zur anderen Seite hin durch ein Boden (1a) abgeschlossene Fassung (1) aus Isoliermaterial mit an dem offenen Ende vorgesehenen Ausnehmungen (Ib) zur Anbringung eines Lampensockels (C); einen Masse-Kontakt (2), der durch den Boden (1a) der Passung (1) hindurchragt und an deren Innenwand anliegt; einen am Ende mit einer umbiegbaren Zunge (3c) versehenen. Stromzuführungskontakt (3), der in axialer Richtung durch den Boden (1a) der Fassung (1) hindurchgeht, wobei die Zunge (3c) durch einen in einer Isolierscheibe (4) vorgesehenen Schlitz (4a) ragt, gegen welche sie umgebogen ist; und eine Druckfeder (5) oder dergl., die zwischen dem Boden (1a) der Passung (1) und der Isolierscheibe (4) angeordnet ist.

2. Lampenhalterung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet ,daß der aus Metallblech gebogene Stromzuführungskontakt (3) dreieckigen Querschnitt hat und seine Zunge (3c) eine Verlängerung einer der drei Seitenflächen des von dem Stromzuführungskontakt (3) gebildeten dreiseitigen Prismas (3b) ist.

3. Lampenhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Fassung (l) zur Montage oiit in einer Öffnung, insbesondere in der V/and (E) eines Reflektors, mindestens zwei Befestigungswarzen (If) und einen elastisch verformbaren Kragen (Ie) besitzt (Fig. 6).

4. Lampenhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Fassung (l) zur Montage in einer Öffnung, insbesondere in der Wand (E) eines Reflektors, mindestens zwei Befestigungswarzen (If) und einen starren Bund (l'e) mit einem benachbarten elastisch deformierbaren Glied (20) aufweist (Fig. 7)

i?. Lampenhalterung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Fassung (1) aus nachgiebigem Isoliermaterial hergestellt ist.

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