DE20023438U1 - Kontaktsteckelement und elektrische Steckverbindung - Google Patents

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Abstract

Elektrische Steckverbindung zwischen Zug- und Anhängefahrzeugen, die nach DIN-ISO 7638-1, 7638-2 und 12098 genormte, den verschiedenen Fahrzeugen zugeordnete Stecker- und Steckdosenkörper umfasst, wobei sowohl der Stecker- als auch der Steckdosenkörper jeweils mehrere, aufeinander abgestimmte Kontaktsteckelemente (1, 2) aufweisen, die einen Befestigungsmantel zur Verankerung im Stecker- oder Steckdosenkörper, einen Kontaktabschnitt zur Steckverbindung mit jeweils einem als Gegenstück dienenden Kontaktsteckelement sowie einen Anschlußbereich für eine elektrische Leitungslitze umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktsteckelement (1, 2) als einzelnes Blechstanzteil gestaltet ist, in dem der Befestigungsmantel (4), der Kontaktabschnitt (5a, 5b) und der Anschlußbereich (3) einstückig integriert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kontaktsteckelement für den Einsatz in einem Steckerkörper oder einem Steckdosenkörper einer elektrischen Steckverbindung zwischen Zug- und Anhängefahrzeugen, das einen Befestigungsmantel zur Verankerung im Stecker- oder Steckdosenkörper, einen Kontaktabschnitt zur Steckverbindung mit einem als Gegenstück dienenden Kontaktsteckelement sowie einen Anschlussbereich für eine elektrische Leitungslitze aufweist, sowie eine elektrische Steckverbindung zwischen Zug- und Anhängenutzfahrzeugen mit einem dem einen Fahrzeug zugeordneten Steckerkörper und einem dem anderen Fahrzeug zugeordneten Steckdosenkörper, wobei Stecker- und Steckdosenkörper mehrere aufeinander abgestimmte Kontaktsteckelemente aufweisen.
  • Elektrische Steckverbindungen zwischen Zug- und Anhängefahrzeugen, insbesondere zwischen entsprechenden Nutzfahrzeugen, sind allgemein bekannt. Eine solche elektrische Steckverbindung weist einen aus einem isolierenden Kunststoff bestehenden Steckdosenkörper einerseits und einen ebenfalls aus einem isolierenden Kunststoff bestehenden Steckerkörper andererseits auf, die für die Schaffung der elektrischen Verbindung ineinandergesteckt werden. In dem Steckdosenkörper sind als Kontaktsteckelemente mehrere Kontaktstecker und in dem Steckerkörper als korrespondierende Gegenstücke eine entsprechende Anzahl von Kontaktsteckelementen in Form von Kontaktbuchsen angeordnet, die aus elektrisch leitenden Materialien hergestellt sind. Sowohl die Kontaktstecker als auch die Kontaktbuchsen weisen aufeinander abgestimmte Kontaktabschnitte auf, die koaxial ineinandersteckbar sind, um die elektrische Verbindung herzustellen. Außerdem weisen sowohl jeder Kontaktstecker als auch jede Kontaktbuchse am rückseitigen Ende Anschlussbereiche auf, die zur Verbindung der Kontaktstecker und Kontaktbuchsen mit den entsprechenden elektrischen Leitungslitzen des jeweiligen Elektrokabels dienen. Vorzugsweise sind bei derartigen elektrischen Steckverbindungen, die für 12V- und 24V-Ausrüstung ausgelegt sind, 5-/7-/13-/15-polige Verbindungen vorgesehen, so dass jeweils eine Kontaktbuchse und ein Kontaktstecker einen gemeinsamen Pol bilden. Die Kontaktsteckelemente in Form der Kontaktstecker und Kontaktbuchsen weisen zudem jeweils einen Befestigungsmantel auf, mittels dessen sie im jeweiligen Stecker- oder Steckdosenkörper sicher verankert werden. Bekannte Kontaktstecker und Kontaktbuchsen sind als metallische Drehteile ausgeführt, wobei der Befestigungsmantel als separates Bauteil jeweils auf den Kontaktstecker oder die Kontaktbuchse aufgebracht ist. Die für die Steckerkörper und Steckdosenkörper elektrischer Steckverbindungen von Zug- und Anhängefahrzeugen eingesetzten Kontaktsteckelemente müssen sehr stabil gestaltet sein und eine relativ hohe Steckkraft erzeugen und müssen dementsprechend sicher im jeweiligen Stecker- oder Steckdosenkörper verankert sein. Um diese verschiedenen Anforderungen zu erfüllen, sind die bislang bekannten Kontaktsteckelemente relativ aufwendig gestaltet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kontaktsteckelement sowie eine elektrische Steckverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen vereinfachten Aufbau aufweisen und eine kostengünstigere Herstellung ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird für das Kontaktsteckelement dadurch gelöst, dass das Kontaktsteckelement als einzelnes Blechstanzteil gestaltet ist, in dem der Befestigungsmantel, der Kontaktabschnitt und der Anschlussbereich einstückig integ riert sind. Unter dem Kontaktsteckelement im Sinne der Erfindung werden sowohl Kontaktstecker als auch Kontaktbuchsen verstanden. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist eine äußerst einfache und kostengünstige Herstellung solcher Kontaktsteckelemente ermöglicht. Dies bewirkt auch für die gesamte elektrische Steckverbindung einschließlich Steckerkörper und Steckdosenkörper eine entsprechend einfachere und kostengünstigere Herstellbarkeit. Der Befestigungsmantel, der Kontaktabschnitt und der Anschlussbereich sind so ausgeführt, dass sie den bekannten Anforderungen an die Verankerung im jeweiligen Stecker- oder Steckdosenkörper an die benötigten Steckkräfte und an die Anschlussvorgaben für die elektrischen Leitungslitzen entsprechen. Sowohl die Ausführung als Kontaktstecker als auch die Ausführung als Kontaktbuchse stellt ein zu beiden Stirnseiten hin offenes Bauteil dar, das zumindest abschnittsweise Hohlkörperform aufweist. Durch die offene Gestaltung des Blechstanzteiles kann sich keine Feuchtigkeit im Kontaktsteckelement sammeln, so dass Korrosionen zuverlässig vermieden werden können.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist der Befestigungsmantel wenigstens zwei über den Umfang des Befestigungsmantels gleichmäßig verteilte, nach außen abgestellte, elastisch nachgiebige Rastlaschen und wenigstens zwei in axialer Flucht zu den Rastlaschen beabstandete, als Anschläge dienende Ausprägungen auf, wobei der Abstand der Rastlaschen zu den Ausprägungen auf die Dicke eines im Stecker- oder Steckdosenkörper angeordneten Gegenstückes abgestimmt ist. Die Rastlaschen sind zungenartig gestaltet und hintergreifen im eingerasteten Zustand des Kontaktsteckelementes ein entsprechendes Gegenstück, beispielsweise ein Ringschulter, ein Ringbauteil, Rastnocken oder ähnliches im Stecker- oder Steckdosenkörper. Durch die axiale Zuordnung der Ausprägungen zu den Rastlaschen wird auf gleicher Umfangshöhe für die Rastlaschen jeweils direkt die Gegenstützung geschaffen, wodurch eine besonders große Stabilität für die Verankerung des Kontaktsteckelementes im jeweiligen Stecker- oder Steckdosenkörper erzielbar ist. Die Rastlaschen sind zungenartig aus dem Befestigungsmantel des Blechstanzteiles ausgestanzt und schräg nach außen gebogen. Die Ausprägungen, die als Anschläge dienen, sind von innen nach außen über dem Befestigungsmantel abgestellt, wobei die Ausprägungen nockenartige Form aufweisen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Mittel zur formschlüssigen Umfangssicherung von in Mantelbereichen des Blechstanzteiles aneinanderstoßenden Randkanten des Blechstanzteiles vorgesehen. Vorzugsweise ist eine Randkante des Blechstanzteiles mit zungenartigen Fortsätzen versehen, die in korrespondierende Aussparungen der benachbarten Randkante in Umfangsrichtung eingreifen. Diese Ausgestaltung ist im Bereich von hohlzylindrischen Abschnitten des Kontaktsteckelementes vorgesehen, um keine unbeabsichtigte Aufweitung des jeweiligen Mantelbereiches zu riskieren.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei einem als Kontaktbuchse ausgebildeten Kontaktsteckelement der Kontaktabschnitt mit bogenartig nach innen gewölbten, federelastisch nachgiebigen und eine Steckachse flankierenden Klemmstreifen versehen, die auf einer Seite in einen hülsenförmigen Aufnahmebereich und auf der gegenüberliegenden Seite in den Befestigungsmantel einstückig übergehen. Diese Klemmstreifen bewirken die Klemmkraft für den Kontaktabschnitt des korrespondierenden Kontaktsteckers, wobei die Klemmstreifen durch entsprechende Materialwahl des Blechstanzteiles derart gestaltet sind, dass die erforderliche Klemmkraft auch bei häufigem Zusammenstecken und Lösen von Kontaktbuchse und Kontaktstecker aufrechterhalten bleibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschlussbereich als Crimpverbindung ausgeführt. Vorzugsweise ragen die gegenüberliegenden Crimplaschen parallel zueinander zu einer Seite ab, um beim Crimpen eine besonders gute Verbindung zu dem entsprechenden Anschlussdraht der jeweiligen elektrischen Leitungslitze zu erzielen.
  • Für die elektrische Steckverbindung wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, dass die Kontaktsteckelemente des Steckerkörpers und/oder des Steckdosenkörpers gemäß dem zuvor beschriebenen Kontakt steckelement ausgeführt sind. Dabei können sowohl die Kontaktbuchsen als auch die Kontaktstecker als erfindungsgemäße Kontaktsteckelemente ausgeführt sein. Es ist auch möglich, lediglich die Kontaktstecker oder die Kontaktbuchsen als erfindungsgemäße Kontaktsteckelemente auszuführen und dann die entsprechend gegenüberliegenden Kontaktstecker oder Kontaktbuchsen konventionell gemäß bekannten Kontaktsteckelementen zu gestalten.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
  • 1 zeigt in einer Draufsicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktsteckelementes in Form einer Kontaktbuchse und
  • 2 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktsteckelementes in Form eines Kontaktsteckers.
  • Die Kontaktbuchse nach 1 sowie der Kontaktstecker nach 2 bilden zueinander korrespondierende Gegenstücke und sind für den Einsatz bei einer elektrischen Steckverbindung zwischen Zug- und Anhängenutzfahrzeugen vorgesehen, die eine 12V-/24V-Ausrüstung aufweisen. Eine derartige Kontaktbuchse 1 oder ein derartiger Kontaktstecker 2 bilden jeweils einen Pol der mehrpoligen Steckverbindung, wobei die Steckverbindungen für derartige Nutzfahrzeuge üblicherweise 5-/7-/13-/15-polig ausgeführt sind. Jede Steckverbindung weist somit 5, 7, 13 oder 15 Kontaktbuchsen 1 und sechs Kontaktstecker 2 auf. Die Steckverbindung wird einerseits durch einen Steckerkörper gebildet, der die Kontaktbuchsen 1 aufweist. Andererseits weist die Steckverbindung einen Steckdosenkörper auf, in dem die Kontaktstecker 2 angeordnet sind. Der grundsätzliche Aufbau einer solchen Steckverbindung wie auch eines Steckerkörpers und eines Steckdosenkörpers sind dem Fachmann bekannt und ausführlich in entsprechenden DIN-ISO-Normen, insbesondere der DIN-ISO 7638- 1, der DIN-ISO 7638-2, der DIN-ISO 12098, der DIN-ISO 3731 und der DIN-ISO 1185 beschrieben. Bezüglich der Offenbarung der grundsätzlichen Gestaltung derartiger Steckverbindungen einschließlich der zugehörigen Stecker- und Steckdosenkörper wird somit ausdrücklich auf den Inhalt dieser genannten Normen Bezug genommen.
  • Sowohl die Kontaktbuchse 1 als auch der Kontaktstecker 2 sind jeweils als einstückiges Blechstanzteil, vorzugsweise aus einem Metallblech, gestaltet. Bei der Herstellung der Kontaktbuchse 1 und des Kontaktsteckers 2 werden beide aus einem ebenen Blechstanzteil jeweils zu einem zumindest abschnittsweise hohlkörperförmigen Bauteil gestaltet, so dass sowohl die Kontaktbuchse 1 als auch der Kontaktstecker 2 jeweils hohlzylindrische Abschnitte aufweisen. In den hohlzylindrischen Bereichen ergeben sich durch die aneinanderliegenden Randkanten des Blechstanzteiles gemeinsame Stoßkanten 11, 13 für die Kontaktbuchse 1 und den Kontaktstecker 2. Um eine verbesserte Umfangssicherung im Bereich der Stoßkante 13 der Kontaktbuchse 1 zu erzielen, weisen die Randkanten zusätzlich in den hohlzylindrischen Bereichen formschlüssige Mittel in Gestalt jeweils einer Zunge 14 einerseits und einer korrespondierenden Aufnahme 15 im anderen Randkantenbereich andererseits auf. Die Zungen 14 und Aufnahmen 15 greifen im Mantelbereich und damit in Umfangsrichtung ineinander und bilden die formschlüssige Sicherung in Umfangsrichtung.
  • Sowohl die Kontaktbuchse 1 als auch der Kontaktstecker 2 weisen jeweils einen Anschlussbereich 3 auf, der für die Verbindung mit einer entsprechenden elektrischen Leitungslitze eines elektrischen Leitungskabels oder einer einzelnen Kabelader dient. Außerdem weisen beide Kontaktsteckelemente, d.h. sowohl die Kontaktbuchse 1 als auch der Kontaktstecker 2, jeweils einen Befestigungsmantel 4 auf, der zur Verankerung in dem Stecker- bzw. dem Steckdosenkörper dient. Der Befestigungsmantel 4 ist hohlzylindrisch gestaltet, wobei lediglich im Bereich der Kontaktbuchse 1 die Stoßkante 13 zusätzlich noch mit den Umfangssicherungsmitteln 14, 15 versehen ist. Bei beiden Befestigungsmänteln 4 der Kontaktbuchse 1 und des Kontaktsteckers 2 sind jeweils mehre re, vorzugsweise drei, Rastlaschen 7 schräg aus dem Befestigungsmantel 4 herausgestellt, die zungenartig durch entsprechend U-förmige Ausstanzungen gebildet und anschließend nach außen gebogen sind. Die Rastlaschen 7 sind entgegen der Steckrichtung schräg nach außen gestellt, so dass sie beim Einschieben von hinten in entsprechende Aussparungen des Steckerkörpers oder des Steckdosenkörpers durch ein im Stecker- oder Steckdosenkörper angeordnetes Gegenstück in Form eines Ringteiles, einer Ringschulter oder ähnlichem nach innen gedrückt werden und hinter dem entsprechenden Gegenstück durch ihre federelastische Wirkung wieder in die unbelastete Stellung nach außen federn, wodurch sie das entsprechende Gegenstück formschlüssig hintergreifen. Jeder Rastlasche 7 ist zudem ein Anschlag zugeordnet, der auf gleicher Umfangshöhe in axialer Flucht, jedoch auch in axialem Abstand zur jeweiligen Rastlasche 7 angeordnet ist und als nach außen vom Befestigungsmantel 4 abragende Ausprägung 6 gestaltet ist. Der Abstand jeder Ausprägung 6 zur jeweiligen Rastlasche 7 ist auf die in Einsteckrichtung gesehene Dicke des Gegenstückes im Stecker- oder Steckdosenkörper abgestimmt, so dass die Kontaktbuchse 1 bzw. der Kontaktstecker 2 mit den Ausprägungen 6 an dem Gegenstück anschlagen und gleichzeitig die Rastlaschen 7 nach außen rasten. Dadurch ist die sichere Verankerung jeder Kontaktbuchse 1 bzw. jedes Kontaktsteckers 2 im jeweiligen Stecker- oder Steckdosenkörper gewährleistet.
  • Die beiden Anschlussbereiche 3 des Kontaktsteckers 2 und der Kontaktbuchse 1 sind identisch gestaltet und weisen in grundsätzlich bekannter Weise jeweils nach oben abragende, plastisch nach innen umbiegbare Schenkel auf, die durch Crimpen in grundsätzlich bekannter Weise die sichere Crimpverbindung mit der jeweiligen Leitungslitze erzielen.
  • Sowohl die Kontaktbuchse 1 als auch der Kontaktstecker 2 sind zudem mit jeweils einem Kontaktabschnitt 5a, 5b versehen, die derart aufeinander abgestimmt sind, dass sie eine sichere elektrische Kontaktierung bei ausreichender Klemmkraft im zusammengesteckten Zustand bewirken. Dem Kontaktabschnitt 5a der Kontaktbuchse 1 ist in Steckrichtung ein hohlzylindrischer Aufnahmebe reich 9 vorgelagert, der den stirnseitigen Abschluss der Kontaktbuchse 1 bildet. Dieser ist mit Umfangssicherungsmitteln 14, 15 versehen, wie zuvor bereits beschrieben wurde. Der Kontaktabschnitt 5a weist die äußere Form eines Paraboloids auf und ist durch mehrere parallel zueinander verlaufende Klemm- oder Kontaktstreifen 8 gebildet, die durch längliche Aussparungen voneinander in Umfangsrichtung getrennt sind. Die Klemmstreifen 8 schließen auf der einen Seite einstückig an den Aufnahmebereich 9 und auf der anderen Seite einstöckig an den Befestigungsmantel 4 an. Durch die bogenförmige Wölbung der Klemmstreifen 8 zur Steckachse S hin nach innen wird die Klemmkraft auf den Kontaktabschnitt 5b des Kontaktsteckers 2 erzielt.
  • Der Kontaktstecker 2 weist einen Kontaktabschnitt 5b auf, der nach Art eines Steckers mit kegelartig zulaufender Spitze versehen ist. Auch der Kontaktabschnitt 5b ist als Hohlkörper gestaltet, in dem die entsprechenden Stanzflächenabschnitte nach innen gerollt und mit deren Rändern im Bereich der Stoßkante 11 aneinanderliegend ausgeführt sind. Im Stirnendbereich des Kontaktabschnittes 5b weist der Kontaktstecker 2 kleine Aussparungen 16 auf, durch die seine Spitze offen ge-staltet ist. Hierdurch wird die Ansammlung von Feuchtigkeit innerhalb des hohlkörperförmigen Kontaktabschnittes 5b verhindert.
  • Jedes Kontaktsteckelement 1, 2, d.h. sowohl die Kontaktbuchse 1 als auch der Kontaktstecker 2 werden, wie anhand der 1 und 2 erkennbar ist und bereits zuvor angesprochen worden war, jeweils aus einem einstückigen Blechstanzteil hergestellt, das durch Umform- und Stanzvorgänge in die jeweilige endgültige Form für die Kontaktbuchse 1 bzw. den Kontaktstecker 2 gebracht wird.

Claims (5)

  1. Elektrische Steckverbindung zwischen Zug- und Anhängefahrzeugen, die nach DIN-ISO 7638-1, 7638-2 und 12098 genormte, den verschiedenen Fahrzeugen zugeordnete Stecker- und Steckdosenkörper umfasst, wobei sowohl der Stecker- als auch der Steckdosenkörper jeweils mehrere, aufeinander abgestimmte Kontaktsteckelemente (1, 2) aufweisen, die einen Befestigungsmantel zur Verankerung im Stecker- oder Steckdosenkörper, einen Kontaktabschnitt zur Steckverbindung mit jeweils einem als Gegenstück dienenden Kontaktsteckelement sowie einen Anschlußbereich für eine elektrische Leitungslitze umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktsteckelement (1, 2) als einzelnes Blechstanzteil gestaltet ist, in dem der Befestigungsmantel (4), der Kontaktabschnitt (5a, 5b) und der Anschlußbereich (3) einstückig integriert sind.
  2. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsmantel (4) wenigstens zwei über den Umfang des Befestigungsmantels (4) gleichmäßig verteilte, nach außen abgestellte, elastisch nachgiebige Rastlaschen (7) und wenigstens zwei in axialer Flucht zu den Rastlaschen (7) beabstandete, als Anschläge dienende Ausprägungen (6) aufweist, wobei der Abstand der Rastlaschen (7) zu den Ausprägungen (6) auf die Dicke eines im Stecker- oder Steckdosenkörper angeordneten Gegenstückes abgestimmt ist.
  3. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (14, 15) zur formschlüssigen Umfangssicherung von in Mantelbereichen des Blechstanzteiles aneinanderstoßenden Randkanten des Blechstanzteiles vorgesehen sind.
  4. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem als Kontaktbuchse (1) ausgebildeten Kontaktsteckelement der Kontaktabschnitt (5a) mit bogenartig nach innen gewölbten, federelastisch nachgiebigen und eine Steckachse (S) flankierenden Klemmstreifen (8) versehen ist, die auf einer Seite in einen hülsenförmigen Aufnahmebereich (9) und auf der gegenüberliegenden Seite in den Befestigungsmantel (4) einstückig übergehen.
  5. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich (3) als Crimpverbindung ausgeführt ist.
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CN102810783A (zh) * 2012-07-20 2012-12-05 中航光电科技股份有限公司 电连接器及其接触件

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