DE19725559A1 - Seitenairbagmodul - Google Patents
SeitenairbagmodulInfo
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- Air Bags (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Seitenairbagmodul nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Es sind Seitenairbagmodule mit einem Gassack für den
Kopf-Thorax-Bereich des Fahrzeuginsassen bekannt. Diese
Module sind vornehmlich seitlich in der Lehne des Sitzes
angeordnet und breiten sich im Crashfall von dort in Rich
tung des Thorax und des Kopfes aus. Dabei besteht der
Nachteil eines solchen kombinierten Kopf-Thorax-Airbags
darin, daß der Kopfteil des Airbags das Bestreben hat, sich
in der Entfaltungsphase aus dem Seitenfenster zu bewegen.
Zu einer Entfaltung aus dem Seitenfenster hinaus kommt es
tatsächlich, wenn dieses im Crashfall zerbricht. Dieser
Vorgang wird noch dadurch unterstützt, daß sich die
Seitenstruktur der meisten Kraftfahrzeuge nach oben zuneh
mend in Richtung der Fahrzeugmitte wölbt.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es aus dem DE 295 17 951
U1 bekannt, daß der Gassack zumindest eine Raffnaht
aufweist. Diese verbindet in vollständig aufgeblasenen
Zustand des Gassacks Abschnitte desselben so miteinander,
daß der Gassack zumindest im Bereich der Raffnaht eine
gegenüber einem entsprechenden Gassack ohne Raffnaht stär
ker gekrümmte Form aufweist. Die Raffnaht ist auf der dem
Insassen zugekehrten Seite des Gassacks vorgesehen, so daß
diese Seite kürzer ist als die dem Insassen abgewandte
Seite. Dadurch wird der Gassack im Kopfbereich beim Entfal
ten in Richtung des Insassen geneigt. Der Nachteil dieses
Gassacks besteht darin, daß die Raffnaht einen zusätzlichen
Nähvorgang erfordert der zudem schwer automatisierbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Sei
tenairbagmodul den Gassack mit geringeren Aufwand so aus zu
bilden, daß er sich bei der Entfaltung im Kopfbereich des
Insassen in Richtung des Insassen neigt.
Erfindungsgemäß wird das gemäß den Merkmalen der Ansprüche
1 und 15 erreicht.
Bei einem Seitenairbagmodul mit einem Gassack für den
Kopf-Thorax-Bereich des Fahrzeuginsassen, weist erfindungs
gemäß ein dem Insassen abgewandter Abschnitt des Gassackes
in Fahrzeug-z-Richtung eine größere Länge als ein dem
Insassen zugewandter Abschnitt auf. Der längere Abschnitt
ist quer zur Fahrzeug-z-Richtung zur Erreichung der Dec
kungsgleichheit mit dem kürzeren Abschnitt in mindestens
eine Falte gelegt, und beide Abschnitte sind zur Bildung
des Gassacks am Rand miteinander verbunden.
Bei diesem Seitenairbagmodul sind also in der Form gleiche
Abschnitte des Gassacks unterschiedlich lang. Der längere
Abschnitt wird durch mindestens eine Falte auf die gleiche
Länge wie der kürzere Abschnitt gebracht, so daß beide
Abschnitte deckungsgleich sind. Ein solcher Faltvorgang ist
automatisierbar. Anschließend werden diese Abschnitte am
Rand miteinander verbunden, so daß der Gassack entsteht.
Beim Aufblasen eines solchen Gassacks bleiben die Ränder
der Abschnitte miteinander verbunden, d. h., daß die Faltung
dort bestehen bleibt. Zur Mitte hin wird die Faltung aber
zunehmend aufgehoben, so daß sich der längere Abschnitt
dort stärker ausbreiten kann. Da dieser aber am Rand an der
stärkeren Ausbreitung gehindert wird, wölbt er sich, wo
durch der Gassack im Kopfbereich in Richtung des Fahrzeugin
sassen geneigt wird.
In einer ersten Ausführungsform bestehen die dem Insassen
zugewandten und abgewandten Abschnitte aus mindestens je
einem plattenförmigen Teil. Der Gassack ist also bei dieser
Ausführungsform aus mehreren Teilen zusammengesetzt.
In einer zweiten Ausführungsform sind die Abschnitte unter
schiedlicher Länge beidseitig der Knicklinie eines einteili
gen Gassackzuschnittes vorgesehen. In dieser Ausführungs
form besteht der Gassack aus einem Materialstück.
Die quer verlaufende Falte im längeren Abschnitt kann
sowohl horizontal als auch schräg verlaufen, wodurch die
Verdrehrichtung des Gassacks beeinflußt wird.
Die Winkellage des sich entfaltenden Gassacks kann auch
dadurch beeinflußt werden, daß der Gassack aus verschiede
nen Abschnitten besteht, die unter einem bestimmten Winkel
versatz miteinander verbunden sind.
Ein für das Aufblasen des Gassackes erforderlicher Gasgene
rator ist zweckmäßig an einem Einblasmund am längeren
Abschnitt unterhalb der Falte angeordnet. In diesem Fall
kann durch unterschiedliche Faltrichtungen das Entfaltungs
verhalten des Gassackes beeinflußt werden. Wenn der längere
Abschnitt außen vom Gasgenerator weg oder innen zum Gasgene
rator hin gefaltet ist, dann verfängt sich der aus dem Gas
generator austretende Gasstrahl in der Gewebefalte, wodurch
die Wölbung des längeren Abschnitts zeitlich verkürzt wird.
Wenn der längere Abschnitt außen zum Gasgenerator hin oder
innen vom Gasgenerator weg gefaltet wird, strömt das Gas
über die Falte und die Wölbung des Gassackes wird zeitlich
verzögert.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Gassackabschnitte im Zuschnitt C-förmig sind und zu einem
C-förmigen Gassack verbunden sind und daß der Gassack im
Kraftfahrzeug so eingebaut ist, daß er in der Seitenansicht
C-förmig verläuft und der Freiraum der C-Form im Bereich
der Schulter des Insassen liegt. Dieser Gassack weist auch
nach der Entfaltung eine C-Form auf. Durch den Freiraum im
Schulterbereich wird verhindert, daß der Gassack durch die
Schulter nach außen gedrückt wird. Die Neigung des Kopf
teils des Gassacks in Richtung des Insassen wird somit
zusätzlich unterstützt.
Mindestens ein waagerechter Abschnitt des C-förmigen Gas
sacks ist im Ruhezustand des Gassacks nach innen einge
stülpt. Dadurch ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß die
zeitliche Abfolge der Gassackentfaltung verbessert wird und
ermöglicht weiterhin eine gerichtete Entfaltung, die eine
Relativbewegung zwischen Insassen und Gassack verhindert.
Es ist weiterhin zweckmäßig, daß der Gassack im Ruhezustand
von dem für den Kopf-Bereich des Insassen bestimmten Ab
schnitt ausgehend eingerollt ist und im unteren Abschnitt
in Richtung des Einblasmundes gerafft ist. Dabei befindet
sich die Rolle zweckmäßig auf der dem Insassen zugekehrten
Seite des Gassacks.
Die Verbindung der Ränder der Abschnitte unterschiedlicher
Länge zur Bildung des Gassacks erfolgt vorzugsweise durch
Nähen.
Ein Seitenairbagmodul mit einem Gassack für den Kopf-Thora
x-Bereich des Fahrzeuginsassen, der sich beim Aufblasen in
Richtung des Kopfes des Fahrzeuginsassen neigt, kann erfin
dungsgemäß auch dadurch erzielt werden, daß der Gassack aus
Teilen zusammengesetzt ist, die sich beim Aufblasen des
Gassacks unterschiedlich dehnen, wobei mindestens ein dem
Insassen zugekehrter Teil des Gassacks eine geringere
Dehnbarkeit als mindestens ein dem Insassen abgekehrter
Teil des Gassacks aufweist. Die unterschiedliche Dehnbar
keit kann dadurch erzielt werden, daß die Teile aus Materi
al unterschiedlicher Dehnbarkeit und/oder aus einer unter
schiedlichen Anzahl Gewebelagen bestehen.
Die Erfindung soll in Ausführungsbeispielen anhand von
Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1a bis d Gassackplatten in zwei unterschiedlichen
Stadien vor dem Vernähen;
Fig. 2 einen aus den Platten nach den Fig.
1a-e zusammengesetzten Gassack;
Fig. 3 einen Gassack nach Fig. 2 in aufgeblasener
Form;
Fig. 4 einen teilweise aufgeblasenen Gassack mit
einer nach oben gefalteten äußeren Gassack
platte;
Fig. 5 einen teilweise aufgeblasenen Gassack mit
einer nach unten gefalteten äußeren Gassack
platte;
Fig. 6 einen Gassack mit einer schräg verlaufenden
Falte in der äußeren Gassackplatte;
Fig. 7a bis e einen Gassack mit C-förmigem Zuschnitt in
unterschiedlichen Stadien der Faltung;
Fig. 8 einen in einem Kraftfahrzeug angebrachten
Gassack nach den Fig. 7a bis e in der Vor
deransicht;
Fig. 9 den Gassack nach Fig. 8 in der Seitenan
sicht;
Fig. 10 die Vorderansicht eines Gassacks, der aus
verschiedenen Abschnitten besteht, die unter
einem Winkelversatz miteinander verbunden
sind;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 10;
Fig. 12 die Vorderansicht eines weiteren Gassacks,
der aus winkelversetzten Teilen besteht;
Fig. 13 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 12.
In der Fig. 1a ist eine innere Gassackplatte 1 dargestellt,
die mit einer äußeren Gassackplatte 2 (Fig. 1b) zu einem
Gassack vernäht werden soll. Diese äußere Gassackplatte 2
weist die gleiche Breite wie die innere Gassackplatte 1,
aber eine größere Länge auf. Vor dem Vernähen beider Plat
ten wird die äußere Gassackplatte durch Einlegen einer
Falte 3a so verkürzt, daß sie die gleiche Länge wie die
innere Gassackplatte aufweist und daß damit beide Gassack
platten deckungsgleich sind. Danach werden beide Platten am
Rand miteinander vernäht, so daß der in Fig. 2 dargestellte
Gassack 4 entsteht.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist der Gassack im
Kraftfahrzeug so eingebaut, daß die innere Gassackplatte 1
dem Insassen 5 zugewandt ist und daß die äußere Gassackplat
te 2 mit der quer liegenden Falte 3a der Kraftfahrzeugtür 6
oder Seitenwand zugewandt ist. Während des Aufblasens wird
die innere Gassackplatte 1 zuerst gestreckt. Die äußere
Gassackplatte kann sich am Rand ebenfalls nur bis zur Größe
der inneren Gassackplatte ausdehnen, da die Platten dort
vernäht sind, d. h., die Falte 3a bleibt dort erhalten. Zur
Mitte hin entfaltet sich die äußere Gassackplatte 2 dagegen
zunehmend, so daß sich diese in diesem Bereich nach außen
wölbt. Da aber die innere Gassackplatte bereits voll ge
streckt ist und außen mehr Gewebe zur Verfügung steht,
neigt sich der Gassack insgesamt in Richtung des Insassen.
In den Fig. 4 und 5 sind unterschiedliche Ausrichtungen
der Falte 3a dargestellt. In der Fig. 4 ist die äußere
Gassackplatte 2 außen nach oben gefaltet, d. h., von einem
im unteren Abschnitt der äußeren Gassackplatte 2 angeordne
ten Gasgenerator 7 weg gefaltet. Dadurch kann sich der aus
diesem nach dessen Zündung austretende Gasstrahl in der
Falte 3a verfangen und unterstützt zusätzlich die Krümmung
des Gassackes. In der Fig. 5 ist die äußere Gassackplatte
dagegen außen nach unten gefaltet, d. h., in Richtung des
Gasgenerators 7. In diesem Fall strömt das Gas über die
Falte 3a hinweg, wodurch sich diese zeitlich verzögert
streckt. Damit erfolgt auch die Neigung des Gassackes
gegenüber der Fig 4 zeitlich verzögert.
Durch die Winkellage der Falte wird die Verdrehrichtung
des Gassacks bei dessen Entfaltung beeinflußt. Wenn die
Falte 3a, wie in Fig. 2 dargestellt, senkrecht zu den Längs
seiten des Gassacks verläuft, neigt sich der Gassack bei
seiner Entfaltung über die gesamte Breite gleichmäßig in
Richtung des Insassen. Verläuft dagegen die Falte 3b schräg
bezüglich der Längsseiten des Gassacks, wie es in Fig. 6
dargestellt ist, neigt er sich von der rechten zur linken
Seite, d. h. mit schräg nach unten verlaufender Falte,
zunehmend stärker. Der Gassack wird bei seiner Entfaltung
somit verdreht, wie es durch den Pfeil in Fig. 6 angedeutet
ist.
Bei dem in den Fig. 7a bis e dargestellten Gassack 8,
der in der Seitenansicht eine C-Form aufweist, ist eine der
Möglichkeiten zur Faltung des Gassacks dargestellt. In der
ausgebreiteten Lage des Gassacks der Fig. 7a ist die Falte
3a schematisch dargestellt. Der Gassack weist ein Kopfteil
9 und ein Thoraxteil 10 auf, in dessen Bereich ein Einblas
mund 11 vorgesehen ist. Um den Gassack im nicht dargestell
ten Airbaggehäuse verstauen zu können, wird zunächst das
Kopfteil 9 nach innen eingestülpt (Fig. 7b). Anschließend
wird das Kopfteil bis zum Einblasmund 11 eingerollt. Dabei
befindet sich die Rolle 12 auf der dem Insassen zugewandten
Seite (Fig. 7c und d). Anschließend wird das Thoraxteil
10 in Richtung des Einblasmundes 11 gerafft und das so
gefaltete Gassackpaket im Airbaggehäuse verstaut.
Aus der Vorderansicht der Fig. 8 ist erkennbar, daß in der
Ausführungsform des Gassackes nach den Fig. 7a bis e der
Schulterbereich vom Gassack nicht bedeckt wird, so daß sich
das Kopfteil 9 ohne Behinderung durch die Schulter in
Richtung des Kopfes des Insassen neigen kann. In der Fig. 9
ist die Anordnung der Fig. 8 in der Seitenansicht
dargestellt. Daraus ist erkennbar, daß auch die Arme im
Bereich des Freiraumes des Gassacks 8 liegen und somit die
Neigung des Kopfteils in Richtung Insassen ebenfalls nicht
behindern können.
Der in Fig. 10 dargestellte aufgeblasene Gassack besteht
aus einem Kopfteil 13 und einem Thoraxteil 14, deren
Verbindungsnaht 15 so verläuft, daß die beiden genannten
Teile unter dem dargestellten Winkelversatz zueinander
verlaufen. Die aus innerer und äußerer Gassackplatte beste
henden Teile sind durch eine Umfangsnaht 16 miteinander
verbunden, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten Gassack sind ein Kopfteil
17 und ein Thoraxteil 18 so unter einem Winkelversatz
angeordnet, daß das Kopf- gegenüber dem Thoraxteil
verdreht ist. Dabei weisen das Ende 19 des Kopfteils und
das Ende 20 in unterschiedliche Richtungen. Wie aus der
Fig. 13 erkennbar ist, sind die aus innerer und äußerer
Gassackplatte bestehenden Teile wieder durch eine Umfangs
naht 21 miteinander verbunden.
Claims (16)
1. Seitenairbagmodul mit einem Gassack für den
Kopf-Thorax-Bereich des Fahrzeuginsassen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein dem Insassen (5) abgewandter Abschnitt (2) des Gassackes (4) in Fahrzeug-z-Richtung eine größere Länge als ein dem Insassen zugewandter Abschnitt (1) aufweist, daß der längere Abschnitt (2) quer zur Fahrzeug-z-Richtung zur Erreichung der Deckungsgleichheit mit dem kürzeren Abschnitt (1) in mindestens eine Falte (3a, b) gelegt ist, und das beide Abschnitte (1, 2) zur Bildung des Gas sacks (4) am Rand miteinander verbunden sind.
daß ein dem Insassen (5) abgewandter Abschnitt (2) des Gassackes (4) in Fahrzeug-z-Richtung eine größere Länge als ein dem Insassen zugewandter Abschnitt (1) aufweist, daß der längere Abschnitt (2) quer zur Fahrzeug-z-Richtung zur Erreichung der Deckungsgleichheit mit dem kürzeren Abschnitt (1) in mindestens eine Falte (3a, b) gelegt ist, und das beide Abschnitte (1, 2) zur Bildung des Gas sacks (4) am Rand miteinander verbunden sind.
2. Seitenairbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der dem Insassen zugewandte und
abgewandte Abschnitt aus mindestens je einem plat
tenförmigen Teil (1, 2) bestehen.
3. Seitenairbagmodul nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschnitte unterschiedli
cher Länge beidseitig der Knicklinie eines einteili
gen Gassackzuschnittes vorgesehen sind.
4. Seitenairbagmodul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine horizontal verlaufende Falte (3a)
im längeren Abschnitt (2) vorgesehen ist.
5. Seitenairbagmodul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine schräg verlaufende Falte (3b) im
längeren Abschnitt (2) vorgesehen ist.
6. Seitenairbagmodul nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gassack aus verschiedenen Abschnitten (13,
14; 17, 18) besteht, die unter einem bestimmten
Winkelversatz miteinander verbunden sind.
7. Seitenairbagmodul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Gasgenerator (7) an einem Einblasmund (11) am
längeren Abschnitt (2) unterhalb der Falte (3a, b)
angeordnet ist.
8. Seitenairbagmodul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
längere Abschnitt (2) außen vom Gasgenerator (7)
weg oder innen zum Gasgenerator (7) hin gefaltet
ist.
9. Seitenairbagmodul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
längere Abschnitt (2) außen zum Gasgenerator (7)
hin oder innen vom Gasgenerator (7) weg gefaltet
ist.
10. Seitenairbagmodul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gassackteile im Zuschnitt C-förmig sind und zu
einem C-förmigen Gassack (8) verbunden sind, und
daß der Gassack (8) im Kraftfahrzeug so eingebaut
ist, daß er in der Seitenansicht C-förmig verläuft
und der Freiraum der C-Form im Bereich der Schulter
des Insassen liegt.
11. Seitenairbagmodul nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein waagerechter Abschnitt
(9) des C-förmigen Gassacks (8) im Ruhezustand des
Gassacks nach innen eingestülpt sind.
12. Seitenairbagmodul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gassack (8) im Ruhezustand von dem für den Kopf-Be
reich des Insassen bestimmten Abschnitt (9) ausge
hend eingerollt ist und im unteren Abschnitt (10)
in Richtung des Einblasmundes (11) gerafft ist.
13. Seitenairbagmodul nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Rolle (12) auf der dem
Insassen (5) zugekehrten Seite des Gassacks befin
det.
14. Seitenairbagmodul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschnitte (1, 2) unterschiedlicher Länge zur
Bildung des Gassacks durch Nähen miteinander verbun
den sind.
15. Seitenairbagmodul mit einem Gassack für den
Kopf-Thorax-Bereich des Fahrzeuginsassen, wobei der
Gassack aus plattenförmigen Teilen zusammengesetzt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gassack aus
Teilen zusammengesetzt ist, die sich beim Aufblasen
des Gassacks unterschiedlich dehnen, wobei minde
stens ein dem Insassen zugekehrtes Teil des Gas
sacks eine geringere Dehnbarkeit als mindestens ein
dem Insassen abgekehrtes Teil des Gassacks auf
weist.
16. Seitenairbagmodul nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teile aus Material unterschiedli
cher Dehnbarkeit und/oder aus einer unterschiedli
chen Anzahl Gewebelagen bestehen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TAKATA-PETRI AG, 63743 ASCHAFFENBURG, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |