DE102007028803B4 - Gassackanordnung für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem - Google Patents
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Abstract
– mindestens einem aufblasbaren Seitengassack (1), der sich im aufgeblasenen Zustand zumindest abschnittsweise entlang einer Fahrzeuglängsseite (101) neben einem Sitzplatz für einen zu schützenden Fahrzeuginsassen erstreckt, und
– mindestens einem Frontgassack (2), der sich im aufgeblasenen Zustand – entlang der Fahrzeuglängsachse betrachtet – zumindest abschnittsweise vor dem Sitzplatz erstreckt, wobei
– der Seitengassack (1) ausgebildet und vorgesehen ist, einen auf dem Sitzplatz befindlichen und sich in Folge eines Unfalls schräg zur Fahrzeuglängsachse nach vorne bewegenden Fahrzeuginsassen (3) in Richtung auf den Frontgassack (2) zu leiten, so dass der Fahrzeuginsasse (3) auf den Frontgassack (2) aufprallt;
– ein dem Fahrzeuginnenraum zugewandter Abschnitt des aufgeblasenen Seitengassacks (1) einen Leitabschnitt (111) ausbildet, an dem entlang der Fahrzeuginsasse (3) auf den Frontgassack (2) geleitet wird; und
– der Seitengassack (1) mehrere aufblasbare Kammern (12a–12f) aufweist, die im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks (1) in...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Gassackanordnung für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Gassackanordnungen mit einem Seitengassack, der einen Fahrzeuginsassen bei einem seitlichen Aufprall schützt, sowie einem Frontgassack, der den Fahrzeuginsassen bei einem frontalen Unfall schützt, sind aus dem Stand der Technik bekannt.
- Aus der gattungsbildenden
DE 600 15 191 T2 ist eine Gassackanordnung für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem bekannt, die einen Frontgassack aufweist, der mit einem aufblasbaren seitlichen Band verbunden ist. Das Band weist mehrere aufblasbare Kammern auf und ist so angebracht, dass es einen Fahrzeuginsassen bei einem Schrägaufprall des Fahrzeugs auf den Frontgassack führt. - Des Weiteren offenbaren die
DE 20 2004 008 985 U1 und dieDE 203 12 596 U1 jeweils ebenfalls eine Gassackanordnung mit einem Seitengassack, der ausgebildet ist, einen Fahrzeuginsassen bei einer schrägen Kollision des Fahrzeugs auf einen Frontgassack der Gassackanordnung zu leiten. - Das von der vorliegenden Erfindung zu lösende Problem besteht darin, eine Gassackanordnung mit einem Seiten- und einem Frontgassack zu schaffen, die einen besonders wirksamen Schutz eines Fahrzeuginsassen bei einem Schrägaufprall bietet.
- Dieses Problem wird mittels der Gassackanordnung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Danach wird eine Gassackanordnung für einen Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem angegeben, mit
- – mindestens einem aufblasbaren Seitengassack, der sich im aufgeblasenen Zustand zumindest abschnittsweise entlang einer Fahrzeuglängsseite neben einem Sitzplatz für einen zu schützenden Fahrzeuginsassen erstreckt, und
- – mindestens einem Frontgassack, der sich im aufgeblasenen Zustand – entlang der Fahrzeuglängsachse betrachtet – zumindest abschnittsweise vor dem Sitzplatz erstreckt, wobei
- – der Seitengassack ausgebildet und vorgesehen ist, einen auf dem Sitzplatz befindlichen und sich in Folge eines Unfalls schräg zur Fahrzeuglängsachse nach vorne bewegenden Fahrzeuginsassen in Richtung auf den Frontgassack zu leiten, so dass der Fahrzeuginsasse auf den Frontgassack aufprallt,
- – ein dem Fahrzeuginnenraum zugewandter Abschnitt des aufgeblasenen Seitengassacks einen Leitabschnitt ausbildet, an dem entlang der Fahrzeuginsasse auf den Frontgassack geleitet wird; und
- – der Seitengassack mehrere aufblasbare Kammern aufweist und so im Fahrzeug anzuordnen ist, dass die Kammern im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegen.
- Die aufgeblasenen Kammern des Seitengassacks bilden den Leitabschnitt dadurch aus, dass sie eine Krümmung zum Fahrzeuginnenraum hin aufweisen, die in Fahrzeugvorwärtsrichtung von Kammer zu Kammer zunimmt.
- Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Gassackanordnung ein sicheres Auffangen des Fahrzeuginsassen im Falle eines Schrägaufpralls, beispielsweise eines Aufpralls, der unter einem Winkel von etwa 30° zur Fahrzeuglängsachse erfolgt. In herkömmlichen Gassackanordnungen mit einem Front- und Seitengassack bewegt sich der Fahrzeuginsasse bei einem derartigen Aufprall zwischen dem aufgeblasenen Frontgassack und dem Seitengassack hindurch und kann nahezu ungedämpft auf eine Fahrzeugstruktur, insbesondere auf die A-Säule, aufprallen.
- Dem wird erfindungsgemäß dadurch entgegengewirkt, dass der Seitengassack den in Folge des Schrägaufpralls schräg nach vorne bewegten Fahrzeuginsassen (insbesondere auch oder ausschließlich dessen Kopf) auf den Frontgassack leitet, wobei die Bewegungsenergie des Fahrzeuginsassen insbesondere überwiegend durch den Aufprall auf den Frontgassack abgebaut wird. Der Seitengassack hat somit im Falle eines Schrägaufpralls hauptsächlich eine Leitfunktion, während das Aufprallen des Fahrzeuginsassen auf eine Fahrzeugstruktur durch den Frontgassack (beispielsweise Fahrer- oder Beifahrergassack) verhindert bzw. zumindest gedämpft wird.
- Der Leitabschnitt kann z. B. durch im Wesentlichen die gesamte zu Innenraum weisende Seite des Seitengassacks gebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, dass nur ein Abschnitt dieser Seite (z. B. ein vorderer Abschnitt) den Leitabschnitt ausbildet.
- Der Seitengassack kann beispielsweise in Form eines insbesondere vorhangartigen Gassacks, der in das Fahrzeugdach oder eine Fahrzeugtür integriert ist, ausgebildet sein. Andere Varianten sind von der Erfindung jedoch ebenfalls erfasst, z. B. kann der Seitengassack auch in einen Fahrzeugsitz integriert sein.
- In einer Variante weist der Seitengassack im aufgeblasenen Zustand eine konische Form auf, die sich nach hinten verjüngt, so dass der Fahrzeuginsasse durch das sich aufweitende, in Vorwärtsfahrtrichtung weisende Ende des Seitengassacks auf den Frontgassack geleitet wird. Allgemein kann der Seitengassack einen in den Fahrzeuginnenraum hineinragenden Leitabschnitt aufweisen, der gegenüber der Fahrzeuglängsrichtung derart abgewinkelt verläuft, dass der infolge eines Schrägaufpralls bewegte Fahrzeuginsasse entlang dieses Leitabschnitts möglichst zentral auf den Frontgassack zu geleitet wird.
- In einer anderen Ausführungsform weisen die aufblasbaren Kammern verschiedene Dicken – in Fahrzeugquerrichtung und von Kammer zu Kammer betrachtete auf, wobei die Dicke in Fahrzeugvorwärtsrichtung zunimmt und durch die zum Fahrzeuginnenraum weisenden Seiten der Kammern eine Leitfläche entsteht.
- Die unterschiedlich dicken Kammern können z. B. dadurch erzeugt werden, dass der Seitengassack Kammern aufweist, die in Fahrzeugvorwärtsrichtung betrachtet eine zunehmende Breite besitzen. Zum Beispiel können die Kammern so beschaffen sein, dass sie im aufgeblasenen Zustand einen nahezu runden oder elliptischen Querschnitt aufweisen und das Volumen der Kammern nach vorne (in Vorwärtsfahrtrichtung) zunimmt.
- Durch die zunehmende Krümmung der Kammern ragen die unterschiedlichen Kammern des Seitengassacks zunehmend weit in den Fahrzeuginnenraum hinein, ohne dass sie sich unbedingt in ihrer Dicke unterscheiden müssen.
- In einer Variante sind für die Kammern Spannmittel vorgesehen, um die Krümmung zu erzeugen. Die Spannmittel können z. B. ein Band umfassen, das einen Abschnitt des Seitengassacks mit jeweils einem Abschnitt der Kammern so verbindet, dass die Kammern eine gekrümmte Gestalt erhalten. Alternativ kann auch jeder gekrümmten Kammer ein Band zugeordnet sein, das jeweils zwei in Fahrzeughöhenrichtung beabstandete Abschnitte (z. B. äußere Enden) der Kammern miteinander derart verbindet, dass sich die Kammern zunehmend stark zum Fahrzeuginnenraum hin vorwölben. Das unterschiedlich starke (abgestufte) Vorwölben der Kammern wird z. B. dadurch erreicht, dass der Abstand der mittels der Spannmittel jeweils verbundenen Abschnitte in Fahrzeugvorwärtsrichtung abnimmt, so dass die vorderen Kammern stärker gekrümmt werden als die hinteren.
- In einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Kammern, die sich im aufgeblasenen Zustand in den Fahrzeuginnenraum hineinwölben sollen, unterschiedliche Höhen aufweisen. Unter der Höhe einer Gassackkammer wird hier der Gassackzuschnitt bzw. der Gassack im nicht aufgeblasenen und nicht gefalteten Zustand, betrachtet, wobei der Seitengassack eine Längsseite aufweist, entlang derer er in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet werden soll. Die Höhe einer Kammer des Seitengassacks ist dann ihre Länge quer zu der Längsseite.
- Es wird darauf hingewiesen, dass der Seitengassack natürlich auch Abschnitte, insbesondere Kammern, aufweisen kann, die hauptsächlich eine Auffangfunktion (insbesondere für einen Seitenaufprall) und keine Leitfunktion erfüllen sollen und entsprechend keine Leitfläche für den Fahrzeuginsassen bilden. Beispielsweise können die für die Leitfunktion vorgesehenen Kammern bzw. Abschnitte des Seitengassacks überwiegend im vorderen Teil des Seitengassacks vorgesehen sein, während weitere Auffangkammern im hinteren Teil angeordnet sind.
- In einer anderen Variante der Erfindung weist der Seitengassack zusätzlich mehrere die im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks in Fahrzeughöhenrichtung übereinander liegen. Die übereinander liegenden Kammern des Seitengassacks sind im Speziellen so ausgebildet, dass sie die Leitfläche für den Fahrzeuginsassen mit ausbilden. Insbesondere können die Kammern so beschaffen sein, dass sie im aufgeblasenen Zustand in den Fahrzeuginnenraum hineinragen (sich vorwölben) und dadurch die Leitfläche für den Fahrzeuginsassen bilden. Hierbei kann es sein, dass sich die jeweils übereinander liegenden aufgeblasenen Kammern näherungsweise gleich stark vorwölben.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1A und1B schematisch eine Gassackanordnung; -
2A bis2E einen Seitengassack einer Gassackanordnung; -
3A bis3E eine erste Ausführungsform des Seitengassacks der erfindungsgemäßen Gassackanordnung; -
4A bis4E eine zweite Ausführungsform des Seitengassacks der erfindungsgemäßen Gassackanordnung; -
5A bis5E eine dritte Ausführungsform eines Seitengassacks der erfindungsgemäßen Gassackanordnung; -
6A bis6E einen weiteren Seitengassack einer Gassackanordnung. -
1A und1B betreffen eine Gassackanordnung. Die Gassackanordnung weist einen Seitengassack1 , der insbesondere als Kopf-Seitengassack ausgebildet sein kann, auf, der sich entlang einer Fahrzeugslängsseite101 erstreckt. Des Weiteren umfasst die Gassackanordnung einen Frontgassack2 , der sich in Fahrzeugvorwärtsrichtung betrachtet, vor einem Fahrzeuginsassen3 befindet. In1A ist sowohl der Seitengassack1 als auch der Frontgassack2 im aufgeblasenen Zustand dargestellt, wobei sich der Frontgassack2 in einem Abschnitt des Fahrzeuginnenraums zwischen dem Fahrzeuginsassen3 und einer Windschutzscheibe102 erstreckt und sich auch teilweise in einem Gebiet zwischen dem Seitengassack1 und der Windschutzscheibe102 befindet. - Der Seitengassack
1 weist einen Bereich11 auf, dessen Dicke (in Fahrzeugquerrichtung betrachtet, d. h. die Dicke ist der Abstand einer dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite zur gegenüberliegenden, dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite des Gassacks) in Fahrzeugvorwärtsrichtung zunimmt. Wird der Fahrzeuginsasse3 infolge eines Schrägaufpralls des Fahrzeugs in einer Richtung A, die schräg gegenüber der Fahrzeuglängsachse verläuft, auf den Seitengassack1 zu bewegt, bildet ein dem Fahrzeuginnenraum zugewandter Abschnitt111 des Seitengassacks1 einen Leitabschnitt in Form einer Leitfläche111 , an der entlang der beschleunigte Fahrzeuginsasse3 auf den Frontgassack2 zu geleitet wird. - Dies ist in
1B dargestellt. Infolge des Seitenaufpralls (entlang einer Richtung B) bewegt sich der Fahrzeuginsasse3 auf den Seitengassack1 zu und wird an der Leitfläche111 entlang auf den Frontgassack2 zugeleitet (Positionen 1, 2 und 3). Die Leitfläche111 leitet den Fahrzeugsassen3 derart in Richtung des Frontgassacks2 , dass er näherungsweise zentral auf den Frontgassack2 (der z. B. ein Beifahrer-Gassack sein kann) trifft und seine kinetische Energie überwiegend vom Frontgassack2 und nicht von dem Seitengassack1 aufgenommen wird. Der Seitengassack1 ist somit so ausgebildet, dass er im Falle eines schrägen Aufpralls hauptsächlich als Leit- und nicht als Absorptionselement dient. - Die
2A bis2E betreffen einen Seitenassackeiner Gassackanordnung. Der Seitengassack1 weist im unaufgeblasenen und ungefalteten Zustand (2A ) mehrere Kammern12a bis12f auf, die durch Nähte121 voneinander getrennt sind. Die Höhe der Kammern12a bis12e (gemessen quer zur Längsseite113 des Seitengassacks1 ) ist gleich, während die Breite (gemessen in Längsrichtung des Seitengassacks1 ) von der Kammer12a zur Kammer12e zunimmt. Der Seitengassack1 ist so im Fahrzeug anzuordnen, dass die Kammer12e , in Fahrzeugvorwärtsrichtung betrachtet, vorne angeordnet ist. - Durch die unterschiedliche Breite der Kammern
12a bis12e weisen sie im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks1 unterschiedliche Volumina auf, wobei die Dicke (gemessen quer zur Fahrzeuglängsrichtung) der Kammern von der Kammer12a bis zur Kammer12e , d. h. in Fahrzeugvorwärtsrichtung, zunimmt. Dies ist in den2B –2E dargestellt, wobei die2C und2D Seitenansichten des aufgeblasenen Seitengassacks von vorne (2C ) bzw. von hinten (2D ) sind und die2E eine Ansicht von oben ist.2E ist zudem zu entnehmen, dass die Kammern12a bis12e so gestaltet sind, dass sie im aufgeblasenen Zustand einen näherungsweise kreisförmigen Querschnitt besitzen. - Die
3A bis3E betreffen eine erste Ausführungsvariante eines Seitengassacks1 der erfindungsgemäßen Gassackanordnung. Der Seitengassack1 weist im unaufgeblasenen und ungefalteten Zustand (3A ) zwei vordere Kammern12a ,12b sowie eine hintere Kammer12h auf. Die beiden vorderen Kammern12a ,12b sind durch eine Naht121a voneinander und von der Kammer12h durch eine Naht121b getrennt. Die Kammer12h weist zudem eine Naht122 auf, die die Ausdehnung der Kammer im aufgeblasenen Zustand begrenzt. - Die beiden vorderen Kammern
12a ,12b ragen über die Kammer12h hinaus, d. h. in nicht aufgeblasenen und nicht gefalteten Zustand besitzen die Kammern12a ,12b eine Höhe h quer zur Längsseite113 des Seitengassacks1 , die größer ist als die Höhe der hinteren Kammer12h . - Darüber hinaus ist der Seitengassack
1 auf einer Seite112 , die bei Anordnung des Seitengassacks im Fahrzeug von dem Fahrzeuginnenraum abgewandt ist (in3A die dem Betrachteter abgewandte Seite), mit Spannmitteln in Form eines V-förmigen Bandes4 versehen. Das Band4 verbindet einen Abschnitt1222 des Gassacks1 , der sich näherungsweise zwischen den Kammern12a ,12b befindet, jeweils mit einem zum Abschnitt1222 in Fahrzeughöhenrichtung beabstandeten unteren Abschnitt122a bzw.122b der beiden Kammern12a ,12b . - Das Band
4 bewirkt, dass sich die vorderen Kammern12a und12b beim Aufblasen des Seitengassacks1 in den Fahrzeuginnenraum hineinwölben (krümmen). Dies ist in den3B und3C dargestellt. Hier krümmt sich die weiter vorne liegende Kammer12b stärker in den Innenraum hinein als die weiter hinten liegende Kammer12a . Das Hineinkrümmen in den Fahrzeuginnenraum wird durch die größere Höhe (aufblasbare Länge) der beiden vorderen Kammern gegenüber der hinteren Kammer12h unterstützt, wobei das Hineinkrümmen dazu führt, dass die Kammern12a ,12b und12h im aufgeblasenen Zustand nahezu die gleiche Höhe, d. h. die gleiche Ausdehnung in Fahrzeughöhenrichtung, aufweisen; vgl.3B . - Wie ferner insbesondere der Ansicht von oben der
3D zu entnehmen ist, krümmt sich auch ein Abschnitt124h der Kammer12h in den Fahrzeuginnenraum hinein, allerdings weniger stark als die beiden vorderen Kammern12a ,12b . -
3C zeigt das Band4 und die Kammern12a bis12e in Seitenansicht. Das Band4 ist so angebracht, dass sich die Kammern12a und12b V-förmig krümmen, wobei ihre Spitze in den Fahrzeuginnenraum hinein weist. - Die
4A bis4E betreffen eine weitere Variante eines Seitengassacks1 für die erfindungsgemäße Gassackanordnung. Analog zu der zuvor beschriebenen Ausführungsvariante zeigt die4A eine Draufsicht des Seitengassacks1 in unaufgeblasenern und unaufgefaltetem Zustand,4B eine Draufsicht des aufgeblasenen Gassacks,4C und4D Seitenansichten des Seitengassacks in Fahrzeuglängsrichtung und die4E eine Ansicht des Seitengassacks von oben. - Der Seitengassack
1 weist wiederum eine Mehrzahl von Kammern12a bis12f auf, die sich senkrecht zu einer Längsseite113 des Seitengassacks1 erstrecken, wobei der Gassack1 so in einem Fahrzeug anzuordnen ist, dass sich seine Längsseite113 entlang der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Die Höhe einiger der Kammern (12a bis12e ) quer zur Längsseite113 nimmt von der hinteren Kammer12a bis zur weiter vorne angeordneten Kammer12e zu. - Die Kammern
12a bis12f weisen Spannmittel in Form eines oder mehrerer Bänder4 auf, die jeweils in Fahrzeughöhenrichtung beabstandete Abschnitte des Seitengassacks1 miteinander verbinden, so dass sich die Kammern krümmen und sich im aufgeblasenen Zustand in den Fahrzeuginnenraum hinein wölben. Die Krümmung der Kammern12a bis12e nimmt von der hinteren Kammer12a bis zur vorderen Kammer12e zu, wodurch eine dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Seite des Gassacks1 eine Leitfläche111 bildet, an dem entlang der Fahrzeuginsasse auf den Frontgassack (nicht dargestellt) der Gassackanordnung geleitet wird, wenn sich ein Schrägaufprall ereignet. - Es wird darauf hingewiesen, dass sich Merkmale der beschriebenen Seitengassack-Varianten natürlich auch kombinieren lassen. So können z. B. die Kammern des Seitengassacks so beschaffen sein, dass sie sich abgestuft in den Fahrzeuginnenraum hinein wölben und zudem unterschiedliche Breiten (unterschiedliche Volumina) in Vorwärtsfahrtrichtung aufweisen.
- Die
5A bis5E betreffen eine fünfte Ausführungsform eines Seitengassacks1 . Der Gassack1 weist Kammern12a –12e auf, wobei die vorderen Kammern12c ,12d und12e jeweils durch nicht aufblasbare Abschnitte129 voneinander getrennt sind. Durch die Abschnitte129 knicken die Kammern12d ,12e in Längsrichtung des Seitengassacks1 ab und weisen hierdurch eine größere aufblasbare Länge auf, ohne dass der Seitengassack1 nach unten verlängert werden muss. - Durch V-förmige Bänder
4 werden die Kammern12a –12e gekrümmt, wobei sich die vorderen Kammern12d ,12e aufgrund ihrer größeren aufblasbaren Länge weiter in den Fahrzeuginnenraum hineinkrümmen als die übrigen Kammern12a –12c . Insbesondere die vorderen Kammern12c –12e bilden eine Leitfläche111 für den Fahrzeuginsassen. - Die
6A bis6E betreffen eine andere Variante eines Seitengassacks1 . Der Seitengassack1 weist Kammern12a bis12c auf, die übereinander angeordnet sind. Die Kammern12a bis12c sind zudem in einem Abschnitt des Seitengassacks1 ausgebildet, der sich bei der Montage des Seitengassacks in einem Fahrzeug vorne befindet. In einem hinteren Abschnitt des Seitengassacks1 ist eine weitere Kammer12h vorgesehen, die im Unterschied zu den vorderen Kammern12a –12c weniger der Leitfunktion dient, als einen Aufprall des Fahrzeuginsassen im Falle eines Seitenunfalls, der nicht schräg, sondern unter einem Winkel von ungefähr 90°, d. h. näherungsweise quer zur Fahrzeuglängsachse, erfolgt, abfangen soll. - Die Kammern
12a bis12c sind in der dem Fahrzeuginneren abgewandten Seite mit Verbindungsmitteln in Form eines Bandes4 oder mehrerer Bänder4 ausgestattet, die zwei in Fahrzeuglängsrichtung beabstandete Abschnitte des Seitengassacks miteinander verbinden und die Kammern12a –12c dadurch gewissermaßen raffen, so dass sie sich im aufgeblasenen Zustand V-förmig in den Fahrzeuginnenraum hinein wölben. - Hierdurch bildet ein dem Fahrzeuginnenraum zugewandter Abschnitt des Seitengassacks
1 eine Leitfläche111 zum Leiten des Fahrzeuginsassen im Falle eine Schrägunfalls aus; vgl. insbesondere6E . Die übereinander angeordneten Kammern12a bis12c weisen näherungsweise die gleiche Krümmung, d. h. den gleichen Verlauf, auf, um eine möglichst gleichmäßige Führung, z. B. des Kopfes des Fahrzeuginsassen auf den Frontgassack (nicht dargestellt) zu erzielen. Dies ist jedoch nicht zwingend notwendig, sondern die übereinander angeordneten Kammern können auch mit unterschiedlichen Krümmungen ausgestaltet sein. Beispielsweise können die Krümmungen der Kammern so gestaltet sein, dass eine möglichst gleichmäßige Führung des Kopfes auch unterschiedlich großer Fahrzeuginsassen ermöglicht wird. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Seitengassack
- 2
- Frontgassack
- 3
- Fahrzeuginsasse
- 4
- Band
- 11
- Bereich
- 12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 12f, 12h
- Kammer
- 101
- Fahrzeugslängsseite
- 102
- Windschutzscheibe
- 111
- Leitfläche
- 112
- Seite
- 113
- Längsseite
- 121a, 121b
- Naht
- 122a, 122b, 1222
- Abschnitt
- 129
- nicht aufblasbarer Abschnitt
- h
- Höhe
Claims (20)
- Gassackanordnung für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, mit – mindestens einem aufblasbaren Seitengassack (
1 ), der sich im aufgeblasenen Zustand zumindest abschnittsweise entlang einer Fahrzeuglängsseite (101 ) neben einem Sitzplatz für einen zu schützenden Fahrzeuginsassen erstreckt, und – mindestens einem Frontgassack (2 ), der sich im aufgeblasenen Zustand – entlang der Fahrzeuglängsachse betrachtet – zumindest abschnittsweise vor dem Sitzplatz erstreckt, wobei – der Seitengassack (1 ) ausgebildet und vorgesehen ist, einen auf dem Sitzplatz befindlichen und sich in Folge eines Unfalls schräg zur Fahrzeuglängsachse nach vorne bewegenden Fahrzeuginsassen (3 ) in Richtung auf den Frontgassack (2 ) zu leiten, so dass der Fahrzeuginsasse (3 ) auf den Frontgassack (2 ) aufprallt; – ein dem Fahrzeuginnenraum zugewandter Abschnitt des aufgeblasenen Seitengassacks (1 ) einen Leitabschnitt (111 ) ausbildet, an dem entlang der Fahrzeuginsasse (3 ) auf den Frontgassack (2 ) geleitet wird; und – der Seitengassack (1 ) mehrere aufblasbare Kammern (12a –12f ) aufweist, die im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks (1 ) in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeblasenen Kammern (12a –12f ) des Seitengassacks (1 ) den Leitabschnitt dadurch ausbilden, dass sie eine Krümmung zum Fahrzeuginnenraum hin aufweisen, die in Fahrzeugvorwärtsrichtung von Kammer zu Kammer zunimmt. - Gassackanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsenergie des Fahrzeuginsassen (
3 ) überwiegend durch den Aufprall auf den Frontgassack (2 ) abgebaut wird. - Gassackanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitengassack (
1 ) ausgebildet ist, den Kopf des Fahrzeuginsassen (3 ) auf den Frontgassack (2 ) zu leiten. - Gassackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke – in Fahrzeugquerrichtung betrachtet – des aufgeblasenen Seitengassacks (
2 ) in Fahrzeugvorwärtsrichtung zunimmt. - Gassackanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgeblasene Seitengassack (
1 ) eine konische Form aufweist, die sich – bezogen auf die Fahrzeugvorwärtsrichtung – nach hinten verjüngt. - Gassackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeblasenen Kammern (
12a –12f ) – in Fahrzeugvorwärtsrichtung und von Kammer zu Kammer betrachtet – zunehmend weiter in den Fahrzeuginnenraum hineinragen. - Gassackanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite – in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet – der Kammern (
12a –12f ) in Fahrzeugvorwärtsrichtung von Kammer zu Kammer zunimmt. - Gassackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitengassack (
1 ) an seiner dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite (112 ) Spannmittel aufweisen, die die Krümmung der Kammern (12a –12f ) bewirken - Gassackanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel ein Band (
4 ) umfassen, das einen Abschnitt des Seitengassacks (1 ) mit mehreren Kammern verbindet. - Gassackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht aufgeblasene und ungefaltete Seitengassack (
1 ) eine Längsseite (113 ) aufweist und so im Fahrzeug anzuordnen ist, dass sich die Längsseite (113 ) im Wesentlichen entlang der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei die Höhe (h) – quer zur Längsrichtung betrachtet – zumindest einiger der Kammern in Längsrichtung des Seitengassacks (1 ) zunimmt. - Gassackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitengassack (
1 ) mindestens zwei Kammern (12d ,12e ) aufweist, die zumindest abschnittsweise durch einen nicht aufblasbaren Abschnitt (129 ) des Seitengassacks (1 ) voneinander getrennt sind. - Gassackanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht aufblasbare Abschnitt (
129 ) so verläuft, dass die durch ihn getrennten Kammern (12d ,12e ) einen Knick in Richtung einer Längsseite (113 ) des nicht aufgeblasenen und nicht gefalteten Seitengassacks (1 ) aufweisen, wodurch sich die aufblasbare Länge der Kammern (12d ,12e ) vergrößert. - Gassackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (
12a –12f ) so ausgebildet sind, dass sie sich in aufgeblasenem Zustand derart zum Fahrzeuginnenraum hin krümmen, dass ihre Höhe – in Fahrzeughöhenrichtung betrachtet – näherungsweise gleich ist. - Gassackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitengassack (
1 ) mehrere Kammern (12a –12c ) aufweist und so im Fahrzeug anzuordnen ist, dass die Kammern im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks in Fahrzeughöhenrichtung übereinander liegen. - Gassackanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeblasenen Kammern (
12a –12c ) eine Krümmung zum Fahrzeuginnenraum hin aufweisen. - Gassackanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeblasenen Kammern (
12a –12c ) näherungsweise die gleiche Krümmung aufweisen. - Gassackanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeblasenen Kammern (
12a –12c ) näherungsweise gleich weit in den Fahrzeuginnenraum hineinragen. - Gassackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitengassack (
1 ) in das Fahrzeugdach oder in eine Fahrzeugtür integriert ist. - Gassackanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitengassack (
1 ) in Form eines Vorhanggassacks ausgebildet ist. - Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem mit einer Gassackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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