DE1972526U - Verbundpflasterstein. - Google Patents

Verbundpflasterstein.

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DE1972526U
DE1972526U DEK58296U DEK0058296U DE1972526U DE 1972526 U DE1972526 U DE 1972526U DE K58296 U DEK58296 U DE K58296U DE K0058296 U DEK0058296 U DE K0058296U DE 1972526 U DE1972526 U DE 1972526U
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paving stone
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composite
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Otto Kraus
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    • E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06—Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12—Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/14—Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description

τ „- . RA.365 fif 1*30.6.6? j/
Ing.-Büro Kraus '^
8000 München 2
Theresienstr.56
Verbundpflasterstein
Die Neuerung betrifft einen Verbundpflasterstein mit Verstärkung zu einem Träger gleichen oder annähernd gleichen Widerstandes gegen Biegung und mit parallelen Ober- und Unterflächen.
Bei PfIasterdeeken mit Verbundpflastersteinen wirken durch Verkehrslasten hervorgerufene Walk- und Schubkräfte längs und quer zur Pflasterdecke und werden von den belasteten Verbundpflastersteinen auf die umliegenden mit übertragen» Die senfcrechtgeriehtete Gewichtskomponente erzeugt Biegemomente, welche durch die Verbundpflastersteine allein aufgenommen werden müssen und die größte Beanspruchung mit Bruchgefahr im gefährlichen Querschnitt hervorrufen.
Um wirtschaftliches Verlegen der Verbundpflastersteine zu gewährleisten, wird parallele Ober- und Unterfläche gefordert. Damit
wird eine Verstärkung nach unten hin ausgeschlossen.
Es sind Verbundpflastersteine bekannt, die aber nur eine ungenügende oder gar keine Verstärkung, häufig sogar~eine Einschnürung im gefährlichen Querschnitt aufweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Verbundpflastersteine mit parallelen Ober- und Unterflächen zum gefährlichen Querschnitt hin so zu verstärken, daß Träger gleichen oder annähernd gleichen Widerstandes gegen Biegung entstehen.
—. ρ —
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verbundpflasterstein in seiner Grundfläche ein Parallelogramm "bildet, dessen eine Seite mit einer Ausnehmung oder Vorsprüngen zu einer Verbundverzahnung gestaltet ist und auf der dieser gegenüberliegenden Seite einen kurvenförmigen Vorsprung aufweist, welcher einen Träger gleichen oder annähernd gleichen Widerstandes gegen Biegung bildet.
Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung wird der Verbundpflasterstein mit einem der Verzahnungsseite gegenüberliegendem trapezsförmigen Verstärkungsvorsprung versehen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung wird der Verbundpflasterstein mit einem der Verzahnungsseite gegenüberliegendem, dreieckförmigen Verstärkungsvorsprung ausgestaltet»
Einige Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben= Es zeigen;
1 Einen Verbundpflasterstein 1 mit paralleler Ober- und Unterfläche, dessen Grundfläche aus einem Parallelogramm aufgebaut, an einer Seite eine trapezförmige Ausnehmung 2 und auf der dieser gegenüberliegenden Seite einen kurvenförmigen Vorsprung 3 aufweist.
Fig« 2 Einen Verbundpflasterstein I'.mit einem der trapezförmigen Ausnehmung 2' gegenüberliegendem trapezförmigen Vorsprung 4, wobei der eingeschlossene Winkel der beiden nicht parallelen Seiten der trapezförmigen Ausnehmung 2! größer ist, als der entsprechende des VorSprunges 4.
Fig» 3 Einen Verbundpflasterstein 1I! mit einem der trapezförmigen Ausnehmung 2!' gegenüberliegendem dreieekförmigen Vorsprung 5·
Figo 4 Einen Verbundpflasterstein i'*' mit drei kurvenförmigen Vorsprüngen 6 und gegenüberliegend ein kurvenförmiger Vorsprung 3f ·
Fig. 5 Einen Verbundpflasterstein 1 !S!! mit drei dreieekförmigen Vorsprüngen 7 und gegenüberliegend ein trapezförmiger Vorsprung 4-'.
Figo 6 Einen Verbundpflasterstein 1'' ' * ' mit einer dreieekförmigen Ausnehmung 8 und gegenüberliegend ein ebenfalls dreieckförmiger Vorsprung 51? wobei der eingeschlossene Winkel eier Ausnehmung 8 größer ist, als der entsprechende des Vorsprunges 5'.
Fig. 7 Einen Verbundpflasterstein 1»* *»?t mit einer kurvenfÖEmigen Ausnehmung 9 ujs-cI gegenüberliegend ein ebenfalls kurvenförmiger Vorsprung 3f'» wobei die Kurvenkrümmung der Ausnehmung 9 größer ist, als die entsprechende des Vorsprunges 3!t«
Fig. 8 Einen Pflasterverband mit je um 180° zueinander verdreht» und versetzt liegenden Verbundsteinpflasterreihen 11.
Fig. 9 Einen anderen Pflasterverband mit je um ■ 180° zueinander verdreht und versetzt liegenden Verbundsteinpflasterreihen 11'.
_ ZJ- _
Fig. 10 Einen weiteren Piasterverband mit je um 180° zueinander verdreht und versetzt liegenden Yerbundpflastersteinreihen 11".
Die Erfindung bleibt nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Zu den einzelnen Verbundverzahnungen ( 2, 6, 7 ) können die Verstärkungsvorsprünge ( 3, 4, 5 ) beliebig vertauscht werden» Ecken und Kanten können gerundet oder gebrochen werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen vor allem darin, daß von den Verbundpflastersteinen wesentlich höhere Belastungen aufgenommen werden können.

Claims (1)

  1. EA. 365 H 1*30.6,67
    Schutz anspräche
    1β Verbundpflasterstein (1) mit parallelen Ober- und Unterseitenflächen und gleichem oder annähernd gleichem Widerstand gegen Biegung aus Beton oder anderen geeigneten Werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß sich der.Verbundpflasterstein C1) in seiner Grundfläche aus einem Parallelogramm aufbaut, an dessen einer Seite eine trapezförmige Ausnehmung (2) und auf der dieser gegenüberliegenden Seite ein vorzugsweise symmetrischer, kurvenförmiger Vorsprung (3) vorgesehen ist.
    2e Verbundpflasterstein (1') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer trapezförmigen Ausnehmung ;(··2') gegenüberliegend ein ebenfalls trapezförmiger Vorsprung (4) gebildet wird und dabei der eingeschlossene Winkel der beiden nicht parallelen Seiten der trapezförmigen Ausnehmung (21) grö-Her ist, als der entsprechende des Vorsprunges (4·).
    3c Verbundpflasterstein (1I!) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer trapezförmigen Ausnehmung (2ft) ein dreieckförmiger Vorsprung (5) gegenüberliegt.
    4-o Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt einer trapezförmigen Ausnehmung (2, 2', 2IT) drei kurven- oder dreieekförmige Vorsprünge (6, 7) vorgesehen werden.
    5ο Verbundpflasterstein (iftllt) nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer dreieckförmigen Ausnehmung -0$ gegenüberliegend ein dreieckförmiger Vorsprung (5f) zugeordnet und dabei der eingeschlossene Winkel der Ausnehmung (S) cc r'--<~
    . - II - ϊ
    größer ist, als der entsprechende des Vorsprunges (5')·
    Verbundpflasterstein (-}■»»»»«») nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer kurvenförmigen Ausnehmung (9) ein kurvenförmiger Vorsprung £3") gegenüberliegt und die Kurvenkrümmung der Ausnehmung (9) größer ist, als die entsprechende des Vorsprunges ( 3'')·
    7» Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil oder alle Eeken und/oder Kanten gerundet oder gebrochen sind.
    8» Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 bis 75 dadurch gekennzeichnet, daß in einer Pflasterdecke (Fig. 8 bis 10) die Verbundpflastersteine reihenweise (11, 11", 11'') um jeweils 180 zueinander verdreht und gegeneinander versetzt sind.
DEK58296U 1967-06-30 1967-06-30 Verbundpflasterstein. Expired DE1972526U (de)

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